DE4445965C1 - Presse für keramische Massen, insbesondere Ziegelpresse - Google Patents
Presse für keramische Massen, insbesondere ZiegelpresseInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Presse mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine solche Presse ist bekannt aus der Firmenschrift
"Drehtischpresse DTP" der Rieter-Werke Dipl.-Ing.
Walter Händle GmbH, Konstanz. Diese Presse hat als
Träger für ein bis vier Unterformen einen waagerechten
Drehtisch, welcher um eine zentrale Säule in Schritten
drehbar ist. Die Formen durchlaufen dabei eine Aufgabe
station, eine Preßstation und eine Entnahmestation. In
der Aufgabestation werden Batzen aus der zu verpressen
den keramischen Masse mit Hilfe eines Einlegegerätes,
welches einen Saugkopf zum Ansaugen der Batzen hat, in
die Unterformen eingelegt. Die Unterformen werden dann
durch schrittweises Drehen des Drehtisches in eine Preß
station unter eine Oberform gebracht, welche an einem
auf und ab beweglichen Träger (Druckstück) angebracht
und durch einen Hydraulikzylinder vertikal auf und ab
bewegbar ist. Durch Betätigen des Hydraulikzylinders
wird der Batzen zwischen Unterform und Oberform zu
einem Dachziegelrohling gepreßt. Durch schrittweises
Weiterdrehen des Drehtisches gelangt die Unterform mit
dem gepreßten Dachziegelrohling in die Entnahmestation,
wo sie durch eine ebenfalls mit einem Saugkopf ausge
rüstete Entnahmevorrichtung aus der Unterform entnommen
und auf einen Abförderer abgelegt wird.
Die Taktzeit der Presse wird bestimmt durch die Zeit,
die zum Pressen des Ziegelrohlings erforderlich ist,
die Zeit, die zum Auflegen des Batzens erforderlich ist,
die Zeit, die zum Abnehmen des gepreßten Ziegelrohlings
erforderlich ist, einschließlich der Zeiten, um die Unter
formen zwischen den verschiedenen Stationen der Presse
zu verfahren. Einer Verkürzung der Taktzeit sind Grenzen
gesetzt durch die zu beschleunigenden und abzubremsenden
Massen, durch die Antriebsleistung der Presse, durch die
zurückzulegenden Wege etc. Will man die Produktions
leistung der Presse dennoch erhöhen, geht das durch Ver
größern der Anzahl der Formen, z. B. Verwendung einer
Zweifelderpresse statt einer Einfelderpresse, oder da
durch, daß man die Teilung des Drehtisches und dadurch
die Anzahl der Formen erhöht. Beides erhöht allerdings
auch den apparativen Aufwand und den Leistungsbedarf der
Presse erheblich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Weg aufzuzeigen, wie man auf möglichst einfache
Weise und mit möglichst geringem apparativem Aufwand
die Produktionsleistung einer Presse für keramische
Massen, insbesondere einer Ziegelpresse, der eingangs
genannten Art erhöhen kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Presse mit den im
Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiter
bildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Presse werden die Unterformen
zwar wie bei einer Drehtischpresse um eine senkrechte
Achse herumbewegt, in Abkehr vom Prinzip der Drehtisch
presse sind die Unterformen jedoch nicht in unveränder
licher Zuordnung auf einem gemeinsamen Träger, nämlich
einem Drehtisch, angeordnet, sondern befinden sich auf
getrennten Trägern, nämlich Armen, die um eine gemeinsame
senkrechte Achse verschwenkbar und mit einem eigenen
Antrieb ausgestattet sind, so daß sie auch einzeln
und getrennt voneinander um die gemeinsame Achse herum
verschwenkt werden können. Im Gegensatz zu einer Dreh
tischpresse, in welcher die Unterformen in jeder Station
gleich lange verharren müssen, weil der am längsten
dauernde Arbeitsvorgang in einer der Stationen, also
die langsamste Station das Tempo vorgibt, ist das beim
Gegenstand der vorliegenden Erfindung anders: Während
ein Arm in der Station verharrt, in welcher die Bear
beitung am längsten dauert, muß der andere Arm keines
wegs in einer der anderen Stationen, in denen der Ar
beitsvorgang schneller ablaufen könnte, nutzlos ver
harren, sondern kann bereits vorschreiten zur nächsten
Station. Durch den auf diese Weise optimierten Be
wegungsablauf innerhalb eines vollständigen Zyklus
kann die Zyklus zeit (Taktzeit für eine vollständige
Umdrehung eines Arms) gegenüber der Zykluszeit einer
vergleichbaren Drehtischpresse gesenkt werden; dadurch
ergibt sich eine höhere Produktionsleistung bei nur
2 Unterformen ohne jegliche Erhöhung des apparativen
Aufwandes. Zugleich werden weitere Vorteile erreicht:
- - Durch das Auflösen des Drehtisches einer Drehtisch presse in einzelne Arme werden die zu bewegenden Massen reduziert, was nicht nur eine weitere Ver kürzung der Taktzeit erlaubt, weil die kleineren be wegten Massen rascher beschleunigt und wieder still gesetzt werden können, sondern auch eine Verringerung der Antriebsleistung ermöglicht.
