DE3328908A1 - Operationstisch - Google Patents

Operationstisch

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DE3328908A1
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Rüdiger Dipl.-Ing.(FH) Mußler
Reinhard Dipl.-Ing. 7550 Rastatt Pfeuffer
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Description

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SCHAUMBURG, SCHUI.Z-DÖRI.AM & THOBNBS
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Stierlen-Maquet AG Kehler Straße 31
KARL-HEINZ 8CHAUMBURQ, CMpt.-ing.
WOU=QANa-SCHULZ-OORLAM Ingtntour blpkSrn* E. N. S. I, Qrenob!·
DR. DIETER THOENES, Dlpl.-Phye.
7550 Rastatt
S 7329 DE - THrt
Operationstisch
P. O. BOX 801580 ■ D-8000 MÜNCHEN 80 · MAUSRKIRCHERSTRASSE 31 TELEFON (089) 987897 und 987898 . TELEX S 22019 ESPAT D
3328308
Die Erfindung betrifft einen Operationstisch, umfassend eine Lagerfläche mit einer Mehrzahl von Lagerflächenabschnitten, die mittels hydraulischer Arbeitszylinder relativ zueinander verstellbar sind, eine Stützsäule für die Lagerfläche mit einem Säulenkopf, an dem die Lagerfläche um ihre Längsachse und/ oder ihre Querachse schwenkbar gelagert und mittels hydraulischer Arbeitszylinder verstellbar ist, und mit einem Säulenfuß, der mit dem Säulenkopf durch eine hydraulische Hubvorrichtung verbunden ist, und eine Hydraulikeinheit zur Betätigung der Arbeitszylinder und der Hubvorrichtung mit einer Hydraulikpumpe, einem Pumpenmotor und einem Druckmitteltank.
Bei bekannten Operationstischen dieser Art ist es üblich, die Hydraulikeinheit im Säulenfuß anzuordnen, der entweder auf Rollen fahrbar oder ortsfest mit dem Fußboden verbunden ist. Für die Druckmittelversorgung der mit der Lagerfläche oder dem höhenverstellbaren Säulenkopf verbundenen Arbeitszylinder sind flexible Druckmittelleitungen erforderlich, die in der Regel schraubenförmig gekrümmt sind, so daß sie der Auf- und Abbewegung des Säulenkopfes und der Lagerfläche folgen können. Entsprechend dem relativ hohen Arbeitsdruck sind diese Druckmittelleitungen relativ dickwandig und damit auch steif. Sie können nur mit einem relativ großen Krümmungsradius gekrümmt werden, so daß diese Leitungen einen relativ großen Raum in der Säule beanspruchen, damit sie sich bei
— y —
der Auf- und Abbewegung des Säulenkopfes frei bewegen können. Ein großer Säulenquerschnitt verringert jedoch den freien Raum unterhalb der Lagerfläche und behindert damit beispielsweise das Einschieben eines Röntgengerätes unter die Lagerfläche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Operationstisch der vorstehend genannten Art anzugeben, der einen möglichst geringen Säulenquerschnitt aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hydraulikeinheit an dem Säulenkopf angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß sämtliche Druckmittelleitungen zwischen der Hydraulikeinheit und den am Säulenkopf bzw. an der Lagerfläche angeordneten Arbeitszylindern in ihrer Länge fest sind und lediglich in gewissem Umfange flexibel sein müssen, um ggf. einer Schwenkbewegung der Lagerfläche relativ zum Säulenkopf folgen zu können. Die Druckmittelleitungen können dabei sehr eng gepackt werden und benötigen nur einen geringen Raum. Zwischen Säulenkopf und Säulenfuß entfallen sämtliche Druckmittelleitungen. Wird die Pumpe beispielsweise über einen Elektromotor angetrieben, so kann das zu seiner Speisung erforderliche elektrische Verbindunqskabel zwischen dem Säulenfuß und der Hydraul ikeinhe.it wegen der Flexibilität dieses Kabels in einer sehr enqen Wendel creführt wprdpn, so daß da.q Kabel nur geringen Platz benötigt.
Um die Lagerfläche eines hydraulisch angetriebenen Operationstisches in ihrer Höhe über den notwendigen
großen Bereich verstellen zu können, umfaßt die Hubvorrichtung üblicherweise einen doppelteleskopischen Arbeitszylinder, bei dem in einem Zylinder ein erster Kolben verschiebbar geführt und in diesem ein zweiter Kolben koaxial verschiebbar geführt sind. Beim Anheben der Lagerfläche wird dabei zunächst der erste Kolben bis an seinen Anschlag ausgefahren und anschließend der zweite Kolben verschoben. Bei gleichbleibendem Druckmittelzufluß pro Zeiteinheit wird dabei der zweite Kolben mit einer höheren Geschwindigkeit als der erste Kolben verschoben, so daß bei der Höhenverstellung der Lagerfläche ein deutlicher Geschwindigkeitssprung auftritt, der für die auf dem Operationstisch liegende Person unangenehm ist und bei HöhenverStellungen, die während einer Operation erforderlich sein können, den Operateur behindert.
Der Erfindung liegt daher weiter die Aufgabe zugrunde, bei Erhaltung eines großen Verstellbereichs mit geringem Aufwand eine Höhenverstellung der Lagerfläche über den gesamten Bereich mit gleichförmiger Geschwindigkeit zu erzielen.
Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Hubvorrichtung zwei antiparallel nebeneinader angeordnete Hubzylinder gleichen Innenquerschnitts umfaßt, wobei die Kolbenstange des einen Hubzylinders mit dem Säulenkopf und die Kolbenstange des anderen Hubzylinders mit dem Säulenfuß verbunden ist, und daß die beiden Hubzylinder hintereinander geschaltet sind. Vorzugsweise erfolgt dabei der Druckmittelzu- und -abfluß durch die mit dem Säulenkopf verbundene Kolbenstange, so daß die Druckmittelverbindungen raitder Hydraulikeinheit fest sind, während
sich der aus den beiden Zylindern bestehende Block beim Ein- und Ausfahren der beiden Kolbenstangen bewegt. Eine sehr kompakte Bauweise erhält man dabei dadurch, daß die Hubzylinder der Hubvorrichtung zwischen zwei durch Zuganker miteinander verbundenen Blöcken eingespannt sind/ in denen Verbindungsbohrungen zur Druckmittelverbindung der beiden Hubzylinder ausgebildet sind/ wobei die kolbenseitigen Enden der beiden Hubzylinder einerseits und ihre kolbenstangenseitigen Enden andererseits jeweils über eine die Blöcke miteinander verbindende Druckmittelleitung in Verbindung stehen. Bei Ausfahren der Kolbenstangen strömt also das Druckmittel zunächst durch die mit dem Säulenkopf verbundene Kolbenstange in den unten gelegenen kolbenseitigen Zylinderraum dieses Hubzylinders und von dort durch die vorstehend genannte Druckmittelleitung zum oben gelegenen kolbenseitigen Zylinderraum des anderen Hubzylinders, während das aus dem Ringraum jeweils verdrängte Druckmittel am unteren Ende des zweiten Hubzylinders austritt, über die zweite Druckmittelleitung zum oberen Ende des Ringraums des ersten Hubzylinders geführt wird und über eine radiale Bohrung im Kolben des ersten Hubzylinders und eine zweite Leitung in der Kolbenstange des ersten Hubzylinders zurück zur Hydraulikeinheit fließt. Durch die gleichen Innenquerschnitte der beiden Hubzylinder ist eine absolut gleichförmige Bewegung bei der Höhenverstellung der Lagerfläche über den gesamten Stellbereich gewährleistet. Wegen der Zufuhr und Abfuhr des Druckmittels durch die Kolbenstange des ersten
Hubzylinders und die vorstehend beschriebene Druckmittelverbindung zwischen den beiden Hubzylindern benötigt man keine flexiblen Druckmittelleitungen.
