DE407798C - Verfahren zum Entrinden von Holz in beiderseitig offenen, gegebenenfalls in Wasserbehaeltern umlaufenden Trommeln - Google Patents

Verfahren zum Entrinden von Holz in beiderseitig offenen, gegebenenfalls in Wasserbehaeltern umlaufenden Trommeln

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DE407798C
DE407798C DEA28717D DEA0028717D DE407798C DE 407798 C DE407798 C DE 407798C DE A28717 D DEA28717 D DE A28717D DE A0028717 D DEA0028717 D DE A0028717D DE 407798 C DE407798 C DE 407798C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/02Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks against each other; Equipment for wet practice
    • B27L1/025Debarking in rotating drums

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

  • Verfahren zum Entrinden von Holz in beiderseitig offenen, gegebenenfalls in Wasserbehältern umlaufenden Trommeln. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni 191 i die Priorit:it auf Grund der Anmeldung in Schweden Vom 27- März iqib beansprucht. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur 1@ntrindting von Holz in beiderseits offenen, umlaufenden Trommeln. @-on der bisherigen Arbeitsweise dieser Entrindungsvorrichtungen, bei der die Fülititig der Trommel nur einmal durch dieselbe hindurchgeführt wurde, unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß (las zu bearbeitende Holz mit einer derartigen Durchlaufsgeschwindigl;eit hindurchgeführt wird, daß annähernd alle oder nur einige Hölzer eine unvollständige Entrindung erfahren, worauf die unvollständig entrindeten Hölzer beim Verlasen der Trommel ausgesondert und auf Transportvorrichtungen beliebiger Bauart nach der Eintrittsseite der Trommel zurückgeführt werden. Bei dem bisher üblichen Betrieb von Trommeln zum Entrinden von Holz bestand ein wesentlicher Nachteil darin, daß die Entrindung nicht gleichmäßig durchgeführt werden konnte und die nur teilweise entrindeten Hölzer durch Handarbeit fertig bearbeitet werden mußten, während andererseits gewisse Teile der Trotninelfüllung beim Durchgang allzu stark angegriffen wurden, so daß das Holz mehr oder weniger verdorben wurde. Um diese \ achteile (-ler hi:h-r igen Arbeitsweise zu beheben und da. Entrinden von Hölzern aller Art wirtschaftlicher zu gestalten, wurde das nachstehe-id beschriebene Verfahren angegeben, welche-, in Trommeln an sich bekannter Art ausgeführt wird, die mit einer die Ati-:-trittsseite mit der Eintrittsseite verbindenden Rü--kf@)r(lervorrichttitig beliebiger Bauart für <las nicht vollständig entrindete Gut verschon sind. An sich ist es in der Technik bereits vic-'fach vorgeschlagen worden, ein zu bearbeitendes Gut, nachdem es einmal durch die \laschine gegangen ist, z. T. zum Anfang der Maschine zuriizkzufördern und -nochmals durch die Maschine zu schicken. Durch die Anwendung dieses Verfahrens bei Entrindungsmaschinen treten die oben angegebenen, _ i2ht ohne -.weitere. vorauszusehenden Vorteile auf, die nicht nur in einer Beschleunigung des t-trindens, sondern auch in einem Sparen von Holz und Schonung desselben durch Vermeiden zu starken Entrinden, bestehen.
  • Eine Ausführungsform einer umlaufenden \-orri-litung zur Ausübung des neuen Verfahrens ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht der -Maschine von oben, Abb. 2 eine Seitenansicht, :ebb. 3 eine Endansicht von rechts gesehen. In dein Gestell g ist die aus Winkeleisen d. und Ringen 3, 6, i 9 bestehende Trommel i mittels endloser Ketten 5 an Scheiben 7, 8 (Abb.3) aufgehängt und zwischen Rollen 2o an den Endringen i9 geführt. Der Antrieb erfolgt durch eine um den Zahnkranz 13 der Trommel und ein Kettenrad 15 der @'orgelegewelle 16 gelegte Kette 14; die Welle i6 ist getrieben durch einen Kettentrieb 17, 18. Die in bekannter Weise nach der Austrittsseite zu schwach geneigte Trommel i tatscht in de:i Behälter 2, der je nach der zu behandelnden Holzart eine Wasserfüllung erhalten und entleert werden kann. Die durch die Zwischenräume der Winkeleisen .I aus der Trommel in den Behälter 2 eingedrungenen Rindenstücke werden von Kämmen 26 und Schaufeln 32 der Trommel aus dem Behälter herausgehoben und auf eine Fördervorrichtung geworfen.
