DE502480C - Verfahren, um regellos in einem Behaelter liegende zylindrische Werkstuecke in gleichachsige Lage zu bringen - Google Patents

Verfahren, um regellos in einem Behaelter liegende zylindrische Werkstuecke in gleichachsige Lage zu bringen

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DE502480C
DE502480C DEA57039D DEA0057039D DE502480C DE 502480 C DE502480 C DE 502480C DE A57039 D DEA57039 D DE A57039D DE A0057039 D DEA0057039 D DE A0057039D DE 502480 C DE502480 C DE 502480C
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DE
Germany
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hollow shaft
workpieces
container
coaxial position
cylindrical workpieces
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Expired
Application number
DEA57039D
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English (en)
Inventor
Berthold Schweickardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF AB
Original Assignee
Svenska Kullagerfabriken AB
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. JULI 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JKi 502480 KLASSE 49 c GRUPPE
Aktiebolaget Svenska Kullagerfabriken in Göteborg*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1929 ab
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entnahme, Aufreihung (Gleichrichten) und zum axialen Vorschub von in einem Behälter aufgehäuften Werkstücken, insbesondere von Ringen, Rollen, Scheiben usw., und deren Zuführung zur Bearbeitungsstelle von Maschinen aller Art, beispielsweise Maschinen zum spitzenlosen Schleifen. Gemäß der Erfindung werden die Wetkstücke in eine sich drehende Hohlwelle geleitet, in welcher sie in bezug auf ihre Drehachse koaxial angereiht werden, so daß sie mit ihren Endflächen aneinanderliegen und dadurch einen fortlaufenden Strang bilden. Zur Veranschaulichung der Erfindung sind in der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele von Einrichtungen zur Ausübung des neuen Verfahrens schematisch dargestellt.
Abb. 1' zeigt den Längsschnitt einer Auisao führungsform.
Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform.
Abb. 3 zeigt eine Draufsicht der Ausführung nach Abb. 2.
In Abb. ι ist « eine irgendwie, z. B. mittels Scheibe h und Riemen /, angetriebene, sich um ihre Achse drehende Hohlwelle mit kreisiförmig profiliertem Durchgang, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der anzureihenden Werkstücke k. Die Werkstücke werden am einen Ende (in beliebiger Lage) in das Innere der Hohlwelle« geleitet, wo sie durch die Reibung an der Innenwand mitgenommen, d.h. in Drehbewegung versetzt werden. Sie gelangen dabei, sobald sie eine gewisse Drehgeschwindigkeit erreicht haben, selbsttätig in etwa gleichachsige Lage zur Hohlwelle«.
Zur Beschickung der Hohlwelle mit Werkstücken & ist an dem Beschickungsende der Welle ein trichterförmiger Behälter δ vorgesehen, in welchem die Werkstücke k aufgehäuft liegen. Die Hohlwelle«, die durch eine entsprechende Öffnung in den Trichter b hineinragt, ist mit einem geeigneten Rühr,-flügel c versehen, durch welchen die Werkstücke in das Innere der Hohlwelle gefördert werden. Der axiale Vorschub der angereihten Werkstücke zur Bearbeitungsstelle kann durch eine kleine Neigung der Hohlwelle, oder durch schwach kegelige Ausbildung des Durchgangs der Hohlwelle, oder durch eine andere, besondere Beschaffenheit der Hohlwelle erzielt werden.
Bei der Ausführung nach Abb. 2 und 3 ist die Hohlwelle ganz oder teilweise als
*) Von dem Palentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Berthold Schweickardt in Stuttgart.
biegsamer Schlauch ausgebildet, dadurch wird es möglich, den in den. Behälter δ eintauchenden TeiliZ der Hohlwelle in senkrechter oder beliebiger Lage anzuordnen, während der Auslauf e für die Werkstücke waagerecht oder angenähert waagerecht oder1 beliebig liegen kann. Der Antrieb der biegsamen Hohlwelle kann an einer oder mehreren Stellen erfolgen. Bei der in Abb. 2 und 3 gezeichneten Einrichtung geschieht beispielsweise der Antrieb der biegsamen Hohlwelle an zwei Stellen mittels Scheibe//- und Riemen/ bzw. Scheibe m und Riemen ti von einem gemeinsamen Vorgelege/ aus. Der in Abb. 2 gezeichnete gekrümmte Teilg· der Hohlwelle könnte auch von der Drehung ausgeschlossen werden, wenn er von den beiden Teilen d und e getrennt und als feststehender Umleitbogen ausgebildet würde.
ao Durch die Einrichtung nach Abb. 2 und 3 wird ein besonders sicherer Einlauf der Werkstücke in das Innere der Hohlwelle erreicht; außerdem bilden die Werkstücke, die im senkrechten Teile? und im gekrümmten Teil g liegen, eine Gewichts säule, durch welche die Werkstücke im waagerechten Teile axial zur Bearbeitungsstelle vorgeschoben werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren, um regellos in einem Behälter liegende zylindrische Werkstücke in gleichachsige Lage zu bringen und aneinandergereiht vorzuschieben, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke in eine sich um ihre Achse drehende Hohlwelle geleitet werden, die sie infolge der Drehung aufrichtet, so daß sie mit ihren Endflächen sich aneinanderfügen und dadurch einen fortlaufenden, der Hohlwellenachse parallelen Strang bilden.
2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle mit einem mit fingerartigem Rührflügel ausgerüsteten Ende - in den Vorratsbehälter hineinragt.
3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle ganz oder teilweise biegsam ausgebildet ist, so daß Einlauf und Auslauf je die für die Entnahme aus dem Vorratsbehälter bzw. für die Abgabe der Werkstücke günstigste Stellung erhalten können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA57039D 1929-03-10 1929-03-10 Verfahren, um regellos in einem Behaelter liegende zylindrische Werkstuecke in gleichachsige Lage zu bringen Expired DE502480C (de)

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DE (1) DE502480C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879948C (de) * 1950-02-14 1953-06-18 Continental Gummi Werke Ag Verfahren und Maschine zum Aufreihen von Lochscheiben auf Staebe oder Draehte
DE1280144B (de) * 1965-08-03 1968-10-10 Siemens Ag Vorrichtung zum Auflegen von bruch-empfindlichen duennen Keramikplaettchen auf einen als Arbeitsunterlage dienenden Koerper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879948C (de) * 1950-02-14 1953-06-18 Continental Gummi Werke Ag Verfahren und Maschine zum Aufreihen von Lochscheiben auf Staebe oder Draehte
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