Eine einfache herzustellende, stabile und kompakte Führung der Lagerfläche des Operationstisch erhält man durch eine Führungseinrichtung, umfassend eine mit dem Säulenkopf verbundene erste Führungsstange und eine parallel zu dieser gerichtete, mit dem Säulenfuß verbundene zweite vertikale Führungsstange, die jeweils in einer von zwei in einem Führungsblock parallel zueinander ausgebildeten Schiebeführungen verschiebbar und gegenüber dem Führungsblock unverdrehbar geführt sind, wobei der Führungsblock mit den Hubzylindern der Hubvorrichtung für eine Bewegung in vertikaler Richtung gekoppelt sein kann.
Vorzugsweise besitzen die Führungsstangen einen rechteckigen Querschnitt, so daß eine Unverdrehbarkeit der Führungsstangen gegenüber dem Führungsblock gewährleistet ist. Der Führungsblock kann auf einfache Weise dadurch hergestellt werden, daß er ein U-Profil mit rechteckigem Querschnitt aufweist, das durch eine zu den U-Schenkeln parallele Trennwand in zwei Führungskammern für die Führungsstangen unterteilt und durch eine zum U-Quersteg parallele
Deckplatte geschlossen ist. Der rechteckige Querschnitt der Führungsstangen ermöglicht auch bei größeren Toleranzen auf einfache Weise ein exaktes Einstellen des Spieles der Führungsstangen in den Führungskammern. Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß auf beiden Seiten der Trennwand Keilflächen ausgebildet sind, die mit parallel zur Trennwand verstellbaren Keilen zur Einstellung des Stangenspiels zusammenwirken. Zur Einstellung des Stangenspiels in der zweiten Richtung genügt eine einfache Andruckplatte, wobei sowohl letztere als auch die Keile durch in dem Führungsblock angeordnete Stellschrauben verstellbar sind.
Bei Operationstischen soll die Möglichkeit bestehen, alle Arbeitszylinder des Operationstisches aus einer bestimmten Entfernung anzusteuern, so daß diese Aufgabe von einer Person durchgeführt werden kann, die sich nicht im unmittelbaren sterilen Operationsbereich befindet. Die Steuerung der Ventile der Arbeitszylinder erfolgt bei den bisher bekannten Operationstischen entweder direkt von Hand, pneumatisch oder über Magnetventile elektrisch. Bei elektrischer Steuerung ist zusätzlicher Aufwand erforderlich, um die Sicherheitsprobleme zu lösen. Zudem benötigen die Magnetventile relativ viel Platz. Eine pneumatische Steuerung erfordert eine eigene Druckluftanlage und benötigt relativ viel Energie. Die manuelle Steuerung erfordert relativ starke Leitungen und große Ventile, so daß man aus Gewichtsgründen die Steuerleitungen und ein Bedienungspult an einem mit der Säule verbundenen Arm angeordnet hat. Dies hat den Nachteil, daß die Bewegungsfreiheit des Operateurs durch diesen Arm u.U. behindert wird und in den
sterilen Operationsbereich eingegriffen werden muß .
Zur Beseitigung dieser Nachteile wird erfindungsemäß vorgeschlagen, daß die Hydraulikeinheit einen Hochdruckkreis zur Betätigung der Arbeitszylinder sowie der Hubvorrichtung und einen Niederdruckkreis zur Ansteuerung der die Arbeitszylinder mit der Hydraulikpumpe bzw. dem Druckmitteltank verbindenden Ventile aufweist. Der Niederdruckkreis kann vom Hochdruckkreis der Hydraulikeinheit abgezweigt werden und ermöglicht die Verwendung eines tragbaren Handregisters, das sämtliche Steuerventile enthält und durch flexible Steuerleitungen mit den Ventilen der Arbeitszylinder verbunden ist. Vorzugsweise umfassen die Steuerventile jeweils einen Steuerkolben, der in einer durch eine flexible Membran verschlossenen Bohrung eines Ventilgehäuses verschiebbar angeordnet und aus einer Schließstellung gegen eine Rückstellkraft in eine Offenstellung verschiebbar ist. Dieser Steuerkolben kann durch direkten Druck auf die flexible Membran aus seiner Schließstellung in seine Offenstellung verschoben werden. Aus Sicherheitsgründen muß die Rückstellkraft relativ hoch gewählt werden, um eine Rückkehr des Steuerkolbens in seine Schließstellung zu gewährleisten, sowie die Membran losgelassen wird. Eine hohe Rückstellkraft würde aber bedeuten, daß die Bedienungsperson den Steuerkolben u.U. relativ lange Zeit mit einer relativ hohen Kraft niederdrücken muß. Um das Halten des Steuerkolbens in seiner Offenstellung zu erleichtern, ist die Ausbildung der Steuerventile erfindungsgemäß so getroffen, daß in der Offenstellung die vom Steuerdruck im Sinne einer Ventilöffnung beaufschlagte Kolbenfläche größer als die im Sinne einer Ventilschließung beaufschlagte Kolbenfläche ist,
wobei die Flächendifferenz so gewählt ist, daß die beim Steuerdruck resultierende, in Öffnungsrichtung wirkende Kraft kleiner als die Rückstellkraft ist. Somit muß zwar beim öffnen des Steuerventils die volle Rückstellkraft überwunden werden, jedoch braucht dann beim Halten des Steuerkolbens in der Offenstellung nur eine relativ geringe Haltekraft aufgebracht zu werden.
