DE3317311A1 - Fliehkraftschleifmaschine - Google Patents
FliehkraftschleifmaschineInfo
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- DE3317311A1 DE3317311A1 DE19833317311 DE3317311A DE3317311A1 DE 3317311 A1 DE3317311 A1 DE 3317311A1 DE 19833317311 DE19833317311 DE 19833317311 DE 3317311 A DE3317311 A DE 3317311A DE 3317311 A1 DE3317311 A1 DE 3317311A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/12—Accessories; Protective equipment or safety devices; Installations for exhaustion of dust or for sound absorption specially adapted for machines covered by group B24B31/00
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/10—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work
- B24B31/108—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work involving a sectioned bowl, one part of which, e.g. its wall, is stationary and the other part of which is moved, e.g. rotated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Fliehkraftschleifmaschine
- Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftschleifmaschine mit schwenkbarem Arbeitsbehälter.
- Es sind Fliehkraftschleifmaschinen bekannt, die im wesentlichen aus einer senkrecht aufgestellten Trommel bestehen, deren Boden als Rotationsteller ausgebildet ist. In diesen Behälter werden Chips und die zu bearbeitenden Werkstücke gegeben. Sobald der Rotationsteller in Drehung versetzt wird, entsteht eine toroide Bewegung der Chips und der Werkstücke, wobei durch die entstehenden Andruckkräfte eine intensive Bearbeitung erreicht wird.
- Nach Beendigung der Bearbeitung wird der schwenkbar gelagerte Behälter vorzugsweise über einen Schwenkantrieb gekippt, so daß Chips und zu bearbeitende Gegenstände in eine Separiervorrichtung gelangen. In dieser Separiervorrichtung werden die Chips von den bearbeiteten Gegenständen getrennt und wieder in den Arbeitsbehälter zurück geführt, worauf ein neuer Bearbeitungsvorgang nach Zuführung der zu bearbeitenden Teile erfolgen kann.
- Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist vor allem, daß zwischen den einzelnen Bearbeitungsvorgängen erhebliche und äußerst störende Totzeiten entstehen, wodurch die Leistungsfähigkeit der Gesamtanordnung stark beeinträchtigt wird.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Mißstand abzuhelfen.
- Gelöst wird diese Aufgabe nach der vorliegenden Erfindung im wesentlichen dadurch, daß dem schwenkbaren Behälter ein Vorratsbehälter für Chips bzw. Schleifkörper zugeordnet wird, der während des Betriebs der Fliehkraftschleifmaschine beschickt wird und aus dem die Schleifkörper jeweils unmittelbar nach einem Auskippvorgang in die Schleifmaschine überführt werden können. Ein Bearbeitungsstillstand der Fliehkraftschleifmaschine ist also nur während der Zeiträume des Auskippens einer Charge und der Befüllung mit Schleifkörpern und einer neuen Charge gegeben. Beide Zeiträume sind kurz.
- Das Auskippen einer Füllung nach durchgeführtem Bearbeitungsvorgang erfolgt bevorzugt auf ein Separiersieb, dem ein Pufferbehälter bzw. eine Vereinzelungsplatte vorgeschaltet ist. Die Schleifkörper werden vom Separiersieb über eine geeignete Fördereinrichtung unmittelbar dem Vorratsbehälter zugeführt.
- Die Gesamtanordnung wird vorzugsweise als Kompaktanlage ausgeführt, d.h. es wird neben der Fliehkraftschleifmaschine ein Pufferbehälter mit anschließendem Separiersieb angeordnet, wobei der Schleifkörperausgang des Separiersiebs über ein Förderband direkt mit dem oberhalb der Fliehkraftschleifmaschine angeordneten Vorratsbehälter verbunden ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise beschrieben; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Anlage nach der Erfindung, und Fig. 2 eine Draufsicht der Anlage nach Fig. 1.
- Nach Fig. 1 ist in einem Gestell 1 eine Fliehkraftschleifmaschine 2 schwenkbar gelagert. Der Antrieb dieser Fliehkraftschleifmaschine 2 erfolgt über einen Motor 3. Bei der Fliehkraftschleifmaschine handelt es sich vorzugsweise um einen Behälter mit rotierendem Boden.
- Oberhalb der Fliehkraftschleifmaschine 2 ist ein Vorratsbehälter 4 angeordnet, der bodenseitig mit einem Schieber 5 versehen ist. Durch Öffnen des Schiebers 5 können die sich im Vorratsbehälter 4 befindenden Schleifkörper unmittelbar in den Behälter der Fliehkraftschleifmaschine 2 überführt werden.
- Im Kippbereich der Fliehkraftschleifmaschine 2 ist eine rinnenförmige Einheit 6 vorgesehen, die aus einer Vereinzelungsplatte 7 und einem Separiersieb 8 besteht. Seitlich sind dabei entsprechende Führungswände vorgesehen. Diese Einheit 6 wird über einen Exzenterantrieb 9 in Vibration versetzt.
- Die Vereinzelungsplatte 7 stellt einen Pufferbereich bzw. Pufferbehälter dar, in den nach Beendigung eines Bearbeitungsvorgangs der Inhalt der Fliehkraftschleifmaschine gekippt wird. Von der Vereinzelungsplatte bzw. dem Pufferbehälter 7 gelangen Schleifkörper und bearbeitete Gegenstände aufgrund der Vibrationsbewegun der Einheit 6 zum Separiersieb 8, wo eine Trennung der bearbeiteten Gegenstände von den Chips erfolgt. Das Separiersieb 8 kann einsetzbar ausgebildet sein, so daß unterschiedlichen Teilegrößen Rechnung getragen werden kann.
