DE345411C - Dreiraedriger Motorpflug mit einem Treibrad und zwei heb- und senkbaren Stuetz- bzw.Lenkraedern - Google Patents

Dreiraedriger Motorpflug mit einem Treibrad und zwei heb- und senkbaren Stuetz- bzw.Lenkraedern

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DE345411C
DE345411C DE1917345411D DE345411DD DE345411C DE 345411 C DE345411 C DE 345411C DE 1917345411 D DE1917345411 D DE 1917345411D DE 345411D D DE345411D D DE 345411DD DE 345411 C DE345411 C DE 345411C
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wheel
steering
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shaft
wheels
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/50Self-propelled ploughs
    • A01B3/52Self-propelled ploughs with three or more wheels, or endless tracks
    • A01B3/54Self-propelled ploughs with three or more wheels, or endless tracks without alternating possibility

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bildet ein Motorpflug mit heb- und senkbarem Stütz- bzw. Lenkräderpaar, der wahlweise die Verstellung eines oder beide seiner Stütz- bzw. Lenkräder motorisch auf sehr einfache Weise ermöglicht. Der Erfindung gemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Motorpflug mit einem eigenartigen auf beide Stütz- bzw. Lenkräder einwirkenden motorisch angetriebenen Stellwerk versehen wird, in dem eine ein- und ausrückbare Kupplung derart eingebaut ist, daß wahlweise die Verstellung eines oder beider Räder des Stütz- bzw. Lenkräderpaares vorgenommen werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Motordreiradpflug veranschaulicht. Abb. ι zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht des Pfluges, Abb. 2 den Hinterteil des Pfluges im Grundriß im teilweisen Schnitt. Abb. 3 zeigt im Grundriß die Lenkung der Stützräder. Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 1. Abb. 5 zeigt eine Einzelheit der Stellvorrichtung der Stütz- bzw. Lenkräder.
α ist das Fahrgestell, δ das Triebrad und c, d die Stüt- bzw. Lenkräder des Motorpfluges. Das Stützrad c läuft in der Furche, das Rad d am Lande, f ist der Motor, g der an sich benannte Antrieb für das Triebrad b, χ sind die Schare, h der Führersitz, i das Handrad zum Lenken der Stützräder, k der Stelltrieb zur Höhenverstellung des Stützrades d.
Der Stelltrieb für das Stützrad c besteht aus einer auf seinem Achsenstummel 1 (Abb. 4) befestigten Schraubenspindel 2, deren Unterteil 2' glatt ist und deren Oberteil 2" Gewinde trägt. Der Unterteil 2' ist von einer Hülse 3 umgeben, die zwischen den Lagern 4, 5 drehbar gelagert ist. Die Hülse 3 wird in später zu erläuternder Weise von dem Lenkmechanismus eingestellt; sie ist durch einen Keil 6 mit dem Spindelunterteil 2! längs verschiebbar verbunden. Auf dem Gewindeteil 2" der Spindel 2 sitzt eine am Ort drehbare Mutter 7, die ein Kegelrad 8 trägt. Das Kegelrad 8 (Abb. 2) ist durch eine mit Kegelrädern versehene Hilfswelle 9 mit der Schaltwelle 10 des Stelltriebes verbunden. Die Schaltwelle 10 kann durch einen im Bereich des Führersitzes h befindlichen Schalthebel 11 (Abb. ι und 5) und ein an diesem befestigtes Gestänge 12 hin und her verschoben werden, so daß einmal das Zahnrad 13 und das andere Mal das Zahnrad 14 mit dem Zahnrad 15 der Hilfswelle 9 gekuppelt werden kann. Die Schaltwelle 10 ist durch eine mit Gelenken 16, 17 versehene Welle 18 mit einem eigenartigen Friktionsantrieb 20 auf Drehung verbunden. Die Gelenkwelle besteht aus zwei Teilen i8', 18" (Abb. 1), die durch eine Kupplung 60 längsverschiebbar miteinander gekuppelt sind. Der Friktionsantrieb wird vom Motor f zweckmäßig von seinem Schwungrad 19 bewegt. Er besteht aus einer an die Schwungscheibe andrückbaren Friktionsrolle 21, die in einem um die Achse 22