Bei den bekannten Operationstischen umfaßt die Lagerfläche in der Regel einen Mittelabschnitt, der mit dem Säulenkopf über eine Gelenkanordnung verbunden ist, die eine Schwenkbewegung des Mittelabschnittes um eine prallel zur Lagerflächenlängsrichtung gerichtete horizontale und eine quer zur Lagerflächenlängsrichtung und parallel zur Lagerfläche gerichtete Achse ermöglicht, wobei jeder Lagerflächenabschnitt zwei Seitenholme aufweist, die jeweils mit den Seitenholmen benachbarter Lagerflächenabschnitte um quer zur Lagerflächenlängsrichtung gerichtete Achsen schwenkbar verbunden und mittels der doppelt wirkenden Arbeitszylinder verstellbar sind, üblicherweise sind die Seitenholme eines Lagerflächenabschnittes dabei starr durch einen Querholm verbunden. Diese Querholme haben jedoch den Nachteil, daß sie den Gebrauch von Röntgengeräten behindern.
Zur Beseitigung dieses Nachteils wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Seitenholme jedes Lagerflächenabschnittes mechanisch unabhängig voneinander sind und daß die den beiden Seitenholmen jeder Lagerflächenabschnittes zugeordneten Arbeitszylinder derart in Reihe geschaltet sind, daß der die Kolbenstange umgebende Ringraum des einen Arbeitszylinders mit dem
kolbenseitigen Zylinderraum des anderen Arbeitszylinders verbunden ist, wobei die Querschnittsflächen des Ringraumes des einen Arbeitszylinders und des kolbenseitigen Zylinderräumes des anderen ArbeitsZylinders gleich groß sind. Dadurch wird ein Gleichlauf der beiden Arbeitszylinder erreicht, welche die beiden Holme eines Lagerflächenabschnittes bewegen, so daß die mechanisch starre Verbindung zwischen den beiden Seitenholmen eines Lagerflächenabschnittes entfallen kam.. Damit ist aber auch der Raum zwischen den beiden Seitenholmen für die Verwendung eines Röntgengerätes völlig frei. Eine völlig gleichförmige Verstellung der Seitenholme eines Lagerflächenabschnittes setzt natürlich voraus, daß die beiden Kolben der Arbeitszylinder jeweils exakt die gleiche Stellung aufweisen. Trotz anfänglich exakter Ausrichtung der beiden Kolben kann es z.B. nach einer Reparatur am Hydrauliksystem vorkommen, daß die Kolben unterschiedliche Stellungen in den Zylindern einnehmen. Um hier Abhilfe schaffen zu können, ist es zweckmäßig, wenn in der den Ringraum des einen ArbeitsZylinders mit dem kolbenseitigen Zylinderraum des anderen Arbeitszylinders verbindenden Leitung ein Ventil angeordnet ist. Bei einem Operationstisch sollte aus Gründen der Sauberkeit vermieden werden, daß im normalen Betrieb der Hydraulikkreislauf an irgendeiner Stelle geöffnet werden muß. Um also die vorstehend genannte Leitung entlüften zu können, ohne den Hydraulikkreislauf zu öffnen, ist.erfindungsgemäß der Entlüftungsanschluß des Entlüftungsventils über ein Druckbegrenzungsventil an den Druckmitteltank angeschlossen. Ist also beispielsweise die Flüssigkeitssäule zwischen den beiden Kolben der in Reihe geschalteten Arbeitszylinder zu
groß, so kann bei öffnung des Entlüftungsventils und Beaufschlagung der Kolben mit dem Arbeitsdruck überschüssiges Druckmittel über das Druckbegrenzungsventil zum Druckmitteltank abgeführt werden. Um im umgekehrten Fall, d.h. bei einer zu geringen Flüssigkeitssäule zwischen den beiden Kolben Druckmittel nachfüllen zu können, ist vorgesehen, daß der Entlüftungsanschluß des Entlüftungsventils über ein Druckregelventil· mit dem Hochdruckkreis verbunden ist, wobei der am Druckregelventil eingestellte Druck geringer als der am Druckbegrenzungsventil eingestellte Druck ist. Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise den ersten Kolben völlig auszufahren und in dieser Stellung der beiden Kolben über das Druckregelventil Druckmittel aus dem Hochdruckkreis nachzufüllen, ohne daß das Druckmittel über das Druckbegrenzungsventil zum Druckmitteltank abfließen kann.
üblicherweise sind die Seitenholme jedes Lagerflächenabschnittes mit einer Auflageplatte verschraubt, auf die jeweils ein Polster aufgelegt oder geknöpft ist. Zwischen Polster und Matte können während der Operation Flüssigkeiten treten (z.B. Blut), in denen sich gesundheitsgefährdende Keime vermehren. Daher müssen nach jeder Operation die Polster abgenommen und ebenso wie die Auflageplatten gereinigt und desinifiziert werden. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Polster jeweils eine Platte unlösbar umfassen, die mit den Seitenholmen durch lösbare Rastmittel verbindbar ist. Die Polster können in diesem Fall gemeinsam mit den Platten von den Seitenholmen gelöst und problemlos gereinigt werden. Vorzugsweise ist die Platte in das aus Integralschaum bestehende Auflagepolster eingeschäumt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung/ welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläitert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Operationstisches mit teilweise geöffneter Säule,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Säule in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht der Säule in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Vertikalführungseinrichtung längs Linie IV-IV in Fig. 5,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch die Vertikalführungseinrichtung längs Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen die Zylinderachsen enthaltenden Schnitt durch die Arbeitszylinder der Hubvorrichtung,
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch die in Fig. 6 dargestellte Anordnung längs Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Hydraulikeinheit und ihre Verbindung mit den zur Höhenverstellung und zur Neigung der Lagerfläche um ihre quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende Achse bestimmten Arbeitszylinder ,
Fig. 9 eine schematische Darstellung der Verbindung der Hydraulikeinheit mit den zum Verstellen der Lagerflächenabschnitte und zum Kanten der Lagerfläche um ihre Längsachse bestimmten Arbeitszylinder,
Fig. 10 einen Schaltplan für die in dem Handregister untergebrachten Steuerventile,
Fig. 11 einen vergrößerten, die Achse des Steuerkalbens enthaltenden Schnitt durch ein Steuerventil und
Fig. 12 einen schematischen Schnitt durch einen
Lagerflächenabschnitt längs Linie XII-XII in Fig. 1.
In Fig. 1 erkennt man einen schematisch dargestellten Operationstisch mit einer Lagerfläche 10, die auf
einer allgemein mit 12 bezeichneten Säule ruht. Die Säule 12 umfaßt einen Säulenfuß 14 und einen Säulenkopf 16, die durch eine Hubvorrichtung 18 und eine Führungseinrichtung 20 miteinander verbunden sind.
Der Säulenkopf 16 umfaßt eine rechteckige Grundplatte 22, an deren Unterseite in einem geschlossenen quaderförmigen Gehäuse eine Hydraulikeinheit 24 befestigt ist, deren Aufbau später noch genauer erläutert wird.
