DE3346853C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Verstärkungen, Versteifungen oder Verzierungen für Trägermaterialien - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Verstärkungen, Versteifungen oder Verzierungen für TrägermaterialienInfo
- Publication number
- DE3346853C2 DE3346853C2 DE3346853A DE3346853A DE3346853C2 DE 3346853 C2 DE3346853 C2 DE 3346853C2 DE 3346853 A DE3346853 A DE 3346853A DE 3346853 A DE3346853 A DE 3346853A DE 3346853 C2 DE3346853 C2 DE 3346853C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- receiving surface
- powder
- surface section
- support
- mass
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C67/00—Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00
- B29C67/08—Screen moulding, e.g. forcing the moulding material through a perforated screen on to a moulding surface
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H43/00—Other methods, machines or appliances
- A41H43/04—Joining garment parts or blanks by gluing or welding ; Gluing presses
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D11/00—Machines for preliminary treatment or assembling of upper-parts, counters, or insoles on their lasts preparatory to the pulling-over or lasting operations; Applying or removing protective coverings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D11/00—Machines for preliminary treatment or assembling of upper-parts, counters, or insoles on their lasts preparatory to the pulling-over or lasting operations; Applying or removing protective coverings
- A43D11/003—Applying or removing protective coverings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C19/00—Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2105/00—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
- B29K2105/25—Solid
- B29K2105/251—Particles, powder or granules
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2105/00—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
- B29K2105/25—Solid
- B29K2105/253—Preform
- B29K2105/256—Sheets, plates, blanks or films
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/48—Wearing apparel
- B29L2031/50—Footwear, e.g. shoes or parts thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen
von Verstärkungen, Versteifungen oder Verzierungen für Trägermaterialien.
In der Schuh- und Bekleidungsindustrie hat man seit langem Verstärkungen
oder Versteifungen auf Produkte aufgebracht. Die Hersteller von Pyjamas,
Blue-Jeans, Sportbekleidung und Sportartikel wie Handschuhen, Schirmmützen
und dergl. sowie auch Schuhhersteller haben Schichten aus Verstärkungs
material aus unterschiedlichen Gründen auf ihre Produkte aufgenäht, aufge
klebt oder sonstwie aufgebracht. Bei einem Verfahren dieser Art werden aus
Bogenmaterial gleichmäßiger Dicke ausgeschnittene, vorgeformte Versteifungs
elemente oder Einlagen vor der Leistenbehandlung in den Schuhoberteil
eingesetzt. Weiterhin ist bekannt, vor der Leistenbehandlung separate form
bare Bogenmaterialien, die sich durch Erwärmen oder Lösungsmittel erwei
chen lassen, in die Schuhoberteile einzusetzen und sie bei der Leistenbehand
lung dann in die gewünschte Form zu bringen, die nach dem Aushärten und
dem Abnehmen des Schuhoberteils vom Leisten erhalten bleibt. Schließlich
ist es bekannt, Schuhoberteile zu versteifen, indem man sie mit einer
Lösung oder einer Dispersion eines aushärtbaren Versteifungsmaterials in
einer flüchtigen Trägerflüssigkeit vor der Leistenbehandlung imprägniert; das
Schuhoberteil wird dann durch Aushärten des Imprägniermaterials nach der
Leistenbehandlung versteift.
Ein weiteres Verfahren zum Versteifen von Schuhoberteilen ist in der US 3316573
angegeben, in der in einem Bereich eines Schuhoberteils Kunst
stoffmaterial in fließfähigem Zustand aufgebracht, zur Formbarkeit erwärmt
und in eine dreidimensionale Gestalt gebracht wird, die es nach dem Ab
kühlen beibehält.
Eine Anordnung zum Beschichten von Schuhteilen ist in der US 3342624
gezeigt. Dabei liegt eine Schablonenplatte auf einem Schuhoberteil und eine
konkave Stützfläche hält die Kombination. Eine Rakel streicht über die Platte
und bringt dabei ein fließfähiges Versteifungsmaterial in eine Vertiefung im
Schuhoberteil ein.
Eine weitere Anordnung zum Versteifen von Schuhbestandteilen ist in der
US 3973285 angegeben; hier wird eine geschmolzene Menge eines thermo
plastischen Materials auf einen Schuhoberteil aufgetragen, der mit dem Rand
in einer Klemmeinrichtung eingespannt ist.
Die US 3880869 betrifft ein Verfahren zum Versteifen von Schuhoberteil
material durch die Anwendung von thermoplastischen, versteifend wirkenden
Stoffen im Zehenbereich des Schuhoberteils, die durch Wärme- und Druck
behandlung in diesem Bereich des Schuhs eingearbeitet werden.
Die aus der DE 26 00 047 A1 bekannte Vorrichtung dient zum Aufbringen
von Versteifungsmaterial, z. B. auf einen Teil eines Schuhschaftes, und
besteht aus einem Werkstückhalter, einem Übertragungsglied, einer Ein
richtung zur Steuerung der Temperatur einer besonders gestalteten Über
tragungsfläche des Übertragungsgliedes, einer Beschichtungseinrichtung zum
Aufbringen einer Schicht eines Versteifungsmaterials im viskosen Zustand auf
die Übertragungsfläche, sowie einer Andrückeinrichtung, um ein von dem
Werkstückhalter gehaltenes Werkstück gegen die Versteifungsmaterialschicht
auf die Übertragungsfläche zu drücken.
Aus der US 4249320 ist eine Vorrichtung zum Versteifen und Formen
bestimmter Bereiche von Schuhoberteilen bekannt, mit der pelletförmiges
Harzmaterial geschmolzen, unter Druck in die gewünschten Bereiche einge
bracht, eingeformt und durch Abkühlen ausgehärtet wird.
Die bekannten Anordnungen arbeiten teilweise unter Umständen zufrieden
stellend, lassen die Herstellung einer Versteifung gleichmäßiger Dicke über
Nähten und Applikationen jedoch kaum zu. Die Haftung der Versteifungs
elemente an den Kanten ist oft schlecht. Ungleichmäßige Kanten und die
Fäden bzw. "Spinnweben", die für den Vorgang charakteristisch sind,
können auftreten.
Bei der Verarbeitung von geschmolzenem Auftragsmaterial kann dieses an
Verbindungsstellen aus den Maschinen ausfließen, die Auftragsvorrichtungen
können nachtropfen und die Muster müssen in zeitraubender und geduldiger
Arbeit ausgewechselt werden. Außerdem unterliegen die in diesen bekannten
Maschinen verwendeten Auftragsmaterialien bestimmten Einschränkungen
hinsichtlich der Fließeigenschaften und Wärmestabilität, die eine sorgfältige
Abstimmung erfordern und oft die Qualität des Produkts beeinträchtigen;
diese speziellen Materialien sind zudem relativ teuer.
Der Erfindung liegt deshalb die Problemstellung zugrunde, eine Vorrichtung
und ein Verfahren anzugeben, die eine Herstellung von Verstärkungen, Ver
steifungen oder Verzierungen für Trägermaterialien auf einfache Weise und
kostengünstig, ohne die oben erwähnten Nachteile, ermöglichen; unter den
Begriff Trägermaterialien fallen hierbei Schuhoberteile, aber auch Tuch- oder
Gewebematerialabschnitte.
