DE15578C

DE15578C - Tischwaage mit Laufgewicht

Info

Publication number: DE15578C
Application number: DENDAT15578D
Authority: DE
Original assignee: GEBRÜDER PFITZER in Oschatz (Sachsen)

Description

'fiAn «iner^.'LauJge.w.iOTtsanordnung für Tisch-

/fS ■ · ■ 1' V.*'' \ τ τ τ V "^ ^ seitliche, aufserhalb der verticalen Längsmittelebene der Waage liegende Verbindung der beiden Traghebel mit einander.
Die directe Verbindung des Hauptlaufgewichtsbalkens mit der verlängerten Axe des einen Traghebels, seitwärts und.so angeordnet, dafs dieser Balken aufserhalb des Lagers der Hebelaxe liegt.

An der Verbindung des Hauptlaufgewichtsbalkens mit dem einen Traghebel die Einrichtung, dafs das Laufgewicht rückwärts über die durch die Auflagerungsschneiden des Traghebels gehende Horizontallinie hinaus verschoben werden kann. , ·
In Combination mit dem Laufgewichtsbalken ein Laufgewicht, welches in solcher Weise ausgespart ist, dafs sich die Verschiebung desselben, wie unter No. 3 gekennzeichnet, vornehmen läfst.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims

KAISERLICHES

PATENTAMT.

PATENTSCHRIFT

KLASSE 42: Instrumente.

Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. April 1881 ab.

Diese Tischwaage besitzt, wie aus Fig. ι und 2 ersichtlich, zwei Traghebel α und b, welche, seitlich angeordnet, mittelst einer Oese c, Fig. 2, verbunden sind.

Die einseitige Verbindung hat den Zweck, das Kippen, der Hebel zu vermeiden.r"-T"v\

Der Hauptlaufgewichtsbalken d, Fig. \g ^L.ufid 6., /■ ist direct mit der einseitig verlängerten/. Axe 4';. Fig. ι, 5 und 7, des Traghebels α fe,st ver-^A bunden, und zwar solchergestalt, dafs die^ej; Ge.-^ wichtsbalken aufserhalb der AuflageschnefdiTdes Traghebels liegt. Die erwähnte Verbindung ist so construirt, dafs man das Laufgewicht f in Richtung der Balkenlänge über die Lagerschneiden s des Hebels α hinaus schieben kann, Fig. 5 und 6, so dafs sich dasselbe gleichzeitig zum Einspiel der Waage als Gegengewicht benutzen läfst.

Das Läufgewicht/, Fig. 7, selbst ist an seiner hinteren Seite so ausgespart, dafs es über die Stelle der Verbindung des Hebels α bezw. der Axe e mit dem Hauptlaufgewichtsbalken ohne Anstofs geschoben werden kann.

Der Laufgewichtswaagebalken d liegt unterhalb der Brücke (bezw. des Tisches), Fig. 3, wodurch der Belastungsraum ein unbeschränkter wird.

Diese Anordnung der Laufgewichtsvorrichtung läfst sich bei allen derartigen Waagen, so u. A. auch bei der Pfitzer'schen Decimal-Tischwaage, wie Fig. 8 darstellt^ zweckmäf^ig^zur Anwendung bringen.