Im folgenden soll anhand der Fig. 3, 6 und 7 der Aufbau der Hubvorrichtung 18 näher beschrieben werden. Sie umfaßt zwei Hubzylinder 26 und 28 die antiparallel zueinander derart angeordnet sind, daß die Kolbenstange 30 des Hubzylinders 26 mit der Grundplatte 22 des Säulenkopfes 16 und die Kolbenstange 32 des Hubzylinders 28 mit einer Grundplatte 34 des Säulenfußes 14 starr verbunden ist.
Die beidendig offenen Zylinderbüchsen 36 der Hubzylinder 26 und 28 sind jeweils in eine Bohrung 38 eines Blockes 40 eingeführt, wobei die beiden Blöcke 40 mit Hilfe von Zugankern 42 starr miteinander verbunden
sind, so daß die Zylinderbüchsen 36 zwischen den Blökken 40 eingespannt sind. Die beiden Blöcke 40 sind
identisch ausgebildet und enthalten jeweils Verbindungsbohrungen 44 und 46, welche die Aufnahmebohrungen 38 für die Enden der Zylinderbüchsen 36 jeweils mit einer Druckmittelleitung 48 verbinden, welche
die beiden Blöcke 40 miteinander verbinden. Entgegen der Darstellung in Fig. 6 liegen diese Verbindungsbohrungen 44 und 46 nicht in der die Zylinderachsen
enthaltenden Ebene, sondern beiderseits derselben, wie man aus Fig. 7 erkennt. Die Anordnung der Verbindungsbohrungen 4 4 und 46 sowie der Verbindungsleitungen 48 zwischen den Blöcken 40 ist dabei so getroffen, daß das untere Ende des Hubzylinders 26, d.h. sein kolbenseitiger Zylinderraum 5.0 mit dem oberen Ende, d.h. wiederum dem kolbenseitigen Zylinderraum 52 des Hubzylinders 28 verbunden ist, während das untere Ende des Ringraumes 54 des Hubzylinders mit dem oberen Ende des Ringraumes 56 des Hubzylinders 26 in Verbindung steht.
Die Kolbenstange 30 des Hubkolbens 26 ist von einem Rohr gebildet, das an seinem unteren Ende durch den Kolben 58 und an seinem oberen Ende durch einen Stopfen 60 verschlossen ist, an dem sich zwei Druckmittelanschlüsse 62 und 64 befinden. Der Druckmittelanschluß 62 steht mit dem Innenraum 66 der rohrförmigen Kolbenstange 30 in Verbindung, wobei dieser Innenraum 66 seinerseits über eine achsparallele Bohrung 68 und eine radiale Bohrung 70 im Kolben 58 mit dem Ringraum 56 des Hubzylinders 26 verbunden ist.
In dem Innenraum 66 der Kolbenstange 30 ist ein weiteres Rohr 72 angeordnet, das an seinem oberen Ende in den Stopfen 60 eingeschraubt ist und mit dem Druckmittelanschluß 64 in Verbindung steht, während es mit seinem unteren Ende in den Kolben 58 eingeschraubt ist und über eine koaxiale Bohrung 74 im Kolben 58 mit dem kolbenseitigen Zylinderraum 50 in Verbindung steht.
Sollen die Kolbenstangen 30 und 32 ausgefahren werden, so strömt Druckmittel über den Druckmittelanschluß 64,
das Rohr 72, die Bohrung 74 im Kolben 58 in den kolbenseitigen Zylinderraum 50 des Hubzylinders 26 und drückt den Kolben 58 nach oben. Gleichzeitig strömt das Druckmittel über die Verbindungsleitungen 44 und 48 in den oberen Block 40 und dort durch die entsprechende Verbindungsbohrung 44 in den kolbenseitigen Zylinderraum 52 des Hubzylinders 28 und drückt den Kolben 76 des Hubzylinders 28 nach unten. Das aus dem Ringraum 54 dabei verdrängte Druckmittel strömt über die Verbindungsbohrung 4 6 und die Druckmittelleitung zum oberen Ende des Ringraumes 5 6 des Hubzylinders 26 und von dort durch die Bohrungen 70 und 68 im Kolben in den Innenraum 66 der Kolbenstange 30 und von dort über den Druckmittelanschluß 62 zur Hydraulikeinheit zurück. Beim Einfahren der Kolbenstangen 30 und 32 erfolgt der Druckmittelfluß in umgekehrter Richtung. In der Praxis fährt zunächst der Kolben 58 an seinen oberen Anschlag, bevor sich der Kolben 76 bewegt. Da die Kolben jedoch gleichen Querschnitt besitzen, werden die Kolbenstangen 30 und 32 mit derselben Geschwindigkeit ausgefahren/ so daß kein Geschwindigkeitssprung beim Loslaufen des zweiten Kolbens erfolgt. Wie man ferner erkennt, sind die Druckmittelanschlüsse 62 und 64 fest am Säulenkopf 16 installiert, so daß beim Aus- und Einfahren der Kolbenstangen 30 und 32 die Verbindungsleitungen zwischen der Hubvorrichtung 18 und der Hydraulikeinheit 24 nicht bewegt werden.
Zur Einleitung der auf die Lagerfläche 10 einwirkenden horizontalen Kräfte und der von der Lagerfläche 10 ausqeübten Momente in den Säulenfuß 14 dient die Führungseinrichtung 20 in der höhenverstellbaren Säule 12,
die nun im folgenden anhand der Fig. 4 und 5 näher erläutert werden soll. Die Führungsvorrichtung 20 umfaßt eine erste Führungsstange 78/ die mit der Grundplatte 22 des Säulenkopfes 16 starr verbunden ist, sowie eine zweite Führungsstange 80, die mit der Grundplatte 34 des Säulenfußes 14 starr verbunden ist. Beide Führungsstangen 78 und 80 weisen einen rechteckigen Querschnitt auf und sind parallel zueinander in zwei Führungskammern 82 eines Führungsblockes 84 verschiebbar geführt. Der Führungsblock 84 besteht aus einer ü-Profilschiene 86 mit rechteckigem Querschnitt, deren Innenraum durch eine zu den U-Schenkeln parallele Trennwand 88 in die beiden Führungskammern unterteilt ist. Die ü-Profilschiene 86 wird durch eine Deckplatte 90 verschlossen, die mit der U-Profilschine 86 verschraubt ist.
Zur Einstellung des Spiels der Führungsstangen 78 und in den Führungskammern 82 weist die Trennwand 88 auf beiden Seiten jeweils eine Keilfläche 92 auf, die mit einem Keil 94 zusammenwirkt, der mittels einer durch die Deckplatte 90 hindurch betätigbaren Stellschraube 96 verschiebbar ist und dabei das Spiel der Führungsstangen 78 und 80 in einer Richtung senkrecht zur Trennwand 88 verändert, wie man dies insbesondere in der Fig. 5 erkennen kann. Zur Einstellung des Spiels parallel zur Trennwand 88 ist an der Innenseite der Deckplatte 90 jeweils eine Stellplatte 98 angeordnet, die mittels Schrauben 100 durch die Deckplatte 90 hindurch senkrecht zur Deckplatte 90 verstellt werden kann. Die Stellplatten 98 und die Keile 94 bieten die Möglichkeit, auch bei relativ großen Toleranzen eine einwandfreie Führung der Führungsstangen 78 und
in dem Führungsblock 84 zu gewährleisten.
