DE2064778A1 - Vibrationsvorrichtung und Behänd lungsverfahren - Google Patents
Vibrationsvorrichtung und Behänd lungsverfahrenInfo
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- B24B31/06—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Dr. Hans-Heinrich Willrath
Gustav-ireyias-Srraße 25
Telegrammadresse: WItLPATENT Telefon (0«21) J72720
Postsdiedc: Frankfurt/Main B7 63 J*<-n20
Bank: Dresdner Bank AG., Wiesbaden
Konto Nr. 276 807 O Π R A 7 7 Q
Vlbrodyne , Ine·
125 Sunrise Place Dayton» Ohio, USA
VIBRATIONSVORRICHTUNG UNO BEHANDLUNGSVERFAHREN
Priorität το« 2« Januar 1970 aufgrund
der USA-Anmeldung, Serial No. 53
Bei der Behandlung Ten Teilen in einem VibrationaaediuM»
s.B· sun Entgraten« Entkniaten, Entsundern, Reinigen, Polleren
oder Satinieren ren Teilchen iat ea ervünacht, «inen
Vlbrationskübel oder -behälter su verwenden, vie er in de»
V,S.-Patent 3 173 fffc offenbart iet, ·ο da0 die Teilehen
in einer fortlaufenden Füllung «dor Maaae behandelt werden
und Jede Teilehensm··· in dom vibrierenden Medien eine beat
is« te Zelt lang entsprechend der erwünaohten Oberflächenbehandlung
verbleiben kann. Beisi Behandeln fortlaufender
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Teilchenmasse ist es erwünscht, daß zum automatischen Separieren der Teilchen und der Medien nach Jedem Arbeitsgang
die Füllung von dem Vibrationsbehälter durch eine SeitenausgabeSffnung für das Umwälzen der Medien zum Behälter abgegeben
wird, so daß das Medium zur Behandlung der nächstfolgenden Teilchenmasse wieder verwendet werden kann·
Bei einer Form von Vibrationsanlage oder -vorrichtung, die bislang zur Behandlung eines großen Volumenzuflusses von
Teilchen verwendet worden ist, werden die Medien kontinuierlich zu dem Behälter vom Vibrationssieb rezirkuliert oder
umgewälzt, wo die Teilchen und die Medien dann separiert und die Teilchen kontinuierlich dem Vibrationsbehälter zugeführt
werden· Biese Anlage erfordert nicht nur, daß die Zuführgeschwindigkeit ier Teilchen und die Austraggeschwindigkeit
bzw· der Austragdurchgang der Teilchen gesteuert wird, sondern erfordert auch eine längere Zeitdauer für die
BehanHnng einer Teilchenmasse, als sie erforderlich wäre, um die Teilehen alle auf einmal in einem Vibrationsbehälter
gemäß dem eben genannten U.S.-Patent zu behandeln·
Bei einer anderen Aueführungeform einer Vibrationsanlage werden die Teilchen in fortlaufenden Massen behandelt und
Jede Teilehen- und Medienbeladung wird von dem Vibrationsbehälter
zu einem Vibrationssieb ausgetragen, wo die Medien von den Teilehen getrennt werden, und die Medien werden zu
elnflm Speicherbehälter geführt· Nachdem Jede Teilchen- und Medienbeladung vollständig von dem Vibrationsbehälter ent-
109828/1749 ' original inspected- 3 -
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fernt ist, wird der Auelaß des Behälters geschlossen, und
das Medium wird von dem Speicherbehälter in den Vibrationsbehälter zurückgeführt, wonach die nächste Teilchenmasse
zu diesem Behälter zugeführt wird· Diese Vibrationsanlage
hat den Nachteil, daß eine wesentliche Zeit zum Entfernen jeder Teilchen- und Medienbeladung vom Vibratimnsbehälter,
zum Trennen der Teilchen und des Mediums, zum Lagern des Mediums und zum Rückführen des Mediums zum Behälter erforderlich
ist, nachdem er vollständig von den Teilchen und dem Medium entleert ist und die Austragöffnung geschlossen
ist.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine verbessejfce
Vibrationsvorrichtung und aaf ein Verfahren zum Behandeln
fortlegender Teilchenmassen in einem Vibrationsbehälter mit einer Medienladung, wodurch die Teilchenmassen in wirksamer
Weise automatisch aufeinanderfolgend behandelt werden können. Die Vorrichtung sorgt für das Umwälzen des Mediums
