DE1427689B2 - Vorrichtung zum reinigen, abstrahlen oder spritzen eines laenglichen gegenstandes - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen, abstrahlen oder spritzen eines laenglichen gegenstandes

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DE1427689B2 DE19651427689 DE1427689A DE1427689B2 DE 1427689 B2 DE1427689 B2 DE 1427689B2 DE 19651427689 DE19651427689 DE 19651427689 DE 1427689 A DE1427689 A DE 1427689A DE 1427689 B2 DE1427689 B2 DE 1427689B2
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    • B24C3/08Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
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    • B05B13/04Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen, Abstrahlen oder Spritzen eines länglichen Gegenstandes, mit der das Behandlungsmaterial gegen die Oberfläche des Gegenstandes geschleudert wird, mit einem um den Gegenstand drehbaren und längs desselben beweglichen Gehäuses, und mit an der Innenseite des Gehäuses befestigten Strahlrädern. Eine derartige Vorrichtung ist aus der USA.-Patentschrift 460 989 bekannt. Bei dieser Vorrichtung befindet sich das Behandlungsgut ständig innerhalb des Gehäuses. Während des Umlaufs des Gehäuses gelangt das Behandlungsgut auf Leitvorrichtungen, die es zu den Strahl rädern leiten. Von dort gelangt es wieder auf zu den Strahlrädern führende Leitvorrichtungen oder auf den Boden des Gehäuses. Da das Behandlungsgut innerhalb des Gehäuses nicht gereinigt und gekühlt werden kann, verschleißt und verschmutzt es außerordentlich schnell, so daß die Behandlung bereits nach verhältnismäßig kurzer Zeit unterbrochen werden muß, um das verbrauchte Behandlungsgut aus dem Gehäuse zu entfernen und neues Behandlungsgut einzuführen. Dadurch ergeben sich häufig
ίο Stillstandzeiten, die die Arbeit mit dieser Vorrichtung zwangläufig unwirtschaftlich machen. Da ferner das Behandlungsgut den Strahlrädern nicht kontinuierlich zugeführt wird, ist die Reinigungswirkung ungleichmäßig. Mit dieser Vorrichtung sind daher insgesamt wenig befriedigende Arbeitsergebnisse zu erzielen.
Aus der USA.-Patentschrift 3 127 706 ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt. Bei dieser sind zwar die Strahlräder um den zu behandelnden Gegenstand drehbar; sie werden jedoch während des Betriebs der Vorrichtung nicht um den zu behandelnden Gegenstand gedreht, sondern nur einmal zu Beginn des Arbeitsvorgangs auf eine feste Winkelposition eingestellt. Aus diesem Grunde sind verhältnismäßig viele,
as beispielsweise vier, Strahlräder notwendig, um den. zu behandelnden Gegenstand wenigstens einigermaßen gleichmäßig mit dem Behandlungsgut zu erreichen. Aber selbst bei so vielen Strahlrädern ist nicht sichergestellt, daß das Behandlungsgut gleichmäßig auf den Gegenstand gelangt. Während des Betriebs dieser Vorrichtung gelangt das Behandlungsgut mittels eines Förderrads vom Boden der Vorrichtung nach oben und von dort wieder an die Strahlräder. Wie bereits in Verbindung mit der vorstehend genannten Vorrichtung ausgeführt worden ist, ist es auch bei dieser Vorrichtung nicht möglich, das Behandlungsgut während des Betriebs der Vorrichtung zu reinigen oder zu kühlen. Es muß daher auch bei dieser Einrichtung in verhältnismäßig kurzen Abständen die Arbeit unterbrochen werden, um das verbrauchte Behandlungsgut durch neues zu ersetzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der zu behandelnde Gegenstand sowohl in Längsrichtung als auch rings um seinen Umfang gleichmäßig behandelt wird und bei der das Behandlungsgut laufend gekühlt, gereinigt oder durch neues ersetzt werden kann, so daß beliebig lange Betriebszeiten, d. h. ohne systembedingte Arbeitspausen, möglich sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist gekennzeichnet durch eine erste um den Gegenstand drehbare, kegelstumpfförmige und an dem Ende mit dem größeren Durchmesser offene Trommel, durch eine an das offene Ende der ersten Trommel mit ihrem ebenfalls offenen Ende angrenzende zweite, relativ zur ersten Trommel drehbare Trommel, die an ihrem offenen Ende mit einer ringförmigen Rinne versehen ist, wobei die erste und die zweite Trommel zusammen das Gehäuse bilden und zwischen den Trommeln ein Spalt besteht, sowie dadurch, daß die Strahlräder an der ersten Trommel befestigt und an ihrer Saugseite mit Aufnehmern versehen sind, die in die ringförmige Rinne ragen.
