DE3330030A1 - Vorrichtung zum aufzeichnen eines farbvideosignals - Google Patents

Vorrichtung zum aufzeichnen eines farbvideosignals

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DE3330030A1
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Kenji Isehara Kanagawa Nakamura
Masayuki Tokyo Takano
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
    • H04N9/825Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the luminance and chrominance signals being recorded in separate channels

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Description

Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Farbvideosignals
Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Farbvideosignals und insbesondere eine solche Aufzeichnungsvorrichtung, bei der Farbartkomponentensignale in der Zeit komprimiert werden und sequentiell auf einer Spur aufgezeichnet werden,, die sich von der Leuchtdichtekomponentenspur unterscheidet.
Es sind Aufzeichnungsverfahren für Farbvideosignale angegeben worden, bei denen ein Luminanz- oder Leuchtdichtesignal und ein Paar von Chrominanz- oder Farbartkomponentensignalen,. die in einem Farbvideosignal enthalten sind,, getrennt werden und dann sequentiell in getrennten Spuren aufgezeichnet werden. In diesem Fall werden ein Paar von Farbartkomponentensignale, wie ein Paar von Farbdifferenzsignalen (R-Y) und (B-Y) jeweils auf die Hälfte der Zeitbasis komprimiert, sequentiell und abwechselnd zueinander angeordnet und dann in einer Spur aufgezeichnet.
Ein Bezugstaktsignal, das in einem Zeitbasiskompressor verwendet wird, das das Paar der Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) in der Zeitbasis komprimiert, ist im allgemeinen ein
solches, das mit dem Farbhilfsträgersignal in:Beziehung steht. Wenn die Frequenz des Bezugstaktsignals die Frequenz mfsc (m = ganzzahlig) ist, die mit der Farbhilfsträgerfrequenz fsc in Verbindung steht, tritt nachteilig ein Problem beim Schaltungsaufbau der Aufzeichnungsvorrichtung etc. auf.
Wenn das Bezugstaktsignal auf der Grundlage der Farbhilfsträgerfrequenz fsc gebildet wird, muß der Zeitbasiskompressor abhängig von den jeweiligen Fernsehstandards aufgebaut werden. Bekanntlich besitzen das NTSC-System (national television systems committee) und das CCIR-System (international radio consultative committee) jeweils unterschiedliche Farbhilfsträgerfrequenzen fsc. Wenn folglich das Bezugstaktsignal auf der Grundlage einer solchen Farbhilfsträgerfrequenz fsc gebildet wird und beim Ansteuern des Zeitsteuerkompressors verwendet wird, ist das Kompressionsverhältnis für jeden Fernsehstandard unterschiedlich, weshalb ein erwünschtes Kompressionsverhältnis nicht erhalten werden kann. Deshalb müssen abhängig vom jeweiligen Fernsehstandard der Schaltungsaufbau und die Schaltungskonstanten und dergleichen jeweils in großem Ausmaß verändert werden. Daher kann der Zeitbasiskompressor nicht gemeinsam für unterschiedliche Fernsehstandards verwendet werden, was ein erheblicher Nachteil bei der Berücksichtigung der unterschiedlichen Fernsehstandards ist.
Darüber hinaus wird, da die Farbhilfsträgerfrequenz fsc zu einem ungeradzahligen Mehrfachen der Hälfte der Horizontalfrequenz f gewählt wird, die Zeitsteuerung des Taktsignals um den halben Betrag des Taktsignals bei jeder zweiten Horizontalzeile· verschoben. Daher muß die Lage eines Bezugsimpulses, der in die komprimierten Farbdifferenzsignale eingefügt und zur Anpassung der Zeitbasen des Leuchtdichtesign.als bei der Wiedergabe verwendet wird, bei jeder zweiten Zeile verschoben' werden, wodurch der Aufbau des Bezugsimpulsgenerators kompliziert wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine diese Nachteile vermeidende verbesserte Farbvideosignal-Aufzeichnungsvorrichtung anzugeben, bei der es nicht mehr notwendig ist, den Aufbau. . des Zeitbasiskompressors abhängig, von dem jeweiligen Fernsehstandard zu ändern.
Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß das durch einen Zeitbasiskompressor zum Zeitbasiskomprimieren eines Paars von Farbartkomponentensignalen verwendete Takt-' signal aus einem Signal abgeleitet ist, dessen Frequenz sich ·■' nicht abhängig von den verschiedenen Fernsehstandards ändert.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung werden Farbartkomponenten- ' / signale, wie (R-Y) und (B-Y) in der Zeit komprimiert und seriell innerhalb einer Horizontaldauer einer Spur aufgezeichnet, die sich von der Leuchtdichtekomponenten-Spur unterscheidet. Das Paar der Farbartkomponentensignale (R-Y) und (B-Y), das in der erwähnten .Weise aufgezeichnet wird, .wird in Verzögerungs oder Speicherelemente eingeschrieben, die einen Zeitbasiskompressor bilden, und zwar abhängig von einem Sehreib'taktsignal, werden daraus abhängig von einem Lesetaktsignal ausgelesen, das eine Frequenz besitzt, die zu einem ganzzahligen Vielfachen derjenigen ' des Schreibtakt-, signals gewählt ist, wodurch ein Paar von zeitbasis-komprimierten Farbdifferenzsignalen (R-Y) und (B-Y) erzeugt wird, wobei diese weiter durch eine Schalteinrichtung gewählt werden, derart daß die Färbartkomponentensignale in der erwähnten Weise vorgesehen werden. Die Schreib- und Lesetaktsignale, die jeweils die Frequenz des ganzzahligen Vielfachen der Horizontalfrequenz für jeden Fernsehstandard besitzen, werden beide mittels eines. Taktsignalgenerators erzeugt. Daher ist, selbst wenn die Horizontalfrequenz sich abhängig von der Art des jeweiligen Fernsehstandards unterscheidet, die Anzahl der vom Taktsignalgenerator erzeugten Taktsignale die gleiche während einer Horizontalperiode . und ist auch das Kompressionsverhältnis des Signals während jeder Horizontalperiode innerhalb des-Zeitbasiskompressors, der von einem■solchen Taktsignal angesteuert wird, die
gleiche, so daß der Zeitbasiskompressor und der Taktsignalgenerator zum Erzeugen des Taktsignals zum Ansteuern des Zeitbasiskompressors nicht abhängig von der Art des jeweiligen Fernsehständards geändert werden müssen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird, wenn die Schwingungsfrequenz zu nf„ (n = ganzzahlig; f„ = Horizontalfrequenz) gegeben ist, die Zeitsteuerung des Lesetaktsignals CK gleich für sowohl ungeradzahlige als auch geradzahlige Zeilen, so daß die Lage eines in die komprimierten Farbdifferenzsignale eingefügten Bezugss'ignals zum Ausgleich der Zeitbasis des Leuchtdichtesignals beim Wiedergeben stets für jede Zeile konstant wird.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Aufzeichnungsvorrichtung und einer Wiedergabevorrichtung gemäß der ' Erfindung;
Fig. 2A und 2B Signalverläufe eines Leuchtdichtesignals und . von komprimierten Farbdifferenzsignalen, die mittels der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Fig. 1 aufgezeichnet sind;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines
Pegelkorrigierers, der in der Wiedergabevorrichtung gemäß Fig. 1 verwendet ist;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Zeitbasiskompressors
und einer Steuerschaltung hierfür, die in der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Fig. 1 verwendet sind;
Fig. 5A bis 5D den zeitlichen Verlauf der. Einschreib- und Auslese-Zeitsteuerung für die Verzögerungs- oder
Speicherelemente, die in dem Zeitbasiskompressor gemäß Fig. 4 verwendet sind;
Fig. 6A bis 6E die zeitliche Abhängigkeit der Signalverläufe
des Zeitbasiskomprimierers und der Steuerschäl- . . tung gemäß Fig. 4;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Verknüpfungsschaltung gemäß Fig. 4.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer Farbvideosignal1 Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung erläutert. Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) werden als ein Paar von Farbartkomponentensignalen verwendet.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung TO, bei der die Erfindung angewendet ist, mit einer Aufzeichnungsvorrichtung 1OA und einer Wiedergabevorrichtung 1OB.
In der Aufzeichnungsvorrichtung 10A wird ein einem Anschluß 1 zugeführtes Luminanz- oder Leuchtdichtesignal Y, das einen Horizontalsynchronimpuls P„ enthält, einem ersten Bezugsimpuls Py mittels eines Addierers 2 hinzuaddiert, was zweckmäßig ist, ■ um Zeitbasen zwischen den Kanälen auszugleichen bzw. anzupassen. Der erste Bezugsimpuls Ργ, vgl. Fig. 2A, wird dem Leuchtdichtesignal Y an dem letzteren Halbabschnitt des·Horizontalsynchronimpulses P hinzuaddiert mit entgegengesetzter Polarität zu der des Horizontalsynchronimpulses P„.