zum Vibrationsbehälter unmittelbar, nachdem das Medium von den Teilchen getrennt ist, und vermeidet hierdurch die Notwendigkeit
einer Lagerkammer für das Medium umd hält den
erforderlichen Raum für die Anlage minimal· Die Vorrichtung sorgt ferner für das Schließen des Auslasses des Vibratiemsbehälters,
während das Medium durch den Auslaß fließt, so daß das umwälzende Medium zur Unterstützung eines schnellen
dynamischen Austrages jeder Teilcheamasse vem Behälter
verwendet wird . Zusätzlich gibt es keinem Zeitverlust
durch das Lagerndes Mediums.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist ein oben offener Vibrationsbehälter einen Auslaß in einer Endwand
auf» durch welche jede Teilchen- und Medienladung im Behälter auf ein Vibrationssieb ausgetragen werden kann, wo
die Teilchen von dem Medium getrennt werden. Das Medium wird durch einen gebogenen endlosen Förderer zum gegenüberliegenden
Ende des Vibrationsbehälters umgewälzt» und ein guillotineähnliches Torglied ist zur vertikalen Bewegung
zwischen einer angehobe%n zurückgezogen Position und einer abgesenkten geschlossenen Position in der Behälterkammer
neben dem Auslaß gehaltert. Das Torglied hat eine horizontale Drehachse» und ein Fluid-Zyllnder steuert
die Bewegung des Torgliedes zwischen seiner offenen und geschlossenen Stellung. Der Auslaß wird auch durch eine
zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung durch einen Fluidmotor drehbare Tür geschlossen. Die Tür
trägt ein Sieb neben dem Tor» das bei der Bewegung der Tür zur offenen Stellung hin zurückgespült wird. Um das Austragen
der Arbeitsladung zu unterstützen und das Umwälzen des Mediums zu beschleunigen» wird Wasser in das Medium
hinein auf den Rückkehrschacht oder eine Rückkehrrinne gerichtet und gegen die innere Endwandung des Behälters neben
dem Schacht.
Die elektromagnetischen Antriebseinrichtungen für den Behälter und das Trennsieb» der Antrieb für den MedieafSrderer»
eine Fangtür in einem Zufuhrtrichter für die Teil-
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chen, die Kraftbetätigungseinrichtung für das Torglied und
die drehbare Tür und der Motor der Pumpe für die Zufuhr einer flüssigen Behandlungen!!sehung zu» Vibrationsbehälter werden
automatisch entsprechend einem vorbestimmten Programm von einer Zeiteinstellsteueranlage betätigt· Eine Vibrationsabtastanordnung
steht in Verbindung mit dem Behälter und steuert die dem Antrieb für den Behälter zugeführten Spannung? so
daß die Vibrationsamplitude im wesentlichen bei vorbestimmten Regelungen während der Zyklentätigkeit gehalten wird»
unabhängig von änderungen der Teilehen- und Medienladung im
Behälter.
Weitere Vorteile» Merkmale und AnwendungsmSglddakelten ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen« Ss zeigern
Fig. 1 sehematiseh die Draufsicht auf eine Vibrationsvorrichtung»
die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut 1st,
Fig. 2 ähnlich schematised die Seitenansicht der in Fig. 1
gezeigten Vorrichtung»
Vibratioasbehälters, im wesentlichen entlang der Linie
3-3 der Fig. 1»
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Fig. 4 eine Ansicht im wesentlichen entlang der Linie 4*4
der Pig. 3
Fig. 5 ein schematisches Diagramm einer automatischen Steueranlage
für die Vibrationsvorrichtung.
Eine Basis 14 der Figuren 1 und 2 trägt einen rechteckigen
Vibrationskübel oder -behälter 15, der eine oben offene Kammer
16 U -fö*rmiger Konfiguration bildet und der im wesentlichen
so aufgebet ist, wie in dem oben genanten U.S.-Patent
3 173 664 gezeigt ist, mit der Ausnahme, daß eine der Endwände
19 einen kreisförmigen Auetrageauelaß 18 (Fig. 4) aufweist.
