DE2238080A1 - Betonpumpe - Google Patents

Betonpumpe

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DE2238080A1
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    • Y10S417/90Slurry pumps, e.g. concrete

Description

Patentanwalt Patentanwälte
Dr. phil. Gerhard Henkel Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Henkel
D-757 Baden-Baden Balg Dipl. -I ng. Ralf M. Kern
waidgasse20 Dr rer nat Lothar Feiler
Tel.:(07221)63427 UT. ΓβΓ. ΠβΙ. ίΟΙΠΟΓ ΓβΙΙβΓ W^ntKMM***. D-B-München 90"
Eduard-Schmld-Str. 2 -j Tel.: (0811) 46319?
T*l«gr.-Aär.t Elllpeold MQndtm
John Alan Richards w«:_523SMJ]nMJ.
Santa Ana, CaI., V.St.A.
11 AUG. 1972
Betonpumpe
Die Erfindung betrifft eine Pumpe und insbesondere eine verbesserte Betonpumpe zum Fördern von plastischem Beton, wie schwach oder gar nicht setzendem (low or zero slump concrete) Beton sowie anderen» ähnlichen Materialien und Gemischen.
Ein -üblicher Jjiwendungszweek einer solchen Betonpump© besteht darin, plastischen Beton in größere Höhe, beispielsweise zu den oberen Stockwerken eines im Bau befindlichen Gebäudes$ oder zu anderen Stellen zu fördern, die für Lastkraftwagen nicht zugänglich sind* Es wurdon bereits zahlreiche Pumpvorrichtungen zur Förderung von nicht abgebundenem Baton zu ©atfernten Stellen entwickelt« Die meisten in. der Praxis verwendeten Konstruktionen dieser Betonpumpen arbeiten auf dar Grundlage eines Schwerkraft Staudrucks und' Q±n®3 Drucknnterschieds für die Bsfüllung. Infolgedessen sind sie für di© Förderimg von nicht setzendem (zero slump) Betoa oder ähnlichen Gemischen ungeeignet, weil derartiger Betoa ©in niedriges Wasser/ Zement-Yerhälnis besitzt und im allgemeinen weder unter Schwerkraft-Staudruck noch -outer ülnem Diff©renzdruck
fließt. Diese bisherigen Pumpen vermögen daher eine solehe Betonsorte nicht zu fördern, da sich die Pumpe nicht vorfüllt.
Es wurden Jedoch auch andere Pumpen entwickelt, die sowohl feste als auch verschiebbare Hülsen oder Zylinder aufweisen, durch welche sich Kolben verschieben, um den plastischen Beton auszustoßen und dabei zu fördern. Diese Pumpen weisen im allgemeinen ein Ventil zur Steuerung des Betonstroms durch ihren Austrag-Auslaß auf; ein solches Ventil ist bei Arbeiten erforderlich, wenn der Beton hochgefördert wird, um zwischen den Arbeitsakten des Pumpmechanismus einen Betonrückfluß durch den Austragschlauch zu verhindern.
Die Ventile dieser Pumpen waren dabei im allgemeinen mit den Mangeln des Verschleißes, einer Gemischauftrennung und eines Lufteintritts behaftet· Eine Gemischauftrennung ist eine Auftrennung der Mischungsbestandteile des geförderten Betons; sie tritt immer dann auf, sobald das Pumpenventil nicht vollständig geschlossen ist, d.h. teilweise offen bleibt. Wenn das Ventil nicht vollständig schließt, ist die Mötelphase des Betongemisches bestrebt, in die Pumpe zurückzufließen, mit dem Ergebnis, daß im Austragschlauch neben dem Ventil eine vergleichsweise trockene Tasche groben Aggregats, d.h. Füllstoffs, nämlich eine sogenannte Steintasche, gebildet wird. Wird der Beton dann durch den Schlauch gepumpt, so fließen diese Steintaschen nicht so leicht durch den Schlauch, da sie nicht in ausreichendem Maß von Mörtel umschlossen sind, um zufriedenstellend geschmiert zu sein. Die Bildung von Steintaschen führt somit zum Nachteil einer erheblichen Erhöhung des Leitungsdrucks, mit dem Ergebnis, daß die Pumpvorrichtung erhöhter Belastung und er-
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höhtem Verschleiß unterworfen ist.
Ein anderer, "bei teilweise offenen Ventilen auftretender Nachteil besteht darin, daß die Ventilteile durch die beim Auftreten einer Gemi schauf trennung durch sie hindurchströmende Mörtelphase schnell erodiert werden« Durch diese Erosion wird die Ventil-Öffnungsweite vergrößert; bei zunehmender Ventilöffnung nehmen aber wiederum Erosion und Verschleiß zu, so daß die Verschleißrate des Ventils nicht konstant ist, sondern vielmehr im Laufe des Betriebs schnell zunimmt· ,
Zur Vermeidung der Probleme der Gemi schauf trennung und des erhöhten Verschleißes wurde bereits versucht, vollkommen schließende Ventile zu entwickeln. Derartige Ventile neigen jedoch dazu, im Betrieb Steine, d«h. Eies zu zerquetschen, wodurch die Ventile sfehr schnell verschleißen. Infolge dieses schnellen Verschleißes sind diese bisherigen Ventile in kurzer Zeit im allgemeinen so weit abgenutzt, daß sie nicht mehr voll schließen« Sobald dieser Zustand eintritt, wirken diese Ventile genauso wie die vorher genannten, teilweise offenen Ventile, so daß ihnen der Mangel einer im Betriebsverlauf zunehmenden Verschleißrate sowie einer Gemischauftrennung anhaftet.
Die bisherigen Betonpumpenanlagen sind auch allgemein anfällig für einen Lufteintritt an ihren Ventildichtungen während des IPördervorgangs. Neben einer Reduzierung des volumetrischen Wirkungsgrads des Eördervorgangs bewirkt ein solcher Lufteintritt auch unerwünschte Stoßeffekte in der Pumpen-fförderleitung infolge des Vorhandenseins eingedrungener Luft« Außerdem sind die Ventile, die, wie erwähnt, im allgemeinen erheblichem Verschleiß
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durch die geförderten rauhen Betongemische unterworfen sind, häufig nicht für einfaches Zerlegen, einfache Instandsetzung und einfachen Austausch abgenutzter Teile ausgelegt.
Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster Linie die Schaffung einer verbesserten Betonpumpe zur Förderung von nicht abgebundenem, schwach setzendem (low slump), plastischem Beton, wie nicht setzendem (zero slump) Beton und dgl., mit einem verbesserten Ventil bzw. Schieber, der vollständig schließt, ohne Kieszerquetschung aus der einen in·, die andere Stellung umgeschaltet werden kann und gleichmäßige Verschleißrate besitzt, so daß er wenig Wartung erfordert.
Diese Pumpe soll sich für die Förderung von wasserarme^ Zement, Gemischen mit hohem Füllstoffanteil und anderen Grobgemischen eignen und mehrere Gleithülsen-Kolben-Pumpmechanismen aufweisen, die der Reihe nach in Verbindung mit einem Umschalt-Schieber mit Verschleißplettten arbeiten, wobei ein Zerquetschen von Kies während des Schieberumschaltens dadurch verhindert wird, daß der Schieber so ausgelegt ist, daß die Enden der Kolben und Hülsen in voll ausgefahrenem Zustand in derselben Ebene liegen wie die Verschleißflächen der Verschleißplatten.
Diese Betonpumpe zur Förderung von niedrig setzendem Beton und dgl. soll einen an einer leicht zugänglichen Stelle angeordneten, verbesserten Schieber aufweisen, der miteinander in Gleitberührung stehende Verschleißplatten aufweist, die einfach und kostensparend auswechselbar sind.
Zur Lösung dieser und weiterer Aufgaben schafft die Er-
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fin&ung eine fahrbare Betonpumpe zum Fördern von schwach setzendem Beton und dgl·, die einen Fülltrichter mit einem Auslaßende aufweist, in dessen Bodenteil eine Anzahl von Kanälen bzw. Rinnen ausgebildet sind und in dessen Auslaßende axial mit diesen Kanälen fluchtende Austrag-Auslässe vorgesehen sind. Jedem Kanal ist eine G-leJtfcüchsen- bzw. Schiebehülsen-Kolben-Pumpeinrichtung zugeordnet, die jeweils eine Zylinderhülse und einen Kolben aufweisen, wobei der Kolben zurückgezogen wird, während die Hülse über den Fülltrichter hinweg in ihren zugeordneten Auslaß vorgeschoben wird, um sich mit Beton zu füllen. Anschließend wird der Kolben vorgeschoben, um den plastischen Beton über den zugeordneten Auslaß aus der Hülse herauszufordern. Jede Hülse ist am einen' Ende an einer Hülsenführung befestigt, die an einem verschiebbar auf zwei parallelen Führungsstangen geführten Hülsenschlitten montiert ist. Die Hülsen-Kolben-Pumpeinrichtungen werden automatisch abwechselnd betätigt. In den Kanälen ist ein nachgiebiges Futter bzw. Auskleidung angebracht, um ein Ansammeln von Beton unter den Hülsen während ihrer Torschubbewegung in den Kanälen zu verhindern. Infolge dieser Anordnung kann die Pumpeinrichtung den Fülltrichter praktisch vollständig entleeren. Am Fülltrichter ist ein verstellbarer Schieber mit einer Austragdüse und auswechselbaren Verschleißplatten montiert, welcher den abwechselnden Betonaustrag aus den beiden Austrag-Auslas sen steuert. An die Austragdüse ist ein Schlauch angeschlossen, und vorzugsweise hydraulisch betätigte Steuereinrichtungen sind vorgesehen, um die Arbeitsweise der Schiebehülsen-Kolben-Pumpeinrichtungen sowie das.Umschalten des Schiebers in der Weise zu programmieren, daß die Pump^^inrichtung einzelne Betonchargen vergleichsweise schnell durch den an die Austragdüse angeschlossenen Schlauch hindurch
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fordert. Im Fülltrichter können umlaufende Schaufeln vorgesehen sein, um den darin enthaltenen plastischen Beton umzuwälzen bzw. zu rühren und ihn auf diese Veise in die Kanäle zu fördern und an einer Brückenbildung im Fülltrichter im Bereich über den Kanälen zu hindern, wodurch der Betonfluß in die Kanäle behindert werden würde. Die Betonpumpe ist so ausgelegt, daß sie das Zerquetschen von Kies während des Umschaltens des Schieberventils verhindert; zu diesem Zweck ist sie so konstruiert, daß die Enden der Kolben und Hülsen in ihrem voll vorgeschobenen Zustand in der gleichen Ebene liegen wie die Verschleißflächen der Schieber-Verschleißplatten.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer fahrbaren Betonpumpe mit den Merkmalen der Erfindung,
Pig. 2 eine perspektivische Darstellung des Heckabschnitts der Betonpumpe gemäß Fig. 1 mit abgenommenem Austragschlauch,
Fig. 3a und 3b in vergrößertem Maßstab gehaltene Teil-Längsschnitte längs der Linien 3a-3a bzw. 3b-3b in Fig. 1, welche die bei der Betonpumpe gemäß Fig. 1 verwendeten Schiebehülsen-Kolben-Pumpeinrichtungen veranschaulichen,
Fig. 4,5 und 6 Schnittansichten zur Veranschaulichung der Arbeitsreihenfolge der Schieberanordnung und der Pumpeinrichtungen gemäß Fig. 3,
Fig. 7 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Quer-
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schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 5b,
• ■
Fig. 8 einen lotrechten Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7,
Fig. 9 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilseitenansicht, in welcher ein Teil des Fülltrichters und des; Austragendes der Betonpumpe gemäß Fig. 1 im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 1o einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teilschnitt durch den Oberteil der Schieberanordnung' gemäß Fig. 9,
Fig. 11 eine rückseitige Endansicht der Schieberanordnung, in Richtung der Pfeile 11-11 in Fig«, 9 gesehen, welche die Schieberanordnung in ihrem nicht vorgeschobenen Zustand zeigt,
Ig. 12 eine in etwas vergrößertem Maßstab gehaltene, der Fig. 11 ähnelnde Ansicht, in welcher die Schieberanordnung jedoch nach rechts in ihre Endstellung verschoben ist,
Fig. 13 einen Teilschnitt längs der Linie 13-13 in Fig. welche speziell die mit Gummi ausgefütterten Kanäle zeigt,
Fig. 14 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 14—14 in Fig. 9 zur Veranschaulichung der Antriebseinrichtung für die Fülltrich ter-Schaufeln und die Hülsen-Schlitten,
Fig. 15 einen Teil schnitt längs der Linie 15-15 i^- Fig.