Der Grund, weshalb der Bezugsimpuls P mit positiver Polarität in das Leuchtdichtesignal Y eingefügt wird, liegt darin, daß die Synchrontrennung dieses Bezugsimpulses Py erleichtert wird und daß verhindert wird, daß in der Niederfreguenzbandkomponente des Leuchtdichtesignals Y durch den Bezugsimpuls P eine Störung verursacht wird, wodurch das Auftreten von Moire verhindert wird.
In Fig. 2A ist die Impulsbreite W des Horizontalsynchron-
H
impulses P angegeben, wobei die Impulsbreite des Bezugsim-
H
pulses P zur Hälfte der Impulsbreite W„ gewählt ist.
χ η
Ein Leuchtdichtesignal S mit eingefügtem Bezugsimpuls P wird durch einen Frequenzmodulator 3 frequenzmoduliert und dann über einen Kopf Ηγ auf einem Band 4 aufgezeichnet.
Andererseits werden Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) in der Zeitbasis auf die Hälfte mittels eines Zeitbasiskompressors 40 komprimiert, was durch eine Steuerschaltung 50 mit der Horizontalfrequenz f„ als Bezugssignal gesteuert wird. Die
Farbdi.fferenzsignale (R-Y) und (B-Y) werden nach der Zeitbas iskomprimierung abwechselnd angeordnet und zu einem zweiten. Bezugs impuls P mittels eines Addierers 6 addiert, um .auf diese Weise ein komprimiertes Farbdifferenzsignal S zu bilden, wie es. in Fig. 2B dargestellt ist.
Der zweite Bezugsimpuls P wird in das komprimierte Farbdifferenzsignal S in der gleichen Zeitlage eingefügt, in der auch der erste Bezugsimpuls P eingefügt ist, um die Zeitbasen zwischen den Kanälen anzupassen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ι
fügt.
wird der zweite Bezugsimpuls P mit negativer Polarität einge-
Das komprimierte Farbdifferenzsignal S wird durch einen Frequenzmodulator 7 frequenzmoduliert und auf das Band 4 mittels eines Kopfs H aufgezeichnet. In diesem Fall ist die Aufzeichnungsspur für das komprimierte Farbdifferenzsignal S neben der Aufzeichnungsspur für das Leuchtdichtesignal S ausgebildet.
Die Wiedergabevorrichtung 1OB wird im folgenden erläutert.
Das durch einen Kopf H ' wiedergegebene und wie zuvor frequenzmodulierte Leuchtdichtesignal Sy wird durch einen Demodulator 11 demaduliert und einer Zeitbasiskorrigierschaltung 12 (TBC)
zugeführt, die die Zeitbasis des wiedergegebenen, Jitter (Synchronisationsstörung oder Zittern) aufweisenden Leuchtdichtesignals Sy richtig anordnet. Zu diesem Zwecke wird das wiedergegebene Leuchtdichtesignal Sy einem Impulsseparator zugeführt, injdem der erste Bezugsimpuls Ργ abgetrennt wird» Dieser erste Bezugsimpuls P„ wird in einem Phasenyergleicher 15 mit einem Zeitbasisbezugsimpuls P_ phasenverglichen, der von einem Bezugstäktoszillator 14 abgeleitet ist. Das Aus-. gangssignal wird zur Steuerung der Verzögerungszeit eines Variabelverzögerungselements 16 verwendet, dem das wiedergegebene Leuchtdichtesignal S zugeführt wird.
Das wiedergegebene Leuchtdichtesignal Sy mit korrigierter Zeitbasis, das von dem Variabelverzögerungselement 16 abge- . geben wird, wird einem Impulsunterdrücker 17 zugeführt, injdem der erste Bezugsimpuls P aus dem Leuchtdichtesignal S„ ent-r fernt wird. Auf diese Weise stellt der Horizontalsynchronimpuls P„ die übliche Impulsbreite W wieder her.
π π.
