DE2061719C2 - Einrichtung zum volumetrischen Dosieren von Schüttgut - Google Patents

Einrichtung zum volumetrischen Dosieren von Schüttgut

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DE2061719C2
DE2061719C2 DE2061719A DE2061719A DE2061719C2 DE 2061719 C2 DE2061719 C2 DE 2061719C2 DE 2061719 A DE2061719 A DE 2061719A DE 2061719 A DE2061719 A DE 2061719A DE 2061719 C2 DE2061719 C2 DE 2061719C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • B65B9/023Packaging fluent material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B29/02Packaging of substances, e.g. tea, which are intended to be infused in the package
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Description

3 4
Gegenstand der DE-AS 11 53 673 ist eine Vorrichtung der Trommel unmittelbar aufliegt, so daß später die zum Herstellen gefüllter Aufgußbeutel, bei der ein geförderten Schüttgutmengen klar abgegrenzt auf dem umlaufendes Förderband vorgesehen ist, auf dem ein- Aufgabefolienband aufliegen und Verluste vermieden
zelne Abschnitte aus dem die Verpackung bildenden werden.
Papiermaterial abgelegt und dann gegen die Mantelfläche 5 Im oberen Bereich hat die nach außen wirkende Zeneiner mit Dosierkammern versehenen Dosiertrommel trifugalkraft nur geringen Einfluß auf die Lage des Gutes gedrückt werden. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung in den Kammern, da sie dort der Schwerkraft entgegenist eine Arbeitsweise mit hoher Geschwindigkeit schon wirkt, während sie im unteren Bereich in gleiche Richdeswegen nicht möglich, weil sich das Ablegen der ein- tung wie die Schwerkraft wirkt und so den Übergang des zelnen Zuschnitte auf dem Förderband nur im Stillstand io Gutes aus den Kammern auf das sich dort vom Umfang oder bei geringer Geschwindigkeit des Förderbandes der Dosiertrommel abhebende, frei ohne Auflagefläche durchführen läßt. Da ferner die das Schüttgut aufneh- weitergeführte Band günstig beeinflußt, menden Zuschnitte nicht gespannt sind, besteht die Die im Betrieb unerläßliche dauernde Anlage des Auf-Gefahr, daß sie von der Dosiertrcmmel am tiefsten gabefolienbandes an der Dosiertrommel wird dadurch Punkt eine gewisse Strecke abgehoben werden, wodurch 15 sichergestellt, daß das Folienband unter regulierter Spandie Ablage des Schüttgutes gestört wird. nung von einer Vorratsrolle abgezogen wird. Es kann
Schließlich zeigt das DE-GM 17 44 761 eine Abfüllma- also kein Gut zwischen die Dosiertrommel und das Band
schine für körniges Gut, in der eine mit zwei Taschen gelangen, wodurch der Betrieb, insbesondere beim fol-
versehene Trommel zwischen zwei durch einen Anschlag genden Verschließen der Beutel, erheblich gestört würde,
begrenzten Stellungen durch zwei Pedale oder durch 20 Da die Dosiertrommel und die Mitnehmerrollen völlig
Motorkraft hin- und herbewegt wird. Dabei wird jeweils synchron umlaufen, werden jegliche Gleitbewegungen
die eine Tasche aus einem Trichter gefüllt, während die des Bandes und damit verbundene Reibungen auf der
andere Tasche entleert wird. Um den Auslauf des Trieb- Dosiertromme! sowie die Mitnahme von Teilen des
ters herum ist ein Gleitstück angeordnet, Jas durch Gutes vermieden, wodurch ebenfalls eine Qualitätsver-
Federn an die Mantelfläche der Trommel gedrückt wird. 25 schlechterung des Gutes durch zwischen Dosiertrommel
Mit diesem nachgiebigen Gleitstück soll ein Hemmen und Aufgabeband gelangendes und dort zerriebenes Gut
oder Festklemmen der Trommel verhindert werden, verhindert wird. Hierzu dient die formschlüssige
wenn feiner Staub zwischen die untere Stirnfläche der Antriebsverbindung zwischen der Dosiertrommel und
Wand des Trichterauslaufs und den Mantel der Trommel den Mitnehmerrollen,
gerät. 30 Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungs-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei scho- beispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
nender Behandlung des zu verpackenden Gutes eine Es zeigt
wesentliche Steigerung der Leistungsfähigkeit der gat- Fig. I eine schematische Seitenansicht der Einrichtungsgemäßen Dosiereinrichtung zu erreichen. tung gemäß der Erfindung und
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Ein- 35 Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der wichtigrichtung der eingangs erläuterten Gattung dadurch sten Teile der Einrichtung und deren gegenseitige Vergelöst, daß am höchsten Punkt der Dosiertrommel ein bindung.
ihren Umfang, zumindest die Breite der Dosierkammern Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Einrichtung zum voluabstreifender Schaber angeordnet ist, vordem in Umlauf- metrischen Dosieren von Schüttgut im v/esentlichen aus richtung der Dosiertrommel gesehen der Trichter in dem -to einem Trichter 1 und einer um eine horizontale Achse die Dosierkammern abdeckenden Bereich der Dosier- rotierenden, den Trichterauslauf abdeckenden Dosiertrommel vorÄesehen ist, daß die Umlenkrolle für das trommel 2. die am Umfang mit Dosierkammern 11 ver-Aufgabefolienband in Umlaufrichtung hinter dem Scha- sehen ist. Die Dosiertrommel 2 ist von dem in Umlaufber, diesem unmittelbar benachbart, angeordnet ist, und richtung hinter dem Trichter 1 liegenden Umfangsbedaß das Schüttgut nur unter der Einwirkung der Schwer- 45 reich bis zu ihrem tiefsten Punkt (Tangente 4) von einem kraft aus dem Trichter in die Dosierkammern der Dosier- über eine Umlenkrolle 10 an die Dosiertromme· 2 geleitetrommel und nur unter der Einwirkung der Zentrifugal- ten Aufgabefolienband 3 umschlungen. Das Auigabefokraft und üer Schwerkraft aus den Dosierkammern der lienband 3 ist tangential zur Dosiertrommel 2 zwischen Dosiertrommel beim Abheben des zu den Mitnehmerroi- zwei mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie die leii hin horizontal gespannten Aufgabefolienband^s von 50 Dosiertrommel 2 umlaufende Mitnehmerrollen 5 und 6 der Dosiertrommel auf das Aufgabefolienband übergeht, eingeführt, die auf ihrer Oberfläche mit Kammern 18 wobei das Aufgabefolientand von einer Vorratsrolle mit versehen sind, die den Dosierkammern 11 entsprechen, durch Bremsvorrichtungen regulierter Spannung abzieh- Das Aufgabefolienband 3, das ohne Unterstützung bar ist und die Dosiertromtnel und die Mitnehmerrollen einer Förderbahn oder dergleichen zur Aufnahme der durch einen formschlüssigen Antrieb miteinander ver- 55 Schüttgutdosen dient, wird von einer Vorratsrolle 7 abgebunden sind. zogen, die um eine horizontale Achse drehbar ist und
Bei dieser Einrichtung ist sichergestellt, daß das in die eine Bremsvorrichtung 9 aufweist, so daß das Aufgabefo-
Kammern der Dosiertrommeln gelangte Gut In diesen lienband 3 ständig unter einer regulierbaren Spannung
sofort abgedeckt wird und darin liegen bleibt, bis es mit steht.
der Aufgabefolie am tiefsten Punkt horizontal welterge- 6° Am höchsten Punkt der Doslertrommel 2 ist ein ihren leitet wird. Streugut, das beim Austritt aus dem Trichter Umfang zumindest über die Breite der Dosierkammern auf dem Trommelmantel liegen sollte, wird von dem 11 abstreifender Schaber 12 angeordnet. An diesem Schaber entfernt, bevor das Folienband die Kammern Punkt der Berührung zwischen Schaber 12 und Dosierabdeckt. Dieser Schaber besteht nur aus einer an der trommel 2 wirkt die durch die Rotation df.r Dosiertromhöchsten Stelle der Doslertrommel unmittelbar am 65 mel 2 erzeugte Zentrifugalkraft entgegengesetzt zur Trichterauslauf angebrachten Leiste, die den Mantel der Schwerkraft des aus dem Trichter 1 in die Dosierkam-Trommel außerhalb der Kammern von dem Schüttgut mern 11 fallenden Gutes. Vor dem Schaber 12 ist in freihält, damit das Aufgabefolienband auf dem Mantel Umlaufrichtung der Dosiertrommel 2 gesehen der Trich-
ter 1 in dem die Dosierkammern Il abdeckenden Bereich der Dosiertrommel 2 vorgesehen
Wie Fig. I ferner zeigt, ist die Umlenkrolle 10 für das Aufgabefollenband 3 In Umlaufrichtung unmittelbar hinter dem Schaber 11 angeordnet, so daß das in die Doslerkammern 11 geschüttete Gut unmittelbar unter das Aufgabefolienband 3 gelangt. Dadurch werden Verluste des Produktes selbst und Blockierungen vermieden, da keine Bewegungen zwischen den rotierenden Teilen stattfinden. Während des Umlaufs zwischen der Umlenkrolle K) und dem tiefsten Punkt 4 wird das Gut in den Dosierkammern 11 durch das Aulgabefollenband 3 eingeschlossen und gehalten, bis es unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft und der Schwerkraft auf den Doslerkammern 11 beim Abheben des zu den Mitnehmerrollen 5 und 6 hin horizontal gespannten Aufgabefolienbandes 3 auf dieses übergeht.
Wie Flg. 2 zeigt, wird der Antrieb für die Mitnehmerrollen 5 und 6 vom Antrieb der Dosierirommel 2 über keine Kette 13 von einem Kettenrad 14 abgenommen. Die Kette 13 wirkt auf ein weiteres Kettenrad 15, dessen Rotation über miteinander kämmende Zahnrüder 16 und 17 auf die Mitnehmerrollen 5 und 6 übertragen wird. Damit sind die Dosiertromme! 2 und die Mitnehmerrollen 5 und 6 synchron angetrieben, wobei der Antriebsmotor für die Dosiertrommel 2 nicht dargestellt ist.
Die Mitnehmerrollen 5 und 6 und die mit der Bremsvorrichtung 9 ausgerüstete Vorratsrolle 7 wirken in der Weise zusammen, daß sie das Aufgabefollenband 3 ständig gegen den Umfang der Dosiertrommel 2 drücken und so die Verwendung äußerer Druckvorrichtungen, die notgedrungen mit Gleitbewegungen verbunden sind, überflüssig machen.
Die Kammern 18 in den Mitnehmerrollen 5 und 6 sind so angeordnet, daß sie während der gegenläufigen Rotation der Mitnehmerrollen 5 und 6 paarweise zusammentreffen. Zwischen die Mltnehmerrollen 5 und 6 Ist ein Abdeckband 20 geführt, das von einer Vorratsrolle 19 abgezogen wird, welche ebenfalls mit einer Bremsvorrichtung 21 ausgerüstet Ist. Auf diese Welse werden die auf dem Aufgabefollenband 3 liegenden Schütlgutmengen 22 durch das Abdeckband 20, das In bekannter Weise mit dem Aufgabefolienband 3 verbunden wird, abgedeckt.
Die Schüttgutmengen gelangen ohne freien Fall und ohne Gleitbewegungen auf das Aufgabefollenband 3 und behalten auf diesem die von den Doslerkammern Il erzeugte Form und ihren festgelegten Absland untereinander bei. Dadurch wird eine einwandfreie Verbindung zwischen dem Aufgabefollenband 3 und dem Abdeckband 20 gesichert, so daß die Stege zwischen den Kammern 18 der beiden Mitnehmerrollen 5 und 6 zur hermetischen Verschweißung der beiden Bänder herangezogen werden können.
Mit der Einrichtung gemäß der Erfindung sind Produktionsleistungen möglich, die bei einer Bandgeschwindigkeit von 80 bis 100 m/min bei ungefähr 1000 Beuteln in der Minute liegen. In der Praxis haben sich jedoch auch höhere Bandgeschwindigkeiten von 2 m/sec und mehr als möglich erwiesen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 das Schüttgut am tiefsten Punkt der Dosiertrommel Patentansprüche: übergeht und das tangential zur Dosiertrommel horizontal zwischen zwei mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit
1. Einrichtung zum volumetrischen Dosieren von wie die Dosiertrornmel umlaufende Mitnehmerrollen einpulverförmigem oder kömigem Schüttgut, wie Tee, 5 geführt ist, die auf ihrer Oberfläche mit den Dosierkam-Kamille oder dgl. mit einer um eine waagerechte mern auf der Dosiertrommel entsprechenden Kammern Achse umlaufenden, am Umfang mit Dosierkammern versehen sind und zwischen die ein Abdeckband von versehenen Dosiertrommel, der das Schüttgut aus oben einleitbar ist, das zwischen den Mitnehmerrollen einem Vorratstrichter zuführbar ist und die von dem mit dem Aufgabefolienband um die dosierten Schüttgutin Umlaufrichtung hinter dem Trichter liegenden to mengen herum verschließbar ist.
Umfangsbereich bis zu ihrem tiefsten Punkt von Bekannte Dosiereinrichtungen für Schüttgut erlauben
einem über eine Umlenkrolle an die Dosiertrommel nur eine begrenzte Arbeitsgeschwindigkeit, weil bei geleiteten Aufgabefolienband umschlungen ist, auf ihnen das dosierte Gut auf das Aufgabeband geschüttet
das das Schüttgut am tiefsten Punkt der Dosiertrom- wird, wobei sich die Einflüsse durch die Überlagerung
mel übergeht und das tangential zur Dosiertrornmel ;s von Zentrifugalkräften und Schwerkraft auf das austre-
horizontal zwischen zwei mit gleicher Umfangsge- tende Gut nachteilig bemerkbar machen. Diese Kräfte,
schwindigkeit wie die Dosiertrommel umlaufende die einerseits proportional zur Drehgeschwindigkeit der
Mitnehmerrollen eingeführt ist, die auf ihrer Oberflä- Dosiertrommel und andererseits konstant sind, vergrö-
che mit den Dosierkammem auf der Dosiertrommel Bern die Fallgeschwindigkeit des dosierten Gutes,
entsprechenden Kammern versehen sind und zwi- 20 Dadurch wird dessen Form, die es in den Dosierkam-
schen die ?sn Abdeckband von oben einleitbar ist, das mem erhalten hat, auf dem Aufgabeband zerstört, was
zwischen den Mitnehmerrollen mit dem Aufgabefo- das nachfolgende, einwandfreie Verschließen durch das
lienband um die dosierten Schüttgutmengen herum Abdeckband unmöglich macht.
verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Durch die DE-PS 8 34 364 ist eine Dosiereinrichtung am höchsten Punkt der Dosiertrommel (2) ein ihren 25 der eingangs erläuterten Gattung bekanntgeworden, bei Umfang, zumindest die Breite der Dosierkammem der das Gut bei seinem Übergang aus den Dosierkam-(11) abstreifender Schaber (£2) angeordnet ist, vor mern auf das Aufgabeband durch einen von einer Kurve dem in Umlaufrichtung der Doslertrommel gesehen gesteuerten Kolben bereits vor Erreichen des tiefsten der Trichter (1) in dem die Dosierkammem (11) Punktes der Dosiertrommel gegen das an der Dosierabdeckenden Bereich der Dosiertrommel (2) vorgese- 30 trommel anliegende Aufnahmeband gedrückt wird, hen ist, daß die Umlenkrolle (10) für das Aufgabefo- Dabei ist es aber nicht zu vermeiden, daß die Aufgabefolienband (3) in Umlaufrichtung hinter dem Schaber lie durch den Druck auf das Gut von der Umfangswand (12), diesem unmittelbar benachbart, angeordnet ist, der Dosiertrommel abgehoben wird und ein Teil des und daß das Schüttgut nur unter der Einwirkung der Gutes zwischen die Doslertrommel und die Aufgabefolie Schwerkraft aus dem Trichter ■'>) in die Dosierkam- 35 gelangt. Der Ausstoßvorgang Im Bereich des tiefsten mern (11) der Dosiertrommel (2) und nur unter Ein- Punktes der Dosiertrommel gegen das dort auf einer wirkung der Zentrifugalkraft und der Schwerkraft aus Führungsbahn aufliegende Aufgabeband läßt eine fläden Dosierkammern (11) der Doslertrommel (2) beim chenmäßig genau begrenzte Doslermenge auf dem Band Abheben des zu den Mitnehmerrollen (5, 6) hin hori- nicht erwarten, vielmehr wird ein Teil des Gutes verzontal gespannten Aufgabefolienbandes (3) von der 40 streut auf dem Band liegen. Die hol^e ist, daß eine ein-Dosiertrommel (2) auf das Aufgabefolienband (3) wandfreie Versiegelung des Aufgabefolienbandes mit übergeht, wobei das Aufgabefolienband (3) von einer dem Abdeckband nicht erreicht wird.