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zur Darstellung der mit Kerben versehenen Manschette der Dichtungseinrichtung,
16 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teilschnitt längs der Linie 16-16 in Fig. 15 durch die Hülsen-Dichtungseinrichtung und
Fig. 17 eine schematische Darstellung einer hydraulischen Steueranlage, die bei der Betonpumpe gemäß Fig. 1 zur Programmierung ihrer Arbeitsweise verwendet werden kann.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Betonpumpe 11 ist auf einem fahrbaren Rahmen 13 montiert, der Hinterräder 15 und ein vorderes, mittig angeordnetes, vergleichsweise kleineres Stützrad 17 aufweist, das eine vordere Abstützung für den Rahmen 13 bildet, der seinerseits vorzugsweise mit einer nicht dargestellten Anhängerkupplung versehen ist, so daß er durch ein Schleppfahrzeug von Ort zur Ort verfahrbar ist.
Am Heckteil des Rahmens 13 ist ein oberseitig offener Fülltrichter 19 montiert, der über seine offene Oberseite eine Charge von nicht abgebundenem, plastischem Beton, wie schwach oder gar nicht setzendem Beton, aufzunehmen vermag. Gemäß Fig. 1 ist über dem Fülltrichter 19 ein herkömmlicher Beton-Förderschacht 25 angeordnet, welcher, wie durch den Richtungspfeil 27 angedeutet, den Fülltrichter 19 JBit einer Charge plastischen Beton/beschickt.
Der Beton-Fülltrichter 19 weist ein hinteres bzw. Austrag ende33» Seiten 3^» einen Boden 35 und eine Stirnseite 36 auf. Die Enden 33 und 36 sind vorzugsweise lotrechte Wän-
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de, während die Seiten 34 einwärts in Richtung auf den Boden 35 des fülltrichters 19 geneigt sind. Der in Fig. 13 näher veranschaulichte Boden 35 weist zwei längsverlaufende, sich aufwärts öffnende Kanäle bzw. Rinnen 37 auf, die vorzugsweise halbzylindrischen Querschnitt besitzen und deren Längsachsen zueinander parallel liegen. In den
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Kanälen bzw. Sinnen/sind nachgiebige, d.h. elastische, vorzugsweise aus G-ummi besidaende Futter 39 angeordnet und befestigt, deren Form derjenigen der Kanäle 37 angepaßt ist.
Am Rahmen 13 der Betonpumpe ist außerdem unmittelbar vor dem Fülltrichter 19 eine Schalttafel 21 vorgesehen, welche die für die Steuerung der Arbeitsweise der Betonpumpe 11 erforderlichen Steuerhebel, elektrischen Schä-ter, Druckmesser und Temperaturanzeigen enthält. Unmittelbar vor der Schalttafel 21 sind auf dem Rahmen 13 zwei Hydraulikfluidum-Speicher 22 und zwei Wassertanks 24 angeordnet, von denen sich je einer an jeder Seite des Rahmens 13 befindet, wobei der Speicher 22 gemäß Fig. 1 über dem Wassertank 24 angeordnet ist. Vorderhalb der Speicher 22 ist am Rahmen ein Antriebsaggregat 23 angeordnet, das vorzugsweise aus einer herkömmlichen Brennkraftmaschine mit Batterie und Gleichstromgenerator besteht.
Der Fülltrichter 19 wird in Längsrichtung von einer vorzugsweise waagerecht angeordneten Welle 29 durchsetzt, an welcher Schaufeln 31 befestigt sind, die ihrerseits vorzugsweise den in herkömmlichen Betonmischmaschinen verwendeten Schaufeln entsprechen. Die Welle 29 ist in am Fülltrichter 19 sowie an den Wänden 33 und 36 befestigten Lagern 32 drehbar gelagert und wird durch einen in Fig. 9 und dargestellten Kettenantrieb 3o angetrieben, der seiner-
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seits durch einen herkömmlichen Antrieb 127 (Pig· 14· und 17) angetrieben wird, bei dem es sich vorzugsweise un einen reversiblen Hydraulikmotor handelt. Die Welle 29 kann durch den Motor 127 in beiden Drehrichtungen angetrieben werden und versetzt die Schaufeln 51 im Fülltrichter 19 in Drehung, um die in letzterem enthaltene plastische Betoncharge nach unten in die gummiverkleideten Kanäle bzw. Hinnen 37 des Fülltrichter-Bodens 35 zu treiben. Durch dieses Abwärtstreiben der Betoncharge wird selbst nicht setzender ( zero slump) Beton, der sich dadurch auszeichnet, daß er vergleichsweise trocken und steif ist, in die Gummi-Putter 39 in den Fülltrichter-Kanälen 37 gedrängt und daran gehindert, die Kanäle 37 zwischen den schrägen Fülltrichter-Seitenwänden 34- zu überbrücken. Diese Brückenbildung des Betons über den Kanälen 37 würde zu der nachteiligen Wirkung einer Blockierung des Betonstroms in die ausgefutterten Kanäle 37 führen und muß daher verhindert werden.
In der Betonpumpe 11 sind zwei den Beton einschließende Hülsen 41 vorgesehen, die vorzugsweise zylindrische Form besitzen und so dimensioniert sind, daß ihr AusBendurchmesser dem Innendurchmesser der elastischen Kanal-Futter 39 entspricht oder diesen etwas übersteigt. In der Stirnseite 36 des Fülltrichters 19 sind konzentrisch zu den Längsachsen der Kanäle 37 öffnungen 73 ausgebildet, von denen eine in Fig. 9 dargestellt ist. Die Hülsen 4-1 sind derart in den öffnungen 73 montiert, daß jede Hülse 41 durch Verschiebung längs der elastischen Futter 39 in den betreffenden Fülltrichter-Kanal 37 hineingeschoben oder aus ihm zurückgezogen werden kann. Hierbei werden die Futter 39 durch die Verschiebebewegung der Hülsen 41 leicht zusammengedrückt, wobei die Futter 39 an den unteren Hälf-
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ten der Hülsen 41 entlangstreif en und dabei eine Betonsammlung zwischen den Hülsen und den Futtern 39 verhindern, wenn die Hülsen 41 hin- und hergehend im Fülltrichter-Boden 35 verschoben werden.
Die Länge der Hülsen 41 ist etwas größer gaehlt als das Längsmaß der Kanäle bzw. Rinnen 37· Jede Hülse 41 weist zwei Enden 59 und 69 auf. Me Hülsen-Enden 59 sind diejenigen Enden, die in die Kanäle 37 vorgeschoben und aus ihnen zurückgezogen werden, während sich die Enden 69 stets außerhalb des Fülltrichters 19 befinden. Jede Hülste 41 ist an ihrem Ende 69 in einer Hülsen-Führung 43 (Fig. 9) festgelegt. Die Führungen 43 sind ihrerseits jeweils in einem Hülsen-Schlitten 47 montiert, von denen jeder auf zwei zueinander parallelen Führungs-Stangen 49 geführt ist.
Mit jedem Hülsen-Schlitten 47 ist das eine Ende einer Hülsen-Schubstange 51 verbunden, die über Verbindungs-Blöcke 52 mit dem betreffenden Schlitten 4? verbunden sind. Das andere Ende jeder Schubstange 51 ist mit der Kolbenstange eines Hydraulik-Zylinders 5o verbunden. Die beiden Zylinder 5o, die im folgenden in Verbindung mit dem hydraulisehen Steuerkreis gemäß Fig. 17 als Hülsen-Zylinder 5o und 5q' bezeichnet werden, sind zum Ausfahren der Hülsen 41 in die Fülltrichter-Kanäle 37 betätigbar, indem Hydraulikfluidum in ihre Blindenden eingeleitet wird; zum Zurückziehen der Hülsen 41 aus den Kanälen 37 wird das Hydraul ikfluidum in die Kolbenstangenenden der Zylinder 5o eingeleitet. Beim Einleiten von Hydraulikfluidum in das eine Ende des einen Zylinders 5o wird es ersichtlicherweise aus dem anderen Zylinderende abgelassen.
Jeder Hülsen-Schlitten 47 trägt eine Kurve 17°, von denen
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eine beispielhaft in Pig. 9 dargestellt ist. Die' Kurven 17o dienen zum Abwälzen bzw. Verlagern von Roien G- und H an Kurven-Ventilen 148 und 14-9 (Hg. 17). Die Kurven-Ventile 148 und 149 sind jeweils Zweistellung-Schieberventile mit hydraulischer Rückstellung; jedes Ventil vermag die Bewegungsrichtung der zugeordneten Hülse 41 umzukehren. Die Rollen G und H der Ventile 148, 149 sind am Rahmen 13 der Vorrichtung angebracht, so daß sie jedesmal dann von der betreffenden Kurve 17o verlagert werden, wenn die zugeordnete Hülse 41 voll zurückgezogen wird. Wie noch näher erläutert werden wird, bewirkt jedes Kurven-Ventil 148, 149 beim Umschalten durch die zugeordnete Kurve 17o eine Umkehrung des dem Kolbenstangenende eines Hülsen-Zylinders 5o zugeführten Hydraulikfluidums zu dessen Blindende, so daß die betreffende Hülse 41, sobald sie durch ihren Zylinder 5o voll zurückgezogen ist, automatisch wieder ausgefahren wird. Da die beiden Zweistellung-Kurvenventile 148 und 149 durch die Kurven in die eine Stellung und hydraulisch bzw. durch Steuersignale in die andere Stellung zurückgeführt werden, arbeiten sie ersichtlicherweise gewissermaßen mit Selbsthalt efunktion, d.h. die Ventile 148, 149 bleiben in der Stellung, in welche sie verlagert worden sind.
In jeder Betonaufnahme-Hülse 41 ist je ein Betonförder-Kolben 53 gleitfähig geführt. Die Kolben 53 bestehen vorzugsweise aus Urethan-Näpfen, Filzabstreifern und Stahl-Stützringen, wobei die Urethan-Näpfe die flachen Kolbenenden bzw. -boden 57 bilden. Jeder Kolben 53 sitzt am einen Ende einer Schubstange 54, deren andere Enden über Verbindungsstücke 48 mit den Kolbenstangen von Hydraulik-Zylindern 61 verbunden sind. Die beiden im folgenden in Verbindung mit dem hydraulischen Steuerkreis gemäß Fig. als Kolben-Zylinder 61 mit 61' bezeichneten Zylinder 61
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können durch. Einlassen von Hydraulikfluidum in ihre Blindenden'zum Vorschieben der Kolben 53 in die zugeordneten Hülsen betätigt werden, während gleichzeitig ihre Kolbenstangenenden entlüftet werden.
An jeder Schubstange 54 ist um das Verbindungsstück 48 herum je ein mechanischer Anschlag 55 vorgesehen, welcher das Ausfahren des Kolbens 53 in die betreffende Hülse 41 durch Berührung des Hülsen-Endes 69 begrenzt, sobald die Kolben 53 in ihre voll ausgefahrene Stellung vorgeschoben worden sind. Wenn sich, ein Kolben 53 in dieser voll ausgefahrenen Stellung befindet, liegt er gemäß 3?ig. 9 mit seinem flachen Kolbenboden 57 in der gleichen Ebene wie das Ende 59 der zugeordneten Hülse 41. Die mechanischen Anschläge 55 wirken auch als Mitnehmer zum Rückführen · der Kolben 53» sobald ihre zugeordneten Hülsen 4-1 zurückgezogen werden, da das Ende 69 einer zurückgezogenen Hülse 4-1 den Anschlag 55 in Richtung ihrer Rückbewegung mitzieht. Auf diese Weise wird ein ausgefahrener Kolben 53 beim Zurückziehen seiner Hülse 4-1 automatisch, in die Einfahrstellung zurückgeführt. Während der Einfahrbewegung eines Kolbens 53 wird ersichtlicherweise Hydraulikfluidum vom Blindende seines Zylinders 61 abgelassen. Selbstverständlich, sind auch nahe der Enden 69 Lager 67 für die Schubstangen 54- in den Hülsen 4-1 vorgesehen, wobei die Schubstangen 54· die Lager 67 durchsetzen.
Jeder mechanische Anschlag 55 trägt eine Kurve 171» von denen eine in Fig. 9 dargestellt ist, so daß die Bewegung der Kurven I7I der.Bewegung der Kolben 53 entspricht. Die Kurven 17I dienen zur Verlagerung von Rollen E und i1 von Kurven-Ventilen 146 und 147, von denen beide in
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Fig. 17 dargestellt sind, während in Pig. 9 nur das Ventil 146 gezeigt ist. Die Ventile 146,147 sind jeweils Zweistellung-Schieberventile mit Federrückstellung; sie erzeugen hydraulische Steuersignale zur Steuerung des Hydraulikfluidumstroms zu einem Zylinder 94, der eine Schieberanordnung 79 verschiebt, deren Aufgabe im folgenden noch näher erläutert werden wird. Die Rollen E und P der Kurven Ventile 146,147 sind derart am Rahmen 13 angeordnet, daß sie von den zugeordneten Kurven I7I verlagert werden, sooft die betreffenden Kolben 53 voll ausgefahren sind. In Pig. 9 ist die Rolle Έ zum Umschalten des Kurven-Ventils 146 aufwärts verlagert.