An der der Hubvorrichtung 18 zugewandten Außenseite des Führungsblockes 84 ist eine Platte 102 befestigt, die in den Raum zwischen den Blöcken 40 der Hubvorrichtung 18 eingreift, ohne daß die Hubvorrichtung und die Führungseinrichtung miteinander verbunden wären. Dadurch wird beim Anheben des Zylinderolockes der Hubvorrichtung 80 der Führungsblock 84 mitgenommen.
Die Lagerfläche 10 ist an dem Säulenkopf 16 in an sich bekannter Weise so gelagert, daß sie um eine quer zu ihrer Längsrichtung gerichtete Achse geneigt und um eine parallel zu ihrer Längsrichtung verlaufende Achse verkantet werden kann. Hierzu ist an einem starr mit der Grundplatte 22 des Säulenkopfes 16 verbundenen Lagerblock 104 ein erster Rahmen 106 um eine quer zur Lagerflächenlängsrichtung gerichtete Neigungsachse schwenkbar gelagert. Der erste Rahmen 106 weist eine Gabel 110 auf, die mit der Kolbenstange 112 eines Neigungszylinders 114 gelenkig verbunden ist. Der Neigungszylinder 114 ist unterhalb der Grundplatte 22 des Säulenkopfes 16 an zwei mit der Grundplatte starr verbundenen Streben 116 schwenkbar gelagert, wobei die Kolbenstange 112 durch eine nicht dargestellte Durchbrechung in der Grundplatte 22 hindurchtritt. Der Neigungszylinder 114 ist über Druckmittelleitungen, von denen nur eine Druckmittelleitung 118 dargestellt ist, mit der Hydraulikeinheit 24 verbunden.
In einer Lagerhülse 120 des ersten Rahmens 106 ist um eine senkrecht zur Neigungsachse und parallel zur Lagerflächenlängsrichtung verlaufende Kantachse 122 ein zweiter Rahmen 124 schwenkbar gelagert, mit dem ein Mittelabschnitt 126 der Lagerfläche 10 starr verbunden ist. Der zweite Rahmen 124 ist mit Hilfe eines hydraulischen Arbeitszylinders 128 verstellbar, der in einer mit dem ersten Rahmen 106 verbundenen Gabel 130 gelenkig angeordnet ist und mit seiner Kolbenstange an einem U-förmigen Bügel 132 angreift, der mit dem zweiten Rahmen 124 über Verbindungsstreben 134 gelenkigverbunden ist. Die Druckmittelleitungen des Stellzylinders 128 mit der Hydraulik 124 sind in den Fig. 2 und 3 nicht dargestellt.
Die Lagerfläche 10 besteht neben dem bereits erwähnten, starr mit dem zweiten Rahmen 124 verbundenen Mittelabschnitt 126 aus zwei Rückenabschnitten 136 und 138 (Fig. 1) sowie einem sich an der anderen Seite des Mittelabschnittes 26 anschließenden Beinabschnitt 140. Jeder Lagerflächenabschnitt besteht aus zwei Seitenholmen 142 (siehe Fig. 12), die von U-Profilen oder Kastenprofilen gebildet sein können und auf denen Auflagepolster 144 angeordnet sind. Die jeweils auf einer Seite der Lagerfläche 10 aneinandergrenzenden Seitenholme 142 sind jeweils in an sich bekannter Weise um eine quer zur Lagerflächenlängsrichtung gerichtete Achse 146 gelenkig miteinander verbunden und gegenüber dem jeweils benachbarten Seitenholm 142 durch einen Arbeitszylinder 148 verstellbar, dessen Zylinder sich an dem einen Seitenholm abstützt und dessen Kolbenstange an dem benachbarten Seitenholm angreift. Der soweit beschriebene Aufbau der Lagerfläche 10 ist an sich bekannt. Bei den bekannten Lagerflächen sind jedoch die Seitenholme 142 starr durch einen Querholm
miteinander verbunden. Diese Querholme sind bei der erfindungsgemäßen Lagerfläche entfallen. Um die Querholme weglassen zu können, muß ein absoluter Gleichlauf der Arbeitszylinder 148 gewähr1jistet sein, welche die Seitenholme 142 desselben Lagerflächenabschnittes verstellen. Wie dieser Gleichlauf der jedem Lagerflächenabschnitt zugeordneten Arbeitszylinder 148 erreicht wird, wird weiter unten anhand der Fig. 9 noch näher erläutert.
Fig. 12 zeigt die Verbindung eines Auflagepolsters 14 mit zwei Seitenholmen 142. Das Auflagepolster 144 besteht aus einer Schaumstoffschicht 150, in welche eine die Unterseite des Polsters 144 bildende starre Platte 152 eingeschäumt ist. Diese weist hinterschnittene Rastöffnungen 154 auf, in welche mit den Seitenholmen 142 verbundene Rastköpfe 156 einrasten können. Die Auflagepolster 144 können somit ohne die Hilfe von Werkzeugen mit den Seitenholmen 142 verbunden oder von ihnen gelöst werden. Dies erleichtert die Reinigung der Auflagepolster 144.
Im folgenden soll nun anhand der Fig. 8 bis 10 der Aufbau der Hydraulikeinheit 24 und die Steuerung der verschiedenen hydraulischen Arbeitszylinder näher erläutert werden.
Gemäß Fig. 8 umfaßt die Hydraulikeinheit 24 einen Druckmitteltank 164 und eine Pumpe 166, die durch einen Elektromotor 168 angetrieben, wird. Die Pumpe erzeugt an ihrem Ausgang einen Druck P1. Mit T1 ist die Rückflußleitung zum Druckmitteltank 164 bezeichnet.
Unmittelbar an die Hydraulikeinheit 24 schließt sich ein erster Ventilsteuerblock 170 an, der ein Druckbegrenzungsventil 172 enthält, welches den von der Pumpe erzeugten Druck P1 im vorliegenden Fall auf 100 bar einstellt. Dies ist der Arbeitsdruck zu Betätigung der bei dem Operationstisch verwendeten Arbeitszylinder. Ferner enthält der Ventilsteuerblock 170 die Betätigungsventile 174 und 176 für die Hubvorrichtung 18 bzw. den Neigungszylinder 114. Die Stellungen der Ventile und damit die Verbindung der Hubzylinder der Hubvorrichtung 18 und des Neigungszylinders 114 ergeben sich unmittelbar aus den üblichen Hydrauliksymbolen. Die Ventile 174 und 176 werden über Steuerleitungen X1, Y1 bzw. X2, Y2 von dem in der Fig. 10 dargestellten Steuerregister 178 betätigt, das weiter unten noch näher erläutert wird.
