DE3327695C2 - - Google Patents
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- G04B45/0038—Figures or parts thereof moved by the clockwork
- G04B45/0053—Figures or parts thereof moved by the clockwork with oscillating motion in hanging or standing clockworks such as imitation of a real pendulum
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für nichtregu
lierend laufende, hinreichend eigenschwingungskonform hin und
her gehend bewegte mechanische Gangregler von Uhren, insbeson
dere von Großuhren, die mit einem elektrischen oder einem elek
tronischen Antrieb für das Zeigerwerk und für den nichtregulie
renden Gangregler versehen sind, wobei der umlaufende Antrieb
auf einen mit dem Gangregler in Verbindung stehenden Schwinghe
bel, der mit dem Gangregler in Eingriff steht, einwirkt.
Bei einer Vielzahl derartiger Uhren, insbesondere sogenannter
Schmuckuhren, die für den Antrieb des Zeigerwerkes mit zeitge
nau gehenden elektrischen oder elektronischen, wirtschaftlich
preiswerten Uhrwerken versehen sind, ist es erforderlich, daß
die dort stilistisch notwendigen, vorgesehenen mechanischen
Gangregler, wie z.B. eine Unruhe, oder ein Pendel, insbesondere
ein Drehpendel, die dort ausschließlich passiv, d.h. nicht
zeitmessend oder nicht regulierend, laufen, von dem elektrischen
oder dem elektronischen Uhrenantrieb, hinreichend eigenschwing
ungskonform angetrieben werden. Dabei soll sichergestellt sein,
daß solche passiv hin und her gehend angetriebenen Gangregler
keine Rückwirkung auf den zeithaltend umlaufenden Antrieb be
wirken können, von dem der Antrieb des passiv laufenden Gang
reglers abgeleitet ist.
Aus dem DE-GM 75 36 988 ist eine Antriebsvorrichtung für nicht
regulierend laufende, hinreichend eigenschwingungskonform hin
und her bewegte mechanische Gangregler von Uhren, insbesondere
von Großuhren, die mit einem elektrischen oder einem elektro
nischen zeithaltend umlaufenden Gangregler versehen sind, wo
bei der umlaufende Antrieb auf einen mit dem Gangregler in Ver
bindung stehenden Schwinghebel, der mit dem Gangregler in Ein
griff steht, einwirkt, bekannt.
Diese Einrichtung, bei der der Gangregler nur intermittierend
angetrieben wird, im übrigen aber ein zu Eigenschwingungen fä
higes Gebilde ist, dessen Schwingungen durch den intermittieren
den Antrieb aufrecht erhalten werden, ist mit dem Nachteil be
haftet, daß der Gangregler zur Erzielung einer bestimmten
Schwingungsdauer mit einer bei solchen Pendeln relativ großen
Masse und einer das Direktionsmoment bestimmenden Pendelfeder
versehen sein muß. Diese Einrichtung ist deshalb als sogenannte
Gangreglerattrappe nicht nur aufwendig und teuer, sondern auch
während des Transports relativ störanfällig.
Bei einer anderen bekannten Antriebsvorrichtung für nicht regu
lierend laufende, hinreichend eigenschwingungskonform hin und
her bewegte mechanische Gangregler wird von einem zeithaltend
umlaufenden, quarzgesteuerten elektronischen Antrieb einer Uhr
über einen dort abgezweigten Kraftfluß eine kleine Zugfeder
aufgezogen, die über eine mechanische Hemmung einen passiv lau
fenden Gangregler inform eines Drehpendels beaufschlagt und
antreibt. Auch bei diesem Gangregler handelt es sich um ein zu
Eigenschwingungen fähiges Gebilde mit einer für eine bestimmte
Schwingungsdauer erforderlichen bestimmten Masse und einer Pen
delfeder.
Auch diese Vorrichtung erfordert einen erheblichen technischen
Aufwand und eine hohe Präzision der verwendeten Einzelteile.