Gemäß Pig. 3b werden die Kolben-Zylinder 61 von Traggliedern bzw. Halterungen 63 und 64 getragen, die jeweils das Blindende bzw. das Kolbenstangenende des betreffenden Zylinders 61 haltern. Gemäß Fig. 8 sind außerdem die Pührungs-Stangen 49 für die Hülsen-Schlitten 47 bei 65 mit der Halterung 64 verschraubt. Gemäß Fig. 1 befinden sich die Halterungen 63,64 an der vorderen Hälfte des Rahmens 13·
An der Außenseite des Fülltrichters 19 sind an dessen Stirnseite 36 um jede Öffnung 73 herum Dichtungsanordnungen vorgesehen, die einen Betondurchtritt durch die Öffnungen 73 verhindern, wenn sich die Hülsen 41 hin- und hergehend durch diese öffnungen hindurch verschieben. Pie eine dieser Dichtungsanordnungen ist in den Fig. 9 und 14 dargestellt; sie weist eine Anbauplatte 66, Gewinde tragende, ineinandergreifende Manschetten 71 und 74 sowie Dichtmaterial 72 auf. Die Anbauplatte 66 ist an der Fülltrichter-Stirnseite 36 befestigt und weist mit Gewinde versehene Bohrungen auf, die größeren Durchmesser als die Fülltrichter-Öffnungen 73 besitzen und
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mit diesen fluchten· Die Manschetten 74 sind in diese Bohrungen der Anbauplatte 66 eingeschraubt ,„Äiobei ein entsprechendes Dichtungs- und Lagermaterial/zwischen Manschetten 74 und Hülsen 41 eingefügt bzw. "gepackt" ist. Die eingesetzten Manschetten 71 sind in die äußeren Manschetten 74 eingeschraubt und halten das Dichtungsmaterial 72 in Einbaulage. Gemäß fig. I5 sind die Manschetten 71 mit Umfangskerben versehen, damit sie mittels eines Hakenschlüssels verdreht werden können. Gemäß KLg. 9 sind außerdem an der Anbauplatte 66 Sitze 68 vorgesehen, von denen jeder das eine Ende einer der Schlitten-iührungsstangen 49 aufzunehmen und abzustützen vermag.
Das Fülltrichter-Austragende 33 trägt eine an seiner Außenseite befestigte Auslaßeinrichtung 78, die sich in zwei im Austragende 33 ausgebildete Bohrungen erstreckt, die axial mit den lülltrichter-Kanälen 37 fluchten. Die in Fig. 9 und 1o näher-dargestellten Auslaßeinriehining ist vorzugsweise einstückig und weist eine Verschleißplatte 80 mit zwei von ihr abgehenden Manschetten 75 auf. Die Verschleißplatte 80 ist an der Außenseite des Austragendes 33 befestigt, wobei sich die Manschetten 75 in die beiden darin ausgebildeten Bohrungen hinein erstrtekken. Zwischen Verschleißplatte 80 und Austragende 33 ist eine flache Dichtung 77 zur Herstellung einer Betonabdichtung angeordnet.
Jede Manschette 75 legt einen Austrag-Auslaß 86 durch die Einrichtung 78 hindurch fest, wobei die Auslässe 86 so ausgebildet sind, daß sie die Enden 59 der Hülsen 41 aufnehmen und führen. Die Hülsen-Enden 59 bestehen vorzugsweise aus zylindrischen Verschleißringen 82, die auf die Hülsen 41 aufgeschraubt und daher einstellbar
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an ihnen befestigt sind, so daß sie im Abnutzungsfall entfernt und ersetzt werden können. Die untere Hälfte jedes Auslasses 86 ist, ebenso wie die Kanäle 37ι halbzylindrisch ausgebildet, während die obere Hälfte jedes Auslasses 86 am Innenende erweitert ist und sich zur Verschleißplatte 8o hin verengt, wobei sie vorzugsweise als Kegelabschnitt geformt ist. Zur Verhinderung des Zerquetschens von Kies zwischen den Hülsen-Enden 59 und einer bewegbaren Schieberventil-Verschleißplatte 76, welche die Auslässe 86 abwechselnd öffnet und schließt, ist die Hublänge der Kolbenstangen der Kolben-Zylinder 61 vorzugsweise etwas länger bemessen als die Hublänge der Kolbenstangen der Hülsen-Zylinder 5o. Auf diese Weise kann etwaiger Überschußbeton, der infolge des Betonvolumens in einem Auslaß 86, das verdrängt oder dem Hülsen-Ende aus dem Weg geräumt werden muß, in einer sich vorschiebenden Hülse 4-1 den zurückgezogenen Kolben 53 in der Hülse ein kleines Stück einwärts in Richtung auf das Hülsen-Ende 69 verschieben, um in der Hülse zusätzlichen Raum für diesen Überschußbeton zu schaffen.
Wenn sich eine der Hülsen 41 und ihr zugeordneter Kolben 53 in der voll ausgefahrenen Stellung gemäß Fig. 9 befinden, liegen ersichtlicherweise die plane Verschleißfläche der vorrichtungsfesten Verschleißplatte 8o, das Hülsen-Ende 59 und der Kolbenboden 57 sämtlich in der gleichen Ebene, bei der es sich bei der beispielhaft dargestellten Vorrichtung 11 um eine lotrechte Ebene handelt. Zusätzlich ist zu beachten, daß Einstellmittel zur Vergrößerung der Effektivlänge der Hülsenschlitten-Schubstangen 51 vorgesehen sein können, um Verschleiß an den abnehmbaren Hülsenenden bzw. Verschleißringen 82 auszugleichen. Außerdem wäre dann eine Einstellmöglichkeit
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zur einwandfreien Einstellung der meehanisehen Ansehläge 55 an den Kolben-Schubstangen 5^ vorgesehen, so daß die Kolbenboden 57 in voll ausgefahrenem Zustand noch auf die Hülsen-Enden 59 und auf die Verschleißflache der Verschleißplatte 8o ausgerichtet wären, ■
Die am Fülltriohter-Austragende 33 montierte Schieberanordnung 79 steuert das öffnen und Schließen der Austrag-Auslässe 86 und weist eine Verschleißplatte 76 auf, die eine plane Verschleißfläche aufweist ι welche in Gleitberührung mit der betreffenden Fläche der Verschleißplatte 8o steht. Die Versehleißplatte 76 ist mit einer einzigen Bohrung versehen, die durch Querverschiebung der Versehleißplatte 76 über die Versehleißplatte 8o mit einem der Auslässe 86 in Übereinstimmung bringbar ist. Auf diese Weise kann die bewegbare Versehleißplatte 76 selektiv so verschoben werden, daß sie jeweils einen Auslaß 86 öffnet und den anderen verschließt und umgekehrt.
An der Außenseite der bewegbaren Versehleißplatte 76 ist gemäß den Fig· 9 und 1o um die darin ausgebildete Bohrung herum eine Austrag-Düse 81 angeordnet, die einen Eingflansch 9o aufweist, über welchen eine Anbauplatte 83 aufgesetzt ist. Die Düse 81 verjüngt sich zu ihrem Auslaßende hin, ist an diesem Ende mit einer äußeren Umfangsnut 92 versehen und ist so ausgebildet, daß gemäß Fig. 1 eine Leitung bzw. ein biegsamer Schlauch 93 an ihr befestigt werden kann. In Fig. 11 dargestellte Dübelstifte 172 dienen zur Befestigung der Anbauplatte an der Versehleißplatte 76 und mithin zur Halterung der Düse 81 in Einbaulage.
Eine Montageanordnung 87 (Fig. 9) mit mehreren Winkel-
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gliedern ist mit Hilfe von Schraubbolzen 91 sowohl am Pülliiichter-Austragende 33 als auch, an einer vorrichtungsfesten Anbauplatte 84 angebracht, wobei letztere von der Unterseite des Austragendes 33 nach unten ragt. Die Winkelglieder 87 erstrecken sich Jeweils mit Abstand bis dicht an die Anbauplatte 83 heran und sind mit querver-r laufenden, oberen und unteren Nuten 88 versehen. In in jedem Winkelglied 87 ausgebildete Bohrungen sind Schraube bolzen 89 eingeschraubt, die in die Nuten 88 hineingedreht werden können. In die Nuten 88 sind Lagerglieder 85, vorzugsweise in form von rechteckigen Querschnitt besitzenden Hessingstangen, eingesetzt. Die Lagerglieder 85 befinden sich mithin zwischen den Winkelgliedern 87 und der Anbauplatte 83» so daß sie durch Anziehen der Schraubbolzen 89 so eingestellt werden können, daß sie die Anbauplatte 83 gleichmäßig an die Verschleißplatte 76 des Schiebers 79 andrücken.
Die Lagerglieder 85 bilden mithin nicht nur reibungsarme Lagerflächen, über welche . die Anbauplatte 83 in Querrichtung verschiebbar ist, sondern stellen auch die Einrichtung dar, die einen gleichmäßigen Druck auf die Anbauplatte 83 und die bewegbare Verschleißplatte 76 ausübt. Durch entsprechendes Anziehen der Schraubbolzen 89 kann mithin der Druck kontrolliert werden, mit dem die bewegbare Verschleißplatte 76 gegen die feste Verschleißplatte 8o gehalten wird, so daß zwischen den Verschleißflächen dieser beiden Platten ein Betonabdichtungsverhältnis aufrechterhalten werden kann. Außerdem kann durch die gegenseitige Gleitverschiebung der Verschleißplatten 76 und 8o verursachter Abrieb durch Anziehen der Schraubbolzen 89 ausgeglichen werden.
Der Schieber 79 (ffig. 2,11 und 12) wird mittels eines
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im folgenden als Schieber-Zylinder 94- bezeichneten Hydraulik-Zylinders 94- zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Stellung verlagert. Der Zylinder 94-ist mit seinem Blindende am Rahmen 13 befestigt und mit seiner Kolbenstange 95 mit der Außenseite der Ventil-Anbauplatte 83 verbunden. Beim Einleiten von Hydraulikfluidum in das Kolbenstangenende de.s Zylinders 94- bei gleichzeitiger Entlüftung seines Blindendes wird die Kolbenstange 95 voll in den Zylinder 94- eingefahren und dabei der Schieber 79 in seine zurückgezogene Stellung verbracht, in der er in Fig. 2 und 11 dargestellt ist und in -welcher die Öffnung in der bewegbaren Verschleißplatte 76 mit der Austrag-Düse 81 übereinstimmt und mit
Schieber
dem dem eZylinder 94- am nächsten gelegenen Auslaß 86 sowie dem betreffenden Fülltrichter-Kanal 37 kommuniziert. Umgekehrt wird bei Einleitung von Hydraulikfluidum in das Blindende des Zylinders 94- bei gleichzeitiger Entlüftung seines Kolbenstangenendes die Kolbenstange voll aus dem Zylinder 94- ausgefahren, so daß der Schieber 79 in seine vorgeschobene Stellung gemäß Pig«, 12 verschoben wird. Dabei fluchten die Öffnung in der bewegbaren Verschleißplatte 76 und die Düse 81 miteinander und stehen mit dem anderen Auslaß 86 und dem vom Zylinder 94-abgewandten Kanal 37 in Verbindung, wenn sich der Schieber 79 derart in seiner vorgeschobenen Stellung befindet.
Gemäß Fig. 2 sind an der Schieber-Anbauplatte 83 zu beiden Seiten des Schiebers 79 querverlaufende Kurven 173 und 174- angeordnet. Am Rahmen 13 sind dabei Kurven-Ventile 14-2 und 14-3 montiert, die einen Teil des hydraulischen Steuerkreises gemäß Fig, 17 bilden und bei denen es sich um Zweistellung-Schieberventile mit Federrückstellung handelt, die mit Rollen 0 bzw. D versehen sind, welche zum Umschalten der Ventile 142, 143 durch die Kur-
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ven betätigbar sind. Das Kurven-Ventil 142 ist so am Rahmen 13 montiert, daß seine Rolle C von der Pöirve 17.5 verlagert wird, wenn der Schieber 79 in seine vorgeschobene Stellung verlagert worden ist. Beim Umschalten des Ventils 142 durch die Kurve 173 wird auf noch näher zu erläuternde Weise der vom Schieber-Zylinder 94 abgewandte Kolben 53 ausgefahren. Das Ventil 143 ist dagegen so am Rahmen 13 angebracht, daß seine Rolle D durch die Kurve I74 verlagert wird, wenn der Schieber 79 in seine zurückgezogene Stellung verbracht worden ist. Durch dieses Umschalten des Ventils 143 durch Verlagerung seiner Rolle D wird der dem Zylinder 94 am nächsten gelegene Kolben 53 ausgefahren.
