DE3735257C2 - - Google Patents

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DE3735257C2
DE3735257C2 DE19873735257 DE3735257A DE3735257C2 DE 3735257 C2 DE3735257 C2 DE 3735257C2 DE 19873735257 DE19873735257 DE 19873735257 DE 3735257 A DE3735257 A DE 3735257A DE 3735257 C2 DE3735257 C2 DE 3735257C2
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Chemische Fabrik Carl Wilden 6078 Neu-Isenburg De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap
    • A47K5/1211Dispensers for soap for liquid or pasty soap using pressure on soap, e.g. with piston
    • A47K5/1212Dispensers for soap for liquid or pasty soap using pressure on soap, e.g. with piston applied by a screwing action

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Description

Die Erfindung betrifft einen Pastenspender gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Handwaschpasten sind gewöhnlich hochviskose Gemenge aus Seife oder waschaktiven Syntheseprodukten, organischen Lösungsmitteln, Feuchthaltemitteln, Quell- und Bindemitteln und abrasiv wirkenden Zusätzen.
Als abrasiv wirkende Zusätze waren ursprünglich sandartige Materialien, wie Bentonit, Quarzmehl, Bimssteinmehl verwendet worden. Der Sandgehalt dieser hochviskosen Handwaschpasten liegt im allgemeinen bei 93 Gew.-% und bedingt im Vergleich zur Reinigungswirkung der in der Handwaschpaste enthaltenen waschaktiven Substanzen hohe spezifische Transportkosten. Der Sand ist nicht hautfreundlich, belastet die Kanalisation und ist biologisch nicht abbaubar.
Ab 1960 ging man dann dazu über, Handwaschpasten mit Holzmehl als Reibemittel zu verwenden. Holzmehl ist spezifisch wesentlich leichter als Sand, aber ebenso abrasiv wirksam, hautfreundlicher und biologisch abbaubar.
Jedoch weisen sowohl die auf Holzmehlbasis als auch die auf Sandbasis abrasiv wirkenden, hochviskosen Handwaschpasten anwendungstechnische Schwierigkeiten auf. Falls sie aus offenen Vorratsgefäßen mit der Hand entnommen werden, neigen die nicht verschlossenen bevorrateten Pasten zu einer Austrocknung; ferner kann der Pastenvorrat verschmutzen und unterliegt der Gefahr einer Verkeimung; überdies neigt der Benutzer dazu, je Handwäsche mehr Pastenmasse zu entnehmen als notwendig.
Demzufolge wurden dosierende bzw. portionierende Pastenspender entwickelt, aus denen die Pastenmasse entsprechend ihrer hohen Viskosität unter Anwendung von hohem Druck herausgepreßt werden. Ein von der Anmelderin zunächst entwickeltes Spendegerät für derartige hochviskose Handwaschpasten mit abrasiv wirkendem Zusatz arbeitet in der Weise, daß aus einem unter hohem Kolbendruck stehender Pastenvorratszylinder die Paste in Kammern eines drehbaren Tellers gepreßt und die so portionierte Paste beim Weiterrücken der Kammer über einen Auswurfschlitz als Anwendungsportion aus der Kammer herausgedrückt wird. Dabei zeigte sich, daß sich Handwaschpasten auf Sandbasis in ihrer Konsistenz wenig veränderten, aber die an sich wesentlich vorteilhafteren Handwaschpasten auf Holzmehlbasis unter dem Druckeinfluß einen Flüssigkeitsverlust durch Abpressen der flüssigen Anteile der Handwaschpaste erleiden und sich verhärten.
Soweit bekannt, arbeiten sämtliche konventionellen Pastenspender nach dem Prinzip, den Pastenvorrat zur Portionierung in dem Gerät unter Druck zu setzen. Der ständig oder intervallweise auf die Handwaschpaste in diesen Geräten für den internen Transport, die Portionierung und den Auswurf erforderlicherweise anzuwendende Druck kann bei Holzmehlpasten mit der Zeit zu einem derartigen Separationseffekt führen, daß die ursprünglich förder- und formbare Paste in einen nahezu trockenen, harten, nicht mehr förder- und formbaren Zustand übergeht.
Eine vorstellbare einfache Lösung des Problems der druckbedingten Pastenverhärtung sollte darin liegen können, statt hochviskoser Pasten, die die Anwendung hoher Förder- und Formungsdrücke verlangen, geringer vikose, fließfähige Pasten zu verwenden, die zur Portionierung nur geringe Preßkräfte verlangten. Doch hätten solche Pasten dann einen wesentlich geringeren Reibemittelgehalt und für porentiefe Hautverschmutzungen kein ausreichendes abrasives Reinigungsvermögen. Wollte man aber zum Ausgleich eines geringeren Reibemittelgehaltes der Handwaschpasten deren Konzentration an waschaktiven Substanzen erhöhen, wären solche Pasten dermatologisch aggressiver.