Während des Betriebs der erfindungsgemäßen Vorrichtung sammelt sich das Behandlungsgut infolge der Zentrifugalkraft in der ringförmigen Rinne,
3 4
aus der es kontinuierlich durch die Aufnehmer auf- F i g. 6 eine der F i g. 1 entsprechende Schnittangenommen werden kann. Die Zuleitung frischen Be- sieht einer abgewandelten Ausführungsform zur Behandlungsgutes erfolgt zweckmäßigerweise in die mit handlung von kleinen, irregulär gestalteten Objekten der ringförmigen Rinne versehene Trommel, wo- auf einem Förderband.
durch sichergestellt ist, daß sich das Behandlungsgut 5 F i g. 1 zeigt eine Vorrichtung gemäß der Erfinzunächst in der Rinne sammelt. Läßt man das Be- dung, die relativ zu einem stationären Glied verhandlungsgut in Richtung zur ersten Trommel auf schiebbar ist und insbesondere zur Behandlung einer den zu behandelnden Gegenstand austreten, so fällt Rohrleitung geeignet ist. Bei einem derartigen Anes zunächst auf die Wandung dieser Trommel und wendungsfall muß die Rohrleitung freigelegt und gegelangt von dort durch den Spalt nach außen, von io gebenenfalls um einen ausreichenden Abstand über wo es nach entsprechender Behandlung wieder in die die Erdoberfläche angehoben werden, um die Längs-Zuführeinrichtung gelangt. Da das Behandlungsgut bewegung der Vorrichtung zu ermöglichen. Die darkontinuierlich zu- und abgeführt wird, ist die Ar- gestellte Vorrichtung ist auf der Rohrleitung 11 abbeitsdauer der Vorrichtung nicht begrenzt und der gestützt. Die Vorrichtung weist einen Rahmen 12 Gegenstand wird gleichmäßig behandelt. 15 auf, welcher an jedem Ende Führungsrollen 13 trägt,
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die die auf dem Rohr 11 laufen können und die Vorrichzweite Trommel ebenfalls kegelstumpfförmig, wobei tung relativ dazu führen. Es können mehrere Fühjeweils die Enden der beiden Trommeln mit dem rungsrollen 13 vorgesehen sein, um den Rahmen 12 größeren Durchmesser aneinander angrenzend an- relativ zu der Leitung 11 horizontal zu führen. Fergeordnet sind. Vorzugsweise ist außerhalb der Vor- 20 ner können diese Rollen in Umfangsrichtung um das richtung ein Speicher mit einem daran angeschlosse- Rohr 11 angeordnet sein, um eine freie Beweglichnen Abfluß vorgesehen, der in das Innere der zwei- keit des Rahmens 12 relativ zu dem Rohr 11 zu erten, mit der Rinne versehenen Trommel ragt. Um die möglichen.
Vorrichtung automatisch betreiben zu können, sollte Um eine Relativbewegung des Rahmens 12 relativ
sie einen an den Spalt angrenzenden ringförmigen 35 zu dem Rohr 11 zu ermöglichen, ist zweckmäßiger-
Kanal zur Aufnahme des Behandlungsgutes nach weise eine Einrichtung mit einem Antriebsmotor 14
Abstrahlung auf den Gegenstand, sowie eine Rohr- vorgesehen, der mit einem Antriebsband oder einer
leitung aufweisen, die den Kanal mit dem Speicher Antriebskette 14 a mit einer der Führungsrollen 13
verbindet. Um die Abstrahlrichtung den jeweiligen Ge- verbunden ist.
gebenheiten anpassen zu können, sollten die Schau- 30 Die Vorrichtung weist ein erstes Gehäuse auf, welfeln der Strahlräder in Radialrichtung unterteilt sein, ches das Rohr 11 umgibt und als aufnehmende wobei in den Schlitz zwischen den äußeren und inne- Trommel 15 ausgebildet ist, die bei diesem Ausführen Schaufeln ein drehbarer Ring hineinragt, der mit rungsbeispiel im wesentlichen kegelstumpfförmig einer Öffnung versehen ist. ausgebildet ist und einen ringförmigen Stützflansch
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann jeg- 35 16 aufweist, der daran beispielsweise angeschweißt
liches fließfähige Gut als Behandlungsgut verwendet ist. Der Flansch 16 greift in eine Anzahl von Füh-
werden, beispielsweise so unterschiedliche Materia- rungsrollen 17 ein, von denen er getragen wird und
lien wie Stahlkörner, Schleifstaubsand, flüssige Rei- die V-förmige Oberflächen aufweisen und an einem
nigungsmittel, flüssige polymerisierbare Kunststoffe, ringförmigen Stützglied 18 mit Querstiften 18 a befe-
Farben u.dgl. Das Behandlungsgut muß lediglich 40 stigt sind. Es ist ersichtlich, daß der Oberteil des
fließfähig sein, um durch die Vorrichtung aufgetra- Stützglieds 18 am Rahmen 12 beispielsweise durch
gen werden zu können. In der anschließenden Be- Anschweißen angebracht sein kann. Das Stützglied
Schreibung wird hauptsächlich auf Behandlungsgut 18 ist so ausgebildet, daß die Trommel 15 vollstän-
wie Stahlkörner oder Stahlkügelchen Bezug genom- dig umgeben wird. Es ist am unteren Ende an dem
men, obwohl, wie gerade ausgeführt ist, auch andere 45 Grundteil 19 auf der Unterseite der Vorrichtung be-
Behandlungsmaterialien Verwendung finden können. festigt.
