DE3320234A1 - Verfahren und vorrichtung zum trimmen von keramischer ware - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum trimmen von keramischer wareInfo
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Description
3. 6. 1983/Ro B 4664
Verfahren und Vorrichtung zum Trimmen von keramischer Ware
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Trimmen von Warengegenständen bei der Herstellung keramischer Flachware.
Keramische Flachware wird gewöhnlich aus feuchtem Lehm bzw.. Ton hergestellt, indem Lehm in seinem im allgemeinen
als plastisch bezeichneten Zustand über die Oberfläche einer Form (die normalerweise aus Gips besteht)
gesprüht und der Ton bzw. Lehm gegen diese Form mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges geformt wird. Im allgemeinen
wird zumindest bei mechanisierter Produktion ein rotierendes Rollenwerkzeug verwendet, um den Ton
bzw. Lehm zu versprühen und zu formen. Wenn der Ton so geformt ist, ist es -normalerweise notwendig, über-,
schüssigen Ton von dem Umfang des Gegenstandes abzuziehen bzw. zu trimmen.
Für aus Lehm bzw. Ton so herzustellende Ware ist ein Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 21 Gew.-% normal.
Während des Formens und vor dem Entfernen des Gegenstandes aus der Form ist der Lehm relativ weich, und
das Abziehen bzw. Trimmen kann einfach mit Hilfe eines einzigen Messers bewirkt werden, welches rund um die
Form geführt wird (oder, was bei mechanisierter Pro-
duktion üblicher ist, die Form kann gedreht werden,
um den Umfang des Gegenstandes an einem fixierten Blatt oder Messer vorbeizuführen). Nach dem Trocknen und Entfernen
aus der Form kann der Umfang des Gegenstandes mit Hilfe nasser Wischer geglättet werden; im allgemeinen
werden Längen eines nassen Schwammes oder Wischers gegen den Gegenstand in einer Richtung quer zum Umfang des Gegenstandes
geführt. Dieser Wischvorgang kann am Gegenstand entweder im lederhaften Zustand (ungefähr 12% Feuchtigkeitsgehalt)
oder in dem weißen'getrockneten Zustand (weniger als k% Feuchtigkeitsgehalt) durchgeführt werden.
Während bei kreisförmiger und ovaler Ware es leicht sein kann, eine simple Klinge bzw. ein Messer zu verwenden, um
Gegenstände vor dem Entfernen aus ihren Formen zu trimmen, entstehen Probleme bei komplizierten Umfangsprofilen.
Insbesondere erforderten gekerbte Formen eine besondere Beachtung. Zum Herstellen von gekerbter Ware und
bei der Anstrengung, die Notwendigkeit eines Triramens nach dem Formen an der Form zu eliminieren, ist es bekannt,
Formen zu verwenden, die rund um den Umfang der den Gegenstand formenden Formfläche einen Kanal vor .sehen, ohne
komplementär ein Werkzeug zu benutzen, welches überschüssigen Ton in den Kanal beim Formen eines Gegenstandes in
der Form quetscht. Der Ton bzw. Lehm in dem Kanal bleibt mit dem Umfang des Gegenstandes über einen sehr dünnen Materialsteg
verbunden und nach Entfernen des Gegenstandes aus der Form nach Trocknen und Schrumpfen, was ein Lösen
aus der Form ergibt, kann der Materialring von dem Kanal einfach von dem Umfang des Gegenstandes fortgebrochen
werden. Der rohe aber ziemlich genaue Umfang des Gegenstandes kann dann mit Hilfe eines alleinigen Wischens
geglättet werden. Dieses Verfahren zum Formen gezackter Ware, obwohl ein Rand guter Qualität erreichbar ist,
schafft viele Probleme einschließlich der Nachteile, die
sich aus der Notwendigkeit einer relativ komplizierten Form ergeben.
Allgemein wurden die Probleme bei der Herstellung guter gezackter Ware einfach dadurch vermieden, daß ein Kompromiß
hinsichtlich der Qualität der gezackten Form geschlossen wurde. Das heißt mehr oder weniger herkömmliche
Randbearbeitungsverfahren wurden angewendet, und die Qualität der gezackten Form wurde insbesondere geopfert, wenn
im allgemeinen akzeptiert wird,- daß beim Endbearbeiten der Ware zuviel Material von den "Spitzen" und zu wenig
von den "Mulden" entfernt wird, woraus sich eine etwas abgeglättete gezackte Form ergibt.
Es gibt einen weiteren Zusammenhang, in welchem herkömmliche
Trimmverfahren als nicht ausreichend gefunden wurden, und zwar bei dem Herstellen von Keramikware durch
Staubpressen. Beim Staubpressen wird Ton- bzw. Lehmmaterial in der Form von feinen Partikeln (die typisch
einen Feuchtigkeitsgehalt von *f bis 6 Gew.-% aufweisen)
zwischen Matrizen komprimiert. Wie bei der Herstellung aus plastischem Ton ist es im allgemeinen bevorzugt,
daß das Material über den Umfang der Formfläche strömen kann, und ein nachfolgendes Trimmen ist im allgemeinen
notwendig. Bei gezackter Ware treten ähnliche Randbearbeitungsprobleme
wie bei der Ausbildung aus plastischem Lehm auf, aber es tritt ein weiteres Problem aufgrund
der Härte des zu trimmenden Gegenstandes auf; während das Trimmen bei einem aus plastischem Lehm geformten
Gegenstandes durchgeführt werden kann, während der Lehm noch weich ist, ist die Härte im Fall eines staubgepreßten
Gegenstandes selbst unmittelbar nach dem Pressen im allgemeinen größer als diejenige von Gegenständen in dem
lederharten oder selbst in dem weißen getrockneten Zustand .
Herkömmliche Randbearbeitungsverfahren unter Verwendung einfacher Blätter und/oder nasser Wischer wurden als
ungeeignet zum Trimmen harter staubgepreßter Ware empfunden. Viel Mühe wurde eingesetzt, um Verfahren zu finden,
mit denen die Ware mit einer ausreichend schnellen Geschwindigkeit, die wirtschaftlich akzeptabel ist, hinsichtlich
der Ränder zu bearbeiten; Federstahlschaber, Bündel aus Schmirgeltuch, Dreschflegel (um durch Abklopfen des
Randes der Ware zu trimmen) und verschiedene andere Verfahren wurden von verschiedenen Herstellern probiert, jedoch
als mangelhaft empfunden. - ·- .