Andererseits wird das durch einen Kopf H ' wiedergegebene
.und wie oben frequenzmodulierte komprimierte Farbdifferenzsignal S durch einen Demodulator 19 demoduliert, und dann einem Pegelkorrigierer zugeführt, injdem die Pegelschwankungen zwischen den Zeilen aufgrund des Komprimiervorganges korri.- · giert werden. Der Zeitbasiskompressor^esteht nämlich aus mehreren Verzögerungs- oder Speicherelementen, wie das weiter unten erläutert wird, wobei die Übertragungscharakteristiken und die Temperaturcharakteristiken dieser mehreren Verzögerungselemente üblicherweise sich etwas untereinander unterscheiden, so daß der Ausgangspegel jedes Verzögerungselements unterschiedlich wird aufgrund der Differenzen in den Charakteristiken. Diese Pegeldifferenz verursacht ein sogenanntes Zeilen-Crawl (Zeilenkriechen) auf dem Bildschirm. Um das Auftreten dieses Zeilen-Crawls zu verhindern, ist der Pegelkorrigierer 20 vorgesehen, damit der Pegel zwischen den Zeilen ausgeglichen werden kann.
Pig. 3 zeigt ein Beispiel eines Pegelkorrigierers 20 mit einem Verzögerungselement 21 mit einer Verzögerungszeit einer Horizontalabtastperiode (1H), einem Addierer 22 und einem Pegeleinsteller 23 zum Verringern des addierten Ausgangspegels auf die Hälfte, um so die komprimierten Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) auf benachbarten horizontalen Zeilen zueinander zu addieren.
Das so ausgeglichene komprimierte Farbdifferenzsignal Sc wird in der Zeitbasis mittels eines Zeitbasiskorrigierers 25 (TBC) korrigiert. Zu diesem Zweck wird das komprimierte Farbdifferenzsignal Sp einem Impulsseparator 26 zugeführt, intäem der zweite Bezugsimpuls P_ von dem komprimierten Farbdifferenzsignal S abgetrennt wird. Dieser zweite Bezugsimpuls P^ wird mit dem Bezugsimpuls P0 in einem Phasenvergleicher 27 phasenverglichen, durch dessen Ausgangssignal die Verzögerungszeit eines Variabelverzögerungselements 28, dem das komprimierte Farbdifferenzsignal S_ vom Pegelkorrigierer 20 zugeführt wird, gesteuert wird, um ein jitterfreies komprimiertes Farbdifferenzsignal S zu erzeugen.
Das zeitbasiskorrigierte komprimierte Farbdifferenzsignal Sp wird dann in der Zeitbasis gedehnt durch einen Zeitbasisdehner 29, um die ursprüngliche Zeitbasis wieder herzustellen/und wird in die Farbdifferenzsignale(R-Y) bzw. (B-Y) aufgetrennt. Diese Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) werden einem Codierer 30 zugeführt, der dann ein Trägerfarbartsignal C erzeugt. Dieses Trägerfarbartsignal C wird auf das Leuchtdichtesignal Y durch einen Zusammensetzer 31 (Composer) freqüenzgemultiplext, wodurch ein übliches Farbvideosignal wiedergegeben wird.
Fig. 4 zeigt ein systematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Zeitbasiskomprimierers 40 und dessen Steuerschaltung 50. Gemäß Fig. 4 enthält der Zeitbasiskomprimierer 40 eine Verzögerungs- oder Speicherschaltung 41, die
aus vier Verzögerungselementen 41A bis 4TD besteht, wobei das Farbdifferenzsignal (R-Y) beispielsweise dem ersten und dem dritten Verzögerungselement 41A bzw. 41C zugeführt wird, während das andere Farbdifferenzsignal (B-Y) dem zweiten und dem vierten Verzögerungselement 41B bzw. 41D zugeführt wird. Jedes der Verzögerungselemente 41A bis 41D ist durch ein ladungsgesteuertes Bauelement (CCD) gebildet.
Eine Schalteinrichtung 42 ist an der rückwärtigen Stufe der Verzögerungselemente 41A bis 41D vorgesehen, um die komprimierten Farbdifferenzsignale als Verzögerungsausgangssignale zu wählen' und sie sequentiell und abwechselnd nacheinander anzuordnen. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält die Schalteinrichtung 4 2 einen ersten Schalter SW1 zum Wählen der Aus- · gangssignale von erstem und zweitem Verzögerungselement 41A bzw. 41B, einen zweiten Schalter SW2 zur Wählen der Ausgangssignale von drittem und viertem Verzögerungselement 41C bzw. 41D und einen dritten Schalter SW3 zum weiteren Wählen der ausgewählten Ausgangssignale von erstem oder zweitem Schalter SW1 bzw. SW2.
