DE1586266A1 - Vorrichtung zum Fuellen von Kapseln,Roehrchen,Flaschen od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen von Kapseln,Roehrchen,Flaschen od.dgl.

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DE1586266A1
DE1586266A1 DE1967S0108810 DES0108810A DE1586266A1 DE 1586266 A1 DE1586266 A1 DE 1586266A1 DE 1967S0108810 DE1967S0108810 DE 1967S0108810 DE S0108810 A DES0108810 A DE S0108810A DE 1586266 A1 DE1586266 A1 DE 1586266A1
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rotatable
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Naoichi Hayashi
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Sankyo Co Ltd
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Sankyo Co Ltd
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
    • A61J3/07Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of capsules or similar small containers for oral use
    • A61J3/071Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of capsules or similar small containers for oral use into the form of telescopically engaged two-piece capsules
    • A61J3/074Filling capsules; Related operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles
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    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/10Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles by rotary feeders

Description

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Firma Sankyo Company Limited, 1-6, 3-Chome, Mhonbashi-Hon-cho, Chuo-ku, Tokyo (Japan)
Vorrichtung zum Julien von Kapseln, Röhrchen, Flaschen
od. dgl.
Die Erfindung "bezieht eich auf eine Vorrichtung zum Pullen von Kapseln od. dgl. mit einem Inhalt in Form eines Pulvers, eines Granulates oder auch in Form von Pillen. Ferner bezieht sich die Erfindung auf Füllvorrichtungen, die in entsprechenden Füllmaschinen verwendet werden können und eine konstant herangeführte Menge des Abfüllstoffes unterteilen können.
Bisher ist es beim Füllen von Kapseln üblich, die Vorrichtung bzw. Maschine intermittierend derart arbeiten zu lassen, daß hintereinander duroh die Maschine geführte Kapseln an Stellen angehalten werden, an denen sie bearbeitet oder gefüllt werden Bollen. Das intermittierende oder schrittweise Arbeiten bedingt einen geringen 009843/0410 ORIG.NAL INSPECTH)
Wirkungsgrad der Maschine, da eine verhältnismäßig lange Zeit benötigt wird, eine leere Kapsel zu füllen, bevor sie ausgestoßen werden kann.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu überwinden, indem eine Vorrichtung oder Maschine vorgeschlagen wird, die kontinuierlich arbeiten kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Kapselfüllmaschine vorgeschlagen, die ein Gestell, einen am Gestell befestigten Antrieb, ein oberes und ein unteres drehbares Seil, die beide waagerecht am Gestell gelagert sind und im Betrieb kontinuierlich von dem Antrieb gedreht werden, eine Vielzahl von ersten hohlen zylindrischen Teilen, die am oberen drehbaren Seil befestigt sind und zum Halten der Kapsel-verschlüsse dienen, eine Vielzahl von zweiten hohlen zylindrischen Teilen, die am unteren drehbaren Teil vorgesehen und zur Aufnahme der Kapselkörper bestimmt sind, wobei diese ersten und zweiten zylindrischen Teile vertikal übereinander in gemeinsamer Fluchtlinie liegen, eine erste nockenartige iührungskurve zum Anheben und Absenken der beiden zylindrischen Teile, eine Vielzahl von Saugrohreni von denen jeweils eins in jedem der zweiten zylindrischen Teile angeordnet ist und mit einer pneumatischen Kraftquelle in Verbindung gebracht werden kann, so daß die Kapselkörper von den KapselverSchlüssen getrennt werden können, eine zweite Nockensteuerbahn zum senkrechten
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Bewegen der Saugrohre in den zweiten zylindrischen Tei len, wenigstens einen Anschlag der in einer vorbestimmten Drehstellung der zylindrischen Teile wirksam wird, um obere Öffnungen der ersten zylindrischen Teile zu verschließen und dadurch einen in diesen Teilen befindlichen Kapselverschluß gegen ein Ausweichen nach oben hält, wenn ein gefüllter Kapselkörper nach oben bewegt wird, um mit dem Yerschluß zusammengebracht und dadurch verschlossen zu werden, eine Schütteinrichtung, die neben dem oberen drehbaren Teil angeordnet ist, um leere Kapseln zusammen mit ihren Verschlüssen nacheinander den ersten zylindrischen Teilen zuzuführen, ferner Einrichtungen in der Bewegungsbahn der zweiten zylindrischen Teile zum Zuführen von Material in die zu füllenden Kapseln und schließlich Ausstoßeinrichtungen zum Abführen gefüllter und mit dem Deckel verschlossener Kapseln von den zylindrischen Teilen aufweist.
Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen erkennen.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgenäß vorgeschlagenen Kapseifüllvorrichtung bzw. Kapselfüllmaschine dargestellt, und zwar zeigt
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Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Kapselfüllmasohine, aus der der allgemeine Aufbau der Vorrichtung in vereinfachter Form zu erkennen ist,
Pig. 2 eine Seitenansicht der gesamten Maschine,
Mg. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Kapselzufuhrstation,
Pig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Station zum Einfüllen von Medizin,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Packstation,
Pig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Packstation aus Pig. 51
Pig. 7 eine schematische Draufsicht einer Bürststation,
Pig. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verschließstation,
Pig. 9 die aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen a - h der Vorrichtung von der Zufuhr einer leeren Kapsel bis zum Ausstoßen einer gefüllten und verschlossenen Kapsel,
Pig.10 eine Draufsioht auf den unteren drehbaren Teil, aus der eine Abwandlung der Füllstation zum Einfüllen von Medizin zu erkennen ist,
Fig. 11 eine schaubildliche Ansicht eines !Teiles der abgewandelten Füllstation aus Fig. 10,
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Fig. 12 einen senkrechten Schnitt einer abgewandelten Packstation,
Fig. 13 ähnlich wie in Pig. 9 die Arbeitsschritte a - g bei Verwendung der !Füllstation aus Pig. 10 und
Pig. 14 eine schaubildliohe Ansicht einer Füllstation nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Zunächst wird der allgemeine Aufbau der Kapselfüllmaschine unter Bezugnahme auf Pig. 1 und 2 beschrieben. Die Maschine besitzt ein Gestell oder einen Ständer 1, in dessen Zentrum übereinander zwei horizontal angeordnete drehbare Seile 2 und 3 auf einer Welle 4 gelagert sind, die kontinuierlich von einem Antrieb 5 wie einem Elektromotor gedreht werden kann. Jeder der drehbaren Teile 2 und 3 besitzt eine Vielzahl von Bohrungen 6 bzw. 7 (Pig. 3)#die im gleichen Abstand voneinander entlang dem Umfang der drehbaren Teile angeordnet sind. In jeder Bohrung 6 ist ein Zylinderstüok 8 befestigt, während in jeder Bohrung 7 ein anderes Zylinderstüok 9 verschiebbar steokt. Die zylindrischen Stücke 8 und 9 sind senkrecht übereinander angeordnet.
Senkrecht über dem Teil 2 ist eine Schüttrinne bzw. ein Sohüttrohr 10 angeordnet, deseen untere öffnung so liegt, daß sie nacheinander über der oberen öffnung Jedes der zylindrischen Teile 8 zu liegen kommt, wenn der drehbare 000843/0410
Teil 2 gedreht wird. In das obere Ende der Schüttrinne bzw. des Schüttrohres können mit Deckeln versehene Kapseln mit Hilfe von an einem Tragrahmen 11 angeordneten Zylindern 12, die leere Kapseln enthalten, eingefüllt werden. Der Rahmen 11 wird um 180° verdreht, wenn die Zylinder 12 auf der einen Seite leer sind. Vorzugsweise besitzt das Schüttrohr 10 einen inneren Durohmesser, der etwas größer als der äußere Durchmesser einer Kapsel ist, so daß das Schüttrohr oder Einfüllrohr normalerweise in Längsrichtung ausgerichtete Kapseln übereinander enthält. Somit ist das Schüttrohr 10 eine Zufuhreinrichtung für Kapseln.
Um einen gewissen Winkel versetzt zu der Kapselzufuhrstation oder zu einer in durch den Pfeil in Pig. 1 angedeuteten Drehriohtung der drehbaren Teile 2 und 3 ist eine Trennstation 13 vorgesehen, an der der Kapselkörper von seinem Deckel unter Saugwirkung getrennt wird, was weiter unten im einzelnen beschrieben ist. Daran ansohließend werden die hintereinander geöffneten Kapselkörper mit Medizin in einer ersten füllstation H gefüllt und daran anschließend wird der Kapselinhalt an einer Paokstation 15 innerhalb der Kapsel verdichtet. Der dann noch vorhandene freie Raum im Kapselkörper wird in einer hinter der Füllstation H befindlichen zweiten Füllstation 16 mit zusätzlicher Medizin aufgefüllt. In einer Bürstestation 17 wird am Rand oder der Außenkante der
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Kapselöffnung befindliches Pulver entfernt, bevor der Kapselkörper zu einerscMLießstation 18 gelangt, an der der Deckel wieder auf die Kapsel aufgesetzt wird, so daß dieselbe an einer Station 19 gefüllt und verschlossen ausgestoßen werden kann.
Gemäß Mg. 3 besitzt der zylindrische Teil 8 an seinem unteren Ende eine nach innen vorstehende Anschlagschulter 20, die eine zentrale öffnung 21 umschließt. Die Schulter 20 und die Öffnung 21 sind so angeordnet, daß, wenn eine Kapsel zusammen mit ihrem Deckel durch das hüllrohr 10 entsprechend dem angedeuteten Pfeil herunterrutscht, der Deckel gegen die Schulter 20 stößt und von derselben gehalten wird, während die Öffnung 21 ein Hindurchtreten des Kapselkörpers gestattet, so daß dieser Kapselkörper in einen gegenüberliegenden zylinderförmigen Teil 9 des unteren drehbaren Teiles 1 gelangen kann. Zwei senkrecht übereinander angeordnete Zylinderteile 8 und 9 bilden also eine Aufnahme für die Kapsel.
Wie man aus der Zeichnung erkennen kann, ist der zylindrische Teil 8 in seiner Bohrung 6 des drehbaren Teiles 2 derart befestigt, daß die Oberkante des zylindrischen Teiles in derselben Ebene wie die Oberseite des drehbaren Teiles liegt. Hingegen sitzt der zylindrische Teil 9 axial verschiebbar in seiner Bohrung 7· Um den Teil 9 verschieben zu können, ist an seinem unteren Ende ein
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Zapfen 22 befestigt, der eine Rolle 25 auf seinem freien Ende trägt. Die Rolle 23 wirkt mit einer Nookenbahn 24 zusammen, die unterhalb des drehbaren Teiles 3 angeordnet ist und in Draufsicht etwa kreisförmige Gestalt ähnlich wie die zylindrischen Teile 2 und 3 aufweist. Um den zylindrischen Teil 9 nach unten zu bewegen und damit die Rolle 23 auf die Nockenbahn 24 zu drücken, ist eine Druckfeder 25 zwischen einem Ansohlag 26 des Teiles 9 und der Unterkante einer Hülse 27, die aus einem Stück mit dem drehbaren Teil 3 bestehen kann, angeordnet. Wenn die Rolle 23 auf einem erhöhten Teil 24 a der Nockenbahn 24 läuft, wird der zylindrische Teil 9 angehoben, so daß er bis dicht an den oberen zylindrischen Teil 8 herangeführt wird, was aus Pig. 3 zu erkennen ist. Durch eine Öffnung 29 im Boden des zylindrischen Teiles 9 ist ein Saugrohr 28 geführt, das an eine nicht dargestellte pneumatische Kraftquelle wie beispielsweise eine Vakuumpumpe angeschlossen ist. Dieses Rohr besitzt an seinem oberen Ende eine trichterartige Öffnung 30, welche den Boden der Kapsel aufnehmen kann. Auf dem Rohr 28 ist ein fitting 51 befestigt, welches einen Zapfen 32 mit einer an denselben gelagerten Rolle trägt. Zwischen dem Boden des zylindrischen Teiles 9 und dem Fitting 31 ist eine Druckfeder 34 angeordnet, welche die Rolle 33 auf eine Nookenbahn 35 drüokt. Die Stellung des Rohres 28 innerhalb des zylindrischen Teiles 29 wird dementsprechend duroh die Form der Nookenbahn
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bestimmt. Obwohl die Rollen 23 und 33 auf die entsprechenden ÜTookenbahnen 24 und 35 mit Hilfe von Druckfedern 25 bzw. 34 gedrückt werden, versteht es sich, daß man auf diese Federn auch verzichten kann, wenn die Nokkenbahnen geschlossene U-förmige Führungen besitzen, in welche die Rollen lose eingreifen können, so daß sie entweder von dem oberen oder unteren Schenkel des Profiles geführt werden.
G-emäß Fig. 4 besitzt die erste Füllstation 14 einen Materialzuführer 36, der in der Bewegungsbahn der zylindrischen Teile 9 liegt. Der Zuführer 36 ist dicht über der Oberfläche des drehbaren Seiles 9 angeordnet. An seiner Unterseite besitzt der Zuftihrer 36 eine Öffnung 37 oder die Unterseite kann ganz offen sein, so daß, wenn einer der zylindrischen Teile 9 unter diese Öffnung gelangt, das in dem Zuführer befindliche Pulver frei in den im zylindrischen Teil 9 befindlichen Kapselkörper fließt. Das Ausfließen des Pulvers wird durch eine Vibrationsplatte 38 innerhalb des Zuführers unterstützt. Die Platte 38 wird von einem geeigneten Vibrator 39 bewegt. In strichpunktierten linien ist eine Sohütteinriohtung 40 angedeutet, welche den Zuführer 36 mit der in die Kapseln abzufüllenden Medizin versorgt, die duroh eine nicht dargestellte obere Öffnung in die Sohütteinriohtung gelangt.
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Gemäß Pig. 5 und 6 "besitzt die Packstation 15 eine feststehend gelagerte Rolle 41, die oberhalb der Bewegungsbahn der zylindrischen Teile 9 angeordnet und dazu "bestimmt ist, mit einer Vielzahl von Stoßstangen 42 zusammenzuarbeiten, von denen jede einen Hocken*eil 42a und einen flachen Teil 42b besitzt. Am unteren drehbaren Teil 3 ist eine kreisförmige Wand 43 (Pig. 3 und 5) konzentrisch zu der Welle 4 angeordnet und besitzt eine Vielzahl von in gleichen Abständen auf den Umfang dieser Wand verteilten Öffnungen 44. Diese radial verlaufenden öffnungen liegen gleichwinklig zu den Bohrungen 7 des drehbaren Teiles 3. Durch jede öffnung 44 erstreckt sich eine Stange 45, wobei jede öffnung durch einen Kragen 46 verstärkt ist. Am äußeren Ende jeder Stange 45 ist ein auf je einer der Stoßstangen 42 sitzendes Gleitstück 47 befestigt, während am inneren Ende jeder Stange 45 eine Holle 43 gelagert ist. Zwischen dem Teil 42a und dem Gleitstück 47 ist auf jeder Stange 42 eine Druckfeder 49 angeordnet.
Jede Stange 45 besitzt nahe ihrem inneren Ende einen Plansch 50. Zwischen diesem Plansch 50 und dem Kragen 46 ist auf der Stange 45 eine Druckfeder 51 angeordnet, welohe die Bolle 48 gegen eine Nockenscheibe 52 drüokt, die fest mit dem Ständer 1 verbunden ist. Entsprechend der äußeren Porm dieser Nookensoheibe 52 befinden eioh die Stangen 45 normalerweise in ihrer zurückgezogenen Stellung. Wenn die Rolle 48 jedooh auf
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einem nach außen vorstehenden Seil 52a der nockenscheibe beim Drehen des drehbaren !Teiles 3 läuft, wird die entsprechende Stange soweit nach außen gedrückt, daß die von dem Gleitstück 47 getragene Stoßstange 42 über einen zylindrischen Teil 9 geschoben wird. Der Nockenteil 52a und die Rolle 41 sind normalerweise in der der Packstation entsprechenden Winkelstellung angeordnet, so daß die vom Nockenteil 52a nach außen verschobene Stoßstange 42 nach unten bewegt wird, um einen Packdruck auf den Inhalt des darunter befindlichen Kapselkörpers auszuüben. Der dabei entstehende Hohlraum im Kapselkörper wird dann in der nächsten Füllstation 16 (Pig. 1) durch eine zweite Zuführeinrichtung mit- Medizin aufgefüllt, wobei die zweite Füllstation 16 ähnlich wie die erste !Füllstation 14 aufgebaut ist. Anschliessend werden an der Kante oder dem oberen Ende des Kapselkörpers befindliche Pulver mittels einer feststehenden
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Bürste (Fig. 7), welche die in Pig. 1 angedeutete Station 17 bildet, entfernt. Dann kann der Kapselkörper in der Station 18 verschlossen werden.
Gemäß flg. 1 und 8 ist ein kreisförmiger Ring 54 oberhalb des oberen drehbaren Teiles 2 befestigt. Neben jeder Bohrung 6 ist ein Deckel 55 verschwenkbar gelagert, beispielsweise mittels eines Soharnieres 56 am drehbaren Teil 2 befestigt. Außerdem ist an drehbaren Teil 2
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ein Stift .57 befestigt, an den eine Zugfeder 58 angreift, deren anderes Ende mit dem Deckel 55 verbunden ist, so daß dieser normalerweise offengehalten wird und sich dabei gegen den Ring 54 mit seiner Außenseite legt (Fig.3). Der Ring 54 besitzt einen nach außen und unten verlaufenden Abschnitt 54a, welcher den Deckel 55 in die in Pig. 8 dargestellte Lage zum Verschließen der Bohrung drückt, wodurch der Kapseldeckel nicht aus der Bohrung bzw. dem Teil 8 nach oben herausgedrückt werden kann. Deshalb kann hier der Kapselkörper durch Zusammenwirken der Rollen 23 und 33 mit den Nockenbahnen 24 bzw. 35 nach oben bewegt werden, so daß er in den Deckel hineingedrüokt und von demselben verschlossen wird.
In Pig. 9 sind die Profile der Nockenbahnen 24 und 35 abgerollt dargestellt. Die Stellung "a" bezeichnet die Lage des zylindrischen Teiles 9 an der Kapselzufuhrstation 10. Anschließend wird das Rohr 28 fortschreitend abgesenkt, wobei sich im Rohr ein Unterdruck oder Saugdruck befindet, so daß der Kapselkörper von seinem Deokel getrennt wird(Pos. b). Dann wird der zylindrische Teil 9 zusammen mit dem Rohr 28 noch sehr viel weiter abgesenkt, so daß sich der Kapselkörper in einer Lage befindet, daß seine Oberkante praktisch in der Ebene der Oberseite des drehbaren Teiles 3 liegt (Pos. c). Der zylindrische Teil 9 und der Kapselkörper werden in dieser Lage bis zum Durchführen des Packens (Pos. d)
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und dem zweiten Pullen (Pos. e) gehalten. Daran anschließend wird das Rohr 28 allmählich wieder angehoben, während der zylindrische Teil noch in der in Pos."c"bis "e"angedeuteten lage gehalten wird. Während dieser Phase (Pos. f) wird die Oberseite des Kapselkörpers durch die Bürste 53 gereinigt. Dann kehrt der Teil 9 in seine in Pos. "a" angedeutete Stellung zurück, während das Rohr 28 weiter ansteigt, so daß der Kapselkörper wieder mit dem Deckel verbunden wird (Pos. g)· Bei einer weiteren nach oben gerichteten Bewegung des Rohres 28 (Pos. h) wird die gefüllte und geschlossene Kapeel aus dem zylindrischen Teil 8 an der Station 19 (Pig. 1) ausgestoßen. Andererseits kann das Entfernen der gefüllen Kapseln aus dem zylindrischen Teil auch dadurch erfolgen, daß man beispielsweise einen pneumatischen Druck durch das Rohr 28 auf die Kapsel ausübt, so daß dieselbe ausgeblasen wird. Durch das Entfernen der gefüllten und verschlossenen Kapsel 1st ein Arbeitsablauf der Vorrichtung beendet.
Zahlreiche Abwandlungen können beim beschriebenen AusführungsbeiBpiel vorgenommen werden. So kann beispielsweise der Aufhangerahmen 11 (Fig.1 und 2) als Ring ausgebildet sein, an dem Zylinder 12 hängen, wobei der Ring verdreht wird, wenn ein das Sohüttrohr 10 beschickender Zylinder leer ist, so daß dLeser ZylLnder duroh einen
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vollen Zylinder ersetzt werden kann. Obwohl hier nicht ■beschrieben, können geeignete Einrichtungen vorgesehen Bein, welche selbsttätig die Zufuhr von leeren Kapseln aus dem Zylinder 12 in das Zufuhrrohr 10 steuern.
Das Packen bzw. Yerdichten des in den Kapselkörpern befindlichen Materiales und das zweite Füllen kann auch mit einer vereinfachten Vorrichtung erzielt werden, die in Pig. 10 und 11 dargestellt ist. Pig. 10 zeigt schematisch eine Vorrichtung, welche anstelle der Packstation 15 und der zweiten Füllstation 16, deren Einzelheiten in Pig. 4 bis 6 dargestellt sind, verwendet werden kann. Die Vorrichtung aus Pig. 10 und 11 besitzt einen kanalartigen Zuführ er 60, der eine in Draufsicht zickzackförmige Platte 61 aufweist, die mit einem Vibrator 62 verbunden ist. Der Zuführer 60 ist an seinem in Drehrichtung des drehbaren Teiles 3 (in Pig. 10 durch einen Pfeil angedeutet) hinten liegendem Ende offen und besitzt an seinem vorderen Ende eine Stirnplatte 63. Die Stirnplatte 63 weist eine in Pig. 11 zu erkennende öffnung 64 auf, die an einer Seite durch den drehbaren Teil 3 begrenzt ist. Der ZufUhrer mit der Zick-Zack-Platte ist Über dem drehbaren Teil 3 angeordnet, wobei ein kleiner Zwischenraum zwischen diesen Teilen vorgesehen ist, der einen Durohtribb von Pulvern gestattet, die am hinteren Ende in den kanalartigen ZufUhrer gelangen.
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Aus dem Zuführer tritt das Pulver durch die öffnung 64 aus und läuft unter zwei Rollen 65 und 66 nacheinander hindurch, die auf Wellen 67 bzw. 68 gelagert und von denselben angetrieben sind. Der Antrieb dieser Rollen ist derart gewählt, daß sie mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie der drehbare Teil 3 umlaufen.