Ein Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Trimmen
des Umfanges eines Gegenstandes bei der Herstellung von Keramikflactiware, welches zum Trimmen von staubgepreßter
gezackter Ware geeignet ist.
Der erfindungsgemäße Vorschlag ist dadurch gekennzeichnet,
daß überschüssiges Material progressiv längs des Umfanges mit Hilfe eines sich, drehenden Drehtrimmwerkzeuges entfernt
wird, welches den Gegenstand zu einem vorbestimmten Profil trimmt.
Während es möglich ist, eine Form einer Schleifscheibe als Drehwerkzeug zu verwenden, wird ein Drehmesser bevorzugt.
Das Messei kann ein herkömmlicher kleiner Fräser wie beispielsweise ein fester Carbidabgrater sein, wie
er im allgemeinen Maschinenbau verwendet wird und kann typischerweise einen durchschnittlichen Durchmesser von
ungefähr 7 bis 15 mm aufweisen; solche Werkzeuge umfassen Wolframcarbidpartikel, die eine Vielzahl von Schneidkanten
bilden, welche um einen Körper von beispielsweise zylindrischer, kegelstumpfförmiger oder Hantelform ange- «
ordnet sind. Es wurde als wünschenswert empfunden, um ein Rattern und Abplatzen der Ware zu verhindern, das
Messer mit wenigstens 5000 und in manchen Fällen ungefähr
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15 000 Umdrehungen pro Minute zu rotieren, wenn ein Gegenstand
getrimmt wird. Ein solches Messer wird normalerweise gedreht, wobei sich seine Achse quer zum Umfang eines
zu trimmenden Gegenstandes erstreckt, obwohl nicht notwendigerweise seine Achse parallel zur Warenachse
liegt.
Zum Bewirken eines Trimmens wurde gefunden, daß eine geeignete
relative Drehgeschwindigkeit zwischen dem Gegenstand und dem Drehschneider in der Größenordnung von
6 bis 10 Upm liegt, obwohl eine Geschwindigkeit so hoch
wie 16 Upm zufriedenstellend sein kann. Für bestimmte Bedingungen
gewählte präzise Geschwindigkeiten hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Durchmesser und
exakte Form des Messers, des Durchmessers des zu trimmenden Gegenstandes, Menge an überschüssigem, von dem Gegenstand
zu entfernenden Material und Profil, auf welches der Gegenstand getrimmt bzw. gebracht werden soll.
Mit Hilfe eines Drehtrimmwerkzeuges zum Trimmen eines Gegenstandes
auf ein vorbestimmtes Profil (welches einfach mit Hilfe eines Profilnockens und einer Folgeanordnung
gebildet sein kann) ist es möglich, Gegenstände aus Keramikware genau und schnell auf komplexe Profile wie beispielsweise
tiefe gezackte Formen zu ,trimmen.
Weiterhin wurde gefunden, daß staubgepreßte Gegenstände
auf diese Weise ohne Schwierigkeit getrimmt werden können»
Nach einem anderen Aspekt schafft die Erfindung eine Vorrichtung
zum Durchführen eines Verfahrens, wie es im drittletzten Absatz erwähnt ist, welche sich dadurch auszeichnet,
daß sie eine Werkzeughaltereinrichtung, eine Gegenstands-
•/10·
haltereinrichtung, eine Werkzeugvoreileinrichtung mittels
welcher eine Relativbewegung zwischen einem sich drehenden Drehtrimmwerkzeug, das an der Werkzeughaltereinrichtung
angeordnet ist, und einem Gegenstand bewirkt werden kann, welcher an der Gegenstandshaltereinrichtung angeordnet
ist, um zu verursachen, daß das Werkzeug dem Gegenstand progressiv längs dessen Umfanges trimmt, und eine
Werkzeuganordnungseinrichtung einschließt, so daß verursacht ist, daß das Werkzeug den Gegenstand auf ein vorbestimmtes
Profil trimmt.
Es wurde gefunden, daß die Werkzeuganordnungseinrichtung zweckmäßig einen Profilnocken, in dessen Ausrichtung ein
Gegenstand an der Gegenstandshaltereinrichtung bei Betrieb der Vorrichtung angeordnet ist, ein Nockenfolgeglied, das
der Werkzeughaltereinrichtung zugeordnet ist, und eine Eingriffseinrichtung einschließt, so daß das Nockenfolgeglied
in Kontakt mit dem Profilnocken gedruckt und in Kontakt
mit dem Nocken während des Trimmens des Gegenstandes gehalten werden kann.
Die Werkzeughaltereinrichtung umfaßt einen Luft-, Elektro-
oder anderen Motor, welcher ein Werkzeug drehen kann, das daran angeordnet ist. Die Gegenstandhalteeinrichtung
kann eine herkömmliche Art eines Warenhalters umfassen, an welchem ein Gegenstand durch aufgebrachtes Vakuum
gehalten werden kann. Die Werkzeugvoreileimiuhtung kann
eine Einrichtung einschließen, die angeordnet ist, um einen Gegenstand an der Gegenstandhaltereinrichtung zu
drehen, um zu verursachen, daß der Umfang des Gegenstandes progressiv an dem Werkzeug während des Trimmens vorbeibewegt
wird.
Die Verwendung von mehr als ein Werkzeug beim Trimmen
eines Gegenstandes kann vorteilhaft sein, um die Zeit
zum Trimmen des gesamten Umfanges zu verkürzen.
Demgemäß kann eine Vielzahl von Werkzeughaltereinrichtungen
vorgesehen sein, die gleichmäßig um die Gegenstandhalteeinrichtung
verteilt sind, um ein gleichzeitiges Trimmen eines jeden einer Vielzahl von Abschnitten des Umfanges
durch separate Werkzeuge zu ermöglichen. In einer bevorzugten Anordnung sind drei Werkzeuge gleichzeitig
einsetzbar, welche um die Gegenstandhalteeinrichtung in 120°-Intervallen verteilt sind.