Die Problemstellung wird mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 12
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 11 enthalten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer nachstehend noch näher beschrie
benen Ausführungsform umfaßt einen im wesentlichen zylindrischen Rahmen
mit einer runden Aufnahmefläche, die horizontal an einer Vielzahl von
entlang eines Kreisbogens beabstandet angebrachten Arbeitsstationen vor
beiführbar ist. Die erste Station ist eine Auftragsstation. Die zweite Station
umfaßt eine entlang eines Bogens angeordnete Gruppierung von Heizelemen
ten, während die dritte Station eine Kühl- und/oder Preßstation einschließt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Erläuterung der Erfindung an Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten
Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung in einer Zentral
ebene;
Fig. 2 perspektivisch die Vorrichtung von der Vorderseite, wobei Teile
weggelassen sind;
Fig. 3 perspektivisch einen Rahmen sowie Arbeitsstationen an der Vor
derseite der Vorrichtung, wobei Teile zwecks klarer Darstellung
fortgelassen sind;
Fig. 4 perspektivisch die Vorrichtung von der Rückseite;
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung von der Rückseite;
und
Fig. 6 eine vergrößerte Perspektivdarstellung einer Auftragsvorrichtung der
Maschine.
Die Vorrichtung 10 (siehe hierzu Fig. 2) umfaßt einen im wesentlichen zylin
drisch angeordneten Rahmen 12 mit einem waagerecht angeordneten Oberteil
14 und einem waagerecht angeordneten Mittelteil 16, welcher auf einem
Unterteil 18 angeordnet ist. Der Rahmen 12 umfaßt eine Vielzahl von
vertikalen Pfosten 20, die das Oberteil 14 am Mittelteil 16 festlegen. Auf
dem Oberteil 14 ist eine Schalttafel 15 vorgesehen, und zwei Startschalter
17 und ein Stopschalter 19 sind an der Vorderseite des Oberteils 14 ange
bracht.
Eine kreisförmige Stützvorrichtung 22 mit einem äußeren Tragring 24 ist
horizontal um eine Nabe 23 drehbar, durch die eine keilverzahnte Welle 26
verläuft, wobei die Stützvorrichtung 22 in dieser Ausführungsform im
Gegenuhrzeigersinn schrittweise durch eine Vielzahl von entlang eines Bogens
unter dem Oberteil 14 und in Abschnitten des Mittelteils 16 angeordneten
Behandlungsstationen drehbar ist.
Die erste Behandlungsstation 30 umfaßt eine Pulverauftragstation, die in Fig.
2, 4, 5 und 6 gezeigt ist. Die zweite Behandlungsstation ist eine Heizstation
32 mit einer Vielzahl von auf einem Bogen angeordneten unteren Heizele
menten 34 und oberen Heizelementen 36, wie dies in Fig. 3, 4 und 5
gezeigt ist. Die dritte Behandlungsstation 38 weist eine Beschickungs- und
Preßstation auf, die in Fig. 1 gezeigt ist. Die Beschickungsstation umfaßt
auch eine Kühl- und Preß-/Transportvorrichtung.
Die kreisförmige Stützvorrichtung 22 besteht aus Glasfasergewebe oder aus
dünnem Gewebe aus nichtrostendem Stahl in einer Dicke von etwa 0,25
mm, das beiderseits mit einer glatten verstärkten Schicht aus Polytetrafluor
äthylen oder dergl. bedeckt ist, welches ein Ablösen des auf ihr verschmol
zenen Pulvers erlaubt. Die dünne Bahn aus einem dieser Aufnahmeflächen
materialien erlaubt einen raschen Temperaturwechsel von der Schmelzwärme
zur Abkühlung in der Presse. Die Bodenseite der Stützvorrichtung 22 ist in
Gleitkontakt mit der bogenartig angeordneten Gruppe der unteren Heizele
mente 34.
Die Pulverauftragstation 30 ist von einer am Oberteil 14 befestigten hin-
und herbewegbaren Einrichtung 31 getragen und weist einen rechteckigen
Rahmen 40 auf, der mindestens teilweise über und parallel zur horizontalen
Stützvorrichtung 22 liegt. Die Bodenseite der Pulverauftragstation 30 umfaßt
eine Schablonenanordnung mit einer austauschbaren Schablone 42. Die
Schablone 42 besteht aus einem in einem Rahmen angeordneten Maschen
drahtgitter, auf dessen Oberseite eine glatte undurchlässige Auflage und auf
dessen Unterseite eine folienartige Unterlage festgelegt ist, wobei die Auf-
und die Unterlage jeweils einen Ausschnitt enthalten, die miteinander fluch
ten. Der Ausschnitt ist in der gewünschten Gestalt konturiert, in der das
Pulver auf die Aufnahmefläche aufgetragen werden soll. Ein Verteilerschlitten
44 ist verschiebbar im Rahmen 40 der Pulverauftragstation 30 angeordnet.
Ein Vorratsbehälter 46 ist in der Oberseite des Oberteils 14 gelagert und
enthält schmelzbares Pulver P. Eine flexible Leitung 48 ist mit dem Boden
des Vorratsbehälters 46 und mit dem Verteilerschlitten 44 zwecks Pulver
zufuhr während des Betriebs der Pulverauftragstation 30 verbunden. Der
Verteilerschlitten 44 enthält an jeweils einer Seite zwei Wischblätter bzw.
Streichklingen 50; in Fig. 6 ist eine von ihnen gezeigt. Die Streichklingen
50 sind um eine gemeinsame Achse schwenkbar angeordnet. Sie werden von
einer Kolben-Zylinder-Einheit 54 betätigt, deren Kolbenstange 56 an einen
Kurbelzapfen 58 angelenkt ist. Jeder Kurbelzapfen 58 hat einen Hebel, der
gegen die Lasche 60 der zugehörigen Streichklinge 50 gedrückt werden
kann. Wird eine Streichklinge 50 abwärts gegen die glatte undurchlässige
Oberfläche der Schablone 42 gedrückt, wird die andere Streichklinge 50
angehoben. Eine Anordnung von mit einer Steuerkurve betätigbaren Ventilen
62, 64 ist längs einer Seite des Rahmens 40 der Pulverauftragstation 30 an
geordnet und steuert die Druckbeaufschlagung der die Streichklingen 50
betätigenden Kolben-Zylinder-Einheit 54. Als Antrieb für den Verteilerschlit
ten 44 in seiner Schiebebewegung über die Schablone ist ein druckbeauf
schlagbarer Seilzylinder 66 an einer Seite des Rahmens 40 gelagert und an
Verteilerschlitten 44 gekoppelt.
Ein Pfosten 70 ist mit seinen unteren Enden an jedem Ende des Rahmens
40 der Pulverauftragstation 30 befestigt. Jeder Pfosten 70 verläuft durch ein
rohrförmiges Lager 72, das an seinem oberen Ende an einer Platte 74
befestigt ist, die am Oberteil 14 des Rahmens 12 befestigt ist, wie dies in
Fig. 4 gezeigt ist. Jeder Pfosten 70 erstreckt sich über das obere Ende
seines Lagers 72 hinaus zu einer Traverse 76, an der er befestigt ist. Eine
Laufrolle 78 ist am unteren Ende eines kurzen Arms 80 befestigt, der
einwärts von jedem Lager 72 beabstandet an der Traverse 76 befestigt ist.
