DE33046C - Schienenstuhl - Google Patents

Schienenstuhl

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Publication number
DE33046C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
wedge
grooves
rail chair
chair
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT33046D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. POYSER in Mansfield, County of Nottingham, England
Publication of DE33046C publication Critical patent/DE33046C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/58Fastening the rail in the chair

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der vorliegende Schienenstuhl hat auf der einen Seite der Schiene einen gewöhnlichen Lappen zum Abstützen des Schienensteges bezw. Schienenkopfes und auf der anderen Seite ein oder mehrere Paare Lappen, welche letztere einen Raum zum Einlegen eines Blockes zwischen sich lassen, der durch einen in Nuthen an den Lappen geführten Keil fest gegen die Schiene bezw. die Lasche getrieben wird. Der Block oder das Zwischenstück wird am besten aus Holz hergestellt, dessen Fasern, um ein Lockern der Verbindung durch Schrumpfen zu verhindern, zur Schiene senkrecht gelegt werden. Dies Zwischenstück kann entweder gegen die Schiene oder die Lasche stofsen und ist dann die Form der einen oder anderen anzupassen. Der, Schienenstuhl selbst kann direct mit einer Schwelle aus einem Stück oder besonders für sich hergestellt und den Formen jedes gangbaren Schienenprofils leicht angepafst werden. Die mit einem solchen Schienenstuhl hergestellte Verbindung soll den Vortheil haben, dafs ein Lösen derselben ausgeschlossen ist, da der Keil von oben her eingetrieben wird, und dafs ferner ein Lockern durch Schrumpfen der Holzzwischenlage nicht eintreten kann.
Fig. ι beiliegender Zeichnungen stellt einen Schienenstuhl nach diesem System in Oberansicht, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Befestigung, Fig. 3 eine Seitenansicht derselben dar und Fig. 4 bis 9 veranschaulichen zugehörige Details. Die mit Löchern b für Befestigung auf der Schwelle versehene Basis a des Schienenstuhles trägt an einer Seite der ' Schiene d einen einzelnen Stützlappen c gerade auf der Mitte, während auf der anderen Seite zwei Stützlappen e el angeordnet sind. Letztere lassen einen Raum zum Einlegen des Zwischenstückes g zwischen sich, Fig. 4 bis 6, das am besten aus Holz besteht, dessen Fasern zur Schienenlänge quer liegen, Fig. 2, um nicht durch Einschrumpfen des Stückes eine Lockerung der Befestigung zu veranlassen. Dieses Holzstück wird durch einen Metallkeil h, Fig. 7 bis 9, und zwar mit seiner Hirnseite fest an die Schiene getrieben. Es befinden sich zu diesem Behufe in den mit gegen einander geneigten Seiten e2 bezw. e3 versehenen Stützlappen e und e1 verticale Nuthen ff1, die den Keilrändern h1 /?2, Fig. 7 bis 9, entsprechen, um diese in die Nuthen einstecken zu können. Wird dann der Keil angetrieben, so treibt dieser mittelst einer Keilfläche h3 das Stück g gegen die Schiene. Den geneigten Seiten e2 und ·ό3 der Stützlappen e1 e2 entsprechen die geneigten Keilseiten h5 h6, und unten am Keil ist eine Aussparung /14 vorgesehen, in die man eine Brechstange einschieben kann, um den Keil aus dem Sitz zu heben und die Verbindung zu lösen. Natürlich könnte man auch die Nuthen ff', statt sie vertical anzuordnen, schräg gegen die Schiene einstofsen lassen und in diesem Falle die Keilfläche hs sparen.
Bei der Modification Fig. 10 bis 12 hat der Stuhl nur eine gröfsere Länge, um die zwei Schienenenden aufzunehmen, und an dem einen Stützlappen c sitzen zwei zapfenförmige Vorsprünge i i\ die in die Löcher der zusammenstofsenden Schienen eintreten.
Eine noch gröfsere Länge des Schienenstuhles zeigt die Modification in Fig. 18 bis 20. Statt zweier Stützlappen auf der einen Seite
sind hier deren drei e e1 e2 angeordnet, derart, dafs zwei Holzstücke, Fig. 21 bis 23, und Keile, Fig. 24 bis 26, Anwendung finden. Ferner ist abweichend von den vorigen Einrichtungen der einzelne Stützlappen c so hoch gewählt, däfs er bis unter den Kopf der Schiene reicht, um dieser einen gröfseren Halt zu gewähren. An diesem Lappen befinden sich wieder Zapfen zur Verhinderung einer Längsverschiebung der Schienen.
In allen drei beschriebenen Modificationen ist eine Schiene angenommen, deren Fufs nur die Breite des Kopfes hat.
Fig. 27 veranschaulicht die Einrichtung des Schienenstuhles für eine doppelköpfige Schiene, für gleichzeitige Anwendung einer Lasche j, während bei Fig. 28 zwei Laschen jj1 angeordnet sind.
Für Schienen mit breitem, dünnem Fufse sind endlich die Modificationen Fig. 29 und 30 bestimmt. Bei ersterer besteht der Schienenstuhl mit einer gufseisernen Trogschwelle α aus einem Stück, in welcher ein Schlitzloch zum Durchstecken der Stange t behufs Verbindung zweier gegenüberliegenden Schwellen und Erhaltung des Spurmafses sich befindet.
Fig. 36 zeigt die Anordnung der Verbindung an einer gewöhnlichen Querschwelle s aus Schmiedeisen. Der einzelne Stützlappen c sitzt an der einen Seite der Schiene d an der Schwelle s fest, die anderen Stützlappen e für Aufnahme des Keiles h zum Antreiben des Zwischenstückes g an der anderen Seite.

Claims (1)

  1. PATENT-An SPRUCH:
    Ein Schienenstuhl oder eine Einrichtung zum Befestigen von Schienen, gekennzeichnet durch einen gewöhnlichen Stützlappen c, Stützlappen e e\ die mit Nuthen // und (entweder in Verbindung mit den Nuthen oder als Ersatz derselben) mit geneigten Seiten e2 e3 versehen sind, einem Zwischenstück g, das, wenn aus Holz bestehend, mit seiner Hirnseite gegen die Schiene getrieben wird, und einem Keil h mit Rändern h1 h2 und (entweder in Verbindung mit den Rändern oder als Ersatz derselben) mit geneigten Seiten h5 he, die in die Nuthen//1 und die geneigten Seiten e2 e3 passen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT33046D Schienenstuhl Expired - Lifetime DE33046C (de)

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DE33046C true DE33046C (de)

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ID=309025

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DENDAT33046D Expired - Lifetime DE33046C (de) Schienenstuhl

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