DE330109C - Vorrichtung zum Einspannen und selbsttaetigen Ausloesen einer Folge von Werkzeugen an Nutenzieh- und Raeummaschinen mit im vorderen Ende der Antriebsstange angeordneten K lemmbacken - Google Patents

Vorrichtung zum Einspannen und selbsttaetigen Ausloesen einer Folge von Werkzeugen an Nutenzieh- und Raeummaschinen mit im vorderen Ende der Antriebsstange angeordneten K lemmbacken

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DE330109C
DE330109C DE1920330109D DE330109DD DE330109C DE 330109 C DE330109 C DE 330109C DE 1920330109 D DE1920330109 D DE 1920330109D DE 330109D D DE330109D D DE 330109DD DE 330109 C DE330109 C DE 330109C
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DE
Germany
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drive rod
clamping
clamping jaws
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jaws
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DE1920330109D
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Dolze & Slotta GmbH
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Dolze & Slotta GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D41/00Broaching machines or broaching devices characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D41/04Broaching machines or broaching devices characterised only by constructional features of particular parts of tool-carrying arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einspannen und Auslösen des' Werkzeuges, insbesondere verschieden großer Werkzeuge, an Nutenzieh- und Räummaschinen und besteht ini wesentlichen darin, daß in dem vorderen Ende der Antriebsstange Klemmbacken mit einer unter der Wirkung einer Feder o. "dgl. stehenden Gabel derart verbunden sind, daß bei achsialer Ver-Schiebung der Autriebsstangen ein Mitnehmen der Backen-durch die Gabel erfolgt.
Die Backen können auch in ebenfalls keilförmig ansteigenden Nuten geführt werden, um sie gegen Verdrehung zu sichern.
Diese Anordnung bietet den Vorteil,' daß das Werkzeug mit einem Druck festgeklemmt wird, welcher dem Schnittwiderstande entspricht. Infolge dieses das Werkzeug zugleich gegen Verdrehen, sichernden Festklem-
so mens ist den Backen jede Möglichkeit genommen, aus den Einschnitten oder Angriffsflächen des Werkzeuges abzugleiten, und es können die Einschnitte des Werkzeuges sehr klein gehalten werden, woraus sich der weitere Vorteil ergibt, daß der Querschnitt des Werkzeuges an dieser Stelle nur wenig geschwächt und somit eine erhöhte Haltbarkeit des Werkzeuges gewährleistet wird.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungs-
o beispiel der Vorrichtung, und zwar stellt dar:
Fig. ι einen Längsschnitt der Nutenzieh-
und Räummaschine mit der Vorrichtung in ohne eingeschobenes
wagerechten
Schnitt A-B ohne eingeschobenes
der Anfangsstellung
Werkzeug,
Fig. 2 ei«
durch die Vorrichtung
Werkzeug,
Fig. 3 denselben, Schnitt mit eingeschobenem und festgeklemmtem Werkzeug,
Fig. 4 einen Querschnitt C-D durch die Vorrichtung mit Ansicht der Backen,
Fig. 5 einen Querschnitt E-F durch die Zahnstange, Gabel und Hebel,
Fig. 6 einen Längsschnitt der Nutenzieh- und Räummaschine mit der Vorrichtung in der Endstellung,
Fig. 7 einen wagerechten-Schnitt G-H durch die Vorrichtung in der Endstellung,
Fig. 8 einen wagerechten Schnitt G-H durch die Antriebsstange,
Fig. 9 einen Längsschnitt J-g durch die Antriebsstange.
Die in der Antriebsstange α schräg zur Achse geführten Backen b werden von dem mit Einschnitten c (Fig. 2) versehenem Werkzeug d, welches in der Pfeilrichtung (Fig. 1) von vorn zwischen die Backen b eingeschoben wird, auseinandergedrückt und gleichzeitig nach hinten bewegt (Fig. 3), dabei verschiebt sich die Gabel e ebenfalls mit nach hinten und drückt die Feder / zusammen, welche sich an einem Hebel g anlegt. Dieser ist durch zwei 'Zwischenglieder q und r mit der Anschlagspindel h verbunden, auf welcher der verstell-