Wo Gegenstände automatisch zu der Gegenstandhalteeinrichtung zwecks Trimmens geführt werden, kann es notwendig
sein, daß dort eine automatische Orientierungseinrichtung
vorgesehen ist, um zu ermöglichen, daß ein Gegenstand an der Gegenstandhalteeinrichtung in einer vorbestimmten
Orientierung angeordnet wird. Beispielsweise dann, wenn die Werkzeuganordnungseinrichtung einen Profilnocken
umfaßt, kann es notwendig sein, daß ein Gegenstand an der Gegenstandhalteeinrichtung in exakter Ausrichtung mit
dem Nocken angeordnet werden muß. Bei einem bevorzugten System ist ein jeder Warengegenstand mit einem Bezugsmerkmal (beispielsweise einer Kerbe, Nase oder Farbmarkierung)
in einer vorbestimmten Lage an seinem Umfang versehen. Eine Sucheinrichtung ist angeordnet, um den
Umfang eines Gegenstandes progressiv von einer Bezugslage abzutasten, bis eine vorbestimmte Lage in Bezug auf
das Bezugsmerkmal eingenommen ist, wobei sie an diesem Punkt anhält. Die Sucheinrichtung kehrt dann zu ihrer
Bezugslage zurück, während der Gegenstand gedreht wird, um diese Relativlage beizubehalten, so daß das Bezugsmerkmal
zu einer Position bewegt wird, welche der Bezugslage entspricht. Der Gegenstand befindet sich dann in einer
vorbestimmten Orientierung zwecks weiterer Handhabung.
-ζ-
./12-
Eine solche Orientierungseinrichtung könnte bei anderen Bedingungen bei der Herstellung von Keramikware und auch
auf anderen technischen Gebieten nützlich sein.
Die Erfindung schafft nach einem weiteren Aspekt eine Vorrichtung,
die für die Verwendung beim Ausrichten eines Gegenstandes um eine Achse geeignet ist, wobei der Gegenstand
mit einem bestimmten Bezugsmerkmal auf einer vorbestimmten Radiallinie von dieser Achse versehen ist. Diese
Vorrichtung umfaßt eine Gegenstandstützeinrichtung, so daß der Gegenstand zwecks Rotation um diese Achse getragen
werden kann, eine Sucheinrichtung, die angeordnet ist, um progressiv um diese Achse von einer Bezugsposition
bewegbar zu sein, bis eine vorbestimmte Position in Bezug auf diese Bezugslage eingenommen ist und eine Einrichtung,
so daß der Gegenstand um diese Achse gedreht werden kann, um diese Relativlage beizubehalten, wenn danach die Sucheinrichtung
zu ihrer Bezugsposition zurückkehrt, um somit das Bezugsmerkraal in eine Position entsprechend der
Bezugslage und den Gegenstand in eine vorbestimmte Orientierung zu bringen.
Die Sucheinrichtung kann einen Suchkopf umfassen, welcher
zwecks Rotation um diese Achse angeordnet ist, wobei der Kopf im Betrieb mit der Gegenstandstützeinrichtung mittels
einer Einrichtung verbunden ist, so daß der Kopf und die Gegenstandstützeinrichtung zusammen um die Achse rotieren,
wenn der Kopf zurückkehrt, jedoch nicht, wenn der Kopf voreilt. Eine solche Verbindung kann mit Hilfe eines
Rücklaufkupplungsmechanismus erhalten werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform schließt der Suchkopf einen schwenkbar angeordneten Arm, eine Einrichtung
zum Erfassen des Bezugsmerkmales, welche an dem Arm zu
β α ♦ ο » ί a Q
einer Seite der Schwenkachse angeordnet ist, und eine Betätigungseinrichtung ein, die so angeordnet ist, daß
sie den Arm um die Achse bei Voreil- und Rückkehrbewegungen
schwenkt und auf den Arm in einer Position an der gegenüberliegenden
Seite der Achse wirkt.
Die Gegenstandstützeinrichtung kann einen Sauger umfassen, dem Vakuum zum Halten eines Gegenstandes zugeführt werden
kann, und welcher zwecks Rotation um die Achse angeordnet ist.
Die Erfassungseinrichtung, welche es der Sucheinrichtung ermöglicht, das Bezugsmerkmal zu finden, kann eine fotoelektrische
.Einrichtung einschließen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung,
Fig. 2a bis 2j aufeinanderfolgende Stufen bei einem Arbeitszyklus
der Vorrichtung,
Fig. 3 ein Steuerdiagramm für den Betriebszyklus,
Fig. 4 " eine Schnittansicht durch die Vorrichtung,
wobei Konstruktionsdetails an einer Trimmstation gezeigt sind,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Messerergreif
mechanik und einen Messervoreilmechaniümun,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Gegenstandhalte-
und Ausrichtmechanik der Vorrichtung,
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie
VII-VII in Fig. 6.
Die Vorrichtung dient dem Randbearbeiten von staubgepreßten Platten, wenn sie aus einer Presse bei der Herstellung
von Keramikflachware kommen. Die Presse ist nicht gezeigt
und wird nicht beschrieben, sie kann jedoch eine Form
ähnlich der GB-Anmeldung 1 064 417A umfassen. Die Vorrichtung
ist angeordnet, um drei Platten zu einer Zeit aus der Presse zu erhalten, wobei die Platten P von der Presse mit
Hilfe von drei Seilförderern 10, 12 und 14 gefördert werden.
Die Vorrichtung (Fig. 1) umfaßt einen Einstelldrehtisch 16, mit zwölf Warenträgern 18, die gleichmäßig um seinen
Umfang verteilt sind. Der Drehtisch kann in jeder Schaltstufe über 90° gedreht werden, um drei Platten zu einer
Zeit (jede auf ihrem eigenen Träger) von einer Aufnahmestation 20 zu einer ersten Wischstation 22, von der ersten
Wischstation 22 zu einer zweiten Wischstation 24 und von
der zweiten Wischstation 24< zu einer Abgabestation 26 zu fördern. Drei Wischköpfe 28 sind angeordnet, um an der
ersten Wischstation 22 auf die Platten einzuwirken, und drei Wischköpfe 30 sind vorgesehen, um auf die Platten an
der zweiten Wischstation 24 zu wirken. Die Wischköpfe
und 30 sind herkömmlicher Art zum Glätten des Umfanges der Platten in einer herkömmlichen Weise. Ein überkopf-Endlagetnechanismus
32 ist neben der Ausgabestation 26 angeordnet, um die drei Platten von den drei Warenträgern,
die an der Station ankommen, aufzunehmen und die Platten zu einem weiteren Förderer (nicht gezeigt) zwecks Abführens
zu transportieren. Der Entlademechanismus 32 umfaßt
einen horizontal, linear hin- und herbewegbaren Schlitten 33, welcher drei vertikal hin- und herbewegbare Saugereinheiten
(nicht gezeigt) zum Aufnehmen und Absetzen der Platten trägt.