Die Bezeichnung »länglicher Gegenstand« besagt, Zum Drehen der Trommel 15 um das Rohr 11 ist daß es sich um lange Gegenstände, wie Rohre oder eine Einrichtung vorgesehen, welche den Motor 20 Profilmaterial, handelt. Jedoch können die zu behan- mit einer Antriebskette 21 umfaßt, welche an einem delnden Gegenstände auch auf einem beweglichen 50 Zahnkranz 22 angreift, welcher vollständig um die Band oder einer anderen Stützeinrichtung angeordnet Trommel 15 verläuft. Während des Betriebs des Mosein, welche relativ zu den Gehäusen beweglich ist, tors 20, der beispielsweise ein Elektromotor oder ein so daß die hiervon getragenen und gehaltenen Ge- Verbrennungsmotor sein kann, wird die Trommel 15 genstände behandelt werden können. um das Rohr 11 gedreht.
Die Erfindung wird an Hand dreier Ausführungs- 55 Das in F i g. 1 rechte Ende der Trommel 15 mit
beispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher er- dem verringerten Querschnitt ist mit einem Ver-
läuterCEs zeigt schlußring 26 versehen, welcher das Rohr 11 umgibt
F i g. 1 einen Aufriß einer Ausführungsform einer und einen Gummiring 27 trägt, der elastisch an der
Vorrichtung gemäß der Erfindung, Oberfläche des Rohrs 11 angreift und gegen dieses
F i g. 2 eine Ansicht des in F i g. 1 dargestellten 60 abdichtet. Ferner ist die Trommel 15 an dem Ende
Zentrifugalrades, mit dem verringerten Querschnitt mit einem Schleif-
F i g. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in ring 28 versehen, um einen elektrischen Anschluß für
F i g. 2 zur Verdeutlichung des Zentrifugalrades, einen Betrieb von zwei Elektromotoren 29 zu ermög-
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine andere Aus- liehen, die auf der Innenseite der Trommel 15 befe-
führungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfin- 65 stigt sind. Jeder der Motoren 29 ist über Treibriemen
dung, mit einer von der Trommel 15 getragenen Treibein-
F i g. 5 einen Längsschnitt durch die in F i g. 4 dar- richtung versehen, welche dazu dient, das Behandgestellte Vorrichtung, und lungsmaterial gegen das Rohr 11 abzustrahlen oder
zu sprühen. Diese Treibeinrichtung besteht zweckmäßigerweise aus Zentrifugalrädern 30, welche mit einer Stützeinrichtung 31 an der Trommel 15 befestigt sind, wie am besten aus F i g. 2 ersichtlich ist, wobei die Welle 32 drehbar so gelagert ist, daß über die Rolle 33 eine Antriebsverbindung zu dem Motor 29 vorhanden ist.
Das rechte Ende der Welle 32 in F i g. 2 trägt ein Zentrifugalrad 30 mit einer hinteren Scheibe 34. Die tiv zu der Trommel 15 zu drehen, welche Einrichtung einen weiteren Motor 48 aufweisen kann, der an dem Rahmen 12 angeordnet ist, sowie eine Antriebskette 49, welche an dem Zahnkranz 50 angreift, welcher an der Trommel 44 befestigt ist und sich um diese erstreckt. Der Zahnkranz 50 steht mit seinen Zähnen in Antriebsverbindung mit der Kette 49. Durch Steuerung der Drehzahl der Motoren 20 und 48 können deshalb die Trommeln 15 und 44 um das
Scheibe 34 trägt eine Anzahl von äußeren Flügeln 35 io Rohr und relativ zueinander gedreht werden. Die Re-
und inneren Flügeln 36, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Am rechten Ende der Flügel 35 in F i g. 2 ist eine ringförmige äußere Scheibe 37 befestigt, wodurch Schaufeln zwischen den verschiedenen lativdrehung kann entweder mit gleichsinniger oder entgegengesetzter Drehrichtung erfolgen, wie im folgenden noch näher erläutert werden soll.