Ein Gehäuse 82 ist nahe des oberen Endes eines jeden Lagers 72 vorgese
hen und lagert eine Drehwelle 84, wie dies in Fig. 2 und 4 gezeigt ist.
Ein Nockenelement 86 ist an jedem Ende der Welle befestigt, auf dem eine
der Laufrollen 78 an den kurzen Armen 80 unter der Traverse 76 abrollt,
wobei nur ein Arm gezeigt ist. Am Oberteil 14 des Rahmens 12 ist eine
Kolben-Zylinder-Einheit 90 befestigt, deren Kolbenstange 92 in Schwenkkon
takt mit einem Hebel 94 steht, der sich radial von der Drehwelle 84
erstreckt. Die Kolben-Zylinder-Einheit 90 ist - ähnlich den anderen Kolben-
Zylinder-Einheiten - an Druckquellen angeschlossen, die so zeitgesteuert
arbeiten, daß sich die entsprechende Hin- und Herbewegung ergibt.
Eine in Fig. 5 gezeigte untere Stützplatte 100 an dem Mittelteil 16 des
Rahmens 12 ist zur Unterseite der Stützvorrichtung 22 hin und von ihr weg
bewegbar. Die untere Stützplatte 100 wird von einer Kolben-Zylinder-Einheit
102 bewegt, die unter der Stützplatte 100 angeordnet ist und aus einer nicht
gezeigten synchronisierbaren Druckquelle gespeist wird. Die Stützplatte 100
weist mehrere vertikale Führungspfosten 104 auf, von denen einer mit einer
Steuerfläche 106 versehen ist, mit der er zum Eingriff in die Synchronisie
rung der Vorrichtung 10 einen Folgeschalter 107 betätigen kann. Ein Zwi
schenlageelement S kann an der Stützplatte 100 angeordnet sein, um einen
Druck auszuüben, der die Aufnahmefläche der Stützvorrichtung 22 in be
stimmten Bereichen verformt, so daß der Pulverauftrag C auf dieser Auf
nahmefläche nach einer Seite zu einer scharfen Kante zulaufend verformt
wird.
Die der Pulverauftragstation nachgeordnete Heizstation 32 weist eine Vielzahl
von zu einem Bogen von etwa 240° auf dem Mittelteil 16 des Rahmens 12
angeordneten Heizelementen 34 auf. Jedes Heizelement 34 enthält eine
Vielzahl von Öffnungen 112, die an ein nicht gezeigtes Unterdrucksystem
angeschlossen sind. Die Heizstation 32 umfaßt weiterhin eine Vielzahl von
rechteckigen Heizelementen 36, die jeweils in Art eines Scharniers mit einer
Aufhängung 116 von der Unterseite des Oberteils 14 des Rahmens 12
abgehängt sind; diese Heizelemente sind über den Winkelbereich der Heizel
emente 34 verteilt. Die Heizelemente 36 werden mit Strom gespeist. Soll
die Vorrichtung 10 oder die kreisförmige Stützvorrichtung 22 gereinigt oder
repariert werden, können die oberen Heizelemente 36 aufwärts geklappt
werden, so daß die darunterliegenden Elemente leichter zugänglich sind, wie
dies in Fig. 3 und 5 gezeigt ist.
Die dritte Behandlungstation 38 weist eine Kühl-, Preß- und Transport
einrichtung an der Vorderseite der Vorrichtung 10 auf, wie dies in Fig. 1,
2 und 4 gezeigt ist. Eine bogenförmige Kühlplatte 120 liegt über einem
Isolator 122 auf dem Mittelteil 16 des Rahmens 12, wie dies in Fig. 3
gezeigt ist. Die Kühlplatte 120 weist eine eingebaute Kühleinrichtung 121
auf, die an eine geeignete Kühlanlage, die nicht gezeigt ist, angeschlossen
ist.
Der Pressen- oder Transportteil der Vorrichtung ermöglicht Verfahrensschritte
wie Stampfen von Materialteilen oder Aufeinanderpressen von zwei Sub
straten, wie noch erläutert wird. Der Pressen- oder Transportteil der dritten
Behandlungsstation 38 weist ein Getriebegehäuse 130 auf, das in Fig. 1
gezeigt ist. Die keilverzahnte Welle 26 verläuft vom Getriebegehäuse 130
abwärts und hin- und herbewegbar in die innen keilverzahnte Nabe 23 der
Stützvorrichtung 22 zu einem Motor M. Im Getriebegehäuse 130 überträgt
ein Zahnrad 131 eine im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung der
keilverzahnten Welle 26 auf eine waagerechte Welle 134, die durch eine
Nabe 136 verläuft, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Auf dieser ist drehbar
ein Transferkubus 140 gelagert; vergl. Fig. 1. Das Getriebegehäuse 130 und
die Nabe 136 sind als Gußstück mit zwei seitlichen Schultern 142 ausgebil
det (Fig. 2). Von den Schultern 142 erstreckt sich nach Fig. 3 jeweils eine
vertikale Säule 144 aufwärts, führt frei durch das Oberteil 14 des Rahmens
12 und ist an einem waagerechten Träger 150 über dem Oberteil 14 des
Rahmens 12 festgelegt. Eine Druckfeder 152 mit einstellbarem Dämpfer 154
ist in der Mitte des Trägers 150 angeordnet. Eine Kolben-Zylinder-Einheit
160 ist vertikal im Oberteil 14 des Rahmens 12 zwischen den Säulen 144
angeordnet und aus einer Druckquelle beaufschlagbar. Eine Kolbenstange 161
verläuft nach Fig. 1 abwärts und ist an einem nach unten offenen U-förmi
gen Bauteil 162 befestigt, das an der Oberseite des Getriebegehäuses 130
angelenkt ist. Vom Bauteil 162 erstrecken sich Ansätze 164 auf der Vor
derseite, zwischen denen ein waagerechter Bolzen 166 verläuft. Ein Treib
hebel 168 sitzt mit einem Ende schwenkbar auf dem Bolzen 166 zwischen
den Ansätzen 164. Das distale Ende des Treibhebels 168 weist einen Fuß
abschnitt 170 auf. Eine Kolben-Zylinder-Einheit 172 ist synchronisiert an
eine nicht gezeigte Druckquelle angeschlossen und an der Oberseite des
Getriebegehäuses 130 innerhalb der Schenkel des Bauteils 162 festgelegt, wie
dies in Fig. 1 und 3 gezeigt ist. Eine Kolbenstange 174 der Kolben-Zylin
der-Einheit 172 ist mit dem freien Ende in der Mitte des Treibhebels 168
angelenkt. Die vordere Nabe 136 nimmt drehbar den Transferkubus 140 auf,
wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, indem sie in eine ringförmige Fassung 167
in diesem einsetzbar ist. Der Transferkubus 140 weist zu seiner Drehachse
R vier ebene Flächen parallel auf. Rechtwinkelig zur Hinterkante jeder
Fläche verläuft eine Leiste 180, wie in Fig. 1 gezeigt, und jede Fläche
weist ein Paar Leisten 182 auf, die rechtwinkelig zur Fläche und den
