DE2353854A1 - Verfahren und vorrichtung zum einfuellen von fliessfaehigem gut in oben offene behaelter - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einfuellen von fliessfaehigem gut in oben offene behaelter

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DE2353854A1 DE19732353854 DE2353854A DE2353854A1 DE 2353854 A1 DE2353854 A1 DE 2353854A1 DE 19732353854 DE19732353854 DE 19732353854 DE 2353854 A DE2353854 A DE 2353854A DE 2353854 A1 DE2353854 A1 DE 2353854A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B3/06Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles by gravity flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
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    • B65B3/34Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by timing of filling operations
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

"Yerfahren und Vorrichtung zvaa Einfüllen -von fließxähigem Gut in o^ben offene ,
Die vorliegende Erfindimg betrifft bum ITerfahren 12nd eine richtnng zaun Einfüllen '~van fließfähigem Gait,, wie flüssigkeit oder !Pul-v^r, in oben offene Behälter, raie Sefäß'e oder Bösen, wahrend sie lcontumierlieh i& einer geraden ^IiiniLe Taeimgt
In irorrichtimgen axua MIlBn oben Offener Behälter ist es üblich, daß die Behälter während des ^Eällvorganges s*öhen, -und es wurden Versuche gemacht9 die Behälter so schnä.! als möglich zwischen den iFüllstationen zu bewegen, um eine hohe Arbeitsgeschwindigkelt zu erhalten. TJm die Nachteile solcher Vorrichtungen zu .-, yermeidenp ist vorgeschlagen worden, Linienfüllvorrichtungen zu schaffen, in denen die Behälter kontinuierlich bewegt werden und nacheinander von einer Vielzahl von Auslaßventilen gefüllt werdenp die Öffnungen haben s die hintereinander während ein Be-'hälter unter ihnen hlndurchläufts aicli öffnen« Solche Vorrich-
tungen sind jedoch kompliziert und geben zu Schwierigkeiten Anlaß, besonders dann, wenn heiße Materialien in die Behälter eingefüllt werden.
Eine spezielle Schwierigkeit mit den früher vorgeschlagenen Linienfüllvorrichtungen zusammen mit dem llachteil, daß man bewegte Teile in einem Vorratsbehälter hat, ist das Unter- bzw. 'überfüllen der Behälter, infolge der ungleichmäßiger Ausflußrate durch die -verschiedenen Ausflußventile, sowohl im einzelnen als auch zusammen, was nicht durch die Einstellung der Durchflußrate durch jedes der Ventile behoben werden kann, da beobachtet v/or-1 den ist, daß die Veränderung .der Durchflußrate von den Druck-Schwankungen in dem Mllmaterial und den Turbulenz effekt en, verschuldet durch das Öffnen und Schließen der Öffnungen, abhängt.
Ebenso ist es .notwendig, sicherzustellen, daß das Material nicht während der Zeit ausfließt, während sich kein Behälter darunter befindet, um einen Verlust von Material, neben dem Sehmutz und anderer Nachteile, zu vermeiden. * " '
Der Erfindxtng liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine Behälterlinienfüllung vorzusehen, mit dem Vorteil, daß die zu füllenden Behälter kontinuierlich bewegt werden und in der die Ventile individuell geschlossen werden, wenn sich darunter kein Behälter befindet, ohne die Durchfluß— täte durch die anderen Ventile zu beeinflussen. -
Diese Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß eine konstant gehaltene Füllhöhe des Materiales im Füllbehälter vorgesehen ist, das bei einem konstanten Gesamtausflußverhältnis zur fortschreitenden Füllung kontinuier- ■ lieh bewegter Behälter durch eine Vielzahl von nach unten gerichteten Ausflußventilen zugeführt wird, die in zeitmäßiger
Korrelation zur Bewegung der.Behälter geöffnet werden, indem mit dem Schließen eines jeden Füllventiles das Öffnen einer Umieitöffnung bewirkt wird, derart', daß Ausflußfüllung während der
Zeit, in der sich ein Behälter unter dem Füllventil befindet,
vorliegt, während in der anderen Zeit Rückfluß herrscht, so daß eine konstante Durchflußrate erreicht wird. Darüberhinaus sind Vorkehrungen getroffen, um jedes Regelorgan daran zu hindern,
daß es eine Ausflußfüllung hervorruft, wenn sieh kein Behälterdarunter befindetj um jeder Lücke in der Behälterfolge Rechnung zu tragen, so daß kein Verlust von Material oder ein Überlaufen wegen überfüllung der Behälter vorkommt, was durch genaue Auswahl der DurclfLußrate während-der Ausflußfüllung erreicht wird.