Die Platten werden zu dritt zum Drehtisch 16 an der Empfangsstation
20 mit Hilfe eines Überkopflademechanismus 34 geliefert.
Wie unten im Detail erläutert ist, werden die Platten zu dem Drehtisch über eine Trimmstation 36 geliefert.
Der Lademechanismus 34 umfaßt einen horizontal linear hin- und herbewegbaren Schlitten 38, welcher Führungs-
und Ablaufsätze von drei vertikal hin- und herbewegbaren Saugereinheiten 40 und 42 trägt. Der Schlitten 38
kann zwischen einer zurückgezogenen Lage (in Bezug auf den Drehtisch 16), in welcher der Führungssatz 40 direkt
oberhalb von drei Warenstützen 44 an der Trimmstation 36 und der Ablaufsatz 42 direkt oberhalb von drei Zentriereinheiten
46 unter Endabschnitten der Seilförderer 10, 12 und 14 angeordnet sind und einer vorderen Lage (wie in Fig. 1
gezeigt ist) bewegt werden, in welcher der Führungssatz direkt oberhalb dreier Warenträger 18 an der Aufnahmestation
20 und der ablaufende Satz direkt oberhalb der drei Warenträger 44 an der Trimmstation 36 angeordnet ist.
Somit ist die Anordnung derart getroffen, daß von den Zentriereinheiten 46·zentrierte Platten zunächst (von dem
Endsatz der Saugereinheiten 42) zu der Trimmstation 36
und zweitens (mit Hilfe des Führungssatzes der Saugereinheiten 40) zu dem Drehtisch 16 gefördert werden können.
Wie in Fig. 2a bis 2d gezeigt ist, sind die Seilförderer 10, 12 und 14 so angeordnet, daß sie Platten in Lagen direkt
oberhalb der Zentriereinheiten 46 liefern. Fotoelektrische Anordnungen 48 sind vorgesehen, um die Ankunft
der Platten zu erfassen und die Förderer anzuhalten, bis die Platten von dem Drehtisch-Lagemechanismus 34 entfernt
worden sind. Jede Zentriereinheit ist herkömmlicher
Art und umfaßt eine vertikal hin- und herbewegbare Warenstütze
50, eine (nicht gezeigte) Einrichtung zum Anheben und Absenken der Stütze und eine (nicht gezeigte) Einrichtung,
so daß drei Zentrierarme 52, die gleichmäßig um die Warenstütze verteilt sind, im allgemeinen radial einwärts
gebracht werden können, um den Umfang der Platte zu ergreifen und sie auf dem Träger zu zentrieren. Der Betrieb
der Zentriereinheiten ist in Fig. 2d bis 2f dargestellt.
Wenn sich der Lademechanismus 34 in seiner zurückgezogenen
Lage befindet, wie dies in Fig.- 2g gezeigt ist, werden die Sauger 54 des nacheilenden Satzes der Saugereinheiten 42
vertikal mit Hilfe von pneumatischen Zylindern 55 der Einheiten abgesenkt, um die zentrierten Platten an den Zentriereinheiten
46 zu ergreifen. Vakuum wird auf die Sauger (mittels einer nicht gezeigten Einrichtung) gegeben, um
die Platten von den Zentriereinheiten beim Aufwärtsbewegen der Sauger anzuheben, nachdem die Zentrierarme 52 herausbewegt
worden sind (siehe Fig. 2h bis 2j). Der Lademechanismus wird dann vorgeeilt, wie dies in Fig. 2a bis 2c
gezeigt ist, und die Sauger 54 werden abgesenkt, um die
Platten auf den Warenstützen 44 an der Trimmstation 36 abzulegen. Jede Warenstütze 44 ist einer Vakuumaufbring,-einrichtung
(nicht gezeigt) zugeordnet und ein Vakuum wird
angelegt, um die Platten an den Stützen zu halten. Vakuum wird von den Saugern 54 genommen, so daß die Sauger angehoben
werden können, wie dies in Fig. 2d und ?_e gezeigt ist, so daß die Platten gelöst werden.
An der Trimmstation 36 sind drei Drehmesser 56 gleichmäßig
um jede Warenstütze 44 verteilt, um überschüssiges Material von dem Umfang der Gegenstände zu entfernen,
die aus der Presse kommen. Jedes Messer ist ein kleiner Hochgeschwindigkeitsfräser in der Form einer festen
Carbidscheibe (solic carbide burr), wie sie im allgemeinen
Maschinenbau eingesetzt wird, wobei der Schneider WoIframcarbid-Schneidelemente
an einem zylindrischen Körper umfaßt. Jeder Schneider ist an einem Elektromotor 58
angeordnet, der den Schneider um eine Vertikalachse mit
ungefähr 12 000 Umdrehungen pro Minute drehen kann. Wie insbesondere in Verbindung mit Fig. 4 und 5 beschrieben
ist, sind drei Schneider- und Motoranordnungen so vorgesehen,
daß sie zusammen im allgemeinen radial einwärts gebracht werden können, um den Umfang einer Platte an der
Warenstütze 44 zu ergreifen. J.eder Messer- und Motoranordnung ist ein Nockenfolgeglied 60 zugeordnet, und die Anordnungen
werden nachgiebig radial einwärts mit Hilfe einer Einrückeinrichtung in Lagen gedrückt, in welchen die Nockenfolgeglieder einen Profilnocken 62 berühren, der an der Warenstütze;
44 befestigt ist. Der Profilnocken ist koaxial mit .der Warenstütze 44 unter einer Platte an der Stütze angeordnet.
Jeder Warenstütze 44 ist eine Messervoreileinrichtung zugeordnet, so daß die Stütze und der Nocken zusammen
mit einer niedrigen Geschwindigkeit von ungefähr 6 Uptn
gedreht werden können.