- - Durch die Auflösung des Drehtisches sind die Presse und ihre Bestandteile bequemer zugänglich, was die Reinigung und Wartung erleichtert.
- - Dadurch, daß die Arme getrennt voneinander bewegt werden können, können sie auch getrennt voneinander angehalten werden. Die Haltepositionen müssen des halb nicht wie bei einer Drehtischpresse regelmäßig, d. h. in gleichen Winkelabständen angeordnet sein, sondern können unregelmäßig angeordnet sein. Es gibt deshalb sehr viel mehr Möglichkeiten, die Lage der Aufgabestation, der Preßstation und der Ent nahmestation den örtlichen Gegebenheiten im Pro duktionsbetrieb anzupassen und den zur Verfügung stehenden Raum einschließlich der Stellfläche für den Zuführförderer, welcher die Batzen zur Aufgabe station fördert, und den Abförderer, welcher die Preßlinge von der Entnahmestation abfördert, opti mal zu nutzen, ohne daß dafür konstruktive Ände rungen oder Anpassungen an der Presse vorgenommen werden müßten.
Die Presse kann als Einfelderpresse arbeiten, bei der
auf jedem Arm nur eine Unterform angebracht ist, oder
als Zweifelderpresse, bei der auf jedem Arm zwei Unter
formen angebracht sind, oder als Mehrfelderpresse mit
mehr als zwei Unterformen auf jedem Arm.
Die Presse hat zwei oder mehr als zwei Arme. Besonders
wirtschaftlich und damit bevorzugt ist die Ausführungs
form als Einfelderpresse oder Zweifelderpresse mit zwei
Armen für die Unterformen.
Wenn ein Arm mit dem darauf befindlichen Unterformfeld
in die Preßstation geschwenkt ist, befindet sich das
Unterformfeld unter einem Oberformfeld, welches zu den
Unterformen passende Oberformen in gleicher Anzahl und
Anordnung hat. Die Oberformen sind üblicherweise an der
Unterseite eines Trägers, im allgemeinen als Druckstück
bezeichnet, angebracht, welches durch einen hydraulischen
oder elektromotorischen Antrieb auf und ab bewegt werden
kann. Beim Preßvorgang, wenn sich das Druckstück abwärts
bewegt, soll der Arm, auf dessen Unterform(en) jeweils
ein zu pressender Batzen liegt, zur Aufnahme der Preß
kraft von unten her unterstützt sein durch eine stationäre
Stützeinrichtung, welche vorzugsweise ein wenig auf und
ab bewegt werden kann, sei es hydraulisch, sei es elek
tromechanisch, damit beim Einschwenken des Arms in die
Preßstation der Arm nicht oder nicht zu kräftig über
die Stützeinrichtung schleift, sondern vorzugsweise etwas
Luft zwischen den beiden besteht, die durch anschließendes
Anheben der Stützeinrichtung beseitigt wird. Beim Anheben
der Stützeinrichtung kann der Arm zugleich durch Index
stifte, welche in Indexbohrungen eingreifen, oder durch
andere Positioniermittel in eine vorgegebene Lage bezüg
lich der Oberformen gebracht und gesichert werden, so daß
die Oberformen exakt auf die Unterformen treffen. Eine
andere Möglichkeit, die Arme reibungsarm in der Preß
station auf die Stützeinrichtung zu bringen, besteht darin,
sie höhenverstellbar auf ihrer Schwenkachse zu lagern und
über eine Steuerkurve zu bewegen, welche so ausgebildet und
angeordnet ist, daß der Arm von seiner Ruhelage auf der
Stützeinrichtung ausgehend durch Verschwenken des Arms
fortschreitend angehoben wird bis in eine obere Lage und
dann wieder absinkt, bis er in seiner tiefsten Lage wieder
um auf der Stützeinrichtung unter dem Druckstück der Presse
anlangt.
Das Druckstück der Presse ist zweckmäßigerweise an Säulen
eines Pressengestells geführt, welche durch eine Quer
traverse miteinander verbunden sind, an welcher der Pressen
antrieb angebracht ist. An einer dieser Säulen, es sind
zwei oder vorzugsweise drei Säulen, sind vorzugsweise auch
die Schwenkarme gelagert. Die Säulen, die für die Führung
des Druckstücks der Presse ohnehin kräftig sein müssen, sind
ohne weiteres kräftig genug, um auch die Arme mit den Unter
formfeldern zu tragen. Diese Säule kann deshalb eine
Doppelfunktion ausüben.