Die Trommel 44 weist eine ringförmige mulden-
Flügeln gebildet werden. Es ist zu bemerken, daß je- 15 förmige Einrichtung auf, die angrenzend an das Ende
der der äußeren Flügel 35 etwa im gleichen Abstand zwischen den äußeren Enden von zwei inneren Flügeln 36 angeordnet ist, und daß sich die äußeren Flügel 35 und die inneren Flügel 36 mit derselben Drehder Trommel 15 angeordnet ist und zweckmäßigerweise durch einen ringförmigen Flansch 51 gebildet ist, welcher eine V-förmige Mulde um das erweiterte Ende der Trommel 44 bildet. Diese Mulde ist an
zahl drehen, weil beide an der Scheibe 34 befestigt sind. 20 grenzend an die Trommel 15 angeordnet, so daß der
Ein relativ feststehender Ring 38 ist in dem ringförmigen Zwischenraum zwischen den äußeren Enden der inneren Flügel 36 und den inneren Enden der äußeren Flügel 35 durch einen an der Trommel Aufnehmer 41 davon ein Behandlungsmaterial entnehmen kann, das in der Mulde vorhanden ist. Das linke Ende der Trommel 44 in Fig. 1 ist durch einen feststehenden Ring 54 verschlossen, welcher mit
15 befestigten Tragring 39 gehaltert. Die Oberseite 35 einem Gummiring 55 versehen ist, der das Rohr 11 des feststehenden Rings 38 ist mit einer Austrittsöff- umgibt und dagegen abdichtet. Der Ring 54 wird in nung 40 versehen, um den Austritt des Behandlungsmaterials aus den inneren Flügeln 36 zu den äußeren
Flügeln 35 zu steuern, welcher bei einer Rotation des einer festen Lage in bezug auf den Rahmen 12 durch einen oberen Stützring 56 gehaltert, der an dem Rahmen 12 befestigt ist, sowie durch einen an dem
Rads 30 durch die Zentrifugalkräfte bewirkt wird. 30 Grundteil 19 befestigten unteren Stützring 57. Wäh-Während von dem feststehenden Ring 38 erwähnt rend einer Drehung der Trommel 44 bleibt also der wurde, daß er relativ feststehend ist, ist von diesem Ring 54 relativ dazu in einer festen Lage, noch zu erwähnen, daß er auch mit einer nicht dar- Die Einrichtung zur Zufuhr des Behandlungsmate-
gestellten Einstelleinrichtung versehen werden kann, rials zu der Mulde weist einen Füllschacht 58 auf, damit die Austrittsöffnung 40 in Umfangsrichtung 35 der durch eine nicht dargestellte Einrichtung an dem gedreht werden kann, um die Austrittsstelle des Be- Rahmen 12 befestigt ist und einen davon herabragen-
handlungsmaterials aus den inneren Flügeln 36 zu den äußeren Flügeln 35 so einzustellen, daß je nach dem spezifischen Gewicht des Behandlungsmaterials und der Umdrehungszahl des Rads 30 die Auftrittsstelle des Behandlungsmaterials eingestellt werden kann, das durch Zentrifugalkräfte abgeschleudert wird.
Es ist eine Ableiteinrichtung vorgesehen, um das Behandlungsmaterial in den Ring 38 zu bringen, welche als Aufnehmer 41 ausgebildet sein kann, der mit dem Ring 38 verbunden ist und von dem Tragring 39 getragen wird. Die genaue Größe und Gestalt des Aufnehmers 41 hängt von der Art des in der Vorrichtung verwandten Behandlungsmaterials ab, sowie von der relativen Anordnung der anderen Teile der Vorrichtung. Der Aufnehmer 41 ist jedoch an der Trommel 15 befestigt und wird von dieser getragen.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, weist die Vorrichtung ferner ein zweites Gehäuse auf, das bei diesem Ausführungsbeispiel eine Trommel 44 ist, die ebenfalls kegelstumpfförmig ausgebildet ist und das Rohr 11 umgibt. Die Trommel 44 ist in entsprechender den Abfluß 59 aufweist. Der Abfluß 59 verläuft durch den feststehenden Ring 54 und ragt in die Innenseite der Trommel 44. Deshalb wird Behandlungsmaterial aus dem Abfluß 59 auf Grund der Schwerkraft in die erwähnte Mulde fallen. Es ist zu bemerken, daß der Füllschacht 58 auch einen Reinigungs- und Kühlmechanismus enthalten könnte, um die Stahlkügelchen od. dgl. vor einer Rezirkulation zu reinigen und zu kühlen.