Rändern an der Hinterkante verlaufen. In die Leisten 180, 182 ist nahe dem
distalen Ende ein Schlitz 184 eingeschnitten, der parallel zu der jeweiligen
Fläche verläuft. Auf jeder der zur Drehachse des Kubus 140 parallelen vier
ebenen Flächen ist ein Rahmen 186 gleitbar in den Schlitzen 184 aufgenom
men. Eine Druckplatte 187 ist an der Außenseite jeder ebenen Fläche des
Kubus 140 innerhalb der Leisten 180, 182 bewegbar angeordnet und wird
von einer in Fig. 1 gezeigten Steuereinrichtung 190 aus gesteuert. Die
Steuereinrichtung 190 weist einen ersten Hebel 192 auf, dessen eines Ende
an einem Stutzen 189 in der Mitte der einwärts gewandten Seite jeder
Druckplatte 187 angelenkt ist und sich durch eine Öffnung in der jeweiligen
Fläche des Kubus 140 erstreckt. Das andere Ende dieses Hebels 192 ist
gegabelt; die Schenkel lagern einen Bolzen 194. Dieses andere Ende steht
mit einem innerhalb des Kubus 140 gelagerten Block 196 in Eingriff. Der
Bolzen 194 erstreckt sich in Schlitze 195 in den Innenseitenwänden des
Blocks 196, in denen die Enden des Bolzens 194 gleiten können. Ein
zweiter Hebel 198 ist an dem Bolzen 194 zwischen den Schenkeln des
ersten Hebels 192 angelenkt und mit seinem anderen Ende scharnierartig an
einem innerhalb des Transferkubus 140 festgelegten zentralen Lagerelement
199 befestigt. Ein vorgespannter Stab 200 ist drehbar durch die rückseitige
Wand des Kubus 140 geführt, wie in Fig. 1 gezeigt, liegt radial außerhalb
der Fassung 167 und kann sich an die Rückseite des Blocks 196 anlegen.
Ein unter Federvorspannung stehender Stab 201 drückt gegen die Vorder
fläche des Blocks 196; eine Feder 203 ist zwischen seinem vorderen Ende
und der Vorderfläche des Transferkubus 140 angeordnet. Das rückwärtige
Ende Stabs 200 kann mit einem Reibring 202 in Kontakt gelangen (siehe
Fig. 1 und 3), der um die Nabe 136 an der Vorderseite des Getriebegehäu
ses 130 verläuft. Der Reibring fluchtet radial um die Drehachse R mit den
aus dem Kubus 140 abragenden Stäben 200. Der vom distalen Ende des
Treibhebels 168 abragende Fußabschnitt 170 ist ebenfalls mit dem Reibring
202 und der kreisrunden Umlaufbahn der Stäbe 200 radial ausgerichtet.
Die Stütze 208 aus einem elastischen Werkstoff wie Gummi oder dergl. ist
auf die Außenfläche jeder Druckplatte 187 aufgeklebt. Für die in diesem
Ausführungsbeispiel erläuterte Anwendung hat diese Stütze 208 jeweils die
Gestalt eine Schuhoberteils.
Die Kühlplatte 120 unter dem Kubustransfer 140 auf dem Mittelteil 16 des
Rahmens 12 ist mit der Kühleinrichtung 121 in Form von Kühlschlangen
versehen, die an eine nicht gezeigte Kühleinheit angeschlossen sind und die
Kühlplatte 120 auf etwa 0°C bis 38°C abkühlen.
Eine bogenförmige ortsfeste Platte 212 ist nach Fig. 3 an dem Mittelteil 16
zwischen der Kühlplatte 210 und der Auftragstation 30 fixiert und vervoll
ständigt so die Anordnung der Arbeitsstationen an dem Rahmenmittelteil 16
längs der Umlaufbahn der Stützvorrichtung bzw. Aufnahmefläche 22.
Im Betrieb der Vorrichtung 10 wird ein Pulvermaterial - vorzugsweise ein
Polymerisatpulver, bestehend aus einem Ionomeren, aus Polyäthylen, Äthylenvinylacetat, Polyvi
nylchlorid, Nylon oder dergl. - in Kombination mit Farb- und Füllstoffen
und anderen Additiven vorzugsweise in einer Teilchengröße von 0,5 mm
lichter Maschenweite (35 mesh) oder auch 0,3 bis 0, 15 mm (50 mesh bis
100 mesh) für feiner gegliederte, dünne Verstärkungs- oder Verzierungs
arbeiten verwendet, das durch eine Schablone aufgetragen, erwärmt, ver
schmolzen und dann auf ein Substrat aufgebracht werden kann, beispiels
weise auf ein Schuhoberteil, ein Gewebe- bzw. Tuchstück für einen Hemd
kragen, Pyjamaknie oder -füße, Sportbekleidung oder dergl. Dieses Pulver
material wird in den Vorratsbehälter 46 der Vorrichtung gefüllt und kann
durch die Leitung 48 zwischen dem Vorratsbehälter 46 und dem Verteiler
schlitten 44 auf die Pulverauftragstation 30 fallen. Das Pulver landet dabei
auf der Oberseite der Schablone 42, wobei die Pulverauftragstation 30 in
Kontakt mit der Oberseite der Stützvorrichtung 22 abgesenkt worden ist mit
der Drehung der Welle 84 infolge einer synchronisierten Druckbeaufschla
gung der Kolben-Zylinder-Einheit 90, die am Oberteil 14 des Rahmens 12
befestigt ist. Das Nockenelement 86 dreht sich, so daß die auf ihm abrol
lende Laufrolle 78 die Traverse 76, an der die Laufrolle 78 befestigt ist,
geringfügig absenkt. Die Pfosten 70 an jedem Ende der Traverse 76 sinken
geringfügig ab, so daß die Pulverauftragstation 30 mit den jeweils eingesetz
ten Abstandselementen auf die Stützvorrichtung 22 abgesenkt wird.
Die Kolben-Zylinder-Einheit 90 an dem Oberteil 14 des Rahmens 12 ist
doppeltwirkend, so daß bei der synchronisierten Richtungsumkehr die Pulver
auftragstation 30 langsam von der Stützvorrichtung 22 abgehoben werden
kann, und zwar unter sorgfältiger Zeitsteuerung, so daß der auf der Stütz
vorrichtung 22 befindliche dreidimensionale Pulverauftrag C stufenweise auf
seiner Umlaufbahn weitergeführt werden kann. Die untere Stützplatte 100
wird aufwärts in Kontakt mit dem Boden der Stützvorrichtung 22 gehoben,
und zwar unmittelbar bevor die Pulverauftragstation 30 in Kontakt damit
abgesenkt wird und durch zeitgesteuerte Betätigung der Kolben-Zylinder-
Einheit 102 an dem Mittelteil 16 des Rahmens 12. Die Stützplatte 100 wird
in ihrer Sollage von Führungssäulen 104 gehalten, an denen sich auch
Schalter befinden, mit denen gewährleistet ist, daß die Stützplatte 100
unmittelbar vor der Aufwärtsbewegung der Pulverauftragstation 30 abgesenkt
wird, nachdem der dreidimensionale Pulverauftrag C auf die Oberfläche der
Stützvorrichtung 22 aufgebracht worden ist.