An derselben Säule, um welche die Arme verschwenkbar
sind, ist vorzugsweise auch ein Handhabungsgerät zum
Einlegen von Batzen in die Unterformen und/oder zum
Entnehmen von daraus gepreßten Rohlingen aus den Unter
formen vorgesehen. Die Säule kann damit sogar noch eine
weitere Funktion erfüllen, was für den einfachen und
preisgünstigen Aufbau der Presse von Vorteil ist.
Zugleich befindet sich das Handhabungsgerät damit in
einer optimalen Position bezüglich des Aufgebens von
Batzen auf eine Unterform bzw. des Entnehmens von Roh
lingen aus einer Unterform, weil diese durch Verschwen
ken um dieselbe Säule zwanglos unter das Handhabungs
gerät geführt werden, und zwar in unmittelbarer Nähe
dieser Säule. Es ist sogar möglich, das Handhabungs
gerät einen Batzen nicht nur bei Stillstand des Arms
darauf ablegen oder einen Preßling bei Stillstand des
Arms von diesem abheben zu lassen, sondern auch während
der Schwenkbewegung des Arms, wodurch nochmals eine Ver
kürzung der Taktzeit möglich ist. Andererseits ist
es möglich, mit ein und demselben Handhabungsgerät
sowohl die Aufgabestation als auch die Entnahmestation
zu bedienen, indem das Handhabungsgerät zwischen den
beiden hin und her geschwenkt wird; hierdurch ist eine
Verringerung des apparativen Aufwandes möglich, ins
besondere in Fällen, in denen eine Verlängerung der
Taktzeit in Kauf genommen werden kann. Für optimal
kurze Taktzeit sieht man aber zwei Handhabungsgeräte
vor, welche um dieselbe Säule herum verschwenkbar sind.
Das Handhabungsgerät hat zweckmäßigerweise einen
waagerechten Ausleger, an welchem eine mit einer An
saugeinrichtung ausgestattete Hebevorrichtung entlang
verfahrbar ist. Wenn dieser Ausleger nicht zu lang
ist, kann er ohne weitere Unterstützung allein an der
kräftigen Säule gelagert und gehalten und um diese
herum verschwenkt werden. Will man längere Verfahrwege
der Ansaugeinrichtung längs des Auslegers verwirklichen,
dann wird der Ausleger an seinem von der Säule der
Presse entfernten Enden zweckmäßigerweise unter
stützt, z. B. durch einen Fuß, und ist dann nicht mehr
während des Pressenbetriebs verschwenkbar, wohl aber
noch beim Aufstellen der Presse zur Anpassung an die ört
lichen Gegebenheiten im Produktionsbetrieb.
Wenn für die Bedienung der Aufgabestation und der Ent
nahmestation ein gemeinsames Handhabungsgerät verwendet
werden soll, empfiehlt es sich, an diesem zwei wahlweise
betätigbare Ansaugeinrichtungen vorzusehen, nämlich eine,
die für den Batzen besonders geeignet ist, und eine, die
für die daraus gepreßten Rohlinge besonders geeignet ist;
diese beiden Ansaugeinrichtungen können z. B. an einem
Revolver vorgesehen sein, der sie abwechselnd in ihre
Arbeitsposition bringt.
Die erfindungsgemäße Presse ist nicht auf drei Stationen
(Aufgabestation, Preßstation, Entnahmestation) beschränkt.
Wenn an den gepreßten Rohlingen weitere Bearbeitungen
vorgenommen werden sollen, kann man das in einer ge
sonderten, vierten Station tun, welche zwischen der Preß
station und der Entnahmestation angeordnet wird. Solche
weiteren Bearbeitungen können z. B. das Abschneiden von
Graten oder das Einbringen von Löchern sein. Für die
Anordnung dieser Nachbearbeitungsstation gilt entsprechend
das, was auch für die Anordnung der übrigen drei Stationen
gesagt wurde; auch im Fall von vier Stationen müssen diese
keineswegs in regelmäßigen Abständen (90° Winkelabstand)
angeordnet sein, sondern können in unregelmäßigen Winkel
abständen angeordnet sein, zur Erzielung eines optimalen
Bewegungsablaufs mit kurzer Taktzeit und zur Anpassung
an die örtlichen Gegebenheiten. Das Verschwenken der Arme
in beliebige Winkelstellungen erreicht man besonders
günstig und positioniergenau mit Hilfe von Servomotoren,
die die geschilderten Anpassungen leicht erlauben und
nicht nur ein getrenntes Bewegen der Arme, sondern auch
ein zeitweise synchrones Bewegen der Arme, wenn gewünscht,
ermöglichen.