Außerdem ist auch diese Vorrichtung relativ störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Antriebsvorrich
tung für Gangregler von Uhren der eingangsgenannten Art zu
schaffen, bei denen die Nachteile der bekannten Einrichtungen
beseitigt sind und die mit einer unbedeutenden Masse und ohne
eine Pendelfeder aufgebaut, wirtschaflich hergestellt und zu
verlässig störungsfrei gehandhabt werden können.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der, mit dem Schwinghebel des Kurvengetriebes in Eingriff ste
hende, Gangregler wird dadurch zwangsweise hin und her bewegt,
wobei die hin und her gehende Bewegung in ihrer Geschwindigkeit
derart festgelegt werden kann, daß sie in etwa mit der Eigen
schwingung eines Gangreglers mit einer entsprechenden Masse und
einer entsprechenden Federrichtkraft vergleichbar ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß zwischen
dem Schwinghebel und dem Gangregler, beispielsweise einem Pen
del, insbesondere einem Drehpendel, ein Zahnradübersetzungsge
triebe vorgesehen ist. Damit ist es möglich, die Amplitude der
hin und her gehenden Gangreglerbewegung optimal den Erfordernis
sen entsprechend zu wählen bzw. anzupassen. Auf der Welle des
Gangreglers ist zweckmäßigerweise ein Ritzel vorgesehen mit dem
ein entsprechendes Zahn-Segment des Kurvengetriebes in Eingriff
steht.
Um einen hinreichend sinoidalen Verlauf der hin und her gehenden
Bewegung des Schwinghebels des Kurvengetriebes zu erzielen, ist
es desweiteren vorgesehen, den, den Schwinghebel beaufschlagen
den, Kurvenkörper des Kurvengetriebes als sogenanntes Bogendrei
eck auszubilden, sodaß ein sogenanntes Bogendreiecksgetriebe ent
steht, bei dem die Bewegung des Schwinghebels sinoidal verläuft.
Um zu verhindern, daß durch den Energieinhalt des angetriebenen
Gangreglers und dessen hin und her gehende Bewegung keine Rück
wirkungen auf den zeithaltenden, durch den Schrittmotor bewirkten,
Antrieb erfolgen, ist es gemäß der Erfindung desweiteren vor
gesehen, daß zwischen dem zeithaltenden Antrieb und dem Gangreg
ler, insbesondere im Bereich des Kurvengetriebes, ein sogenannter
Puffer inform eines Federkraftelementes, angeordnet ist, das so
bemessen ist, daß das zum Antrieb des Gangreglers notwendige
Drehmoment hinreichend elastisch übertragen wird, und daß sowohl
die schrittweisen Antriebsimpulse eines Schrittmotors im zeit
halten Antrieb als auch gewisse hemmende oder belastende Beein
trächtigungen des Gangreglers ausgeglichen werden, indem das je
weilige überschüssige oder fehlende Drehmoment durch das Feder
kraftelement des Puffers ausgeglichen bzw. von diesem aufge
nommen wird.
Vorteilhaft bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist nicht nur
der technisch einfache, übersichtliche und einstellungsunproble
matische Aufbau bedingt durch die dort klaren Eingriffsverhält
nisse im gesamten Kraftfluß der beteiligten Einzelteile zueinan
der, sondern auch die Wirtschaftlichkeit der Vorrichtung, bedingt
durch die relativ wenigen Einzelteile, die außerdem unkompliziert
in der Herstellung aus Kunststoff gefertigt werden können. Vor
teilhaft ist ferner die hohe Funktionszuverlässigkeit und der
Wirkungsgrad der Vorrichtung, insbesondere durch das Fehlen der
Gangreglerrichtkraft, einer Pendel- oder Spiralfeder, durch den
direkten Eingriff des Antriebs mit dem Gangregler.
Wie die Erfindung im einzelnen gedacht ist, wird anhand eines
Ausführungsbeispiels in der Zeichnung im folgenden näher er
läutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schaubildliche Vorderansicht auf eine Vorrichtung
nach der Erfindung, die von einem quarzgesteuerten
Schrittmotor angetrieben wird und die ein Drehpendel
als passiven Gangregler antreibt,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Anordnung nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Vorder- und Seitenansicht auf das Kurvengetriebe
mit dem Puffer inform eines Federkraftelementes.
