DE3336426A1 - Vorrichtung zum aufnehmen flaechiger werkstuecke - Google Patents
Vorrichtung zum aufnehmen flaechiger werkstueckeInfo
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Description
Vorrichtung zum Aufnehmen flächiger Werkstücke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufnehmen,
Transportieren und exakten Ablegen von flächigen Werkstücken,
insbesondere StoffteJ.le, von wenigstens einer ersten Ablagestelle zu einer zweiten Ablagestelle, bestehend aus einer die Ablagestellen überbrückenden, wenigstens mit einer Hubeinrichtung ausgestatteten Lauf- oder Drehbühne, bei der die Hubeinrichtung nach dem adhäsiven Wirkprinzip arbeitende Aufnehmer mitumfaßt, die
beim Absenken der Hubeinrichtung am Ort einer ersten Ablagestelle ein zu transportierendes Werkstück erfassen, während des Transports im angehobenen Zustand der Hubeinrichtung festhalten und
nach dem erfolgten Absenken der Hubeinrichtung am Ort der zweiten Ablagestelle wieder freigeben.
Transportieren und exakten Ablegen von flächigen Werkstücken,
insbesondere StoffteJ.le, von wenigstens einer ersten Ablagestelle zu einer zweiten Ablagestelle, bestehend aus einer die Ablagestellen überbrückenden, wenigstens mit einer Hubeinrichtung ausgestatteten Lauf- oder Drehbühne, bei der die Hubeinrichtung nach dem adhäsiven Wirkprinzip arbeitende Aufnehmer mitumfaßt, die
beim Absenken der Hubeinrichtung am Ort einer ersten Ablagestelle ein zu transportierendes Werkstück erfassen, während des Transports im angehobenen Zustand der Hubeinrichtung festhalten und
nach dem erfolgten Absenken der Hubeinrichtung am Ort der zweiten Ablagestelle wieder freigeben.
Vorrichtungen dieser Art kommt eine zunehmende Bedeutung bei der Automatisierung von Teilprozessen, insbesondere im Bereich der
Konfektionsherstellung zu und sind beispielsweise durch die Offen· legungsschrift DE 3236677 Al bekannt.
Konfektionsherstellung zu und sind beispielsweise durch die Offen· legungsschrift DE 3236677 Al bekannt.
Wie die Literaturstelle "Bekleidung- und Maschenware" 22,
(1983), Heft 1, Seiten 6 bis 11, darlegt, bereitet es gerade beim Umstapeln von Stoffteilen erhebliche Schwierigkeiten, ein solches flächiges.. Werkstück einwandfrei von einem Werkstückstapel abzuheben und in einer vorgeschriebenen Lage für seine weitere Verar-. beitung an einer anderen Stelle, beispielsweise ebenfalls auf
einem Stapel wieder abzulegen. Mit nach dem pneumatischen Prinzip
(1983), Heft 1, Seiten 6 bis 11, darlegt, bereitet es gerade beim Umstapeln von Stoffteilen erhebliche Schwierigkeiten, ein solches flächiges.. Werkstück einwandfrei von einem Werkstückstapel abzuheben und in einer vorgeschriebenen Lage für seine weitere Verar-. beitung an einer anderen Stelle, beispielsweise ebenfalls auf
einem Stapel wieder abzulegen. Mit nach dem pneumatischen Prinzip
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arbeitenden Aufnehmern lassen sich hier nur solche textlien Flächengebilde
einwandfrei aufnehmen und transportieren, die eine ausreichend geringe Luftdurchlässigkeit aufweisen. Auch»nach dem
adhäsiven Wirkprinzip arbeitende Aufnehmer werden in der angegebenen Literaturstelle auf Seite 7, rechte Spalte, 1.Absatz, als
weniger geeignet angesehen, weil die Adhäsionskraft mit der Benutzungsdauer abnimmt und darüber hinaus auch die Klebeflächen
verschmutzen. Aus diesem Grund werden nach dem mechanischen Prin-. zip arbeitende Aufnehmer bevorzugt. Sie verwenden Greifsysteme,
die mit Aufnehmernadeln oder Klemmvorrichtungen ausgerüstet sind. Wie die Praxis jedoch zeigt, haben derartige Greifsysteme eine
relativ geringe Zuverlässigkeit und können an die stark unterschiedlichen Materialeigenschaften solcher flächigen Werkstücke
nicht in jedem Falle optimal angepaßt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Vorrichtung der einleitend geschilderten Art eine weitere Lösung anzugeben,
die praktisch unabhängig von der Materialeigenschaft und der Formgebung solcher flächigen Werkstücke eine hohe Betriebssicher-2Q
heit aufweist und darüber hinaus auch mit einem relativ geringen technischen Aufwand auskommt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer solchen Vorrichtung gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Erfindung liegt die wesentliche Erkenntnis zugrunde, daß sich bei nach dem adhäsiven Wirkprinzip arbeitenden Aufnehmern
dann für nach Materialart und Formgebung unterschiedlich gestalteten flächenförmigen Werkstücken unabhängig von der Benutzungsdauer
in einem weiten Anwendungsbereich optimale Greifeigenschaften ergeben, wenn die Aufnehmer mit einer Klebeband-Wickelvorrichtung
versehen sind, deren Klebeband im zeitlichen Ablauf des Arbeitsprozesses an geeigneten Stellen fortgeschaltet wird,
-3-
so daß die an sich bei solchen Aufnehmern in Abhängigkeit der Benutzungsdauer
unter anderem auch durch Verschmutzung der Klebestellen auftretenden Klebeermüdungserscheinungen mit Sicherheit
vermieden werden. Weiterhin lassen sich durch eine weitgehend freie Handhabung solcher Klebeband-Aufnehmer nach Anzahl und örtlicher
Festsetzung an der Druckplatte der Hubeinrichtung in praktisch allen Anwendungsfällen leicht und schnell an das zu verarbeitende
Gut optimal angepaßte Bedingungen schaffen.
2Q Bei einer besonders bevorzugten Ausführung der Vorrichtung zum
automatischen Auflegen von miteinander zu fixierenden flä.chigen Werkstücken auf der von einer Zuführung zur Fixierpresse gebildeten
Presseneingangsseite ist auf beiden Seiten der die zweite Ablagestelle darstellenden Zuführung jeweils eine erste Ablage-
■^5 stelle, vorzugsweise in Gestalt eines die zu verarbeitenden Werkstücke
stapelnden Magazins, vorgesehen. Hierbei weist die die drei Ablagestellen überbrückende Laufbühne an einem längs der
Laufbühne verfahrbaren Schlitten zwei in Laufrichtung hintereinander im Abstand der zweiten Ablagestelle von einer ersten
Ablagestelle angeordnete, in ihrem Bewegungsablauf synchron gesteuerte Hubeinrichtungen auf. Auf diese Weise wird erreicht,
daß bei jedem Verfahrvorgang des Schlittens ein Werkstück auf der zweiten Ablagestelle abgelegt werden kann, weil gleichzeitig
bei jedem Ablegevorgang auch ein Aufnehmevorgang an einer der beiden ersten Ablagestellen erfolgen kann.