Die eine Säule, an welcher die Dreharme und ggfs. auch die
Handhabungsgeräte angebracht sind, ist zu deren leichteren
Montage vorzugsweise zweigeteilt, am besten unterhalb der
die Säulen verbindenden Traverse dicht oberhalb des obersten
Armes.
Durch ihren intelligenten Aufbau erzielt die erfindungs
gemäße Presse mit sparsamstem apparativem Aufwand eine
optimale Produktionsleistung und ist vielseitig einsetzbar
und anpaßbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in den
beigefügten Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Presse mit direktem
hydraulischem Antrieb ihres die
Oberform tragenden Druckstücks in
einer Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt eine Presse mit elektro
motorischem Kniehebelantrieb für
das Druckstück,
Fig. 3 zeigt die Presse aus Fig. 2 in
der Draufsicht,
die Fig. 4 bis 8 illustrieren verschiedene Arbeits
phasen einer Presse mit zwei Armen
und zwar bei den Fig. 4, 5 und 7
in einer Draufsicht auf die bei
den Arme der Presse, bei Fig. 6
in einer Draufsicht auf das Hand
habungsgerät in der Entnahmestation
und bei Fig. 8 in einer Draufsicht
auf das Handhabungsgerät in der
Aufgabestation, und
Fig. 9 bis 20 zeigen schematisch in der Draufsicht
auf die beiden Arme der Presse aus
Fig. 1 oder Fig. 3 Beispiele von
unterschiedlichen Anordnungen der
Stationen der Presse und der Zu- und
Abförderer.
Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in den ver
schiedenen Beispielen mit übereinstimmenden Bezugszahlen
bezeichnet.
Die in Fig. 1 dargestellte Presse hat ein Grundgestell 1,
von welchem zwei Säulen 2 und 3 aufragen, die im oberen Be
reich durch eine Quertraverse 5 miteinander verbunden sind,
an welcher ein senkrechter Hydraulikzylinder 6 angebracht
ist, welcher ein an den beiden Säulen 2 und 3 geführtes Druck
stück 7 auf und ab bewegt, an dessen Unterseite eine Ober
form 8 angebracht ist. Auf den Säulen 2 und 3 befinden sich
jeweils eine Mutter 9a und ein Zuganker 9b zur Aufnahme der
Preßkräfte. Der Verstellhub h2, der für den Ausgleich von
verschiedenen Formenpakethöhen notwendig ist, ist in Fig. 1
eingezeichnet, ebenso wie der Preßhub h1. Beide Hübe
(h1/h2) werden durch den Hydraulikzylinder 6 ausgeführt.
An der Säule 2 sind verschwenkbar zwei Arme 10 und 11 ge
lagert, die ausgehend von ihren Naben 10a und 11a in der
Weise abgekröpft sind, daß sie eine höhengleiche Ober
seite haben, auf welcher jeweils eine Unterform 12, 13
befestigt ist, die zur Oberform 8 paßt. Die Arme 10 und
11 sind getrennt durch Servomotoren antreibbar, welche
nicht dargestellt sind. Zur leichteren Montage der Arme
10 und 11 auf der Säule 2 ist diese dicht oberhalb der
Nabe 11a an einer Stelle 14 quer geteilt. Im Grundgestell
1 ist eine stationäre Stützeinrichtung 15 vorgesehen, auf
welcher sich der jeweils unter dem Druckstück 7 befindende
Arm 11 beim Preßvorgang abstützen kann, so daß die Preß
kraft in die Stützeinrichtung 15 eingeleitet wird. Außen
seitlich am Grundgestell 1 ist zur Sicherheit eine weitere
Stütze 16 vorgesehen, welche den in der Aufgabestation
oder in der Entnahmestation stehenden Arm 10 notfalls
abstützen kann, normalerweise aber einen geringen Abstand
zum Arm 10 aufweist; eine solche Stütze 16 kann einmal
in der Aufgabestation und einmal in der Entnahmestation,
wenn vorgesehen auch in einer Nachbearbeitungsstation
vorgesehen sein.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte
Presse unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten
Presse darin, daß die Quertraverse 5, welche die beiden
Säulen 2 und 3 verbindet, anstelle eines Hydraulikzylinders
einen Wechselstrom-Servomotor 17 trägt, welcher mittels
eines Zahnriemens 18 die Spindel 19 eines Spindelge
triebes treibt, durch welches eine Kniehebelanordnung
21 betätigt wird, welche in einem Joch 20 an der Unter
seite der Quertraverse 5 aufgehängt ist. An der Knie
hebelanordnung 21 ist das Druckstück 7 aufgehängt, wel
ches die Oberform 8 trägt.
