DE193639C - - Google Patents

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DE193639C
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DE
Germany
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bolt
pawl
spring
claws
lever
Prior art date
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Expired
Application number
DE1906193639D
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English (en)
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Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE193639C publication Critical patent/DE193639C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F1/00Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
    • B66F1/02Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
    • B66F1/04Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed
    • B66F1/06Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed and the devices being actuated mechanically

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 193639 KLASSE 35 d. GRUPPE
Für diese Anineldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 27. September 1905 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Steuern der Klauen von Schaltwerken für Hebevorrichtungen, bei welchen zwei wechselweise zur Wirkung kommende Klauen zur Erzeugung einer absetzenden Bewegung dienen. Es muß hervorgehoben werden, daß es grundsätzlich bekannt ist, zum stufenweisen Senken der belasteten Hebespindel die Hebe- und Sperrklauen unter Druck von zwei Federn zu setzen, welche die Klauen abwechselnd in und außer Eingriff mit der Hebespindel bringen.
Der Erfindung gemäß besteht die vorliegende Vorrichtung aus einem unter Federwirkung stehenden Bolzen, welcher einerseits beim Heben der Last beide Klinken in nachgiebigem Eingriff mit der Verzahnung hält, andererseits beim Senken der Last so eingestellt werden kann, daß er die beiden KImken abwechselnd, sobald sie entlastet werden, selbsttätig außer Eingriff mit der Verzahnung bringt.
In beiliegender Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht einer mit dem Erfindungsgegenstand ausgestatteten Hebelwinde,
Fig. 2 eine Rückansicht der Winde,
Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie III-III in Fig. i, welcher die Klinkenstellvorrichtung veranschaulicht.
Fig. 4 zeigt die Stellvorrichtung in einer anderen Lage.
Das bekannte Schaltwerk besteht hier aus zwei Klinken oder Klauen 4, 5, von denen die Arbeitsklaue 4 auf einem in dem gegabelten Ende des Handhebels 3 gelagerten Bolzen 6 drehbar ist, während die Sperrklinke 5 auf einem Bolzen 61 sitzt, der in an der Rückseite des Gehäuses angeordneten Augen 7 gelagert ist. Es könnten jedoch selbstverständlich beide Klinken in bekannter Weise am Hebel drehbar gelagert sein und abwechselnd als- Arbeits- und Sperrklinken wirken. Die Drehachse 8 des Handhebels ruht in Ansätzen 9 an der Rückseite des Gehäuses und ist überdies in der Mitte noch durch einen Gehäuseansatz 10 unterstützt, so daß sie sich nicht durchbiegen kann.
Beide Klinken werden gewöhnlich durch eine Schraubenfeder 11, welche einen senkrechten, in Gehäuseansätzen 13 gelagerten Bolzen, 12 umgibt, in Eingriff mit der Zahnstange gehalten. Das untere Ende der Feder ist mit dem Bolzen 12 verbunden, während
das andere Ende an dem mittleren Teil einer Stange 14 befestigt ist, welche auf der Rückseite beider Klinken anliegt.
Die Stange 14 ist an ihrem Unteren Ende auf einem Bolzen 16 drehbar gelagert, welcher von an der Rückseite der Sperrklinke 5 ausgebildeten Ansätzen 15 aufgenommen wird. Das obere Ende der Stange 14 liegt an der Rückseite der Arbeitsklinke an. An einer Seite der Arbeitsklinke 4 ist eine schräge Fläche 17 ausgebildet, welche beim Heben der Klinke auf den schräg gestellten Arm 18 eines kleinen Winkelhebels 19 wirkt. Der Winkelhebel sitzt fest an dem oberen Ende des drehbaren Federbolzens 12 und kann mit diesem während des Hebens einer Last durch einen Hebel 20 festgestellt werden, welcher auf dem zweiten durch den Gehäuseschlitz 22 nach außen reichenden Arm 21 des Winkelhebeis 19 drehbar gelagert ist. Wenn der Hebel 20 aus der in Fig. 3 dargestellten Lage in die Lage nach Fig. 4 gedreht wird, so stützt er sich mit seinem inneren Ende gegen die Gehäusefläche 23 und dreht den Bolzen 12 der Wirkung der Feder 11 entgegen derart, daß der Ansatz 18 aus dem Bereiche des Ansatzes 17 gelangt. In dieser Stellung wird der Bolzen 12 durch den Hebel 20 verriegelt, indem letztgenannter um einen kleinen Winkel über die Totlage hinaus gedreht wird.
Das untere Ende des unter Federwirkung stehenden Bolzens 12 ist mit einem Arm 24 versehen, welcher gewöhnlich an dem Bolzen 16 der Sperrklinke anliegt und beim Senken '35 einer Last die Sperrklinke dem Drucke der Federstange 14 entgegen aus den Lücken der Zahnstange aushebt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Beim Heben einer Last wird zuerst der Bolzen 12 in der oben erwähnten Weise mittels des Hebels 20 so eingestellt, daß der Arm 18 außerhalb der Bahn der Arbeitsklinke liegt und der Arm 24 von dem Bolzen 16 der Sperrklinke entfernt ist. Die Federstange 14 drückt bei dieser Stellung des Hebels 20 beide Klinken gegen die Zahnstange 2. Beim Bewegen des Handhebels wird unter Vermittlung der Arbeitsklinke die Last gehoben.
Gleichzeitig tritt die Sperrklinke in die nächst-
.. folgende Zahnlücke und verhindert die Abwärtsbewegung der Last so lange, bis die Arbeitsklinke um einen Zahn gehoben wird und bei der nächstfolgenden Abwärtsbewegung des Handhebels die Last aufnimmt.
Vor dem Senken des Gehäuses wird der Hebel 20 in die in Fig. 1 und 3 gezeigte Stellung gebracht, so daß der schräge Ansatz 18 in die Bahn der schrägen Fläche 17 der Arbeitsklinke gelangt. Die Berührung zwischen den Ansätzen 17 und 18 einerseits und dem Arm 24 und dem Bolzen 16 der Sperrklinke andererseits findet abwechselnd statt.
■ Angenommen, daß beide Klinken im Eingriff mit der Zahnstange stehen und die Last hauptsächlich oder vollständig auf der Sperrklinke ruht, so wird der schräge Arm 18 dadurch von dem schrägen Ansätze 17 entfernt gehalten, daß der Bolzen 16 den Arm 24 zur Seite gedrückt hält. Wird durch eine kleine Abwärtsbewegung des Handhebels das Gewicht von der Sperrklinke auf die Arbeitsklinke übertragen, so wird die Sperrklinke freigegeben und der Arm 24 schnellt unter dem Einflüsse der Federn nach außen und bringt die Sperrklinke außer Eingriff mit der Zahnstange. Wird nun der Handhebel nachgelassen, so daß er unter der Einwirkung der Last hochgeht, so tritt die schräge Fläche 17 infolge der Abwärtsbewegung des Gehäuses mit dem schrägen Arm 18 in Berührung, der Bolzen 12 wird gedreht und der Arm 24 wird von dem Bolzen 16 der Sperrklinke wegbewegt. Infolgedessen kommt die Federstange 14 wieder zur Wirkung und bringt die Sperrklinke in Eingriff mit der Zahnstange. Sobald die Sperrklinke in Eingriff mit dem nächsten Zahn kömmt, nimmt sie die Last auf und die Arbeitsklinke wird entlastet. Infolgedessen schnellt der schräge Arm 18 nach außen und hebt, auf den Ansatz 17 wirkend, die Arbeitsklinke aus der Zahnstange aus, so daß sie in die nächste Zahnlücke gesenkt werden kann.