Es ist ersichtlich, daß der Flansch 51 in einem kleinen Abstand von der Umrandung der Trommel 15 angeordnet ist, so daß eine Austrittsöffnung 60 dazwischen vorhanden ist, welche ringförmig ausgebildet ist und sich entlang dem Umfang der Trommel 15 und 44 erstreckt. Während des Betriebs der Zentrifugalräder 30 wird das Behandlungsmaterial entsprechend der dargestellten Verteilung abgeschleudert, während das gebrauchte Material, also beispielsweise die Stahlkügelchen, durch Schwerkraft herunterfallen und aus der Austrittsöffnung 60 austreten. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß die Motoren 29 mit einer geeigneten Abschirmung versehen werden sollten, um eine zu starke
Weise mit einem Stützflansch 45 versehen, welcher 60 Abnutzung durch das Behandlungsmaterial zu verdie Trommel 44 umgibt und von einer Anzahl von hindern.
Führungsrollen 46 getragen wird, die in entsprechen- Wenn das benutzte Behandlungsmaterial aus der
der Weise von einem ringförmigen Stützglied 47 ge- Austrittsöffnung 60 austritt, wird es in einem als tragen werden, welches an seiner Oberseite am Rahmen 12 befestigt ist, die Trommel 44 vollständig um- 65
gibt und an der Unterseite davon an dem Grundteil
befestigt ist. Ebenfalls ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Trommel 44 um das Rohr 11 und rela-Sammeleinrichtung dienenden U-förmigen Kanalglied 61 gesammelt, das ringförmig ausgebildet ist und um den gesamten Umfang der Trommeln 44 und 15 verläuft. Das Material fällt auf den Boden davon und wird über den Sammlerablauf 62 abgeleitet, von
wo es danach durch eine nicht dargestellte Fördereinrichtung zu dem Füllschacht 58 für eine weitere Zirkulation, Reinigung und gewünschtenfalls auch Kühlung zurückgeführt wird.
Um irgendwelchen sich gegebenenfalls ansammelnden Staub zu entfernen, ist die Oberseite des Kanalglieds 61 mit einem Gebläse 63 verbunden, wodurch der Staub aus der Vorrichtung entfernt werden kann, um zum Reinigen des Behandlungsmaterials beizutragen.
Beim Betrieb der in den F i g. 1,2 und 3 dargestellten Vorrichtung sind der Rahmen 12 und die Räder 13 auf dem Rohr 11 angeordnet, wobei die Trommeln 15 und 44 das Rohr 11 umgeben, wie in F i g. 1 dargestellt ist. Der Rahmen 12 wird durch den Antriebsmotor 14 axial zu dem Rohr 11 bewegt. Die Trommel 15 wird durch den Motor 20 um das Rohr 11 gedreht, während die Trommel 44 durch den Motor 48 um das Rohr 11 gedreht wird. Damit die gewünschte Verteilungswirkung hinsichtlich des Aufnehmers 41 erzielt wird, muß eine Relativbewegung der Trommeln 15 und 44 bewirkt werden, welche J) entweder mit entgegengesetzter Umlauf richtung oder mit gleicher Umlaufrichtung aber unterschiedlichen Umdrehungszahlen erfolgen kann.
Bei dieser im Betrieb befindlichen Vorrichtung wird das Behandlungsmaterial der Trommel 44 über den Ausguß 59 zugeleitet, von wo es auf Grund der Schwerkraft in die durch den Flansch 51 gebildete Mulde fällt, in welcher es durch Zentrifugalkräfte gehalten wird. Das Zentrifugalrad 30 und die Aufnehmer 41 sind an der Trommel 15 befestigt und werden um das Rohr 11 und relativ zu der durch den Flansch 51 gebildeten Mulde gedreht. Deshalb wird das Behandlungsmaterial, das durch Zentrifugalkräfte in dem muldenförmigen, das Rohr 11 umgebenden ringförmigen Raum gehalten wird, zu den Zentrifugalrädern 30 abgeleitet, von wo es gegen das Rohr 11 in der dargestellten Verteilung abgeschleudert wird.
Wenn das Behandlungsmaterial aus Stahlkörnern besteht, werden diese mit großer Kraft gegen das Rohr 11 geschleudert, wodurch das Rohr 11 gerei-O nigt wird. Die Stahlkörper fallen zusammen mit dem abgetragenen Schutt durch Schwerkraft und Zentrifugalkraft aus der Austrittsöffnung 60 heraus in das Kanalglied 61 und können von der Austrittsöffnung 62 zu dem Füllschacht 58 zurücktransportiert werden, um eine Kühlung, Reinigung und/oder Rezirkulation durch den Zulauf 59 zu ermöglichen.