Zur Höhenverstellung des Preßkraftsystems ist auf den
beiden Säulen 2 und 3 jeweils ein Spindelhubgetriebe 9
vorgesehen, welche durch einen auf der Quertraverse 5
vorgesehenen Verstellmotor 22 mittels zweier Zahnriemen 23
und 24 synchron angetrieben werden.
Ausbildung, Anordnung und Gestalt der Arme 10 und 11
entspricht denen in Fig. 1.
An der Säule 2, an welcher die Arme 10 und 11 schwenkbar
gelagert sind, sind auch zwei Handhabungsgeräte 25 und
26 schwenkbar gelagert, und zwar oberhalb des Druck
stücks 7. Die beiden Handhabungsgeräte 25 und 26, von
denen in Fig. 2 eines in der Seitenansicht dargestellt
ist und vom anderen nur die Nabe dargestellt ist, mit
welcher es die Säule 2 umschließt, sind überwiegend
gleich ausgebildet. Sie haben einen Schlitten 27, wel
cher an einem durch Führungsstangen gebildeten Ausleger
28 horizontal verschiebbar ist. Das von der Säule 2
entfernte Ende des Auslagers 28 ist nicht dargestellt,
es kann bei einem nicht zu langen Ausleger frei auskragen,
bei einem längeren Ausleger durch einen Stützfuß abge
stützt werden. Am Schlitten 27 ist eine pneumatische Hebe
vorrichtung 29 angebracht, welche einen Saugkopf 30 auf
und ab bewegen kann. Mit dem Saugkopf kann ein zu pressen
der Batzen aus keramischem Rohmaterial in der Aufgabe
station von einem Zuförderer 31 abgehoben, über den Fahr
weg s über die in der Aufgabestation positionierte Unter
form 12 verfahren und darauf abgelegt werden. In ent
sprechender Weise kann ein aus dem Batzen gepreßter Roh
ling, insbesondere ein Dachziegelrohling, vom Saugkopf
angehoben, von der Säule 2 weg bewegt und auf einem
Abförderer (auf Rähmchen) abgelegt werden. Lediglich
die Saugköpfe der beiden Handhabungsgeräte 25 und 26
sind unterschiedlich, nämlich den unterschiedlichen
Formen der anzusaugenden Gegenstände angepaßt.
Am Beispiel einer Presse, welche nicht nur zwei Säulen,
sondern drei Säulen 2, 3 und 4 hat, welche die Eckpunkte
eines gedachten gleichschenkligen Dreiecks bilden, wird
die Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen Presse unter
Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 8 beispielhaft beschrie
ben. Für den Bewegungsablauf ist die Anzahl der Säulen
unbedeutend, so daß die folgende Beschreibung auch
Gültigkeit hat für die in den Fig. 1 bis 3 darge
stellten Pressen.
Fig. 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf die beiden
Arme 10 und 11, welche um eine gemeinsame, zentrale Säule
2 verschwenkbar sind. Die Lage der beiden weiteren Säulen
3 und 4 ist ebenfalls eingezeichnet und die sie verbindende
Quertraverse 5 strichpunktiert angedeutet. Strichpunktiert
ist auch der Bewegungskreis der beiden Arme 10 und 11 an
gedeutet, eingeteilt in vier Quadranten, wobei die vier
Winkelstellungen 0°, 90°, 180° und 270° markiert sind. In
der 0°-Stellung befindet sich die Preßposition, in der
270°-Stellung die Aufgabeposition, in der 180°-Stellung
die Entnahmeposition und in der 90°-Position könnte sich
eine Nachbearbeitungsstation befinden. Zur Aufgabestation
führt ein Zuförderer 31, auf welchem Batzen 32 aus einem
zu verpressenden keramischen Rohmaterial herangefördert
werden. An der Entnahmestation führt ein Abförderer 33
vorbei, dessen Laufrichtung durch einen Pfeil gekenn
zeichnet ist, aber auch entgegengesetzt verlaufen könnte.
Die Drehrichtung der Arme 10 und 11 erfolgt von der Auf
gabestation durch die Preßstation, die Entnahmestation
und wieder zur Aufgabestation, im dargestellten Bei
spiel entgegen dem Uhrzeigersinn.
Die Handhabungsgeräte, mit denen die Batzen 32 vom Zu
förderer 31 entnommen und der Unterform 12 bzw. 13 auf
dem einen oder anderen Arm 10 oder 11 aufgegeben werden,
und das Handhabungsgerät, mit welchem ein gepreßter Roh
ling 34 aus der Unterform 10 bzw. 11 entnommen und auf den
Abförderer 33 abgelegt wird, sind der Übersichtlichkeit
halber nicht dargestellt.