Claims (4)

95 Pate nt-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Steuern der Klauen von Schaltwerken für Hebevorrichtungen, bei welchen zwei wechselweise zur Wirkung kommende Klauen zur Erzeugung einer absetzenden Bewegung dienen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem unter Federwirkung stehenden Bolzen besteht, der einerseits beim Heben der Last beide Klinken in nachgiebigem Eingriff mit der Verzahnung hält, andererseits beim Senken der Last so eingestellt werden kann, daß er die beiden Klinken abwechselnd, sobald sie entlastet werden, außer Eingriff mit der Verzahnung bringt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Federwirkung stehende Bolzen (12) in unmittelbarer Nähe der Zahnstange im Gehäuse drehbar gelagert und mit Armen (18 und Γ24) versehen ist, welche abwechselnd in und außer Eingriff mit seitlichen Ansätzen der beiden Klauen gebracht werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Schraubenfeder (11) mit dem mittleren Teil einer Stange (14) verbunden ist,
die an dem einen Ende an die Sperrklinke angelenkt ist und mit dem anderen Ende an der Arbeitsklinke anliegt, während das andere Ende der Feder (ii) an dem Bolzen (12) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Arm
(21) des mit dem Bolzen (12) fest verbundenen Winkelhebels (19) ein Hebel (20) drehbar gelagert ist, der, mit seinem inneren Ende gegen die Gehäusefläche (23) sich stützend, den unter Federwirkung Stehenden Bolzen (12) in seiner Grenzlage sperrt. :
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906193639D 1905-09-27 1906-09-22 Expired DE193639C (de)

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