DE1056362B - Formpressmaschine fuer die Herstellung von poroesen Gegenstaenden aus Kunststoff, insbesondere fuer Schuhsohlen - Google Patents

Formpressmaschine fuer die Herstellung von poroesen Gegenstaenden aus Kunststoff, insbesondere fuer Schuhsohlen

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DE1056362B
DE1056362B DEU4266A DEU0004266A DE1056362B DE 1056362 B DE1056362 B DE 1056362B DE U4266 A DEU4266 A DE U4266A DE U0004266 A DEU0004266 A DE U0004266A DE 1056362 B DE1056362 B DE 1056362B
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Germany
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compression molding
mold
molding machine
cover
machine according
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DEU4266A
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English (en)
Inventor
Walter William Yarrison
Vernon Henry Meyer
Donald Allen Lane
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United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Formpreßmaschine für die Herstellung von porösen Gegenständen aus Kunststoff, insbesondere für Schuhsohlen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine mit einer Vielzahl von Arbeitsstationen für die Herstellung von Formteilen. Es sollen mit der erfindungsgemäßen Formmaschine Gegenstände aus einem »mikroporösen«, harzartigen Material unter PreRdruclv hergestellt werden.
  • Die Verwendung von Kunstharzmaterial als Aus -tausch für andere Werkstoffe wird heutzutage bei der Herstellung der unterschiedlichsten Gegenstände durchgeführt. Ein derartiger Austausch erfolgt ganz allgemein aus dem Grunde, um für die hergestellten Gegenstände eine besonders gleichmäßige Qualität und Haltbarkeit zu erreichen.
  • Auch bei der Herstellung von Schuhwerk wurde ein Austausch bestimmter Werkstoffe durch Kunst harze zu einem Teil durchgeführt oder in Aussicht genommen, da häufig aus Kunstharz hergestellte Schuhwerkteile, wie Laufsohlen, Schäfte und Brandsohlen, gegenüber solchen aus Leder insofern vorteilhafter waren, als die aus Kunstharz hergestellten Schuhwerkteile sehr viel widerstandsfähiger gegen Zerstörung oder Zersetzung sind und darüber hinaus die Entstehung von Schimmel oder Bakterien bei der Schweißabsonderung praktisch ausschalten. Nun haben jedoch aus Kunstharz hergestellte Teile in den meisten Fällen den Nachteil, daß sie luft- und wasserundurchlässig sind und ein Verteilen oder Ableiten von Feuchtigkeit praktisch nicht ermöglichen, die von einem mit diesen Teilen in Berührung stehenden Körperteil abgesondert wird, z. B. vom Fuß des Schuhträgers, wenn Schuhwerk zum größten Teil aus derartigen Kunstharzen hergestellt ist.
  • Um diesen Nachteil auszuschalten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, Kunstharzmaterial so zu verwenden, daß die hieraus hergestellten Gegenstände »mikroporös« sind, d. h. Poren aufweisen, die so klein sind, daß sie vom bloßen Auge kaum entdeckt werden können, jedoch einen ungehinderten Durchlaß von Luft und Feuchtigkeit ermöglichen. Ein derartiges mikroporöses Material oder Werkstückteil besteht aus kleinen Teilchen oder Partikeln von geeignetem Kunstharz, die derart miteinander verbunden werden, daß zusammenhängende Werkstoffe oder Werkstücke hergestellt werden können, und zwar derart, daß geringe Zwischenräume zwischen diesen Teilchen oder Partikeln verbleiben und die hergestellten Werkstoffe oder Gegenstände die Fähigkeit haben, die von irgendeinem mit dem Werkstoff oder Gegenstand in Berührung befindlichen Körperteil abgeschiedene Feuchtigkeit zu verteilen oder abzuleiten. Gemäß der Erfindung wird nun ein neuer und praktisch besonders brauchbarer Vorschlag gemacht, Werkstoffe oder Gegenstände mit den vorgenannten Eigenschaften herzustellen, wobei die Erfindung sich insbesondere auf eine selbsttätig arbeitende Formpreßmaschine für den genannten Zweck bezieht. Diese neue Formpreßmaschine ist so ausgebildet, daß die erforderlichen Arbeitsstufen in einer ganz bestimmten Reihenfolge durchgeführt werden können. Demzufolge sind auch wesentliche Vorteile mit dieser neuen Formpreßmaschine erreichbar, beispielsweise eine Beschleunigung im »Zubereitungs «-Verfahren des geformten Gegenstandes, so daß sich hieraus eine erhöhte Wirtschaftlichkeit des Herstellungsverfahrens ergibt. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Formpreßmaschine nicht nur zuverlässig in der Wirkungsweise, sondern auch für die Durchführung von Massenfabrikation geeignet.
  • An sich sind Formmaschinen für die Herstellung der unterschiedlichsten Gegenstände bereits bekannt.
  • Diese bekannten Maschinen enthalten Formteile, in welche das zu formende Material entweder unter Druck eingespritzt wird oder in welche das zu formende Material eingelegt oder eingeschüttet wird, um dann durch Druck und Hitze die Formmasse in die gewünschte Form des Gegenstandes zu briiigsen. Mit derartigen Maschinen ist es jedoch nicht möglich, Werkstoffe oder Gegenstände aus Kunstharzen zu erzeugen, welche »mikroporös« sind. Diese bekannten Formmaschinen sind insofern nachteilig, als das in den Formteilen dieser Maschinen befindliche Material zu einem zusammenhängenden, dichten und festen Körper zusammengepreßt wird; Bei der Herstellung beispielsweise von Brandsohlen aus harzartigem Material ist es jedoch, wie oben erwähnt, notwendig', einen bestimmten Grad von Porosität zu belassen, so daß diese Brandsohlen »atmen" können und die vom Fuß ausgehende Feuchtigkeit verteilen oder ableiten können. Trotzdem müssen diese Brandsohlen jedoch auch wiederum so fest in ihrem Gefüge sein, daß die für ihre Verwendung erforderliche Festigkeit und Belastbarkeit gewährleistet ist. Obwohl bei den bekannten Maschinen Formteile auf einem Träger oder Schlitten vorgesehen sind, der in Aufeinanderfolge einer Vielzahl von Arbeitsstationen durch geeignete Fördermittel durchgeführt wird, wobei Mittel vorgesehen sind, um in Aufeinanderfolge Formausnehmungen mit dem zu formenden Material zu füllen, und weitere Mittel vorhanden sind, um Druck und Wärme anzubringen, so gehen aus den bekannten Vorschlägen doch keine Lehren hervor, wie das Problem gelöst werden könnte, solche Formteile oder -werkstoffe herstellen zu können, welche bei genügender Belastbarkeit eine ausreichende Porosität aufweisen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Formpreßmaschine wird gegenüber den bekannten Maschinen vorgeschlagen, die Formteile derart auszubilden, d'aß die zu dem Formteil oder Formwerkstoff zusammenzufügenden pulver- oder körnerartigen Werkstoffpartikelchen zwar einer bestimmten Wärme unterworfen werden können, so daß jedoch lediglich die Oberflächen dieser Teilchen oder Partikeln aktiviert werden, um einen genügend festen Zusammenhang zu bilden, bevor eine durch die Formteile der Maschine gebildete Ausnehmung oder Hohlraum geschlossen und bevor auf die Formteile ein Druck ausgeübt wird, um das von diesen Teilen aufgenommene Material zusammenzudrücken und das Volumen dieser Ausnehmung oder des Hohlraumes der Formteile zu verringern.
  • Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf eine Formpreßmaschine für die Herstellung von porösen Gegenständen aus Kunststoff, insbesondere für Schuhsohlen, unter Verwendung einer Anzahl Arbeitsstationen sowie von Schlitten, die mittels einer Fördereinrichtung nacheinander durch diese Arbeitsstationen hindurchbewegt werden, so daß jeder der Schlitten mit einem Satz Preß formelemente. versehen ist, ferner von Mitteln für das Einbringen des zu formenden Werkstoffes in Pulver- oder Kornform in einen von den Preßformelementen gebildeten Hohlraum, wobei diese Elemente Bewegungen gegeneinander ausführen können, um die Tiefe des genannten Hohlraumes zu verändern, sowie von Mitteln für die Anbringung von Druck auf die Preßformelemente.
  • Erfindungsgemäß enthalten hierbei die Preßform elemente eine Grundplatte, die auf dem zugeordneten Schlitten angebracht ist, ferner einen Ring, der von dieser Grundplatte nachgiebig weggedrückt wird, so wie einen Deckel, der auf diesem Ring aufruht.