Ausgangspunkt der Betrachtung des Arbeitsablaufs ist
die in Fig. 4 dargestellte Situation: Der Arm 10 be
findet sich mit aufgelegtem Batzen 32 in der Preß
station (0°-Lage) und der Arm 11 befindet sich mit ge
preßtem Ziegelrohling 34 demgegenüber in 90°-Position.
Ist am gepreßten Ziegelrohling 34 eine Nacharbeit er
forderlich, dann befindet sich in der 90°-Position
eine Nachbearbeitungsstation, und der Arm 11 bleibt
dort vorübergehend stehen. Nach Beendigung der Nach
arbeit schwenkt der Arm 11 weiter in die in 180°-Stellung
vorgesehene Entnahmestation (Fig. 5); ist
keine Nacharbeit vorgesehen, kann der Arm 11 auch ohne
Zwischenhalt von der Preßstation (0°-Position) in die
Entnahmestation schwenken. In der Entnahmestation wird
der Ziegelrohling 34 von dem dort vorgesehenen Hand
habungsgerät angehoben und auf den Abförderer 33 über
gesetzt, indem der Saugkopf des Handhabungsgeräts zu
nächst hochfährt, dann mit dem Schlitten 27 (Fig. 2)
über den Abförderer 33 verfahren und dann dort wieder
abgesenkt wird, um den Ziegelrohling 34 auf ein Rähm
chen des Abförderers 33 abzulegen (Fig. 6). Sobald
der Ziegelrohling 34 vom Arm 11 abgehoben wurde, kann
der Arm 11 weiterschwenken in die Aufgabestation
(270°-Position), dargestellt in Fig. 7, in welcher
vom dort befindlichen Handhabungsgerät ein zuvor vom
Zuförderer 31 abgehobener Batzen 32 auf der Unterform
13 des Arms 11 abgelegt wird. Sobald das geschehen ist,
wird der Saugkopf dieses Handhabungsgeräts mittels des
Schlittens 27 über die Endposition des Zuförderers 31
verfahren (Fig. 8), um dort den nächsten Batzen 32
aufzunehmen und mit dem Saugkopf in Wartestellung über
die Aufgabeposition (270°-Position) zu bewegen, fertig
zum Ablegen des Batzens auf den als nächsten kommenden
Arm 10. Dieser Arm 10 wird, sobald in der Preßstation
der Preßvorgang beendet ist, entgegen dem Uhrzeigersinn
(Fig. 7) durch die eventuell vorgesehene Nachbearbei
tungsstation und durch die Entnahmestation in die Auf
gabestation bewegt, um dort den nächsten, in Warte
stellung befindlichen Batzen 32 aufzunehmen. Der Arm
11 hat die Aufgabestation inzwischen geräumt und ist
in die Preßstation geschwenkt, in welcher der auf ihm
liegende Batzen 32 verpreßt wird. Der Zuförderer 31 und
der Abförderer 33 sind in Richtung der angegebenen
Pfeile schrittweise angetrieben.
Eine auf dem beschriebenen Konzept beruhende Presse
erreicht z. B. eine Taktzeit von 3,75 s, das entspricht
16 Pressungen pro Minute.
Bei den in den Fig. 9 bis 19 dargestellten Aus
führungsformen ist angenommen, daß sich die Preß
station stets in 0°-Position befindet.
Das in Fig. 9 dargestellte Ausführungsbeispiel unter
scheidet sich von dem in den Fig. 4 bis 8 dargestellten
Ausführungsbeispiel darin, daß die Presse nur zwei Säulen
2 und 3 hat und daß sich die Aufgabestation mit dem Zu
förderer 31 in 270°-Lage, die Entnahmestation mit dem Ab
förderer 33 in 90°-Lage befindet, wobei Zuförderer 31 und
Abförderer 33 rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind.
Das in Fig. 10 dargestellte Ausführungsbeispiel unter
scheidet sich von dem in den Fig. 4 bis 8 dargestellten
Ausführungsbeispiel nur darin, daß die Presse lediglich
zwei Säulen 2 und 3 hat und daß der Abförderer 33 wahl
weise vorwärts und rückwärts laufen kann.
Das in Fig. 11 dargestellte Ausführungsbeispiel unter
scheidet sich von dem in Fig. 9 dargestellten Aus
führungsbeispiel darin, daß Zuförderer 31 und Ab
förderer 33 parallel zueinander verlaufen und sich die
Aufgabestation in 180°-Position befindet. Während
in Fig. 11 der Zuförderer 31 radial im bezug auf die
Säule 2 orientiert ist, ist er beim Ausführungsbei
spiel in Fig. 12 tangential in bezug auf die Säule 2
orientiert. Abweichend von Fig. 11 befindet sich des
halb in Fig. 12 die Aufgabestation nicht in
180°- sondern in 270°-Position und der auf dem Zuförderer
herangeführte Batzen wird vom Handhabungsgerät um
90° verschwenkt, bevor er auf eine Unterform 12 oder
13 aufgelegt wird.