Die, in der Fig. 1 dargestellte, Antriebsvorrichtung für einen
nichtregulierenden, passiven Gangregler in der Form eines Dreh
pendels 1, in einer Uhr mit einem quarzgesteuerten Schrittmotor
2 für den zeithaltenden Antrieb des Zeigerwerkes 3 besteht im
wesentlichen aus einem Kurvengetriebe mit einem Kurvenkörper 4
und einem, mit diesem in Eingriff stehenden, Schwinghebel 5.
Der Kurvenkörper 4 steht über ein Rädergetriebe, mit einem Zahn
rad 6 und einem Ritzel 7, in Eingriff mit dem Kraftfluß vom
Schrittmotor 2 zum Zeigerwerk 3. Der Kurvenkörper 4 wird demnach
kontinuierlich, im vorliegenden Falle schrittweise, angetrieben.
Durch den Eingriff des Kurvenkörpers 4 über die gabelförmige Füh
rung 8 mit dem Schwinghebel 5, wird die kontinuierliche Umdre
hung des Kurvenkörpers 4 in eine hin und her gehende Bewegung
des Schwinghebels 5 umgewandelt. Diese hin und her gehende Be
wegung des Schwinghebels 5 wird über einen Zahnradeingriff auf
das Drehpendel 1 übertragen, das damit zwangsgesteuert hin und
her gehend bewegt läuft.
Um den Kurvenkörper 4 in seiner Exzentrizität möglichst optimal
auszubilden, d.h. eine hebeltechnisch nur kleine Exzentrizität
vorzusehen, ist zwischen dem Schwinghebel 5 und dem Ritzel 9 auf
dem Drehpendel 1 eine insbesondere Zahnradgetriebeübersetzung
mit einem Ritzel 10 und einem Zahn-Segment 11 angeordnet. Mit
tels dieser Übersetzung kann bei einer kleinen Exzentrizität des
Kurvenkörpers 4 und damit kleinen Amplitude des Schwinghebels 5
eine gewünschte Amplitude des Drehpendels 1 erzielt werden. Durch
die rechtwinkelige Anordnung der Achsen des hin und her gehenden
Antriebs zur Achse des Drehpendels 1 ist das Segment 11, das mit
dem Ritzel 9 in Eingriff steht, insbesondere mit einer Kronrad
verzahnung ausgestattet.
Die Fig. 2 zeigt die Antriebsvorrichtung in einer anderen Per
spektive. Dort bedeutet 2 den Schrittmotor, der über ein Ritzel
12 auf dem Rotor 13 ein Zahnrad 14 antreibt, das insbesondere
mit zwei weiteren Ritzeln 7 und 15 versehen ist. Das Ritzel 15
steht in Eingriff mit dem Sekundenrad des Zeigerwerkes 3 der Uhr
und das Ritzel 7 steht in Eingriff mit dem Zahnrad 6 auf dem Kur
venkörper 4. 5 bezeichnet den Schwinghebel mit einem damit gekop
pelten Zahnsegment 16, das dort in Eingriff steht mit dem Ritzel
10, das in Verbindung steht mit dem kronenverzahnten Segment 11,
das wiederum in Eingriff steht mit dem Ritzel 9 auf der Pendel
stange 17 des Drehpendels 1.
Alle Einzelteile dieser Antriebsvorrichtung und der zugehörigen
Rädergetriebeübersetzungen sind zweckmäßigerweise rationell und
wirtschaftlich aus Kunststoff hergestellt. Zur Verbesserung des
Übertragungswirkungsgrades an bestimmten Stellen dieser Vorrich
tung oder an den jeweiligen Getriebeübersetzungen ist es jedoch
vorgesehen, daß beispielsweise der Kurvenkörper 4, der einstük
kig mit dem Zahnrad 6 verbunden ist, im Bereich seiner Oberfläche,
die mit einer Führung 8 in wälzendem Eingriff steht, mit einem,
insbesondere metallenen, Oberflächenüberzug versehen ist. Dieser
Oberflächenüberzug besteht zweckmäßigerweise aus einem, insbeson
dere dünnwandigen, Rohrabschnitt, der kraftschlüssig auf dem Kur
venkörperkunststoffteil aufgepresst ist, oder jedoch dort drehbar
gelagert ist. Außerdem besteht das Ritzel 9 auf dem Drehpendel 1
aus reibungstechnischen Gründen aus Metall, insbesondere aus
Triebstahl.
Wie die Fig. 2 desweiteren zeigt, ist der Schwinghebel 5 und das
mit diesem gekoppelte Segment 16 insbesondere zweistückig ausge
bildet und mit dem Federelement 18 miteinander gekoppelt. Dieses
Federelement 18 dient dort als Puffer für Einflüsse aus dem An
trieb oder vom Gangregler-Drehpendel 1 her. Die Fig. 3 zeigt das
Kurvengetriebe mit dieser Puffereinrichtung näher.
In der Fig. 3 bedeutet 4 der Kurvenkörper im Eingriff mit der
gabelförmigen Führung 8 auf dem Schwinghebel 5. 16 bezeichnet
das mit dem Schwinghebel 5 mittels des Federkraftelementes 18
gekoppelte Zahnsegment. Das Federkraftelement 18, aus einem Fe
derstahldraht, ist mit den jeweiligen Enden 19 in axial ver
laufenden Fixierungszapfen 20 am Schwinghebel 5 und am Segment
16, insbesondere spielfrei fixiert, sodaß die Kopplung der bei
den Teile 5 und 16 hinreichend spielfrei ist. Für bestimmte An
wendungen kann dieses Federkraftelement 18 auch aus Kunststoff
hergestellt sein und mit einem der beiden Teile 5 oder 18 ein
stückig verbunden sein und mit dem jeweils anderen in mitnehmen
dem Eingriff stehen. Die Fig. 3 zeigt dort in der Seitenansicht
die gemeinsame Lagerung der beiden Teile 5 und 18 auf einer ge
meinsamen Welle 21.
Desweiteren zeigt diese Fig. 3 die besondere Ausbildung des Kur
venkörpers 4 als sogenanntes Bogendreieck zur Erzielung eines
hinreichend sinoidalen Verlaufs der Bewegung des Schwinghebels
5. Für bestimmte Anwendungsfälle ist es vorgesehen, daß die ga
belförmige Führung 8 des Schwinghebels 5 vorderseitig geschlos
sen ist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß an die Stelle des Kurvenge
triebes auch Ausführungen mit sogenannten Kurvenschleifen- oder
mit Kreuzschiebergetrieben treten können, wenn dies für des An
trieb eines entsprechenden Pendels von besonderem Vorteil ist.
Außerdem liegt es im Rahmen der Erfindung, daß anstelle eines
Verzahnungseingriffs zwischen der Antriebsvorrichtung und einem
passiv laufenden Gangregler auch ein gabel- oder hebelartiger
Eingriff oder eine Zugmittelverbindung vorgesehen ist. Dabei ist
es beliebig, ob die Achsen der Antriebsvorrichtung mit den Achsen
des Gangreglers parallel, oder in einem Winkel von 90 Grad zuein
ander versetzt, verlaufend angeordnet sind.