Besonders günstig gestalten sich die Verhältnisse, wenn die ersten
Ablagestellen Werkstückstapel aufnehmende, von oben zugängliche Magazine sind, deren seitliche Begrenzungen durch Bürstenelemente
mit seitlich und leicht nach unten ausgerichteten Borsten verwirklicht sind und daß diese Bürstenelemente zur Anpassung
an die äußere Kontur eines Werkstückstapels auf einer Grundplatte aus eisenhaltigem Metall, beispielsweise eine Stahlplatte,
an frei wählbarer Stelle mittels an den Bürstenelementen befestigten Haftmagneten festsetzbar sind.
-ti-COPY
Wie umfangreiche der Erfindung zugrundeliegende Untersuchungen gezeigt haben, eignen sich, die Klebeband-Aufnehmer in einer der
äußeren Formgebung der aufzunehmenden Werkstücke nach Anordnung und Anzahl an der Druckplatte angepaßt hervorragend für eine saubere
Vereinzelung der in einem Stapel abgelegten Werkstücke dann, wenn von Bürstenmagazinen in der angegebenen Bemessung Gebrauch
gemacht wird. Dies hat unter anderem darin seinen Grund, daß nicht nur die'Klebeband-Aufnehmer nach Zahl und Anordnung sondern auch
die in ihrer Gemeinsamkeit ein Bürstenmagazin bildenden Bürsten- ^O elemente nach Anzahl und Lage der äußeren Kontur sowie der Flächengröße
der in einem Stapel vereinigten Werkstücke optimal anpaßbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Bürstenmagazine sind in
JL5 den Ansprüchen 4 und 5 angegeben.
Das im Zuge des Betriebsablaufs erforderliche Weiterschalten
der in die Klebeband-Aufnehmer integrierten Klebeband-Wickelbandvorrichtungen erfolgt zweckmäßig während des Verschiebens
der Klebeband-Wickelvorrichtung innerhalb des rohrförmigen Gehäuses im Bereich zwischen seiner Aufnahme- und seiner Abstreif-Schiebestellung.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung hierfür ist im Patentanspruch 6 angegeben.
Da das Klebeband in der Klebeband-Wickelvorrichtung im Betriebsablauf eine Abnutzung erfährt und von Zeit zu Zeit erneuert werden
muß, erweist es sich als sehr zweckmäßig, die Klebeband-Wikkelvorrichtung
als austauschbare, auf die geführte Halterung aufsteckbare Einheit zu gestalten und hierzu das Innere des rohrförmigen
Gehäuses durch einen geeignet bemessenen abnehmbaren Deckel zugänglich zu machen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform eines Klebeband-Aufnehmers
ist die geführte Halterung der Klebeband-Wickelvorrichtung mit der Kolbenstange eines auf seiten der Druckplatte
-5-
COPY
im rohrförmigen Gehäuse untergebrachten kleinen Preßluftzylinders verbunden, der über elektrisch steuerbare Luftventile und Luftschläuche
an einen an der Druckplatte angeordneten Preßluftverteiler angeschlossen ist. Hierbei erfolgt die Steuerung des Preßluftzylinders
in der gewünschten Übereinstimmung mit dem Bewegungsablauf der Hubeinrichtung. Die Verwendung eines Preßluftzylinders
als Verschiebeantrieb für die Klebeband-Wickelvorrichtung hat den Vorteil einer besonders einfachen Montage bei der Herstellung
solcher Aufnehmer. Weiterhin ermöglicht ein solcher Preßluftzy-
^q linder einen in weiten Grenzen einstellbaren Druck des Klebebandes
auf das abzuhebende flächige Werkstück, so daß für die verschiedensten Materialien solcher Werkstücke die erforderliche
Haftung nach Bedarf eingestellt werden kann. Weiterhin ermöglicht ein solcher Preßluftzylinder das Einstellen des Hubs in relativ
weiten Grenzen.
Um bei einem solchen mit einem Preßluftzylinder arbeitenden Klebeband-Aufnehmer
ebenfalls eine beliebige Anordnung über die Druckplatte hinweg bei möglichst kurzen Anschlußschläuchen sicherzustellen,
ist der Preßluftverteiler zweckmäßig eine sich über die Breite und / oder Länge der Druckplatte randseitig erstreckende
Verteilerleiste mit einer Vielzahl von Schnellkontaktverschlüssen für die anzuschließenden Luftschläuche.
Weitere vorteilhafte Gestaltungen von Klebeband-Aufnehmern sind in den Patentansprüchen 10 bis 12 angegeben.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll dievErfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In
der Zeichnung bedeuten:
Fig.'l schematische Darstellung einer Vorrichtung für das automatische
Auflegen von miteinander zu fixierenden Stoffteilen auf der Eingangsseite einer Fixierpresse in einer
ersten Aufnahme- und Ablegeposition
-6-COPY
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer zweiten Aufnahme- und Ablegeposition
Fig. 3 die perspektivische Darstellung einer Preßluftverteilerleiste
für den Anschluß von mit Preßluftantrieben gestalteten Klebeband-Aufnehmern
Fig. 4 " die schematische Darstellung eines mit Preßluft arbeitenden
Klebeband-Aufnehmers mit der Klebeband-Wickelvor- IQ richtung in der oberen Abstreif-Schiebestellung
Fig. 5 der Klebeband-Aufnehmer nach Fig. 4 mit der Klebeband-Wickelvorrichtung
in der unteren Aufnahme-Schiebestellung
Fig. 6 eine Variante eines Klebeband-Aufnehmers nach Art der Fig. 4 und 5 in Explosionsdarstellung für eine als austauschbare
Einheit gestaltete Klebeband-Wickelvorrichtung
Fig. 7 eine erste Ausführungsform einer als Einheit gestalteten Klebeband-Wickelvorrichtung
Fig. 8 eine zweite Ausführungsform einer als Einheit gestalteten Klebeband-Wickelvorrichtung ■
Fig. 9 eine erste Ausführungsform eines Klebeband-Aufnehmers mit über eine Druckhaube in Abhängigkeit der Hubbewegung
der Hubeinrichtung betätigten Verschiebung der KIebeband-Wickelvorrichtung
Fig. 10 eine zweite Ausführungsform eines Klebeband-Aufnehmers mit über eine Druckhaube in Abhängigkeit der Hubbewegung
der Hubeinrichtung betätigten Verschiebung der KIebeband-Wickelvorrichtung
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Fig. 11 eine dritte Ausführungsform eines Klebeband-Aufnehmers mit über eine Druckhaube in Abhängigkeit der Hubbewegung
der Hubeinrichtung verschiebbaren Klebeband-Wicke Ivor richtung
Fig. 12 ein Bürstenmagazin im Schnitt
Fig. 13. eine Aufsicht auf ein Bürstenmagazin für Sakko-Vorderteile
Fig. 14 die Aufsicht auf ein Bürstenmagazin für Kragenteile
Die Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 für die Eingangsseite einer Fixierpresse besteht aus einer gestellartigen Laufbühne 1,
die drei nebeneinander angeordnete Ablagestellen überbrückt. Die mittlere Ablagestelle, die von einer Zuführung, beispielsweise
in Form eines Förderbandes zur Zufuhr der miteinander zu fixierenden Werkstücke in einer Fixierpresse dient, stellt hierbei
2Q eine zweite Ablagestelle A2 dar. Rechts und links dieser zweiten
Ablagestelle A2 befinden sich erste Ablagestellen AIa und Alb, die hierbei Werkstückstapel aufnehmende Magazine 31 und 32
sind. An der Oberseite der Laufbühne 1 befindet sich ein über den Ablagestellen verfahrbarer Schlitten 4, dessen Hin- und Herbewegung
über einen am Schlitten 4 befestigten Preßluftzylinder 5 erfolgt. Die Kolbenstange 5a dieses Preßluftzylinders 5 ist hierbei
mit ihrem freien Ende an der Halterung 5b an der rechten Oberseite der Laufbühne 1 befestigt. Auf dem Schlitten 4 sind im Abstand
der zweiten Ablagestelle A2 von den ersten Ablagestellen AIa und Alb hintereinander zwei Hubeinrichtungen Hl und H2 angeordnet.