Der Zeitbasiskomprimierbetrieb für die Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) durch den diese Verzögerungselemente 41A bis 41D verwendenden Zeitbasiskompressor 40 wird anhand der Fig. 5A bis 5D und der Fig. 6A bis 61 näher erläutert.
Wie in den Fig. 5A bis 5D dargestellt, werden die Einschreibmoden der Verzögerungselemente 41A bis 41D bei jeder Zeile in solcher Weise gewählt, daß erstes und zweites Verzögerungselement 41A und 41B in den Einschreibmodus bei jeder ungeradzahligen Zeile gesetzt wird, während das dritte und das vierte Verzögerungselement 41C und 41D in den Einschreibmodus zu jeder geradzahligen Zeile gesetzt wird.
In der Periode, während der drittes und viertes Verzögerungselement 41C und 41D jeweils in dem Einschreibmodus sind, sind erstes und .zweites Verzögerungselement 41A bzw. 41B in den
Lesemodus gebracht. In diesem Fall werden, da die Frequenz f des Lesetaktsignals CK doppelt so groß wie die Frequenz f eines Schreibtaktsignals CK gewählt ist, die eingarigsseitigen Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) in einem Zustand ausgegeben, in dem deren Zeitbasen auf die Hälfte komprimiert sind.
Um zu verhindern, daß sich der Lesemodus von erstem und zweitem Verzögerungselement 41A bzw. 41B überlappen, ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel die erstere Halbperiode (0,5 H) einer Horizontalabtastperiode (1H) dem Lesemodus von dem ersten Verzögerungselement 41A zugeordnet, während die letztere Halbperiode dem Lesemodus von dem zweiten Verzögerungselement 41B zugeordnet·ist.
Folglich erscheinen, wenn die Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) wie gemäß den Fig. 6A und 6D in erstes und zweites Verzögerungselement 41A bzw. 41B eingegeben werden, Farbdifferenzsignale (R-Y)Λ und (B-Y) , deren Zeitbasen entsprechend der Zeitsteuerung nach den Fig. 6B und 6E komprimiert sind, jeweils von den Verzögerungselementen 41A und 41B. Diese Farbdifferenzsignale (R-Y), und (B-Y) werden ihrerseits abwechselnd gewählt durch den ersten Schalter SW1 und ferner weitergewählt durch den dritten Schalter SW3, der seine Lage bei jeder zweiten Horizontalabtastperiode (1 H) ändert, wodurch sie in eine Reihe von Signale, wie gemäß Fig. 6G angeordnet werden.
Wenn erstes und zweites Verzögerungselement 41A und 41B in dem Einschreibmodus sind, sind drittes und viertes Verzöge- · rungselement 41C und 41D in den Lesemodus gesetzt. Da der Lesemodus und die Auswahlzeitsteuerung des zweiten Schalters SW2 gleichjgewählt sind, wie das erläutert ist, erzeugen drittes und viertes Verzögerungselement 41C, 41D Farbdifferenzsignale (R-Y) bzw. (B-Y) , deren Zeitbasen entsprechend der Zeitsteuerung gemäß den Fig. 6C und 6F komprimiert sind, die dann in eine Reihe von Signalen wie gemäß
Fig. 6G angeordnet werden. Daher wird bei jeder.ungeradzahligen Zeile der dritte Schalter SW3 in seiner Stellung gewechselt, wie das durch Strichlinien in Fig. 4 dargestellt ist.
Die Steuerschaltung 50, die die erwähnten Schreib-, Lese- und Schaltmoden erreicht, wird wieder anhand Fig. 4 näher erläutert.
Die Steuerschaltung 50 enthält einen Bezugstaktgenerator 51, der als Phasenregler (PLL) aufgebaut ist, wobei die Schwingungsfrequenz eines spannungsgesteuerten Oszillators 52 (VCO) so gewählt ist, daß sie ein ganzzahliges Mehrfaches der Hori-' . ■ zontalfrequenz f„ ist. Selbstverständlich ist diese ganze · · Zahl so gewählt, daß sie der Bitzahl der Verzögerüngsschaltung 41 gleich ist und ist bei.diesem Ausführungsbeispiel zu 682 gewählt. Das Schwingungsausgangssignal vom spannungsgesteuerten Oszillator 52 wird auf 1/n , beispielsweise 1/682, mittels eines Zählers 53 rückwärts gezählt, wobei dessen Zählausgangssignal f mit dem von dem wiedergegebenen Leucht- ' · dichtesignai Sy abgetrennten Horizontalsynchronimpuls P„ phasenverglichen wird, wodurch der spannungsgesteuerte Oszillator 52 durch das Vergleichsausgangs signal gesteuert wird.·
Das Zählausgangssignal f„ und das Zählausgangssignal (1/2)fw, das von dem Rückwärtszählen von f„ auf die Hälfte (Halbieren).