Nachdem die untere Stützplatte 100 in Kontakt mit der Stützvorrichtung 22
ist und letztere gegebenenfalls vom Zwischenlageelement S verformt und die
Pulverauftragstation 30 in Kontakt mit der Stützvorrichtung 22 abgesenkt
worden ist, die Abstandselemente und das um den Ausschnitt auf der
Unterseite der Schablone herumgelegte Einfaßelement sind auf die Stützvor
richtung 22 aufgesetzt, wird der Verteilerschlitten 44 über den Rahmen 40
der Pulverauftragstation 30 durch Betätigung des doppeltwirkenden Seilzylin
ders 66 verschoben, wenn ihm signalisiert ist, daß die Stützplatte 100 und
die Pulverauftragstation 30 die Sollage erreicht haben. Die beiderseits des
Verteilerschlittens 44 angeordneten Streichklingen 50 werden auf die Obersei
te der Schablone 42 abgesenkt, so daß, während sich der Verteilerschlitten
44 bewegt, die in Bewegungsrichtung des Verteilerschlittens hintere Streich
klinge 50, die von ihrer Kolben-Zylinder-Einheit 54 abgesenkt worden ist,
das Pulver in den Ausschnitt in der Schablone 42 streicht. Die
Streichklingen 50 sind um eine gemeinsame Achse schwenkbar gelagert, so daß,
wenn der Verteilerschlitten 44 seine Laufrichtung umkehrt und erneut über
die Schablone 42 fährt, ein Schalter ein Absenken der Stützplatte 100, das
Anheben der Pulverauftragstation 30 und das stufenartige Weiterschalten der
Stützvorrichtung 22 mit dem dreidimensionalen Pulverauftrag C in die
Heizstation 32 bewirkt, wo in Schritten das Pulver von den um jeweils
45° beabstandeten Heizeinheiten erwärmt und zu einer Masse verschmolzen
wird, wobei es jedoch seine dreidimensionale Form und gegebenenfalls
verjüngte Ausbildung beibehält.
Der Pulverauftrag wird dann zur Behandlungsstation 38 bewegt, wo dieser
etwa 1 bis 2 sec. gehalten und von einer Bodenseite aufwärts durch die
Kühlplatte 120 auf eine Temperatur von etwa 0°C bis 38°C gekühlt wird.
Dabei bleibt die Oberseite des dreidimensionalen verschmolzenen Pulverauf
trags klebrig und kann erwünschtenfalls an ein Substrat geklebt werden, oder
er kann beim Weiterlauf von der Stützvorrichtung abgezogen und an einer
anderen Stelle später auf ein Substrat aufgebracht werden.
Der dreidimensionale Pulverauftrag C erhält das Substrat wie beispielsweise
ein Schuhoberteil vom Transferkubus 140. Während die Stützvorrichtung in
45°-Schritten weitergeschaltet wird, dreht sich der Transferkubus 140 infolge
der kämmenden Zahnräder 131 im Getriebegehäuse 130 in 90°-Schritten
weiter und hält das Substrat U unmittelbar über einen Pulverauftrag C auf
der Kühlplatte 120 (Fig. 1), so daß die Teile danach aufeinandergepreßt
werden können. Dabei wird der Transferkubus 140 in zeitlicher Zuordnung
mit der Ankunft des geschmolzenen Pulverauftrags C auf der Kühlplatte 120
durch Betätigung der doppeltwirkenden Kolben-Zylinder-Einheit 160 im Ober
teil 14 des Rahmens 12 abgesenkt. Die Bedienungsperson schiebt ein fri
sches, d. h. noch nicht verstärktes Substrat bzw. Trägermaterial in den Raum
über der Druckplatte 187 und der Stütze 208 einerseits und dem Rahmen 186
andererseits ein, der in den Schlitzen 184 der Leisten 180, 182 fixiert
ist. Wird die Druckplatte 187 zur Drehachse R des Transferkubus 140
zurückgezogen, indem die Bedienungsperson einen (nicht gezeigten) Fuß
schalter auslöst, wird die Kolben-Zylinder-Einheit 172 betätigt, deren Kolben
stange 174 an den Treibhebel 168 hinter dem Transferkubus 140 angelenkt
ist. Der Fußabschnitt 170 an dem distalen Ende des Treibhebels 168
schwenkt also zur Vorderseite des Transferkubus 140 und drückt gegen den
jeweils in der 12-Uhr-Stellung befindlichen Stab 200, der von der rückwärti
gen Fläche des Transferkubus 140 abragt und mit dem Reibring 202 radial
ausgerichtet ist. Dabei ist für jede Druckplatte 186 an den Seitenflächen des
Transferkubus 140 jeweils ein solcher Stab vorgesehen. Der Fußabschnitt
170 drückt den Stab 200 nach vorn, um auf den Bolzen 194 zu drücken,
der die Hebel 192, 198 hält und in den Schlitzen 195 im Block 196 sitzt.
Damit werden der Block 196 und der Stab 201 axial verschoben, die Feder
203 wird komprimiert, und die Druckplatte 187 wird radial verschoben. Mit
der Betätigung des Startschalters 17 wird der Transferkubus 140 um die
Achse R gedreht, so daß der Stab 200 aus der 12-Uhr-Stellung gegen den
Uhrzeigersinn den Reibring 202 berührt, wobei die Hebel 192, 198 und die
Druckplatte 187 die in Fig. 1 in der 6-Uhr-Stellung gezeigte Position
unmittelbar vor der Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheit 160 einnehmen,
um den Transferkubus 140 mit dem jeweils daran gehaltenen Substrat (nach
Fig. 1 ein Schuhoberteil U) abwärts auf den Pulverauftrag C auf der
Stützvorrichtung 22 über der Kühlplatte 120 zu drücken. Die dreidimensiona
le Form des geschmolzenen Pulverauftrags C kann dann von der elastischen
Stütze 208 gepreßt und als Produkt ausgegeben oder an einem flexiblen
Substrat zwischen der elastischen Stütze 208 und dem Ausschnitt im Rahmen
186 befestigt werden. Beim folgenden Voreilen des Transferkubus 140 um
die Drehachse um 270° aus der 12-Uhr-Stellung in die 3-Uhr-Stellung in
Gegenuhrzeigersinn wird der Stab 200 wieder vom Reibring 202 abgehoben,
so daß die Druckplatten 187 nacheinander eingezogen werden, die elastische
Stütze 208 hinter dem flexiblen Substrat und von dem Ausschnitt in dem
Rahmen 186 weggezogen werden und die Bedienungsperson das frisch
verstärkte und versteifte Substrat, d. h. Gewebe-, Leder- oder sonstiges Stück
herausnehmen, herausnehmen kann. Ein nachfolgendes Drehen des Trans
ferkubus 140 um 90° bringt eine unbeschickte unbeaufschlagte Druckplatte
187 in die 12-Uhr-Stellung, wo ein neues Substrat eingeschoben und zwi
schen der Stütze 208 und dem Ausschnitt in dem Rahmen 186 festgelegt
werden kann.