An den ersten Ventilsteuerblock 170 schließt sich ein zweiter Ventilsteuerblock 180 an, an dessen Eingang ebenfalls der Druck P1 anliegt. Der Ventilsteuer-
block 180 enthält zunächst'die Betätigungsventile 182, 184, 186 und 188 für den Arbeitszylinder 128 zum Verkanten der Lagerfläche 10 sowie die Stellzylinder des Beinabschnittes 140, des ersten Rückenabschnittes 136- und des zweiten Rückenabschnittes 138 der Lagerfläche 10. Die Ventile 182 bis 188 werden jeweils über Steuerleitungen X3, Y3, X4, Y4, X5, Y5, und X6, Y6 von dem Steuerregister 178 her gesteuert. Sie verbinden wahlweise jeweils den Kolbenseitigen Zylinderraum und den Ringraum der ihnen zugeordneten Arbeitszylinder mit der den Arbeitsdruck von 100 bar führenden Druckleitung oder der Rückflußleitung zum Druckmitteltank 164, wie sich dies aus den üblichen Hydrauliksymbolen ohne weiteres ergibt.
Wie die Fig. 9 zeigt, sind die Stellzylinder 148 jedes einzelnen Abschnittes der Lagerfläche 10 jeweils in Reihe geschaltet, wobei der Ringraum des ersten Stellzylinders 148 über eine Druckmittelleitung 190 mit dem kolbenseitigen Zylinderraum des nachgeschalteten Stellzylinders 148 verbunden ist. Die Querschnittsabmessungen der beiden in Reihe geschalteten Stellzylinder jedes Abschnittes sind dabei so gewählt, daß die Querschnittsfläche des Ringraumes des ersten Stellzylinders gleich der Querschnittsfläche des kolbenseitigen Zylinderraumes des nachgeschalteten zweiten Stellzylinders ist, so daß bei einer Beaufschlagung der Stellzylinders 148 eines Lagerflächenabschnitts mit Drucköl die Kolben beider Stellzylinder um gleiche Beträge verschoben werden.
Um die beiden Kolben eines Stellzylinderpaares in die gleiche Ausgangsstellung bringen zu können, ist in die Druckmittelleitung 190 jeweils ein Ventil 192 eingeschaltet, dessen Anschluß einerseits
über ein Druckregelventil 194 mit der Druckseite der Pumpe 166 und andererseits über ein Druckbegrenzungsventil 196 mit dem Druckmitteltank 164 verbunden ist. Der Druck am Druckregelventil ist auf einen unterhalb des Arbeitsdruckes liegenden Wert,im vorliegenden Beispiel 30 bar, eingestellt. Der Druck am Druckbegrenzungsventil ist auf einen zwischen dem Arbeitsdruck und dem Druck am Druckregelventil 194 liegenden Wert, im vorliegenden Beispiel 40 bar, eingestellt. Um die beiden Kolben eines Stellzylinderpaares in die gleiche Ausgangsstellung zu bringen, geht man folgendermaßen vor, wobei auf das dem Beinabschnitt 140 zugeordnete Zylinderpaar Bezug genommen wird:
Zunächst werden die beiden Stellzylinder 148 des Paares über den Anschluß A4 oder B4 mit Druckmittel beaufschlagt, bis einer der Kolben seine Endstellung erreicht hat. Ist die Druckmittelsäule zwischen den beiden Kolben zu groß, so erreicht der - in Flußrichtung des Druckmittels betrachtet - nachgeschaltete Kolben zuerst seine Endstellung, während der erste Kolben diese Endstellung nicht erreichen kann. In diesem Falle wird nach dem öffnen des Ventils 192 der erste Kolben weiterhin mit dem Arbeitsdruck beaufschlagt, wobei das überschüssige Druckmittel aus der zwischen den beiden Kolben liegenden Druckmittelsäule über das Druckbegrenzungsventil 196 zum Druckmitteltank 164 abfließen kann, bis der erste Kolben ebenfalls seine Endstellung erreicht hat. Nun befinden sich beide Kolben in der gleichen Grundstellung. Das Ventil 192 wird geschlossen und bei einer nachfolgenden Betätigung des Zylinderpaares ist ein Gleichlauf der beiden Kolben gewährleistet.
Für den Fall, daß die Druckmittelsäule zwischen den beiden Kolben eines Zylinderpaares zu klein ist, erreicht zunächst der - in Flußrichtung des Druckmittels betrachtet - erste Kolben seine Endstellung, während der nachgeschaltete Kolben diese Endstellung nicht erreichen kann. In diesem Falle wird bei geöffnetem Ventil 184 wiederum das Ventil 192 geöffnet, so daß nun Druckmittel über das Druckregelventil 194 in die Leitung 190 einströmen und den nachgeschalteten Kolben in seine Endstellung drücken kann, so daß wiederum beide Kolben des Zylinderpaares die gleiche Grundstellung einnehmen. Da der Druck am Druckbegrenzungsventil 196 oberhalb des am Druckregelventil 194 eingestellten Druckes liegt, kann kein Druckmittel über das Druckbegrenzungsventil 196 zum Tank abfließen.
Das vorstehend beschriebene Verfahren hat den Vorteil, daß die Einstellung des Gleichlaufes der Kolben eines Zylinderpaares durch das Hydrauliksystem selbst erfolgen kann, ohne daß dieses an irgendeiner Stelle geöffnet werden muß. Dies ist im Hinblick auf die Reinheit des Operationstisches von größter Bedeutung. Das Hydrauliksystem selbst bleibt stets abgeschlossen. Das vorstehend beschriebene Verfahren kann jederzeit wiederholt werden.
Die Ansteuerung der Betätigungsventile 174, 176 und 182 bis 188 erfolgt ebenfalls hydraulisch in einem Niederdruckkreis, der über ein Druckregelventil 198 in dem zweiten Ventilsteuerblock 180 von dem auf dem Arbeitsdruck befindlichen Hochdruckkreis abgezweigt
wird. Im vorliegenden Beispiel wird ein Druck von 12 bar für den Steuerkreis verwendet. Aufgrund des niedrigen Steuerdruckes kann das als tragbares Handregister ausgebildete Steuerregister 178 über dünne Steuerleitungen X1 bis X6 und Y1 bis Y6 mit den Betätigungsventilen 174, 176 und 182 bis 188 verbunden werden, wobei sich diese dünnen Steuerleitungen zu einem flexiblen Strang 200 zusammenfassen lassen (Fig. 1), so daß der Operationstisch von jeder beliebigen Stelle aus gesteuert werden kann, wobei Beschränkungen lediglich durch die Länge des Stranges 200 gegeben sind.
Das Steuerregister 178 enthält eine der Anzahl der Betätigungsventile entsprechende Anzahl von Steuerventilpaaren, wobei jedes Steuerventil 202 eines Paares jeweils eine Arbeitsrichtung der doppelt wirkenden Hydraulikzylinder steuert.
