DE3301595C2 - Anbaugerät für verfahrbare Stapler in der Form eines Zinkenverstellgerätes mit Seitenschub und vier Zinken - Google Patents

Anbaugerät für verfahrbare Stapler in der Form eines Zinkenverstellgerätes mit Seitenschub und vier Zinken

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    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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    • B66F9/147Whole unit including fork support moves relative to mast
    • B66F9/148Whole unit including fork support moves sideways

Abstract

Das Anbaugerät in Form eines Zinkenverstellgerätes mit Seitenschub und vier Zinken für verfahrbare Stapler weist nur eine Tragplatte auf, und es sind lediglich die äußeren Zinken mit ihren Führungsprofilschienen in Gegenprofilschienen der Tragplatte geführt und mit einer Kolbenzylinderanordnung verbunden. Die inneren Zinken stützen sich dagegen auf den Führungsprofilschienen des jeweils benachbarten äußeren Zinkens längsverschiebbar ab. In der Bewegungsbahn von mit den inneren Zinken verbundenen Teilen sind Anschläge vorgesehen, welche die Mitnahme der inneren Zinken bei einer Bewegung der äußeren Zinken begrenzen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Anbaugerät für verfahrbare Stapler in der Form eines Zinkenverstellgerätes mit Seitenschub und vier Zinken, bei dem zur Führung und Verschiebung der Zinken an der Rückseite der aufragenden Zinkenabschnitte und an einer auf der Hubplatte des Staplers aufhängbaren Tragplatte jeweils obere und untere zusammenwirkende Führungen und zur Verschiebung der Zinken und der Tragplatte Kolbenzylinderantriebe vorgesehen sind und wobei die äußeren Zinken mit einer an der Tragplatte befestigten Kolbenzylinderanordnung verbunden sind.
Beim Transport von Paletten tritt häufig das Problem auf, zur Beschleunigung des Arbeitsablaufes sowohl einzelne als auch zwei nebeneinander, ggf. unter Belassung eines Zwischenraumes angeordnete Paletten mit einem Gabelstapler zu erfassen und diese an eine andere Stelle zu überführen, wo sie entweder dicht nebeneinander oder aber unter Hclassiinp eines Abstandes abgestellt werden.
LJm derartige Transportprobleme erfüllen zu können, sind Anbaugeräte bekanntgeworden (Zeitschrift »deutsche hebe- und förderteclinik«, Nr. 2/73, Seiten 90 und 92. vom Februar 1973), bei denen zwei bisher für den F.inzeltransport der Paletten vcrwendcle Tragplattcn mit je einem zugehörigen Zinkenpaar getrennt an einer gemeinsamen Hubplatte des Staplers aufgehängt werden. Dabei ist ein Seitenschub der jeweils an den Trag platten angeordneten Zinken vorgesehen in Verbindung mit einer hydraulischen Antriebseinrichtung, um die Tragplatten gegeneinander zu verschieben. Für die Anordnung der beiden nebeneinander an der Hubplatte gehaltenen Tragplatten ist entweder eine Hubplatte entsprechender Breite erforderlich oder aber die Tragplatten müssen mit entsprechender seitlicher Ausladung an der Hubplatte gehalten werden.
Die bekannte Anordnung erfordert einen erheblichen Aufwand an Antriebseinrichtungen für die Verstellung der Zinken an den jeweiligen Tragplatten einschließlich des erforderlichen Seitenschubes sowie für die seitliche Verschiebung der Tragplatten, um die vier Zinken in die jeweils notwendigen Stellungen zu überführen, in denen sie entweder zwei Paletten oder im Bedarfsfalle auch nur eine Palette aufnehmen können. Die Anordnung der beiden nebeneinander an der Hubplatte gehaltenen Tragplatten ergibt eine außerordentlich breite Bauweise des Anbaugerätes, so daß mit derartigen Anbaugeräten ausgestattete Stapler nicht mehr in den vielfach schmal gehaltenen Fahrstraßen und Fahrwegen, beispiels'.veise von Lagerhallen od. dgl. ohne einen Austausch des Anbaugerätes benutzbar sind.
Bei anderen bekannten Anbaugeräten der einleitend genannten Art (AT-PS 3 42 500) sind an einer Tragplatte vier Zinken verschiebbar angeordnet, die mit ihren lotrechten Schenkeln in einem für alle Zinken gemeinsamen Schienenpaar geführt sind. Die lotrechten Schenkel der äußeren, jeweils mit einer an der Tragplatte befestigten Kolbenzylinderanordnung verbundenen Zinken sind seitlich nach außen weisend gekröpft ausgebildet.
Hierdurch kann zwar die Baubreite der Tragplatte um die Breite der Kröpfungen geringer gehalten werden, jedoch ist diese Verminderung der Baubreite trotz der aufwendigen und komplizierten Form der Außenzinken nur sehr gering, da die Kröpfung wegen des Zusammenwirkens mit dem jeweils benachbarten Innenzinken nur etwa der Zinkenbreite entsprechen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anbaugerät der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß es in der Stellung der Zinken zum Transport einer einzelnen Palette nicht über deren Breite hinausragt.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich das einleitend näher beschriebene Anbaugerät erfindungsgemäß dadurch, daß die äußeren Zinken an jeweils zwei Führungsprofilschienen angebracht und in versetzt zueinander angeordneten Gegenprofilschienenpaaren der Tragplatte geführt sind, während die inneren Zinken auf den Führungsprofilschienen des jeweils benachbarten äußeren Zinkens längsverschiebbar sind, und daß in der Bewegungsbahn der inneren Zinken deren Mitnahme begrenzende Anschläge vorgesehen sind.
Bei der vorgenannten Ausbildung werden zwei voneinander unabhängige Schienenpaare jeweils für das
M) linke bzw. rechte Zinkenpaar verwendet, die es ermöglichen, daß die äußeren Zinken in weit außerhalb der Tingplatte befindliche Stellungen überführt werden können, wenn zwei Paletten gleich/eilig erfaßt werden sollen. Durch entsprechende Anordnung der die Mit-
b1) nähme der inneren Zinken begrenzenden Anschlage kann erreicht werden, daß diese beim Zusammenfahren der Zinken durch Anlage an die genannten Anschläge bis auf einen der Palettenabmessung entsprechenden
33 Ol
Abstand einander angenähert werden und die äußeren Zinken durch den Kolbenzylinderantrieb bis zur Anlage an den jeweils zugehörigen inneren Zinken weiterverfahren werden. Die jeweils in der Endsltllung unmittelbar nebeneinanderliegenden Zinken können bei entsprechendem Abstand der inneren Zinken und bei der entsprechenden Wahl der Zinkenbreite nunmehr gemeinsam zum Transport einer einzelnen Palette in die Einschuböffnungen des Palettenbodens eingeschoben werden.
Bei einer Überführung der Zinken in die Außenstellung erfolgt zunächst eine gemeinsame Bewegung der jeweils zusammengehörigen Innen- und Außenzinken, bis die inneren Zinken durch Anlage an einen Anschlag in ihrer Weiterbewegung gehindert werden, während die äußeren Zinken bis in ihre äußere Endstellung weiterverfahren werden. Dabei kann durch die Anordnung der Anschläge wiederum der Abstand zwischen den zusammengehörigen Innen- und Außenzinken so gewählt Kolbenzylinderanordnung 5 auf der Hubplatte 4 verschoben werden kann. An ihrem unteren Ende stützt sich die Tragplatte 1 über eine Rollenanordnung 6 auf der Hubplatte 4 ab, so daß die Tragplatte auf der Hubplatte leicht beweglich geführt ist.
