DE3327666A1 - Betaetigungseinrichtung fuer spielfahrzeuge - Google Patents

Betaetigungseinrichtung fuer spielfahrzeuge

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DE3327666A1
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DE
Germany
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chimney
actuating device
locomotive
switch
recess
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Withdrawn
Application number
DE19833327666
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl.-Chem. Dr. 8510 Fürth Neuhierl
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HESSE, KURT, 8500 NUERNBERG, DE
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/24Details or accessories for drive mechanisms, e.g. means for winding-up or starting toy engines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories

Description

BETÄTIGUNGSEINRICHTUNG FÜR SPIELFAHRZEUGE
Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für Spielfahrzeuge.
Je nach dem Einsatzzweck ist es bei Spielfahrzeugen von großer Wichtigkeit, für eine zweckentsprechende Bedienbarkeit zu sorgen. Das spielende Kind soll auf das Fahrzeug entsprechend Einfluß
nehmen können, ohne daß der Spielvorgang unterbrochen werden muß. Diese Unterbrechung wird bei vielen Spielzeugen notwendig, da die Betätigungshebel unzweckmäßig angeordnet sind und erst umständlich gesucht werden müssen. Bei einem stehenden Spielfahrzeug ist dieses Suchen möglich, jedoch nicht bei einem in Bewegung befindlichen. Dort muß die Bedienbarkeit so vorgesehen werden, daß der Spielablauf nicht gestört wird.
Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Spielfahrzeug um eine Lokomotive, die auf einem Bahnsystem läuft. Die gesamte Anordnung ist so, daß sie auch für Kinder im Vorschulalter verwendet werden kann. Die Energieversorgung ist elektrisch vorgesehen, sie kann über stromleitende Schienen erfolgen. Im Ausführungsbeispiel wird jedoch Batterien oder aufladbaren Zellen der Vorzug gegeben, um jegliche Gefahr zu vermeiden, die mit einem Transformatorbetrieb durch Anschluß desselben an das Haushaltsnetz verbunden ist. Im vorliegenden Fall ist die Spielzeuglokomotive mit einem Elektromotor versehen, der an die in einem Batteriekasten befindlichen Stromzellen über einen Umpolschalter angeschlossen ist. Es wird durch eine entsprechende
Konzeption dafür gesorgt, daß das Spielfahrzeug im stehenden oder fahrenden Zustand einwandfrei vom spielenden Kleinkind beeinflußt werden kann.
Gemäß der Erfindung geschieht dies nach dem kennzeichenden Teil des Hauptanspruchs.
Die Spielzeuglokomotive ist mit einem entsprechend dimensionierten Schlot versehen. Dieser wird drehbar angeordnet und direkt mit dem Umpolschalter verbunden. Durch entsprechendes Drehen können die Positionen vorwärts, stopp, rückwärts eingestellt werden.
Diese Einstellung ist bei stehendem Fahrzeug sehr leicht möglich. Beim Fahren ist es jedoch schwer, ohne Störung des Spielablaufs die Drehung des Schlots durchzuführen. Deshalb wird der Schlot auch noch heb- und senkbar durchgeführt, wobei stets über eine Feder die obere Position erreicht wird. Ein .kurzes Herunterdrücken des Schlotes verursacht nun durch einen einfachen Mechanismus eine Drehung desselben bis zur Mittellage und damit der Null-Stellung. Dies führt zum Stillstand des Spielfahrzeugs.
Der Spielvorgang wird also vom spielenden Kind begonnen durch Drehen des Kamins in eine Endlage. Dies führt zur Verstellung des Umpolschalters von der Aus-Stellung in die Schaltstellung vorwärts oder rückwärts. Die Lokomotive setzt sich so in Bewegung. Die in Fahrt befindliche Lokomotive kann nun von einem geschickten Betreiber auch durch Drehen des Kamins beeinflußt werden. Eine Verdrehung bis zur Mittellage würde die Stopp-Stellung einschalten. Dies ist jedoch relativ schwierig, so daß
häufig die andere Endlage erreicht wird. Dies führt zum Überspringen der Stopp-Stellung und zur Einschaltung der anderen
Fahrtrichtung.
Gemäß der Erfindung kann nun auch das ungeschickte Kleinkind die Lokomotive sehr einfach zum Stehen bringen, indem es kurz auf den Schlot drückt oder auf diesen schlägt. In diesem Fall
kommt die Lokomotive sofort zum Stehen, da jetzt die Mittellage des Umpolschalters und die Stopp-Stellung einwandfrei erreicht wird.
Die vorliegende Konstruktion wurde auch ausgesprochen robust gestaltet. Es muß damit gerechnet werden, daß ein kräftiges
Kind mit voller Wucht auf den Schlot schlägt, um das Fahrzeug abzustoppen. Dieser Schlag muß gemäß der Konstruktion sicher abgefangen werden und darf nicht zu einer Beschädigung der
Schalteinrichtung führen.
Die Verdrehung des Schlotes beim Druck nach unten erfolgt durch zwei Schrägen, die im Kamin und im zugehörigen Rohrteil vorhanden sind.
Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel:
Abb. 1 zeigt die Spielzeuglokomotive mit dem Bahnstück.
Abb. 2 zeigt das Vorderteil des Chassis mit dem
Umpolschalter.
Abb. 3 zeigt die Leiterplatte des Umpolschalters.
Abb. 4 zeigt das Chassis mit Umpolschalter und
Kamin.
Abb. 5 und 6 zeigen Umpolschalter und Kamin im Schnitt.
In Abb. 1 befindet sich auf dem Bahnstück 1 die Lokomotive 2. Der Kessel 3 besitzt einen rohrförmigen Ansatz 4, der mit dem Kessel 3 einstückig hergestellt ist. Im rohrförmigen Ansatz 4 steckt der Schlot 5. Auf dem Schlot 5 befindet sich eine Abdeckung 6, die oben einen Knopf 7 aufweist. Der Knopf 7 erleichtert die Verdrehung des Schlots 5 beim Drücken mit der Handfläche.
In den Abb. 2, 3, 4, 5 und 6 ist ein Umpolschalter zu sehen. Dieser besteht aus der Leiterplatte 8, an die die Batterien und der Motor angeschlossen sind. Über der Leiterplatte ist drehbar ein Schalter 9 angeordnet. Er besitzt zwei Kontaktbleche Diese können drei verschiedene Positionen einnehmen. Die Mittelstellung entspricht stopp,auf beiden Endseiten befinden sich die Stellungen vorwärts oder rückwärts. Dies wird erreicht, indem die Kontaktbleche 10 die entsprechenden platierten Auflagen der Leiterplatte 8 überbrücken. Der Schalter 9 besitzt zwei Ansätze 11, die nach oben stehen. In diese Ansätze greifen die im Rohr befindlichen Schlitze 13 ein. Auf dem Rohr 12 befindet sich die Schraubenfeder 14, die sich auf der einen Seite am Ansatz 15 des Rohrs 12, auf der anderen Seite gegen das Chassisteil 16 abstützt. Das Rohr 12 wird so durch die Spiralfeder 14 immer nach oben gedrückt. Das Rohr 12 besitzt oben die Haken 17, die beim Einstecken des Schlots 5 in einer Aussparung 18 einrasten. Beim
Zusammenschieben des Rohr 12 und des Schlots 5 erfolgt so eine einwandfreie Verbindung. Der Schlot 5 besitzt einen Rohransatz 19, der vom rohrförmigen Ansatz 4 des Kessels 3 umschlossen wird. Der Rohransatz 19 besitzt auf der Innenseite die schon erwähnte Aussparung 18, in die die Haken 17 des Rohrs 12 einrasten. An der Außenseite des Rohransatzes 19 ist noch die Aussparung 20, die mit dem Keilansatz 21, der sich innen am rohrförmigen Ansatz 4 befindet, zusammenwirkt. Beim Herunterdrücken des Schlots 5 wird so durch die Aussparung 20, die gegen den Keilansatz 21 anläuft, eine Verdrehung desselben bewirkt. Die Verdrehung wird über das Rohr 12 und die darin befindlichen Schlitze 13 an den Ansatz 11 des Umpolschalters weitergeleitet.
Beim Herunterschlagen des Schlots 5 kommt derselbe durch die Kante 22 am rohrförmigen Ansatz 4 zur Anlage. Eine Beschädigung wird so zuverlässig vermieden. Schlot 5 und Rohr 12 sind etwa koaxial zum Drehpunkt des Schalters 9 angeordnet. Es sind beidseitig vorgesehen der Ansatz 11, der Schlitz 13, der Haken 17, die Aussparung 18, die Aussparung 20 und der Keilansatz 21, so daß die Teile jeweils auf beiden Seiten zusammenliegen können.
NUMMERNVERZEICHNIS
Bahnstück Lokomotive Kessel
rohrförnaiger Ansatz Schlot
Abdeckung Knopf
Leiterplatte Schalter Kontaktbleche Ansatz
Rohr
Schlitz
Schraubenfeder Ansatz
Chassisteil Haken
Aussparung Rohransatz Aussparung Keilansatz Kante
1 2 3 4 5 6 7 8 9
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
- Lee rseite -

Claims (4)

  1. SCHUT ZANSPRÜCHE
    J Betätigungseinrichtung für Spielfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied drehbar und schiebbar angeordnet ist, wobei eine Koppelung mit einem Umpolschalter erfolgt, so daß durch Drehen des Betätigungsgliedes die Schaltpositionen vorwärts, rückwärts, stopp erreichbar sind, während durch Schieben nur die Position stopp erreichbar ist.
  2. 2. Betätigungseinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied als Schlot (5) einer Lokomotive ausgebildet ist.
  3. 3. Betätigungseinrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlot (5) am oberen Ende einen Knopf (7) aufweist.
  4. 4. Betätigungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlot (5) mit einem Rohr (12) verbunden ist und durch die Spiralfeder (14) in der oberen Stellung gehalten wird und daß eine Aussparung (20) im Keilansatz (21) Platz findet, wodurch beim Herunterdrücken des Schlots (5) jeweils die Mittellage und damit die Aus-Stellung des Umpolschalters geschaltet wird.
DE19833327666 1983-07-30 1983-07-30 Betaetigungseinrichtung fuer spielfahrzeuge Withdrawn DE3327666A1 (de)

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EP84108909A EP0133965A3 (en) 1983-07-30 1984-07-27 Activation device for a toy vehicle

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DE3327666A1 true DE3327666A1 (de) 1985-02-14

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EP0133965A3 (en) 1986-05-14
EP0133965A2 (de) 1985-03-13

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