  • Weitere Erfindungsmerkmale beziehen sich auf die Anordnung eines Sperrelements an jedem Schlitten zum Erfassen des genannten Ringes, sobald sich der Deckel nicht in seiner Arbeitsstellung befindet, so daß dieses Sperrelement eine Schulter aufweist, um die Lage des Ringes und des Deckels gegenüber der Grundplatte festzulegen, wenn der Deckel seine Arbeitslage einnimmt. Weitere Erfindungsmerkmale beziehen sich auf die Anordnung einer Vorrichtung zum Versetzen der Preßformelemente bezüglich des Schlittens, um den Deckel in einer bestimmten Stellung sperren zu können, sowie auf hydraulisch betätigte Druckteile für die Bewegung der Formpreßteile gegenüber der Grundplatte, bevor die genannte Vorrichtung den Deckel sperrt.
  • Die Mittel für das Einbringen des zu formenden Materials in den Hohlraum der Preßformelemente hinein umfassen erfindungsgemäß einen Zuführungstrichter, einen Einfülltrichter, eine Förderschnecke und ein Gebläse, so daß das zu formende Material zunächst zum Zuführungstrichter und dann zum Einfülltrichter verbracht werden kann, wobei der Einfülltrichter so aufgebaut und angeordnet ist, daß die Arbeit der Förderschnecke in Übereinstimmung mit dem Gewicht des zu formenden Materials gesteuert wird, welches dem Einfülltrichter zugeführt werden soll.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung an Hand schematischer Zeichnungen. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung, welche eine dreiteilige Preßform mit ihrem Schlitten gemäß der Erfindung zeigt, Fig. 2 eine Draufsicht der Preßform bei abgenommenem Deckel und des Preßformschlittens zusammen mit Teilen eines Gliedlçettenfördelrers auf dem der Schlitten angeordnet ist, Fig. 3 eine auseinandergezogene schaubildlicheDarstellung, welche den Ring und die Grundplatte der Preßform zeigt, Fig. 4 eine Endansicht der Preßform und ihres Schlittens in Verbindung mit einer Abstreifvorrichtung, Fig. 5 eine Vorderansicht, welche den linken Endteil des aus dem Förderer, den Preßformen und der Preß formfüllvorrichtung bestehenden Aggregats zeigt, Fig. 6 eine Teilansicht, welche die besonderen Mittel für das Lösen des Preßformdeckels vom Schlitten zeigt, Fig. 7 eine Vorderansicht des rechten Endteils des aus dem Förderer, einer Vielzahl von auf diesem angeordneten P reßformaggregaten, einem Ofen, durch welchen die Preßformaggregate durch den Förderer bewegt werden, und anderen zugeordneten Teilen bestehenden Aggregats zeigt, Fig. 8 eine Endansicht, welche Merkmale des in Fig. 5 gezeigten Aggregats darstellt, Fig. 9 im vergrößerten Maßstab eineVorderansicht, welche einen Teil des in Fig. 5 gezeigten Aggregats darstellt, Fig. 10 eine Teilansicht mit besonderer Darstellung der um'laufenden, im unteren Teil des Einfülltrichters angeordneten Bürste, Fig. 11 eine Ansicht im Schnitt, im wesentlichen nach der Linie XI-XI der Fig. 4, Fig. 12 eine Endansicht des in Fig. 7 gezeigten Aggregats von rechts, Fig. 13 im vergrößerten Maßstab eine Endansicht, welche insbesondere die in Fig. 12 gezeigte Preßvorrichtung darstellt, Fig. 14 im vergrößerten Maßstab eine Vorderansicht, welche Teile des in Fig. 7 gezeigten Aggregats und insbesondere die Mittel zur Bewegung des Preßformaggregats in eine Stellung zeigt, in der es am Schlitten gesichert ist, Fig. 15 eine Ansicht im Schnitt im wesentlichen nach der Linie XV-XV der Fig. 14, Fig. 16 eine Ansicht im Schnitt nach der gleichen Schnittebene wie Fig. 15, welche die Anordnung der Preßformgrundplatte, des Preßformrings und des Schlittens zeigt, bevor der Preßformdeckel auf den Ring aufgesetzt wird, Fig. 17 eine Ansicht im Aufriß und im Schnitt nach einer durch die Längsachse der Preßform gelegten Ebene, welche insbesondere die Preßvorrichtung und die Sicherungseinrichtung zeigt, Fig. 18 in vergrößertem Maßstab und in schaubildlicher Darstellung Teile der 5 icherungseinrichtung, Fig. 19 eine Vorderansicht, welche insbesondere den Zuführungstrichber, den Einfülltrichter und die Pulverzuführungsvorrichtung zeigt, wobei bestimmte Teile derZuführungsvorrichtung und des Zuführungstrichters zur übersichtlichenen Darstellung weggebrochen sind, Fig. 20 eine Endansicht, welche insbesondere den Kraftantrieb im Fuß des Zuführungstrichters zeigt, und Fig. 21 eine Vorderansicht der in Fig. 20 gezeigten Anordnung.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Preßform besitzt eine Grundplatte 30, die die Form eines Paares Brandsohlen hat, die endweise verkehrt zueinander liegen und miteinander längs der komplementär geformten Teile ihrer inneren Kantenflächen verbunden sind, einen rechtwinkeligen Teil oder Ring 32, dessen Mittelteil zur Bildung der ununterbrochenen Wandung einer Matrize oder eines Formhohlraums ausgeschnitten ist, welcher dieselbe Form wie die Grundplatte 30 hat, und einen Deckel 34, der auf dem Ring 32 aufruht. Um sicherzustellen, daß der in der dargestellten Preßform hergestellte Vorformling aus der Form alliein durch sein Eigengewicht austritt, werden die Flächen, welche den Formhohlraum oder die Matrize bilden, mit einem adhäsionswidrigen harzhaltigen Material, z. B. mit Polytetrafluoräthylen, dauerbehandelt. Sowohl die Grundplatte 30 als auch der Ring 32 sind auf parallelen Querschienen 36 eines Formschlittens gelagert, der auf einer Fördereinrichtung angeordnet ist, welche zwei auf entgegengesetzten Seiten des Schlittens angeordnete Ketten38 (Fig. 2) aufweist. Wie Fig. 1 zeigt, bilden die Querschienen 36 des Schlittens Teile eines Guß stückes, das parallele Seitenteile 40 und schräge Endverstrebungen 42 aufweist, die zusammen mit einer Längsmittelverstrebung 44 zur Versteifung der Schlittenkonstruktion dienen. Der Ring 32 wird in seiner Lage zum Formschlitten in Richtung seiner Breite durch die Anlage seiner Seitenkantenflächen an den Innenflächen der entgegengesetzten Seitenteile 40 des Schlittens gehalten, die sich von den Querschienen 36, wie in Fig. 1 gezeigt, nach oben erstrecken. Die Grundplatte 30 wird zum Ring 32 in ihrer waagerechten Lage durch die Anlage an der Wand der Öffnung des Ringes gehalten und in ihrer senkrechten Lage durch die Querschienen36, auf denen sie angeordnet ist, wobei die Grundplatte und der Ring so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie sich relativ zueinander senkrecht oder in der Tiefenrichtung der Form frei bewegen können. Der Ring 12 wird in seiner normalen oder Ruhestellung in der senkrechten oder Tiefenrichtung der Form durch seine Anlage an vier Keilen oder Nasen 46 gehal-ten, die an oberen Verlängerungen der Seitenteile 40 befestigt sind und von denen zwei auf jeder Seite des Schlittens vorgesehen sind. Die Nasen 46 sind in geeigneten Ausnehmungen. in den Seitenteilen 40 angeordnet und an diesen durch Kopfschrauben 48 befestigt. Der Ring wird gegen die fla- chen Unterseiten der Nasen 46 durch zwei Federn 50 (Fig. 3) gedrückt, deren obere Teile sich in geeigneten Aussparungen abstützen, welche auf entgegengesetzten Seiten des Ringes und in der Mitte zwischen seinen Enden vorgesehen sind, während die unteren Teile der Federn sich in Aussparungen in den entgegengesetzten Endteilen einer Querschiene 52 abstützen, die durch Kopfschrauben 54 an der Unterseite der Grundplatte 30 befestigt sind. Wie ersichtlich, hängt die anfängliche Tiefe der Matrize von der durch die Nasen 46 bestimmten Lage des Ringes 32 ab. Zur Sicherung des Formdeckeis 34 am Schlitten ist der untere Teil jeder Nase46 zur Bildung einer freiliegenden Schulter 58 (Fig. 18) gefalzt und sind an den entgegengesetzten Seitenkantenflächen des Deckels vier Sicherungselemente befestigt, die als Blöcke 60 dargestellt sind, von denen jeder zur Bildung einer Schulter 62 gefalzt ist, welche während der Bewegung der Preßform relativ zum Schlitten an der Schulter 58 anliegt, um hierdurch den Formdekkel gegen eine Bewegung in der senkrechten oder Tiefenrichtung der Form relativ zum Schlitten zu sichern.