Aus Pig. 11 ist zu erkennen, daß die Rolle 65 in einem etwas größeren Abstand wie die Rolle 66 von der Oberfläche des Teiles 3 liegt, so daß die Pulver zunächst von der Rolle 65 leicht und dann von der Rolle 66 fester zusammengedrückt werden. Die Rolle 65 besitzt zwei radial vorstehende Scheiben 65a an ihren beiden Stirnseiten, so daß die unter die Rolle 65 gelangenden Pulver von derselben gedrückt werden, ohne ;jedoch seitlich ausweichen zu können. In Pig. 10 ist unter der Rolle 66 in unterbrochenen linien ein zylindrischer Teil 9 angedeutet, jedoch sind zahlreiche Teile 9 entlang dem Umfang des drehbaren Teiles 3 vorgesehen, wie bereits oben ausgeführt. Die übrigen in Pig. 10 nicht gezeigten Teile sind nur wegen der größeren Klarheit der Zeichnung weggelassen.
Die in diesen zylindrischen Teilen 9 enthaltenen Kapselkörper werden bis zu ihrer Oberkante, die in einer Ebene mit der Oberseite des drehbaren Teiles 3 liegt, beim Hindurchwandern unter der beschriebenen Torrichtung aufge-
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füllt. Deshalb werden die auf dem Teil 3 liegenden Pulver erst dann fest in die Kapsel gedrückt oder gepackt, wenn die letztere unter die Rolle 66 gelangt, welche noch zusätzliches Pulver in die jeweils unter ihr liegende Kapsel drückt. Der Druck, mit dem die Rolle 66 die Pulver in darunter befindliche Kapselkörper füllt, kann in geeigneter Weise dadurch reguliert werden, daß man die Rolle 66 senkrecht verstellen kann, wie der in Pig. 11 dargestellte in zwei Richtungen weisende Pfeil andeutet.
•Hinter der Rolle 66 auf dem drehbaren Teil 3 weiterbeförderte Pulver werden von zwei dicht über dem drehbaren Teil 3 angeordneten iührungsplatten 69 und 70 wieder zusammengeführt. Manchmal kann es wünschenswert sein, das zusätzliche !Tillen zu wiederholen. Hierzu sind zwei weitere Rollen 71 und 72 vorgesehen, welche den Rollen 65 und 66 ähnlich sind und sich hinter den iührungsplatten 69 und 70 befinden. Ixemäß Pig. 10 ist hinter der letzten Rolle eine weitere Pührung 73 vorgesehen, die in Gleitberührung auf dem drehbaren Teil 3 aufliegt und die auf diesem befindlichen Pulver nach innen ableitet. Dadurch ist es möglich, die Kapselkörper durch eine Bürste zu reinigen.
Aus Pig. 10 ist festzustellen, daß das hintere offene Ende des Zuführers 60 so erweitert ist, daß seine innere
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Seite näher zur Drehachse des drehbaren Teiles 3 liegt als sein vorderes Ende. Dadurch werden die von der Führung 73 nach innen geleiteten Pulver wieder in den kanalartigen Zuführer 60 eingeführt. Die Platte 61 wird vibrier^ um Verfestigungen im Pulver aufzulösen. Außerdem Abfüllmaterialien
können/in den Zuführer 60 durch nicht gezeigte zusätzliche Einrichtungen wie beispielsweise die in Fig. 4 gezeigte Schütteinrichtung 40 eingegeben werden.
Gemäß Fig. 8 besteht die Schließstation aus Elementen 54 bis 58. Die Sohließstation kann jedoch auoh duroh ein einfaohes Glied vereinfacht werden, nämlich durch den in Fig. 12 dargestellten Deckel 74» welcher so angeordnet ist, daß er die Bohrung 6 des oberen drehbaren Teiles 2 in einer Lage abschließt, in weloher die Kapseln verschlossen werden sollen. Fig. 13 zeigt in den Positionen "a" bis "g" die Aufeinanderfolge der Arbeitsgänge, wenn die Paokstation 15f die zweite Füllstation 16 und die Schließstation 18 des zuerst beschriebenen Ausführungebeispielee von den in Fig. 10 bis 12 gezeigten abgewandelten Teilen gebildet werden. Da der Arbeitsablauf ähnlich dem in Verbindung mit Fig. 9 beschriebenen Arbeitsablauf ist, wird er hier nioht nochmals im Einzelnen beschrieben.
In Fig. 14 1st eine Füllvorrichtung naoh einem weiteren ■ AuBführungabeispiel der Erfindung dargestellt. Diese Vor-
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richtung kann zum Unterteilen einer konstanten Menge von Pulver, Pillen oder Granulaten, die beispielsweise eine Medizin oder ein Süßmittel sind, welches beispielsweise in ein Fläschchen oder dergleichen gefüllt werden soll, verwendet werden. Diese Füllvorrichtung ist der in Fig. 10 und 11 dargestellten Vorrichtung sehr ähnlich, so daß gleichartige Teile mit denselben ißezugsziffern, jedoch mit einem Index bezeichnet sind.
Auf einer geeigneten nicht dargestellten Unterlage ist eine kreisförmige Platte 81 mit einer halbkreisförmigen Ausbuchtung 82 an einem Teil ihres Umfanges befestigt. Auf der Platte 81 ist eine Scheibe 83 angeordnet und kann um ihre Achse mittels einer nicht dargestellten an der Unterseite der Scheibe befestigten und mit einem ebenfalls nicht dargestellten Elektromotor-verbundenen Welle gedreht werden. Die Scheibe besitzt eine Mehrzahl von Öffnungen 84, die entlang dem Umfang der Scheibe in gleiohen Winkelabständen voneinander angeordnet sind. Die Öffnungen sind untereinander gleich, so daß sie ein konstantes Volumen besitzen. In Drehrichtung der Scheibe 83 vor der Ausbuohtung 82 ist ein kanalartiger Zuführer 60* dicht über der Scheibe 83 angeordnet. Der Zuführer enthält eine Ziok-Zaok-Platte 61·, die an einen Vibrator 62· angekuppelt ist. Eine am vorderen Ende des Zuführers vorgesehene Stirnplatte 63f besitzt eine reohteckige öffnung 64-', die in der Mitte an dem unteren Ende
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der Stirnplatte vorgesehen ist. Die Breite der Öffnung 64' ist gleich oder größer als der Durchmesser der öffnungen 84. Der Zuführer ist so angeordnet, daß die öffnung 64! üVber der Bewegungsbahn der Öffnungen 84 liegt.
Oberhalb der Scheibe 83 ist eine Rolle 66· in geringem Abstand über der Scheibe angeordnet, wobei der Abstand einstellbar ist. Die Rolle 66* liegt auf der Kreisbahn der Öffnungen 84. Die Breite der Rolle 66« ist etwas größer als der Durchmesser der Offnungen 84. Zwischen der Rolle 66'und der Ausbuchtung 82 ist eine gebogene Führung 73' angeordnet, die gleitend auf der drehbaren Scheibe 83 aufliegt. Das vordere Ende der Mhrung 73* ist nach innen gebogen.
Die Ausbuchtung 82 muß sich nach innen bis über den von den Innenkanten der öffnungen 84 gebildeten Kreis erstrecken. Wie in Pig. 14 dargestellt, kann die Ausbuchtung 82 mit einem Trichter 83 versehen sein, der beispielsweise über einem Eläschchen 86 endet. Auch 1st aus Fig. 14 zu erkennen, daß die hintere öffnung des kanalartigen Zuführers 60 * etwas erweitert ist.
Im Betrieb wird dem Zuftihrer aus einem Aufgabetrichter wie der Schüttvorrichtung 40 aus Fig. 4 Material zugegeben. Der Vibrator 62f wird in Bewegung gesetzt, so daß die Platte 61f die im Zuführer befindlichen Pulver
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od. dgl. in Bewegung setzt. Die innerhalb des Zuführers befindlichen Pulver werden von der Stirnplatte 63f aufgestaut, jedoch wird durch die Drehbewegung der Scheibe 83 durch die Öffnung 64* hindurch eine Pulverschicht weiterbefördert, deren Abmessungen in Höhe und Breite den Abmessungen der Öffnung 64! entsprechen. Die Rolle 66f wird gedreht, so daß sie mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 83 umläuft. Dadurch wird die ununterbrochene Pulverschicht mittels der Rolle 66f in die unter die Rolle gelangenden Öffnungen 84 gedrückt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Öffnungen 84 der gleitend auf der Platte 81 gedrehten Scheibe 83 an ihrem unteren Ende geschlossen sind, außer, wenn sie sich über der Ausbuchtung oder trichterförmigen Öffnung 82 befinden.
Nachdem die Pulverschicht unter der Rolle 66* hindurchgelaufen ist, wird das Pulver vom vorderen Ende der Führung 73* nach innen auf der Platte 83 verschoben und kehrt dann außerhalb des Bereiches der öffnungen 84 in den Zuführer 60* zurück, in dem Zusammenballungen des Pulvers wieder durch die Bewegungen der vibrierten Platte 61' aufgelöst werden. Das vordere Ende der Führung 73* dient gleichzeitig dazu, die über die Oberkante der öffnungen 84 vorstehenden Sohüttgutmengen abzukratzen, so daß sich in jeder öffnung stets gleichgrosse Materialmengen befinden. Die so in den öffnungen 84
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entstandenen scheibenartigen ülöcke fallen aufgrund der Schwerkraft in den Trichter 85 und werden von dort in die Flasche 86 geschüttet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1. Vorrichtung zum Fällen von Kapseln, Röhrchen, Flaschen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, dai3 sie an einem Ständer (1) einen Antrieb (5) und einen oberen (2) und einen unteren (5) drehbaren Teil aufweist, wobei die .drehbaren Teile im Betrieb kontinuierlich gedreht werden und im oberen Teil (2) eine Vielzahl von zum Festhalten von Kapseldeckeln bestimmten ersten hohlen zylindrischen Teilen (8) befestigt ist, wahrend im unteren Teil (3) eine Vielzahl von zweiten zylindrischen Teilen (9) zur Aufnahme von Kapselkörpern steckt, wobei die zylindrischen Teile (8 und 9) senkrecht übereinander angeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Nockenführung (24) zum Anheben und Absenken der zweiten zylindrischen Teile (9) und eine zweite Nokkenführung (35) zum Anheben und Absenken von Sauj;rohren (28), von denen jeweils eines in jedem der zweiten zylindrischen Teile axial verschiebbar steckt, vorgesehen sind, wobei die üaugrohre zum Trennen der Kapseln von ihren Deokoln mit einer Saugquelle verbunden sind.
    5. Vorrichtim,-; na oh Anspruch 1 oder '2, dadurch . ;ekeimao Lohno t,
    I! U J Ii
    -s,. 158626G
    daß in den ersten (oberen) zylindrischen Teilen (8) Anschläge (20) zum Zurückhalten der Kapseldeckel vorgesehen sind.
    4· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Anschlag (55, 74) vorgesehen ist, um in einer bestimmten Drehstellung der Vorrichtung die oberen Enden der ersten zylindrischen Teile (8) zu verschließen und somit die Kapseldeckel beim Einschieben eines gefüllten Kapselkörpers zu halten.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des oberen drehbaren Teiles (2) eine Zufuhreinrichtung (10) für leere Kapseln vorgesehen ist.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn der zweiten zylinderfdrmigen Teile (9) Einrichtungen zum Füllen der Kapseln, Verdichten des eingefüllten Gutes und ggfs. erneutem Füllen vorgesehen sind.
    7· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ferner Einrichtungen zum
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    Verschließen und Ausstoßen der gefüllten Kapseln vorgesehen sind.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Unterteilen und Abfüllen einer konstant zugeführten Menge pulverförmigen oder ähnlichen Materials auf einer ebenen Grundplatte (81) eine um ihre Achse drehbare Scheibe (83) mit einer Vielzahl gleichmäßig auf einem Kreis der Scheibe verteilten Einfüll- und Abmeßöffnungen (84) angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8', dadurch gekennzeichnet, daß dicht über der umlaufenden Scheibe (3, 83) ein vorzugsweise kanalförmiger Zuführer (36, 60, 601) vorgesehen ist, dessen eines Ende durch eine Stirnplatte (63, 63') verschlossen und dessen anderes Ende offen ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß eine an einen Vibrator (39, 62, 62') angeschlossene Vibrationsplatte (61, 61') im Zuführer angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fülleinrichtung (40) zum Zuführen von Material in den Zuführer (36, 60, 60')
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    iff
    vorgesehen ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte (63, 63') mit einer Auslaßöffnung (64') versehen ist, so daß die sich drehende Scheibe (3, 83) eine kontinuierliche Bahn des abzufüllenden Materials zu den Füllstationen (H, 16) mitnimmt.
    13·* Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Zuführer (36,
    60, 60') wenigstens eine das Material in die Abfüllöffnungen (9, 84) drückende drehbare Rolle oder W:\lze (65, 66, 66' 71, 72), ggfs. höhenverstellbar, gelagert ist.
    14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Rollen (65, 66, 66' bzw. 71, 72) Führungen (69, 70 bzw. 73, 73') zum Sammeln ggfs. Lenken des Materials nach innen vorgesehen sind, so daß- sämtliches auf der Oberfläche der drehbaren Scheibe (3, 83) befindliches bzw. über diese vorstehendes Material aus dem Bereich der Abfüllöffnungen (9,· 84) nach innen verschoben wird.
    15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem feststehenden Ständer (1, 81) hinter der Führung (73, 73') und vor dem Ein-
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    SLl
    füllende des Zuführers (60, 60') eine Abflillöffnung (82) mit einem Abfülltrichter (85) vorgesehen ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
    ■ daß die Scheibe (83) auf der Oberseite der Ständerplatte (81) gleitet und die Abfüllöffnung (82) die in der Scheibe (83) befindlichen Öffnungen (84) an ihren unteren Enden
    vollständig öffnet, so daß in diese Öffnungen (94) gedrücktes Material nacheinander in den Trichter (85) entleert wird.
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