rl
mittels eines Zählers 56 resultiert, werden beide einem Schaltimpulsgenerator 57 zugeführt, der dann Schaltimpulse Psa und Psb erzeugt, die zum Stellungsändern von erstem, zweitem und drittem Schalter SW1 bis SW3 zu den Zeitpunkten gemäß den Fig. 5 und 6A dienen. Der Schaltimpuls Psa hat die gleiche Frequenz,wie die Horizontalfrequenz f„, wie in Fig. 6E dargestellt, und wird zum Steuern von erstem und zweitem Schalter SW1 und SW2 verwendet. Insbesondere ist, wenn der Schaltimpuls Psa auf niedrigem Pegel "L" ist, der erste Schalter SW1 mit dem Ausgang des ersten Verzögerungselements 41A verbunden,. während der zweite Schalter SW2 mit dem Ausgang des dritten Verzögerungselements 41C verbunden ist, wie in das Flg. 4 dargestellt ist. Andererseits ist,
k A ■ *
- 15 -
wenn der Schaltimpuls Psa auf hohem Pegel "H" ist, der erste Schalter SW1 mit dem Ausgang des zweiten Verzögerungselements 41B verbunden, während der zweite Schalter SW2 mit dem Ausgang des vierten Verzögerungselements 41D verbunden ist.
Dagegen besitzt der Schaltimpuls Psb die gleiche Frequenz (1/2JE wie gemäß Fig. 6H und wird zum Steuern des dritten Schalters SW3 verwendet. Wenn der Schaltimpuls Psb auf hohem Pegel "H" ist, ist der dritte Schalter SW3 mit dem Ausgang des ersten Schalters SW1 verbunden, wie in Fig. 4 durch Vollinien dargestellt, während dann, wenn der Schaltimpuls Psb auf niedrigem Pegel "L" ist, der dritte Schalter SW3 mit dem Ausgang des zweiten Schalters .SW2 verbunden ist, wie das in Fig. 4 durch Strichlinien dargestellt ist. Wenn die Schalter SW1 bis SW3 durch die Schaltimpulse Psa und Psb jeweils gesteuert werden, werden die Ausgangssignale der Verzögerungselemente 41A, 41B, 41C und 41D so gewählt, wie das in Fig. 6G dargestellt ist.
Das Schwingungsausgangssignal mit der Frequenz 682 f„, das vom Bezugstaktgenerator 51 abgeleitet wird, nämlich das Bezugstaktsignal CKn/ wird als Lesetaktsignal für die Verzögerungsschaltung 41 gewählt. Das Bezugstaktsignal CK„, das vom Rückwärtszählen des Bezugstaktsignals CKn auf die Hälfte mittels eines Zählers 58 (Halbieren) resuliert, wird als Schreibtaktsignal hierfür verwendet.
Die Lese- und Schreibtaktsignale CKTT und CK_ werden jeweils den entsprechenden Verzögerungselementen 41A bis 41D abhängig von den Zeilen der Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y), die" zugeführt werden, zugeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Taktverknüpfungsschaltung 60 vorgesehen, damit die entsprechenden Taktsignale den entsprechenden Verzögerungselementen 41A bis 41D während lediglich der Schreib- oder Lesemodus-Periode zugeführt werden, wie das in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
Die Taktverknüpfungsschaltung 60 ist durch logische Verknüpfungs-
glieder gebildet, wobei mehrere NAND-Glieder und mehrere NOR-Glieder verwendet"sind, wie das in Fig. 7 dargestellt ist.
Die Taktsignale mit den Frequenzen f„ und (i/2)f„ sowie die Schreib- und Lesetaktsignale CKT7 und.CK werden alle dieser Taktverknüpfungsschaltung 60 zugeführt, die deshalb das entsprechende Schreibtaktsignal CIC. oder Lesetaktsignal CK den mehreren Verzögerungselementen 41A bis .41D zu den Zeitpunkten zuführt, wie in den Fig'. 5A bis 5D dargestellt.