Die Erfindung sieht auch eine Behälterfüllvorrichtung vor, die gekennzeichnet ist durch einen langgestreckten Vorratstank, dem laufend Füllmaterial zugeführt wird, durch Mittel zur Aiifreehterhaltung" eines konstanten Füllmaterialniveau in dem Tank durch ' die Rückführung überschüssigen Materials in einen Sammelbehälter, durch eine Reihe eine konstante Durchflußrate aus dem Tank aufweisende Ausflußventile, wobei jedes so betätigbar ist, daß es Material zur Behälterfüllung oder zur Rückführung in den Sammel—
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behälter austragen kann, um eine konstantes Gesamtdurchflußrate in der Vorrichtung aufrechtzuerhalten, durch ein Steuerglied, um jedes Regelorgan zur Ausflußfüllung der Behälter anzutreiben, durch einen ununterbrochen umlaufenden Nocken, der auf jedes Steuerglied wirkt in zeitmäßiger Korrelation zu der kontinuierlichen Bewegung der Behälter unter den Ausflußventilen und einen jedem Ausflußventil benachbarten, von den Behältern gesteuerten !Fühler, um das Steuerglied so zu beeinflussen,daß es sein Ausflußventil nicht zur Ausflußfüllung bei Abwesenheit eines Behälters darunter in Betrieb setzt.
Zusätzlich können Einrichtungen vorgesehen sein, um alle Steuerorgane gleichzeitig zum Schließen der benachbarten Ausflußventile zu betätigen, wenn die Zufuhr von Behältern oder deren kontinuierliche Bewegung aus irgendeinem Grunde aufhören sollte.
In vorteilhafter Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß jedes Ausfluventil eine Kammer mit einer ständig geöffneten Ein-, laßöffnung und zwei Ausflußöffnungen umfaßt, eine zur Behälterfüllung mit nach unten gerichtetem Auslaß und eine andere, die eine Rückführleitung speist, und daß die Ausflußöffnungen fortschreitend und abwechselnd durch ein Gleitelement geöffnet werden, welches von einem Betätigungsstab bewegt wird, der in flüs-. sigkeitsdichten Dichtungen die Kammerwände durchsetzt und in einer Richtung durch das nockengesteuerte Betätigungsglied und in die entgegengesetzte Richtung durch eine leder bewegt wird.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Aus- führungsform der.Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: ..".,. , ■ ·
Pig. i eine teilweise aufgebrochene Ansicht der Vorrichtungj
Fig. 2 eine Seitenansicht der Torrichtung und
Pig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch die Vorrichtung.
Ein langgestrecktes Füllgefäß oder ein ■ Schwerkraftfülltank 1 wird kontinuierlich mit Füllmaterial aus einer Efachschubleitung '
2 versorgt, um darin einen konstanten Füllstand des darin befindlichen Materiales aufrecht erzuerhäTten,. was durch einen Trog
3 mit einem Abflußkanal 4» der zu einem Vorratsbehälter 31 zurückführt, erreicht wird, wobei dieser Trog das über das gewünschte.·' Niveau hinausgehende -..Material auffängt»
Der Pülltank 1 ist an seinem Boden mit einer Reihe'von öffnungen 5 versehen, wobei jede in eine Ventilkämmer 6 mündet, die vor-
zugsweise aus Edelstahl gefertigt ist und zwei Auslaßöffnungen besitzt. Eine Auslaßöffnung 1 bildet einen nach unten gerichte- ·, ten Auslaß zum Einfüllen des Materiales in einen Behälter 8, der sich darunter befindet und die andere Auslaßöffnung 9 führt zu' einer Rückfühxleitung TCT, die in den Vorratsbehälter 31 führt. Die Auslaßöffnungen 7 "und 9 werden fortschreitend und abwechselnd durch ein gleitendes Ventilteil 11 geöffnet und geschlossen^ das eine flache Arbeitsfläche aufweist 9 die mit Ρβ!Ε.]?.Ε.