Vor der Erläuterung der programmierten Arbeitsweise der beispielhaft dargestellten Betonpumpe seien an dieser Stelle verschiedene Eigenschaften des Schiebers 79 der Betonpumpe 11 erläutert. Erstens 1st der Schieber 79 an der Außenseite 33 des Fülltrichters 19 in einer leicht zugänglichen Position angeordnet. Zweitens steuert er die Betonförderung mittels zweier Verschleißplatten "JG und 80, die billig und leicht auswechselbar sind. Drittens nutzt sich der Schieber 79 an den Verschleißflächen gleichmäßig ab, so daß selbst bei einem Verschleiß der Platten 76 und 80 keine Maßänderungen zwischen den sich berührenden Verschleißflächen auftreten. Infolgedessen ist die Verschleißrate des Schiebers 79 jederzeit gleichmäßig. Da außerdem die Verschleißplatten 76 und 80 gegeneinander gedrückt werden bzw. gegeneinander belastet undjviittel zum Ausgleichen von Verschleiß und mithin einer Dickenabnahme der Platten vorgesehen sind, kann eine wirksame Ventilabdichtung aufrechterhalten werden, durch die das Ansaugen von Luft in die Austragleitune bzw. den Schlauch 93 der Betonpumpe verhindert wird. Zudem kann der Schieber 79 durch Verschieben der bewegbaren Ver-
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schleißplatte 76 ohne Gefahr für ein Zerquetschen von Kies zwischen seiner vorgeschobenen und seiner zurückgezogenen Stellung verlagert werden, da die Yerschleißflächen der Platten 76 und 8o, die Kolbenboden 57 bei voll ausgefahrenen Kolben 53 und die Hülsen-Enden 59 bei voll vorgeschobenen Hülsen 41 sämtlich in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Fig. 17 veranschaulicht eine beispielhafte hydraulische Steueranlage zur Steuerung der Arbeitsweise der Betonpumpe 11 und zur Programmierung der Bewegung des Schiebers 795 der den Beton einschließenden Hülsen 41 und der Kolben 53. In Fig. 17 sind die Hülsen-Zylinder mit 5o und 5o', die KoIben-Zylinder mit 61 und 61' und die Hydraulikfluidum-Speicher sowie die Rücklaufleitungen zu diesen sämtlich mit 22 bezeichnet. In der Anlage wird vorzugsweise öl als Hydraulikfluidum verwendet; die hydraulischen Speiseleitungen sind ausgezogen eingezeichnet, während die hydraulischen Steuerleitungen gestrichelt eingezeichnet sind.
Die Hydraulikanlage umfaßt neben den Hydraulik-Zylindern 5o, 5o', 61 und 61' den Schieber-Zylinder 94 und ein Steuersystem, welches die vorher genannten Kurven-Ventile 142, 143 und 146 bis 149 enthält. Bei diesen Kurven-Ventilen 142, 143 und 146 bis 149 handölt es sich um Zweistellungs-Vierwegeschieberventile, deren Druckzulässe mit P und T (gleich "Druck" und "Tank") und deren Zylinder zulasse bzw«, Auslässe mit 1 und 2 bezeichnet sind. Wie angedeutet, besitzen die Ventile 142, 143 und 146 bis 149 jeweils eine Querverbindungs- und eine Durch-· gangsposition. Sie werden normalerweise durch Federn in ihren Querverbindungspositionen gehalten und durch die
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Kurven in ihre Durchgangspositionen verlagert. Die Kurven-Ventile 14-8 und 14-9 werden durch die Kurven in ihre Durchgangsposition verlagert und besitzen eine hydraulische Rückstellung, so daß sie in ihre Querverbindungsposition steuerbar sind.
Wie erwähnt, wird die Rolle C zum Umschalten des Kurven-Ventils 14-2 verlagert, wenn die Kolbenstange des Schieber-Zylinders 94- voll ausgefahren ist, während die Rolle D zum Umschalten des Kurven-Vent ils 14-3 verlagert wird, wenn die Kolbenstange des Schieber-Zylinders 94- voll eingefahren ist. Zur Veranschaulichung dieses Zustande sind die Symbole (D) und (C) an das Blindende bzw. das Kolbenstangenende des Zylinders 94- angehängt. Ebenso sind die Kolbenstangenenden der Kolben-Zylinder 61 und 61' mit den Symbolen (E) und (F) bezeichnet, um anzuzeigen, daß die Rollen E und B1 zum Umschalten der Kurven-Ventile 14-6 und 14-7 verlagert werden, wenn die Kolbenstangen dieser Zylinder voll ausgefahren sind. Weiterhin geben die an den Blindenden der Zylinder 5o und 5o' vorgesehenen Symbole (G) und (H) an, daß die Rollen G bzw. H zum Umschalten der Kurven-Ventile 14-8 bzw. 14-9 durch die Kurven verlagert werden, wenn die Kolbenstangen dieser Hülsen-Zylinder voll eingefahren sind.
Die Hydraulikanlage gemäß Fig. 17 weist auch Schieberventile 1 o8,133, 134- und 141 auf, bei denen es sich jeweils um Dreistellungs-Vierwegjventile mit einer, wie angedeutet, Durchgangs-, einer Mittel- und einer Querverbindungsposition handelt. Die Druckzulässe dieser Schieberventile sind auf übliche Weise mit den Buchstaben P und T (für Druck und Tank) bezeichnet, während ihre Zylinderzulässe mit A und B bezeichnet sind. Die Mittelposition jedes dieser Ventile 1o8,133, 134- und 141 ist
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"blockiert, und das Ventil kann hydraulisch, entweder in die Querverbindungs- oder in die Durchgangsposition umgesteuert -werden.
Das Schieberventil 1o8 dient in erster Linie zur Steuerung der Hydraulikfluidumzufuhr zu den Blindenden der Kolben-Zylinder 61 und 61', wobei es in seiner Durchgangsposition ITuidum zum Blindende des Zylinders 61 und in seiner Querposition zum Blindende des Zylinders 61' leitet. Die Schieberventile 133 und.134 steuern in erster linie den Hydraulikfluidumstrom von den Kolbenstangenenden der Kolben-Zylinder 61 bzw. 61' zu den Hülsen-ZyIindem 5o' und 5o. Das Schieberventil 133 steuert in seiner Durchgangsposition Hydraulikfluidum zum Kolbenstangenende des Hülsen-Zylinders 5o' und läßt das Fluidum dabei von dessen Blindende zum Tank, d.h. zurück zum Speicher 22 strömen. In seiner Querposition leitet das Ventil 133 das Fluidum zum Blindende des Hülsen-Zylinders 5o' und läßt das ITuidum gleichzeitig von dessen Kolbenstangenende zum Speicher strömen. Das Schieberventil 134 arbeitet auf ähnliche Weise wie das Schieberventil 133 zur Steuerung des Hydraulikfluidumstroms zwischen dem Kolbenstangenende des Kolben-Zylinders 61' und dem Hülsen-Zylinder 5o.
Das Schieberventil 141 steuert in erster Linie den Hydraulikfluidumstrom zum Schieber-Zylinder 94 und in zweiter Linie die Zufuhr von Nachfüllöl zu den zwischen den Kolben- und Hülsen-Zylindern gebildeten Haupt-Neben-Hydraulikkreisen. In seiner Durchgangsposition liefert das Ventil 141 Hydraulikfluidum zum Blindende des Zylinders 94, so daß dessen Kolbenstange ausgefahren und
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Hydraulikfluidum vom Kolbenstangenende des Zylinders 94
zum Speicher geleitet wird. Außerdem liefert das Schieberventil 141 in seiner Durchgangsposition Nachfüllöl über eine variable Drossel 155 und ein Rückschlagventil 156 zum Druckzulaß des Schieberventils 134. Die Geschwindigkeit, mit welcher dieses Nachfüllöl geliefert wird, wird durch entsprechende Einstellung der Größe der Drossel 155 geregelt; das Nachfüllöl wird zum Ausgleich für das Hydraulikfluidum benötigt, das im Augenblick des Umschaltens des Schieberventils 134 aus seiner Durchgangs- in seine Querposition zum Speicher 22 zurückgeleitet wird. In seiner Querposition bewirkt das Schieberventil 141 das Einfahren der Kolbenstange 95 des Schieber-Zylinders 94 und liefert über eine variable Drossel 151 und ein Rückschlagventil 152 Nachfüllöl zum Druckzulaß P des Schieberventils 133·
Ersichtlicherweise sind Schieberventile I60 und 158, die normalerweise durch Federn in Schließstellung gehalten werden, in den Hydraulikpfad zwischen Blind- und Kolbenstangenenden der Kolben-Zylinder 61 bzw. 61' eingeschaltet. Diese Ventile I60 und 158 sind hydraulisch in Offenstellung umschaltbar; nach Umschaltung in ihre Offenstellung lassen sie während des Einfahrhubs der Kolben-Zylinder das Hydraulikfluidum von den Blindenden der Zylinder 61 und 61' zu deren Kolbenstangenenden strömen. Da das Blindende eines Hydraulikzylinders infolge des von der Kolbenstange eingenommenen Raums mehr Hydraulikfluidum enthält als das Kolbenstangenende, sind die Blindenden der Kolben-Zylinder 61 und 61' auch mit den Zulassen A bzw. B des Schieberventils I08 verbunden. Auf diese Weise kann das Überschußöl aus den Blindenden der Kolben-Zylinder zum Speicher zurückgeführt werden. Eine Drossel
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in Form eines Rückschlagventils 117 ist in den Hydraulikpfad zwischen dem Speicherzulaß T des Ventils 1o8 und dem Speicher 22 eingefügt, so daß das von den Blindenden der Zylinder 61 und 61' stammende Hydraulikfluidum deren Kolbenstangenenden füllt, bevor es zum Speicher abgelassen wird.
Außerdem sind Rückschlagventile 137 und 135, die hydraulisch in Offenstellung schaltbar sind, in die Hydraulikpfade zwischen den Blindenden der Hülsen-Zylinder 5o bzw. 5o ' und die Zulasse B der Schieberventile 134- und 133 eingeschaltet. Diese Rückschlagventile verhindern in Schließstellung ein Einfahren der zugeordneten Kolbenstangen. Auf diese Weise wird die Kolbenstange eines Hülsen-Zylinders und ihre zugeordnete Hülse 4-1 in voll ausgefahrener Stellung gehalten, bis das betreffende Rückschlagventil 137 oder 135 in Offenstellung umgeschaltet wird.
Zur Lieferung von Druckfluidum zu dem vorher beschriebenen Teil der Hydraulikanlage sind Pumpen loo, 1o1 und 1o2 vorgesehen, von denen die Pumpen 1oo und 1o1 Hydraulikf luidum vom Speicher 22 über ein Sieb 1o5 ansaugen und die Pumpe 1o2 das STuidum über ein Sieb 1o6 ansaugt. Die Pumpen 1oo und 1o2 beschicken jeweils den Druckzulaß P des Schieberventils 1o8 mit Hydraulikfluidum.
Die Arbeitsweise der Pumpe 1oo /wird durch ein Überdruckventil 1o9 und Schieberventile 11o und 111 gesteuert» Ersteres ist ein entlüftetes, ausgeglichenes Schieber-Überdruckventil, das bei Entlüftung zum Speicher durch eine Feder in Offenstellung blockiert ist, so daß das von der Pumpe 1oo geförderte Hydraulikfluidum zum Spei-
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cher 22 abgelassen wird. Die Entlüftung des Ventils 1o9 kann durch eines der Schieberventile 11o und 111 gesteuert werden, die jeweils ZweisteLlungsventile mit einer Offen- und einer Schließstellung sind und in ihrer" Offenstellung das Überdruckventil 1o9 zum Speicher 22 entlüften, so daß das Überdruckventil das von der Pumpe/geförderte Fluidum zum Speicher abläßt; Beim Schließen eines der Ventile 11ο oder 111 wird das Überdruckventil 1o9 nicht mehr entlüftet, so daß es sich in seine Schließstellung verlagert, da es nicht mehr ausgeglichen ist. Bei geschlossenem Überdruckventil 1o9 fördert die Pumpe 1oo das Hydraulikfluidum über ein Rückschlagventil 1o7 zum Druckzulaß P des Schieberventils 1o8.
Ersichtlicherweise wird das Schieberventil 111 normalerweise durch eine Feder in Offenstellung gehalten; dabei handelt es sich um ein Magnetventil, das durch Erregung seiner Spule in die Schließstellung umgeschaltet wird. Das Magnetventil 111 dient normalerweise zur Steuerung der Arbeitsweise der Pumpe 1oo. Für den Fall, daß das Magnetventil 111 in seiner Offenstellung hängenbleiben sollte, ist ein Handventil 11o vorgesehen, das von Hand zwischen seinen Offen- und SchließStellungen umschaltbar ist.