Zn der gleichen Weise wie in dem oben genannten Patent gezeigt, wird der Behälter 15 auslegerartig oder freitragend
für die Oszillation tob mehreren Federgliedern oder Trägern (beam) 2© getragen, so daß er eine bestimmte Resonanzfrequenz
hat, im wesentlichen der Frequenz der Antriebskraft entsprechend, die von dem in Fig. 5 gezeigten elektromagnetischen Antrieb 22 vorgesehen ist· Die elektromagnetischen
Spulen des Antriebs 22 werden von einer Gleiohstr ««energiequelle
24 mit Energie versehen, und die Spannung der zu» Antrieb 22 zugeführten Energie kann durch einen Spannungsregulater
26 variiert werden, der von einem umkehrbaren Motor 27 angetrieben ist, um die Oszillationsamplitude des Behälters 15 zu variieren»
liohes Terglied 30 vertikal neben der inneren Fläche der
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Behälterendwandung 19 ait dem Auslaß 18 angeordnet. Eine
Drehverbindung 31 unterstützt das Torglied 30 zur Drehbewegung
in einer Vertikalebene zwischen einer abgesenkten Stellung in der Behälterkammer 16, um ein Schließen des
Auslasses 18 zu bewirken, und einen nicht gezeigten angehobenen Rückzieheteilung über den Behälter. Diese Bewegung
mit des Torgliedes 30 wird durch einen Fluidzylinder 35 einer ein
Zahnrad oder eine Rolle 37 tragenden Kolbenstange 36 gesteuert,
wobei eine elastische Kette 38 um das Zahnrad 37 gelegt ist. Sin Ende der Kette 38 ist durch eine Armatur
39 an einem vertikalen Rahmenglied kO befestigt, das den
Fluidzylinder 35 haltert. Die Kette 38 1st auch um ein Paar FührungsZahnräder k2 gelegt, und das gegenüberliegende
Ende der Kette 38 ist vermittels einer Armatur 43 an der
oberen Kante des Torgliedes 30 befestigt. Somit bewirkt das Zurückziehen der Kolbenstange 36 innerhalb des Fluidzylinders
35 ein Hochgehen des Torgliedes 30 und öffnet
den Auslaß 18 entweder teilweise oder ganz, und das Herausgehender Kolbenstange 36 senkt in wirksamer Weise das Torglied
in seine den Auslaß 18 blockierende geschlossene Stellung ab. Die Bewegung des Torgliedes 30 zwischen seiner
offenen und geschlossenen Stellung wird durch Begrenzungsechalter hk bestimmt, und ein federnder Block M ist an der
oberen Kante der Sndwandung 19 zum Eingriff vermittels der Armatur k3 befestigt, um einen Anschlag für das Torglied
30 in seiner geschlossenen Position zu bildes.
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oder blockiert zu werden, auch mit einem kreisförmigen
Torglied 45 versehen, das zur Drehwegung auf einer horizontalen Achse 46 gehaltert ist. Ein Drehfluidmotor 48
ist über der Tür 45 angeordnet und weist eine durch Drehhebel
51 und 52 mit dem Türglied 45 verbundene Ausgangswelle
49 auf· Wenn das Gestänge oder der Hebel 51 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, schwingt das Türglied 45 in eine offene Stellung, die nicht gezeigt ist, und
wenn der Hebel 51 i» Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt
sich das Türglied in ihre in Fig. 3 gezeigte geschlossene Stellung, wo die von dem Hebel 52 getragenen Rollen 53
entsprechende Nockenoberflächen 54 einer Klammer 56 ergreifen, um eine wirksame Verriegelung des Türgliedes
in seiner geschlossenen Stellung zu schaffen· Ein Sieb
58 wird von dem Türglied 45 getragen, und ein Rohr 59
bildet einen Auslaß im unteren Teil des Türgliedes 45, um den Flüssigkeitsabfluß in der Behälterkammer 16 vorzusehen.
Wenn das Türglied 45 in seine offene Stellung bewiegt wird, tritt eine Düse 61 in Eingriff mit dem Rohr
59 und sieht die Rückspülung des Siebes 58 "it einem durch
eine Leitung 62 zugeführten Wasserstrom vor.