bare Anschlag i und das Atischlaglager k sitzt. Letzteres wild durch einen· unter Federwirkung stehenden Stift ο auf der Schraube I in seiner Stellung festgehalten; damit ist auch die Stellung der Anschlagstange h und des Hebels g festgelegt. Beim Einschieben des Werkzeuges d in die Backen werden, diese durch die unter der Wirkung der Feder / stehende Gabel e in die Einschnitte c des \¥erkzeuges eingeführt und halten es fest. Der Kopf der Gabel e ist zwischen parallelen Flächen geführt und so gegen Drehung gesichert. Wird nun das Werkzeug d durch das Arbeitsstück hindurchgezogen, so bewegt sich die Antriebsstange a in der Pfeilrichtung nach hinten. Der beim Arbeiten entstehende Schnittwiderstand versucht das Werkzeug d aus, der Antriebsstange α herauszuziehen, was jedoch nur be- wirkt, daß die Backen h sich infolge ihrer \Orderen Schrägflächen aufeinanderzubewegen und dabei das Werkzeug d um so fester klemmen. Zur besseren Aufnahme des dabei entstehenden Druckes ist auf das Kopfende der Antriebsstange α eine Hülse j geschraubt. Ist das Werkzeug durch das Arbeitsstück hindurchgezogen, so stößt der Anschlag i an einen Anschlag Wi an. Und da die Antriebsstange α noch weiterbewegt wird, vesrchiebt sich der
30. Anschlag i mit der Anschlagspindel h, dem Hebel g und dem Anschlaglager k gegen die Antriebsstange α nach vorn, bis das Anschlaglager k die Strecke η zwischen dem Anschlaglager k und dem Hinterende der Antriebsstange α durchlaufen hat und an der Antriebsstange anstößt. Dat)ei zieht der Hebel g die Gabel e, welche mittels Führungsschrauben p an den Backen b befestigt ist, und damit auch diese Backen nach hinten. Hierbei bewegen sich die Backen gleichzeitig nach außen, kommen dadurch aus den Einschnitten c des Werkzeuges d heraus und lassen es los, so daß es herunterfällt (Fig. 6 und 7). Die Maschine rückt nun selbsttätig aus.
Um nun die Antriebsstange α wieder in die Anfangsstellung zu bringen, wird der Rücklauf der Maschine eingeschaltet, worauf die Antriebsstange α mit geöffneten Backen b (Fig. 7) wieder nach vorn läuft, bis das Anschlaglager k an dem Anschlag m anstößt; die Antriebsstange α bewegt sich jedoch noch weiter nach vorn, so daß sich das Anschlaglager k mit der Anschlagspindel h und dem Hebel g gegen die Antriebsstange α nach hinten bewegt, bis das Anschlaglager k die Strecke η (Fig. 6) durchlaufen hat und an den Kopf der Schraube I anstößt. Dabei bat der Hebel g die Gabel e und mit dieser die Backen b nach vorn bewegt, wobei sich letztere infolge ihrer vorderen Schrägflächen geschlossen haben (Fig. 1 und 2). Nun rückt die Maschine wieder selbsttätig aus.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Einspannen und selbstätigen Auslösen einer Folge von Werkzeugen an Nutenzieh- und Räummaschinen; mit im vorderen Ende der Antriebsstange angeordneten Klemmbacken, welche bei Beendigung des Vorlaufs der Antriebsstange selbsttätig geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (b) mit einem dem Schnittwiderstand entsprechenden Druck gegeneinander bewegbar und mit einer unter der Wirkung einer Feder o. dgl. (f) stehenden Gabel (e) derart verbunden sind, daß bei achsialer Verschiebung der Antriebsstange (a) ein Mitnehmen der Klemmbacken durch die Gabel erfolgt. .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (&) in nach dem hinteren Ende der Antriebsstange (α) keilförmig ansteigenden Führungen gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (b) mittels Bolzen (p) in Schlitze der gegen Drehung gesicherten Gabel (e) greifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920330109D 1920-01-15 1920-01-15 Vorrichtung zum Einspannen und selbsttaetigen Ausloesen einer Folge von Werkzeugen an Nutenzieh- und Raeummaschinen mit im vorderen Ende der Antriebsstange angeordneten K lemmbacken Expired DE330109C (de)

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DE330109T 1920-01-15

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DE330109C true DE330109C (de) 1920-12-08

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ID=6188304

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DE1920330109D Expired DE330109C (de) 1920-01-15 1920-01-15 Vorrichtung zum Einspannen und selbsttaetigen Ausloesen einer Folge von Werkzeugen an Nutenzieh- und Raeummaschinen mit im vorderen Ende der Antriebsstange angeordneten K lemmbacken

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DE (1) DE330109C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927483C (de) * 1951-12-13 1955-05-09 Herbert Rausch Senkrechtraeummaschine mit doppeltem Gewindespindelantrieb
DE1007144B (de) * 1953-12-08 1957-04-25 Hurth Masch Zahnrad Carl Werkzeugspannvorrichtung
DE1035450B (de) * 1954-11-29 1958-07-31 Staehely Rudolf Maschf Spannvorrichtung fuer Werkstuecke auf Zahnradfraesmaschinen
DE2633098A1 (de) * 1976-07-23 1978-01-26 Forst Maschf Oswald Waagerecht-aussen-raeummaschine
US4180360A (en) * 1978-04-26 1979-12-25 The Babcock & Wilcox Company Broach pulling mechanism

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