DE2910754C2 - Chargenweise beschickbare Schleuderstrahlanlage - Google Patents

Chargenweise beschickbare Schleuderstrahlanlage

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DE2910754C2
DE2910754C2 DE19792910754 DE2910754A DE2910754C2 DE 2910754 C2 DE2910754 C2 DE 2910754C2 DE 19792910754 DE19792910754 DE 19792910754 DE 2910754 A DE2910754 A DE 2910754A DE 2910754 C2 DE2910754 C2 DE 2910754C2
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trough
belt
guide roller
workpieces
blasting system
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Expired
Application number
DE19792910754
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DE2910754B1 (de
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Horst-Dieter Ing.(Grad.) 4431 Metelen Schlick
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Heinrich Schlick KG & Co 4402 Greven GmbH
Original Assignee
Heinrich Schlick KG & Co 4402 Greven GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/18Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
    • B24C3/26Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine chargenweise beschickbare Schleuderstrahlanlage mit einem in einer Richtung umlaufenden und einen Trog bildenden Muldenband, mittels welchem die Werkstücke auf einer horizontalen Bandstreckc zugeführt, anschließend während der Strahlbehandlung im Trog, der durch Hochfahren einer hinter dem Trogbereich angeordneten Bandführungsrolle gebildet wird, umgewälzt und schließlich nach Absenken der Bandführungsrolle ausgetragen werden, sowie mit einer Spannrolle.
Herkömmliche Muldenband-Strahlanlagen können zwar kontinuierlich beschickt werden, ihre Entleerung erfolgt aber auf jeden Fall diskontinuierlich durch Umkehr der Bewegungsrichtung des Bandes. Bei kontinuierlicher Beschickung ergibt sich daher für die zu verschiedenen Zeiten eingelegten Werkstücke verschiedene Bearbeitungszeiten, so daß sich in der Praxis die chargenweise Beschickung durchgesetzt hat, da eine kontinuierliche Beschickung bei den zuletzt einlaufenden Werkstücken zu einer ungenügenden Reinigung und Behandlung führen muß.
Es sind zur Behebung dieser Nachteile bereits andere Strahlanlagen bekannt, bei denen die Behandlung in axial beschickten Trommeln vorgenommen wird. Der Austrag erfolgt dann auf der anderen Seite. Nachteilig ist bei diesen Anlagen aber, daß zum Durchtritt der Werkstücke die Trommel in einem gewissen Maße gefüllt sein muß, damit sich ein Böschungswinkel der aufgeschütteten Werkstücke einstellt. Diese Anlagen können also nur bei bestimmten Mengen der zu reinigenden Gegenstände je Zeiteinheit sicher arbeiten und auch dann kann nicht ausgeschlossen werden, daß für manche Werkstücke ein zu schneller Durchlauf erfolgt. Eine Anpassung an verschiedene Betriebsbedingungen ist nicht oder nur bedingt möglich.
Es ist darüber hinaus eine Schleuderstrahlanlage bekannt (GB-PS 7 78 848), bei welcher mittels einer heb- und senkbaren Führung eine einseitig offene Muldenband-Trommel ausgebildet wird, aus der die bearbeiteten Werkstücke radial auslaufen können und bei welcher die Zusammenstellung einer Bearbeitungscharge selbsttätig erfolgt. Das Band der Schleuderstrahlenlage wird dabei über eine gewichtsbelasitete; heb- und senkbare Spannrolle gespannt. Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung aber, daß die Werkstücke schon vor dem Schleuderstrahlen nicht von groben Verunreinigungen, wie Formsand, Schmiedezunder etc. befreit werden können, ein Sammeln und Bereitstellen bei gleichzeitigem Vortrommeln ist also nicht möglich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schle'jderstrahlanlage zu schaffen, bei welcher es möglich ist, die Werkstücke kontinuierlich aufzugeben und die bei der Bereitstellung einer Bearbeitungscharge bereits ein Vortrommeln und damit ein Entfernen von groben Verunreinigungen ermöglicht. Trotz der kontinuierlichen Eingabe der Werstücke soll weiterhin das Schleuderstrahlen während eines definierten, auswählbaren Zeitraumes möglich sein, die Schleuderstrahlanlage soll weiterhin einfach aufgebaut und betriebssicher sein und die Vorteile herkömmlicher Muldenband-Schleuderstrahlanlagen mit den Vorteilen einer kontinuierlichen Aufgabe der Werkstücke vereinigen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der eingangs genannten Schleuderstrahlanlage dadurch gelöst, daß vor dem Trogbereich eine weitere, hochfahrbare Bandführungsrolle angeordnet ist.
Die Ausbildung des Sammel sowie des Bearbeitungstroges ist erfindungsgemäß vorteilhaft dadurch verbessert, daß jeweils auf der trogabgewandten Seite der heb- und senkba.xn Bandführungsrollen ortsfeste Niederhalterollcn angeordnet sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 schematisch die erfindungsgemäße Strahlanlage während des Sammel- und Reinigungstaktes,
F i g. 2 die Anlage während des Entnahmetaktes und
F i g. 3 die Anlage während des Übergabetaktes der Werkstücke von der Sammel- in die Bearbeitungsmulde.
Gemäß den Figuren besteht die Schleuderstrahlanlage aus einem umlaufenden, endlosen Muldenband 1 aus perforiertem Gummi oder zusammengesetzten Gliedem, die von quer durch das Band verlaufenden Stangen gehalten werden. Bei Verwendung von Gliederbändern sind die Kanten des Bandes als Ketten ausgebildet, in die in bekannter Weise Führungsrollen oder Zahnräder zum Spannen, Führen und zum Antrieb eingreifen.
In Bandlaufrichtung oben ist hinter der vorderen Umlenkrolle 12 eine Niederhalterolle 7 angeordnet, die feststehend ausgebildet ist und eine Sammelmulde 2 zum kontinuierlichen, radialen Werkstückeinlauf bildet. Die Schleuderstrahlanlage braucht also nicht mehr chargenweise beschickt zu werden, wodurch eine zusätzliche Eingabeeinrichtung mit einer entsprechenden Steuerung entfallen kann.
Hinter der Niederhalterolle 7 ist eine weitere, hochfahrbare Bandführungsrolle 4 angeordnet, die im 5"> angehobenen Zustand zusammen mit Führungsscheiben 9 und einer dahinter angeordneten, ebenfalls hoch fahrbaren Bandführungsrolle 5 den Strahltrog 3 ausbilden.
In Bandlaufrichtung hinter der hochfahrbaren Bandm> führungsrolle 5 ist eine weitere Niederhalterolle 8 angeordnet, die feststehend ist und von der aus das Band zur hinteren Umlenkrolle 13 läuft.
An dem rücklaufenden Band 1 befindet sich in Bandlaufrichtung hinter der Umlenkrolle 13 eine Spannrolle 6, die mittels eines Gewichtes 10 das Band spannend belastet und hinter der sich eine wiederum feststehende Halterolle 11 befindet. Dahinter befindet sich ein weiteres Paar der Rollen 6 und 11 kurz vor der
vorderen Umlenkrolle 12, wobei die Halterolle 11 vor der gewichtsbelasteten Spannrolle 6 angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vereinfacht werden, indem einige Rollen weggelassen werden. Die Bsndspannung kann dann z. B. selbst durch das *> Bandgewicht des nicht unterstützten rücklaufenden Bandes erfolgen und das Band kann direkt von der Bandführungsrolle 5 zur hinteren Umlenkrolle 13 verlaufen. Unbedingt notwendig sind aber die Rollen 7, 4, 5 und 9, da diese zwei hintereinander angeordnete, jeweils radial beschickbare Mulden bilden, die radial entleerbar sind, ohne daß die Bandlaufrichtung geändert werden müßte und damit der während der Zulaufphase kontinuierliche Werkstoffzulauf unterbrochen werden müßte.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt: Gemäß Fig. 1 laufen die Werkstücke kontinuierlich zu und sammeln sich in der Mulde 2, während gleichzeitig in dem Trog 3 die Bearbeitung von Werkstücken während eines definierten, beliebig bestimmbaren Zeitraumes erfolgt Danach senkt sich die Bandführungsrolle 5 und gemäß Fig.2 laufen die gereinigten Werkstücke aus dem Trog 3 aus. Sie können chargenweise weiterverarbeitet oder -transportiert werden, sie können aber auch in einen sich selbst entleerenden Vorratsbehälter ablaufen, aus dem sie, z. B. mittels einer Wendelrutsche kontinuierlich und vereinzelt entnommen werden oder selbsttätig unter Schv/erkrafteinfluß auslaufen.
Gemäß Fig.3 wird dann die Bandführungsrolle 5 wieder angehoben und die BandführungsroUe 4 abgesenkt so daß die Werkslücke aus der Mulde 2 in den Trog 3 übertragen werden. Danach wird die BandführungsroUe 4 wieder angehoben und der Sammel- und Bearbeitungstakt beginnt von neuem.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Chargenweise beschickbare Schleuderstrahlanlage mit einem in einer Richtung umlaufenden und einen Trog bildenden Muldenband, mittels welchem die Werkstücke auf einer horizontalen Bandstrecke zugeführt, anschließend während der Strahlbehandlung im Trog, der durch Hochfahren einer hinter dem Trogbereich angeordneten Bandführungsrolle gebildet wird, umgewälzt und schließlich nach Absenken der Bandführungsrolle ausgetragen werden, sowie mit einer Spannrolle, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Trogbereich eine weitere hochfahrbare Bandführungsrolle (4) angeordnet ist.
2. Chargenweise beschickbare Schleuderstrahlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils auf der trogabgewandten Seite der heb- und senkbaren Bandführungsrollen (4, 5) ortsfeste Niederhalterollen (7,8) angeordnet sind.
DE19792910754 1979-03-19 1979-03-19 Chargenweise beschickbare Schleuderstrahlanlage Expired DE2910754C2 (de)

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DE19792937893 DE2937893A1 (de) 1979-03-19 1979-03-19 Chargenweise beschickbare schleuderstrahlanlage mit mehreren bearbeitungstroegen
DE19792910754 DE2910754C2 (de) 1979-03-19 1979-03-19 Chargenweise beschickbare Schleuderstrahlanlage
EP80100529A EP0016930B1 (de) 1979-03-19 1980-02-02 Kontinuierliche Muldenbandreinigungsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben dieser Vorrichtung
US06/129,998 US4302912A (en) 1979-03-19 1980-03-13 Trough belt cleaning apparatus adapted for radial feeding
JP3467480A JPS55127184A (en) 1979-03-19 1980-03-18 Article continuous feed type belt washing device

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Publications (2)

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DE2910754B1 DE2910754B1 (de) 1980-03-13
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