Ein Vibrationssieb 6$ wird von der Basis 14 unter dem Auslaß
18 des Vibratdoisbeh<ers 15 gehalten und ist passend
für die Aufnahme jeder durch den Auslaß 18 und auf eine Führungsrinne 66, die in Fig. 3 gezeigt ist, ausgetragenen
Teilchen- und Medienladung ausgebildet. Das Vibrationssieb 65 weist ein abfallendes Siebglied 68 auf, das
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über einem perforierten Trichter 7® alt einem alt einer
Rinne 71 verbundenen Auslaß getragen wird. Das Vibrationssieb 65 wird τοπ Federträgern 72 freitragend genaltert^·
in ähnlicher Weise wie der Vibrationsbehälter 15 und wird
▼on einem variablen elektromagnetischen, in Pig· 5 gezeigten
Antrieb "Jk hin- und herbewegt, wobei der Antrieb 7^ im wesentlichen
gleich dem Antrieb 22 für den Vibrationsbeh<er
ist.
Ein gebogener endloser Förderer 75 hat einen Boden einlauftrichter
76, der unter der Rinne 71 angeordnet ist, und eine
Rinne 78 fällt vom oberen Ende des Förderers zum Ende des Vibratorbehälters 15 gegenüber dem Ende mit dem Auslaß 18
ab. Der Förderer 75 wird von einem in den Figuren 2 und 5 gezeigten Motor 80 angetrieben. Unter Bezugnahme auf Fig.
werden aufeinanderfolgende Teilchenmassen zum Ende des Vibratorbehälters 15 gegenüber dem Ende mit dem AuslaA 18 zugeführt,
und zwar von einem nicht dargestellten endlosen Förderer oder von einem durch eine abfallende Rinne 86 mit
dem Teilchentrichter 88 verbundenen Teilohenbehälter 85»
wobei der Trichter 88 auf einer von einem Rahmen 92 getragenen
Trägerwaage 90 befestigt ist. Der Teilchentriohter 88 hat eine abfallende Bodenwandung 93, die «ich zu einer
von einem Fluidzylimder 95 betätigten Auffangtür 9*1 erstreckt.
Eine airfallende Kinne 98 erstreckt sich vom Ausgäbeausla»
des Triohters 88 längs der Rinne 78 zum benachbarten Ende
des Vibrationsbehälters 15·
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- ro -
Während des Betriebe·, wenn eine bestimmte Teilchenlast im
Trichter 38 aufgenommen wird, legt der Träger der Waage 90
einen in Fig. 2 gezeigten Schalter 97 um und betätigt diesen, der die Teilchenzufuhr vom Behälter 85 anhält und einen Strom«
kreis in einer abseits liegenden Steuerkonsole 100, siehe Fig. 5, betätigt. Der Stromkreis betätigt den Zylinder 95
für die öffnung der Tür 9k des Teilchentrichtere 88, so daß
die Teilchenmasse zum Vibrationsbehälter 15 zugegeben wird, der Torher mit einer bestimmten Medienladung beschickt worden
ist. Erwünschtenfalls kann der Teilchentrichter und
seine zugeordnete Förder- und Wägeeinrichtung am Trichtereinlaß 76 so angeordnet sein, daß die Teilchen durch den endlosen
Förderer 75 *u dem Behälter 15 gefördert werden· Der
Behälter 15 wird mit einer im wesentlichen Torbestimmten Frequenz und Amplitude entsprechend der Frequenz der Energiezufuhr bzw· der Maßgabe des Spannungsregulators 26 oszillatorisch
bewegt·
Während eine Teilchenmasse im Behälter 15 behandelt wird, wird das Torglied 30 vorzugsweise so angehoben, daß es nioht
einem größerem Abrieb durch das Medium und die Teilchen in der Behälterkammer 16 ausgesetzt ist. Wenn die Teilchen im
Medium eine Zeit lang behandelt worden sind, die ausreicht, um die gewünschte Oberflächenbehandlung zu bewirken, betätigt
eine motorisch angetriebene Zeiteinstellung 102 in der Steuerkon· öle 100 den Motor kQ, der da· Türglied 45 in «Ine offene
Stellung neben der Düse 61 bewegt·
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Die Teilchen- und Medienladung wird durch den Auslaß 18
und auf das Siebglied 68 ausgetragen, als Ergebnis der oszillatorischen Bewegung des Behälters 15· Die Flußgeschwindigkeit
des Mediums und der Teilchen durch den Auslaß 18 kann dadurch eingestellt werden, daß das Torglied 30
relativ zum Auslaß 18 einstellbar positioniert wird. Sobald die Teilchen durch die Vibration entlang der oberen Fläche
des Siebgliedes 68 zu einem Aufnahmebehälter geführt worden sind, vibriert das Medium durch das Siebglied 68 und wird
von einem Trichter 70 und der Rinne 71 zum Einlaß 76 des
endlosen Förderers 75 gegeben· Das Medium wird somit unmittelbar vom Förderer 75 und der Rinne 78 zum Behälter 15
rezirkuliert, so daß das Medium in die Kammer 16 hinter der Teilchen- und Medienladung fließt, die durch den Auslaß 18
ausgetragen wird·
Wenn das Türglied k$ anfänglich offen ist und bevor das Medium
zur Behälterkammer 16 zurückzukehren beginnt, nimmt die Ladung bzw· Last im Behälter 15 *b. Bin Vibrationsübertrager oder
eine in Fig· 5 dargestellte Abtastvorrichtung 105 ist auf
dem Behälter 15 befestigt und fühlt den sich ergebenden Anstieg
in der Amplitude der Oszillation des Behälters 15 *»·
Die Abilastvorrichtung IO5 signalisiert dem Metor 27 durch eine
Ausgleiehsbrückenschaltung, um den Spannungsregulator 26 zu verändern und die Spannung zum elektromagnetischen Antrieb
für den Behälter 15 su reduzieren· Als Felge wird die Vibrationsamplitude
des Behälters 15 im wesentlichen bei einem bestimmten Niveau entsprechend dem gewünschten Anstragsdurchsatz
konstant gehalten. Die Abtastvorrichtung 105 arbeitet auch
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so, daß sie eine im wesentliche konstante vorgewählte Vibrations
amplitude während der Behandlung jeder Teilchenmasse aufrechterhält· Diese Amplitude kann einfach dadurch verändert
werden, daß man den Brückenkreis aus dem Gleichgewichtbringt·
16 entsprechend einer vorbestimmten Zeitdauer rezirkuliert
um
worden 1st, die ausreicht) sicherzustellen, daß alle Teilchen vom Behälter 15 entfernt worden sind, betätigt die Zeiteinstellvorrichtung 102 den Fluidzylinder 35» wodurch das Torglied 30 in das Medium in der Behälterkammer 16 abgesenkt wird, bis das Torglied 30 In wirksamer Weise den Auslaß 18 blockiert. Nach einer bestimmten Zeit, die ausreicht, um sicherzustellen, daß daa gesamte Medium im Auslaß 18 zum Vibrationssieb 65 vibriert worden ist, betätigt die Zeiteinstelleinrichtung 102 den Motor 48, wodurch sich das Tür* glied 45 in seine in Fig. 3 gezeigte geschlossene Stellung bewegt, wo es durch die Gelenktätigkeit der Hebel 51 und 52 und das Zusammenwirken zwischen den Rollen 53 und den Nockenoberflächen 54 verriegelt wird. Das Torglied 30 wird dann angehoben, wodurch der Zyklus vervollständig ist. Nach kurzer Verweilzeit betätigt die Zeiteinstelleinrichtung 102 den Fluidzylinder 95* tut eine andere Teilchenfüllung in den Behälter 15 freizugeben, und betätigt eine Pumpe 108, die •in flüssiges Behandlungsmittel von einem Speichertank 110 durch eine Leitung 111 zur Behälterkammer 16 mit den jeweils neuen Teilchenfüllungen zuführt. Die Teilchen werden im
worden 1st, die ausreicht) sicherzustellen, daß alle Teilchen vom Behälter 15 entfernt worden sind, betätigt die Zeiteinstellvorrichtung 102 den Fluidzylinder 35» wodurch das Torglied 30 in das Medium in der Behälterkammer 16 abgesenkt wird, bis das Torglied 30 In wirksamer Weise den Auslaß 18 blockiert. Nach einer bestimmten Zeit, die ausreicht, um sicherzustellen, daß daa gesamte Medium im Auslaß 18 zum Vibrationssieb 65 vibriert worden ist, betätigt die Zeiteinstelleinrichtung 102 den Motor 48, wodurch sich das Tür* glied 45 in seine in Fig. 3 gezeigte geschlossene Stellung bewegt, wo es durch die Gelenktätigkeit der Hebel 51 und 52 und das Zusammenwirken zwischen den Rollen 53 und den Nockenoberflächen 54 verriegelt wird. Das Torglied 30 wird dann angehoben, wodurch der Zyklus vervollständig ist. Nach kurzer Verweilzeit betätigt die Zeiteinstelleinrichtung 102 den Fluidzylinder 95* tut eine andere Teilchenfüllung in den Behälter 15 freizugeben, und betätigt eine Pumpe 108, die •in flüssiges Behandlungsmittel von einem Speichertank 110 durch eine Leitung 111 zur Behälterkammer 16 mit den jeweils neuen Teilchenfüllungen zuführt. Die Teilchen werden im