Folglich könnte die| Auffassung bestehen, daß bei der Verwendung einer solchen Taktverknüpfungsschaltung 60. die Schalteinrichtung 42 weggelassen werden könnte. Die Schalteinrichtung 42 ist jedoch unvermeidbar. Durch lediglich Umschalten der Betriebsarten (Moden) der Verzögerungsschaltung 41 ist es nämlich nicht möglich zu verhindern, daß das Schreibtaktsignal CKW etc., das der Verzögerungsschaltung 41 während des Schreibbetriebes zugeführt wird, in das Ausgangssignal springt bzw. übergeben wird, so daß die Gefahr besteht, daß Rauschen nicht ausreichend vermieden werden kann. Wenn die Schalteinrichtung 42 vorgesehen ist, kann in wirksamer Weise diese Gefahr unterdrückt werden. ' ' .
Wenn bei der vorliegenden Erfindung die Schwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 52 zu nf (n. = ganzzahlig,
ti
ζ. B. 682 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel), gewählt ist, so wird der Grund hierfür im folgenden erläutert. ·
Obwohl die Horizontalfrequenz f ■ abhängig von dem jeweiligen Fernsehstandard unterschiedlich sein kann, werden das Schreib- und das Lesetaktsignal CK„ und CK zu Frequenzen gewählt, die das ganzzahlige Mehrfache der Horizontalfrequenz f„ sind, so daß die Anzahl der Taktsignale innerhalb einer Horizontalperiode für jeden Fernsehstandard gleich wird. Beispielsweise besitzt,j bei der vorliegenden Erfindung, das Schreibtaktsignal CK^ eine Frequenz von 341 f und werden die
Farbdifferenzsignale innerhalb einer Horizontalperiode in die Verzögerungsschaltung 41 mittels 341 Takten eingeschrieben. Das heißt, wenn der Zeitbasiskompressor 40 und die Steuerschaltung 50, die der Zeitbasiskompressor 40 steuert, auch dann verwendet werden, wenn der Fernsehstandard von dem NTSC-System auf das CCIR-System übergeht, muß lediglich der Wert f„ der'Frequenz 341 f„ des Schreibtaktsignals CIC. geändert werden und bleibt die Anzahl der Taktsignale innerhalb einer Horizontalperiode auf 341. Darüber hinaus besitzt das Lesetaktsignal CKD die Frequenz 682 f„ und beträgt die Anzahl der Takt-
K H
signale innerhalb einer Horizontalperiode 682, so daß die Anzahl der Taktsignale (682) nicht abhängig von der Art des Fernsehstandards geändert wird. Daher werden die Zeitbasen der aus der Verzögerungsschaltung 41 ausgeleseneh Farbdifferenzsignale auf die Hälfte komprimiert. Folglich ermöglicht die Tätsache, daß die Schwingungsfrequenz zu nfTT gewählt ist,
rl
daß die Steuerschaltung und der Zeitbasiskompressor 40 gemeinsam für unterschiedliche Fernsehstandards verwendet werden können.
Wenn die Schwingungsfrequenz zu nf„ gewählt ist, ist die Zeit-
steuerung für das Lesetaktsignal CK in sowohl ungeradzahligen als auch geradzahligen.Zeilen gleich, so daß die Einfügstellung des zweiten Bezugsimpulses P zu allen Zeiten konstant ist. Wenn die Schwingungsfrequenz nicht zum ganzzahligen Vielfachen der Horizontalfrequenz f„ gewählt wird, muß die Einfügstellung des zweiten Bezugsimpulses P um einen halben Takt bei jeder zweiten Zeile geändert werden, wodurch der Schaltungsaufbau zum Erzeugen des zweiten Bezugsimpulses P_, komplizierter wird. Daher kann gemäß der vorliegenden Erfindung der-Aufbau des Impulsgenerators sehr einfach gestaltet werden.
Da die Schaltimpulse Psa und Psb sehr einfach aus den Zählausgangs Signalen mit den Horizontalfrequenzen f., und 1/2f„
π ri
gebildet werden können, kann ferner der Schaltimpulsgenerator 57 zum Erzeugen der Schaltimpulse Psa und Psb einfach aufgebaut werden.
- 18 - ■
Bei der vorliegenden Erläuterung können die Farbartkomponentensignale/ die in der Zeitbasis komprimiert werden, das !'-Signal bzw. das Q-Signal sein.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen möglich.
Patentanwalt c

Claims (6)

  1. PATENTANWÄLTE MITSCHERLICH
    GUNSCHMANN
    KÖRBER · SCHMIDT-EVERS
    ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT PROF REPRESENTATIVES BEFORE THE EUHCPEAN PATENT OFPCE
    MANDATAIRES AGREES PRES LOFFICE EUROPEEN DES BREVETS
    Dipl.-Ing. H. Mitscherlich Dipl.-lng. K. Gunschmann Dipl.-Ing. Dr rer. nat W. Körber Dipl.-lng. J. Schmidt-Evers Dipl.-lng. W. Melzer Steinsdorf straße 10 D-8000 München 22 Telefon (089) 29 66 84-86 Telex 523 155mitshd Psch-Kto. Mchn 195 75-803 EPA-Kto 28 000 206
    19. August 1983-
    SONY CORPORATION 7-35, Kitashinagawa 6-chome Shinagawa-ku Tokyo / Japan
    Ansprüche
    [1.jVorrichtung zum Aufzeichnen eines Farbvideosignals, bei der ein Leuchtdichtesignal und ein Färbartsignal in getrennten Kanälen aufgezeichnet werden und zumindest zwei Farbartkomponentensignale. zeitbasis-komprimiert werden und zur Aufzeichnung in einer Spur als·das
    Farbartsignal abwechselnd angeordnet werden, gekennzeichnet durch
    a) einen Taktsignalgenerator (51, 57, 60) zum Erzeugen eines Schreibtaktsignals (CICJ mit einer Frequenz Nf ( N = ganzzahlig; f = Horizontalfrequenz) und
    eines Lesetaktsignals( CK0) mit der Frequenz rrNf (m =ganzzahlig) ;
    • ·
    b) einen Zeitbasiskompressor (40) zum Einschreiben der Farbartkomponentensignale (R-Y; B-Y) abhängig von deffl Schreibtaktsignal (CK„) und zu deren Auslesen abhängig von dem Lesetaktsignal (CK ), wobei die Zeitbasen der Farbartkomponentensignale auf 1/m komprimiert sind; und
    c) eine Schalteinrichtung (42) zum abwechselnden Wählen
    der Farbartkomponentensignale mit den komprimierten Zeitbasen, die von dem Zeitbasiskompressor (40) abgeleitet sind,und zum abwechselnden Anordnen der Farbartkomponentensignale (R-Y; B-Y).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rückwärtszähler (56) zum Rückwärtszählen der Taktsignale/ wobei die Schalteinrichtung (42) auf der Grundlage eines Ausgangssignals des Rückwärtszählers (56) steuerbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zei.tbasiskompressor (40) durch mehrere Speicherelemente (41A, 41B, 41C, 41D) gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch· 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (50) das Schreibtaktsignal den Speicherelementen (41A, 41B, 41C, 41D) selektiv zuführt, wenn die Speicherelemente in dem Einschreibmodus sind, und selektiv,die Lesetaktsignale den Speicherelementen (41A, 41B, 41C, 41D) zuführt, wenn die Speicherelemente in dem Lesemodus sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß · das Farbartkomponentensignal durch ein erstes und ein zweites Signal gebildet sind, daß ein Paar der Speicherelemente (41A, 41C; 41B, 41D) jedem von ersten und zweiten Signal (R-Y; B-Y) zugeordnet sind und daß dann, wenn eines von jedem der Paare der Speicherelemente in dem Schreibmodus ist, das andere im Lesemodus ist,und abwechselnd in den Schreibmodus bzw. in den Lesemodus alle 1H-
    Perioden geschaltet wird, damit erstes und zweites Signal mit komprimierter Zeitbasis erhältlich sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß erstes und zweites Signal von den Speicherelementen (41A, 41B, 41C, 41D) durch das Lesetaktsignal mit der Frequenz 2 N f„ (mit N = ganzzahlig; f„ = Horizontalfrequenz' ausgelesen werden, die das doppelte frequenz N" f„ des Schreibtaktsignals zum Einschreiben von erstem und zweitem Signal in die Speicherelemente ist^ und daß der Lesemodus für das erste Signal in der ersten Hälfte einer Horizontalperiode und der Lesemodus für das zweite Signal in der zweiten Hälfte der einen Horizontalperiode vorgesehen sind, um das erste und das zweite Signal, deren Zeitbasen auf die Hälfte komprimiert sind, abwechselnd zu erhalten.
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