  • Das Holz wird durch den Einfülltrichter 21 oben hereingebracht und nach Durchlaufen der Tronirnel über eine vor der Bohlenwand 34 befindliche rostförmige Rutsche 22 zu einer Fördervorrichtung 24. gebracht, welche die fertig entrindeten Holzstücke ihrer weiteren Verwendungsstelle zuführt. Ein Rohr 23 dient -rtim Abbrausen des die Trommel verlassenden Holze. Nach der Erfindung ist außer der gewöhnlichen Fördervorrichtung 2.I roch eine weitere Fördervorrichtung 25 bzw. ein System von solchen vorgesehen, welche von der Austrittsseite nach dem Einfülltrichtc#r 21 der Trommel hochführen und es gestatten, die der Rutsche 22 unten entnommenen, nicht oder noch unvollständig entrindeten Holzstücke nochmals zum Trichter 21 zurück und in die Trommel zu fördern.
  • Dabei wird erfindungsgemäß die Trommel i so betrieben, daß die erhaltene Durchlaufsgeschwindigkeit ihre. Inhaltes für annähernd alle oder einige Holzstücke nur eine unvollständige Entrindung zuläßt, an der Austrittsseite also vollständig und unvollständig entrindete Holzstücke die Trommel verlassen, nie aber solche, die über das verlangte Maß bearbeitet und dadurch beschädigt wurden. Während die vollständig entrindeten Stücke auf der Fördervorrichtung 2.4 weiterwandern, werden die unvollständig oder noch gar nicht entrindeten Holzstücke von Hand aus sortiert und auf die Förderbahn 25 geworfen, die sie wieder nach dem Einfülltrichter 21 und in die Trommel zurückbringt. Dies kann sich wiederholen, bis der gewünschte Grad der Entrindung erreicht ist, falls die Bearbeitung auch beim zweiten Durchgang in der Trommel sich noch als zu schwach erweisen sollte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Entrinden von Holz in beiderseits offenen, gegebenenfalls in Wasserbehältern umlaufenden Trommeln, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck gründlicher Bearbeitung und gleichzeitiger Schonung des Holzes eine derartige Durchlaufsgeschwindigkeit für den Tromnielinhalt gewählt wird, bei der annähernd alle oder einige Holzstücke nur eine unvollständige Entr indung erfahren, worauf diese unvollständig entrindeten Stücke beim Verlassen der Trommel von Hand ausgesondert und mittels Transportvorrichtungen nach der Eintrittsseite der Trommel zurückgeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Fördervorrichtungen für das fertig entrindete Holz weitere Fördervorrichtungen (25) vorgesehen sind, welche die Austrittsseite der Trommel mit ihrer Eintrittsseite verbinden und da" von Hand ausgesonderte, nicht oder unvollständig entrindete Holz nach dem Einfülltrichter zurückfördern.
DEA28717D 1916-03-27 1916-11-10 Verfahren zum Entrinden von Holz in beiderseitig offenen, gegebenenfalls in Wasserbehaeltern umlaufenden Trommeln Expired DE407798C (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2845384A1 (de) * 1977-11-23 1979-05-31 Andritz Ag Maschf Entrindungstrommel mit waehlbarem bearbeitungsverfahren

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AT399839B (de) * 1993-07-19 1995-07-25 Andritz Patentverwaltung Einrichtung zum antrieb und zur lagerung einer rotierenden trommel
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