überzogen sein kann und über eine flache Oberfläche der Ventilkammer Reitet, in der die Auslaßöffnungen 7 und 9 eingebracht sind. Das Ventilteil 11 wird durch eine Stoßstange 12 hin- und ,-· herbewegt, die sich - bei Bedarf durch flüssigkeitsfeste Dichtungen - durch die Ventilkammerwände hindurcherstreckt und durch eine Feder 12' in die Einfüllstellung getrieben wird, in der das Ventilteil 11 die Einfüllöffnung 7 freigibt. Das Ventilteil 11 wird auf der Oberfläche der Ventilkammer durch den Druck des Materiales, das auf ihn wirkt, gehalten und wird weder durch die Abnutzung seiner Arbeitsfläche beeinflußt noch durch die Aus~ dehnung und Zusammenziehung, hervorgerufen durch den Wechsel in der temperatur des Materiales.
Jede Stoßstange 12 wird gegen ihre Rückstellfeder 12' durch ein Steuerglied 14 bewegt, das als schwenkbarer Kniehebel dargestellt ist, dessen einer Arm eine Rolle 15 trägt, die einen Nockenabtaster bildet, der normalerweise mit der nockenscheibe 16 in Eingriff steht, die in zeitlicher Korrelation zu den kontinuierlichen fördermitteln der Behälter rotiert, wie z.B. der beiden Förderschnecken 13 und 13', die zeitlich korreliert mit dem Kokken 16 von dem Motor Il angetrieben werden. Der längere Arm des Steuergliedes 14 kann in direktem Eingriff mit der Stoßstange 12 stehen, um diese im Takt seiner Verschwenkung zu bewegen. Vorzugsweise trägt dieser Arm jedoch, wie dargestellt,"eine Justierschraube 17, die mit der Stoßstange in Eingriff steht. Wenn das Betätigungsglied 14 verschwenkt wird (im Uhrzeigersinn, wie in Pig· 3 dargestellt), bewegt es die Stoßstange 12 und veranlaßt
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das Ventilteil 11 die Öffnimg 7 zu schließenund die Öffnung 9 zu öffnen. Die Federstärke der Teder 12' :hält nicht nur das Ende der Stoßstange 12 mit der Sehraube 17 in Eingriff, sondern spannt auch das Betätigungsglied 14 vor, um dessen Rolle 15 in Eingriff mit dem Focken 16 zu halten, um von diesem bewegt zu v/erden, es sei denn, daß das Steuerglied durch die; Wirkung einer der Vorrichtungen 22 und 26 verschwenkt wird, deren Funktion weiter unten beschrieben wird.
Aus der oben beschriebenen Ventilanordnung wird offenkundig, daß durch die Ventilkammer eine konstante Durchflußrate des Füllmateriales herrscht und daß, wenn das Ventilteil 11 zum Schließen, der Auslaßöffnung 7 bewegt wird, so z.B. wenn sich darunter kein Behälter befindet, die andere Öffnung 9 entsprechend und nachfolgend geöffnet wird, so daß die Durchflußrate durch die Ventilkammer aufrechterhalten wlrdd um den Durchfluß durch die Auslaßöffnung 7-zu verändern, wird die Justierschraube 17 verdreht, so daß das Ventilteil 11 die Öffnung bis zu einem gewünschten Betrag freigibt, veränderbar bis zur Vollöffnung; das konstante Durchflußverhältnis wird dadurch aufrechterhalten, daß bei weniger als Volldurchfluß durch die Öffnung 7 auch nur ein Teilfluß durch die Öffnung 9.herrscht. \
Um ein Öffnen des Millventiles zu vermeiden, wenn sich Unter der Ventilkammer 6 kein Behälter befindet, ist ein Pühler vorgese- ■ hen, der als Gleitteil 18 dargestellt ist, das gegen eine Behälterkante durch die Teder 19 gepreßt wird und das durch seine Be-
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wegung einen Steuerhebel 20 eines pneumatischen Ventiles 21 steuert. Wenn sich kein Behälter 8 unter einer Ventilkammer 6 entlangbewegt, bev/irkt die Bewegung des Teiles 18 unter Einfluß seiner Feder 19 die Betätigung des pneumatischen Ventiles 21, das einen Druckluftzylinder 22 steuert, wobei die Verschiebung seiner Kolbenstange 23 nach außen, das Verschwenken des zugehörigen Betätigungsgliedes 14 bewirkt, wodurch über das Ventilteil 11 die Öffnung 7 verschlossen wird. Dieser Druckluftzylinder 22 kann durch ein Rahmenteil 24 getragen werden, durch welches auch eine Justierschraube 25 zur Begrenzung der Bewegung des Betätigungsgliedes 14 hindurchragt. Die Justierschraube 25 stützt sich auf dem Ende der Justierschraube 17 ab.