In Fig. 11 ist der Aufbau eines Steuerventiles 202 näher dargestellt. Es umfaßt jeweils ein Gehäuse 204 mit einem Anschluß 206 für die Niederdruckleitung (P2 in Fig. 10), einem Anschluß 208 für die Leitung zum Druckmitteltank 164 (T2 in Fig. 10) und einen Steueranschluß 210 für die jeweilige Steuerleitung. Die Anschlüsse 206 bis 210 sind durch eine zentrale Bohrung 212 in dem Gehäuse 204 verbindbar, in der der Schaftteil 214 eines Steuerkolbens 216 verschiebbar geführt ist und die an ihrem dem Anschluß 208 gegenüberliegenden Ende durch eine flexible Membran 218 dicht abgeschlossen ist.
Im Bereich des Steueranschlusses 210 erweitert sich die zentrale Bohrung 212 zu einer Kammer 220, die von zwei
ringförmigen Ventilsitzen 222 und 224 begrenzt wird, die ihrerseits durch den eigentlichen Kolbenabschnitt 226 des Steuerkolbens 216 dicht absperrbar sind. Der Steuerkolben 216 wird durch eine Schraubendruckfeder 228 in Richtung auf die flexible Membran 218 und damit in Richtung auf den Ventilsitz 222 vorgespannt. Die Schraubendruckfeder 228 stützt sich dabei einerseits an dem Kolbenabschnitt 226 des Steuerkolbens 216 und andererseits an einer Schulter 230 dt_s Ventilgehäuses im Bereich des Anschlusses 208 ab. Durch Druck auf die flexible Membran 218 kann der Steuerkolben 216 zwischen den beiden Ventilsitzen 222 und 224 verschoben werden.
In seiner Ruhestellung liegt der Steuerkolben 216 an am Ventilsitz 222 an und verschließt damit die Verbindung zwischen dem Druckanschluß 206 und dem Steueranschluß 210. In dem zwischen den beiden Anschlüssen und 210 liegenden Abschnitt besitzt der Schaftabschnitt des Steuerkolbens 216 einen gegenüber der Wand der Bohrung 212 geringeren Durchmesser, wobei jedoch die hydraulisch wirksamen Flächen gleich groß sind, so daß der ankommende Druck den Steuerkolben in keiner Richtung bewegen kann. Diese Stellung des Steuerkolbens 216 ist in der rechten Hälfte der Fig. 11 dargestellt.
Wird nun der Steuerkolben 216 durch Druck auf die flexible Membran 218 gegen die Rückstellkraft der Feder 228 in Richtung auf den Ventilsitz 224 bewegt, so treten der Druckanschluß 206 und der Steueranschluß 210 in Verbindung, bis der Kolbenabschnitt 226 den Ventilsitz 224 erreicht hat. Diese Stellung
ist in der linken Hälfte der Fig. 11 dargestellt.
Aus Sicherheitsgründen muß die Rückstellkraft der
Feder 228 relativ hoch gewählt werden, um eine sichere Rückkehr des Steuerkolbens 216 in seine in der
rechten Hälfte der Fig. 11 dargestellte Stellung zu
gewährleisten. Um eine Ermüdung des Bedienungspersonals durch das längere Niederdrücken des Steuerkolbens 216 zu vermeiden, wird bei der vorliegenden Konstruktion des Steuerventils 202 die zum Halten des Steuerkolbens 216 in seiner unteren Stellung erforderliche
Haltekraft durch eine hydraulische Servowirkung gegenüber der zur Überwindung der Rückstellkraft der Feder 228 anfänglich erforderlichen Kraft vermindert. Die
Differenz zwischen der anfänglich erforderlichen Betätigungskraft und der Haltekraft ergibt sich daraus, daß der Ventilsitz 224 einen gegenüber dem Ventilsitz 222 größeren Druchmesser aufweist. Dadurch ergibt sich in dem Augenblick, in dem der Kolbenabschnitt 226 auf dem Ventilsitz 224 aufsitzt, eine Differenz zwischen
den wirksamen Kolbenflächen auf der Oberseite und der Unterseite des Kolbenabschnittes 226. Um eine bei dem gegebenen Druck dieser Flächendifferenz entsprechende Kraft ist die Haltekraft niedriger als jene Kraft, die zunächst aufgewendet werden muß, um den Steuerkolben
216 in Richtung auf den Ventilsitz 224 zu bewegen.
Wie die obige Beschreibung des Aufbaus der Säule 12
zeigte, sind der Säulenfuß 14 und der Säulenkopf 16
nicht durch Hydraulikleitungen miteinander verbunden. Im Säulenfuß 14 können jedoch die zur Speisung des
Elektromotors 168 der Hydraulikeinheit 24 erforderlichen Anordnungen untergebracht sein, die mit dem
Elektromotor 168 über ein elektrisches Kabel 232 ver-
bunden sind. So sind in dem Säulenfuß beispielsweise Batterien 234 angeordnet, die einen netzunabhängigen Betrieb des Operationstisches erlauben. Ferner kann der Säulenfuß 14 ein nicht dargestelltes Batterieladegerät und ein ebenfalls nicht dargestelltes Netzgerät enthalten, welches den Antrieb des Elektromotors 168 direkt über das Netz sowie das Aufladen der Batterien 234 ermöglicht. Schließlich ist in dem Säulenfuß 14 noch eine Kabeltrommel 236 für ein Fetzkabel 238 angeordnet .
- Leerseite -

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    M.) Operationstisch, umfassend eine Lagerfläche mit einer Mehrzahl von Lagerflächenabschnitten, die mittels hydraulischer Arbeitszylinder relativ zueinander verstellbar sind, eine Stützsäule für die Lagerfläche mit einem Säulenkopf, an dem die Lagerfläche um ihre Längsachse und/oder ihre Querachse schwenkbar gelagert und mittels hydraulischer Arbeitszylinder verstellbar ist, und mit einem Säulenfuß, der mit dem Säulenkopf durch eine hydraulische Hubvorrichtung verbunden ist, und eine Hydraulikeinheit zur Betätigung der Arbeitszylinder und der Hubvorrichtung mit einer Hydraulikpumpe, einem Pumpenmotor und einem Druckmitteltank, dadurch gekennzeichnet , daß die Hydraulikeinheit (24) an dem Säulenkopf (16) angeordnet ist.
  2. 2. Operationstisch nach Anspruch 1, daudrch g e k e η η zeichnet , daß die Hubvorrichtung (18) zwei antiparallel nebeneinander angeordnete Hubzylinder (26, 28) gleichen Innenquerschnittes umfaßt, deren eine Kolbenstange (30) mit dem Säulenkopf (16) und deren andere Kolbenstange (32) mit dem Säulenfuß (14) verbunden ist, wobei die beiden Hubzylinder (26, 28) hintereinander geschaltet sind.