Bei einem Trimmvorgang, wie er in Fig. 2c bis 2i gezeigt ist, werden, die Drehschneider 56 so bewegt, daß sie den
Umfang einer Platte ergreifen, welche langsam von der sich drehenden Warenstütze 44 gedreht wird. Die Messer beginnen
die Platte unmittelbar bei Eingriff zu trimmen und bewegen sich weiter einwärts, bis die Nockenfolgeglieder
60 den Profilnocken 62 ergreifen. Danach folgen nun die Nockenfolgeglieder dem Profilnocken, wenn sich der
Nocken dreht, und die Messer trimmen die Platte auf ein entsprechendes Umfangsprofil, wenn sich der Umfang der
Platte progressiv an den Messern vorbeibewegt. Da drei Messer 56 vorgesehen sind, die in 120°-Intervallen um die
Achse der Warenstütze 44 angeordnet sind, ist es lediglich notwendig, daß die Platte etwas über ein Drittel einer
re*»-*
Umdrehung gedreht wird, um zu gewährleisten, daß die Platte vollständig um ihren gesamten Umfang getrimmt wird.
Wenn eine andere als genau kreisförmige Ware, beispielsweise gezackte Ware, hergestellt wird, ist es selbstverständlich
erforderlich, daß jede Platte, die an der Warenstütze 44 an der Trimmstation 36 angeordnet ist, in
genauer Übereinstimmung mit dem Profilnocken 62 angeordnet wird; die Platte kommt aus der Presse in gezackter Form,
und ein Trimmen ist lediglich als Endbearbeitung·an dieser Form erforderlich .una die Platte muß in einer genauen
Ausrichtung in Bezug auf den Profilnocken 62 positioniert werden. Vorkehrungen für das Ermöglichen einer korrekten
Ausrichtung der Platte wird in Bezug auf Fig. 1 und 2 erläutert; ein geeigneter Gegenstandhalter- und Ausrichtmechanismus
wird in Bezug auf Fig. 6 und 7 erläutert.
Jede Platte wird in der Presse mit einem Bezugsmerkmal
in der Form einer kleinen Kerbe 64 an einer vorbestimmten Stelle in ihrem Umfang (siehe Fig. 1) versehen. Die Platte
verläßt die Presse in einer solchen Orientierung, daß so weit wie möglich die Platte den Drehtisch-Lademechanismus
34 mit ihrer Kerbe an der rückwärtigen Seite der Mittellinie des Förderers erreicht. In der Praxis wird selbstverständlich
die Kerbe um einige Grad zur einen oder anderen Seite der Mittellinie verschoben sein, An dem
Schlitten 38 des Lademechanismus 34 sind drei horizontal liegende Suchköpfe vorgesehen, welche Abtastarme 66 umfassen.
Jeder Arm 66 ist mit Hilfe einer Drehkupplung mit einem der Sauger 54 des Endsatzes der Saugereinheiten
42 verbunden, so daß bei Rotation des Armes im Uhrzeigerdrehsinn (von oben wie in Fig. 1 gesehen) der Arm
sich dreht, wobei der Sauger bei einer Rotation gegen den Uhrzeigerdrehsinn mit dem Arm gedreht wird. Ein pneumatischer
Zylinder 68 ist mit einem Ende des Armes 66
gekoppelt, um Rotationen des Armes zu bewirken. An dem anderen Ende des Abtastarmes ist eine Fotozelle 70
vorgesehen, welche vertikal abwärts schaut. Wenn sich der Arm in einer Bezugslage an einem Ende des Hubes
des Zylinders 68 befindet, liegt die Fotozelle 70 auf einem Radius des Armes, der gegen den Uhrzeigerdrehsinn
um 22 1/2 Grad von der Mittellinie des Seilförderers 10 verlagert ist. Der Zylinder 68 ist angeordnet, um den
Arm 66 aus seiner Bezugslage im Uhrzeigerdrehsinn über ein Maximum von 45° zu drehen.
Fig. 2h und 2i zeigen das Orientierungsverfahren. Wie oben erläutert ist, kommt dann, wenn eine Platte von
einer Zentriereinrichtung 46 zentriert ist, ein Sauger 54 des Drehtisch-Lademechanismus 34 (in seiner zurückgezogenen
Lage) abwärts und ergreift die Platte. Die Zentrierarme 52 werden dann auswärts bewegt (Fig. 2h). Bevor
die Platte fortgehoben wird, um zur Trimmstation 36 transportiert zu werden, wird eine Ausrichtung der Platte
vorgenommen. Der Tastarm 66 befindet sich in dieser Stufe direkt oberhalb (und koaxial ausgerichtet mit)
der Zentriereinheit 46, und die Fotozelle 70 ist in gleichem
Radialabstand von der Achse des Armes wie die Kerbe 64 von der Achse der Zentriereinheit 46 angeordnet. Eine
Lichtquelle (nicht gezeigt) ist wiederum in.dem gleichen Radius unterhalb des Umfanges der Platte angeordnet. Wie
in Fig. 2h gezeigt ist, wird dann der Abtastarm im Uhrzeigerdrehsinn aus seiner Bezugslage mit Hilfe des Zylinders
68 bewegt, um der Fotozelle 70 zu ermöglichen, den Umfang der Platte abzutasten. Eine Rotation wird fortgesetzt,
bis die Fotozelle 70 durch die Kerbe 64 tretendes Licht erfaßt, wobei sie dann direkt oberhalb der Kerbe ist
Eine Rotation des Abtastarmes 66 wird unmittelbar angehalten und umgekehrt, um den Arm zu seiner .Bezugslage zurückzubringen.
Wie indessen in Fig. 2i gezeigt ist, werden wegen der Einwegkupplungverbindung zwischen dem Tastarm
* Il
* It
und dem Sauger 54 der Sauger und die davon gehaltene Platte ebenfalls gegen den Uhrzeigerdrehsinn bei Rückkehrbewegung
des Armes gedreht. Auf diese Weise ist die Position der Platte automatisch eingestellt, um die Bezugskerbe in eine Lage zu bringen, welche der Bezugsposition
des Abtastarmes entspricht, und jede an der Zentriereinheit ankommende Platte wird somit in eine vorbestimmte Orientierung
gebracht, bevor sie zu.der Trimmstation 36 gefördert wird.