Ein weiterer Druckluftzylinder 26 kann vorgesehen und so angeordnet sein, daß seine Kolbenstange 27 entweder direki^der über einen Kniehebel 28 auf eine Stange 29 entlang der Vorrichtung wirkt, um alle Betätigungsg3Jeder 14 gleichzeitig zu verschwenken, um die Ventileinfüllöffnungen zu verschließen. Dieser Arbeitszylinder 26 wird durch einen zweiten Behälterfühler (nicht dargestellt) angetrieben^ um dann seine Kolbenstange 27 auszufahren, wenn der Fachschub von Behältern 8 aufhört oder deren Bewegung gestoppt werden sollte. Wenn das Füllen der Behälter gestoppt werden soll, kann er durch eine Handauslösevorrichtung (nicht mit dargestellt) beeinflußt werden.
Am Anfang wird' Füllmaterial durch eine Leitung 30 dem Vorratsbehälter 31 zugeführt, von dem das Material durch eine leitung' 32
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mittels der Pumpe 33 abgezogen und durch die Nachschubleitung 2 in den Sank 1 ausgeleert wird. Die Überlaufrinne 4 führt in den Vorratsbehälter 31 zurück ebenso wie die Rückführleitung 10.
Bei Betrieb der Vorrichtung wird das Material, das in die oben offenen Behälter eingefüllt werden sollg kontinuierlich in den Müllbehälter eingespeist und das über das gewünschte Niveau hinausgehende Material läuft in die Rinne und zurück in den Vorratsbehälter. Die Ausflußventile am Boden des [Dankes arbeiten derart B daßs wenn ein Behälter unter der Reihe der Püllventile entlanglauft, er von jedem eine solche Menge von Material erhält, daß er am Ende bis zur gewünschten&She gefüllt ist. Jedes Ausflußventil kann die gleiche Menge von Material ausstoßen, während es ebenso möglieh ist, daß die zuerst unterlaufenen eine größere Menge abgeben, als die späteren, so daß ein MIlen mit. einem Minimum an Spritzen sichergestellt ist« Die erfindungsgemäße Beta ebsweise, bei der keine Materialabgäbe erfolgt s wenn kein Behälter unter dem Ventil vorhanden ist, vermeidet einen Verlust an Material und die wirkungsvolle Arbeitsweise der Vorrichtung wird nicht durch die Benutzung von Material unterschiedlicher Tempe- · ratur beeinflußt/· · . ■'

Claims (8)

Patentansprüche
1. \Ferf alireri zum Einfüllen von: fließfälligem Gut in oben offene,' kontinuierlich bewegte Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß eine konstante Höhe des Millmateriales in einem Eüllbehälter eingestellt wird, aus.dem das Material mit einer konstanten Ausflußrate durch eine Reihe von nach unten gerichteten Ausflußöffnungen eingefüllt wird, denen je eine Umleitöffnung zugeordnet ist, die fortschreitend und abwechselnd geöffnet werden, wobei die Ausflußöffnungen zur Behälterfüllung nur während der Zeit offengehalten werden, während der sich ein Behälter unter einem Ausflußventil befindete
2. Torrichtung zum Einfüllen von fließfähigem Gut in oben offene Behälter, die kontinuierlich unter einem Müllbehälter entlangbewegt werden, der eine Reihe von nach unten gerichteten Ausfluflffnungen aufweist, die im Sakt der Bewegung der Behälter geöffnet werden, gekennzeichnet durch eine Rückführ einrichtung, die durch Zurückführung überschüssigen Materiales in einen Vorratsbehälter (31) ein konstantes Hiveau des Materiales im Müllbehälter (1) aufrechterhält, durch-eine"Reihe von Ausflußventilen (5, 6, 7, 9 und 11) mit konstantem Durchfluß aus dem S1UlIb ehält er (1), die fortschreitend und abwechselnd betätigbar sind, um Material zur !Füllung der Behälter (8) abzugeben oder um es in den Vorratsbehälter (31) zurückzubringen, um eine konstante G-esamtdurchflußrate durch. die Vorrichtung aufrechtzuerhalten^ durch ein Betätigungsglied
