DE186995C - - Google Patents

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DE186995C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 186995 KLASSE 38 β. GRUPPE
Firma A. GLOMB in TEMPELHOF.
Hobelbank mit zwei Wangen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Januar 1906 ab.
Die Hobelbank nach vorliegender Erfindung besteht aus zwei mit Spannhaken versehenen Wangen, die durch Metallrahmen verbunden sind, welche gleichzeitig die Parallelführungen für Vorder- und gemeinsame Hinterzange tragen.
Die bekannten hölzernen, auch die aus Holz in Verbindung mit Eisen hergestellten Führungen versagen oft, durch Witterungseinflüsse verzogen, besonders, wenn sie genau gearbeitet sind.
Vorliegende selbständige Parallelführung in ihrem Metallrahmen widersteht als besonderer, für sich abgeschlossener Hobelbankteil den Witterungseinflüssen, und es läßt sich deshalb damit zuverlässiger und leichter arbeiten.
Im Spannraum zwischen der Hobelbankseite und Zange c befinden sich nur zwei glatte Spindeln s und η der Parallelführung. Die Stellspindel s zeigt innerhalb der Spannweite keinerlei Schraubengewinde, welches Schmutz und Späne aufnehmen könnte, wodurch sonst der Gang der Parallelführung gehemmt werden würde.
Das Gewinde der Stellspindel s, sowie der übrige Teil der Parallelführung ist mit einer Platte w (Fig. 2) bedeckt, welche leicht abzuheben ist, wenn die gangbaren Teile geschmiert werden sollen.
Beide Wangen α und b (Fig. 3) sind an beiden Enden durch die Metallrahmen ο und o1 verbunden, welche mit den Parallelführungen für die Stell- und Führungsspindein versehen sind. Jedes der Zangenstücke c und c1 ist an der Stirnseite mit einer eisernen Lagerplatte i und il bekleidet, worin die Stellspindeln s und sl sowie die Führungsspindeln η und nl lagern, durch welche die Zangenstücke mit den Brücken e und e1 verbunden sind.
Der in der Mitte beider Wangen befindliche Metallrahmen o2 ist durch die zweite Führungsspindel r mit dem Metallrahmen 0 fest verbunden. m bezeichnet die in dem Metallrahmen 0 eingelassene Schraubenmutter der Stellspindel s, welche letztere in der Brücke c an ihrem Ende drehbar gelagert ist.
Die Hobelbank dient in solcher Zusammenstellung zugleich verschiedenen' Gewerben, als: Tischlerei, Stellmacherei, Bildhauerei und ähnlichen Gewerben, welche bisher jede für sich eine besondere Bauart ihrer Hobelbänke beanspruchten.
Die Metallrahmen 0, o1 und o2 können mit den Parallelführungen und Zangen als für sich bestehende Hauptteile der Hobelbank auch ohne die beiden Wangen versandt werden. Da die Wangen nur aus zwei einfachen gelochten Kanthölzern α und b bestehen, können sie leicht am Bestimmungsort beschafft und durch wenige Schrauben mit den gelieferten Metallrahmen ο, ο' und o2 und den diese enthaltenen Zangenparallelführungen zur vollständigen Hobelbank verbunden werden.
Ferner ist der Transport der neuen Hobelbank beim Wechsel der Arbeitsstelle, bei Montage, bequem zu bewerkstelligen und es wird dabei wenig Laderaum beansprucht, weil die Hobelbank in kurzer Zeit zerlegt

Claims (1)

  1. und wieder zusammengestellt werden kann, ohne daß ihre Gangbarkeit und Genauigkeit leidet.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s r κ υ c Ii:
    Hobelbank mit zwei Wangen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wangen Metallrahmen (o, o1 und oi) angeordnet sind, die einerseits die beiden Wangen miteinander verbinden, andererseits mit Parallelführungen für die Stell- und Führungsspindeln der Vorderzange und der den beiden Wangen gemeinsamen Hinterzange versehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin. Gedruckt in Der
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5709256A (en) * 1993-04-10 1998-01-20 Thormeier; Klaus Haus Workbench, in particular as a teaching aid in the form of an ergonomically designed multipurpose workbench

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5709256A (en) * 1993-04-10 1998-01-20 Thormeier; Klaus Haus Workbench, in particular as a teaching aid in the form of an ergonomically designed multipurpose workbench

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