Die Tragplatte 1 dient zur Aufnahme der Zinken oder Gabeln, wobei in dem Ausführungsbeispiel zwei äußere Zinken 7 und 8 sowie zwei innere Zinken 9 und 10 vorgesehen sind, wie aus der F i g. 2 hervorgeht Dabei
ίο sind in der F i g. 2 die Zinken in ihrer äußeren Er.dstellung in ausgezogenen Linien wiedergegeben und in ihrer inneren Endstellung strichpunktiert dargestellt und unabhängig von ihrer Stellung mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
An dem aufragenden Abschnitten der äußeren Zinken 7 und 8 sind im oberen Bereich jeweils Führungsprofilschienen 11 und im unteren Bereich Führungsprofilschienen 12 vorgesehen, welche in Gegenprofilschienenpaaren 13 bzw. 14 geführt sind, die versetzt an der
werden, daß diese Zinken in dieser Stellung in die Ein- 20 Tragplatte 1 befestigt sind. Ferner greifen an den äußeschuböffnungen des Palettenbodens eingeschoben wer- ren Zinken 7 und 8 Kolbenzylinderanordnungen 15 bzw. den können. Der Abstand der beiden jeweils aus einem
äußeren und inneren Zinken bestehenden Zinkenpaare kann durch den Kolbenzyiinderantrieb der äußeren Zinken bis zum Anschlag der inneren Zinken an ihren die innere Endstellung begrenzenden Anschlägen verändert werden, um auf diese Weise die Zinkenstellung jeweils auf den Abstand zwischen zwei benachbarte Paletten einstellen zu können, die gemeinsam mit Hilfe der vier Zinken transportiert werden sollen. Durch den genannten Kolbenzylinderantrieb der äußeren Zinken ist es demgemäß auch möglich, den Abstand der von den Zinken aufgenommenen Paletten zu verkleinern oder zu vergrößern, wobei der maximale Abstand durch die 16 an, deren Zylinder an der Tragplatte 1 gehalten ist und die zur seitlichen Verschiebung der Zinken 7 und 8 in den Führungsprofilschienen 11,12 dienen.
In dem dargestellten Beispiel sind die Führungsprofilschienen 11 bzw. 12 als Doppel-T-Profile ausgebildet, welche in die etwa C-förmigen Ausnehmungen der Gegenprofilschienenpaare 13 bzw. 14 eingreifen.
Oiz Anschlußleitungen für die Kolbenzylinderanordnungen 15, 16 sowie die erforderlichen Ventile bzw. Ventilanordnungen für die Ausführung der seitlichen Verschiebebewegungen der Zinken 7 und 8 und des gemeinsamen Seitenschubes dieser Zinken sind in den Figuren aus Übersichtlichkeitsgründen und weil sie
größte Außenstellung der äußeren Zinken bestimmt 35 nicht mit zum Gegenstand der Erfindung gehören, nicht wird Eine darüber hinausgehende gemeinsame seitliche dargestellt Ihre Ausbildung und Anordnung ist jedoch
wird. Eine darüber hinausgehende gemeinsame seitliche Verschiebung aller Zinken ist außerdem durch die Verschiebung der Tragplatte auf der Hubplatte des Staplers in der üblichen Weise möglich.
Eine konstruktiv einfache und besonders sichere längsverschiebbare Befestigung der inneren Zinken auf den Führungsprofilschienen der benachbarten äußeren Zinken erreicht man, wenn die inneren Zinken in die obere und untere Führungsprofilschiene des jeweils bedargestelit. Ihre Ausbildung und Anordnung ist jedoch allgemein bekannt.
Die inneren Zinken 9 und 10 des dargestellten Anbaugerätes sind nicht mit den Kolbenzylinderanordnungen 15 und 16 verbunden und auch nicht mit Führungsschienen 11 bzw. 12 ausgerüstet, sondern stützen sich gleitend längsverschiebbar auf den Führungsprofilschienen 11 bzw. 12 der ihnen benachbarten äußeren Zinken 7 bzw. 8 ab. Zu diesem Zweck sind die inneren Zinken 9
nachbarten äußeren Zinkens mit hakenförmigen Profil- 45 und 10 im oberen Bereich mit hakenförmigen Profilstükstücken von oben und unten eingreifen. ken 17 bzw. im unteren Bereich mit ebenfalls hakenför-
Die mit den inneren Zinken zusammenwirkenden Anschläge, welche in den Bewegungsweg der Zinken hineinragen, können an den mit der Tragplatte fest verbunmigen Profilstücken 18 ausgerüstet, welche die jeweils zugehörigen Profilschienen 11 und 12 des ihnen benachbarten äußeren Zinkens 7 bzw. 8 gegensinnig übergrei-
denen Gegenprofilschienen angeordnet sein oder aber, 50 fen. Somit wird bei seitlicher Verschiebung der äußeren was vorteilhafter ist, an der Tragplatte. Dabei ist es Zinken 7 bzw. 8 der diesen jeweils zugeordnete innere zweckmäßig, wenn die genannten Anschläge in der Bewegungsrichtung der inneren Zinken verstellbar ausge
bildet sind, um die Endstellungen der inneren Zinken Zinken 9 bzw. 10 mitbewegt und bleibt relativ zu dem äußeren Zinken 8 während der Bewegung in Ruhe. Zur Begrenzung der Mitbewegung der inneren Zinken 9 und
einstellen zu können. 55 10 sind in dem dargestellten Beispiel an der Tragplatte 1
Eine weitere bevorzugte Ausbildung sieht vor, daß an obere Anschläge bzw. Anschlagstücke 19 und 20 sowie
der Rückseite der inneren Zinken Profilstücke angeord-
g net sind, die mit den Anschlägen zusammenwirken.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt entlang der Schnittlinie l-l durch die Anordnung nach F i g. 2.