Während der Rückkehrbewegungen der Abtastarme 66 beim Orientieren von Platten oberhalb der Zentriereinheiten 46 werden
Sauger 72 des Führungssatzes der Saugereinheiten 40 des Lademechanismus 34 vertikal mit Hilfe pneumatischer
Zylinder 74 der Einheiten abwärts bewegt, um die getrimmten Platten an der Trimmstation 36 zu ergreifen. Vakuum
wird auf die Sauger aufgebracht, damit die Platten ergriffen und' von den Warenstützen 44 angehoben werden können,
wenn die Sauger aufwärts bewegt werden, nachdem Vakuum von den Stützen weggenommen ist und die Trimmesser 56 auswärts
bewegt worden sind (siehe Fig. 2i und 2j). Wie in Fig. 2a bis 2d gezeigt ist, wird der Lademechanismus dann
vorgeeilt und die Platten auf drei Warenstützen 18 des Drehtisches 16 angeordnet, die an der Aufnahmestation 20
warten. Die mittels Vakuum an den Stützen 18 gehaltenen Platten werden danach von dem Drehtisch durch die Wischstationen
22 und 24 und zu der Abgabestation 26 bewegt.
. Die Konstruktion der Vorrichtung an einer Trimmstation wird nachfolgend in Bezug auf Fig. 4 und 5 beschrieben.
Jede Warenstütze 44 (siehe Fig. 4) umfaßt eine vertikale Welle 76, die in oberen und unteren Lagern 78 und 80
drehbar gelagert ist. Ein Lagerstützgehäuse 82 für die Lager 78 und 80 ist an der Unterseite einer flachen '
Plattform 84 befestigt, wobei sich die Welle 76 aufwärts
-vr-
a a * ο · »α η λ
durch eine öffnung in der Plattform erstreckt. Ein Warenstützkopf
86 allgemein bekannter Art ist koaxial mit dem oberen Ende der Welle 76 zwecks Rotation mit der Welle befestigt.
Der Profilnocken 62 ist an der Welle 76 mit Hilfe einer
Nockenhalteplatte 88 angeordnet. Die Platte 88 umfaßt einen aufrechtstehenden ringförmigen Ansatz 90 um die
Welle 76,und der Nocken 62 ist an dem Ansatz 90 vorgesehen
und an der Platte 88 mit Hilfe von Bolzen 92 befestigt. Die Anordnung des Nockens 6? und der Platte 88 wird stationär
an einer Schulter 89 der Welle mit Hilfe eines Stiftes 91 und abwärts an der Schulter mit Hilfe eines AbiStandsrohres
93 gehalten, das sich von dem Kopf 86 erstreckt. Der Nocken ist somit koaxial mit der Welle 76
zwecks Rotation mit der Welle befestigt.
Die Nockenvoreileinrichtung (siehe Fig. 5), mit welcher
jede Warenstütze 44 (und der zugeordnete Nocken 62) mit geringer Geschwindigkeit bei einem Trimmvorgang gedreht
werden kann, umfaßt eine Zahnstange 94, die in Eingriff
mit·einem Ritzel 96 gehalten wird, das auf der Welle
76 der Warenstütze innerhalb des Gehäuses 82 festgelegt
ist. Die Zahnstange 94 ist an einem Tragstab 96 befestigt s.
der so angeordnet ist, daß er längs in Führungsarmen.98
horizontal greifbar ist, die von der Plattform 84 herabhängen. Ein mit Fluiddruck betätigbarer Zylinder 100 ist
angeordnet, um den Stab 96 und damit die Zahnstange 94
zwecks Rotation der Welle 76 der Warenstütze 44 mit einer geeigneten Geschwindigkeit zu treiben.
Ebenfalls an der Plattform 84 längs jeder Warenstütze 44 ist eine Befestigungsanorndnung 102 vorgesehen
(siehe Fig. 4). Die Anordnung 102 umfaßt eine vertikale Welle, die einen Ständer 104 schafft, dessen Bodenendab-
•38
schnitt drehbar rait Hilfe oberer und unterer Lager 106
und 108 angeordnet ist, die in einem Lagergehäuse 112 vorgesehen sind. Das Gehäuse ist an der Unterseite der
Plattform 94 befestigt, wobei sich der Ständer 104 aufwärts
durch eine öffnung in der Plattform erstreckt. Obere und untere Arme 114 und 116 sind an dem Ständer 104
befestigt, wobei sich der obere Arm 114 im allgemeinen auf dem Niveau des Warenstützkopfes 86 der Warenstütze 44
und der untere Arm 116 im allgemeinen auf dem Niveau des .Profilnockens 62 befinden. Der obere Arm 114 dient dazu,
den Elektromotor 58 zu tragen, welcher dem Messer 56 zugeordnet ist; ein Teil des Motors ist von einem Endabschnitt
des Armes gehalten, wobei der Motor so angeordnet ist, daß seine Achse .vertikal verläuft und das Messer oberhalb des
Motors angeordnet ist.· Ein Krümmer 115 einer Staubextraktionsleitung
kann mit Hilfe einer Fassung 117 am oberen Arm gehalten werden, wobei das Messer 56 teilweise innerhalb
der öffnung des Krümmers zwecks wirksamen Staubabzuges angeordnet ist. Der untere Arm 116 dient dazu, das Nockenfolgeglied
60 zu tragen, welches an einem Endabschnitt des Armes angeordnet ist, um den Umfang des Nockens.62 zu ergreifen.
Die Messergreifmechanik der Vorrichtung ist in Fig. 5
gezeigt. Dieser Mechanismus umfaßt einen flachen Einstellring 118, der an der oberen Seite der Plattform 84 befestigt
ist. Der Ring 118 ist mit Hilfe von drei Haltezapfen 120 (siehe auch Fig. 4) an der Plattform angeordnet,
die gleichmäßig um die Drehachse der Warenschlitze 44 verteilt sind, wobei der Ring diese Zapfen umgibt. Jeder
Zapfen umfaßt einen Flansch 122, der eine obere Fläche des Ringes überlappt, um somit den Ring abwärts an der Plattform
zu halten. Die Drehlage des Ringes um die Zapfen 120 und die Achse der Warenstütze 44 kann eingestellt werden,
.53-
wobei der Ring in der eingestellten Lage mit Hilfe einer Klemmeinrichtung fixiert ist, welche einen Klemmhebel 124
einschließt (Fig. 5).