Beispiele für verwendbare Pulver sowie die Betriebsparameter der Maschine
werden erläutert.
- A. Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Schuhoberteil
verstärkt bzw. versteift. Ein Pulver aus schmelzbarem Kunststoff in
einer Teilchengröße von 0,5 mm bis 0,3 mm lichter Maschenweite des
Prüfsiebs (35 mesh bis 50 mesh), einem Schmelzindex von 2,5, einem
Biegemodul ("flexural modulus") von 3586 kp/cm2 (51.000 p.s.i.) und
einer Wärmeerweichungstemperatur (Vicat) von 63°C ist vorgesehen.
Eine Schablone wird für die gewünschte Gestalt hergestellt und auf ein Gitter mit 2,4 mm Maschenweite (8-mesh-Maschendrahtgitter) aus nichtrostendem Stahldraht von 0,38 mm Dicke aufgebracht. Die Wahl der Maschenweite stellt einen Kompromiß zwischen den folgenden geläufigen Forderung dar:- a) Ein feinmaschiges Gitter wirkt gleichmäßiger auf die Streichklingen;
- b) ein zu dicker Draht des Gitters führt zu einer zu dicken verjüngten Kante;
- c) ein grobmaschiges Gitter aus dünnem Draht bietet Pulverresten weniger Fläche, an der sie haften oder die sie überbrücken könn ten.
In der Heizstation sind die unteren Heizelemente auf etwa 254°C, die Strahlungsheizer über der Aufnahmefläche jeweils auf etwa 316°C Oberflächentemperatur eingestellt.
Die Auftragsmechanik wird so betätigt, daß eine Gesamtzeit von etwa 25 Sekunden zum Verschmelzen des Pulvers auf der Stützvorrichtung verfügbar ist. Danach wird das Produkt zur letzten Station transportiert, wo es auf das Substrat, das hier ein Schuhoberteil ist, aufgebracht und dann für die Dauer von etwa 1-2 Sekunden von der Kühlplatte, wäh rend es gegen diese gedrückt wird, auf etwa -1°C bis 38°C gekühlt wird.
Am fertigen Produkt für ein Schuhoberteil mit Spitzenverstärkung variiert die Dicke von der vollen Kante von 0,89 mm zu 0,3 mm an der verjüngten Kante. - B. Ein weiteres Beispiel betrifft die oben erläuterte bevorzugte Verwen
dung, aber mit Zusätzen von 0,3% Polyalkoxytertiäramin als Antistati
kum und 0,3% feine Kieselerde als Trocken- und Fließmittel, woraus
sich weniger Pulverreste auf dem Maschendrahtgitter und eine schwäche
re elektrostatische Bewegung der Pulverteilchen während des Aufbring
vorgangs ergeben. Weiterhin erhält man ein qualitativ höherwertiges
Auftragsprodukt, das an der vollen Kante 1,02 mm dick sein kann.
- C. Entspricht dem Beispiel A, aber mit einem Zuschlag von 0,05% leitfä higem Ofenruß. Das Auftrags- und Fließverhalten sowie die Produkt ausführung sind ähnlich Beispiel B. Die Verschmelzungszeit in der Heizstation kann hier auf etwa 20 Sekunden verringert werden; das Produkt weist eine Dicke von etwa 1,02 mm auf.
- D. Für eine flexible Spitzenkappe für Herren- oder Damenschuhe wird ein zuschlagfreies Pulver von Polyäthylen niedriger Dichte in einer Teil chengröße von 0,5 mm (Maschenweite) (35 mesh) mit einem Schmelz index von 22, einem Biegemodul von 1336 kp/cm2 (19.000 p.s.i.) und einer Wärmeerweichungstemperatur (Vicat) von 83°C verwendet. Der untere Heizblock wird auf eine Temperatur von etwa 204°C, der obere Strahlungsheizer auf etwa 260°C für ein von etwa 0,89 mm auf etwa 0,3 mm verjüngtes Produkt bei einer Schmelzzeit von etwa 18 Sekun den eingestellt.
- E. Für eine weiche Spitzenkappe für Slipper, Damen- und Kinderschuhe wird ein Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat in einer Teilchengröße von 9,5 mm (Maschenweite) (35 mesh), einem Schmelzindex von 9, einem Biegemodul von etwa 949 kp/cm2 (13.500 p.s.i.) und einer Wär meerweichungstemperatur von etwa 59°C eingesetzt. Die Bedingungen entsprechen denen im Beispiel D; mit einer Heizzeit von 12 Sekunden erhält man ein Produkt mit einer Dicke von 0,89 mm bis 0,3 mm.
- F. F. Die Vorrichtung wird für Ösen-, Oberrand- oder sonstige Verstärkungen an einem Schuhoberteil verwendet. Hierzu ist das bevorzugte Pulver ein Nylon-12-Pulver von 0,15 mm (100 mesh) mit 0,3% Polyalkoxytertiära min. Das Schablonengitter hat eine Maschenweite von etwa 0,6 mm (30 mesh). Dieses spezielle Produkt ist nicht verjüngt; daher wird die Einfassung um den gesamten Ausschnitt herumgelegt und ist gleichmäßig dick; es handelt sich dabei um Abstandsscheiben in einer Dicke von 1 ,02 mm. Die Bedingungen entsprechen denen im Beispiel A. Die Wärmebehandlungszeit ist 12 Sekunden, und der Auftrag hat eine Dicke von 0,43 mm.
- G. Eine dünne Verstärkung entsprechend dem Beispiel F wird geschaffen, wobei ein Vinylpulver mit einer Teilchengröße von 0,15 mm (Maschen weite) (100 mesh) mit 0,3% Polyalkoxytertiäramin-Pulver, gegebenenfalls mit einem Wärmestabilisator eingesetzt wird.