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Medium kontinuierlich behandelt, bis die Zeiteinstelleia,-riohtung
102 das Türslied k$ öffnet und der oben beschriebene
Zyklus wiederholt wird·
Aus der Zeiohnung und der obigen Beschreibung ist ersichtlich,
daß die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaute Vibrationsvorrichtung erwünschte Merkeale und Vorteile aufweist»
Durch das Umwälzen bzw. Rezirkulieren des Mediums unmittelbar, nachdem es von den Teilchen getrennt ist, wird
beispielsweise das zum Behälter zurückkehrende Medium verwendet, mm das Austragen der Teilchenmasse von der Behälterkammer
16 zu unterstützen· D.h., das umgewälzte Medium neigt dazu, das die Teilchen enthaltende Medium duroh den
Auslaß 18 zu drücken« Bisher, d.h. vor der Konzeption der Erfindung, wurde der Vibrationsbehälter am Ende jeder Füllung
geleert. Diese Tätigkeit erforderte einen Lagerbehälter für das Medium, und die für das Vibrieren der Teilehen
und des Mediums vem Behälter erforderliehe Zeit stieg progressiv
an, wie die Teilchen- und Medienladung im Behälter abnahm.
Ein anderes bedeutendes Merkmal der Erfindung 1st beim Terglied
30 gegeben, das in das Medium in der Behälterkammer hinein abgesenkt wird, während das Medium durch den Auslaß
fHeAt9 umd das im wirksamer Weise dem Auslaß 18 versohließt.
D.M., das Terglled 30 sinkt in das Medium afc und verlagert dies unter dem Terglied, sobald das Medium gegen dem Auslaß
1t verlämft. Semit wird es duroh «as Terglied 30 miglich,
109828/1749
2Ü6A778
daß der Auslaß 18 geschlossen wird» ohne au warten« bis
die Behälterkammer 16 leer 1st und der Auslaß 18 in ausreichender
Weise frei von Medium ist, so daß das Türglied k5 geschlossen werden kann·
Das Torglied 30 kann auch für ein teilweise« Verschließen .des Auslasses 18 verwendet werden, um eine Korrelation zwisohen
dem Durchsatz des Austrage vom Behälter 15 und eine Trennung
der Teilchen und des Mediums im Sieb 65 >u bewirken»
Dies ist Insbesondere von Bedeutung, wenn das Maß der Medienteilchen
in der Nähe dem der anderen Teile ist, wodurch eine längere Zeit für die Trennung erforderlieh wird· Bei einigen
Anlagen kann das Türglied und sein zugeordneter Öffnungsund Verschließmechanismus fortgelassen sein· In diesem Fall
würde das TorgLled 30 währendAer Behandlung der Teile gesohlossen
bleiben und würde während des Austrage und des Umwälzens des Mediums offenbleiben. Der Druck der Arbeitslast gegen das Tor in der geschlossenen Stellung reioht us,
um eine Dichtung der Austragsüffnung 18 zu bewirken»
Die Zeiteineteilsteueranlage, die die Motoren 35 und k8 sowie
den Antrieb 72 für das Sieb 65 und den Antrieb 80 für den Förderer 75 betätigt, sieht eine wirksame automatische
Tätigkeit der Vibrationaverrichtung gemäß einem programmierten Zyklus ver· Das heißt, die Steueranlage ermöglicht eine
sukzessive automatische Behandlung von Teilehenmaasen in dem Vibratleihbehälter 15, ehne daß Tätigkeiten von Hand erforderlieh sind» Zusätzlich sind zur Programmierzeitβin*
109828/1749
/Ό
Stelleinrichtung einzelne Steuerungen für die unabhängige
Einstellung jeder der verschiedenen einstellbaren Energievorrichtungen Torgeeehen. Um einen geeigneten Betrieb der
Anlage sicherzustellen, verhindern Kontrollschalter das Loslaufen der Maschine 15» wenn der Teilchentrichter 88
nicht gefüllt ist oder wenn die Tür 45 offen ist oder das
Torglied 30 nicht in seiner geschlossenen Stellung ist.