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind die drei Ständer 104 gleichmäßig
um die Achse der Warenstütze 44 außerhalb des Ringes
118 verteilt angeordnet. Die Eingriffseinrichtung, durch welche jeder der Ständer 104 gedreht werden kann, um
das Messer 56 in eine Trimmlage zu bewegen, die durch Kontakt des Nockenfolgegliedes 60 mit dem Profilnocken 62
bestimmt ist, umfaßt einen pneumatischen Zylinder 126, welcher so angeordnet ist, um zwischen einem Ansatz 128 des
Ringes 11.8 und einem Ansatz 130 des Armes 116 zu wirken.
Jeder Arm 116 weist die Form eines krummen Winkelhebels auf, der um die Achse des Ständer 104 schwenkbar angeordnet
ist, wobei das Nockenfolgeglied 60 neben einem Ende des Hebels und der Ansatz 130 an der anderen Seite des Hebels
angeordnet sind.
Beim Einstellen des Mechanismus, um eine besondere Größe
und Form der Platte zu trimmen, wird ein zweckmäßiger Profilnocken 62 an der Warenstütze 44 befestigt. Wenn sich
die pneumatischen Zylinder 126 der Messereingriffseinrichtung in einer voll erstreckten Lage befinden und entsprechend
die Arme 114 und 116 in einer vollständig zurückgezogenen
Lage sind, wird der Klemmhebel 124 eingestellt, um eine Rotation des Einstellringes 118 zu erlauben. Aufgrund
der Tatsache, daß ein Ende eines jeden Zylinders 126 an dem Ring und jeder Ständer 104 an der Plattform 84
befestigt ist, verursacht eine Rotation des Ringes ein Drehen der Arme 114 und 116 (mit dem Ständer 104). Demgemäß
kann eine zweckmäßige Startposition für die Messer 56 (beispielsweise 3 oder 4 mm von dem Rand der zu trimmenden
Platte) errichtet werden, und danach wird der Ring 118 wiederum durch Einstellen des Klemmhebels 124 festgeklemmt.
Ein Trimmen kann dann vorgenommen werden, wobei die Zylinder 126 zurückgezogen werden, um die Nockenfolgeglieder
60 in Eingriff mit den Nocken 62 und die Messer 56 in eingriff mit dem Plattenumfang zu bringen; die unter
Druck stehenden Zylinder 126 werden gewählt, um Luftfedern zu schaffen, welche die Nockenfolgeglieder in Kontakt mit
dem Nocken während eines Trimmvorganges halten. Wenn das Trimmen beendet ist, wird Luft in die gegenüberliegenden
Seiten der Zylinder 126 eingelassen, um sie auszudehnen, so daß die Messer 56 von dem Umfang des getrimmt.en Gegenstandes
zurückgezogen werden. ■ .
Nachfolgend wird eine zweckmäßige Gegenstandhalte- und Orientierungsmechanik in Bezug auf Fig. 6 und 7 beschrieben,
welche eine Saugereinheit des nacheilenden Satzes von Saugereinheiten 42 einschließt, welche an dem Lademechanismus
34 angeordnet sind.
Während die Anordnung dieses Mechanismus etwas von dem nach Fig. 1 und 2 unterschiedlich ist, sind die grundlegenden
Komponenten und die Betriebsweise im wesentlichen gleich.
Von dem Schlitten 38 der Lademechanik 34 erstrecken sich
zwei mit Fluiddruck betätigbare Zylinder 132 und 134
abwärts (welche in ihrer Funktion dem Zylinder 55 entsprechen) . Die Zylinder sind mit ihren Achsen vertikal
angeordnet und tragen ein unteres Querteil 136; durch Betätigen der Zylinder kann dieses Querteil 136 angehoben
und abgesenkt werden. Oberhalb des Querteiles 136 ist mit Hilfe von zwei Abstandblöcken 138 und 14O ein oberes
Querglied 142 vorgesehen. Eine Hohlwelle 144 ist drehbar in Lagern 146 und 148 angeordnet, die in dem unteren Querteil
136 und dem oberen Querglied 142 entsprechend vorgesehen
sind; ein Saugerkopf 150 ist an dem Bodenende der
-3Γ-
. as.
Welle befestigt. Die Welle 144 und der Sauger kopf TjU
entsprechen dem Sauger 54, wie er oben beschrieben ist."
Eine Kupplungseinheit 152 (Fig. 6) ist an der Welle 14:4 zwischen den beiden Querteilen 136 und 142 angeordnet.
Eine Innere der beiden koaxialen relativ drehbaren Wellen der Einheit 152 ist an der Welle 144 befestigt, und
eine äußere ist mit einem Tastarm 154 verbunden (siehe
ebenfalls Fig. 7). Die Kupplungseinheit erlaubt dem Tastarm, sich unabhängig von der Saugerwelle 144 lediglich
im Uhrzeigerdrehsinn zu drehen (gesehen in Fig. 7) ·
Der Abtastarm . 154 ist so schwenkbar zwecks Bewegung um
eine Achse (die ebenfalls die Rotationsachse der Saugereinheit ist) angeordnet, welche zwischen seinen gegenüberliegenden
Enden angeordnet ist. Eine Tastsonde 156 hängt vertikal von dem Arm 154 an einer Seite der Armschwenkachse
herab, wobei die Lage der Sonde längs des Armes (d.h. zu der Schwenkachse hin und von dieser fort) einstellbar
ist. Die Fotozelle 70 des Orientierungsmechanismus ist an dem Bodenende der Sonde angeordnet, welche
abwärts weist.
Eine Betätigungseinrichtung, die angeordnet ist, um den Abtastarm 154 vorwärts und rückwärts zu schwenken, wobei
die Saugereinheit mit dem Arm während der Ruckkehrbewegungen aufgrund der Wirkung der Kupplungseinheit 152
gedreht wird, umfaßt einen mit Fluiddruck betätigbaren Zylinder 158, der an einem Teil des Abstahdsblockes
angeordnet ist, welcher über die Querglieder 136 und ragt (siehe Fig. 7). Eine Verbindungsstange bzw. ein Verbindungsglied
160, welches zusammen mit dem Abtastarm eine Anordnung schafft, die der gleichen Funktion wie
W *
der obenerwähnte Kurbelarm 66 dient, erstreckt sich zwischen
dem Abtastarm 15^ und einer Kolbenstange 162 des
Zylinders 158, wobei sie in der Nähe eines Endes der Kolbenstange 162 und in der Nähe ihres anderen Endes mit einem
Endabschnitt des Armes 15^ an der gegenüberliegenden Seite
der Schwenkachse des Armes von der Tastsonde 156 verbunden ist. Die Anordnung ist derart, daß bei Ausdehnen des Betägigungszylinders
158 der Tastarm vorgeeilt wird und bei Zusammenziehen des Zylinders der Arm zu einer Bezugslage
zurückbewegt wird, die von dem Zylinder bestimmt ist. Der Mechanismus wird im wesentlichen in der gleichen Weise,
wie unter Bezug auf Fig. 2 beschrieben, betätigt.
