DE8003119U1 - Uhr - Google Patents

Uhr

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DE8003119U1
DE8003119U1 DE19808003119 DE8003119U DE8003119U1 DE 8003119 U1 DE8003119 U1 DE 8003119U1 DE 19808003119 DE19808003119 DE 19808003119 DE 8003119 U DE8003119 U DE 8003119U DE 8003119 U1 DE8003119 U1 DE 8003119U1
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DE
Germany
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clock
drive motor
clock according
drive
gears
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DE19808003119
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Hugo Hettich Uhrenfabrik 7762 Bodman-Ludwigshafen GmbH
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Hugo Hettich Uhrenfabrik 7762 Bodman-Ludwigshafen GmbH
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B45/00Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
    • G04B45/02Time pieces of which the clockwork is visible partly or wholly
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B45/00Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
    • G04B45/0038Figures or parts thereof moved by the clockwork
    • G04B45/0053Figures or parts thereof moved by the clockwork with oscillating motion in hanging or standing clockworks such as imitation of a real pendulum

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

II" '
Patentanwälte Dipl.-Ing. Curt Wallach /Dip.L-lng. Günther Koch 1 II: : i'.-Drp'l'.^Ph^s.Dr.Tino Haibach Dipl'.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 4. Februar 198Ο
Unser Zeichen: ^ . ^O - Fk/Vi
Uhr
Die Neuerung bezieht sich auf eine Uhr mit einem Zifferblatt, vor dem Zeiger angeordnet sind, die über ein Räderwerk von einem Antriebselement angetrieben werden.
Bei herkömmlichen Uhren wird das Antriebselement durch einen
Kraftspeicher beispielsweise in Form eines Federwerks gebildet und das Räderwerk schließt eine Unruh ein. die als
z.B.
zeithaltendes Glied dient. Bei bestimmten Uhren,VJahresuhren wurde das zeithaltende Glied durch ein Drehpendel gebildet,
dessen Bewegung auf das Räderwerk übertragen wurde und zum
Antrieb der Zeiger diente.
Bei derartigen Jahresuhren gab es weiterhin AusfUhrungsformen, bei denen das Räderwerk von außen sichtbar war, so - daß die
Funktion des gesamten Uhrwerkes von außen zu erkennen war.
In neuerer Zeit wurden die herkömlichen Uhrwerke durch elektronisch gesteuerte Uhrwerke ersetzt, bei denen entweder die Unruh induktiv unter der Steuerung eines Transistors angetrieben wurde oder bei denen direkt ein Synchron- oder Schritt-
motor mit Hilfe von einem Quartz abgeleiteten Impulsen angetrieben wurde. Bei derartigen Uhren war das gesamte Uhrwerk in einem geschlossenen Gehäuse angeordnet, aus dem lediglich die Zeigerwellen herausragten. Bei Verwendung eines Drehpendels bei Jahresuhren wurde dieses von einem getrennten Antriebsmechanismus unabhängig von dem Uhrwerk angetrieben.
Derartige elektronische Uhrwerke sind sehr kostengünstig herstellbar; doch sind sie vom Aussehen her wenig interesant und
ansprechend.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Uhr der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei ansprechendem äußerem Aussehen einen kostengünstigen Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Räderwerk aus einem von außen sichtbaren Zeigerwerk
besteht, daß von der Abtriebswelle eines elektronisch gesteuerten Antriebsmotors angetrieben wird.
Auf diese Weise ist es möglich, in kostengünstiger Weise eine Uhr zu schaffen, die bei sehr gutem optischen Eindruck eine
hohe Genauigkeit aufweist, wobei das Zeigerwerk unter Verwendung altbekannter Techniken entsprechend ausgestaltet werden
kann. Von dem Antriebsmotor ist allenfalls die Abtriebswelle
teilweise sichtbar, während die re.stliche, einen sehr geringen Raumbedarf aufweisende Elektronik an einem anderen Platz angeordnet sein kann.
Das Zeigerwerk kann nach Art einer Skelettuhr ausgebildet
und durch das weitgehend aus durchsichtigem Material bestehende Gehäuse der Uhr hindurch von allen Seiten sichtbar sein.
Gemäß einer Ausgestaltung der Neuerung kann der Antriebsmotor ein quartzgesteuerter Antriebsmotor sein, wobei dieser Antriebsmotor vorzugsweise ein Schrittmotor ist. Selbstverständlich ist
jedoch auch die Verwendtmg-^ine-s" Syrtchi'Onirfotors möglich.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Neuerung kann der Antriebsmotor einen durch einen Transistoqfgesteuerten Unruhantrieb einschließen. Ein derartiger Unruhantrieb kann induktiv durch den Transistor gesteuert sein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung kann das Zeigerwerk aus einer Anzahl von mit ihren Achsen senkrecht in einer Reihe über der Abtriebswelle des Antriebsmotors angeordneten Zahnrädern bestehen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung sind hierbei die Zahnräder
freitragend auf einer einzigen senkrecht stehenden langgestreckte
ten schmalen Platine gelagert, so daß die einzelnen Zahnräder von vorne, dvh. vom Zifferblatt der Uhr aus frei sichtbar sind wobei dieses Zifferblatt vorzugsweise in Form eines Kreisringes ausgebildet ist.
Um den äußeren Eindruck zu verbessern können die Zahnräder des Zeigerwerks und/oder die Platine aus hochglanzpoliertem Material bestehen.
Weiterhin ist es in üblicher Weise möglich, die Uhr in Form einer Jahresuhr auszubilden, wobei ein ohne Regulierfunktion ™ schwingendes Drehpendel unterhalb
des Bereiches des Zifferblattes angeordnet ist.
In Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors , i seiner Leistung und/oder der Impulsw?derholfrequenz der ihn steuernden Impulse können ein oder mehrere Zahnräder in dem Zeigerwerk als Untersetzungsgetriebe ausgebildet sein. Durch die dann erforderliche verringerte Abtriebsleistung des Antriebsmotors kann der Antriebsmotor kleiner ausgebildet sein und dann gegebenenfalls bereits durch einen Teil des Zifferblatts verdeckt sein.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf die Ausführungsform der Uhr in Form einer Jahresuhr;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Ausführungsform der Uhr nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Rückansicht auf die Ausführungsform der Uhr nach den Fig. 1 und 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Uhr weist die Form einer Jahresuhr auf, wobei es jedoch ohne weiteres möglich ist, das Drehpendellfort zulassen, so daß sich eine normale Uhr unter Beibehaltung aller übrigen Merkmale ergibt.
Das Zifferblatt 10 der Uhr ist in Form eines Kreisringes ausgebildet, vor dem sich die Enden der Zeiger 11, 12 bewegen. Diese Zeiger werden über ein Zeigerwerk angetrieben, das durch die Mittelöffnung des Zifferblatts 10 frei sichtbar ist. Das Zeigerwerk 1 wird durch einen Antriebsmotor in Form eines Schrittmotors 7 angetrieben, dessen Abtriebswelle 6 in der dargestellten Ausführungsform senkrecht unter der Achse der Zeiger 11, 12 angeordnet ist. Der Schrittmotor 7 ist mit einem Abtriebsritzel versehen j das ein erstes Rad 2 des Zeigerwerks antreibt. Dieses Zahnrad 2 ist mit einem Ritzel versehen, das ein weiteres Zahnrad 3 antreibt, dessen Ritzel das Minutenrad 4 antreibt. Die Minutenwelle weict ein Ritzel auf, das über ein Zahnrad 5 und ein diesem zugeordnetes Ritzel ein Zahnrad auf dem Stundenrohr antreibt. Durch die Verwendung der Zahnräder 2 und 3 i3t nur eine geringe Leistung des Sahrittmotors 7 erforderlich, so daß dieser sehr klein ausgebildet sein kann
und im wesentlichen bereits 'durc'n' e'ih'en Teil des Zifferblatts verdeckt wird.
Sämtliche Zahnräder sind, wie dies insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, freitragend oder fliegend auf einer Platine 8 gelagert, die sich von der Abtriebswelle 6 des Antriebsmotors bis über die Achse der Zeiger hinaus erstreckt und an der am oberen Bereich eine weitere Hilfsplatine 13 befestigt ist, die einen Stellantrieb 14 tränkt, der ein von Hand einstellbares Ritzel 15 einschließt, das sowohl mit dem Zahnrad 5 als auch mit einem zusätzlichen Zahnrad 16 in Eingriff steht. Eine Drehung des Ritzels I5 ermöglicht eine Einstellung der Zeiger auf eine vorgegebene Zeit.
Durch die Verwendung der schmalen Platine 8 ist das Zeigerwerk auch von der Rückseite der Uhr aus gut sichtbar.
Die Platine ist an ihrem unteren Ende breiter ausgeführt und abgewinkelt und auf zwei Säulen l6, 17 befestigt, die auf einem Sockel 18 ruhen, in dem die Steuerung für den Antriebsmotor angeordnet ist, beispielsweise eine elektronische Quartzsteuerung mit Frequenzteilern.
Zwischen den Säulen ist ein Drehpendel 19 in üblicher Weise gelagert, das unabhängig von dem Uhrwerk angetrieben wird und lediglich eine Zierfunktion aufweist. Dieses Drehpendel ist in der Fig. 3 dargestellten Rückansicht der Uhr fortgelassen und es ist selbstverständlich möglich, die Uhr ohne dieses Drehpendel aufzubauen,wobei nur der obere Teil der Uhr als Skelettuhr in einem gewünschten Gehäuse verwendet wird.
In dem Sockel l8 sind weiterhin Batterien angeordnet, die das elektronische Uhrwerk und gegebenenfalls die Antriebseinrichtungen für das Drehpendel 19 speisen.
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Bei Ausgestaltung als Jahresuhr kann auf den Sockel und über die gesamte Uhr ein Glassturz aufgesetzt werden, der die Teile der Uftr schützt.

Claims (9)

Patentanwälte Dipl.-Ing. Curt Wallach l1-Mg. Günther Koch ^^hys. Dr.Tino Haibach ' Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp D-8000 München 2 · KauflngerstraBe 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d Datum: Unser Zeichen: 1* 8°0 - Pk/Vi ANSPRÜCHE:
1. Uhr mit einem Zifferblatt, vor dem Zeiger angeordnet sind, die über ein Räderwerk von einem Antriebselement angetrieben werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Räderwerk (-1) aus einem von außen sichtbaren Zeigerwerk (2-5) besteht, das von der Abtriebswelle (6) eines elektronisch gesteuerten Antriebsmotors (7) angetrieben wird,
2. Uhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor (7) ein quaifegcsteuerter -Antriebsmotor ist.
3. Uhr nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor ein Schrittmotor (7) ist.
4. Uhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor eine durch einen Transistorjgesteuerten Unruhantrieb einschließt.
5. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeigerwerk aus einer Anzahl von mit ihren Achsen senkrecht in einer Reihe über der Antriebswelle (7) des Antriebsmotors angeordneten Zahnrädern (2-5) besteht.
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6. Uhr nach Anspruch 5»
dadurch gekennzeichnet,
t · ι ι t ι
daß die Zahnräder (2 - 5) freitragend auf einer einzigen senkrecht stehenden, langgestreckten schmalen Platine (8) gelagert sind.
7; Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeigerwerk mindestens ein zwischen der Abtriebswelle (6) des Antriebsmotors und dem Minutenrad angeordnetes Untersetzungsrad (2, 3) einschließt.
8. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnräder (2-5) des Zeigerwerks (I)' und/oder die Platine (8) aus hochglanzpoliertem Material bestehen.
9. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Uhr als Jahresuhr ausgebildet ist und ein ohne Regulierfunktion schwingendes Drehpendel (9) aufweist.
DE19808003119 1980-02-06 1980-02-06 Uhr Expired DE8003119U1 (de)

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