Ziel der Erfindung ist es daher, die an Reibemittel hoch konzentrierten hochviskosen Handwaschpasten beizubehalten und eine druckbedingte Verhärtung der Paste bei einer Verwendung aus einem Spendegerät auszuräumen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein portionierendes Spendegerät für hochviskose, vorzugsweise holzmehlhaltige, Handwaschpasten zur Verfügung zu stellen, bei dem der auf die Paste ausgeübte Druck bei der Bevorratung, der Förderung und der Portionierung nicht zu einer Verhärtung der Paste führt.
Als zur Lösung dieser Aufgabe wesentlich werden die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale vorgeschlagen. Dabei wird die Handwaschpaste mittels einer Förderschnecke aus dem Pastenvorratsbehältnis durch ein rohrförmiges Mundstück nach außen extrudiert und von dem geformten Strang der Handwaschpaste werden Portionenstücke mit einem Schneidorgan abgeschnitten. Die Förderschnecke liegt dabei knapp oberhalb des Bodens des Vorratsbehältnisses und nach oben offen, so daß das Vorratsbehältnis unterhalb der Förderschnecke als ruhender Trog dient; auf die Förderschnecke gelangt die Vorratspaste von oben vorwiegend durch Schwerkrafteinwirkung und teils durch ein gelindes Andrücken; das gelinde Andrücken wird dadurch erzielt, daß man das Vorratsbehältnis wenigstens oberhalb der Förderschnecke als elastischen Beutel ausbildet, den eine den Beutel umgreifende, von oben nach unten bewegbare Abstreifvorrichtung gerade so prall gefüllt hält, daß keine merklichen Druckkräfte auf den Pastenvorrat einwirken, jedenfalls keine so hohen Preßkräfte, daß der oben erläuterte Separationseffekt bei hochviskosen, holzmehlhaltigen Handwaschpasten eintreten könnte.
Zwar ist nach der US-Patentschrift 31 97 083 ein Spendegerät für pastöse, zähflüssige, Handreinigungsseifen bekannt, bei dem die Handreinigungsmasse mittels einer horizontalen, nach oben freiliegenden und von oben versorgbaren Förderschnecke durch ein angrenzendes rohrförmiges Mundstück nach außen gefördert wird, jedoch wäre dieses Gerät für die Verwendung von hochviskosen, insbesondere reibemittelhaltigen Handwaschpasten aus den nachfolgend erläuterten Gründen nicht geeignet: Die Förderschnecke arbeitet über einem als Drehteller ausgebildeten flachen Boden, der mit dem Drehen der Förderschnecke mittels einer Handkurbel sektorenweise unter der Förderschnecke weggedreht wird. Dadurch erreicht man, daß die stationäre Förderschnecke in relativer Betrachtung stets in eine homogene Schicht des für das Gerät bestimmten Pastenvorrats hineinläuft, die sich wegen ihrer vergleichsweise geringen Viskosität rückseits der Förderschnecke durch Zusammenfließen über dem Drehboden wieder schließt. Ein derartiges Zusammenfließen über einem flachen Boden rückseits der Förderschnecke wäre bei hochviskosen Handwaschpasten aber nur sehr unvollkommen möglich, insbesondere würden hochviskose Pasten in einem Gerät gemäß der genannten US-Patentschrift, dessen Förderschnecke nicht in einem Fördertrog läuft, beim Betrieb eher in den wegen des gedrehten Bodens entlang der Förderschnecke entstehenden Freiraums seitlich abgedrängt, anstatt im wesentlichen nach vorne und durch das Mundstück gepreßt zu werden.
Wenngleich ein Pastenspender gemäß der Erfindung mit einem fest installierten, nachfüllbaren Pastenbeutel als Vorratsbehältnis mit fest eingeordneter Förderschnecke auskommt, ist es aus Gründen der einfachen Beschickung und der Sauberhaltung und Reinigung des Pastenspenders und ferner für den Handelstransport und die Vorratshaltung der Handwaschpaste besonders vorteilhaft, die Handwaschpaste in Einwegvorratsbeuteln zu versenden und in den Pastenspender gebrauchsfertig einzubringen. Hierzu ist es dann sinnvoll, jeden Einwegbeutel mit einer eigenen, eingeschlossenen Förderschnecke auszurüsten, wobei sich nach dem Verbrauch der Vorratspaste des Beutels die Förderschnecke jedoch zur Befüllung eines neuen Einwegbeutels wiederverwenden läßt.