rseit
Leers ei te
Claims (14)
1. Verfahren zum Trimmen des Umfanges eines Gegenstandes
bei der Herstellung von Keramik-Flachware, dadurch gekennzeichnet , daß überschüssiges
Material progressiv längs des Umfanges mit Hilfe eines
sich drehenden Drehtrimmwerkzeuges (56) entfernt wird, welches den Gegenstand zu einem vorbestimmten Profil
trimmt.
2.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet ist.
daß das Werkzeug (56) ein Drehschneider
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Schneider bzw. das Messer (56)
mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 5000 Umdrehungen pro Minute gedreht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die relative Rotation zwischen dem
Gegenstand und dem sich drehenden Messer (56) mit einer Geschwindigkeit innerhalb des Bereiches von 6 bis 16 Umdrehungen
pro Minute erfolgt, damit das Messer den Umfang um den Gegenstand progressiv trimmen kann.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lage des Trimmwerkzeuges (56)
in Bezug auf den Gegenstand mit Hilfe einer Anordnung bestimmt wird, welche einen Nocken (60) und ein Nockenfolgeglied
(62) einschließt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Gegenstand von einer Vielzahl
derartiger Werkzeuge (56) getrimmt wird, die um den Gegenstand herum verteilt sind und gleichzeitig arbeiten.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß
eine Werkzeughalteeinrichtung (104, 114, 58), eine Gegenstandhalteeinrichtung
(44),eine Werkzeugvoreileinrichtung (96, 94, 100), so daß eine Relativbewegung zwischen einem
sich drehenden Drehtrimmwerkzeug (56), das an der Werkzeughalteeinrichtung angeordnet ist, und einem Gegenstand
einer Ware (P) verursacht wird, die an der Gegenstandhalteeinrichtung angeordnet ist, um zu verursachen, daß das
Werkzeug den Gegenstand progressiv längs dessen Umfanges trimmt, und eine Werkzeuganordnungseinrichtung (126,116,
60, 62) vorgesehen sind, so daß das Werkzeug den Gegenstand auf ein vorbestimmtes Profil trimmen kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Werkzeughaiceeinrichtung
einen Profilnocken (62),in dessen Ausrichtung ein Gegenstand (P) an der Gegenstandhalteeinrichtung (44)
angeordnet ist, ein Nockenfolgeglied (60), das der Werkzeughalteeinrichtung (104, 114, 58) zugeordnet ist, und
eine Eingriffseinrichtung (126) umfaßt, so daß das Nockenfolgeglied
in Kontakt mit dem Profilnocken gedrückt und in Kontakt mit den Nocken während des Trimmens eines Gegenstandes
gehalten werden kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl solcher Werkzeughalteeinrichtungen
(104, 114, 58) vorgesehen ist, welche um die Gegenstandshalteeinrichtung (44) verteilt
sind, so daß ein Gegenstand (P) mittels einer Vielzahl von Werkzeugen (56) getrimmt werden kann, welche gleichzeitig
arbeiten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß eine Orientierungseinrichtung
(150, 158, 154, 70, 152) vorgesehen ist, um einen Gegenstand in eine vorbestimmte Orientierung zum Ausrichten
mit der Werkzeughalteeinrichtung (62) zu bringen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Orientierungseinrichtung
eine Sucheinrichtung (158, 154, 70) umfaßt, welche angeordnet ist, um den Umfang eines Gegenstandes (P)
progressiv von einer Bezugslage abzutasten, bis eine vorbestimmte Lage in Bezug auf ein vorbestimmtes Bezugsmerkmal
(64jam Umfang des Gegenstandes eingenommen wird, daß
die Sucheinrichtung danach zu ihrer Bezugslage zurückkehrt, während der Gegenstand gedreht wird, um diese Relativlage
beizubehalten, um somit das Bezugsmerkmal in eine Lage zu,bringen, welche der Bezugslage entspricht, und
um den Gegenstand in die vorbestimmte Orientierung zu bringen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß eine Zentriereinheit (46)
und eine Ladeeinheit (34) vorgesehen sind, die angeordnet ist., um einen Gegenstand (P) aus der Einheit zu
der Artikelhalteeinrichtung (44) nach Zentrieren des Artikels an der Einheit zu bringen, daß die Orientierungseinheit an der Ladeeinheit angeordnet ist, um den Gegenstand zu der vorbestimmten Orientierung nach Zentrieren
des Gegenstandes zu bringen, bevor der Gegenstand an der Artikelhalteeinrichtung angeordnet wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß eine Glättungseinrichtung (28, 30)
vorgesehen ist, um den Umfang eines Gegenstandes nach dem Trimmen zu glätten.
14. Vorrichtung zur Verwendung beim Orientieren eines Gegenstandes um eine Achse, wobei der Gegenstand mit einem
vorbestimmten Bezugsmürkmal an einer vorbestimmten Radiallinie von seiner Achse versehen ist, dadurch
gekennzeichnet , daß eine Gegenstandsstützeinrichtung (54) vorgesehen ist, so daß der Gegenstand
(P) zwecks Rotation um diese Achse gestützt werden kann, daß eine Sucheinrichtung (158, 154, 70) vorgesehen ist,
welche aus einer Bezugslage um die Achse progressiv voreilbar ist, bis eine vorbestimmte Lage in Bezug auf
das Bezugsmerkmal (64) eingenommen wird, und daß eine Einrichtung (152) vorgesehen ist, so daß der Gegenstand um
die Achse drehbar ist und diese Relativlage beibehält, wenn die Sucheinrichtung danach zu ihrer Bezugslage zurückkehrt,
um somit das Bezugsmerkmal in eine Lage, die der Bezugslage entspricht, und den Gegenstand in eine vorbestimmte
Ausrichtung zu bringen.
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |