DE332493C - Pappenbiegemaschine - Google Patents

Pappenbiegemaschine

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DE332493C
DE332493C DE1920332493D DE332493DD DE332493C DE 332493 C DE332493 C DE 332493C DE 1920332493 D DE1920332493 D DE 1920332493D DE 332493D D DE332493D D DE 332493DD DE 332493 C DE332493 C DE 332493C
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DE
Germany
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bending machine
spring
spindle
plate
cardboard bending
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Expired
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DE1920332493D
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KARL KRAUSE AKT GES
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KARL KRAUSE AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/252Surface scoring using presses or dies

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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Pappenbiegemaschine. Bei Biegemaschinen mit federbelastetem, nachgiebigem Biegegelenk muß die Federspannung dem Widerstand des Werkstückes entsprechend eingestellt werden. Die dafür bisher übliche Einrichtung mit senkrechten Schraubenspindeln in Verbindung mit Schnecken- und Kegelradgetrieben ist teuer und vor allem unhandlich, denn die an sich schon große Stehkraft bei der starken Federbelastung wird bei den bekannten Einrichtungen durch Reibungsverluste so vergrößert, daß das Versteilen, das bei jeder neuen Arbeit notwendig wird, sehr mühsam ist.
  • Die Erfindung soll diesen Nachteil beseitigen. Sie legt die Spindel wagerecht zwischen zwei Winkelhebel und entnimmt die Stellkraft dem Antrieb der Biegemaschine, so daß' der bedienende Arbeiter nur die Schaltung für die Verstellung vorzunehmen hat. GünstigsteUnterstützung des Federträgers und geringste Beanspruchung des Maschinengestells sind die weiteren günstigen Folgen der Neuerung.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführung dargestellt. Es zeigen Fig. i eine teilweise Ansicht der Maschine von vorn und Fig.2 einen teilweisen Schnitt durch die Schaltglieder.
  • Die Antriebswelle i treibt mittels Ritzels 2 und Zahnrades 3 die Exzenterwelle 4, welche in bekannter Weise mittels Exzenterstange 5 den oberen Biegebalken auf und ab bewegt. Der untere Biegebalkenteil ruht in bekannter Weise auf den Federn 7, die sich gegen den Federträger 8 abstützen. Der Federträger 8 ruht auf dem Daumen 9 der Hebel io. Letztere sind um die Bolzen ii im Maschinengestell 12 drehbar gelagert. Das von den Federn 7 durch Vermittelung des Federträgers 8 auf die Hebel io übertragene Drehmoment wird von der Spindel 13 mit zugehörigen Muttern 14 aufgefangen. Durch Drehen der Spindel 13 verstellen sich die Muttern 14 und mit diesen zugleich die Hebel 1o und dadurch gleichfalls der Federträger 8, wodurch die Spannung der Federn 7 geändert wird.
  • Das Drehen der Spindel 13 erfolgt gemäß der Erfindung von der Antriebswelle i, und zwar mit Hilfe eines Sperrgetriebes, dessen Einzelheiten aus Fig. 2 zu erkennen sind. Auf der Welle i sitzt ein Exzenter 15 und bewegt mittels Exzenterstange 16 einen Schwinghebel 17, der auf der Spindel 13 drehbar gelagert ist. An dem Schwinghebel 17 sind um die Zapfen 18 und 1g die Sperrklinken 2o und 21 drehbar gelagert. Die Klinken stehen in bekannter Weise unter Einwirkung von Federstiften 22 und 23, welche die Klinken je nach deren Stellung in der ausgerückten Lage hochhalten (wie für Klinke 2o gezeichnet) oder die Klinke in die Zähne des Sperrades 24 eindrücken (wie für Klinke 21 gezeichnet): An den Klinken befinden sich vorstehende Stifte 25, 26, 27 und 28,.