F i g. 2 eine Frontansicht in Richtung des Pfeiles A gegen das Anbaugerät gemäß F i g. 1.
Das in den Figuren wiedergegebene Anbaugerät ti 5 weis: eine Tragplatte 1 auf. welche über hakenförmige Profüteile 2 und 3 auf einer Hubplatte 4 des Gabelstaplers seitlich verschiebbar geführt ist und mit Hilfe einer untere Anschläge bzw. Anschlagstücke 21 und 22 vorgesehen. Dabei begrenzen die Anschläge 19 und 21 die innere Stellung der Zinken 9 und 10 und die äußeren Anschläge 20 bzw. 22 die äußere Endstellung der genannten inneren Zinken 9 und 10.
Wenn die Zinken aus der in F i g. 2 wiedergegebenen ma.imalen äußeren Stellung über die Kolbenzylinderanordnungen 15 und 16 in die zusammengefahrene Stellung gemäß der strichpunktierten Darstellung überführt werden sollen, werden die genannten Kolbenzylinderanordnungen betätigt, so daß die äußeren Zinken 7 und zusammen mit ihren in den Gegenprofilschienen 13
33 Ol
bzw. 14 gleitenden Führungsprofilschienen 11 und 12 gegeneinander bewegt werden, wobei die sich auf den Führungsprofilschienen 11 bzw. 12 abstützenden inneren Zinken 9 und 10 mitgenommen werden, bis diese mit ihren hakenförmigen Profilstücken 17 bzw. 18 an die inneren Anschläge 19 und 21 zur Anlage kommen. Bei der Weiterbewegung Hpr äußeren Zinken 7 und 8 werden diese bis zum Erreichen ihrer in der Figur gestrichelt dargestellten Endstellung weiterbewegt, während die inneren Zinken 9 und 10 in ihrer Endstellung verharren. In der gestrichelt dargestellten inneren Endstellung haben die Zinken 7 bis 10 eine solche Stellung, daß sie mit ihren horizontal verlaufenden Abschnitten 7a bis 10a in die Einschuböffnungen der Paletten eingefahren werden können, um gemeinsam eine einzelne Palette zu transportieren.
Zum gleichzeitigen Transport von zwei Paletten werden die äußeren Zinken 7 und 8 mittels der Kolbenzylinderanordnungen 15 und 16 aus ihrer beschriebenen inneren Stellung in die in F i g. 2 in ausgezogenen Linien wiedergegebene äußere Stellung überführt. Dabei nehmen die äußeren Zinken 7 und 8 auf dem ersten Teil ihres Weges die auf ihren Führungsprofilschienen 11 bzw. 12 sich abstützenden inneren Zinken 9 und 10 mit. bis diese mit ihren hakenförmigen Profilstücken 17 und 18 an den äußeren Anschlägen 20 und 22 zur Anlage kommen und dann in dieser Stellung gehalten werden. In der dargestellten ausgezogenen Stellung der Zinken 7 bis 10 können mittels der vier Zinken gleichzeitig zwei Paletten erfaßt werden, die im Abstand nebeneinander angeordnet sind. Dabei bestimmt die maximale Außenstellung der äußeren Zinken 7 unt4 8 auch den maximalen Abstand der gleichzeitig zu erfassenden beiden Paletten. Wenn dieser maximale Abstand nicht vorhanden ist, können die in ihrer maximalen Außenstellung befindlichen Zinken unter Aufrechterhaltung des Abstandes zwischen den einander zugeordneten inneren und äußeren Zinken bis zum Anschlag der inneren Zinken an den inneren Anschlägen 19 und 21 zusammengefahren werden, wobei der Abstand der inneren Zinken in dieser Stellung so gewählt wi.d, daß in dieser Stellung zwei unmittelbar benachbart angeordnete Paletten erfaßt und transportiert werden können.
Wenn die Zinken 7 bis 10 zwei Paletten erfaßt und angehoben haben, können sie durch Betätigung der Kolbenzylinderanordnung 15 und 16 die Paletten bis zur gegenseitigen Anlage zueinander bewegen oder aber auf jeden Abstand bis zu der maximalen Außenstellung der Zinken 7 und 8 bringen und in der jeweils gewünschten Stellung auch absetzen. Ferner kann durch den Seitenschub mittels der Kolbenzylinderanordnung 5 in allen Zwischenstellungen der Zinken 7 und 8 eine gemeinsame seitliche Verschiebung der Zinken und damit auch der Paletten unter Aufrechterhaltung ihres gegenseitigen Abstandes erfolgen.
Zur genauen Einjustierung der jeweiligen Abstände der inneren Zinken 9 und 10 von den ihnen zugeordneten äußeren Zinken 7 und 8 können die Anschläge bzw. Anschlagstücke 19 und 21 bzw. 20 und 22 als verstellbare und in den verschiedenen Stellungen festlegbare Anschlage ausgebildet sein. Ferner kann statt eines Zusammenwirkens der vorgenannten Anschläge mit den hakenförmigen Profilstücken 17 und 18 der inneren Zinken eine gesonderte Anordnung eines Anschlages an diesen Zinken vorgesehen werden.
Die Montage und Demontage der inneren Zinken kann in sehr einfacher Weise dadurch erfolgen, daß die unteren hakenförmigen Profilstückc 18 dieser Zinken mit den Zinken verschraubt und somit leicht gelöst werden können, um nach Abnahme der unteren hakenförmigen Profilstücke 18 die inneren Zinken 9 und 10 von den oberen Führungsprofilschienen 11 der äußeren Zinken 7 und 8 abheben zu können. Auf diese Weise läßt sich das Anbaugerät kurzfristig auf zwei oder vier Zinken umrüsten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. 33 Ol 595
    Patentansprüche:
    !.Anbaugerät für verfahrbare Stapler in der Form eines Zinkenverstellgerätes mit Seitenschub und vier Zinken, bei dem zur Führung und Verschiebung der Zinken an der Rückseite der aufragenden Zinkenabschnitte und an einer auf der Hubplatte des Staplers aufhängbaren Tragplatte jeweils obere und untere zusammenwirkende Führungen und zur Verschiebung der Zinken und der Tragplatte Kolbenzylinderantriebe vorgesehen sind und wobei die äußeren Zinken mit einer an der Tragplatte befestigten Kolbenzylinderanordnung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Zinken (7,8) an jeweils zwei Führungsprofilschienen (11,12) angebracht und in versetzt zueinander angeordneten Gegenprofilschieneripaaren (13, 14) der Tragplatte (1) geführt sind, während die inneren Zinken (9, 10) auf den Führungsprofilschienen (U, 12) des jeweils benachbarten äußeren Zinkens (7 bzw. 8) längsverschiebbar sind, und daß in der Bewegungsbahn der inneren Zinken (9, 10) deren Mitnahme begrenzende Anschläge (19, 20; 21, 22) vorgesehen sind.
  2. 2. Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Zinken (9,10) in die obere und untere Führungsprofilschiene (11 bzw. 12) des jeweils benachbarten äußeren Zinkens (7 bzw. 8) mit hakenförmigen Profilstücken (17; 18) von oben und unten eingreifen.
  3. 3. Anbaugerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (19,20; 21,22) an der Tragplatte (1) angeordnet und in der Bewegungsrichtung der inneren Zinken (9,10) verstellbar ausgebildet sind.
  4. 4. Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der inneren Zinken (9,10) Prcfilstücke angeordnet sind, die mil den Anschlägen (19,20,21,22) zusammenwirken.
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