  • Während der Überführung der Form aus dem oberen Abschnitt des Ofens in dessen unteren Abschnitt nehmen die Form und der Schlitten, die sich als eine Einheit bewegen, zuerst eine geneigte Stellung ein, wie in Fig. 7 gezeigt, und dann eine senkrechte Stellung, in welcher die Schwerkraft ohne eine entsprechende Gegenwirkung zur Folge h-aben würde, daß das Formaggregat vom Schlitten abgleitet und auf den Boden des Ofens fallen würde. Um eine solche Abwärtsbewegung des Formaggregats relativ zum Schlitten zu verhindern und die Sicherung zwischen den Blöcken 60 und den Nasen 46 aufrechtzuerhalten, ist eine Anschlagschraube 56 (Fig. 17) durch die Querschiene 52 geführt und so angeordnet, daß sie an einer der Querschienen 36 zur Anlage kommt. Die Länge der Anschlagschraube ist kürzer als der Abstand zwischen den benachbarten Querschienen 36, und zwar um einen Betrag, der ausreicht, die Bewegung des Formaggregats zwischen seiner gesicherten und seiner entsicherten Stellung zu ermöglichen.
  • Unmittelbar vor der Sicherungs- oder Sperrbewegung des Formaggregats werden der Formdeckel 34 und der Ring 32 relativ zur Grundplatte in ihre in Fig. 15 gezeigte Stellung durch einen nachstehend näher beschriebenes Preßaiggregat nach unten bewegt, wodurch die Tiefe des Formhohlraums verringert und die in diesem befindliche Füllung verdichtet wird. Durch das Niederdrücken des Formdeckels und des Ringes werden die Federn 50 zusammengedrückt, während die Ausdehnungskraft der Federn nach dem Zurückziehen des Preßaggregats bewirkt, daß die Blöcke 60 gegen die Nasen 46 mit ausreichender Kraft gedrückt werden, um eine freie Bewegung des Formaggregats relativ zum Schlitten zu verhindern; Zur Bewegung des Formaggregats relativ zum Schlitten, um den Deckel in seine Sicherungsstellung zu bringen, ist der rückwärtige Teil des Schlittens mit einem Betätigungsglied, bei der dargestelLten Ausführungsform mit einem Hebel 64, versehen. Wie sich aus- Fig. 2 ergibt, ist der Hebel 64 zwischen zwei parallelen Laschen oder Ansätzen 66 angeordnet,- die von den Schrägstreben 42 nach rückwärts abstehen und einen Drehzapfen68 tragen, an dem der Hebel angelenkt ist. Wie in Fig. 17 gezeigt, wird, wenn der Hebel 64 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, ein abgerundeter und nach vorn abstehender Kopf 70 gleichzeitig an die Rückseiten des Deckels 34 und des Ringes 32 zur Anlage gebracht, um das Formaggregat vorzuschieben, wodurch der Deckel in seine gesicherte Stellung gebracht wird. Zur Betätigung des Hebels 64 ist ein festes Kurvenelement72 so angeordnet, daß während der Vorwärtsbewegung des Schlittens eine Rolle74, die drehbar zwischen sich nach unten erstreckenden Ansätzen 76 des Hebels 64 gelagert ist, auf eine nach oben geneigte Nockenfläche 78 des Elentents 72 auftrifft, was eine Bewegung des Hebels aus seiner in Fig. 7 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn in die in Fig. 17 gezeigte Stellung zur Folge hat.
  • Wie ersichtlich, kommen während der Bewegung des Formaggregats, die durch die Betätigung des Hebels 64 bewirkt wird, die Blöcke 60 am Formdeckel 34 in Sicherungs- oder Sperranlage an den Nasen 46 der Seitenteile 40 des Formschlittens. Wenn sich die Rolle 74 von der erhöhten Fläche des Kurvenelements oder Nockens 72 wegbewegt, wird der Hebel 64 durch sein Eigengewicht in seine normale Ruhestellung zurückgeführt, die durch die Anlage des abgeschrägten vorderen Endteils eines Armes 80 des Hebels 84 an einer Schrägfläche 82 die an der Verbindungsstelle der schrägen Verstrebungen 42 und der mittleren Verstrebung 44 ausgebildet ist, bestimmt wird. Während der Weiterbewegung des Formaggregats nach der Rückführung des Hebels 64 in seine Ruhelage, wird die Sicherungsstellung des Formdeckels durch die Reibungsberührung der Blöcke 60 mit den Nasen 46 aufrechterhalten, bis das Formaggregat die Entleerungsstation erreicht.
  • Die Vorwärtsbewegung des Formaggregats geschieht mit Hilfe eines in den Zeichnungen in Form von zwei Ketten 38 dargestellten Förderers. Jede Kette weist eine äußere Reihe von sich überlappenden flachen Gliedern auf, von denen eines in der Zeichnung mit 84 bezeichnet ist, und eine innere Reihe von sich überlappenden flachen Gliedern, von denen eines in der Zeichnung mit 86 bezeichnet ist.
  • Die beiden Gliederreihen sind miteinander durch Niete 88 verbunden, die gleichzeitig die Gelenkverbindungen zwischen den Gliedern und die Zapfen zur Lagerung einer Reihe von Rollen bilden, von denen eine in der Zeichnung mit 90 bezeichnet ist. Die Rollen laufen über die Oberflächen von zwei feststehenden Schienen.92. Der Formschl.itten ist an denFördererketten durch Kopfschrauben 94 befestigt, während die Winkellage des Schlittens relativ zu den Ketten durch Kopfbolzen 96 auf entgegengesetzten Seiten der Schrauben bestimmt wird. Die Bolzen 96 erfüllen die gleiche Aufgabe wie die Niete 88 und sind durch Bohrungen in den Seitenteilen 40 des Formschlittens geführt. An ihren entgegengesetzten Enden liegen die Fördererketten auf geeigneten Kettenrädern auf, von denen eines in Fig. 5 dargestellt und mit 98 bezeichnet ist. In Fig. 7 ist ein Kettenrad am entgegengesetzten Ende des Aggregats gezeigt, das mit 100 bereich net ist. Das Kettenrad 98 und das nicht gezeigte, diesem zugeordnete Kettenrad sind auf einer Welle 102 befestigt, die durch einen nicht gezeigten Elektromotor angetrieben wird.
  • Der dargestellte Förderer trägt eine Vielzahl von Formaggregaten, die in gleichen Abständen voneinander über die Länge des Förderers vorgesehen sind.
  • In Fig. 5 ist ein Formaggregat, das an einer Entleerungsstation, die allgemein mit 104 bezeichnet ist, entleert worden, als sich nach oben, um das Kettenrad 98 herumbewegend dargestellt. Die Form ist zu diesem Zeitpunkt natürlich leer und trägt keinen Deckel. Durch den Förderer wird die Form vom Ket- tenrad 98 zu einer Füllstation unter einem Einfülltrichter 106 weiterbewegt. Von der Füllstation aus bewegt sich die Form unter einem Abstreifmesser 108 hindurch, das in Verbindung mit einer nachstehend näher beschriebenen Saugvorrichtung überschüssiges Pulver von der Form entfernt. Nach dem Vorbeigang am Abstreifmesser bewegt der Förderer die Form zu einer in Fig. 5 allgemein mit 110 bezeichnetenDeckelaufnahmestation. An dieser Station wird der Deckel von Hand auf die Form aufgebracht, wobei die Lage des Deckels in Längsrichtung der Form durch die Anlage einer sich nach unten erstreckenden winkligen Lippe 112 (Fig. 17) am vorderen Ende des Ringes 32 bestimmt wird. Nach der Aufnahme des Deckels wird die Form durch den Förderer durch die Ein;trittsöffnuug eines Ofens weiterbewegt, dessen linker Endteil in Fig. 5 mit 114 bezeichnet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Ring 32 in seiner in Fig. 16 gezeigten angehobenen Lage durch die Federn 50 gehalten und die Füllung in der Form nicht unter Druck gesetzt, sondern bleibt in einem Zustand loser Auflage, die sie während des Formfüllvorgangs eingenommen hat.
  • Der Ring bleibt bei der Weiterbewegung der Form mittels des Förderers durch den Ofen hindurch in seiner angehobenen Lage, bis er die in Fig. 7 allgemein mit 116 bezeichnete Preßstation erreicht. An dieser Station drückt eine nachstehend näher beschriebene Preßvorrichtung den Deckel 34 und den Ring 32 nach unten in die in Fig. 15 gezeigte Lage, wodurch die Füllung in der Preßform zusammengedrückt wird.
  • Während der Deckel und der Ring durch die Preßvorrichtung in ihrer in Fig. 15 gezeigten Stellung gehalten werden, wird durch den weiterlaufenden Förderer die Rolle 74 (Fig. 17) am Hebel 64 in Anlage an den Nocken 72 gebracht, wodurch der Hebel im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, so daß das Formaggregat relativ zum Schlitten vorwärts bewegt wird und die Blöcke 60 am Deckel 34 in Sicherungsanlage an die Nasen 46 bewegt werden. Während der Weiterbewegung der Preßform durch den Förderer halten die Nasen den Deckel 34 in seiner in Fig. 15 gezeigten Stellung, wodurch der Druck auf die Füllung in der Preßform aufrechterhalten wird. Eine kurze Strecke hinter der Preßstation bewegt sich die Preßform um das Kettenrad 100, das am rechten Endteil des Ofens angeordnet ist, herum nach unten, so daß sie sich in umgekehrter Lage durch den unteren Teil des Ofens bewegt. Die Anschlagschraube 56 (Fig. 17) verhindert dabei eine größere Bewegung des Formaggregats relativ zu dem Schlitten unter seinem Eigengewicht während der Abwärtsbewegung des Formaggregats um das Kettenrad 100 herum. Der Förderer bewegt die sich in umgekehrter Lage befindende Preßform durch den unteren Teil des Ofens und aus diesem durch eine Austrittsöffnung in dessen linker Endwand, die sich unmittelbar unterhalb der vorerwähnten Eintrittsöffnung befindet, heraus. Der Förderer bewegt die Preßform aus der Austrittsöffnung des Ofens zur Entleerungsstation 104, an der ein nachstehend näher beschriebener Mechanismus das Formaggregat festhält, jedoch eine Weiterbewegung des Preßformschlittens zuläßt. so daß die Nasen 46 außer Anlage an den Blöcken 60 kommen und der Deckel 34 auf ein sich ununteibrochen bewegendes Förderband 118 fallen kann. Die beschriebene Arbeitsweise des Förderers setzt die Verwendung einer Preß -mischung voraus, die nach der Wärmebehandlung während des Durchgangs der Preßform durch den Ofen an der Entleerungsstation nach der Entfernung des Deckels frei aus der Preßform herausfällt. Ein Gemisch aus einem Vinylchloridpolymerisat mit einem Weichmacher und einem Färbemittel hat sich für den beabsichtigten Zweck als geeignet erwiesen.
  • Ein solches Gemisch hat nicht die Neigung, an den metallischen Flächen der Preßformteile zu haften und zieht sich unter Wärmewirkung zusammen, so daß sich der Preßteil von der Wandung des Formhohlraums ausreichend löst, damit er sich frei aus der umgekehrten Preßform nach dem Abnehmen des Dekkels unter seinem Eigengewicht herausbewegen kann.
  • Da der Deckel mir in einem kurzen Abstand von der Preßform auf das Förderband 118 fällt, trennen sich der Deckel und der Preßteil während ihrer Abwärtsbewegung aus der Preßform auf das Förderband nicht wesentlich voneinander, so daß der Preßteil durch den P reß formdeckel bei dessen Vorwärtsbewegung durch das Förderband 118 zu einer Empfangsstation getragen wird, an der die Bedienungsperson den Dekkel und den auf diesem befindlichen Preßteil abhebt und den Preßteil vom Deckel entfernt und zu einer geeigneten Kühleinrichtung bringt.
  • Wie Fig. 19 zeigt, wird die Preßmischung aus einem Zuführungstrichter 120 zugeführt, der auf einem geeigneten Ständer 122 angeordnet ist. Vom Fuß des Einfülltrichters wird die Mischung durch eine nachstehend näher beschriebene Förderschnecke über eine geeignete Rohrleitung 124 zu einem allgemein mit 126 bezeichneten Gebläse gefördert. Das Gebläse fördert das Pulver durch eine Rohrleitung 128 zu einem Rohrstück 130, welches den Einfülltrichter 106 mit einem Filter in Form eines Sacks oder Beutels 132 verbindet, der für Luft durchlässig, jedoch für das Pulver praktisch undurchlässig ist, so daß das letzter au!s der Luft ausgefiltert wird und durch sein Eigengewicht in den Einfülltrichter 106 fällt. In Fig. 21 ist die Förderschnecke im Fuß des Zuführungstrichters 120 mit 134 bezeichnet. Die Förderschnecke wird durch eine Antriebswelle 136 von einer geeigneten Kraftquelle138 aus angetrieben, die über einen Kettentrieb mit einer Verlängerung 140 der Förderschneckenwelle verbunden ist. Die Antriebswelle 136 setzt eine Anzahl Rührwerksflügel 142 in Drehung, die auf einer Welle 144 befestigt sind, welche in Lagern im Fußteil 146 des Zuführungstrichters 120 oberhalb und benachbart der Förderschnecke 134 gelagert ist. Die Rührwerkswelle wird durch eine Exzenterscheibe 148 (Fig. 20) hiln- und herbewegt, die auf der Antriebswelle 136 befestigt und zwischen den Armen eines auf der Rührwerkswelle 144 befestigten Bügels 150 angeordnet ist.
  • Um eine Überfüllung des Einfülltrichters 106 zu verhindern, bewirken Mittel, die auf das Gewicht des im Einfülltrichter befindlichen Pulvers ansprechen, die Unterbrechung des Antriebs der Förderschnecke 134, um die Zufuhr von Pulver zum Trichter abzustellen. Wie Fig. 5 zeigt, ist der dargestellte Einfülltrichter zur im wesentlichen senkrechten Bewegung auf einem Parallelführungsmechanismus angeordnet, der vier waagerechte Arme aufweist, von denen zwei in Fig. 5 dargestellt sind. Die beiden oberen Arme sind schwenkbar an den oberen Enden von zwei Ständern 154 angeordnet und an ihren freien Enden gelenkig mit den entgegengesetzten Seiten des oberen oder Körperteils des Einfülltrichters 106 verbunden.
  • Die beiden unteren Arme 156 sind ebenfalls an den Ständern 124 schwenkbar angeordnet und an ihren freien Enden gelenliig mit dem unteren oder Triohtertbeil des Einfülltrichters 106 verbunden. Der Einfülltrichter wird durch zwei senkrechte Federn 158 nach oben gezogen, die an ihren unteren Enden an den Armen 152 und an ihren oberen Enden an Schrägstützen 160 befestigt sind, welche ihrerseits an den oberen Enden der Ständer 154 festgemacht sind. Die Federn 158 geben unter dem Gewicht des dem Einfülltrichter zugeführten Pulvers nach, so daß sich dieser nach unten bewegt. Nachdem ein bestimmtes Pulvergewicht dem Einfülltrichter zugeführt worden ist, drückt der vordere Arm 152 auf den Knopf eines Mikroschalters 162, der auf einem am Ständer 154 befestigten Träger 164 angeordnet ist. Durch die Betätigung des Mikroschalters wird ein Relaisstromkreis für einen nicht gezeigten Magnet geöffnet, der mit dem die Förderschnecke 134 antreibenden Motor verbunden ist. Die Endregung des Magnete hat das Öffnen des elektrischen Stromkreises des Motors zur Folge, so daß die Förderschnecke zum Stillstand kommt und die Zufuhr von Pulver zum Einfülltrichter unterbrochen wird. Die Arbeitsweise des Gebläses 126 erfährt keine Unterbrechung, damit der Filtersack oder -beutel 132 ständig aufgeblasen bleibt. Wenn das Gewicht des Pulvers im Einfülltrichter abnimmt, heben -die Federn 158 den letzteren an, wobei der vordere Arm 152 vom Mikroschalter 162 abgehoben wird, so daß die Förderschnecke ihre Fördertätigkeit wieder aufnimmt. Der Fuß des Einfülltrichters 106 ist normalerweise durch ein Sieb 166 (Fig. 10) abgeschlossen, welches ausreichend fein ist, so daß sich die Pulverkörner in den Zwischenräumen des Siebes ansammeln und dadurch verhindert w.ird, daß das Pulver hindurchtritt. Damit das Pulver im richtigen Zeitpunkt durch das Sieb hindurchtritt, ist eine umlaufende Bürste 