Zum Färben von Kunststoffen können Einfärbpigmente wie z. B. Kohlenruß mit dem Pulver im
Vorratsbehälter vorgemischt werden, um dekorative Effekte zu schaffen.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Verstärkungen, Versteifungen oder Ver
zierungen für Trägermaterialien, bestehend aus
einer Stützvorrichtung (22), welche eine Vielzahl von Aufnahme-Flächen abschnitten aufweist und bewegbar ist, so daß die Aufnahme-Flächen abschnitte nacheinander zu einer Vielzahl von Behandlungsstationen bringbar sind,
einer Auftragsvorrichtung (40-50), welche an einer ersten Behandlungs station (30) angeordnet ist, zum Auftragen eines schmelzbaren Kunst stoff-Pulvers in dreidimensionaler Konfiguration auf jeden an der Be handlungsstation (30) vorgesehenen Aufnahme-Flächenabschnitt,
einer an einer oder mehreren der weiteren Behandlungsstationen vor gesehenen Heizvorrichtung (34, 36) zum Erhitzen und Schmelzen des aufgetragenen Pulvers, so daß es unter Beibehaltung seiner Konfigura tion in eine kohäsive, klebrige Masse umgewandelt wird, und
einer an einer weiteren Behandlungsstation (38) angeordneten Kühlvor richtung (120) zum Abkühlen der geschmolzenen, von jedem Aufnahme- Flächenabschnitt getragenen Masse, um sie in ihrer dreidimensionalen Konfiguration zu verfestigen.
einer Stützvorrichtung (22), welche eine Vielzahl von Aufnahme-Flächen abschnitten aufweist und bewegbar ist, so daß die Aufnahme-Flächen abschnitte nacheinander zu einer Vielzahl von Behandlungsstationen bringbar sind,
einer Auftragsvorrichtung (40-50), welche an einer ersten Behandlungs station (30) angeordnet ist, zum Auftragen eines schmelzbaren Kunst stoff-Pulvers in dreidimensionaler Konfiguration auf jeden an der Be handlungsstation (30) vorgesehenen Aufnahme-Flächenabschnitt,
einer an einer oder mehreren der weiteren Behandlungsstationen vor gesehenen Heizvorrichtung (34, 36) zum Erhitzen und Schmelzen des aufgetragenen Pulvers, so daß es unter Beibehaltung seiner Konfigura tion in eine kohäsive, klebrige Masse umgewandelt wird, und
einer an einer weiteren Behandlungsstation (38) angeordneten Kühlvor richtung (120) zum Abkühlen der geschmolzenen, von jedem Aufnahme- Flächenabschnitt getragenen Masse, um sie in ihrer dreidimensionalen Konfiguration zu verfestigen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühl
vorrichtung (120) unter der Stützvorrichtung (22) angeordnet ist, so daß
das Abkühlen der geschmolzenen Masse durch den Aufnahme-Flächen
abschnitt erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ab
nahmevorrichtung (140), welche eine Stütze (208) für ein Trägermaterial
aufweist, und eine Andrückvorrichtung (160) vorgesehen ist, die die
Stütze (208) gegen den Aufnahme-Flächenabschnitt drückt, so daß das
von ihr getragene Trägermaterial gegen die von dem Aufnahme-Flä
chenabschnitt getragene geschmolzene Masse gepreßt wird, während sich
die freigelegte Oberfläche der Masse noch in einem klebrigen Zustand
befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
nahmevorrichtung (140) an der weiteren Behandlungsstation (38) ober
halb der Stützvorrichtung (22) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Aufnahme-Flächenabschnitt eine Schicht aus
Polytetrafluorethylen oder aus einem anderen nicht-klebenden Material
aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (22) ein ringförmiges Stützglied
aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (34, 36) ein oder mehrere Heiz
elemente (34) aufweist, welche unter der Stützvorrichtung (22) angeord
net sind, und jeder Aufnahme-Flächenabschnitt an den Behandlungs
stationen in Kontakt mit den Heizelementen steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das oder
jedes Heizelement (34) eine ihm zugeordnete Vakuumvorrichtung auf
weist, um den Aufnahme-Flächenabschnitt dagegen zu ziehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizvorrichtung (34, 36) wenigstens einen an einer oder mehreren der
Behandlungsstationen angeordneten Heizstrahler (36) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auftragsvorrichtung (40-50) eine Schablone (42)
mit einem der gewünschten Konfiguration entsprechenden Ausschnitt und
eine Auftragsvorrichtung (50) zum Aufstreichen von Pulver durch die
Schablone auf einen darunter angeordneten Aufnahme-Flächenabschnitt
umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Verformungsvorrichtung an der ersten Behandlungsstation (30) vorgese
hen ist, welche den Aufnahme-Flächenabschnitt verformt und somit die
Schichthöhe des durch die Schablone (42) auf den Aufnahme-Flächen
abschnitt aufgetragenen Pulvers steuert.
12. Verfahren zum Herstellen von Verstärkungen, Versteifungen oder Ver
zierungen für Trägermaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Menge eines schmelzbaren Kunststoffpulvers in gewünschter dreidi mensionaler Konfiguration auf einen Aufnahmeflächenabschnitt aufgetra gen wird,
das Pulver einer Wärmebehandlung unterworfen wird, bei welcher das Pulver unter Beibehaltung seiner Konfiguration in eine klebrige kohäsive Masse umgewandelt wird,
die geschmolzene Masse durch den Aufnahme-Flächenabschnitt abgekühlt wird, um sie zu verfestigen, jedoch ihre freigelegte Oberfläche in einem klebrigen Zustand gehalten wird, und
die geschmolzene Masse übertragen wird, indem gegen die freigelegte Oberfläche ein Trägermaterial gepreßt wird, an welchem die Masse anhaftet und welches zum Trennen der Masse von dem Aufnahme-Flächenabschnitt dient.
eine Menge eines schmelzbaren Kunststoffpulvers in gewünschter dreidi mensionaler Konfiguration auf einen Aufnahmeflächenabschnitt aufgetra gen wird,
das Pulver einer Wärmebehandlung unterworfen wird, bei welcher das Pulver unter Beibehaltung seiner Konfiguration in eine klebrige kohäsive Masse umgewandelt wird,
die geschmolzene Masse durch den Aufnahme-Flächenabschnitt abgekühlt wird, um sie zu verfestigen, jedoch ihre freigelegte Oberfläche in einem klebrigen Zustand gehalten wird, und
die geschmolzene Masse übertragen wird, indem gegen die freigelegte Oberfläche ein Trägermaterial gepreßt wird, an welchem die Masse anhaftet und welches zum Trennen der Masse von dem Aufnahme-Flächenabschnitt dient.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/451,919 US4480581A (en) | 1982-12-27 | 1982-12-27 | Deposition apparatus |
US06/452,963 US4528710A (en) | 1982-12-29 | 1982-12-29 | Method of manufacturing a reinforced article |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3346853A1 DE3346853A1 (de) | 1984-06-28 |
DE3346853C2 true DE3346853C2 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=27036570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3346853A Expired - Fee Related DE3346853C2 (de) | 1982-12-27 | 1983-12-23 | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Verstärkungen, Versteifungen oder Verzierungen für Trägermaterialien |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
KR (1) | KR920008737B1 (de) |
BR (1) | BR8307295A (de) |
CA (1) | CA1212830A (de) |
CH (1) | CH663364A5 (de) |
DE (1) | DE3346853C2 (de) |
ES (1) | ES528787A0 (de) |
FR (1) | FR2538271B1 (de) |
GB (2) | GB2136324B (de) |
IT (1) | IT1170284B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4520751A (en) * | 1983-11-30 | 1985-06-04 | Usm Corporation | Receiving belt mechanism |
US4623589A (en) * | 1985-02-13 | 1986-11-18 | Usm Corporation | Particulate polymeric materials and methods for using particulate polymeric materials |
DE3539573A1 (de) * | 1985-11-08 | 1987-05-14 | Giulini Chemie | Verfahren zur herstellung dreidimensionaler versteifungsteile aus schmelzbarem kunststoffpulver und aufbringen dieser teile auf substrate, insbesondere leder |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3316573A (en) * | 1964-01-20 | 1967-05-02 | United Shoe Machinery Corp | Shoe manufacture |
US3342624A (en) * | 1964-05-11 | 1967-09-19 | Jacob S Kamborian | Method and apparatus for coating shoe parts |
US3380869A (en) * | 1964-09-21 | 1968-04-30 | Kaumagraph Co | Method of stiffening fabric shoe uppers |
DE2600047A1 (de) * | 1975-01-06 | 1976-07-15 | Usm Corp | Maschine zum aufbringen von versteifungsmaterial z.b. auf einen teil eines schuhschaftes |
US3973285A (en) * | 1975-01-06 | 1976-08-10 | Usm Corporation | Method for stiffening workpieces such as shoe components |
US4249320A (en) * | 1979-07-30 | 1981-02-10 | Usm Corporation | Machine for stiffening and forming sheet material |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4063527A (en) * | 1976-02-10 | 1977-12-20 | Usm Corporation | Machine for stiffening portions of sheet material |
ATA287276A (de) * | 1976-03-31 | 1979-02-15 | Caratsch Hans Peter | Verfahren und einrichtung zum aufbringen von kunstharzpulver in einer rasterfoermigen beschichtung auf bahnmaterial |
-
1983
- 1983-12-16 CA CA000443569A patent/CA1212830A/en not_active Expired
- 1983-12-21 CH CH6797/83A patent/CH663364A5/de not_active IP Right Cessation
- 1983-12-23 DE DE3346853A patent/DE3346853C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1983-12-23 GB GB08334330A patent/GB2136324B/en not_active Expired
- 1983-12-23 ES ES528787A patent/ES528787A0/es active Granted
- 1983-12-26 KR KR1019830006187A patent/KR920008737B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1983-12-27 FR FR8320870A patent/FR2538271B1/fr not_active Expired
- 1983-12-27 BR BR8307295A patent/BR8307295A/pt unknown
- 1983-12-27 IT IT24389/83A patent/IT1170284B/it active
-
1986
- 1986-02-11 GB GB08603357A patent/GB2171033B/en not_active Expired
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3316573A (en) * | 1964-01-20 | 1967-05-02 | United Shoe Machinery Corp | Shoe manufacture |
US3342624A (en) * | 1964-05-11 | 1967-09-19 | Jacob S Kamborian | Method and apparatus for coating shoe parts |
US3380869A (en) * | 1964-09-21 | 1968-04-30 | Kaumagraph Co | Method of stiffening fabric shoe uppers |
DE2600047A1 (de) * | 1975-01-06 | 1976-07-15 | Usm Corp | Maschine zum aufbringen von versteifungsmaterial z.b. auf einen teil eines schuhschaftes |
US3973285A (en) * | 1975-01-06 | 1976-08-10 | Usm Corporation | Method for stiffening workpieces such as shoe components |
US4249320A (en) * | 1979-07-30 | 1981-02-10 | Usm Corporation | Machine for stiffening and forming sheet material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8324389A1 (it) | 1985-06-27 |
GB8603357D0 (en) | 1986-03-19 |
DE3346853A1 (de) | 1984-06-28 |
BR8307295A (pt) | 1984-08-14 |
GB2171033B (en) | 1987-03-18 |
GB2136324B (en) | 1987-03-18 |
IT8324389A0 (it) | 1983-12-27 |
ES8501967A1 (es) | 1985-01-01 |
CA1212830A (en) | 1986-10-21 |
FR2538271A1 (fr) | 1984-06-29 |
IT1170284B (it) | 1987-06-03 |
FR2538271B1 (fr) | 1988-10-28 |
KR840007064A (ko) | 1984-12-05 |
GB8334330D0 (en) | 1984-02-01 |
GB2171033A (en) | 1986-08-20 |
KR920008737B1 (ko) | 1992-10-08 |
ES528787A0 (es) | 1985-01-01 |
GB2136324A (en) | 1984-09-19 |
CH663364A5 (de) | 1987-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2950486C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Sitzpolsterelementes | |
DE19718113C2 (de) | Rakelvorrichtung zum Siebdrucken | |
EP0747201A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines Verkleidungsteils und zum Umbuggen des Randes der Überzugsschicht um die Kante des Verkleidungsteils | |
DE3539573A1 (de) | Verfahren zur herstellung dreidimensionaler versteifungsteile aus schmelzbarem kunststoffpulver und aufbringen dieser teile auf substrate, insbesondere leder | |
DE2504246B2 (de) | Verfahren zum Gießen eines Fonnkörpers und Füllvorrichtung zu dessen Durchführung | |
DE3346853C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Verstärkungen, Versteifungen oder Verzierungen für Trägermaterialien | |
EP0297257B1 (de) | Anlage zum Herstellen von Verpackungsbehältern | |
DE3347237A1 (de) | Lineare vorrichtung sowie verfahren zum aufbringen eines schmelzbaren pulvers | |
DE3516510A1 (de) | Vorrichtung zum direktansohlen an schuhschaefte | |
DE2008867A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken oder Dekorieren von Gegenständen | |
DE2703895A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aufbringung eines verstaerkungs- bzw. versteifungsmaterials auf einem werkstueck | |
DE1056362B (de) | Formpressmaschine fuer die Herstellung von poroesen Gegenstaenden aus Kunststoff, insbesondere fuer Schuhsohlen | |
DE3416899A1 (de) | Dekoriermaschine | |
DE3346854C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Lage aus einem schmelzbaren Pulvermaterial auf eine Aufnahmefläche | |
DE3346821A1 (de) | Auf biegsame substrate aufbringbarer verstaerkungsartikel | |
DE3445707A1 (de) | Aufgabebehaeltervorrichtung | |
EP0787111B1 (de) | Verfahren zur herstellung von glasformlingen nach dem pressverfahren sowie zur anwendung des verfahrens besonders geeignete vorrichtung | |
DE2620708A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufspruehen eines trennmittels auf die oberflaeche einer form | |
DE2733245C3 (de) | Kunststoff-Spritzgießmaschine mit mehreren Spritzzylindern und mit umlaufenden Spritzgießformen | |
DE2743945A1 (de) | Sandkernmaschine | |
DE2223724C3 (de) | Schaltvorrichtung zum Abschalten des Einspritzvorganges bei einer Drehtisch-SpritzgieBmaschine | |
DE4115048C1 (en) | Moulding plastic boots - in which central male mould and two hinged female moulds are used, enabling a simple and economic mfr. of boots which have good thermal insulation | |
DE1273803B (de) | Formtraegereinheit fuer Spritzgiessformen zum Anspritzen von Schuhsohlen an vorbereitete Schuhschaefte | |
DE2953219C1 (de) | Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff,insbesondere auf einen vorbestimmten Teil des Bodens einer Schuheinheit | |
CH619395A5 (en) | Process and device for producing a multi-layer hollow body from thermoplastic material |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DVSG PATENTVERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH, 6000 FRANK |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DVSG ENGINEERING UND PATENTVERWALTUNGS GMBH, 60489 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TEXON COMPONENTS GMBH, 60489 FRANKFURT, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |