DE329260C - Vorrichtung zum Abfedern und Verstellen des Landtreibrades an Motorpfluegen - Google Patents
Vorrichtung zum Abfedern und Verstellen des Landtreibrades an MotorpfluegenInfo
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- DE329260C DE329260C DE1918329260D DE329260DD DE329260C DE 329260 C DE329260 C DE 329260C DE 1918329260 D DE1918329260 D DE 1918329260D DE 329260D D DE329260D D DE 329260DD DE 329260 C DE329260 C DE 329260C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D49/00—Tractors
- B62D49/08—Tractors having means for preventing overturning or tipping
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/14—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
- A01B63/24—Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame
- A01B63/26—Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame by man-power
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Description
Es ist bekannt, an Motorfahrzeugen, z. B. Motorpflügen, kudie von der Mitte aus angetriebenen
Achsen der Treibräder Universalgelenke einzuschalten, um ein Steuern oder
eine Auf- und Abwärtsbewegung der Räder zu ermöglichen. Bei der vorliegenden Erfindung
wird diese Einrichtung mit ^iner Vorrichtung zum Abfedern des verschieblichen
Landtreibrades von Motorpflügen vereinigt,
ι ο die baulich sehr einfach ist und den Vorteil
besitzt, daß die Höhenlage des. Landtreibrades innerhalb gewisser Grenzen beliebig verändert
werden kann, ohne daß die vorteilhafte Abfederung desselben leidet. Die Erfindung
wird dadurch gekennzeichnet, daß ein in senkrechter Richtung im Pflugrahmen verschiebliches
Landtreibradlager an dem einen Ende einer Blattfeder befestigt ist, die in ihrer
Mitte am Pflugrahmen aufgehängt ist, während ihr anderes Ende durch eine Schraubenspindel
ο. dgl. auf und ab verschoben werden kann. Um hierbei die Übertragung des Antriebes
vom Motor bzw. vom Getriebekasten auf das Landtreibrad in jeder Lage sicherzustellen,
sind in die Antriebswelle Universalgelenke in an und^ für sich bekannter Art eingeschaltet.
Die Vereinigung dieser beiden Merkmale: Abfederung durch eine verstellbare
Blattfeder und .Einschaltung von Universalgelenken bildet den Gegenstand-der Erfindung.
In Fig. ι und 2 ist eine Ausführungsform
des Erfindungsgedankens dargestellt, α ist
das in der Furche gehende Treibrad des Motorpfluges, b das auf dem Lande gehende
Treibrad. Beide Räder· sind durch" Ritzel c und d, die in auf den Treibrädern sitzende
Zahnkränze eingreifen, angetrieben, α ist in
dem Rahmen des Motorpfluges e fest gelagert, b dagegen sitzt an einem besonderen Stück f,
das in dem Rahmen e senkrecht verschieblich · ist. In demselben Stück ist auch die Welle
des Ritzels d gelagert. Beide Ritzel werden von dem gemeinschaftlichen Getriebe g aus
angetrieben, und zwar das Ritzel c durch die *5
starre Welle h, das Ritzel d dagegen durch die mit zwei Universalgelenken versehene
Welle i. Das verschiebliche Stück / wird von dem einen Ende der in dem Rahmen g aufgehängten
Feder k gehalten. Das andere Ende der Feder stützt sich auf das Gehänge /
und ist mit der Schraubenspindel m in dem Bock η gegenüber dem Rahmen e heb- und
senkbar, so daß durch Verstellen von I auch /
und damit das Treibrad b gegenüber dem Rahmen hoch- und tiefgestellt werden und im
übrigen auf und ab federn kann, m kann durch entsprechende Anordnung der Feder in
die Nähe des Führersitzes gelegt und von"" dort aus bedient werden. *k>
Bei der Ausführungsform nach Fig. ι und 2
sind die Universalgelenke in eine das Rad b nicht unmittelbar antreibende Welle eingeschaltet.
Es ist natürlich auch möglich, dann, wenn die Räder fest auf ihren Achsen
sitzen und diese von einem gemeinsamen Getriebe aus angetrieben werden, die Universalgelenke
unmittelbar in eine solche Achswelle einzuschalten. Im übrigen konnte dabei die
Lagerung des Landtreibrades wie nach Fig. 1 und 2 ausgebildet sein.
Die neue Vorrichtung hat vor anderen be-
kannten Abfederungs- und· Verstellvorrichtungen
an Motorpflugtreibrädern den Vorteil, daß das in der gelenkigen Welle.übertragene
Drehmoment fast ohne Einfluß auf die Auf und Abbewegung der Treibradlagerung ist
und keine Verstellung von Zahnrädern gegeneinander erfolgen braucht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Abfedern und Verstellen des Landtreibrades an· Motorpflügen, dadurch gekennzeichnet, daß das in senkrechter Richtung im Pflugrahmen verschiebliche Lager des Landrades von dem einen Ende einer in ihrer Mitte im Pflugrahmen aufgehängten Blattfeder getragen 'wird, deren anderes Ende durch eine Schraubenspindel o. dgl. auf- und abstellbar gemacht ist, und daß zur Über- ao tragung ..des Antriebes vom Motor bzw. vom Getriebekasten, auf das Rad Universalgelenke in vdie Übertragungswelle eingeschaltet sind. !Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE329260T | 1918-05-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE329260C true DE329260C (de) | 1920-11-19 |
Family
ID=6186884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918329260D Expired DE329260C (de) | 1918-05-24 | 1918-05-24 | Vorrichtung zum Abfedern und Verstellen des Landtreibrades an Motorpfluegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE329260C (de) |
-
1918
- 1918-05-24 DE DE1918329260D patent/DE329260C/de not_active Expired
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