Das in Fig. 13 dargestellte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von den vorhergehenden darin, daß
die Entnahmestation sich in 135°-Lage und die Aufgabe
station in 225°-Lage befinden. Der Abförderer 33 ver
läuft parallel zu der Ebene, in welcher die beiden
Säulen 2 und 3 liegen. Der Zuförderer 31 verläuft
senkrecht dazu. Die Batzen werden durch ihr Handhabungs
gerät beim Einlegen und die gepreßten Rohlinge durch
ihr Handhabungsgerät beim Entnehmen entsprechend ver
schwenkt.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 14 unterscheidet sich
von dem in Fig. 13 darin, daß sowohl der Zuförderer
31 als auch der Abförderer 33 parallel zueinander und
dicht nebeneinander senkrecht zu der Ebene, in welcher
die Säulen 2 und 3 liegen, verlaufen. Man kommt so zu
einer sehr kompakten Anordnung. Das in Fig. 15 dar
gestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von
dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel darin,
daß der Zuförderer 31 in seiner Orientierung um 90°
verändert wurde und nun parallel, aber mit einigem Ab
stand zum Abförderer 33 verläuft.
Das in Fig. 16 dargestellte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem in Fig. 15 dargestellten
Ausführungsbeispiel darin, daß die Aufgabestation
sich in 270°-Lage und die Entnahmestation in 225°-Lage
befindet. In dem großen Schwenkbereich von der Preß
station bis zur Entnahmestation können eine oder auch
zwei Nachbearbeitungsstationen vorgesehen sein. Zu
förderer 31 und Abförderer 33 verlaufen rechtwinklig zu
einander, könnten aber auch parallel zueinander verlaufen.
Das in Fig. 17 dargestellte Ausführungsbeispiel unter
scheidet sich von dem in Fig. 9 dargestellten Aus
führungsbeispiel darin, daß die Handhabungsgeräte für
das Einlegen von Batzen und für das Entnehmen von Roh
lingen nicht radial in bezug auf die Säule 2 linear ver
fahren, sondern eine Schwenkbewegung um eine vertikale
Achse 35 bzw. 36 vollführen, welche stationär sein kann.
Entsprechendes gilt für die Ausführungsform in Fig. 18,
in welcher die Anordnung der Stationen und der Förderer
31 und 33 wie in Fig. 10 gewählt ist, sowie für das
Ausführungsbeispiel in Fig. 19, in welchem die Lage der
Stationen und der Förderer 31 und 33 wie in Fig. 12
gewählt ist.
Das in Fig. 20 dargestellte Ausführungsbeispiel unter
scheidet sich von dem in Fig. 4 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel durch eine geänderte Batzenzufuhr. Die
Batzen 32 werden mittels eines Zuförderers 31 der Aufgabe
station zugeführt, welche sich in 0°-Position befindet.
Die Übergabe der Batzen 32 vom Zuförderer 31 in die Auf
gabestation erfolgt mit Hilfe eines Handhabungsgerätes,
welches zwei einander gegenüberliegende, auf die Batzen
31 zustellbare Backen 37 hat, welche in Förderrichtung
des Zuförderers 31 hin und her verfahrbar sind, jeweils
den vordersten Batzen 32 vom Zuförderer 31 entnehmen und
übersetzen in eine in der Aufgabestation befindliche Unter
form 12.
Claims (12)
1. Presse für keramische Massen, insbesondere Ziegel
presse
mit wenigstens zwei Feldern aus je einer oder mehreren Unterformen (12, 13), welche auf einem Träger (10, 11) angebracht sind, der durch einen schrittweise arbeiten den Antrieb um eine senkrechte Achse (2) schwenkbar ist und dabei in Folge
eine Aufgabestation,
eine Preßstation, in welcher ein den Unterformfeldern (12, 13) entsprechendes Oberformfeld (8) durch einen Pressenantrieb (6; 17) auf und ab bewegbar ist,
und eine Entnahmestation durchläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Unterformenfeld (12, 13) einen eigenen Träger (10, 11) mit eigenem Antrieb hat,
daß die Träger (10, 11) um eine gemeinsame senkrechte Achse (2) verschwenkbare Arme sind,
und daß in der Preßstation eine stationäre Stützein richtung (15) zum Unterstützen des Unterformfeldes (10, 11) vorgesehen ist.