Sie bestehen jeweils aus einer Druckplatte DP, die an ihrer Oberseite jeweils an der Kolbenstange 61 eines senkrecht ausgerichteten
Preßluftzylinders 6 befestigt sind und an ihrer Unterseite mehrere über Befestigungsmittel, vorzugsweise Haftmagnete,
an beliebiger Stelle festsetzbare Klebeband-Aufnehmer KA aufweisen. Als Befestigungsmittel können auch Schnellverschlüs-
COPY
se zur Anwendung kommen, die in eine der zahlreichen Öffnungen einer mit einem Lochraster versehenen Druckplatte eingreifen. Eine
lochgerasterte Druckplatte ermöglicht auch das Befestigen., der Klebeband-Abnehmer
KA mittels Schrauben.
i Die pneumatische Antriebe darstellenden Preßluftzylinder 5 und 6
werden über nicht näher dargestellte elektrisch steuerbare Ven- ■ j tile gesteuert. In der Darstellung nach Fig. 1 ist der Schlitten 4 I
gerade in der linken Endposition und die Hubeinrichtungen Hl und H2 haben eine Abwärtshubbewegung durchgeführt. In dieser Stellung |
nehmen die Klebeband-Aufnehmer KA der Hubeinrichtung Hl vom Werkstückstapel
im Magazin 31 an der ersten Ablagestelle AIa ein Werk- j stück, beispielsweise ein Stoffteil, ab, während die Hubeinrich- j
tung H2, einen Betriebsbeginn angenommen, noch keine Ablagefunk- j
tion ausübt.
In einem nächsten Arbeitsschritt machen die Druckplatten DP der
beiden Hubeinrichtungen Hl und H2 einen Hub nach oben und werden mit dem Schlitten 4 über den Preßluftzylinder 5 in die rechte
2Q Endposition, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, verschoben. Beim
anschließenden Absenken der Druckplatten DP wird von der Hubein- j richtung Hl das von der ersten Ablagestelle AIa aufgenommene Stoff- ;
teil an der zweiten Ablagestelle A2 abgelegt und. gleichzeitig von j den Klebeband-Aufnehmern KA der Hubeinrichtung H2 vom Werkstück- j
stapel im Magazin 32 an der ersten Ablagestelle Alb ein Werk- l
stück, beispielsweise eine Fixiereinlage, aufgenommen. Nach dem Hochfahren der Druckplatten DP der beiden Hubeinrichtungen.Hl und
H2 und Verschieben des Schlittens 4 über den Preßluftzylinder 5 in die in Fig. 1 dargestellte linke Endposition werden die Hub-.
einrichtungen Hl und H2 wiederum abgesenkt und hierbei die an den freien Enden der Klebeband-Aufnehmer KA der Hubeinrichtung H2
haftende Fixiereinlage exakt über dem bereits abgelegten Stoffteil an. der zweiten Ablagestelle A2 abgelegt. Gleichzeitig nehmen
die Klebeband-Aufnehmer KA der Hubeinrichtung Hl vom Werkstückstapel im Magazin 31 wiederum ein Werkstück auf. Auf diese Weise
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wird erreicht, daß bei jedem Verfahrvorgang des Schlittens 4 und
einer Hubbewegung der beiden Hubeinrichtungen Hl und H2 gleichzeitig ein Werkstück an einer ersten Ablagestelle aufgenommen und. an
der zweilen Ablagestelle abgelegt wird. Sobald die beiden miteinander
zu fixierenden Werkstücke an der zweiten Ablagestelle A2 abgelegt sind, setzt sich das die zweite Ablagestelle A2 darstellende
Förderband in Bewegung und fördert die miteinander zu fixierenden Stoffteile in die Presse.
-^q Wie noch näher dargelegt werden wird, weist eine bevorzugte Ausführungsform
für die Verschiebebewegung der in einem Klebeband-Aufnehmer vorgesehenen Klebeband-Wickelvorrichtung ebenfalls
einen Preßluftzylinder auf, der in gleicher Weise wie die Preßluftzylinder 5 und 6 über elektrisch gesteuerte Ventile betätigt
wird und über Schlauchleitungen an einen Preßluftverteiler angeschlossen ist. Um hier bei einer frei wählbaren Festsetzung eines
solchen Klebeband-Aufnehmers über der Fläche der Druckplatte DP mit relativ kurzen Schläuchen auszukommen, ist ein Preßluftverteiler
in Form einer sich über die Breite und / oder Länge der Druckplatte randseitig erstreckenden Verteilerleiste vorgesehen,
die in Figur 1 bei der Hubeinrichtung H2 dargestellt und mit VL bezeichnet ist.
Diese Verteilerleiste VL, ist in Figur 3 perspektivisch dargestellt.
Sie weist zwei übereinander liegende Metallstäbe 7 auf, die in ihrer Erstreckung eine Bohrung 71 mit einer Anschlußverschraubung
72 besitzen und weiterhin in ihrer Erstreckung über die Länge verteilt eine Reihe von Schnellkontaktverschlüssen 73
haben, die mit der axialen Bohrung der Metallstäbe 7 in Verbindung stehen.