168 vorgesehen und so angeordnet, daß sie die in die Zwischenräume oder Maschen des Siebes eingetretenen Pulverkörner durch diese hindurchdrückt. Der Hindurchtritt des Pulvers durch das Sieb dauert so lange an, als die Bürste im Betrieb ist, wird jedoch durch das Sieb verhindert, wen.n die Bürste zum Stillstand kommt. Wie Fig. 10 zeigt, ist das Sieb im Querschnitt konkav-konvex und der Krümmungshalbmesser des Siebes im wesentlichen gleich dem Abstand von der Drehachse der Bürste zu den Enden der Borsten. An seinen entgegengesetzten Enden ist das Sieb mit den gekrümmten unteren Kanteuflächen der Endwände eines Gehäuses 170 verlötet, das an einem rechteckigen Rahmen 172 festgemacht ist, welcher am unteren Ende des Fülltrichters befestigt ist, wobei das Gehäuse mit sich nach außen erstreckenden Flanschen 174 versehen ist, durch die B efestigungskop fschrauben 176 geführt sind. Die Bürste 168 weist drei Reihen Borsten 178 auf, die in gleichen Abständen um eine Nabe 180 angeordnet sind. Die Nabe 180 ist auf einer Welle 182 befestigt, die in Lagern in senkrechten Gleitstücken 183 gelagert ist, welche in den Endwänden des Gehäuses 170 angeordnet sind. Für den Antrieb der Bürste ist am vorderen Endteil der Welle 182 benachbart der Außenfläche des Gehäuses ein Kettenrad 184 (Fig. 9) befestigt, das durch eine Kette 186 mit einem gleichartigen Kettenrad auf einer Gegenwelle 188 (Fig. 5) verbunden ist, welche in in den Ständern 154 angeordneten Lagern gelagert ist. Die Achse der Bürstenwelle 182 befindet sich in senkreohter Ausfluchtung mit den Lagern der Arme 152 und 156 am Einfüljtrichter 106, während sich die Gegenwelle 188 in senkrechter Ausfluchtung mit den Lagern der erwähnten Arme am Ständer 154 befindet. Am vorderen Endteil der Gegenwelle 188 ist ein Kettenrad 190 befestigt, das durch eine Kette 192 mit einem Kettenrad 194 am vorderen Ende einer Antriebswelle 196 einer Antriebsvorrichtung 198 verbunden ist. Am unteren Ende des Einfülltrichters und sich von diesem nach unten erstreckend, ist ein Trichteransatz 200 befestigt, der sich mit dem Preßformhohlraum während der Bewegung der Preßform dur.ch die Füllungsstation in Ausfluchtung befindet. Für das An- und Abstellen der Bürste 168 ist an einem festen Ständer 204 ein Mikroschalter 202 befestigt, der sich in dem elektrischen Stromkreis des Motors befindet, welcher die Antriebsvorrichtung 198 antreibt. Der Mikroschalter wird durch eine geringe Drehung einer Welle 206 (Fig. 9), die in diesem eingebaut ist, betätigt. Zu diesem Zweck ist ein Arm 208 auf einem Endteil der Welle 206 befestigt, der sich vom Gehäuse des Mikro.-schalters nach rückwärts erstreckt und an seinem freien Ende eine Rolle 210 trägt, welche so angeordnet ist, daß sie während des Durchgangs des Schlittens durch die Füllstation auf einer waagerechten Schiene 212 aufliegt. Die Berührung der Schiene 212 mit der Rolle 210 hat, gesehen in Fig. 9, eine geringfügige Drehung der Welle 206 im Uhrieigersinn zur Folge. Durch diese Drehung der Welle wird der Mikroschalter betätigt und damit der Stromkreis geschlossen, in dem sich der die Antriebsvorrichtung 198 antreibende Motor befindet, so daß sich die Bürste 168 zu drehen beginnt. Die Bürste dreht sich so lange weiter, bis die Rolle210 von der Schiene 212 abgelaufen ist, worauf in den Mikroschalter eingebaute Organe diesen so betätigen, daß der Antrieb der Bürste abgeschaltet wird. Um eine übermäßige Beanspruchung des Einfülltrichters 106 durch den Antrieb der Kette 186 zu verhindern, sind zwei Druckstützen 214 zwischen der Bürstenwelle 182 und der Gegenweile 188 angeordnet. Wie Fig. 9 zeigt, sind an den rechten Endteilen der Druckstützen Lagerglieder 216 befestigt, die auf den Endteilen der Welle 182 frei drehbar angeordnet sind. Ähnliche nicht gezeigte Lagerglieder an den entgegengesetzten Enden der Druckstützen sind frei drehbar auf der Gegenwelle 188 angeordnet.
  • Unmittelbar nach dem Verlassen der Füllstation tritt die Preßform, welche-das lose Pulver über den Formhohlraum hinaus angehäuft trägt, in die Abstreifstation ein, an der das Abstreifmesser 108 das Pulver im Formhohlraum mit der Ebene der Oberseite des Ringes 32 bündig macht. Mit dem Abstreifmesser wirkt ein Saugwerkzeug 218 zusammen, das das überschüssige, vom Abstreifmesser weggenommene Pulver entfernt. Wie Fig. 9 zeigt, besteht das dargestellte Saugwerkzeug aus einem senkrechten Teil, der sich nach unten verjüngt in der Weise, daß sich unmittelbar oberhalb und benachbart des Abstreifmessers eine enge Saugöffnung befindet, die in der Längsrichtung des Messers im wesentlichen die gleicheErstreckung hat. An das obere Ende des Saugwerkzeugs ist ein biegsamer Schlauch 220 angeschlossen, der mit einer geeigneten kraftbetriebenen Saugvorrichtung in Verbindung steht. Die dargestellte Abstreifvorrichtung ist in ihrem Gesamtaufbau von an sich bekannter Konstruktion. Wie Fig. 4 zeigt, ist das Abstreifmesser an einem Träger 122 befestigt, der für eine im wesentlichen waagerechte Bewegung durch einen P arallelführungsmechanismus getragen wird, der zwei senkrechte Tragbänder aufweist, welche an ihren oberen Enden an einer waagereehten Stange 226 befestigt sind und an ihren unteren Enden an den entgegengesetzten Endteilen des Messerträgers 222. Wie Fig. 11 zeigt, wird die waagerechte Stange 226 durch die freien Enden von vier waagerechten elastischen Platten 227 gehalten. Wie sich aus Fig. 4 ergibt, ist jede Platte 227 an einem feststehenden Querkopf 229 durch zwei Schrauben 231 befestigt und an ihrem freien Ende durch eine Schraube 233 (Fig. 11) an einem Ansatz 235 befestigt, der von der waagerechten Stange 226 absteht. Zur senkrechten Verstellung des Abstreifmessers relativ zur Oberfläche des Preßformringes 32 sind Mittel vorgesehen, durch die die Stange 226 gegen den Widerstand der elastischen Platten 227 nach unten bewegt werden kann. Die dargestellten Verstellmittel bestehen aus zwei Schrauben 237, von denen jede durch einen starren Arm 241 geführt ist, der vom Querkopf 229 absteht. Wie sich aus Fig. 11 ergibt, sind die Schrauben 237 so angeordnet, daß sie sich gegen die Oberseite der waagerechten Stange 226 abstützen und in der eingestellten Stellung durch Sicherungsmuttern 239 gesichert sind. Zur Hin- und Herbewegung des Abstreifmessers in seiner Längsrichtung ist der Träger durch ein Glied 228 mit einem hin- und herschwenkbaren Arm 230 verbunden, der durch einen kraftbetriebenen Exzenter232 betätigt wird. Damit die Preßform genau in die richtige Lage zum Abstreifmesser kommt, sind zwei Hilfsschienen 234 vorgesehen, welche die Preßform während ihrer Bewegung durch die Abstreifstation unterstütz.en Wie Fig. 8 zeigt, sind die Schienen234 an Winkelstücken 236 befestigt, welche ihrerseits an Querschienen im Gestell angebracht sind, von denen eine in Fig. 8 bei 238 gezeigt ist. Die Winkelstücke halten die Hilfsschienen unter den entgegengesetzten Seitenteilen 40 des Formschlittens. Mit dem Saugwerkzeug 218 wirken für die Entfernung überschüssigen Pulvers von den seitlichen Randteilen des Formringes 32 zwei rohrförmige Saugwerkzeuge 240 (Fig. 9) zusammen.
  • Die Saugwerkzeuge 240 sind zusammen mit dem Saugwerkzeug 218 in eine Haltevorrichtung eingespannt, welche durch Schrauben 244 an der Oberseite eines festen Ständers 246 befestigt ist. An den oberen Endteilen der Saugwerkzeuge 240 sind zwei Schlauchabschnitte 248 befestigt, welche mit der kraftbetriebienen, vorstehend erwähnten Absaugvorrichtung in Verbindung stehen. Ein Teil des aus dem Einfülltrichter 106 austretenden Pulvers fällt von der Preßform herunter und wird in einem Abfallbehälter 250 (Fig. 5) gesammelt, der an waagerechten Teilen des Gestells befestigt ist. Wie in Fig. 19 gezeigt ist, wird das Pulver im Abfallbehälter durch ein Gebläse252 entfernt, welches das Pulver aus diesem heraussaugt und es durch eine Rohrleitung 254 fördert, welche mit einem Filter oder Sack 256 in Verbindung steht, aus dem das Pulver durch eine senkrechte Rohrleitung 258 nach unten fällt. Bei der dargestellten Anordnung führt die Rohrleitung 258 das Pulver in den Zuführbehälter 120. Wenn das aus dem Abfallbehälter abgesaugte Pulver eine erneute Behandlung erfordert, bevor es mit dem Pulver im Vorratsbehälter 120 gemischt werden kann, wird die Rohrleitung 258 so geschaltet, daß das Ahfallpulver vor der weiteren Behandlung in einen geeigneten Behälter geleitet wird.
  • Die in der Preßform befindliche Füllung wird in einem Ofen wärmebehandelt oder gesintert, der in den Zeichnungen als längliche Konstruktion aus Winkeleisen dargestellt ist, welche durch Isolierplatten abgeschlossen ist, von denen eine in Fig. 5 gezeigt und mit 260 bezeichnet ist. Der Ofen kann in beliebiger, an sich bekannter Weise beheizt werden.
  • In Fig. 12 ist eine Vielzahl elektrischer Heizelemente 262 in schematischer Weise dargestellt. Der Wärmegrad des Ofens- wird durch nicht gezeigte geeignete Thermostaten genau geregelt. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Ofen auf einer Temperatur von annähernd 121 C (2500 F) gehalten. Die Preßform bleibt im Ofen für einen Zeitraum von 3 Minuten und 15 Sekunden.
  • Wie Fig. 13 zeigt, wird die Füllung in der Preßform bis zu einem bestimmten Grad durch die Betätigung einer Preßvorrichtung verdichtet, welche bei der dargestellten Ausführungsform aus einem hohlen Zylinder 264 besteht, der gleitbar auf einem feststehenden Kolben 266 angeordnet ist und an seinem unteren Ende eine Vielzahl von Preßwalzen 268 trägt.
  • Der Kolben 266 ist mittels KopfschraubEen 270 an einem Aufbau 272 befestigt, der sich von dem Gestell des Ofens nach oben und quer zu dessen waagerechter oberer Abschlußplatte erstreckt. Zur Lagerung der Walzen 268 ist eine mit dem Zylinder 264 fest verbundene oder aus einem Stück bestehende Platte 274 vorgesehen, die dessen Fußteil bildet und deren Seitenteile nach unten gerichtet sind, so. daß sie als Lagerung für Zapfen276 dienen können, welche von den entgegengesetzten Enden der Walzen abstehen.
  • Für den notwendigen Spielraum zur Betätigung des Zylinders 264 ist in der oberen Abschlußplatte 278 des Ofens eine geeignete Öffnung vorgesehen. Die Preßwalzen werden normalerweise geringfügig oberhalb ihrer Arbeitsstellung durch zwei Federn 280 (Fig. 7) angehoben gehalten, welche an ihren unteren Enden an Ösensch.rauben 282 verankert sind, die von der unteren Abschlußplatte274 nach oben abstehen, und an ihren oberen Enden an Schraubenösen284, welche von dem Aufbau 272 seitlich abstehen. Der Zylinder wird zur Betätigung der Preßwalzen durch ein Druckmittel nach unten bewegt, das in dem unteren Teil des Zylinders 264 durch einen biegsamen Schlauch 286 eintritt. Das Druckmittel wird, wie in Fig. 7 und 12 gezeigt, durch eine Pumpe 288 von an sich bekannter Konstruktion zugeführt, die auf einer Plattform 289 angeordnet ist, welche am unteren Teil des Ofengestells befestigt ist und sich von diesem nach rückwärts erstreckt. Wenn sich das Preßaggregat im Ruhezustand befindet, saugt die Pumpe 288 Druckmittel aus einem Behälter 290 über eine Rohrleitung 292 an und fördert dieses über eine Rohrleitung 295 in den Behälter zurück. Durch das Schließen eines Selenoidventils 295 (Fig. 7) wird die Strömung des Druckmittels durch die Rohrleitung 294 unterbrochen und dieses von der Pumpe durch eine Rohrleitung 296 zum Schlauch 286 und über den Schlauch zum Zylinder 264 gefördert. Die Betätigung des Selenoidventils wird durch das Schließen eines Mikroschalters 298 eingeleitet, der am oberen Ende eines Armes 300 angeordnet ist, welcher am Aufbau 272 befestigt ist und sich von diesem nach oben erstreckt. Zur Betätigung des Mikroschalters ist eine senkrechte Stange 302 (Fig. 13) gleitbar in einer axialen Bohrung eines zylindrischen Ansatzes 304 angeordnet, der vom Aufbau 272 nach unten absteht.
  • Die Stange 302 trägt an ihrem unteren Ende in einer Gabel 306 eine Rolle308, die so angeordnet ist, daß sie mit einer waagerechten Schiene in Berührung kommen kann, die an der linken Seitenwand 40 des Preßformschlittens so angeordnet ist, daß sie sich in dessen Längsrichtung erstreckt. Die Schiene 310 bewegt die Stange 302 nach oben, wodurch der Mikroschalter 298 geschlossen wird, und hält den Schalter so lange geschlossen, als die Rolle 308 auf ihr während des Durchgangs der Preßform durch die Preßstation rollt. Wenn die Schiene 310 von der Rolle frei kommt, öffnet eine in den Mikroschalter eingebaute Feder den letzteren, so daß das Solenoid entregt wird und eine nicht gezeigte Feder das Ventil 295 öffnen kann, wodurch eine Strömung des Druckmittels durch die Rohrleitung 294 zum Behälter 290 ermöglicht wird, so daß sich der Druck im Zylinder 264 entspannen kann. Hierauf bewegen die Federn 280 den Zylinder 264 nach oben, was zur Folge hat, daß das im Zylinder befindliche Druckmittel durch den Schlauch 286 und die Rohrleitung 294 zum Behälter 290 austritt und die Druckwalzen in ihre angehobene oder Ruhestellung zurückführen. Die Druckwalzen üben einen Gesamtdruck von 226,8 bis 317,51 kg auf den Preß formdeckel 34 aus und bewegen diesen und den Ring 32 nach unten in ihre in Fig. 15 gezeigte Stellung, wodurch die Tiefe der Matrize oder des Preßformhohlraums verringert und die in diesem befindliche Füllung verdichtet wird. Das Preßaggregat hält seinen Druck auf den Preßformdeckel bei der Betätigung des Hebels 64 zur Vorwärtsbewegung des Preßformaggregats, um die Blöcke 60 am Preßformdeckel in die Sicherungsanlage an den Nasen 46 des Schlittens zu bringt, aufrecht. Nach der Beendigung der Bewegung des Hebels 64 bewegt sich die Schiene unter der Rolle 308 an der Stange 302 weg, so daß sich der Mikroschalter 298 öffnen und der Zylinder 264 in seine Ruhestellung zurückkehren kann.
  • Falls die Preßvorrichtung oder der Hebel 64 aus irgendeinem Grunde nicht betätigt wird, wird die Arbeitsweise des Förderers durch die Anlage der Oberfläche des Preßformdeckels 34 an einer Rolle 314 (Fig. 7) unterbrochen, die am unteren Ende einer Gleitstange 316 angeordnet ist. Die Stange 316 wirkt gegen die Unterseite des waagerechten Teils eines abgewinkelten, auf einer Welle 319 befestigten Armes 318. Wie Fig. 12 zeigt, ist die Welle 319 in geeigne ten, am oberen Teil des Ofengestells befestigten Lagern 321 und 323 gelagert. An demjenigen Endteil der Welle 319, das vom Lager 321 nach vorn ragt, ist ein waagerechter Arm 325 befestigt, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er einen Mikroschalter 322 betätigen kann. Durch die Betätigung dieses Mikroschalters wird ein Relaisstromkreis zu einem nicht gezeigten Stöpselschalter geschlossen, wodurch der Fördlerermotor rasch zum Stillstand gebracht und der Motorstromkreis geöffnet wird. Dieser Stromkreis bleibt geöffnet, bis ein nicht gezeigter Schalter von Hand betätigt wird, um den Motorstromkreis zu schließen, so daß der Förderer wieder tätig wird. Wenn sich der Förderer im Ruhezustand befindet, wird die dem Preßformaggregat am höchsten gelegene Ofenabdedcpiatte entfernt und der Preßformdeckel von der Preßform abgenommen und aus dem Ofen herausgenommen und die Füllung aus der Matrize in beliebiger geeigneter Weise, z. B. mit Hilfe einer Handhürste, entfernt. Hierauf wird die Ofenabdeckplatte wieder festgemacht und der Betrieb des Förderers wieder aufgenommen.
  • Für das Lösen des Preßformdeckels 34 vom Schlitten an der Entleerungsstation ist ein festes Anschlagglied 324 (Fig. 6) im Bewegungsweg des Preß formdeckels an der Entleerungsstation vorgesehen, so daß der Deckel und der Vorformling durch ihr Eigengewicht auf das Förderband 118 fallen können. Das Anschlagglied verhindert die Weiterbewegung der Preßformelemente, ermöglicht jedoch eine Weiterbewegung des Preß formschlittens, wodurch die Nasen 46 außer Anlage mit den Blöcken 60 am Preßformdeckel gebracht werden, so daß der Deckel frei auf das Förderband fallen kann. Der Ring und die Preßformgrundplatte bleiben am Schlitten, da sie durch die Nasen 46 gehalten werden. Das Anschlagglied 324 ist so angeordnet, daß es die Weiterbewegung des Ringes und der Preßformgrundplatte mit dem Schlitten ermöglicht, nachdem der Preßformdeckel sich auf dem Förderband befindet.
  • Das Förderband fördert den Preßformdeckel und den auf diesem befindlichen Vorformling nach vorn aus einer Lage unterhalb des Fördereraggregats in eine Lage, in der die Bedienungsperson den Preßformdeckel vom Förderband abnehmen kann. Das dargestellte Förderband besteht aus einem endlosen Band aus schwerem gewebtem Material, beispielsweise aus Segeltuch oder Zeltleinwand, das um einen getriebenen zylindrischen Rotor 326 (Fig. 8), der hinter dem Hauptgestell 328 angeordnet ist, und um einen lose drehbaren zylindrischen Rotor 330 gelegt ist, welcher vor dem Gestell angeordnet ist. Der getriebene Rotor ist mit einem Untersetzungsgetriebe an sich bekannter Konstruktion in einem Rahmen 332 zusammengebaut, der auf einer Plattform 334 angeordnet ist, welche sich vom Hauptgestell 328 nach rückwärts erstreckt und auf diesem befestigt ist. Das Untersetzungsgetriebe wird durch einen Elektromotor 336 angetrieben, der mit diesem durch einen geeigneten Kettentrieb kraftschlüssig verbunden ist. Der lose Rotor 330 ist so gelagert, daß er sich frei in geeigneten Lagern 338 dreht, die auf der Oberseite der Plattform 340 befestigt sind, welche sich vom Hauptgestell 328 aus nach vorn erstreckt. Um die Vorwärtsbewegung des Preßformdeckels durch das Förderband anzuhalten, sind an der Plattform 340 auf den entgegengesetzten Seiten des Förderbandes zwei Winkel arme 342 befestigt, an denen eine waagerechte Anlageschiene 344 festgemacht ist, deren Unterseite im wesentlichen bündig mit der Oberseite des Förderbandes angeordnet ist. Zur Abstützung des Gewichtes des Preßformdeckels auf dem Förderband ist ein längliches Glied 346 mit einer ebenen Oberseite unterhalb und benachbart dem oberen Teil des Bandes 118 durch Federn 348 angeordnet, welche Kopfschrauben 350 umgeben und sich gegen Zwischenlegescheiben 352 an den Schrauben abstützen. Die Schrauben sind in Querstücken 354 befestigt, die in die Plattform 340 eingesetzt sind, während ihre Kopfenden frei in Bohrungen im Glied 346 angeordnet sind.
  • Im Betrieb der dargestellten Anlage wird ein Preßformaggregat, dessen Deckel abgenommen worden ist, in seinem Schlitten durch die in Fig. 5 gezeigte Formfüllstation gefördert, an der das vordere Ende der Schiene 212 (Fig. 9) am Formschlitten an der vom Arm 208 getragenen Rolle 210 angreift, wodurch die Welle 206 für das SchlieBen des Mikroschalters im Gehäuse 202 ausreichend weit gedreht wird, so daß die Bürstenwelle 182 sich zu drehen beginnt. Durch die Bürste wird im Einfülltrichter 106 befindliches Pulver durch das Sieb 166 gedrückt, so daß es durch sein Eigengewicht durch den Trichter ansatz 200 in den Preßformhohlraum fällt. Nachdem der Preßformhohlraum gefüllt worden ist, bewegt sich die Schiene 212 unter der Rolle 210 weg, so daß eine nicht gezeigte Feder den Mikroschalter betätigt, um den Stromkreis des Bürstenantriebsmotors zu unterbrechen, wodurch die Pulverzufuhr durch den Trichteransatz 200 zum Stillstand gebracht wird.
  • Unmittelbar nachdem der Füllvorgang abgeschlossen worden ist, gelangt die gefüllte Preßform zur Abstreifstation, an der das sich ununterbrochen hin-und herbewegende Abstreifmesser 108 das überschüssige Pulver entfernt und die Füllung im Preis formhohlraum einebnet. Das durch das Abstreifmesser weggenommene Pulver wird vom Saug- werkzeug218 weggeführt, während auf die Randteile des Ringes gefallenes überschüssiges Pulver durch die Saugwerkzeuge 240 weggenommen wird. Von der Ahstreifstation wird die Preßform zur Deckelaufnahmestation benachbart der Eintritts öffnung des Ofens gefördert, an der die Bedienungsperson den Deckel von Hand auf den Ring auflegt und dabei darauf achtet, daß die Lippe des Deckels an der abgeschrägten Fläche des vorderen Endes des Ringes anliegt.
  • Um die Bedienmigsperson gegen eine Verletzung durch das sich nach vorn bewegende Preßformaggregat, wenn sich dieses in den Ofen bewegt, zu schützen, ist an der Endwand 114 des Ofens eine geeignete Sicherheitsvorrichtung angeordnet. Wie Fig. 5 zeigt, weist diese Sicherheitsvorrichtung einen Arm 356 auf, der so angeordnet ist, daß er in Auflage auf dem Knopf eines Mikroschalters 358 verschwenkt werden kann. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß jede Bewegung des Armes der Bedienungsperson infolge der Vorschubbewegung des Preßformaggregats diesen in Berührung mit dem Arm 356 bringt, wodurch der Mikroschalter betätigt wird.
  • Durch die Betätigung des Mikroschalters wird ein Relaisstromkreis geschlossen, in dem sich der vorerwähnte Stöplselschalter befindet, welcher den Förderermotor zum Stillstand bringt und den Motorstromkreis öffnet. Dieser Stromkreis bleibt so lange geöffnet, bis ein nicht gezeigter Schalter von Hand betätigt wird, um den Motorstromkreis zu schließen, so daß die Bedienungsperson Zeit hat, sich aus dem Gefahrenbereich zu begeben, bevor der Förderer sich wieder zu bewegen beginnt.
  • Das Preßformaggregat bewegt sich von der Eintrittsöffnung zur Preßstation 116 weiter, wobei das die Füllung in der Preßform bildende Pulver unter keinem wesentlichen Preßdruck steht. An der Preßstation wird der Preßformdeckel nach unten gedrückt, um die Tiefe der Matrize bzw. des Preßformhohlraums zu verringern und damit die in diesem befindliche Füllung zu verdichten, worauf die Preßform relativ zum Schlitten durch die Betätigung des Hebels 64 (Fig. 14) weiterbewegt wird, wodurch der Preß formdeckel in seiner niedergedrückten Stellung gesichert wird. Wenn sich das Preßformaggregat von der Preßstation aus weiterbewegt, gelangt es unter die Rolle 314 (Fig. 7) am unteren Ende der Stange 316.
  • Wenn der Deckel in seiner niedergedrückten Stellung gesichert oder gesperrt ist, kommt die Oberseite des Deckels von der Rolle 314 frei, worauf die Arbeits -weise des Fördereraggregats ohne Unterbrechung ihren Fortgang nimmt. Falls aus irgendeinem Grunde entweder das Preßaggregat oder der Sicherungshebel nicht in Wirkung treten, bewegt sich der Preßformdeckel von der Preßstation in seine angehobene Stellung, so daß die Oberseite des Deckels an der Rolle 314 zur Anlage kommt, wodurch die Stange 316 nach oben bewegt wird, was zur Folge hat, daß der Arm 325 den Mikroschalter 322 betätigt, so daß das Förderaggregat zum Stillstand gebracht wird. Hierauf entfernt die Bedienungsperson die Ofenverkleidungsplatte, die dem Mikroschalter 322 benachbart ist und sich hinter diesem befindet, und nimmt den Preßformdeckel mit der Hand ab. Sodann wird die Füllung aus dem Preßhohlraum in einer beliebigen zweckmäßigen Weise entfernt. Hierauf wird die Ofenverkleidtingsplatte wieder angebracht und der Förderer wieder in Gang gesetzt.