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(14), um jedes der Ventile (11) zur Ausflußfüllung der Behälter (8) zu betätigen, durch einen kontinuierlich umlaufenden Hocken (16), der zeitlich korreliert mit der kontinuierlichen Bewegung der Behälter unter den Ausflußveiitilen (5, 6, 7, 9 und 11) auf jedes Beiätigungs glied (14) wirkt und durch ein jedem Ausflußventil benachbarten, von den Behältern betätigten Fühler'"(1.8,. 19, 20 und 21), um das Betätigungsglied (14) daran zu hindern, daß es das Ventil (11) zur Ausflußfüllung bei Abwesenheit eines Behälters darunter in Betrieb setzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen (26, 27, 28 und 29), welche alle Betätigungsglieder (14)-gleichzeitig zum Sehließen der zugeordneten Ausflußventile bewegen, wenn die Zufuhr von Behältern oder deren kontinuierliche Bewegung aus irgendeinem Grunde aufhören sollte.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ausflußventil eine Kammer (6) mit einer ständig geöffneten Einlaßöffnung (5) und zwei Auslaßöffnungen (7 und 9) umfaßt, von denen die eine Öffnung (7) zur Behälterfüllung mit nach unten gerichtetem Auslaß und die andere Öffnung (9) zum Speisen einer Rückführleitung (IOjv) dient, und daß die Ausflußöffnungen (.7 und 9) fortschreitend und abwechselnd durch ein Gleitelement (11) geöffnet werden können, das von einem Steuerstab (12) bewegt wird, der sich durch Flüssigkeitsdi-chtungen hindurch durch die Kammerwände erstreckt und in einer Richtung durch das Uoeken-beeinflußte Be-
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tätigungsglied (14) und in die entgegengesetzte Richtung durch die Feder (12') bewegt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
(11) , ■
G-leitelement eine flache Arbeitsfläche aufweist, die sich auf einer flachen Oberfläche der Kammer bewegt, in der sieh die beiden Ausflußöffnungen (7 und 9) befinden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedeö Betatigungsglied (14) einen Kniehebel umfaßt, mit einem eine Rolle (15) tragenden Arm, die einen EOkkenabtaster bildet und normalerweise mit einem.,sich kontinuierlich drehenden Hocken (16) in Eingriff steht, um das Betätigungsglied (14) in zeitlicher Korrelation zu der kontinuierlichen Bewegung der Behälter zu verschwenken.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Arm des Kniehebels (14), der den "Steuerstab (12) antreibt, mit einer feststellbaren Justierschraube (17) versehen ist, die an dem Steuerstab (12) anliegt, so daß durch die Einstellung dieser Schraube der Bewegungsausschlag der Jeweiligen Stoßstange eingestellt werden kann, um die Öffnungsweite der Ausflußöffnung (7) unterhalb des Maximums variieren zu können.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ,2 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß jedem Betatigungsglied (14) eine Auslösevorrich-
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-λ^ I3S38S4
tung (22., 25) zugeQrfejät is%,: die durch einen von den Behält· tern betätigten Sühler an jedem; Ausfluß gesteuert wird,, um das Betätigungsglied (14); so. zu bewegen, daß die Abgabe von Material unter br ochen wird.,; wenn, sieh kein Behälter untea> -dem
.9. Vorrichtung .--nach.- Α&βψΊϊφήί. 8> dadurete gejcennfeishneiij, dajr zweite: AusioaevgrrieJiiipigL. (2#, 27, 2§^ und. 29') Ve^gesehen, ist,
. die auf alle Betätigungsglieder (14-) wirkt, um die Ausflußfüllung zu stoppen, wobei diese Auslösevorrichtung bei einex
- Unterbrechung der Behälterzufuhr oder -bewegung über eine Abtastvorrichtung und/oder durch direkte Handsteuerung ge-
Le a fs q\ Y e
DE19732353854 1972-10-28 1973-10-26 Verfahren und vorrichtung zum einfuellen von fliessfaehigem gut in oben offene behaelter Pending DE2353854A1 (de)

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OHN Withdrawal