Das in den Figuren 4 und 5 im Schnitt dargestellte erste Ausführungsbeispiel
für einen Klebeband-Aufnehmer KA besteht aus einem rohrförmigen Gehäuse 8, das an der Oberseite von einer
Platte 10 mit eingearbeiteten Haftmagneten 11 zum Festsetzen
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des Klebeband-Aufnehmers an der Druckplatte der Hubeinrichtung abgeschlossen
ist. Auf Seiten der Platte 10 ist für die Verschiebung der Klebeband-Wickelvorrichtung von einer oberen Abstreif-Schiebestellung,
wie sie die Figur 4 zeigt, in eine untere Aufnahme-Schiebestellung,
wie sie die Figur 5 zeigt, ein Preßluftzylinder auf einer Zwischenplatte 12 befestigt, in der gleichzeitig die
Halterung 13 für die Klebeband-Wickelvorrichtung KW geführt ist. Das rohrförmige Gehäuse 8 weist an seinem unteren freien Ende.ein
Stirnblech 81 auf, das mit Öffnungen 82 für den Durchtritt der an
,,. der Unterseite der Klebeband-Wickelvorrichtung vorgesehenen, Haftrollen
darstellenden Umlenkrollen 14 versehen ist. Die Klebeband-Wickelvorrichtung KW weist ferner neben einer weiteren zwischen
den Umlenkrollen 14 angeordneten kleineren Umlenkrolle 14a übereinander,
in Zapfen 15 und 16 drehbar gelagert eine Klebeband-.
,c Abwickelspule 17 sowie eine Klebeband-Aufwickelspule 18 auf. Mit
der Klebeband-Aufwickelspule 18 starr verbunden ist zusätzlich drehbar auf dem Zapfen 16 ein Zahnrad 19 vorgesehen, das nach Art
eines Rastgesperres bei einer Verschiebebewegung der Klebeband-Wickelvorrichtung
KW von ihrer unteren Aufnahme-Schiebestellung
2Q in ihre obere Abstreif-Schiebestellung mit einem am rohrförmigen
Gehäuse 8 befestigten Mitnehmer 20 über einen durch die Verzahnung
des Zahnrads 19 bestimmten Drehwinkelbereich hinweg in Eingriff steht. Auf diese Weise wird erreicht, daß nach dem Abstreifen
eines Werkstücks die Klebeflächen des Klebebandes KB an den Umlenkrollen 14, die mit dem Werkstück während des Aufnehmens
und des Transports von einer ersten Ablagestelle zur zweiten Ablagestelle in enger Verbindung standen, über die Umlenkrollen 14
ein Stückchen weiter transportiert werden und somit in den aufeinander folgenden Aufnahme- und Ablagevorgängen immer wieder unverbrauchtes
Klebeband KB für das Aufnehmen von Werkstücken verfügbar gemacht wird.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 erfolgt die Verschiebebewegung
der Klebeband-Wickelvorrichtung KW durch den Preßluftzylinder 9 in Übereinstimmung mit der Hubbewegung der Hubvorrich-
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tungen Hl und Η2 in der Weise, daß beispielsweise beim Absenken
der Hubeinrichtung Hl nach Figur 1, zum Aufnehmen eines Werkstücks vom Werkstückstapel im Magazin 31 der ersten Ablagestelle
AIa die Klebeband-Wickelvorrichtung von ihrer oberen Abstreif-Schiebestellung
in ihre untere Aufnahme-Schiebestellung gebraßht wird, in der die Ümlenkrollen 14 mit dem Klebeband KB geringfügig
durch die Öffnungen 82 des Stirnblechs 81 hindurchtreten und dort beim weiteren Abwärtshub der Hubeinrichtung Hl an das aufzunehmende
Werkstück angepreßt werden. Beim Anhub der Hubeinrichtung Hl verbleibt die Klebeband-Wickelvorrichtung in der unteren.
Aufnahme-Schiebestellung und zwar solange, bis die Hubeinrichtung Hl entsprechend Figur 2 über der zweiten Ablagestelle A2 angekommen
und sich in einem weiteren Abwärtshub auf die zweite Ablagestelle abgesenkt hat. Nunmehr erfolgt in der abgeseakten Hubstellung
der Hubeinrichtung Hl eine Verschiebung der Klebeband-Wickelvorrichtung KW von ihrer unteren Aufnahme-Schiebestellung
in ihre obere Abstreif-Schiebestellung. Wie Figur 5 verdeutlicht, kommt jetzt der Mitnehmer 20 in Eingriff mit dem Zahnrad 19 und
es erfolgt während des Verschiebens der Klebeband-Wickelvorrichtung KW nach oben der erwähnte Weitertransport des Klebebandes KB.
Gleichzeitig wirkt das Stirnblech 81 des rohrförmigen Gehäuses als Abstreifer für das im Bereich der Umlenkrollen 14 am Klebeband
KB haftende Werkstück. Durch Wahl der Zahl der Zähne des Zahnrads 19 kann die Transportlänge des Klebebandes KB, die während
einer Verschiebung der Klebeband-Wickelvorrichtung KW nach oben vorgenommen wird, festgelegt werden.
Der Verbrauch von Klebeband KB während des Betriebsablaufs macht es erforderlich, von Zeit zu Zeit eine verbrauchte Klebebandrol-Ie
durch eine neue Klebebandrolle zu ersetzen. Um hier die Verhältnisse
möglichst einfach zu gestalten, ist es, wie Figur 6 in einem Ausführungsbeispiel zeigt, sinnvoll, die Klebeband-Wickelvorrichtung
austauschbar in Form einer auf die geführte Halterung 13 mit dem Zahnrad 19 und dem Zapfen 16 aufsteckbare Ein-
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COPY
heit E auszuführen. Die Einheit E besteht hierbei aus einer Trägerplatte
21, an der in vorgegebener Lage übereinander die Umlenkrollen 14 und 14a, die Klebeband-Abwickelspule 17 und die Klebeband-Aufwickelspule
18 gehaltert sind. Der Drehzapfen 15 für c die Klebeband-Abwickelspule 17 ist hierbei an der Trägerplat-.
te 21 befestigt und weist an der geführten Halterung 13 ein Gegenlager 22 auf. Entsprechendes gilt für die drehbar auf den
Zapfen 23 gelagerten Bandumlenkrollen 14 und 14a. Die Gegenlager sind in Figur 6 mit 24 bezeichnet. Weiterhin weist das- Zahnrad
in auf beiden Seiten des Zapfens 16 Mitnehmerstifte 25 auf, die in
entsprechend angeordneten, in Figur 6 nicht näher dargestellten Ausnehmungen der Klebeband-Aufwickelspule 18 beim Aufstecken der
Einheit E auf die geführte Halterung 13 eingreifen.
]_5 Wie Figur 6 noch weiter erkennen läßt, ist das rohrförmige Gehäuse
8 in ein fest mit der geführten Halterung 13 verbundenes· Gehäuseteil und einen abnehmbaren Deckel 8a unterteilt. Im aufgesteckten
Zustand der Einheit E auf die geführte Halterung 13 greift der Deckel 8a an seinem oberen Ende in eine Nut 26 der
Platte 10 ein. Weiterhin ragt der Zapfen 16 durch die Einheit E und eine Öffnung 27 im Deckel 8a hindurch und ermöglicht durch
sein an seinem freien Ende vorhandenes Gewinde ein Verschrauben des Deckels 8a mit dem Gehäuseteil über eine Schraubmutter
Die Figuren 7 und 8 zeigen noch zwei unterschiedlich gestaltete, als austauschbare Einheiten E ausgeführte Klebeband-Wickelvorrichtungen.
Die Einheit E nach Figur 7 entspricht der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Ausführungsform, bei der an der Unterseite
auf beiden Seiten je eine größere Umlenkrolle 14 mit einer dazwischen angeordneten nach innen versetzten kleineren Umlenkrolle
14a vorgesehen ist. Hierbei ergeben sich jeweils am Umfang einer Umlenkrolle 14 eine Klebebandstelle zum Aufnehmen eines
Werkstücks.
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COPY
Die Ausführungsform nach Figur 8 eignet sich besonders dann, wenn
die aufzunehmenden flächigen Werkstücke, bedingt durch ihr Eigengewicht,
eine größere Klebefläche benötigen. Dies wird hier dadurch erreicht, daß die mittlere Umlenkrolle 14a größer ausgec
führt und als Stütze für das zwischen den Umlenkrollen 14 verspannte Klebeband KB verwendet wird. Es versteht sich von selbst,
daß bei-der Ausführung nach der Figur 8 das Stirnblech 81 des
rohrförmigen Gehäuses 8 im Unterschied zu den Figuren 4 und 5 mit einer einzigen zwischen den Umlenkrollen 14 verlaufenden rechteckigen
Öffnung zu versehen ist.
Die in den Figuren 9, 10 und 11 dargestellten weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiele von Klebeband-Aufnehmern unterscheiden sich von dem in den Figuren 4 und 5 dargestellten bevorzugten Aus-
15" führungsbeispiel eines Klebeband-Aufnehmers dadurch, daß sie auf
Seiten der Druckplatte mit einer Druckhaube 8c abgeschlossen sind, in der das rohrförmige Gehäuse 8 nach Art eines Teleskops gehaltert
und gegen die Kraft wenigstens eines Federelementes 40 bzw. 41 in Richtung des Bodens der Druckhaube 8c verschiebbar ist. Der
2Q Boden der Druckhaube 8c ist hierbei entsprechend der Ausführungs- "
form nach den Figuren 4, 5 und 6 von einer Metallplatte 10 mit darin eingelassenen Haftmagneten 11 gebildet. Weiterhin unterscheiden
sich diese drei weiteren Ausführungsformen von der Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 durch etwas unterschiedlich
gestaltete geführte Halterungen 13a bzw. 13b, bzw. 13c für die Klebeband-Wickelvorrichtung KW, die hierbei alle ein weiteres Federelement
40a bzw. 41a aufweisen. Dieses weitere Federelement ist derart wirksam, daß die Klebeband-Wickelvorrichtung KW über
die geführte Halterung 13a bzw. 13b, bzw. 13c nur gegen dessen Federkraft von ihrer unteren Aufnahme-Schiebestellung in ihre
obere Abstreif-Schiebestellung übergeführt werden kann. Der Weitertransport des Klebebandes KB erfolgt auch hier entsprechend
den Ausführungsformen nach den Figuren 4 und 5 bei einer Verschiebung der Klebeband-Wickelvorrichtung KW von ihrer unteren Aufnah-
-14-COPY
me-Schiebestellung in ihre obere Abstreif-Schiebestellung durch
Eingriff eines am rohrförmigen Gehäuse 8 befestigten Mitnehmers in das mit der Klebeband-Aufwickelspule 18 starr verbundene Zahnrad 19.
5
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Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 9 wird die Verschiebebewegung der Klebeband-Wickelvorrichtung über zwei miteinander fest verbundene
Zahnräder 42 und 43 ermöglicht, die oberhalb der geführten Halterung 13a in einem Zapfen 44 drehbar gelagert und nach Art
eines Rastgesperres ausgebildet sind. In das Zahnrad 42 greift hierbei von links eine am Boden der Druckhaube befestigte Zahnstange
45 ein, während in das Zahnrad 43 von rechts eine an der geführten Halterung 13a befestigte Zahnstange 46 eingreift. Beim
Zahnrad 44 ist der Zahnkranz in der Weise unvollständig, daß in aufeinanderfolgenden 90° Sektoren einmal Zähne vorhanden und einmal
keine Zähne vorhanden sind. Diese 90° Sektoreneinteilung ist lediglich durch den 90°-Drehwinkel bestimmt, den die beiden Zahnräder
gegen Ende einer Absenkbewegung der Hubeinrichtung ausführen .
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 9 befindet sich die Klebeband-Wickelvorrichtung
KW in ihrer unteren Aufnahme-Schiebestellung in der ein am Klebeband KB im Bereich der Umlenkrollen 14 haftendes
Werkstück von einer ersten Ablagestelle AIa bzw. Alb zur zweiten Ablagestelle A2 nach den Figuren 1 und 2 transportiert wird.
Beim Absenken der Hubeinrichtung Hl bzw. H2 wird beim Aufsetzen des Klebeband-Aufnehmers KA auf der zweiten Ablagestelle A2 das
rohrförmige Gehäuse 8 in die Druckhaube 8c hineingeschoben und hierbei über die Zahnstange 45 die Zahnräder 42 und 43 in der angegebenen
Pfeilrichtung um 90° gedreht. Da in diesem Falle die geführte Halterung 13a über die Zahnstange 46 mit den Zähnen des
Zahnrads 44 in Eingriff steht, wird bei dieser Verschiebebewegung des rohrförmigen Gehäuses 8 gleichzeitig die Klebeband-Wickelvorrichtung
KW von ihrer unteren Aufnahme-Schiebestellung in ihre
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μ ;- -;- .v}■■■.'.■■■.:■
obere Abstreif-Schiebestellung verschoben. In dieser oberen Abstreif-Schiebestellung
verbleibt nun die Klebeband-Wickelvorrichtung KW so lange, bis die Hubeinrichtung wiederum über einer
ersten Ablagestelle AIa bzw. Alb eine Absenkbewegung durchführt. Sobald sich hierbei das Gehäuse 8 mit seinem Stirnblech 81 auf
dem Werkstückstapel im Magazin 31 bzw. 32 abstützt und sich im Verlauf des weiteren Absenkens der Hubeinrichtung das rohrförmige
Gehäuse 8 wiederum in die Druckhaube 8c hineinschiebt, wird durch die nunmehr über die Zahnstange 45 veranlaßte Drehung der
^O beiden Zahnräder 42 und 43 der Eingriff der Zahnstange 46 in das
Zahnrad 44 gelöst und die Klebeband-Wickelvorrichtung KW gleitet in ihrer geführten Halterung 13a unter dem Druck des weiteren Federelementes
40a von ihrer oberen Abstreif-Schiebestellung in ihre untere Aufnahme-Schiebestellung zur Aufnahme eines weiteren
Werkstücks. Am Ende der folgenden Absenkbewegung der Hubeinrichtung über der zweiten Ablagestelle A2 kommt die Zahnstange 46-über
eine weitere Drehung der beiden Zahnräder 42 und 44 wiederum in Eingriff mit den Zähnen des Zahnrads 44 und führt an dieser
Stelle dann wiederum die gewünschte Verschiebung der Klebeband-Wickelvorrichtung
KW in ihre obere Abstreif-Schiebestellung durch.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 10 ist die Verschiebung der Klebeband-Wickelvorrichtung KW in Abhängigkeit einer Hubbewegung
der Hubeinrichtung mittels eines Seilzugs 47 herbeigeführt, der über eine von einem Schaltrad 48 gesteuerte Spreizvorrichtung 49
in Form eines Drehbügels in seiner Seillänge im Sinne eines Anhebens der Klebeband-Wickelvorrichtung KW verkürzt werden kann. In
Figur 10 ist die Spreizvorrichtung 49 in der dort gezeigten Stellung
des Schaltrads 48 aktiviert und durch die damit erreichte Verkürzung des Seilzugs 47 die Klebeband-Wickelvorrichtung KW in
Ihre obere Abstreif-Schiebestellung verschoben. Beim Absenken der Hubeinrichtung auf eine erste Ablagestelle AIa bzw. Alb nach Figur
1 wird beim Einschieben des rohrförmigen Gehäuses 8 in die Druckhaube 8c das Schaltrad 48.über eine am Boden der Druckhaube 8c
-16-COPY
befestigte Schubstange 50 in die nächste Schaltstellung weitergeschaltet,
in der die Spreizvorrichtung 49 deaktiviert und die hierdurch erzielte Verlängerung des Seilzugs 47 es ermöglicht, daß die
Klebeband-Wickelvorrichtung KW in ihrer geführten Halterung 13b unter der Kraft des weiteren Federelementes 41a von ihrer oberen
Abstreif-Schiebestellung in ihre untere Aufnahme-Schiebestellung übergeführt wird. Beim nächsten Hub der Druckhaube 8c im Zuge
einer Absenkbewegung der Hubeinrichtung auf die zweite Ablagestelle A2 nach Figur 1 wird das Schaltrad 48 über die Schubstange 50
zur erneuten Aktivierung der Spreizeinrichtung 49 weitergeschaltet
und hierbei im Sinne des gewünschten Abstreifens die Klebeband-Wickelvorrichtung
KW wiederum in ihre obere Abstreif-Schiebestellung übergeführt.
. c Bei der Ausführungsform nach Figur 11 ist schließlich oberhalb
der geführten Halterung 13c für die Klebeband-Wickelvorrichtung KW eine von einem Schaltrad 51 steuerbare Rastlösevorrichtung 52
vorgesehen, bei der das Schaltrad 51 entsprechend der Ausführungsform nach Figur 10 wiederum von einer Schubstange 50 bei einem Hub
-η der Druckhaube 8c relativ zum rohrförmigen Gehäuse 8 nach Art
eines Rastgesperres fortgeschaltet wird und hierbei mit jedem zweiten Hub einen ebenfalls am Boden der Druckhaube 8c befestigten
federnden Rastfinger hinsichtlich einer Gegenrast 54 an der Oberseite der geführten Halterung 13c für.die Klebeband-Wickelvorrichtung
KW unwirksam macht. In der in Figur 11 dargestellten Lage der Klebeband-Wickelvorrichtung KW in der oberen Abstreif-Schiebestellung,
in der die Rast zwischen dem Rastfinger 53 und der Gegenrast 54 wirksam ist, wurde bei einem Hub der Druckhaube
8c relativ zum rohrförmigen Gehäuse 8 bei einer Absenkbewegung der Hubeinrichtung an der zweiten Ablagestelle A2 nach den Figuren
1 und 2, der Rastfinger 53 in die Gegenrast 54 eingeklinkt und anschließend die geführte Halterung 13c mit der Klebeband-Wickelvorrichtung
KW im Zuge einer Aufwärtsbewegung der Hubeinrichtung gegen die Kraft des weiteren Federelements 41a angehoben.
Beim nächsten Hub der Druckhaube 8c relativ zum rohrförmigen
-17-COPY
Gehäuse 8 bei der nächsten Absenkbewegung der Hubeinrichtung an
einer ersten Ablagestelle AIa bzw. Alb wird durch Weiterschalten des Schaltrades 51 der Rastfinger 53, entsprechend der Darstellung
in unterbrochener Linie, aus der Gegenrast 54 ausgeklinkt, so daß
nunmehr die geführte Halterung 13c mit der Klebeband-Wickelvorrichtung KW unter der Kraft des weiteren Federelementes 41a wiederum
in ihre .untere Aufnahme-Schiebestellung abgesenkt wird.
Wie umfangreiche der Erfindung zugrundeliegende Untersuchungen gezeigt haben, eignet sich als Klebeband KB für die Klebeband-Wickelvorrichtung
KW ein PVC-Band mit einer Stärke von 0,05 mm, einer Breite von 12 mm, einer Dichte von 1,38/ocm und einer Haftfähigkeit
von 225 Pond auf 25 mm Länge bei dieser Breite. Dabei zeigt es sich, daß ein solches Klebeband auch unter Berücksichti-5
gung der relativ kleinen Abmessungen der Klebeband-Aufnehmer KA in einer-Länge von 30m gut in der Klebeband-Wickelvorrichtung KW
untergebracht werden kann.
Wie schon darauf hingewiesen worden ist, ist die einwandfreie Ar-
2Q beitsweise von mit Aufnehmern ausgerüsteten Hubeinrichtungen in
hohem Maße davon abhängig, daß sich die in Magazinen an den Ablagestellen
gestapelten flächigen Werkstücke in Form von Stoffteilen, Fixierteilen und anderen textlien Gebilden ohne Schwierigkeiten
vereinzeln, d.h. von einem solchen Stapel leicht abnehmen lassen. Figur 12 zeigt im Schnitt ein solches ein einwandfreies
Vereinzeln ermöglichendes Magazin 31, 32, das hierbei aus Bürstenelementen 56 mit dem Werkstückstapel 30 zugewandten Borsten
besteht, die vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 20° schräg nach unten ausgerichtet sind. Um die Bürstenelemente 56
leicht der äußeren Kontur eines solchen Werkstückstapels anzupassen, weisen sie fußseitig Haftmagnete 57 auf, mit deren Hilfe
sie an beliebiger Stelle des beispielsweise aus einer Stahlplatte 58 bestehenden Magazinbodens festgesetzt werden können. Wie
die Praxis ergeben hat, weisen die Bürstenmagazine 56 zweckmäßig Schweineborsten mit einer Länge von 20mm und einer Stärke
von 0,10 bis 0,20 mm auf, da diese hochflexible Eigenschaften
besitzen.
copy ~18~
Figur 13 zeigt in Aufsicht ein derart gestaltetes Magazin 31/32 für einen Werkstückstapel 30 aus Sakko-Vorderteilen. Die Bürstenelemente
mit den fußseitigen Haftelementen 57 können hierbei zur guten Anpassung an die äußere Kontur des Sakko-Vorderteils sowohl
aus in sich geraden Bürstenelementen 56, leicht gekrümmten Bürstenelementen
56' und stark gekrümmten Bürstenelementen 56" bestehen. .
Figur 14 zeigt ein entsprechendes Magazin 31, 32 für einen Werkstückstapel
30 aus Kragenteilen, bei dem hierbei mit vier leicht gekrümmten Bürstenelementen 56' ausgekommen wird.
Die Haftmagnete 57 für die Bürstenelemente 56, 56', 56" sowie für
das Festsetzen der Klebeband-Aufnehmer KA an der Druckplatte DP einer Hubeinrichtung Hl, H2 bestehen vorzugsweise aus permanenten
Haftmagneten mit übergroßer Haftkraft, wie sie Kobald- oder auch .Keramikmagnete aufweisen. Zweckmäßig beträgt die Breite der Magnete
10 bis 12 mm und die Länge 46 bis 50 mm, bei einer Stärke von 3 bis 10 mm. Die Haftkraft sollte in den Grenzen zwischen 18
und 26 Kilopond liegen. Anstelle der in die Metallplatte 10 eingelassenen Haftmagnete 11 nach den Figuren 4 bis 6 und 9 bis 11
können die Klebeband-Aufnehmer an ihrer Oberseite auch eine ganze Magnetplatte in den Abmessungen LxBxH = 50x50x5 mm aufweisen,
die mit einer Metallunterlage verschraubt ist.
12 Patentansprüche
14 Figuren
14 Figuren
COPY
- Leerseite -
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Aufnehmen, Transportieren und exakten Ablegen von flächigen Werkstücken, insbesondere Stoffteile, von wenigstens
einer ersten Ablagestelle zu einer zweiten Ablagestelle, bestehend aus einer die Ablagestellen überbrückenden, wenigstens
mit einer Hubeinrichtung ausgestatteten Lauf- oder Drehbühne, bei der die Hubeinrichtung■nach dem aahasiven Wirkprinzip
arbeitende Aufnehmer mitumfaßt, die beim Absenken der Hub-
·, g einrichtung am Ort einer ersten Ablagestelle ein zu transportierendes
Werkstück erfassen, während des Transports im angehobenen Zustand der Hubeinrichtung festhalten und nach dem erfolgten
Absenken der Hubeinrichtung am Ort der zweiten Ablagestelle wieder freigeben, dadurch g e k e η η - zeichnet ,
daß die Hubeinrichtung (Hl, H2) durch' eine in senkrechter Richtung von einem Antrieb auf- und abbewegbare
Druckplatte (DP) mit an der Unterseite über Befestigungsmittel, vorzugsweise Haftmagnete (11), in praktisch beliebiger
Lage bei senkrechter Ausrichtung festsetzbaren Klebeband-
2Q Aufnehmern (KAj verwirklicht ist, daß ferner ein Klebeband-Aufnehmer
aus einer in einem rohrförmigen Gehäuse (8) in einer geführten Halterung (13, 13a, 13b, 13c) längsverschiebbaren
Klebeband-Wickelvorrichtung (KW) mit auf selten des freien unteren Endes des rohrförmigen Gehäuses vorgesehenen, Haftrollen
darstellenden Bandumlenkrollen (14) besteht, daß außerdem das freie untere Ende des rohrförmigen Gehäuses durch geeignete
Öffnungen (82) in dessen Stirnblech (81) zum Durchtritt des Klebebandes (KB) im Bereich der Bandumlenkrollen in der Aufnahme-Schiebestellung
der Klebeband-Wickelvorrichtung zu einem Abstreifblech gestaltet ist, und daß die Auf-/Absteuerung der
Schiebestellung der Klebeband-Wickelvorrichtung im rohrförmigen Gehäuse in Abhängigkeit der Hubbewegung der Druckplatte
unter Berücksichtigung des Weitertransports des Klebebandes
-2-
in der Klebeband-Wickelvorrichtung in dessen vom Werkstück
befreiten Zustand derart vorgenommen ist, daß die Klebebandwickelvorrichtung beim Absenken der Druckplatte am Ort einer
ersten Ablagestelle (AIa , Alb) in ihre untere Aufnahme-Schiebestellung
und vor dem Abheben der Druckplatte am Ort der zweiten Ablagestelle (A2) in ihre obere Abstreif-Schiebestellung
übergeführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum automatischen Auflegen von IQ miteinander zu fixierenden flächigen Werkstücken auf der von
einer Zuführung zur Fixierpresse gebildeten Presseneingangsseite, dadurch gekennzeichnet , daß
auf beiden Seiten der die zweite Ablagestelle (A2) darstellenden Zuführung jeweils eine erste Ablagestelle (Ala, AIb),
^5 vorzugsweise in Gestalt eines die zu verarbeitenden Werkstücke
stapelnden Magazins (31., 32), vorgesehen ist, und daß die die drei Ablagestellen überbrückende Laufbühne (1) an
einem längs der Laufbühne verfahrbaren Schlitten (4) zwei in Laufrichtung hintereinander im Abstand der zweiten Ablagestel-Ie
von einer ersten Ablagestelle angeordnete, in ihrem Bewegungsablauf
synchron gesteuerte Hubeinrichtungen (Hl, H2), aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -kennzeichnet ,
daß die ersten Ablagestellen (AIa, Alb) Werkstückstapel (30) aufnehmende, von oben zugängliche
Magazine (31, 32) sind, deren seitliche Begrenzungen durch Bürstenelemente (56, 56', 56") mit seitlich und leicht
nach unten ausgerichteten Borsten verwirklicht sind, und daß
•x diese Bürstenelemente zur Anpassung an die äußere kontur eines
Werkstückstapels auf einer Grundplatte aus eisenhaltigem Metall, beispielsweise eine Stahlplatte (58), an frei wählbarer
Stelle mittels an den Bürstenelementen befestigten Haftmagneten (57) festsetzbar sind.