Wie erwähnt,dient die Pumpe 1o2 auch zur Förderung von Hydraulikfluidum zum Druckzulaß P des Schieberventils 1o8. Die Arbeitsweise der Pumpe 1o2 wird durch ein Überdruckventil 113 und Schieberventile 114 und 115 gesteuert. Die Ventile 113,114 und 115 entsprechen bezüglich der Steuerung der Arbeitsweise der Pumpe 1o2 hinsichtlich Aufbau und Funktion den vorher beschriebenen Ventilen 1o9» 11ο bzw. 111. Bei geschlossenem Überdruckventil 113 fördert die Pumpe 1o2 Hydraulikfluidum über ein Rückschlagventil
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112 zum Druckzulaß P des Schieberventils 1o8. Ein Manometer 116 dient zur Überwachung des Hydraulikdrucks am Druckzulaß P des Schieberventils 1o8.
Die Pumpe 1o1 fördert Druckfluidum über ein Rückschlagventil 159 zu den Druckzulässen P des Schieberventils 141, des Kurven-Ventils 142 und des Kurven-Ventils 143. Der Druck des durch die Pumpe 1o1 geförderten Hydraulikfluidums wird durch ein Manometer 145 überwacht* In die Hydraulikanlage sind ein Sammler 14o und ein innen bzw. selbst umsteuerbares Entlastungsventil 144 eingeschal- ' tet, um den an der Pumpe 1o1 aufgebauten Hydraulikdruck bis zu einem vorbestimmten Druckwert zu speichern und dann jeglichen Überdruck über diesen vorbestimmten Wert hinaus durch Ablassen von Hydraulikfluidum von der Druckseite der Pumpe 1o1 zum Speicher zu entlasten. Der Speicher 14o kann ein Behälter sein, der durch eine Membran unterteilt ist und' an der einen Seite der Membran ein vorbestiinmtes Volumen von Gas, wie Stickstoff, enthält und mit der anderen Seite mit dem von der Pumpe 1o1 gelieferten Druckfluidum in Verbindung steht. Der Speicher 14o speichert Hydraulikfluidum, so daß in den Fällen zusätzliches Druckfluidum zur Verfügung steht, in denen die Hydraulikanlage mehr Fluidum benötigt als die Pumpe 1o1 zu fördern imstande ist. Auf diese Weise verhindert der Speicher 14o einen erheblichen Druckabfall an den Druckzulässen P der Ventile 141,142 und 143.
Die Hydraulikanlage gemäß Jig. 17 dient zur Programmierung der Bewegung des Schiebers 79 5 der den Beton einschließenden Hülsen 41 und der Kolben 53 auf folgende Weise. Es sei angenommen, daß zu Betriebsbeginn die Ventile 110,111, 114 und 115 zur Entlüftung der Über-
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druckventile 1o9 und 113 in die Offenstellung verlagert sind und sich das Schieberventil 141 in seiner Querverbindung spοsition befindet. Vor Inbetriebnahme der Betonpumpe 11 wird zunächst deren Motor bzw. Antriebsaggregat 23 durch Betätigung eines Schalters an der Schalttafel 21 in Betrieb gesetzt, so daß die Pumpen 1oo - 1o2 angetrieben werden. Selbstverständlich wird auch die Pumpe 1o3 angetrieben; deren Punktion wird jedoch später noch näher erläutert werden.
Obgleich die Pumpen 1oo und 1o2 Hydraulikfluidum fördern, wird noch kein Fluidum dem Schieberventil 1o8 zugeführt, da die Überdruckventile 1o9 und 113 zu diesem Zeitpunkt offen sind und das geförderte Hydraulikfluidum zum Speicher ablassen. Die Pumpe 1o1 liefert dagegen Druckfluidum an die Druckzulässe P des Schieberventils 141 und der Kurven-Ventile 142,143. Da sich das Schieberventil 141 in der Querposition befindet, wird das Druckfluidum von der Pumpe 1o1 über den Zulaß B des Ventils zum Kolbenstangenende des Schieber-Zylinders 94 geleitet, wodurch dessen Kolbenstange 95 voll eingefahren und der Schieber 79 in die zurückgezogene Stellung verlagert wird. In dieser Stellung des Schiebers 79 wird die Holle D durch die Kurve verlagert und schaltet das Kurven-Ventil 143 in seine Durchgangsposition um. Zu diesem Zeitpunkt werden die Kurven-Ventile 142,146 und 147 sämtlich in ihren Querpositionen gehalten. Außerdem sind die Zulasse 2 beider Kurven-Ventile 142 und 143 blockiert, so daß nur eines dieser Ventile, das in die Durchgangsposition umgeschaltet ist, das von der Pumpe 1o1 geförderte Druckfluidum durchlassen kann.
Da das Kurven-Ventil 143 in seine Durchgangsposition um-
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geschaltet ist, wird das Druckfluidum von der Pumpe 101 durch, das Ventil 143 über seinen Zulaß 1 zum Druckzulaß P des Kurven-Ventils 146 geleitet. Das in seiner Querposition gehaltene Ventil 146 steht mit seinem Druckzulaß P in Verbindung mit seinem Zulaß 2, wobei vom Zulaß 2 ein hydraulisches Steuersignal zum Umschalten des Schieberventils 1o8 in seine Durchgangsposition geliefert wird. Dieses Steuersignal vom Zulaß 2 des Ventils 146 wird auch an den Druckzulaß des Kurven-Ventils 149 angelegt. Obgleich das Ventil 149 bei Inbetriebnahme der Betonpumpe in seiner Durchgangs- oder in seiner Querposition stehen kann, wird angenommen, daß es sich in der Querposition befindet. In diesem lall wird das vom Ventil 146 an den Druckzulaß P des Ventils 149 gelieferte Druckfluidum zu seinem Zulaß 2 geleitet· Hierbei steuern hydraulische Steuersignale vom Zulaß 2 des Ventils 149 die Ventile 158 und 135 in. die Offenstellung und verlagern das Schieberventil 133 in seine Durchgangsstellung.
Die Magnetspulen der Ventile 111 und 115 werden nunmehr durch Betätigung nicht näher bezeichneter Schalter an der Schalttafel 21 erregt, so daß die Ventile 111 und 115 in ihre Schließstellung umschalten. Infolgedessen werden die Überdruckventile 1o9 und 113 nicht mehr entlüftet, so daß sie unausgeglichen werden und in die Schließstellung umschalten. Bei geschlossenen Ventilen 1o9 und 113 wird das von den Pumpen 1oo und 1o2 geförderte Hydraulikfluidum zum Druckzulaß P des Schieberventils 1o8 geleitet, Ersichtlicherweise ist es möglich, die Anlage mit nur einer Pumpe 1oo oder 1o2 zu betreiben oder die Handventile 11o oder 114 zu schließen, so daß die Ventile 1o9 bzw. 113 nicht mehr entlüftet werden, wenn eines der Magnetventile 111 und 115 oder beide nicht schließen sollten.
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Da das Schieberventil 1o8 in seine Durchgangsstellung umgeschaltet worden ist, wird Druckfluidum von seinem Zulaß A zum Blindende des Kolben-Zylinders 61 geleitet. Dabei wird die Kolbenstange des Zylinders 61 ausgefahren, um seinen Kolben 53 zur Betonförderung vorzuschieben. Beim Ausfahren der Kolbenstange des Zylinders 61 wird Hydraul ikfluidum von seinem Kolbenstangenende durch das in seiner Durchgangsposition befindliche Schieberventil 133 zum Kolbenstangenende des Hülsen-Zylinders 5o' umgeleitet. Durch Zufuhr des Druckfluidums zum Kolbenstangenende des Hülsen-Zylinders 5o' wird dessen Kolbenstange eingefahren und mithin seine Betoneinschluß-Hülse 41 zurückgezogen. Das Hydraulikfluidum vom Blindende des Hülsen-Zylinders 5o' strömt über das in Offenstellung umgeschaltete Bückschlagventil 135 aus dem Speicherzulaß T des Schieberventils 133 zum Speicher 22.
Wenn der Hülsen-Zylinder 5o' seine Hülse 4-1 zurückzieht, kommt ersichtlicherweise das Hülsen-Ende 69 in Anlage gegen den mechanischen Anschlag 55» so daß gleichzeitig sein Kolben 53 eingefahren wird. Durch diese Einfahrbewegung des Kolbens 53 wird die Kolbenstange des Kolben-Zylinders 61' eingefahren. Folglich fließt das Hydraulikfluidum vom Blindende des Kolben-Zylinders 61' über das geöffnete Ventil 158 und füllt das Kolbenstangenende des Zylinders 61'. Das überschüssige Hydraulikfluidum vom Blindende des Kolben-Zylinders 61' wird über die Zulasse B und T des Schieberventils 1o8 und das Rückschlagventil 117 zum Speicher 22 zurückgeführt.
Sobald die Kolbenstange des Zylinders 5o' voll eingefahren ist, sind die Hülsen 41, die Kolben 53 und der Schie ber 79 auf die in Fig. 4 dargestellte Weise zueinander
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ausgerichtet. Beim vollen Zurückziehen der mit der Kolbenstange des Hülsen-ZyIinders 5o' verbundenen Hülse 4-1 wird die Rolle H durch die Kurve verlagert, so daß sie das Kurv en-Ventil 14-9 in seine Durchgangsposition umschaltet, in welcher das Ventil 149 das an seinem Druckzulaß P empfangene Druckfluidum zu seinem Auslaß 1 umleitet, ■während sein Auslaß 2 mit dem Speicher in Verbindung gelangt. Hierdurch werden die vorher an die Ventile 158 und 135 ausgelegten hydraulischen Steuersignale aufgehoben, so daß das Ventil 158 in die Schließstellung umgeschaltet und das Rückschlagventil 135 nicht mehr offen gehalten wird und nunmehr einen Fluidumstrom vom Blindende des Hülsen-ZyIinders 5o' verhindert. Weiterhin wird das hydraulische Steuersignal vom Auslaß 2 des Ventils 14-9 vom Schieberventil 133 abgenommen, während nunmehr ein hydraulisches Steuersignal vom Ventil-Auslaß 1 geliefert wird, um das Schieberventil 133 in seine Querposition zu stellen.
In dem Augenblick, in welchem das Schieberventil 133 in seine Querposition umgeschaltet wird, wird die Kolbenstange des Kolben-Zylinders 61 immer noch ausgefahren. Aus diesem Grund wird etwas Hydraulikfluidum vom Kolbenstangenende des Zylinders 61 durch das Schieberventil 133 während seines TJmschaltens ungewollt zum Speicher zurückgeführt. Folglich, und um andere Hydraulikfluidum-Verluste auszugleichen, wird dem Druckzulaß P des Schieberventils 133 vom Zulaß B des Schieberventils 14-1 Uachfüllfluidum in geregelter Menge zugeführt.
Zu dem Zeitpunkt, an welchem sich das Schieberventil 133 in seine Querposition verlagert, ist die Kolbenstange des KoIben-ZyIinders 61 noch nicht voll ausgefahren,
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vielmehr ist sie erst etwa halb ausgefahren und befindet sich noch in der Ausfahrbewegung unter dem Einfluß des über das Schieberventil 1o8 in das Zylinder-Blindende geförderten Hydraulikfluidums. Folglich wird immer noch Hydraulikfluidum aus dem Kolbenstangenende des Zylinders 61 herausgedrückt. Wenn das Schieberventil 133 nunmehr in seiner Querposition steht, wird das Hydraulikfluidum vom Kolbenstangenende des Zylinders 61 vom Druckzulaß P des "Ventils 133 aus seinem Auslaß B über das Rückschlagventil 135 zum Blindende des Hülsen-ZyIInders 5o' geleitet. Dabei wird die Kolbenstange des Hülsen-Zylinders 51' wieder ausgefahren, um die betreffende Beton-Hülse 41 durch die im Fülltrichter 19 befindliche Betoncharge zu treiben und dabei in der sich vorschiebenen Hülse 41 eine Betoncharge abzutrennen und einzuschließen. Während des Wiederausfahrens der Kolbenstange des Zylinders 5o' wird das Hydraulikfluidum von seinem Kolbenstangenende über die Zulasse A und T des Schieberventils zum Speicher 22 abgelassen.
Ersichtlicherweise ist die Hydraulikanlage gemäß Fig. so ausgelegt, daß die Kolbenstange des Hülsen-Zylinders 5o' unter Vorschiebung seiner Hülse 41 voll ausgefahren wird, bevor die Kolbenstange des Kolben-Zylinders 61 voll ausgefahren ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß die dem Zylinder 5o' zugeordnete Hülse 41 vor dem Zeitpunkt voll ausgefahren ist, an welchem der dem Zylinder 61 zugeordnete Kolben 53 anschlägt, d.h. voll ausgefahren ist. Da die Kolbenstange des Zylinders 5o' vor derjenigen des Kolben-Zylinders 61 voll ausgefahren ist, ist eine Möglichkeit zur Abfuhr des zusätzlichen, aus dem Kolbenstangenende des Zylinders 61 ausgetriebenen. Hydraulikfluidums in Form eines innen bzw. selbst ge-
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steuerten Überdruckventils 136 vorgesehen, das den Druck am Blindende des Hülsen-Zylinders 5o' auf einem vorbestimmten Wert hält, um seine Hülse 4T voll ausgefahren zu halten, und überschüssiges Hydraulikfluidum vom Zulaß B des Schieberventils 133 zum Speicher 22 abläßt.