Zur Sicherung vor einer Beeinträchtigung oder vor Zerstörung
der Antriebsvorrichtung aus einer unsachgemäß verursachten Rück
wirkung des Gangreglers auf die Antriebsvorrichtung, beispiels
weise durch eine unsachgemäße manuelle Beaufschlagung oder Be
tätigung des passiven Gangreglers, ist es im Rahmen der Erfin
dung vorgesehen, daß das Segment 16 auf dem Schwinghebel 5 oder
das Segment 11, das mit dem Ritzel 9 auf dem passiven Gangregler
in Eingriff steht, im Segmentwinkel derart bemessen ist, daß bei
einer unsachgemäßen Drehung des Gangreglers, durch insbesondere
manuelle Beaufschlagung das Segment jeweils aus dem Eingriff
mit dem Ritzel 9 des Gangreglers gelangt, sobald die maximal zu
lässige Amplitude des Gangreglers überschritten wird, wobei das
Federkraftelement 18 durch seine Rückstellkraft den Engriff mit
dem Ritzel 9 nach Beendigung der Beeinträchtigung wieder her
stellt.
Claims (11)
1. Antriebsvorrichtung für nichtregulierend laufende, hinrei
chend eigenschwingungskonform hin und her gehend bewegte mecha
nische Gangregler von Uhren, insbesondere von Großuhren, die
mit einem elektrischen oder einem elektronischen zeithaltend
umlaufenden Antrieb für das Zeigerwerk und für den nichtregu
lierenden Gangregler versehen sind, wobei der umlaufende Antrieb
auf einen mit dem Gangregler in Verbindung stehenden Schwinghe
bel, der mit dem Gangregler in Eingriff steht, einwirkt, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem
zeithaltend umlaufenden Antrieb und dem Gangregler (1) ein Kur
vengetriebe (4, 5) mit einem mit dem Antrieb umlaufenden Kurven
körper (4) vorgesehen ist, mit dem, zur Umwandlung der umlaufen
den Bewegung des zeithaltenden Antriebs in eine hin und her ge
hende Bewegung des Gangreglers (1), der Schwinghebel (5) in
Wirkverbindung steht.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Kurvenkörper (4) als kreiszylindrische Scheibe
und der Schwinghebel (5) als gabelförmiger Hebel mit einer ga
belförmigen Führung (8) ausgebildet ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Kurvenkörper (4) als Bogendreieck und der Schwing
hebel (5) mit einer allseits geschlossenen gabelförmigen Füh
rung (8) ausgebildet ist.
4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem zeithaltenden Antrieb und dem
Gangregler (1), insbesondere im Bereich des Kurvengetriebes (4,
5), ein Puffer inform eines Federkraftelementes (18) vorgesehen
ist.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federkraftelement (18) auf dem Schwinghebel (5), zwischen
der dortigen Führung (8) und einem Zahnsegment (16), angeordnet
ist.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Federkraftelement (18) aus einer metallenen
Wickelfeder hergestellt ist.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Federkraftelement (18) aus Kunststoff herge
stellt einstückig mit dem Schwinghebel (5) verbunden ist.
8. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß als Eingriff zwischen dem Schwinghebel (5)
und dem Gangregler (1) ein Zahnradübersetzungsgetriebe (10, 11)
vorgesehen ist.
9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Pendelstange (17), der Achse des Drehpendels des
Gangreglers, ein Ritzel (9), insbesondere aus Metall, vorgesehen
ist, das mit einem Zahnrad-Segment (11) des Zahnradübersetzungs
getriebes (10, 11) in Eingriff steht.
10. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die funktionskonform bewegbaren Ein
zelteile (4, 5, 6, 7, 8, 10, 11, 14, 15, 16) der Antriebsvorrich
tung aus einem Kunststoff hergestellt sind.
11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Segment (11) oder ein gegebenenfalls vorhandenes weiteres
Segment (16) im Segmentwinkel derart bemessen ist, daß unter Be
rücksichtigung der vorgesehenen Übersetzung zwischen dem jeweili
gen Segment (11, 16) und dem Ritzel (9) auf dem Gangregler (1),
bei einer Überschreitung der maximal vorgesehenen Amplitude des
Gangreglers (1), der Eingriff des jeweiligen Segmentes (11 oder
16) mit dem Ritzel (9) durch Außereingrifflaufen aufgehoben ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833327695 DE3327695A1 (de) | 1983-08-01 | 1983-08-01 | Antriebsvorrichtung fuer nichtregulierend laufende gangregler von uhren |
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Family
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