DE33033C - Entlastungsvorrichtung für Brückenwaagen - Google Patents

Entlastungsvorrichtung für Brückenwaagen

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DE33033C
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DENDAT33033D
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F. CASSE in Kopenhagen, Dänemark
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/02Relieving mechanisms; Arrestment mechanisms

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom al. December 1884 ab.
Die zu den verschiedenen Hebelsystemen B1B2... gehörenden V-förmigen Hebel a b drücken, jeder für sich, durch Zwischenstücke f auf die Arme c der gemeinschaftlichen Achse d. Die Wägeschienen i ruhen auf Schneiden M der Hebel α und b und sind unter sich durch Querträger N fest mit einander verbunden. Dabei ist in jedem Paar die eine Schiene direct mittelst Kerbe auf der Schneide gelagert (s. Fig. 7), während die andere noch ein bewegliches Zwischenstück besitzt, welches erst auf der Schneide M, Fig. 8, ruht, wodurch eine nachgiebige Verbindung der Schienen i mit dem Hebelgestell α b erzielt wird. Die Fahrschienen A A gehen über die Waage ununterbrochen hinweg. Der lange Hebel k, welcher mit dem Stück d ein Ganzes bildet, ist mit dem Waagebalken O mittelst einer Zugstange P verbunden.
Die Zugstange P besteht, wie Fig. 9 in vergröfsertem Mafsstabe zeigt, aus zwei Theilen, die durch einen Kreuzkopf R und eine kleine Sperrklinke ζ) mit einander verbunden sind. Die Klinke Q. fafst in einen Einschnitt der zweiten Stange, so dafs ein nach unten wirken-r der Zug an der untern Stange durch die obere Stange auf den Waagebalken übertragen wird, während die Klinke sich auslöst, wenn die untere Stange gehoben wird, ohne dafs eine Einwirkung auf die obere Stange und den Waagebalken erfolgt. Der Kreuzkopf R ruht dabei auf einem Schlitten T, der in Gleitschienen S gleitet. Bei dieser Vorrichtung kann der lange Hebel k durch Auf- und Abwärtsbewegen des Schlittens T nach Belieben in und aufser Verbindung mit dem Waagebalken O gebracht und, wenn er aufser Verbindung ist, tief hinuntergelassen werden. Durch dieses Niederlassen des Hebels k wird die Achse d gedreht und hierbei die Hebel α und b auf- und abbewegt. Die Wägeschienen i müssen der Bewegung dieser Hebel, auf denen sie ruhen, folgen und können auf diese Weise höher oder tiefer als die Fahrschienen gebracht werden, je nachdem man einen Wagen, dessen Räder über den Wägeschienen stehen, wiegen oder ihn ganz aufser Berührung mit der Waage lassen will. Soll die Waage für lange dreiachsige Wagen angewendet werden, so mufs man die Achse d hinlänglich lang machen und, wenn erforderlich, noch ein drittes Hebelpaar a b anbringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Brückenwaage, bei welcher der die Last übertragende Hebel mit dem Waagebalken durch eine Stange P, Kreuzkopf R, Sperrklinke Q. und Schlitten T derart verbunden ist, dafs ein Zug des Hebels k nach unten direct auf den Waagebalken übertragen wird, während eine Bewegung nach oben ohne Einflufs auf den letzteren erfolgt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDItUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT33033D Entlastungsvorrichtung für Brückenwaagen Expired - Lifetime DE33033C (de)

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