DE221818C - - Google Patents

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DE221818C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
    • G01G19/04Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles for weighing railway vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/02Relieving mechanisms; Arrestment mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 221818 -KLASSE 42/. GRUPPE
A. SPIES G. μ. β. H. in SIEGEN, Westf:
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1909 ab.
Bei Laufgewichtswagen mit selbsttätiger Gewichtsverschiebung, welche gewöhnlich als Rollbahn- oder Hängebahnwagen ausgeführt sind, wird die erforderliche Arbeit zur Herbeiführung von selbsttätigen Bewegungen meist durch Senken der Wagenbrücke mit dem beladenen Fahrzeug gewonnen. Die Brücke überträgt hierbei die Bewegung auf das Hebelsystem und dieses überträgt sie auf eine
ίο Schwinge, welche eine Anzahl Gewichte aufzieht. Diese Arbeitsgewichte werden entsprechend gesteuert und. führen beim Sinken die für eine selbsttätige Wägung nötigen Arbeiten aus. Währenddessen liegt das Hebelsystem wagerecht. In diese Lage begibt sich das Hebelsystem aber nur beim Aufbringen einer gewissen Mindestlast auf die Wagenbrücke, und derartige Wagen können somit selbsttätig nur von einer gewissen Mindestlast an wiegen.
Es ist daher ein Bedürfnis, solche selbsttätigen Wagen durch eine einfache Vorrichtung in eine Handwage umwandeln zu können, um Gewichte von 0 an bis zu jeder beliebigen Last durch die Hand wage festzustellen, und auch zugleich eine den Eich Vorschriften entsprechende Entlastung zu haben. Zu diesem Zwecke ist zunächst notwendig, daß Brücke und Hebel in die Wiegelage gebracht werden, d. h. sie müssen aus der Lage nach Fig. 1 und 2 in die Lage nach Fig. 3 gebracht werden. Dies wird bewirkt durch die Anordnung einer zweiten, von Hand zu bedienenden Schwinge,' welche auch gleichzeitig zum Entlasten der Wage dient. Die Wirkungsweise ist folgende: Die Brücke g (Fig. 1 und 2) 40
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ruht in bekannter Weise auf den Hebeln f, während diese an der Leitstange e aufgehängt sind, welche ihrerseits in der bekannten Schwinge α gelagert ist, die zum Aufziehen der erwähnten Arbeitsgewichte dient. Diese Schwinge ist nun mit ihrem Drehpunkt h in einer zweiten Schwinge b gelagert. Die Schwinge b ist um den Punkt c drehbar und kann am freien Ende i durch ein Hubwerk, bestehend aus Zahnstange und Trieb, auf und ab bewegt werden. Bewegt man die Zahnstange d nach oben, so geht die Schwinge b an diesem Ende auch nach oben, während sich ihr gegenüberliegendes Ende mit dem Drehpunkt h der Schwinge α senkt. Die Schwinge α hat während dieser Senkung bei k ihren Drehpunkt, weil die Stange I, die sonst das Aufziehen der Arbeitsgewichte besorgt, jetzt durch einen Riegel m festgestellt ist.
Senkt sich der Drehpunkt h, so senken sich auch die Leitstange e und die Hebel f sowie die Brücke g.
Ist die Zahnstange d (Fig. i) bis auf die Marke »Wiegestellung« gehoben, so befindet sich die Wage in Wiegestellung und das Gewicht kann von Hand durch Verschiebung des oberen Laufgewichts η ermittelt werden, während das untere Laufgewicht j> auf ο stehen bleibt, weil es nur bei Benutzung der Vorrichtung zur selbsttätigen Verschiebung ausgelöst werden kann, diese Vorrichtung aber durch den Riegel m jetzt festgestellt ist.
Wird nun die Zahnstange d noch weiter gehoben bis auf die Marke »Entlastungsstellung«, so ruht die Brücke auf den Ruhezapfen (Fig. 4).
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Zur Herstellung der Selbsttätigkeit der Wage ist die Stange d bis auf die Marke »Höchststellung« zu senken und der Riegel m zu lösen, so daß die Stange I frei spielen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Entlastungsvorrichtung für eine in eine Handwage umwandelbare selbsttätige Laufgewichtswage, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (Jt) der Schwinge (des Winkelhebels o. dgl.) zum Aufziehen der Arbeitsgewichte für die selbsttätige Wage in einem beweglichen Träger (b) gelagert ist, derart, daß die Wage durch Höhenverstellung dieses Trägers in drei verschiedene Stellungen gebracht werden kann, erstens in eine Stellung, in der sie als selbsttätige Wage, zweitens in eine Stellung, in der sie als Handwage benutzt werden kann, und drittens in eine weitere Stellung, in der sie entlastet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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