Die Erfindung wird nachfolgend sogleich anhand von zwei Figuren, die sich auf spezielle Ausführungsformen beziehen, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Innere eines Pastenspenders gemäß der Erfindung in der Ansicht von vorne, dabei jedoch teils in geschnittener Darstellung; und
Fig. 2 einen Einwegvorratsbeutel zum Beschicken eines Pastenspenders gemäß Fig. 1.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 handelt es sich um einen Pastenspender zur rein manuell-mechanischen Bedienung mittels eines einzigen Bedienungshebels 18, bei dessen Handhabung durch den Benutzer die zuvor erläuterten Gerätefunktionen, nämlich Drehung einer Förderschnecke 53 innerhalb eines beutelartigen Vorratsbehälters 14 der Handwaschpaste, Antrieb eines Schneidorgans 41 zum Abtrennen eines aus dem Mundstück 49, 50 vorgebrachten Stranges der Handwaschpaste und Absenkung einer den Vorratsbeutel 14 zwischen sich einschließenden Abstreifvorrichtung 11, 12 gleichzeitig und aufeinander abgestimmt in Gang gesetzt werden.
Hierzu weist der dargestellte Pastenspender mit Gehäuse 1 und (nicht gezeigter) auf- bzw. wegklappbarer Zugangstür im wesentlichen folgende Bau- bzw. Funktionsgruppen auf:
  • - eine Aufhängungseinrichtung 63 zur Aufhängung eines mit der Handwaschpaste, mit einer Förderschnecke 53 und mit Lagern 52 und 54 für die Förderschnecke 53 gefüllten und zunächst allseitig geschlossenen Vorratsbeutels 14;
  • - die Abstreifvorrichtung 11, 12 zur Beförderung des in dem Vorratsbeutel 14 beinhalteten Vorrats an Handwaschpaste auf die Förderschnecke 53;
  • - einen gemeinsamen Antriebsmechanismus zum Drehen der in dem Vorratsbeutel 14 angeordneten Förderschnecke 53, zur Bewegung des Messers 41 zum Abtrennen des aus dem Vorratsbeutel 14 extrudierten Pastenstranges und zur Absenkung der Abstreifvorrichtung 11, 12;
  • - eine Baugruppe zur Formung und Portionierung der gewünschten, abzugebenden Portion der Handwaschpaste; und
  • - eine Einklemm- und Abdichtungseinrichtung für das untere Ende des vor der Inbetriebnahme des Pastenspenders unten seitlich zu öffnenden Vorratsbeutels 14.
Die Aufhängungseinrichtung 63 weist eine hintere Halteplatte und eine vordere, über Scharniere 5 nach vorne hochklappbare Klemmleiste 64 auf. Die hintere Halteplatte trägt Stifte 6, an denen der Vorratsbeutel 14 an entsprechenden Ösen 6′ aufgehängt werden kann. Zur Festklemmung des Vorratsbeutels 14 sind an der hochklappbaren Klemmleiste 64 Drehverschlüsse 4 vorgesehen, die sich durch Ösen 4′ des aufgehängten Vorratsbeutels 14 stecken und in der hinteren Halteplatte der Aufhängungseinrichtung 63 arretieren lassen. Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Ösen 4′ und 6′ in einer Halteleiste 65 eingelassen, die den mit der Handwaschpaste, der Förderschnecke 53 und den Lagern 52 und 54 gefüllten frischen Vorratsbeutel 14 oben dicht abschließt.
Unterhalb der Aufhängungseinrichtung schließt sich die Abstreifvorrichtung 11, 12 an. Sie besteht aus einem nach unten und oben fahrbaren Schlitten 11 und zwei an dem Schlitten 11 gehaltenen, parallel zueinander stehenden Abstreifelementen, die den eingehängten flexiben Vorratsbeutel 14 zwischen sich nehmen und dessen Vorder- und Rückseite gegeneinander führen. Die Abstreifelemente sind als drehbare Walzen 12 ausgebildet, deren vordere in Fig. 1 gezeigt ist. Die vordere Walze 12 ist zur Erleichterung der Einordnung des Vorratsbeutels 14 zwischen den Walzen 12 und zur Erleichterung der Aufhängung des Vorratsbeutels 14 an der Aufhängungseinrichtung 63 und dessen Wegnahme von dort herausnehmbar, wozu die vordere Walze 12 mittels lösbarer Steckstifte 9 am Schlitten 11 befestigt ist. Erforderlich ist eine Herausnehmbarkeit einer der Walzen 12 allerdings nicht, da sich die Halteleiste 65 eines Vorratsbeutels 14 und dessen oberer, nicht gefüllter Teil auch durch den zwischen den Walzen oder Abstreifelementen 12 ausgebildeten Schlitz hindurchführen läßt. Die Funktion der Abstreifelemente 12 liegt darin, bei ihrem allmählichen Herabfahren den hochviskosen Inhalt des Vorratsbeutels 14 nach unten wegzudrücken, ohne bemerkenswerte, an dem Beutelmaterial haftende Restmengen über sich zurückzulassen. Wie die Erfahrung gezeigt hat, genügt es hierfür gegebenenfalls schon, daß die Abstreifelemente 12 die Vorder- und Rückseite oder -wand des Vorratsbeutels 14 nur bis auf wenige mm Abstand voneinander gegeneinander führen, ohne daß ein Kontakt der Innenflächen des Vorratsbeutels 14 zustandekommen muß. Doch richtet man die Abstreifvorrichtung 11, 12 günstigerweise so ein, daß zur Anpassung an die Konsistenz bzw. das Fließverhalten des jeweiligen Pastenvorrats der Abstand der Abstreifelemente 12 zueinander reguliert werden kann. Zur Vermeidung eines zu hohen, von den Abstreifelementen 12 auf den Vorratsbeutel 14 nach unten ausgeübten Druckes - der eine Separation der Handwaschpaste und außerdem ein Zurückquetschen der Paste nach oben verursachen könnte - ist die Abwärtsbewegung der Abstreifvorrichtung 11, 12 bei der Benutzung des Pastenspenders so zu steuern, daß ein Herabfahren des Schlittens 11 vorübergehend unterbleibt, solange die für ein weiteres Absenken des Schlittens 11 bzw. der Abstreifwalzen 12 erforderliche Antriebskraft einen vorbestimmten Wert übersteigt; das heißt, daß die parallel zueinander eingestellten und auf dem sich unter ihnen blähenden Vorratsbeutel 14 aufliegenden Abstreifelemente 12 verharren sollen, solange in dem Vorratsbeutel 14 ein hinreichender Fülldruck zur Förderung des Pastenvorrats auf die Förderschnecke 53 herrscht. Gemäß der in Fig. 1 vorgestellten Lösung erfolgt diese kraftabhängige Steuerung der Abwärtsbewegung des Schlittens 11 mittels einer Rutschkupplung 27 selbsttätig.
Zum Antrieb des Schlittens 11 bzw. der Abstreifelemente 12 dienen endlose Zahnradketten 13 und 62, an denen der Schlitten 11 mit Anschlüssen 10 befestigt ist und von denen die Kette 13 durch das Kettenrad 26 angetrieben wird. An ihrem oberen Umlauf wirkt die Kette 13 auf das Kettenrad 8 einer in geteilten Lagern 2 und 7 gelagerten Antriebswelle 3 ein, die an ihrem anderen Ende die Zahnradkette 62 synchron mit der Kette 13 laufen läßt. Die Kette 62 wird unten über ein an einer höhenverstellbaren Halterung 46 gelagertes Kettenrad 45 umgelenkt, während sich die Kette 13, über ein Kettenrad 58 laufend, mittels der Spanneinrichtung 59 spannen läßt.
Der gemeinsame Antriebsmechanismus zum aufeinander synchronisierten Drehen der in dem Vorratsbeutel 14 eingeordneten Förderschnecke 53, zur Bewegung des Messers 41 zum Abtrennen der aus dem Vorratsbeutel 14 herauszufördernden Portion des Stranges der Handwaschpaste und zum kraftabhängigen Niederfahren der Abstreifvorrichtung 11, 12 umfaßt im wesentlichen den Bedienungshebel 18, eine bei dessen Handhabung nur in einer Richtung drehbare Welle 20, eine mit der Welle 20 mittelbar verbundene Antriebswelle 33 für eine Drehbewegung des Messers 41, eine von der Welle 20 antreibbare, bereits genannte, Rutschkupplung 27 für die Abwärtsbewegung der Abstreifvorrichtung 11, 12 und ein Zahnradgetriebe 29, 56, dessen treibendes Zahnrad 29 auf der Welle 33 und dessen getriebenes Zahnrad 56 auf einer horizontal verschiebbaren Welle 57 als Antriebsachse für die Förderschnecke 53 sitzt. Diese Konstruktion wird im einzelnen nun näher beschrieben.