Sobald die Kolbenstange des Zylinders 61 voll ausgefahren worden ist, ist auch sein Kolben 53 voll ausgefahren und wird die Rolle E zum Umschalten des Kurv en-Ventils· 14-6 in seine Durchgangsposition verlagert. In dieser Ventilposition wird das dem Druckzulaß P des Ventils 146 zugeführte Hydraulikfluidum zu seinem Auslaß 1 geleitet, während sein Auslaß 2 über den Speicherzulaß T in Verbindung mit dem Hydraulik-Speicher 22 gelangt. Infolgedessen werden die vorher vom Zulaß 2 des Ventils 146 zum Umschalten des Schieberventils 141 in seine Querposition und zum Druckzulaß P des Ventils 149 geschickten hydraulischen Steuersignale aufgehoben und werden nunmehr hydraulische Steuersignale vom Auslaß 1 des Ventils 146 zum Umschalten des Schieberventils 141 in seine Durchgangsposition und zum gleichzeitigen hydraulischen Rückstellen des Kurven-Ventils 149 in seine Querposition geliefert.
Ist das Schieberventil 141 in seine Durchgangsposition umgeschaltet, so wird das Hydraulikfluidum über seinen Zulaß A zum Blindende des Ventil-Zylinders 94 geführt. Dabei wird die Kolbenstange des Schieber-Zylinders 94 ausgefahren, um den Schieber 79 aus der zurückgezogenen in die vorgeschobene Stellung zu verschieben. Die Hülsen 41, die Beton-Kolben 53 und der Schieber 79 befinden sich mithin in der Stellung gemäß Fig. 5 relativ zueinander«
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Beim Umschalten des Schiebers 79 aus seiner zurückgezogenen Stellung wird das Kurven-Ventil 143 durch, seine Feder in die Querposition umgeschaltet, da die Rolle D mehr durch die Kurve verlagert wird. In der Querposition des Ventils 143 wird das an seinen Druckzulaß P angelegte Hydraulikfluidum zu seinem blockierten Auslaß 2 geleitet, während sein Auslaß 1 über den Speicherzulaß T mit dem Speicher 22 verbunden ist. Das in der Querposition gehaltene Kurvenventil 143 liefert mithin kein Hydraulikfluidum zum Ventil 146, so daß die Ventile 146 und 149 keine hydraulischen Steuersignale mehr liefern.
Bei der Bewegung des Schiebers 79 in seine vorgeschobene Stellung wird die Rolle C verlagert, so daß das Kurven-Ventil 142 in seine Durchgangsstellung umgeschaltet wird. Bei in Durchgangsstellung stehendem Kurven-Ventil 142 wird das Hydraulikfluidum von seinem Druckzulaß P zum Auslaß 1 geleitet, wobei Hydraulikfluidum vom Auslaß 1 des Ventils 142 zum Druckzulaß P des Ventils/geführt wird. Da sich das Kurven-Ventil 147 in seiner Querposition befindet, wird Hydraulikfluidum zum Auslaß 2 des Ventils 147 geleitet. Mithin wird ein hydraulisches Steuersignal vom Zulaß 2 des Ventils 147 geliefert, um das Schieberventil 1o8 in seine Querposition zu stellen, und wird Hydraulikfluidum zum Druckzulaß P des Kurven-Ventils 148 geschickt. Das in der Querposition befindliche Ventil 148 liefert hydraulische Steuersignale zum öffnen des Ventils 16o und des Rückschlagventils 137 und verlagert das Schieberventil 134 in seine Durchgangsposition.
Wenn das Schieberventil 1o8 in seine Querposition umgestellt ist, wird Druckfluidum zum Blindende des Kolben-Zylinders 61' geschickt, um dessen Kolben 53 auszufahren,
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Beim Ausfahren der Kolbenstange und des Kolbens 53 des Zylinders 61' wird der Beton aus der mit dem Hülsen-Zylinder 5o' verbundenen Hülse 4-1 ausgestoßen, wobei gleichzeitig Hydraulikfluidum vom Blindende des Zylinders 61' zum Druckzulaß P des Ventils 134- geleitet wird. Da das Ventil 134- in seine Durchgangsposition umgeschaltet ist, wird das Hydraulikfluidum zum Kolbenstangenende des Hülsen-Zylinders 5o geleitet. Hierdurch wird der Kolben des Zylinders 5o voll eingefahren, so daß die Hülsen 4-1, die Beton-Kolben 53 "und der Schieber 79 in die in Fig. 6 dargestellte Relativstellung zueinander gelangen. Ersichtlicherweise wirken die in Offenstellung umgesteuerten Ventile 16o und 137 auf die gleiche Weise wie die vorher beschriebenen Ventile 158 bzw. 135 zur Ermöglichung des vollen Einfahrens der Kolbenstangen des Kolben-Zylinders 61 und des Hülsen-Zylinders 5o.
Beim vollen Einfahren der Kolbenstange des Hülsen-Zylinders 5o wird dessen Hülse 4-1 voll zurückgezogen, so daß die Rolle G- durch die einfahrende Hülse 4-1 verlagert wird. Durch die verlagerte Rolle G- wird das Kurven-Ventil 14-8 in die Durchgangsposition umgesteuert, das ähnlich arbeitet wie das vorher beschriebene Kurven-Ventil 14-9. Beim Umschalten des Ventils 14-8 in die Durchgangsposition wird das Schieberventil 134- in die Querposition umgesteuert und werden die hydraulischen SiHiersignale von den Ventilen 137 und 16o abgenommen, so daß diese Ventile schließen. Bei in Querposition befindlichem Schieberventil 134- wird die Kolbenstange des Hülsen-Zylinders 5o wieder ausgefahren, so daß er seine Hülse 4-1 in den Fülltrichter 19 vorschiebt, um sie eine neue Charge des Betongemisches aufnehmen zu lassen.
Das ganze während des Ausfahrens der Kolbenstange des
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Hülsen-Zylinders 5o dem Druckzulaß P des Schieberventils 134 zugeführte überschüssige Hydraulikfluidum, ob vom Blindende des Kolben-Zylinders 61' verdrängt oder als NachfülIfluidum vom ZuIaß A des Schieberventils 141 zugeführt, wird durch ein innen bzw. selbst steuerbares Überdruckventil 138 zum Speicher abgelassen, das mit dem Zulaß B des Schieberventils 134- kommuniziert. Sobald die Kolbenstange des Zylinders 61' zum vollen Vorschieben des Kolbens 53 voll ausgefahren ist, wird die Rolle i1 verlagert, so daß sie das Kurven-Ventil 147 in seine Durchgangsposition schaltet. Das Ventil 147 arbeitet ähnlich wie das vorher beschriebene Ventil 146 und steuert in seiner Durchgangsstellung das Schieberventil 141 und das Kurven-Ventil 148 in deren Querpositionen zurück.
Vorstehend ist mithin ein vollständiger Arbeitszyklus der erfindungsgemäßen Betonpumpe 11 beschrieben, wobei die den Beton einschließenden Hülsen 41 und die Kolben 53 selektiv in der in Fig. 4 bis 6 veranschaulichten Reihenfolge vorgeschoben und zurückgezogen werden, um zunächst Chargen des plastischen Betons durch die Hülsen 41 abzutrennen und dann diese Chargen über die Austrag-Düse 81 des Schiebers 79 in den biegsamen Schlauch 93 zu fördern. Obgleich der Schieber 79 bei der dargestellten Ausführungsform zur Steuerung der Betonförderung durch die beiden Gleithülsen-Kolben-Kombination verwendet wird, könnte er ersichtlicherweise zur Verwendung bei einer einzigen solchen Kombination oder bei mehr als zwei derartigen Kombinationen abgewandelt werden. Weiterhin könnte die hydraulische Steueranlage ebenfalls zur Steuerung der Arbeitsweise derart abgewandelter Betonpumpenanlagen ausgelegt werden.
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Wie erwähnt, ist in der Hydraulikanlage gemäß ELg. 17 auch die Pumpe 1o3 vorhanden, die über das Sieb I06 Hydraulikfluidum vom Speicher ,22 ansaugt und Druckfluidum zu einem vierteiligen Stapelventil liefert, das Ventil 122 bis 125 und ein innen bzw. selbst gesteuertes Überdruckventil 128 aufweist. letzteres wird durch eine Feder normalerweise in Schließstellung gehalten und kommuniziert mit der Druckseite der Pumpe 1o3· Das Überdruckventil 128 läßt den an der Druckseite der Pumpe 1o3 aufgebauten Druck bei Überschreitung eines vorbestimmten Druckwerts ab, indem es überschüssiges Hydraulikfluidum zum Speicher 22 abläßt. Ein Manometer 126 dient zur Messung und mithin zur Überwachung des dem Stapelventil zugeführten Hydraulikfluidumdrucks.
Die Ventile 122 bis 125, die jeweils einen Abschnitt des Stapelventils darstellen, sind sämtlich Dreistellungs-Schieberventile mit je einer Durchgangs-, einer Mittel- und einer Querposition, Außerdem sind die Ventile 122 bis 125 handbetätigbare Ventile, die durch Handbetätigung eines nicht dargestellten Hebels an der Schalttafel 21 betätigt werden. Die Druck- und Speicherzulässe der Ventile 122 bis 125 sind mit P bzw. T und ihre Auslässe bzw. Zylinderzulasse mit A und B bezeichnet.
Das Stapelventil ist so angeordnet, daß das Hydraulikfluidum durch die Pumpe 1o3 zum Druckzulaß P des Schieberventils 122 gefördert wird. Letzteres weist eine nicht dargestellte Sperre auf, so daß es in seiner Durchgangs- oder in seiner Querposition arretiert werden kann. Bei Verschiebung in seine Durchgangsstellung liefert das Ventil 122 Druckfluidum von seinem Zulaß A,
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um den Hydraulik-Motor 127 in der einen Drehrichtung anzutreiben und dabei die Schaufeln 31 im Beton-Fülltrichter 19 in Drehung zu versetzen. Wird das Ventil 122 in seine Querposition umgeschaltet, so verbindet es seinen Druckzulaß P mit seinem Auslaß B, so daß die Drehrichtung des Motors 127 und der Schaufeln 51 umgekehrt wird. Das Ventil 122 leitet das Hydraulikfluidum von seinem Speicherzulaß T zum Druckzulaß des Schieberventils 123· Wenn das Ventil 122 in seine Mittelstellung umgeschaltet ist, stehen seine Speicher--und Druckzulässe T bzw. P in Verbindung miteinander, so daß Hydraulikfluidum an den Druckzulaß P des Schieberventils 123 angelegt wird, und zwar unabhängig davon, in welcher Stellung sich das Ventil 123 befindet, in der Mittel- oder Querposition.
Das Schieberventil 123 weist, ebenso wie das Schieberventil 122, eine nicht dargestellte Sperre auf, so daß es in seiner Durchgangs- oder seiner Querposition arre tiert werden kann. In ersterer liefert das Ventil 123 Druckfluidum von seinem Auslaß A an die eine Seite eines Hydraulik-Motors 129, dessen andere Seite mit dem Speicher 22 verbunden ist, so daß das Hydraulikfluidum vom Zulaß A des Ventils 123 über den Motor 129 zum Speicher 22 strömt, wobei der Motor 129 angetrieben wird. Der Motor 129 ist mit einer nicht dargestellten Wasserpumpe verbunden, die Wasser aus den Wassertanks 24 der Betonpumpe absaugt. Dieses geförderte Wasser kann versprüht und zu Reinigungszwecken benutzt werden.
In seiner Querposition leitet das Schieberventil 123 Hydraulikfluidum zu seinem Zulaß B, von wo das Hydraulikfluidum der Reihe nach durch einen ein Wärmetauschergebläse antreibenden Hydraulik-Motor 13o, einen Wärme tauscher bzw. ölkühler 131 und ein Filter 132 zum Spei-
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cher 22 strömt« Im allgemeinen wird das Hydraulikfluidum selektiv durch diese Kühl- und Ulteranlage geleitet, wenn die ITuidumtemperatur einen "bestimmten Wert erreicht. Druckzulaß P und Speicherzulaß T des Ventils 123 stehen in seiner Mittelstellung miteinander in Verbindung, so daß das an seinem Druckzulaß P empfangene Hydraulikfluidum vom Speicherzulaß T zum Druckzulaß P des Schieberventils 124- geleitet -wird, wenn das Ventil 123 in seine Mittelstellung umschaltet«
Die Schieberventile 124 und 125 sind "beides durch Federn in die Mittelstellung geführte Schieberventile, deren Druck- und Speicherzulässe P "bzw· T in der Mittelstellung miteinander kommuniziereno Die Schieberventile 124 und 125 bewirken das selektive Einfahren oder Ausfahren der Kolbenstangen der Hülsen-Zylinder 5o bzw« 5o'. Wenn das ·Schieberventil 124 in die Durchgangsposition geschaltet ist,,leitet es Hydraulikfluidum von seinem Auslaß A zum Blindende des Zylinders 5o, um dessen Kolbenstange und die damit verbundene Hülse 41 auszufahren. In seiner Querposition leitet es das Hydraulikfluidum von seinem Auslaß zum Kolbenstangenende des Zylinders 5o, um dessen Kolbenstange und Hülse einzufahren. Das Ventil 125 empfängt an seinem Druckzulaß P . · Druckfluidum vom Speicherzulaß. I des Ventils 124« Das Schieberventil 125 arbeitet auf gleiche Weise wie das Ventil 124, um in seiner Durchgangsposition die Kolbenstange des Hülsen-Zylinders 5o' auszufahren und sie in seiner Querposition einzufahren. Der Speicherzulaß T kommuniziert mit dem Speicher 22, so daß das durch alle Ventile 122 bis 125 strömende Hydraulikfluidum zum Speicher 22 zurückgeleitet wird.
Diese zusätzliche Möglichkeit des Einfahrens bzw. Zu-
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rückziehens einer der Hülsen 41 durch von Hand erfolgendes Umschalten eines Schieberventils 124 oder 125 in seine Querposition ist bei der Hydraulikanlage in der Weise vorgesehen, daß der sich aus Drosselungen in der Austrag-Düse 81 und/oder im Schlauch 93 ergebende Leitungsdruck ohne Trennen des Schlauches 93 abgelassen werden kann. Wie erwähnt, zieht eine Beton-Hülse 41 beim Zurückziehen den zugeordneten Kolben 53» wenn er vollständig oder teilweise ausgefahren ist, automatisch in dem Augenblick ein, in welchem das Hülsen-Ende 69 den mit dem Kolben verbundenen mechanischen Anschlag berührt. Da es sich außerdem bei der zurückzuziehenden Hülse 41 höchstwahrscheinlich um eine solche handelt, deren Kolben sich im Verlauf seiner Vorschubbewegung befindet, ist es wesentlich, im Hydraulikkreis Vorkehrungen zu treffen, damit der ausfahrende Kolben 53 eingefahren werden kann. Aus diesem Grund ist ein magnetbetätigtes Ventil 18o mit dem Druckzulaß P des Schieberventils 1o8 verbunden. Das Ventil 18o ist ein normalerweise offenes Magnetventil, das durch eine Feder in Offenstellung gehalten wird. Seine Magnetspule kann betätigt werden, um das Ventil 18o in die Schließstellung zu bringen und dabei den Hydraulikpfad zwischen dem Druckzulaß P des Ventils 1o8 und dem Speicher 22 zu schließen. Die Magnetspule des Ventils 18o wird im Augenblick des Betriebsbeginns der Betonpumpe 11 erregt und bleibt erregt, bis die Hülse 41 zur Aufhebung des Leitungsdrucks zurückgezogen werden soll. In diesem Augenblick wird die Magnetspule des Ventils 18o stromlos gemacht, so daß das Ventil 18o in seine Offenstellung umschaltet. Da das Blindende eines Kolben-Zylinders, dessen Kolbenstange ausgefahren ist, stets mit dem Druckzulaß P des Ventils 1o8 kommuniziert, wird somit
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durch das offene Ventil 18o ein Hydraulikpfad hergestellt, über den das Hydraulikfluidum vom Blindende des Kolben-Zylinders zum Speicher zurückströmen kann. Die Kolbenstange des Kolbens 53 kann mithin eingefahren werden, wenn seine Hülse zum Ablassen des.aufgebauten Drucks zurückgezogen wird.
Obgleich die Erfindung vorstehend in bevorzugten Ausführungsformen dargestellt und beschrieben ist, sind selbstverständlich zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird»
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin eine Betonpumpe mit einem Beton-Fülltrichter, der in seinem Boden mehrere bogenförmige Kanäle bzw. Rinnen aufweist, die vorzugsweise mit einem elastischen Material, wie Gummi ausgekleidet sind. Der Fülltrichter weist ein Austragende mit darin vorgesehenen Austrag-Auslassen auf, die mit den Kanälen kommunizieren. Jedem Kanal ist eine Gleit- bzw. Schiebehülsen-Kolben-Kombination zum Abtrennen und Austragen eines Teils der Betonmasse über den zugeordneten Austrag-Auslaß zugeordnet. Mit anderen Worten, werden die Hülsen durch Bewegung durch den Fülltrichter abwechselnd mit Beton gefüllt, worauf die Kolben betätigt werden, um den Beton aus den Hülsen auszutreiben. Eine Schieberanordnung mit einer Austragdüse, die an einen Austrag- oder Förderschlauch anschließbar ist, und mit zwei Verschleißplatten steuert den Austrag des geförderten Betons aus den Austrag-Auslässen. Eine hydraulische Steuereinrichtung programmiert automatisch die sequentielle Betätigung der Schiebehülsen-Kolben-Kombination und des Schiebers. Die Betonpumpe ist so ausgelegt,
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daß ein Zerquetschen von Kies beim Verschieben des Schiebers verhindert wird, indem die Enden der Kolben und der Hülsen in voll ausgefahrenem Zustand in der gleichen Ebene liegen wie die Verschleißflächen der Schieber-Verschleißplatten.
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Claims (21)

P a t entansprüch e
1.!Betonpumpe, gekennzeichnet durch einen Beton-Fülltrichter (19) mit einem Austragende (33)» in dessen Boden (35) zwei längsverlaufende Kanäle Tdzw. Rinnen (37) zum Auffangen des dem Fülltrichter zugeführten plastischen Betons ausgebildet sind, wobei das Austragende (33) einen mit den beiden Kanälen in Verbindung stehenden Austrag-Auslaß (86) aufweist, einen am Austragende des Fülltrichters (19) angeordneten Schieber (79) zur Steuerung des Betonaustrags aus den Auslässen, der eine feste, am Fülltrichter-Austragende montierte Verschleißplatte (80) und eine bewegbare Verschleißplatte (76) aufweist, von denen erstere auf die Auslässe ausgerichtete Öffnungen und die zweite eine selektiv auf die Öffnungen in der festen Verschleißplatte ausrichtbare Öffnung aufweist, wobei die beiden Verschleißplatten (80, 76) mit planen Verschleißflächen versehen sind, die in einer vorbestimmten Berührungsebene in Gleitberührung miteinander stehen, so daß der Betonaustrag über die Austrag-Öffnungen durch selektives Verschieben der bewegbaren Verschleißplatte'(76) relativ· zur festen Verschleißplatte (80) steuerbar ist, zwei längs der Achsen der beiden Kanäle (37) hin- und herbewegbar angeordnete, den Beton einschließende Hülsen (4-1) mit je einem Austragende, das in einer vorgegebenen Ebene liegt, so daß die Hülsen-Austragenden in der BerührungsebEne der Verschleißflächen der Verschleißplatten (80, 76) angeordnet werden können, wobei jede Hülse (4-1) zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in welcher sie praktisch aus dem Fülltrichter (19) zurückgezogen ist, in eine voll vorgeschobene Stellung bewegbar ist, in der sie mit einem der Auslässe kommuniziert und mit ihrem Austragende in der Berührungs-
ebene der Verschleißflächen der Verschleißplatten (80, 76) liegt, und wobei die Hülsen (41) während ihrer Vorschubbewegung durch den im Fülltrichter befindlichen plastischen Beton diesen aufzunehmen und einzuschließen vermögen, je einen in jeder Hülse (41) hin- und herbewegbar angeordneten Betonförder-Kolben (53) mit je einer flachen Betonberührungsfläche bzw. einem Kolbenboden (57), die aus einer eingefahrenen Stellung, in welcher sie praktisch aus dem Fülltrichter (19) zurückgezogen sind, in eine voll ausgefahrene Stellung in der zugeordneten Hülse verschiebbar sind, so daß der flache Kolbenboden (57) in der Ebene des zugeordneten Hülsenendes liegt, wobei die Kolben- und Hülsenenden beide in der Berührungsebene der Verschleißflächen der Verschleißplatten (80, 76) angeordnet sein können, und durch eine mit der bewegbaren Verschleißplatte (76), den Hülsen (41) und den Kolben (53) verbundene Steuereinrichtung zum selektiven Programmieren der Hülsen- und Kolbenbewegung und zur Hervorbringung einer Verschiebung der bewegbaren Verschleißplatte, so daß bei Betätigung der Betonpumpe der im Fülltrichter (19) enthaltene plastische Beton von den Hülsen (41) aufgenommen und aus ihnen über den Schieber (79) abwechselnd über beide Austrag-Auelässe ausgestoßen wird.
2. Betonpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine hydraulische Steueranlage mit Kurven-Ventilen ist, die einzeln durch Bewegung der Hülsen (41), der Kolben (53) und der bewegbaren Verschleißplatte (76) betätigt werden, wodurch die Arbeitsweise der Betonpumpe (11) programmiert wird.
3. Betonpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (79) eine Austrag-Düse (81) und eine mit dieser verbundene Leitung (93) zur Förderung des gepumpten
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Betons zu einer entfernt gelegenen Stelle aufweist·
4. Betonpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Montageeinrichtungen vorgesehen sind, welche die bewegbare Verschleißplatte (76) unter Druck gegen die feste Verschleißplatte (80) halten, so daß zwischen den Verschleißflächen der Verschleißplatten eine Dichtung hergestellt ist.
5. Betonpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellbare Andruckeinrichtung zur Einstellung des Drucks vorgesehen ist, mit dem die bewegbare Verschleißplatte (76) gegen die feste Verschleißplatte (80) gehalten wird, um einen Ausgleich für Verschleiß zu schaffen.
6. Betonpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in jedem Kanal (37) ein elastisches Material (39) angeordnet ist, das beim Ausfahren der Hülsen (41) in die Kanäle zusammengedrückt wird und dabei an der Unterseite der Hülsen entlangstreift und hierdurch die Ansammlung von Beton unter den Hülsen verhindert«
7. Betonpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fülltrichter (19) umlaufende Schaufeln (31) zum Verlagern des im Fülltrichter befindlichen plastischen Betons in die Fülltrichter-Kanäle (37) vorgesehen sind und daß eine Einrichtung zum Antreiben der Schaufeln vorgesehen ist.
8. Betonpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung Hydraulik-Zylinder (50, 61) zum selektiven Aus- und Einfahren der Hülsen (41) sowie der Kolben (53) und mit den Kolben verbundene und mit je einem Ende der Hülsen in Berührung bringbare Anschläge (55) zur Begrenzung der Ausfahrbewegung der Kolben in die Hülsen,
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und um die Kolben gleichzeitig mit der Einfahrbewegung der Hülsen einzufahren, aufweist. >
9. Betonpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulik-Zylinder zum Ausfahren der Kolben (53) einen längeren Hub besitzen als die Hydraulik-Zylinder zum Ausfahren der Hülsen (41), so daß der in den Austrag-Auslassen befindliche plastische Beton aus dem Bereich der Hülsen-Austragenden (53) und/die Hülsen (41) verlagert wird, wenn die Hülsen in die Auslässe (78) vorgeschoben werden, und daß eine Einrichtung (z.B.71) zur Einstellung der Ausfahrstrecke von Hülsen (41) und Kolben (53) zum Ausgleich für Verschleiß an den Hülsen-Austragenden (59) vorgesehen ist.