Sicherheitssteuerungen verhindern such das Schließen der Tür k5, bis das Torglied 30 geschlossen ist. Des weiteren
wird die Spannung der Energiezufuhr zum Behälterantrieb 25 entsprechend der Teilchen- und Medienladung in der Behälterkammer
16 in wirksamer Weise durch die Vibrationsabtastvorrichtung
105 regulierbar^ so daß eine im wesentlichen konstamte Vibrationsamplitude unabhängig von der
Ladung bzw· Last im Behälter gehalten wird.
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Claims (1)
- PatentansprücheVibrationsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Vibrationsbehälter zur Aufnahme einer Ladung -von Teilchen und behandelnden Medien , eine energiebetätigte Einrichtung zum Vibrieren des Behälters, eine mit dem Behälter -verbundene Einrichtung zum Abtasten der Vibration des Behälters und eine Einrichtung in Abhängigkeit von der Abtasteinrichtung zur automatischen Steuerung der energiebetätigten Einrichtung und Regulierung der Vibration des Behälters·2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die energiebetätigte Einrichtung zum Vibrieren des Behälters einen Elektromagnet aufweist, einen zur Veränderung der elektrischen Energie, die zum dem Elektromagneten zugeführt wird , angeschlossenen Spannungsregulator, um die Vibrationsamplitude des Behälters zu verändern, einen Motor zum Antrieb des Regulators und eine Einrichtung in Abhängigkeit von der Abtasteinrichtung, die in wirksamer Weise den Motor zu betätigen vermag·Verrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eineEinrichtung zur Bildung eines Austrageauslasses in dem Behälter, eine Schließeinrichtung für den Auslaß, die zwischen einer geschlossenen Stellung zum Zurückhalten einer Teilchen- und Medienmasse in der Kammer und einer109828/1749 ~ 17 "Λ-offenen Stellung sum Durchlassen des Medien- und Teilchenströme· durch den Auslaß bewegbar iatj und eine kraftbetriebene Betätigungseinrichtung in Verbindung mit der Schließeinrichtung für die Bewegung der Sohließeinriohtung zwischen der geschlossenen und offenen Stellung, wobei die Schließeinrichtung in wirksamer Weise den Auslaß verschließt, während das Medium durch den Auslaß fließt·k» Vorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Trennen der Teilchen und des Mediums, nachdem sie von der Kammer durch den Auslaß ausgetragen sind, und eine Fördereinrichtung zur Rückkehr des getrennten Mediums von der Trenneinrichtung zur Kammer, während Medium und Teilchen durch den Auslaß fließen und das Entfernen der Teilchenfüllung von der Kammer unterstützen·5» Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung ein allgemein vertikal angeordnetes Terglied und eine Einrichtung zur Halterung des Torgliedes für eine allgemein vertikale Bewegung zwischen der geschlossenen Stellung in der Kammer unter Abdeckung dee Auslasses und einer angehebenen offenen Stellung aufweist·6· Vorrichtung nach Anspruch 5t ««-durch gekennzeichnet, daß- - . 1Idie das Torglied halternde Einrichtung ein Brehen4es Terglledes auf einer im allgemeinen horizontalen Aohse ermVglioht, um eine Sdertätigkeit des Tergliedes durch das Medium zu bewirken, wenn das Glied in die geschlossene Stellung abgesenkt wird·1098 28/1749 -18-/87· Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die kraftbetriebene Einrichtung zur Bewegung des Torgliedes ein längliches elastische«, mit dem Teglied -verbundenes Glied und einen verbundenen Fluidzylinder zur Bewegung des elastischen Gliedes aufweist·8. Vorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zur automatischen Betätigung zumindest der Betätigungseinrichtung für die Verschließeinriohtung entsprechend einem bestimmten Zyklus zur Behandlung einer Teilchenmasse in der Kammer für bestimmte Zeit und zur darauffolgenden Austragung der Teilchen und des Mediums aus der Kammer.109828/1749J« .Leerseite
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