Vorratsrolle (7) mit durch Bremsvorrichtungen (9) Zwar hat man bei der bekannten Dosiereinrichtung regulierter Spannung abziehbar ist und die Dosier- versucht, durch eine Führungsbahn mit gewölbten Räntrommel (2) und die Mitnehmerrollen (5, 6) durch 45 dem zwischen der Dosiertrommel und den anschließeneinen formschlüssigen Antrieb (Kette 13) miteinander den, geheizten Mitnehmerrollen das auf dem Band Heverbunden sind. gende Gut zusammenzuhalten, aber diese Maßnahme ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- allenfalls in der Lage, das Gut auf eine längere Strecke 7,u zeichnet, daß das Aufgabefolienband (3) von einer verteilen, nicht aber, genau begrenzte Bereiche mit dem Vorratsrolle (7) mit durch Bremsvorrichtungen (9) so Gut zu belegen, wie es für das Verschweißen der Aufgaregullerter Spannung abziehbar Ist. befolle mit dem Abdeckband erforderlich ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Bei der bekannten Einrichtung ist es außerdem nicht gekennzeichnet, daß die Doslertrommel (2) und die klar erkennbar, wie dort das Schüttgut einwandfrei aus Mitnehmerrollen (S, 6) durch einen formschlüssigen den Meßzylindern unter Einwirkung der durch eine Kur-Antrieb (Kette 13) miteinander verbunden sind. 55 vensteuerung vorgeschobenen Koiben auf das Aufgabeband gelangen kann, wenn sich unter diesem eine feste Führungsbahn befindet. Dadurch kommt es zu einer starken Pressung auf das Schüttgut, so daß dieses
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum volume- beschädigt wird. Ferner kommt hinzu, daß die bekannte
frischen Dosleren von pulverförmigem oder körnigem 6O Einrichtung wegen der Zwangsführung für die Abmeß-
Schüttgut, wie Tee, Kamille oder dgl. mit einer um eine kolben nicht für hohe Geschwindigkeiten geeignet ist.
waagerechte Achse umlaufenden, am Umfang mit Einer hohen Drehzahl der Doslertrommel steht auch ent-
Doslerkammern versehenen Dosiertrommel, der das gegen, daß die Doslerkammern über einen erheblichen
Schüttgut aus einem Vorratstrichter zuführbar ist und die Drehwinkel nach dem Verlassen des Trichterauslaufes
von dem in Umlaufrichtung hinter dem Trichter liegen- 65 mcht abgedeckt sind, so daß hler bei größerer Drehzahl
den Umfangsbereich bis zu Ihrem tiefsten Punkt von der Drehtrommel das Gut durch Zentrifugalkräfte aus
einem über eine Umlenkrolle an die Doslertrommel den jeweiligen Doslerkammern hinausgeschleudert
geleiteten Aufgabefolienband umschlungen ist, auf das würde.
DE2061719A 1970-05-16 1970-12-15 Einrichtung zum volumetrischen Dosieren von Schüttgut Expired DE2061719C2 (de)

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