Der Bedienungshebel 18 mündet in einer Nabe 21 mit einem Freilauf 19 für die Welle 20. Die Welle 20 ist im Innenring des Freilaufes 19 eingepreßt und im Lagerbock 24 gelagert, wird beim Kippen des Hebels 18 nach vorne entsprechend dem Kippwinkel des Hebels 18 mitgedreht und bleibt bei der Rückbewegung des Hebels 18 in seine Ausgangsposition wegen des Freilaufes 19 in Ruhe. Der Bewegungsweg des Bedienungshebels 18 ist beispielsweise auf 90° begrenzt, wozu die Nabe 21 eine Aussparung 22 aufweist, die am Lagerbock 24 anschlägt. Die selbsttätige Rückführung des Hebels 18 in seine Ausgangsposition wird durch eine mit der Nabe 21 und dem Lagerbock 24 verbundene Schenkelfeder 23 bewirkt.
Zum Zusammenhalt drückt eine auf der Welle 20 sitzende Druckfeder 25 den Bedienungshebel 18, den Freilauf 19, die Welle 20 und die Nabe 21 an den Lagerbock 24. Die Welle 20 ist formschlüssig einrastend mit einer in dem Lagerbock 61 gelagerten Zwischenwelle 60 verbunden, die ihrerseits über einen Freilauf 28 mit der Welle 33 für die Drehung des Messers 41 zusammenwirken kann.
Um die Zwischenwelle 60 herum ist die Rutschkupplung 27 angeordnet, bei der die Kraftübertragung von der Welle 60 auf sie selbst mittels einer Paßfeder erfolgt. Die Rutschkupplungsfunktion geschieht durch Reibung zwischen dem von der Welle 60 getriebenen Kupplungsteil und dem weiter oben bereits genannten Kettenrad 26 für den Antrieb der Abstreifvorrichtung 11, 12 nach unten. Dabei ist das Drehmoment zum Antrieb des Kettenrades 26 einstellbar, so daß die Rutschkupplung während der Drehung der Welle 20 mittels des Bedienungshebels 18 durchrutscht, wenn ein vorbestimmter maximaler Kraftaufwand zum Absenken der Abstreifvorrichtung 11, 12 gegen die Förderschnecke 53 erreicht wird.
Die Kraftübertragung vom Bedienungshebel 18 zur Drehung der Förderschnecke 53 erfolgt über das Zahnradgetriebe 29, 56, wobei das Zahnrad oder Ritzel 56 formschlüssig durch eine Paßfeder mit der Welle 57 verbunden ist. Die Welle 57 ist in geteilten Lagerböcken 17 und 55 gegen eine Druckfeder 16 zum Lagerbock 17 hin verschieblich gelagert, wobei das dem Lagerbock 17 abgelegene Widerlager 15 der Druckfeder 16 zugleich als Bedienungselement für die Verschiebung der Welle 57 zum Lagerbock 17 hin dient. Die Verschieblichkeit der Welle 57 hat den Zweck, zum Ein- und Ausbau der Förderschnecke 53 die Verbindung zwischen der Förderschnecke 53 und der sie antreibenden Welle 57 herstellen und lösen können. In Mitnahmeposition drückt die Druckfeder 16 über einen Stellring die Welle 57 formschlüssig gegen die Förderschnecke 53.
Als weitere Einrichtung weist der Pastenspender die sich an das abtriebsseitige Ende der Förderschnecke 53 anschließende Baugruppe zur Formung und Abtrennung des gewünschten Stranges der Handwaschpaste auf. Die funktionellen Teile dieser Baugruppe sind, außer dem Messer 41, ein rohrförmiges Mundstück 50 zur Formung der die Förderschnecke 53 verlassenden Handwaschpaste zu einem Strang, eine sich mit der Welle 33 drehende Kurvenscheibe 39 zur Auslenkung des Messers 41 bei der Handhabung des Bedienungshebels 18, eine als Zugfeder ausgebildete Rückholfeder 40 für die Rückbewegung des ausgelenkten Messers 41 für dessen Schneidaktion und ein O-Ring 51 zur Abdichtung des Ausgangs der Förderschnecke 53 gegenüber dem Mundstück 50 und ein das Mundstück 50 vorne begrenzendes Endstück 49 zur Abdichtung des Mundstücks 50 gegen das Messer 41. Von diesen Teilen werden das Mundstück 50 und ein Ende der drehbaren Achse 42 zur Auslenkung des Messers 41 von einem geteilten Lagerbock 38 gehalten, während das andere Ende der Achse 42 des drehend auslenkbaren Messers 41 in einem Lagerbock 43 gehalten ist. Die Rückholfeder 40 ist am unteren Ende des Messers 41 und an der Gehäusewand 1 eingehängt. Schließlich ist um das Messer 41 eine Schutzhaube 44 angeordnet, die in den Auswurfschacht für die abgeschnittene Portion der Handwaschpaste übergeht.