10. Betonpumpe, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Beton-Fülltrichter (19) mit einem Austragende (33)» der in seinem Boden (35) mehrere längsverlaufende Kanäle bzw.Binnen (37) zur Aufnahme des in den Fülltrichter (19) eingefüllten plastischen Betons aufweist, wobei das Austragende (33) mit einem mit jedem Kanal in Verbindung stehenden Austrag-Auslaß versehen ist, einen am Fülltrichter-Austragende montierten Schieber (79) zur Steuerung des Betonaustrags aus den Auslässen, der eine am Fülltrichter-Austragende montierte feste Verschleißplatte (80) und eine bewegbare Verschleißplatte (76) aufweist, von denen erstere mit auf die Austrag-Auslässe ausgerichteten Offnungen und die zweite mit einer selektiv auf die Öffnungen der festen Verschleißplatte ausrichtbaren Öffnung versehen ist, wobei die beiden Verschleißplatten plane Verschleißflächen aufweisen, die in einer vorbestimmten Berührungsebene in Berührung miteinander stehen, so daß der Betonaustrag aus den Austrag-Auslässen durch selektive Verschiebung der bewegbaren Verschleißplatte (76) relativ zur festen Verschleißplatte (80) steuerbar ist, durch je eine
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in jedem Kanal (37) angeordnete, längs der Kanalachse bewegbare Betoneinschlußhälse (41), von denen jede ein in einer vorgegebenen Ebene liegendes Austragende (59) besitzt, welches in der Beröhrungsebene der Verschleißflachen der Verschleißplatten ausrichtbar ist, wobei jede Hülse (4-1) zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in welcher sie praktisch aus dem fülltrichter (19) herausgezogen ist, und einer voll ausgefahrenen Stellung bewegbar ist, in welcher sie mit einem der Austrag-Auslässe kommuniziert und mit ihrem Austragende (59) in der Berührungsebene der genannten Verschleißflächen liegt, und wobei die Hülsen (4-1) bei ihrer Vorschubbewegung durch den im Fülltrichter befindlichen plastischen Beton diesen aufzunehmen und einzuschließen vermögen, durch je einen in jeder Hülse hin- und hergehend geführten Betonförder-Kolben (53) ffli"b je einer flachen Betonberührungsfläche bzw. einem Kolbenboden (57)« die jeweils in der zugeordneten Hülse (41) aus einer eingefahrenen Stellung in eine voll ausgefahrene Stellung verschiebbar sind, so daß sich der flache Kolbenboden (57) in der Ebene des zugeordneten Hülsenendes (59) befindet, wobei Kolbenboden (57) und Hülsenende (59) in der Berührungsebene der genannten Verschleißflächen ausrichtbar sind, und durch eine mit der bewegbaren Verschleißplatte, den Hülsen und den Kolben verbundene Steuereinrichtung zur selektiven Programmierung der Hülsen- und Kolbenbewegung und zur Hervorbringung einer Verschiebung der bewegbaren Verschleißplatte (76), so daß im Betrieb der Betonpumpe (11) der im Fülltrichter (19) befindliche plastische Beton von den Hülsen (4-1) aufgenommen und nacheinander über jeden Austrag-Auslaß durch den Schieber (79) hindurch aus den Hülsen ausgestoßen wird.
11. Betonpumpe, insbesondere nach einem der vorangehenden An-
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sprüche, gekennzeichnet durch einen Beton-Fülltrichter (19) mit einem Austragende (33)ι das von mehreren Austrag-Auslässen durchsetzt wird, eine jedem Auslaß zugeordnete, selektiv betätigbare Pumpeinrichtung (41, 53) zum Ausstoßen des plastischen Betons aus dem Fülltrichter (19) über den zugeordneten Auslaß, einen am Austragende des Fülltrichters montierten Schieber (79) zur Steuerung des Betonaustrag^aus den Austrag-Auslässen, der eine Austrag-Düse (81) und eine Ventilsteuerung aufweist, die durch zwei Verschleißplatten (80, 76) gebildet ist, die unter Abdichtung relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind, eine mit den Verschleißplatten verbundene, selektiv betätigbare Stelleinrichtung (94-) zum Verschieben der Verschleißplatten relativ zueinander, um die Austrag-Düse (81) mit einem ausgewählten Austrag-Auslaß in Verbindung zu bringen, und eine mit der Pumpeinrichtung und der Stelleinrichtung verbundene Steuereinrichtung zur selektiven Betätigung der Stelleinrichtung und zur Betätigung jeder Pumpeinrientung in programmierter Eeihenfolge, wodurch die Helativausrichtung der Verschleißplatten (80, 76) mit der selektiven Betätigung der Pumpeinrichtung (41, 53) derart koordiniert wird, daß bei Betätigung der Betonpumpe (11) der im Fülltrichter (19) befindliche plastische Beton abwechselnd über jeden Austrag-Auslaß durch die Austrag-Düse (81) hindurch ausgestoßen wird.
12. Betonpumpe, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Fülltrichter (19) mit einem Austragende (33)» der in seinem Boden (35) mehrere längsverlaufende Kanäle bzw. Rinnen (37) zur Aufnahme von dem Fülltrichter zugeführtem, plastischem Beton und einen mit jedem Kanal kommunizierenden Austrag-Auslaß im Austragende (33) aufweist, durch je eine jedem Kanal zugeordnete
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Betoneinschluß-Hülse (41), die jeweils im zugeordneten Kanal längs dessen Achse aus einer zurückgezogenen-Stellung, in der sie praktisch aus dem !Fülltrichter (19) herausgezogen sind, in eine vorgeschobene Stellung bewegbar sind, in welcher sich die betreffende Hülse (41) in den zugeordneten Auslaß hinein erstreckt, wobei jede Hülse bei ihrer Verschiebung durch den im Fülltrichter (19) befindlichen plastischen Beton diesen auf zunehmen und einzusehließen vermag, durch eine mit jeder Hülse verbundene Hülsen-Antriebseinrichtung zur selektiven Verschiebung der Hülsen zwischen ihren zurückgezogenen und vorgeschobenen Stellungen, durch je einen in jeder Hülse angeordneten Kolben (53)» durch eine mit jedem Kolben verbundene Kolben-Antriebseinrichtung (61) zum selektiven Ausfahren des Kolbens in der zugeordneten Hülse zum, Ausstoßen des in letzterer eingeschlossenen Betons über einen der Austrag-Auslässe, durch eine Eolben-Einfahreinrichtung (55) zum Einfahren eines ausgefahrenen Kolbens, wenn seine zugeordnete Hülse zurückgezogen wird, durch eine an der Außenseite des Fülltrichters (19) montierte, feste Verschleißplatte (80), die mit den Austrag-Auslässen übereinstimmende öffnungen aufweist, durch eine bewegbare Verschleißplatte (76), die eine öffnung und an ihrer einen Seite eine mit der öffnung kommunizierende Austrag-Düse (81) aufweist, durch reibungsarme Lagermittel (85)-»■ welche die andere Seite der bewegbaren Verschleißplatte (.76) unter Herstellung einer Abdichtung in Gleitberührung mit der festen Verschleißplatte (80) halten und lagern, wobei die Austrag-Düse (81) durch selektive Ausrichtung der bewegbaren Verschleißplatte ausgerichtet und dabei mit einem ausgewählten Austrag-Auslaß in der festen Verschleißplatte verbunden werden kann, durch eine selektiv betätigbare, mit der bewegbaren Verschleißplatte verbundene Stellein-
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richtung (9^0 zur Ausrichtung der Austrag-Düse (81) in Übereinstimmung mit einem ausgewählten Austrag-Auslaß, und durch eine mit der Hülsen-Antriebseinrichtung, der Kolben-Antriebseinrichtung und der Stelleinrichtung verbundenen Steuereinrichtung zur selektiven Betätigung dieser Einrichtung in programmierter Reihenfolge, so daß im Betrieb der Betonpumpe (11) der im Fülltrichter (19) enthaltene plastische Beton nacheinander über die Austrag-Auslässe aus der Austrag-Düse (81) herausgefördert wird.
13. Betonpumpe, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher der plastische Beton aus einem Fülltrichter herausgefördert wird, indem eine Hülse durch den Fülltrichter vorgeschoben, um den Beton einzuschließen, Tand dann ein Kolben in Berührung mit dem Beton durch die Hülse vorgeschoben wird, um den Beton aus der Hülse und über einen Austrag-Auslaß im Fülltrichter herauszufordern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (79) zur Steuerung des Betonaustrags über den Fülltrichter-Auslaß (86) mit einer festen und einer bewegbaren Verschleißplatte (80, 76, ) vorgesehen ist, von denen die feste Verschleißplatte eine öffnung aufweist und so am Fülltrichter (19) montiert ist, daß die öffnung den Austrag-Auslaß (86) des Fülltrichters bildet, daß die beiden Verschleißplatten plane Verschleißfläclien aufweisen, die in einer vorbestimmten Berührungsebene in Gleitberührung miteinander stehen, daß die bewegbare Verschleißplatte eine auf die öffnung in der festen Verschleißplatte ausrichtbare öffnung aufweist, wobei der Betonaustrag aus dem Austrag-Auslaß durch selektive Verschiebung der bewegbaren Verschleißplatte relativ zur festen Verschleißplatte steuerbar ist, und daß der
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Kolben (53) und die Hülse (41) eine voll ausgefahrene Stellung besitzen3 in -welcher das am Beton angreifende Kolbenende (57) und das Austragende (59) der Hülse beide in der Berührungsebene der Verschleißflächen liegen,
14. Betonpumpe, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ÜJulltrichter (19) zur Aufnahme eines Betongemisches, der einen Boden (35), einander gegenüberliegende Stirnwände ( 33, 36 ) und nach außen geneigte Seitenwände (34) aufweist, von denen der Boden mehrere parallele, halbzylindrische Kanäle bzw. Rinnen (37) aufweist und die eine Stirnwand (33) mit einem axial auf einen der Kanäle ausgerichteten Austrag-Auslaß versehen ist, durch einen an der einen Stirnwand montierte Schieber (79) mit einer festen Verschleißplatte (8o), die je eine axial auf jeden Austrag-Auslaß ausgerichtete öffnung aufweist, einer bewegbaren Verschleißplatte (76), die in Gleitberührung mit der festen Verschleißplatte steht und eine selektiv axial mit einem Auslaß in Übereinstimmung bringbare öffnung aufweist, einer mit der bewegbaren Verschleißplatte mitbewegbar angeordneten und mit der in dieser vorgesehenen öffnung kommunizierenden Austrag-Düse (81) und einer Einrichtung (94) zur Verschiebung der bewegbaren Verschleißplatte (76) und der Austrag-Düse (81) relativ zur festen Verschleißplatte (8o), um einen selektiven Austrag des Betongemisches über die Auslässe des SHilltrichters (19) zu ermöglichen, durch je eine zylindrische Hülse (41), die längs des betreffenden halbzylindrischen Kanals (37) aus einer zurückgezogenen Stellung, in der ihr Austragende (59) praktisch aus dem Fülltrich-
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ter (19) zurückgezogen ist, gradlinig in eine voll vorgeschobene Stellung verschiebbar ist, in welcher sie in den zugeordneten Austrag-Auslaß (86) eingreift und mit ihrem Austragende (59) in der Berührungsebene der Verschleißflächen der Verschleißplatten (80, 76 ) liegt, durch je einen in jeder zylindrischen Hülse verschiebbar geführten Kolben (53) zum Ausstoßen des von der Hülse eingeschlossenen Betons, wobei jeder Kolben eine am Beton angreifende Fläche bzw. einen Kolbenboden (57) aufweist, die bzw. der in voll ausgefahrener Stellung der Kolben in der Berührungsebene der genannten Verschleißflächen liegt, und durch eine mit den zylindrischen Hülsen und den Kolben verbundene, taktmäßig mit der Verschiebeeinrichtung (94) der bewegbaren Verschleißplatte betätigbare Einrichtung zur aufeinanderfolgenden Betätigung der Verschiebeeinrichtung zwecks Förderung des Betongemisches aus dem Fülltrichter.
15. Betonpumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die zum Ausgleich von Verschleiß an den Berührungsflächen der Verschleißplatten (80, 76) letztere unter gleichmäßigen Druck in gegenseitige Berührung drängt.
16. Betonpumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede zylindrische Hülse (41) einen zum Ausgleich von Verschleiß verstellbar an ihrem.Austragende (59) montierten Verschleißring (82) aufweist, so daß das Austragende bei voll vorgeschobener Hülse in der Berührungsebene der Verschleißflächen liegt.
17. Betonpumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zur Einstellung des Hubs der Kolben
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(53) zum Ausgleich von Verschleiß an den am Beton angreifenden !"lachen (57) der Kolben vorgesehen ist, wobei sich diese Kolbenflachen "bei voll ausgefahrenen .Korben in der Berührungsebene der Verschleißflachen der Verschleißplatten ( 8o, 76 ) "befinden.
18» "Verfahren zur !förderung eines Betongemisches aus einem dieses enthaltenden 3?ülltriehter mit einem Austrag-Auslaß zum Betrieb einer Betonpumpe nach einem der vorhergehenden Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Auslaß zur Verhinderung eines Betonaustrags blockiert -wird, sodann ein hohles Glied in den !Fülltrichter und durch das Betongemisch zu einer Stelle vorgeschoben -wird, an welcher seine vorlaufende Kante "bündig mit der Außenkante des Auslasses abschneidet, um auf diese Weise einen Teil des Betongemisches abzutrennen und im hohlen Glied einzuschließen, die Blockierung des Austrag-Auslasses aufgehoben wird und schließlich das eingeschlossene Betongemisch über den Auslaß aus dem hohlen Glied ausgestoßen wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausstoßen des eingeschlossenen Betongemisches aus dem hohlen Glied durch Verschieben eines festen Glieds in langsrichtung durch das hohle Glied erfolgt, bis die am Beton angreifende lläche des festen Glieds bündig mit der Außenkante des Austrag-Auslasses ab-' schließt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle und das feste Glied gleichzeitig aus dem im Fülltrichter verbleibenden Betongemisch zu-
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riickgezogen werden.
21. Verfahren nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückziehen des hohlen Glieds ein Teil des zurückbleibenden Betons in den in ihm gebildeten freien Raum hineingedrängt wird.
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