Wenn der Rahmen 12 entlang des Rohrs 11 geführt wird, wird das Behandlungsmaterial gegen das Rohr 11 entlang eines wendeiförmigen Wegs um das Rohr gegen dieses geschleudert, so daß das Rohr entlang seines gesamten Umfangs mit einem Durchlauf gereinigt werden kann.
Während die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung als solche beschrieben wird, die sich entlang einer feststehenden Rohrleitung bewegt, könnte sie auch in einer festen Lage angeordnet sein, während das Rohr 11 relativ dazu bewegt wird, so daß derselbe Behandlungsvorgang erzielt wird.
Bei dieser Vorrichtung sind zahlreiche andere Ausführungsformen möglich. Zum Beispiel wurde hinsichtlich der Trommel 44 erwähnt, daß diese ein zweites drehbares Gehäuse ist, während die Trommel 44 auch stationär angeordnet sein kann, so daß die Aufnehmer '41 einen Teil des Behandlungsmaterials aus der stationären Mulde während einer Drehung um das Rohr 11 aufnehmen würden. Vorzugsweise rotiert jedoch die Trommel 44, so daß ein Vorrat des Behandlungsmaterials in einem ringförmigen Zwischenraum vorhanden ist, welcher sich um den gesamten Umfang des Rohrs 11 erstreckt, so daß eine gleichmäßige Zufuhr des Behandlungsmaterials zu den Aufnehmern 41 gewährleistet ist.
Ferner wurde erwähnt, daß das Behandlungsmaterial durch Zentrifugalkräfte in der Mulde der Trommel 44 gehalten wird. Das Behandlungsmaterial könnte jedoch auch in anderer Weise darin festgehalten werden, z.B. durch die Verwendung eines starken Magneten für Stahlkörner, welche aus der Mulde
χ 5 durch die Aufnehmer 41 aufgenommen werden könnten. Jedoch wäre Magnetismus nur für Behandlungsmaterialien von Nutzen, die wie Stahlkörner od. dgl. durch magnetische Kräfte angezogen werden können. Deshalb enthält das bevorzugte Ausführungsbeispiel eine Einrichtung zum Festhalten des Behandlungsmaterials durch Zentrifugalkräfte. Aus diesem Grunde muß die Trommel 44 mit einer hinreichenden Drehzahl umlaufen, um zur Erzielung dieser Haltewirkung ausreichende Zentrifugalkräfte
as zu erzeugen.
Obwohl die Treibeinrichtungen als Zentrifugalräder beschrieben wurden, können auch pneumatische Einrichtungen od. dgl. Verwendung finden.
Obwohl die beschriebene Einrichtung zwei Zentrifugalräder 30 enthält, kann die Vorrichtung auch mit einem Zentrifugalrad oder mit mehreren derartigen Zentrifugalrädern betrieben werden, die in gleichmäßiger Verteilung in der Trommel 15 angeordnet sind. Es ist ersichtlich, daß mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung Behandlungsmaterial kontinuierlich der Treibeinrichtung zugeführt werden kann, was bisher sehr schwierig und aufwendig war, insbesondere bei solchen Behandlungen, welche der Behandlung von Rohrleitungen entsprechen.
In den F i g. 4 und 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. F i g. 5 zeigt eine Vorrichtung mit einem Rahmen 74, welcher im wesentlichen dem Rahmen 12 bei der Vorrichtung in F i g. 1 entspricht, und an welchem Führungsrollen 75 befestigt sind, die auf dem Rohr 76 laufen. Die Vorrichtung weist ein erstes Gehäuse in Form einer kegelstumpfförmigen Trommel 77 auf, an der ein Gummiring 78 vorgesehen ist, welcher einen das Rohr 76 umgebenden Endabschluß darstellt. Die Trommel 77 wird durch einen daran befestigten Stützflansch 79 getragen, welcher mit stützenden V-förmigen Führungsrollen 80 in Eingriff steht, die an einem ringförmigen Stützglied 81 befestigt sind, dessen Oberseite an dem Rahmen 74 und dessen Unterseite an dem Grundteil 82 befestigt ist. Die Trommel 77 wird durch den Motor 83 um das Rohr 11 gedreht, welcher an eine Antriebskette 84 angeschlossen ist, die an dem Zahnkranz 85 angreift, welcher entlang des Umfangs der Trommel 77 verläuft und daran befestigt ist. In der Trommel 77 sind auch zwei Treibeinrichtungen angeordnet, von denen jede ein Zentrifugalrad 86 und einen Aufnehmer 87 aufweist. Die Räder 86 werden durch in F i g. 4 dargestellte Motoren 88 angetrieben, welche an der Trommel 77 befestigt sind. In dieser Hinsicht ist aus F i g. 4 ersichtlich, daß die Räder 86 direkt an den Motorwellen 89 angeschlossen sind, so daß kein Getriebe erforderlich ist.
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ίο
vorgesehen,
mit flüssigen
Bei dieser Vorrichtung ist auch ein zweites Gehäuse das besonders geeignet in Verbindung oder verflüssigten Materialien wie Farbe ist, womit das Rohr oder ein sonstiges längliches Glied gespritzt oder sonstwie überzogen werden soll.
Das zweite Gehäuse ist eine Trommel 95, die im wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist und an der in Umfangsrichtung ein Stützflansch 96 befestigt ist, galkräfte gehalten wird. Diese Drehzahl hängt natürlich von der Größe der Trommel 95 und der Art des in der Vorrichtung verwandten Behandlungsmaterials ab. Während des Betriebs der Vorrichtung wird das Behandlungsmaterial von der Mulde durch die Aufnehmer 87 abgeleitet und danach gegen das Rohr 76 durch die Zentrifugalräder 86 abgeschleudert. Das verbrauchte oder restliche Behandlungsmaterial wird dann aus der Abflußöffnung 104 abgeleitet und
welcher durch Rollen 97 getragen und gehaltert wird, io in dem Sammelbehälter 110 gesammelt. Die Aufneh-
die an einem ringförmigen Stützglied 98 vorgesehen sind, dessen oberes Ende an dem Rahmen 74 und dessen unteres Ende an dem Grundteil 82 befestigt ist, und welches die Trommel 95 umgibt. Die Trommel 95 ist ferner mit einem ringförmigen Zahnkranz 99 versehen, an dem die mit dem Motor 101 verbundene Antriebskette 100 angreift. Das rechte Ende der Trommel 95 ist mit zwei sich innen erstreckenden und voneinander in einem Abstand vorgesehenen ringförmigen Flanschen 102 und 103 versehen, welche eine ringförmige U-förmige Mulde in der Trommel 95 bilden. Der Flansch 102 ist in einem kleinen Abstand von der Kante der Trommel 77 vorgesehen, so daß eine Austrittsöffnung 104 dazwischen gebildet wird, welche Öffnung der Austrittsöffnung 60 der Vorrichtung in F i g. 1 entspricht.
Links von dem Flansch 103 in F i g. 5 ist ein feststehender Ring 105 angeordnet und wird von dem oberen bzw. unteren Stützring 106 bzw. 107 gehalten, welche mit dem Rahmen 74 und dem Grundteil 82 in Verbindung stehen. Es ist ersichtlich, daß der Ring 105 sich nicht mit der Trommel 95 dreht, weshalb das Behandlungsmaterial, das beispielsweise Farbe sein kann, zu der durch die Flanschen 102 und mer 87 der in den F i g. 4 und 5 dargestellten Vorrichtung sind mit nicht dargestellten feststehenden Ringen verbunden, die in den Rädern 86 vorgesehen sind, und welche den feststehenden Ringen 38 in F i g. 2 entsprechen und wie diese ausgebildet sind.
Das in F i g. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel dient zur Reinigung der obenerwähnten kleinen und/ oder irregulär geformten Gegenstände. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1, weshalb für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern verwendet wurden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Grundteil 19 und der Rahmen 12 auf irgendeiner geeigneten Stützeinrichtung angeordnet.
Eine Anzahl von kleinen irregulären Gegenständen 120 wird durch Trommeln 15 und 44 durch einen Kettenförderer mit einer Kette 120 befördert, welche durch eine bekannte Einrichtung angetrieben und mit einer Anzahl von Haken 122 verbunden ist, von welchen jeder einen der Gegenstände 120 trägt.
Jeder Haken weist am oberen Ende eine Rolle 123 auf, welche auf einer Schiene 124 läuft, welche sich in horizontaler Richtung durch die Trommeln 15 und 44 erstreckt. Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels entspricht dem Ausführungsbeispiel in
103 gebildeten Mulde über den Ausguß 108 gelangen 35 Fig. 1. Das Behandlungsmaterial, beispielsweise kann, welcher durch den Ring 105 verläuft und mit Stahlkörner, wird durch das Rohr 59 eingeführt, dem Füllschacht 109 in Verbindung steht, aus wel
chem das Behandlungsmaterial in den gewünschten Mengen und Abflußgeschwindigkeiten entnommen werden kann.
Eine ringförmige U-förmige Sammelvorrichtung 110 ist außerhalb der Enden der Trommeln 77 und 95 angeordnet, dessen Bodenteil mit einer zur Entfernung von benutztem oder überschüssigem Behandlungsmaterial geeigneten öffnung versehen ist. Ein Gebläse 111 steht mit einer geeigneten öffnung auf der Oberseite der Sammeleinrichtung 110 in Verbindung.
Die Betriebsweise der in F i g. 4 und 5 dargestell-Die Trommel 44 wird gedreht, um das Behandlungsmaterial innerhalb des Flansches 51 durch Zentrifugalkraft in der Schwebe zu halten, von wo es durch Aufnehmer 41 aufgenommen und gegen die Gegenstände 120 durch Räder 30 geworfen wird, wie bei den anderen Ausführungsbeispielen. Das verwendete Behandlungsmaterial kann dann gesammelt und wie bei den anderen Ausführungsbeispielen rezirku-
45 liert werden.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, daß eine sehr nützliche Vorrichtung zur Behandlung verschiedener langgestreckter Gegenstände angegeben wurde, welche besonders vorteilhaft für
ten Vorrichtung entspricht im wesentlichen derjeni- 50 eine Längsverschiebung entlang einer Verlegungsgen der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Vorrich- strecke od. dgl. ist. Mit dieser Vorrichtung ist es tung. Zum Beispiel werden die Trommeln 77 und 95 möglich, am Montageort gewisse Behandlungsoperaum das Rohr 76 und relativ zueinander durch die
Motoren 83 und 101 gedreht. Die Zentrifugalräder
Motoren 88 gedreht, welche
Durchführung bisher
86 werden durch die Motoren 88 gedreht, welche Elektromotoren sein können, deren Spannung über eineji am kleinen Ende der Trommel 77 vorgesehenen Gleitring 112 zugeleitet wird.
Das Behandlungsmaterial gelangt dann von dem Füllschacht 109 durch den Abfluß 108 in die durch die Flanschen 102 und 103 gebildete Mulde. Wenn sich die Trommel 95 dreht, bewirken die auftretenden Zentrifugalkräfte, daß das Behandlungsmaterial in dem sich um das Rohr 76 erstreckenden ringförmigen Raum angeordnet ist, der durch die Flanschen 102 und 103 begrenzt wird. Die Trommel 95 muß mindestens mit einer solchen Drehzahl gedreht werden, daß das Material in der Mulde durch Zentrifutionen durchzuführen, deren
sehr schwierig oder gar unmöglich war.
Die Erfindung ist auch zur Behandlung von Gegenständen anwendbar, die nicht notwendig länglich ausgebildet oder eine lange Abmessung haben. Zum Beispiel können eine Vielzahl von Gegenständen kleiner und/oder unregelmäßiger Größe und Gestalt auf einem Stützglied wie einem Kabel, Band, Tisch od. dgl. angeordnet sein, wobei das Stützglied relativ zu den Gehäusen bewegt wird, wobei die von dem Stützglied getragenen Gegenstände in derselben Weise wie längliche Gegenstände, wie ein Rohr behandelt würden. Deshalb betrifft die Bezeichnung »längliche Gegenstände« einen oder mehrere Gegenstände, weiche von einer derartigen Stützeinrichtung getragen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen, Abstrahlen oder Spritzen eines länglichen Gegenstandes, mit der das Behandlungsmaterial gegen die Oberfläche des Gegenstandes geschleudert wird, mit einem um den Gegenstand drehbaren und längs desselben beweglichen Gehäuse, und mit an der Innenseite des Gehäuses befestigten Strahlrädern, gekennzeichnet durch eine erste um den Gegenstand (11) drehbare kegelstumpfförmige und an dem Ende mit dem größeren Durchmesser offene Trommel (15), durch eine an das offene Ende der ersten Trommel mit ihrem ebenfalls offenen Ende angrenzende zweite, relativ zur ersten Trommel drehbare Trommel (44), die an ihrem offenen Ende mit einer ringförmigen Rinne (51) versehen ist, wobei die erste und zweite Trommel zusammen das Gehäuse bilden und zwischen den Trommeln ein Spalt (60) besteht, sowie dadurch, daß die Strahlräder (30) an der ersten Trommel (15) befestigt und an ihrer Saugseite mit Aufnehmern (41) versehen sind, die in die ringförmige Rinne (51) ragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Trommel (44) ebenfalls kegelstumpfförmig ist, wobei jeweils die Enden der beiden Trommeln mit dem größeren Durchmesser aneinander angrenzend angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen an einen Speicher (58) angeschlossenen Abfluß (59), der in das Innere der zweiten, mit der Rinne (51) versehenen Trommel (44) ragt.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen an den Spalt (60) angrenzenden ringförmigen Kanal (61) zur Aufnahme des Behandlungsgutes nach seiner Abstrahlung auf den Gegenstand und durch eine Rohrleitung (62), die den Kanal (61) mit dem Speicher verbindet.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln der Strahlräder in Radialrichtung unterteilt sind und daß in den Schlitz zwischen den äußeren und inneren Schaufeln ein drehbarer Ring (38) hineinragt, der mit einer öffnung (40) versehen ist.
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