In Ruhestellung des Pastenspenders schließt das Messer 41 die Ausgangsöffnung des Mundstücks 49, 50 ab. Durch Betätigung des Bedienungshebels 18 nach vorne bewegen sich die Welle 33 und, mit gleichem Drehwinkel, auch die Kurvenscheibe 39, welche das Messer 41 mitnimmt; zugleich wird die Ausgangsöffnung des Mundstücks 49, 50 durch das sich von ihr wegdrehende Messer 41 freigegeben. Die Kurvenscheibe 39 ist in mehrere Segmente in Übereinstimmung mit dem maximalen Drehwinkel des Bedienungshebels 18 eingeteilt, beispielsweise in vier Segmente von 90°, und führt das Messer 41 während der Drehung eines Segmentes zwangsweise mit. Am Ende oder kurz vor dem Ende des Segmentweges wird das Messer 41 freigegeben und durch die jetzt gespannte Rückhohlfeder 40 in seine Ausgangs- und Verschlußposition zurückgeführt. Dadurch wird ein aus dem Mundstück 49, 50 herausgetretener Strang der Handwaschpaste abgeschnitten und fällt durch den Auswurfschacht nach unten ins Freie, wobei das zwischenzeitlich aufgemachte Mundstück 49, 50 wieder geschlossen worden ist.
Das Einsetzen eines mit der Förderschnecke 53, deren Lagern 52 und 54 und mit der Handwaschpaste gefüllten und zunächst allseits verschlossenen Vorratsbeutel 14 erfolgt bei nach oben gefahrener Position der Abstreifvorrichtung 11, 12. Zum Hochfahren der Abstreifvorrichtung 11, 12 wird die Welle 20 von der Welle 60 entkoppelt, wozu die Nabe 21 mit der in ihr horizontal unverrückbar festsitzenden Welle 20 durch seitliches Wegdrücken des Bedienungshebels 18 gegen die Kraft der Feder 25 ausgerückt wird. Bei Stillstand der Welle 33 und Stillstand einer etwa vorhandenen Förderschnecke 53 läßt sich die Abstreifvorrichtung 11, 12 nun freigängig nach oben ziehen, wobei ein Umlaufen der Achsen 33 und 53 beim Bewegungslauf der Abstreifvorrichtung 11, 12 nach oben durch den in dem Zahnrad 29 eingebauten Freilauf 28 unterbleibt.
Nach der oben bereits beschriebenen Aufhängung des Vorratsbeutels 14 an seinem oberen Ende muß der Vorratsbeutel 14 an seinem unteren Ende beiderseits seitlich zum Anschluß der Förderschnecke 53 an die Welle 57 und zum Durchlaß der von der Schnecke 53 geförderten Handwaschpaste zum Mundstück 50 geöffnet und dann gegen einen Verlust von Handwaschpaste dicht und paßgenau zu den Anschlußteilen 51, 57 für die Schnecke 53 eingespannt werden.
Hierzu wird der Vorratsbeutel 14 im erforderlichen Ausmaß bei 47 und 48 (gestrichelt dargestellt) seitlich eingeschnitten und dann mittels zweier Klemmschellen 31, 37 um die Lager 52 und 54 herum eingespannt. Zu diesem Zwecke ist jede Klemmschelle 31, 37 aus einer vorderen und einer hinteren Halbschale gebildet, von denen die hintere im Gehäuse 1 fest montiert und die vordere mittels eines Scharniers 30 bzw. 36 von der hinteren Halbschale wegklappbar ist; der Verschluß der beiden Halbschalen erfolgt beispielsweise über Rändelschrauben 32 bzw. 34.
Zum Einbau des Vorratsbeutels 14 an seinem unteren Ende in den Pastenspender werden die relativ zur Förderschnecke 53 verschiebbaren Lager 52 und 54 hinsichtlich der ortsfesten Klemmschellen 31, 37 zentriert; gleichzeitig verschiebt man die Antriebswelle 57 nach außen, um auch die Förderschnecke 53 in die richtige Position zu bringen. Nach dem Zurücklassen der Welle 57 in Mitnahmeposition zur Schnecke 53 werden die Klemmschellen 31, 37 hochgeklappt und festgeschraubt. Dabei wird die um jede der zuvor geschaffenen Öffnungen 47, 48 gelegene Region des Vorratsbeutels 14, die die Lager 52 und 54 des Beutels 14 allseits umgeben, dicht an diese Lager 52 und 54 angepreßt. Dadurch bleiben die Lager 52, 54 und ebenso der Boden 66 des Vorratsbeutels 14 in Ruhe, wenn sich die Schnecke 53 dreht. Im übrigen ist der Vorratsbeutel 14 auch über seine gesamte Fläche, hinter der sich noch ein Pastenvorrat befindet, eingeklemmt, sofern, die Rückwand des Gehäuses 1 des Pastenspenders und dessen Zugangstür flächenhafte Vorbauten aufweisen, die den elastischen Beutel 14 vorne und hinten andrücken.
Zur Erleichterung der richtigen Positionierung der Lager 52 und 54 zu den Klemmschellen 31 und 37 und insbesondere zur Verbesserung der Abdichtung zwischen diesen Lagern und dem Material des Vorratsbeutels 14 weisen die Lager 52 und 54 an ihrem Umfang entlanglaufende Grate oder Federn 35 auf, für deren Aufnahme eine entsprechende Nut in den Halbschalen der Klemmschellen 31, 37 vorgesehen ist.
Die Herausnahme eines verbrauchten Vorratsbeutels 14 aus dem Pastenspender erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Maßnahmen zum Einlegen des Beutels.
Ein Vorratsbeutel 14 wird am einfachsten aus einem Vorratsschlauch aus miteinander verschweißfähigem Material hergestellt. Dazu wird der Vorratsschlauch in Stücke für die Aufnahme von beispielsweise 5 l Handwaschpaste geschnitten und zunächst unten zur Naht oder zum Boden 66 zugeschweißt. Dann werden die Förderschnecke 53 und deren Lager 52 und 54 eingelegt, wonach die Vorder- und Rückwand des Schlauches oberhalb der Lager 52 und 54 seitlich miteinander verschweißt werden. Das Ergebnis zeigt Fig. 2. Die erhaltenen verschweißten Randzonen, beispielsweise in den Flächenausgestaltungen 67 oder 68, dienen zusammen mit dem Boden 66 des Schlauchbeutels dann als Fassung für die Lager 52 und 54 und verhindern ein Auswandern dieser Lager 52 und 54 und damit der Förderschnecke 53 nach oben. Alternativ kann man auch so vorgehen, daß zunächst die Verschweißungen 67, 68 fertiggestellt werden, was zugleich mit der Erzeugung der Bodennaht des Beutels erfolgen kann, und daß anschließend die Lager 52 und 54 mit der Förderschnecke 53 eingelegt werden, was wegen der Verschieblichkeit der Lager zueinander und aufgrund der Elastizität des Schlauchmaterials keine Schwierigkeiten bereitet. Der so bestückte Schlauchbeutel wird anschießend mit Handwaschpaste befüllt, oben zur Halteleiste 65 zugeschweißt und dabei zugleich oder auch nachträglich mit den Ösen 4′ und 6′ versehen, wonach ein nicht austrocknender, versandfähiger und in einem Pastenspender gemäß der Erfindung sofort verwendbarer Einwegvorrats- oder -nachfüllbeutel 14 vorliegt.
Die Förderschnecke 53 und die Lager 52 und 54 sind aus Kunststoff gefertigt und beispielsweise spritzgegossen. Sofern diese Teile nach Verbrauch eines Vorratsbeutels 14 nicht weggeworfen werden sollen, lassen sie sich, da sie keinem Verschleiß beim Betrieb des Pastenspenders unterliegen, zur Herstellung weiterer gefüllter Vorratsbeutel 14 wiederverwenden.
Zu den Portionsmengen der Handwaschpaste sei ergänzend erläutert, daß bei hochviskosen Handwaschpasten mit Holzmehl als Reibemittel 2 bis 4 g der Paste für eine Handwäsche ausreichen. Dementsprechend soll ein Pastenspender 2 bis 4 g der Handwaschpaste je Arbeitstakt oder einzelnem Bedienungsvorgang auswerfen. Zur Bemessung solcher oder gewünschter anderer Portionsmengen ist nach Maßgabe der Förderleistung der Förderschnecke 53 deren Drehwinkel je Bedienungsvorgang entsprechend einzustellen, was bei vorgegebenem Drehwinkel des Zahnrades 29 in einfacher Weise durch die Wahl des Übersetzungsverhältnisses der Zahnradpaarung 29, 56 möglich ist.
Die beschriebene Ausführungsform eines Pastenspenders kann statt eines manuell zu bedienenden Handhebels 18 auch eine technische Kraftquelle, beispielsweise ein elektrischer Stellmotor, aufweisen. Andererseits lassen sich die zu drehenden oder zu bewegenden Einrichtungen statt mit einem wie beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgeklügelten gemeinsamen Antrieb auch durch getrennte technische Kraftquellen zueinander synchronisiert bewegen und steuern.
Außerdem ist es möglich, und bei Pastenspendern mit fest eingebautem Vorratsbehältnis 14 sicherlich besonders vorteilhaft, anstelle eines einfachen Schlauchbeutels 14 aus durchgehend elastischem Material solche Behältnisse zu verwenden, die bis zur Höhe der Förderschnecke 53 aus einem mehr oder weniger starren Material gefertigt sind, so daß die Förderschnecke 53 von einem stabilen Trog umgeben ist.

Claims (10)

1. Pastenspender für die portionsweise Abgabe von hochviskosen, insbesondere reibemittelhaltigen Handwaschpasten, mit einem Vorratsbehälter für die Paste und einer horizontalen, nach oben freiliegenden und von oben zu beschickenden, intervallweise antreibbaren Förderschnecke mit angrenzendem rohrförmigen Mundstück als Förder- und Portionierungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Vorratsbehälter als Vorratsbeutel (14) ausgebildet ist,
  • - die Förderschnecke (53) innerhalb und über dem Boden (66) des wenigstens oberhalb der Förderschnecke (53) flexiblen Vorratsbeutel (14) angeordnet, dort in Lagern (52, 54) drehbar gelagert und mittels einer das Material des Vorratsbeutels (14) durchdringenden Antriebswelle (57) drehbar ist,
  • - dine die Vorder- und Rückwand des Vorratsbeutels (14) zwischen sich einschließende Abstreifvorrichtung (11, 12) mit zwei in einstellbarem Abstand parallel zueinander angeordneten horizontalen Abstreifelementen (12) auf dem sich unter ihr erweiternden, mit Handwaschpaste gefüllten Vorratsbeutel (14) mit einstellbarem Kraftaufwand nach unten bewegbar ist und
  • - zum Abtrennen des aus dem Mundstück (50) herausgebrachten Stranges der Handwaschpaste ein an dem Mundstück (50) entlangbewegbares Schneidorgan (41) vorgesehen ist.
2. Pastenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist zum Drehen der Förderschnecke (53) und zum Bewegen des Schneidorgans (41) und der Abstreifvorrichtung (11, 12) wobei:
  • - eine Welle (20) mit Handhebel (18) vorgesehen ist, die mittels des Handhebels (18) um einen begrenzten Drehwinkel in nur einer Drehrichtung drehbar ist,
  • - eine mit der Welle (20) synchron sich drehende Antriebswelle (33) zum Antrieb des als Messer (41) ausgebildeten Schneidorgans vorgesehen ist,
  • - die Antriebswelle (57) der Förderschnecke (53) mit der Welle (20) über ein Zahnradgetriebe (29, 56) angetrieben wird und die zu erbringende Förderleistung je Bedienungsvorgang durch das Übersetzungsverhältnis des Zahnradgetriebes (29, 56) wählbar ist,
und wobei
  • - eine mittels der Welle (20) drehbare Rutschkupplung (27) mit Kettenrad (26) vorgesehen ist zum Antrieb der Abstreifelemente (12) mit einem von einem Kettenrad (26) an einer Endloskette (13) gezogenen Schlitten (11).
3. Pastenspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (18) auf einer Nabe (21) angeordnet ist und zwischen Nabe (21) und Handhebel (18) ein Freilauf (19) zum Drehen der Welle (20) nur in Arbeitsrichtung vorgesehen ist.
4. Pastenspender nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine achsparallele Verschiebbarkeit der Antriebswelle (57) für das Einbringen oder das Herausnehmen der Förderschnecke (53) in den bzw. aus dem Vorratsbeutel (14).
5. Pastenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er
  • - eine obere Aufhängungseinrichtung (63) zum lösbaren Aufhängen eines Vorratsbeutels (14) an einer Halteleiste (65) des Vorratsbeutels (14) und
  • - eine untere Einspanneinrichtung in Gestalt von Klemmschellen (31, 37) zum Einspannen der in dem Vorratsbeutel (14) eingelegten Lagern (52, 54) der Förderschnecke (53)
aufweist.
6. Pastenspender nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Nut der Klemmschellen (31, 37) zur Aufnahme eines am Umfang der Lager (52, 54) vorgesehenen Steges zur Positionsstabilisierung der einzuklemmenden Lager (52, 54) und zur Abdichtung zwischen den Lagern (52, 54) und dem sie umgebenden Vorratsbeutel (14).
7. Vorratsbeutel für einen Pastenspender gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückwand des Vorratsbeutels (14) oberhalb der Lager (52, 54) in einem begrenzten Bereich (67; 68) zur Bewegungshinderung der Lager (52, 54) miteinander verbunden sind.
8. Vorratsbeutel für einen Pastenspender gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 oder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er bis zur Höhe der Förderschnecke (53) aus einem starren Material gefertigt ist, so daß die Förderschnecke (53) von einem stabilen Trog umgeben ist.
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