  • Wenn das Preßaggregat und der Sicherungshebel zufriedenstellend arbeiten, bewegt sich das Preßformaggregat durch den Ofen hindurch und tritt an der Austrittsoffnung des Ofens zur Entleerungsstation 104 (Fig. 5) aus, an der der Preßformdeckel vom Schlitten gelöst wird, so daß er durch sein Eigengewicht zusammen mit dem Vorformling auf das Förderband 118 fällt, das den Deckel und den auf diesem befindlichen Vorformling zur Empfangsstation weiterbewegt, an der die Bedienungsperson den Deckel von Hand vom Förderband abhebt und in beliebiger geeigneter Weise den Vorformling vom Deckel auf den Tisch einer geeigneten, nicht gezeigten Kühlvorrichtung bringt.
  • Bei der Benutzung der in den Zeichnungen dargestellten Preßform wird ein Vorformling hergestellt, der die Umfangsform von zwei endweise zueinander verkehrt liegenden Brandsohlen hat, die längs der komplementär geformten Teile an ihren Innenkanten miteinander verbunden sind. Obwohl der Vorformling aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt werden kann, wird vorgeschlagen, ein Gemisch eines Vinylchloridpolymerisats mit einem Weichmacher und einem Färbemittel zu verwenden. Dieses Gemisch bildet nach der Wärmebehandlung und einer begrenzten Verdichtung, wie vorangehend beschrieben, eine Kunststoffolie oder -platte, die durch eine poröse Struktur gekennzeichnet ist, durch welche Feuchtigkeit vom Fuß zu einer saugfähigen faserigen Schicht zwischen der Kunststoffschicht und der Laufsohle eines Schuhes gelangt.
  • Der Vorformling ist bei seiner Ankunft an der Empfangsstationr nach dem Abschluß der vorangehend beschriebenen Bearbeitung eine schwache, lose gesinterte, poröse. Kunststoffschicht, die eine weitere Wärme- und Druckanwendung erfordert, um sie zur Verwendung zur Herstellung von Brandsohlen geeignet zu machen. Gemäß dem im Rahmen der Erfindung bevorzugten Verfahren geschieht diese weitere Wärme- und Druckanwendung bei der festhaftenden Verbindung der porösen Kunststoffschicht mit zwei relativ harten Faserschichten oder Faserplatten. Die zweite Wärme- und Druckanwendung hat zur Folge, daß der Kunststoff erweicht, wodurch Spannungen in der Kunststoffschicht oder -platte aufgehoben und diese in ihren Dimensionen bei weiterer Verdichtung und Erhöhung der Festigkeit stabilisiert wird. In dem Zeitpunkt, in dem das Bindemittel wirksam wird und die Kunststoffschicht oder -platte mit den beiden Faserschichten oder -platten verbindet, welche infolge ihrer Verwindungssteifigkeit die Kunststoffschicht an einer wesentlichen Schrumpfung ihrer Außenabmessungen hindert, so daß die Größe und die Form der Kunststoffschicht bei ihrer Ankunft an der Empfangsstation der dargestellten Anlage im wesentlichen unverändert gehalten wird.
  • Nach der letzten Wärme- und Druckanwendung auf den Vorformling und seiner fest haftenden Verbindung mit den beiden Faserschichten in der vorangehend beschriebenen Weise wird der Vorformling in zwei Brandsohlenformen geteilt dadurch, daß er längs der in Fig. 2 gezeigten gekrümmten Leime 360 durchgeschnitten wird. Die beiden auf diese Weise erhalt nen Teile werden gespalten, so daß vier Brandsohlenformen erhalten werden, die nachfolgend in geeigneter Weise abgerundet oder zur Verwendung in der Schubherstellung auf die richtige Form zugeschnitten werden.
  • Obwohl die Erfindung vorangehend in ihrer Anwendung auf die Herstellung von Formstücken oder Vorformlingen zur Verwendung in der Herstellung von Brandsohlen beschrieben worden ist, ist sie nicht auf dieses Anwendungsgebiet beschränkt, sondern kann auch zum Preßformen vieler anderer Gegenstände angewendet werden.
  • PATENTANSPRÜCfl E: 1. Formpreßmaschine für die Herstellung von porösen Gegenständen aus Kunststoff, insbesondere für Schuhsohlen, unter Verwendung einer Anzahl Arbeitsstationen sowie von Schlitten, die mittels einer Fördereinrichtung nacheinander durch diese Arbeitsstationen hindurch bewegt werden, so daß jeder der Schlitten mit einem Slatz Preßform elemente versehen ist, ferner von Mitteln für das Einbringen des zu formenden Werkstoffes in Pulver- oder Kornform in einen von den Preßformelementen gebildeten Hohlraum, wobei diese Elemente Bewegungen gegeneinander ausführen können, um die Tiefe des genannten Hohlraumes zu verändern, sowie von Mitteln für die Anbringung von Druck auf die Preßformelemente, dadurch gekennzeichnet, daß diePreßformelemente (30, 32, 34) eine Grundplatte (30) enthalten, die auf dem zugeordneten Schlitten angebracht ist, ferner einen Ring (32), der von dieser Grundplatte (30) nachgiebig (50) weggedrückt wird, sowie einen Deckel (34), der auf diesem Ring (32) aufruht.

Claims (1)

  1. 2. Formpreßmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Sperrelements (46) an jedem Schlitten, mit welchem der Ring (32) erfaßt wird, sobald sich der Deckel (34) nicht in seiner Arbeitsstellung befindet, um derart die Lage des Ringes (52) gegenüber der Grundplatte (30) zu bestimmen.
    3. Formpreßmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sperrelement (46) eine Schulter (58) aufweist, welche die Lage des Ringes (32) und des Deckels (34) gegenüber der Grundplatte (30) festlegt, wenn der Deckel (34j sich in seiner Arbeitslage befindet.
    4. Formpreßmaschine nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Vorrichtung (64, 72, 74) zum Versetzen der Preßform -elemente (30, 32, 34) in Längsrichtung des und in bezug auf den zugeordneten Schlitten, so daß der Deckel (34) in eine Stellung verbracht werden kann, in welcher er gegen eine Bewegung gesperrt wird, die gegenüber der Grundplatte (30) in Höhenrichtung erfolgt.
    5. Formpreßmaschine nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch hydraulisch betätigte Druckteile (264, 266, 268) für die Bewegung der Formpreßteile (32, 34) gegenüber der Grundplatte (30), bevor die genannte Vorrichtung (64, 72, 74) zum Versetzen der Preßformteile den Deckel (34) sperrt, so daß das zu verformende Material verdichtet und das Volumen des Formhohlraumes verringert wird.
    6. Formpreßmaschine nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein festes Anschlagglied (324), welches so angeordnet ist, daß sich der Deckel (34) nicht über eine Entleerungsstation (104) hinausbewegen kann, und daß sich der Deckel (34) in Längsrichtung der Grundplatte (30), des Ringes (32) und des Schlittens sowie gegenüber diesen genannten drei Teilen bewegt und gemeinsam mit dem geformten Gegenstand auf ein Förderband (118) fällt, mit welchem die Weiterförderung zu einer Empfangsstation durch geführt wird.
    7. Formpreßmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'aß d'ie Mittel für das Einbringen des zu formenden Materials in den Formhohlraum hinein einen Zuführungstrichter (120) und einen Einfülltrichter (106) sowie eine Förderschnecke (134) und ein Gebläse (126) umfassen, die so angeordnet sind, daß das zu formende Material vom Zuführungstrichter (120) zum Einfülltrichter (106) verbracht wird.
    8. Formpreßmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Aufbau und eine Anordnung des Einfülltrichters (106) derart, daß die Arbeit der Förderschnecke (134) in Übereinstimmung mit dem Gewicht des zu formenden Materials gesteuert wird, welches dem Einfülltrichter zugeführt werden soll.
    9. Formpreßmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (106) mit einer umlaufenden Bürste (168) versehen ist, welche das zu formende Material durch ein Sieb (166) und einen Trichteransatz (200) des Einfülltrichters (106) hindurch in den Formhohlraum -jedes Schlittens verbringt.
    10. Fórmpreßmaschline nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Vorrichtung (212, 210, 208, 206, 202, 198), welche die umlaufende Bürste (168) dann betätigt, wenn sich ein Formschlitten unterhalb des Einfülltrichters (106) befindet. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 899 550, 881 734, 833 118, 521 306; USA.-Patentschrift Nr. 1 030 408.
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