  3. 3. Operationstisch nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Druckmittelzu- und -abfluß zu bzw. von den Hubzylindern (26, 28) durch die mit dem Säulenkopf (16) verbundene Kolbenstange (30) erfolgt.
  4. 4. Operationstisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Hubzylinder (26, 28) zwischen zwei durch Zuganker (42) miteinander verbundenen Blöcken (40) eingespannt sind, in denen Verbindungsbohrungen (44, 46) zur Druckmittelverbindung der beiden Arbeitszylinder (26, 28) ausgebildet sind, wobei die kolbenseitigen Enden (50, 52) der beiden Hubzylinder (26, 28) einerseits und die kolbenstangenseitigen Enden (54, 56) der Hubzylinder (26, 28) andererseits jeweils über eine die Blöcke (40) miteinander verbindende Druckmittelleitung (48) in Verbindung stehen.
  5. 5. Operationstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Säule (12) eine Führungseinrichtung (20) aufweist, umfassend eine mit dem Säulenkopf (12) verbundene erste vertikale Führungsstange (80) und eine parallel zu dieser gerichtete, mit dem Säulenfuß (14) verbundene zweite vertikale Führungsstange (78) umfaßt, die jeweils in einer von zwei in einem Führungsblock (84) parallel zueinander ausgebildeten Schiebeführungen (82) verschiebbar und gegenüber dem Führungsblock (84) unverdrehbar geführt sind, und daß der Führungsblock (84) mit den Hubzylindern (26, 28) für eine Bewegung in vertikaler Richtung gekoppelt ist.
  6. 6. Operationstisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsstangen (78, 80) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und daß der Führungsblock (84) ein ü-Profil (86) mit rechteckigem Querschnitt aufweist, das durch eine zu den U-Schenkeln parallele Trennwand (88) in zwei Führungs-
    kammern (82) für die Führungsstangen (78, 80) unterteilt und durch eine zum U-Quersteg parallele Deckplatte (90) geschlossen ist.
  7. 7. Operationstisch nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet , daß auf beiden Seiten der Trennwand (88) Keilflächen (92) ausgebildet sind, die mit parallel zur Trennwand (88) verstellbaren Keilen (94) zur Einstellung des Stangenspiels zusammenwirken.
  8. 8. Operationstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Hydraulikeinheit (24) einen Hochdruckkreis (P1) zur Betätigung der Arbeitszylinder (114, 128, 148) und der Hubzylinder (26, 28) und einen Niederdruckkreis (P2) zur Ansteuerung der die Arbeitszylinder und die Hubzylinder mit der Hydraulikpumpe (166) bzw« dem Druckmitteltank (164) verbindenden Ventile (174, 176, 182 bis 188) aufweist.
  9. 9. Operationstisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Niederdruckkreis (P2) eine Vielzahl flexibler Steuerleitungen (X1 bis X6; Y1 bis Y6) umfaßt, welche die hydraulischen Betätigungselemente der Ventile (174, 176, 182 bis 188) mit in einem tragbaren Handregister (178) zusammengefaßten Steuerventilen (202) verbinden.
  10. 10. Operationstisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerventile (202) jeweils einen Steuerkolben (216) umfassen, der in einer durch eine flexible Membran (218) verschlossenen Bohrung (212) eines Ventilgehäuses (204) verschiebbar angeordnet und aus einer Schließstellung gegen
    eine Rückstellkraft in eine Offenstellung verschiebbar ist, und daß in der Offenstellung die vom Steuerdruck im Sinne einer Ventilöffnung beaufschlagte Kolbenfläche größer als die im Sinne einer Ventilschließung beaufschlagte Kolbenfläche ist, wobei die Flächendifferenz so gewählt ist, daß die beim Steuerdruck resultierende, in Öffnungsrichtung wirkende Kraft kleiner als die Rückstellkraft ist.
  11. 11. Operationstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei ein Mittelabschnitt (126) der Lagerfläche (10) mit dem Säulenkopf (16) über eine Gelenkanordnung verbunden ist, die eine Schwenkbewegung des Mittelabschnitts (126) um eine parallel zur Lagerflächenlängsrichtung gerichtete horizontale und eine quer zur Lagerflächenlängsrichtung und parallel zur Lagerfläche (10) gerichtete Achse ermöglicht, und wobei jeder Lagerflächenabschnitt (126, 136, 138, 140) zwei Seitenholme (142) aufweist, die jeweils mit den Seitenholmen (142) benachbarter Lagerflächenabschnitt um quer zur Lagerflächenlängsrichtung gerichtete Achsen (146) schwenkbar verbunden und mittels der doppelt wirkenden Arbeitszylinder (148) verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenholme (142) jedes Lagerflächenabschnittes (126, 136, 138, 140) mechanisch unabhängig voneinander sind und daß die den beiden Seitenholmen(142) jedes Lagerflächenabschnittes (126, 136, 138, 140) zugeordneten Arbeitszylinder (148) derart in Reihe geschaltet sind, daß der die Kolbenstange umgebende Ringraum des einen Arbeitszylinders (148) mit dem kolbenseitigen Zylinderraum des anderen Arbeitszylinders (148) verbunden ist, wobei die Querschnittsflächen des Ringraumes des
    einen Arbeitszylinders (148) und des kolbenseitigen Zylinderraumes des anderen Arbeitszylinders (148) gleich groß sind.
  12. 12. Operationstisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß in der den Ringraum des einen Arbeitszylinders (148) mit dem kolbenseitigen Zylinderraum des anderen ArbeitsZylinders (148) verbindenden Leitung (190) ein Entlüftungsventil (192) angeordnet ist.
  13. 13. Operationstisch nach Anspruch 12, dadurch g ekennzeichnet , daß der Entlüftungsanschluß des EnHüftungsventils (192) über ein Druckbegrenzungsventil (196) an den Druckmitteltank (164) angeschlossen ist, wobei der an dem Druckbegrenzungsventil (196) einstellbare Druck geringer als der Arbeitsdruck der Hydraulikeinheit (24) ist.
  14. 14. Operationstisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Entlüftungsanschluß des Eniiüftungsventils (192) über ein Druckregelventil (194) mit dem Hochdruckkreis (P1) verbunden ist, wobei der am Druckregelventil (194) eingestellte Druck geringer als der am Druckbegrenzungsventil (196) eingestellte Druck ist.
  15. 15. Operationstisch nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei mit den Seitenholmen (142) der Lagerflächenabschnitte (126, 136, 138, 140) jeweils mindestens ein Auflagepolster (144) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Auflagepolster (144) eine starre Platte (152) umfassen, die mit den Seitenholmen (142) durch lösbare Rastmittel (154, 156) verbunden ist.
  16. 16. Operationstisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte (152) in das aus Integralschaum bestehende Auflagepolster (144) eingeschäumt ist.
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