- Während die Chips durch das Separiersieb 8 fallen, werden die bearbeiteten Teile am Ende der Einheit 6 ausgetragen.
- Die durch das Sieb 8 fallenden Chips bzw. Schleifkörper gelangen über ein kurzes Förderband 13 in einen Förderbandtrichter 10, von dem sie über ein Verbindungsförderband 11 und ein weiteres Querförderband 12 in den Vorratsbehälter 4 überführt werden. Die Kompaktanordnung der verschiedenen zum Transport benötigten Förderbänder 11, 12, 13 sowie der die Vereinzelungsplatte 7 und das Separiersieb 8 umfassenden Schwingrinne 6 läßt sich deutlich der Draufsicht nach Fig. 2 entnehmen.
- Von wesentlicher Bedeutung ist, daß die Fliehkraftschleifmaschine 2 praktisch mit äußerst geringen Stillstandszeiten betrieben werden kann, da der Separiervorgang völlig abgekoppelt ist und nach jedem Auskippvorgang im Vorratsbehälter 4 bereits wieder die benötigte Menge an Schleifkörpern bereitsteht, die durch einfache Öffnung des Vorratsbehälters über den Schieber 5 in die Fliehkraftschleifmaschine 2 überführt werden kann.
- Der Vorgang des Separierens und der Rückführung der Schleifkörper in den Vorratsbehälter 4 erfolgt während des normalen Arbeitsbetriebs der Fliehkraftschleifmaschine 2.
- Die integrale Ausbildung von Pufferbehälter und Separiersieb führt zu einem kompakten Aufbau, zu einer einfachen Konstruktion und zu einer sicheren Betriebsweise.
- Durch die Anordnung gemäß der Erfindung wird eine entscheidende Leistungssteigerung der Gesamtanlage erzielt, wobei aufgrund des vorhandenen Förderbandes 11 auch die Zugabe von frischen Schleifkörpern problemlos durchgeführt werden kann.
Claims (11)
- Patentansprüche Fliehkraftschleifmaschine mit kippbarem Arbeitsbehälter, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß dem kippbaren Arbeitsbehälter ein Vorratsbehälter zugeordnet ist, der mit von einer Separiervorrichtung kommenden Schleifkörpern gespeist ist.
- 2. Fliehkraftschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Vorratsbehälter unmittelbar oberhalb des Behälters der Fliehkraftschleifmaschine angeordnet ist.
- 3. Fliehkraftschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Überführung der Schleifkörper vom Vorratsbehälter in die Fliehkraftschleifmaschine unter Zwischenschaltung einer Klappensteuerung durch Schwerkraft erfolgt.
- 4. Fliehkraftschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Separiervorrichtung ein Pufferbehälter vorgeschaltet ist.
- 5. Fliehkraftschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Separiervorrichtung und Pufferbehälter einteilig ausgebildet sind.
- 6. Fliehkraftschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Pufferbehälter und Separiervorrichtung aus einer Schwingrinne bestehen, deren Boden im Pufferbereich geschlossen und im Separierbereich mit entsprechenden Öffnungen versehen ist.
- 7. Fliehkraftschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Separierbereich auswechselbare Separiersiebe einsetzbar sind.
- 8. Fliehkraftschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schleifkörperausgang der Separiervorrichtung über eine Fördervorrichtung unmittelbar mit dem Vorratsbehälter verbunden ist.
- 9. Fliehkraftschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen Vorratsbehälter und Rückfördervorrichtung sowie zwischen Separiersieb und Rückfördervorrichtung jeweils eine Quertransporteinrichtung angeordnet ist.
- 10. Fliehkraftschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Quertransporteinrichtungen aus Förderbändern bestehen.
- 11. Fliehkraftschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Breite der Pufferbehälter und Separiersieb bildenden Schwingrinne etwa dem Durchmesser des Arbeitsbehälters der Fliehkraftschleifmaschine entspricht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833317311 DE3317311A1 (de) | 1983-05-11 | 1983-05-11 | Fliehkraftschleifmaschine |
EP84104719A EP0125545A3 (de) | 1983-05-11 | 1984-04-26 | Fliehkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833317311 DE3317311A1 (de) | 1983-05-11 | 1983-05-11 | Fliehkraftschleifmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3317311A1 true DE3317311A1 (de) | 1984-11-15 |
DE3317311C2 DE3317311C2 (de) | 1987-03-19 |
Family
ID=6198799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833317311 Granted DE3317311A1 (de) | 1983-05-11 | 1983-05-11 | Fliehkraftschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3317311A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2204183A1 (de) * | 1971-02-09 | 1972-08-24 | Evans T | Mischer |
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JPS57194872A (en) * | 1981-05-27 | 1982-11-30 | Toyota Motor Corp | Barrel polishing method and device therefor |
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-
1983
- 1983-05-11 DE DE19833317311 patent/DE3317311A1/de active Granted
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Non-Patent Citations (2)
Title |
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Z.: Abrasive Engineering March/April 1973, S. 24 * |
Z.: Metall-Oberfläche 11-1982, S. 575-577 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3317311C2 (de) | 1987-03-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B24B 31/16 |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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