mit wenigstens zwei Feldern aus je einer oder mehreren Unterformen (12, 13), welche auf einem Träger (10, 11) angebracht sind, der durch einen schrittweise arbeiten den Antrieb um eine senkrechte Achse (2) schwenkbar ist und dabei in Folge
eine Aufgabestation,
eine Preßstation, in welcher ein den Unterformfeldern (12, 13) entsprechendes Oberformfeld (8) durch einen Pressenantrieb (6; 17) auf und ab bewegbar ist,
und eine Entnahmestation durchläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Unterformenfeld (12, 13) einen eigenen Träger (10, 11) mit eigenem Antrieb hat,
daß die Träger (10, 11) um eine gemeinsame senkrechte Achse (2) verschwenkbare Arme sind,
und daß in der Preßstation eine stationäre Stützein richtung (15) zum Unterstützen des Unterformfeldes (10, 11) vorgesehen ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Gestell mit zwei oder drei Säulen
(2, 3, 4) hat, die durch eine Quertraverse (5) verbün
den sind, an welcher der Pressenantrieb (6; 17) angebracht
ist, die einen Träger (Druckstück 7) für das Oberform
feld (8) führen und von denen eine Säule (2) die Achse
enthält, um welche die Arme (10, 11 ) verschwenkbar sind.
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Säule (2), um welche die
Arme (10, 11) verschwenkbar sind, ein Handhabungsgerät
(25, 26) zum Einlegen von Batzen (32) in die Unterformen
(12, 13) und/oder zum Entnehmen von daraus gepreßten
Rohlingen (34) aus den Unterformen (12, 13) vorgesehen
ist.
4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Handhabungsgerät (25, 26) um die Säule
(2) verschwenkbar ist.
5. Presse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Handhabungsgerät (25, 26) einen
waagerechten Ausleger (28) hat, an welchem eine mit
einer Ansaugeinrichtung (30) ausgestattete Hebevor
richtung (29) entlang verfahrbar ist.
6. Presse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei solche Handhabungs
geräte (25, 26) an derselben Säule (2) angebracht sind.
7. Presse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung (29) zwei
wahlweise betätigbare Ansaugeinrichtungen hat, nämlich
eine für Batzen (32) und eine für Rohlinge (34).
8. Presse nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen der Preß
station und der Entnahmestation noch eine Nachbearbei
tungsstation vorgesehen ist.
9. Presse nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Arme (10, 11) durch
Servomotoren angetrieben sind.
10. Presse nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung
(15) heb- und senkbar ist.
11. Presse nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Arme (10, 11) heb- und
senkbar sind.
12. Presse nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Säule (2) um welche die
Arme (10, 11) verschwenkbar sind, quer geteilt ist (14).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4445965A DE4445965C1 (de) | 1994-09-30 | 1994-12-22 | Presse für keramische Massen, insbesondere Ziegelpresse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4435061 | 1994-09-30 | ||
DE4445965A DE4445965C1 (de) | 1994-09-30 | 1994-12-22 | Presse für keramische Massen, insbesondere Ziegelpresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4445965C1 true DE4445965C1 (de) | 1996-01-04 |
Family
ID=6529674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4445965A Expired - Lifetime DE4445965C1 (de) | 1994-09-30 | 1994-12-22 | Presse für keramische Massen, insbesondere Ziegelpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4445965C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104029283A (zh) * | 2014-05-21 | 2014-09-10 | 王松 | 无石免烧免蒸砌块专用多功能三立柱液压自动成形机 |
CN110000899A (zh) * | 2019-05-16 | 2019-07-12 | 湖南富强特种陶瓷制造有限公司 | 一种制坯装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH633475A5 (en) * | 1978-07-12 | 1982-12-15 | Haendle Walter Rieter Werke Di | Press for automatically producing roof tiles |
-
1994
- 1994-12-22 DE DE4445965A patent/DE4445965C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH633475A5 (en) * | 1978-07-12 | 1982-12-15 | Haendle Walter Rieter Werke Di | Press for automatically producing roof tiles |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Prospekt "Drehtischpresse DTP" der Fa. Rieter Werke Dipl.-Ing. Walter Händle GmbH, Konstanz * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104029283A (zh) * | 2014-05-21 | 2014-09-10 | 王松 | 无石免烧免蒸砌块专用多功能三立柱液压自动成形机 |
CN104029283B (zh) * | 2014-05-21 | 2016-08-24 | 王松 | 无石免烧免蒸砌块专用多功能三立柱液压自动成形机 |
CN110000899A (zh) * | 2019-05-16 | 2019-07-12 | 湖南富强特种陶瓷制造有限公司 | 一种制坯装置 |
CN110000899B (zh) * | 2019-05-16 | 2024-05-28 | 湖南富强特种陶瓷制造有限公司 | 一种制坯装置 |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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