-3-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß die eine hohe Flexibilität aufweisenden Borsten der Bürstenelemente (56, 56', 56") eine Länge von
ca. 20 mm und eine Schrägstellung nach unten von ca. 20° aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten der Bürstenelemente
(56, 56', 56") Schweineborsten mit einer Borstenstärke
]_q von 0,10 bis 0,20 mm sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Klebeband-Wickelvorrichtung
(KW) oberhalb der Bandumlenkrollen (14) zwei übereinander angeordnete Zapfen (15, 16) für die Drehlagerung
zweier einem Umspulen des Klebebandes (KB) über die Bandumlenkrollen (14, 14a) hinweg dienenden Bandspulen (17, 18) aufweist,
und daß die für das Aufspulen des Klebebandes vorgesehene Bandspule (18) in fester Zuordnung zu einem Zahnrad (19)
steht, das bei einer vorgegebenen Verschieberichtung der Klebeband-Wickelvorrichtung
im rohrförmigen Gehäuse (8) nach Art eines Rastgesperres in Eingriff mit einem am rohrförmigen Gehäuse
angeordneten Mitnehmer (20) in Klinken- oder Zahnstangenform steht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Klebeband-Wickelvorrichtung
(KW) als austauschbare, auf die geführte Halterung (13) aufsteckbare Einheit (E) gestaltet ist und
hierzu das Innere des rohrförmigen Gehäuses (8) durch einen geeignet bemessenen abnehmbaren Deckel (8a) zugänglich gemacht
ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -durch gekennzeichnet,
daß die geführte
-4-
Halterung (13) der Klebeband-Wickelvorrichtung (KW) mit der Kolbenstange eines aufseiten der Druckplatte (DP) im rohrförmigen
Gehäuse (8) untergebrachten kleinen Preßluftzylinders (9) verbunden ist, daß ferner der Preßluftzylinder über
c elektrisch steuerbare Luftventile und Luftschläuche an einem an der Druckplatte angeordneten Preßluftverteiler angeschlossen
ist, und daß die Steuerung des Preßluftzylinders in der gewünschten Übereinstimmung mit dem Bewegungsablauf der Hubeinrichtung
(Hl, H2) erfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Preßluftverteiler eine sich über
die Breite und / oder Länge der Druckplatte (DP) randseitig erstreckende Verteilerleiste (VL) mit einer Vielzahl von
Schnellkontaktverschlüssen (73) für die anzuschließenden Luftschläuche
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet , daß der Klebeband-Aufnehmer (KA) auf Seiten der Druckplatte (DP) mit einer Druckhaube (8c)
abgeschlossen ist, in der das rohrförmige Gehäuse (8) nach Art eines Teleskops gehaltert und gegen die Kraft wenigstens eines
Federelementes (40) in Richtung der Druckplatte verschiebbar ist, daß ferner die geführte Halterung (13a) der Klebeband-Wickelvorrichtung
(KW) gegen die Kraft wenigstens eines weiteren Federelements (40a) aus ihrer unteren Aufnahme-Schiebestellung
in ihre obere Abstreif-Schiebestellung überführbar ist, daß außerdem auf seiten der Druckhaube (8c) im rohrförmigen
Gehäuse (8) eine Zahnradanordnung (42, 43) drehbar gelagert ist, die bei jedem Bewegungshub des rohrförmigen Gehäuses
in Richtung der Druckplatte nach Art eines Rastgesperres mit einer in der Druckhaube befestigten ersten Zahnstange (45)
und lediglich bei jedem zweiten solchen Bewegungshub des rohrförmigen Gehäuses mit einer an der geführten Halterung der
Klebeband-Wickelvorrichtung befestigten zweiten Zahnstange (46)
-5-COPY
derart in Eingriff steht, daß bei einem solchen Bewegungshub
des rohrförmigen Gehäuses mit beiden Zahnstangen im Zahnradeingriff die Klebeband-Wickelvorrichtung von ihrer unteren
Aufnahme-Schiebestellung in ihre obere Abstreif-Schiebestellung
angehoben und beim nächsten derartigen Bewegungshub mit nur der ersten Zahnstange im Zahnradeingriff die Klebeband-Wickelvorrichtung
unter der Krafteinwirkung des weiteren Federelements wiederum in ihre untere Aufnahme-Schiebestellung
abgesenkt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet , daß der Klebeband-Aufnehmer (KA) auf seiten der Druckplatte (DP) mit einer Druckhaube (8c)
abgeschlossen ist, in der das rohrförmige Gehäuse (8) nach Art eines Teleskops gehaltert und gegen die Kraft wenigstens eines
Federelements (41) in Richtung der Druckplatte verschiebbar ist, daß ferner die geführte Halterung (13b) der Klebeband-Wickelvorrichtung
(KW) gegen die Kraft wenigstens eines weiteren Federelements (41a) aus ihrer unteren Aufnahme-Schiebestellung
in ihre obere Abstreif-Schiebestellung überführbar ist, daß außerdem die geführte Halterung der Klebeband-Wickelvorrichtung
mit einem im rohrförmigen Gehäuse auf seiten der Druckplatte angeordneten Seilzug (47) verbunden ist, mit dessen Hilfe
durch Verkürzen der Seillänge über eine mit einem Schaltrad (48) steuerbare Spreizvorrichtung (49) die Klebeband-Wikkelvorrichtung
von ihrer unteren Aufnatrme-Schiebestellung in ihre obere Abstreif-Schiebestellung anhebbar ist und daß das
Schaltrad nach Art eines Rastgesperres bei jedem Bewegungshub des rohrförmigen Gehäuses in Richtung der Druckplatte durch
eine in der Druckhaube befestigte Schubstange (50) derart weitergeschaltet ist, daß hierbei wechselweise die Spreizvorrichtung
aktiviert und deaktiviert ist.
-G-
GOPY
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet , daß der Klebeband-Aufnehmer (KA) auf Seiten der Druckplatte (DP) mit einer Druckhaube (8c)
abgeschlossen ist, in der das rohrförmige Gehäuse (8) nach Art eines Teleskops gehaltert und gegen die Kraft wenigstens eines
Federelements (41) in Richtung der Druckplatte verschiebbar ist, daß ferner im rohrförmigen Gehäuse auf Seiten der Druckhaube
eine über ein Schaltrad (51) steuerbare Rastlösevorrichtung (52) vorgesehen ist, die mit einem in der Druckhaube befestigten
federnden Rastfinger (53) zusammenwirkt, daß außerdem die geführte Halterung (13c) der Klebeband-Wickelvorrichtung an
der Oberseite eine Gegenrast (54) für den Rastfinger aufweist, in die dieser im deaktivierten Zustand der Rastlösevorrichtung
bei einem Bewegungshub des rohrförmigen Gehäuses in Richtung der Druckplatte einrastet und beim anschließenden Bewegungshub des rohrförmigen Gehäuses in der Gegenrichtung die Klebeband-Wickelvorrichtung
(KW) von ihrer unteren Aufnahme-Schiebestellung in ihre obere Abstreif-Schiebestellung gegen
die Kraft wenigstens eines weiteren Federelements (AIa) überführt
und dort bis zur Aktivierung der Rastlösevorrichtung
festhält und daß das Schaltrad über eine in der Druckhaube befestigte
Schubstange (50) bei jedem Bewegungshub des rohrför- — migen Gehäuses in Richtung der Druckplatte nach Art eines
Rastgesperres fortgeschaltet ist und hierbei wechselweise die '5 Rastlösevorrichtung aktiviert und deaktiviert.
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