  • Um den am Maschinengestell befestigten Bolzen 29 ist eine Platte 30 schwenkbar gelagert. Sie steht durch ein Spannschioß 31 und eine Stange 32 mit dem Federträger 8 derart in Verbindung, daß sie bei feststehendem Federträger 8 durch Verstellen des Spannschlosses-31 geschwenkt wird und anderseits bei feststehendem Spannschloß 31 durch Bewegen des Federträgers 8 ebenfalls geschwenkt wird. Solange dieAntriebswellei sich dreht, schwingt also der Hebel 17 mit den beiden ausgerückt zu denkenden Klinken 2o und 2i um die Spindel 13 hin und her. Soll eine Verdrehung der Spindel 13 und dadurch eine Verstellung des Federträgers 8 erfolgen, so wird das Spannschloß 31 verstellt. Im gezeichneten Beispiel ist angenommen, daß das Spannschloß 3i verlängert wurde, so daß ein an der Platte 3o befindlicher Stift 33 in die Bahn des Klinkenstiftes 27 gelangte. Dadurch wurde Klinke 21 in Eingriff mit dem Sperrad 24 gebracht. Das Sperrad wird also in der gezeichneten Stellung von Klinke 21 rechts herum gedreht. Dabei ist anzunehmen, daß die Spindel 1.3 die beiden Muttern 14 zusammenzieht und damit den Federträger 8 hebt. Durch das Heben des Federträgers 8 geht unterVermittelung der an dem Federträger 8 befestigten Stange 32 und des Spannschlosses 31 der Stift 33 beim Schwenken der Platte 30 um den Bolzen 29 rechts herum nach oben, bis der an der Platte 3o befindliche Stift 34 in die Bahn des Klinkenstiftes 28 kommt. Diese Stellung ist in Fig. 2 gezeichnet. Bei der weiteren Drehung des Exzenters 15 wird die Klinke 21 mit dem Schminghebel 17 nach links bewegt, sie wird dabei mit ihrem Stift 28 an den Stift 34 anstoßen und ausgerückt «-erden, so daß sie so steht, wie Klinke 2o gezeichnet ist. Dadurch hört die weitere Bewegung des Sperrades auf und mit ihr die weitere Verstellung der Federspannung 7.
  • In der umgekehrten Weise würde durch Verkürzen des Spannschlosses 31 ein an der Platte 3o vorgesehener Stift 35 an Stift 25 der Klinke 2o treffen und letztere einrücken, bis durch Senken des Federträgers 8 ein an der Platte 30 befindlicher Stift 36 so weit gehoben ist, daß er durch Auftreffen gegen einen Klinkenstift 26 die Klinke 2o wieder: ausrückt. Die durch Verstellen des Spannschlosses 31 vorgenommene Verstellung der Platte 30 in der einen Richtung wird durch die Bewegung des Federträgers 8* wieder ausgeglichen, bis die Platte 30 in einer Mittelstellung ankommt, in welcher die an ihr befindlichen Stifte 33 bis 36 die entsprechenden Stifte der Klinke 2o und 2i frei durchgehen lassen. . Die Verstellung der Spindel 13 kann auch durch andere Mittel erfolgen, ohne daß das Wesen der Erfindung dadurch beeinträchtigt wird.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Pappenbiegemaschine mit federbelastetem, nachgiebigem Biegegelenk, dadurch gekennzeichnet, daß der Federträger (8) von zwei miteinander verbundenen Winkelhebeln (9, io) gestützt wird, die durch eine Gewindespindel (i3, 14) und ein Sperrgetriebe verstellt werden.
  2. 2. Pappenbiegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellspindel (i3) von der Antriebswelle (i) aus mittels steuerbarer Klinken in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, um den Federträger (8) zu heben oder zu senken.
  3. 3. Pappenbiegemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verstellen einer Platte (30) finit Anschlagstiften (33, 34, 35, 36) eine der Klinken (2o, 21) mit dem auf der Spindel (i3) sitzenden Sperrad (24) in Eingriff gebracht wird.
  4. 4. Pappenbiegemaschine nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (30) mit dem Federträger (8) so verbunden ist, daß letzterer bei seiner Bewegung die Platte (30) so zurückverstellt, daß die jeweils eingerückte Klinke nach Beendigung der gewünschten Verstellung wieder ausgerückt wird.
DE1920332493D 1920-05-29 1920-05-29 Pappenbiegemaschine Expired DE332493C (de)

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DE332493C true DE332493C (de) 1921-02-02

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ID=6203669

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