schwingbaren Bock 23 gelagert ist. Der Bock ist mit einem Arm 24 versehen, an welchem ein Gestänge 25 angreift. Das Gestänge 25 wird bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel von einem im Bereich des Führersitzes h gelegenen Fußtritt 26 eingestellt. Seitwärts von der Friktionsrolle 21 ist ein aus der Rädern 30, 31 bestehendes Hilfsgetriebe angeordnet, dessen Rad 31 auf einer mit der Gelenkwelle 18 gekuppelten Fortleitungswelle 32 sitzt. Die Welle 32 ist in dem Auge des Schwing-Bockes 23 gelagert.
Der Stelltrieb m für das Stützrad d besteht aus einer auf dem Achsstunamel 40 befestigten Bewegungsspindel 41, deren Unterteil 41' glatt ist und deren Oberseil 41" Gewinde trägt. Der Unterteil 41' ist von einer Hülse 43 umgeben, die zwischen Lagern 44, 45 drehbar gelagert ist; die Hülse 43 ist durch einen Keil 46 mit dem Unterteil 41 der Bewegungsspindel längs verschiebbar verbunden. Auf dem Oberteil 41" der Bewegungsspindel sitzt eine am Ort drehbare Mutter 47, die ein Kegelrad 48 trägt. In | das Kegelrad 48 (Abb. 2) greift ein Triebling 49 ί
ein, der auf einer mit einem Handrad 50 ver- j sehenen Welle 51 sitzt. Das Handrad ist aui der Welle 51 längs verschiebbar verkeilt; es besitzt Kupplungsklauen 52. Gegenüber dem Handrad ist auf der Welle 51 ein Kettenrad 53 lose drehbar angeordnet. Das Kettenrad ist durch irgendwelche Mittel gegen Längsverschiebungen auf der Welle 51 gesichert; es ist durch eine Kette 55 mit einem Kettenrad 56 verbunden, das durch die Welle 57 und den Triebling 58 von dem Kegelrad 8 angetrieben wird.
Die Lenkung der Stütz- bzw. Lenkräder c und d wird durch Verdrehung der Hülsen 3 und 43 (Abb. 4) bewirkt, die, wie bereits er-
wähnt, mit den Unterteilen 2' bzw. 41' der Bewegungsspindeln k und m verkeilt sind. Auf der Hülse 3 (Abb. 3 und 4) sitzt ein Schneckenrad 62, in das eine Schnecke 63 eingreift; letztere ist durch den Winkeltrieb 64 mit der Lenksäule 65 des Handrades i verbunden. Die Hülse 3 trägt unterhalb des Schneckenrades 62 einen Arm 66 (Abb. 1), der durch das Gestänge 67 mit einem auf der Hülse 43 sitzenden Arm 68 verbunden ist.
Wird der Fußtritt 26 (Abb. 1) niedergedrückt und die Friktionsrolle 21 an das Schwungrad, 19 angedrückt, so wird die Friktionsrolle in Umdrehung versetzt. Hierdurch wird bei beispielsweise eingerücktem Schaltrad 13 (Abb. 2) mit-
s5 tels der Übersetzung 30, 31, 18, 10 das Mutterrad 8 am Ort in Drehung versetzt und die Schraubenspindel k auf motorische Weise gehoben. Soll die Spindel k gesenkt w^rd^n, so j wird durch den Schalthebel 11 (Abb. 1) das Schaltrad 14 eingerückt. Die Schaltwelle 10 führt während des Umschaltern von Höhen- und Tiefenverstellung eine achsiale Verschubbewegung aus, die sich ohne Störung in der Kraftübertragung durchführen läßt, da die Welle 18 einerseits längs verschiebbar ist (vgl. Kupplung 60) und anderseits gelenkig mit der Schaltwelle 10 und der Fortleitungswelle 32 gekuppelt ist.
Soll gleichzeitig auch das zweite Lenkrad d verstellt werden, so wird das Handrad 50 gegen das Kettenrad 53 verschoben und die Kupplung 52, 53 eingerückt. In diesem" Augenblick wird die motorisch eingeleitete Bewegung des Kettenrades 56 des Stelltriebes 8 durch die Kette 55 auf den Stelltrieb 48 übergeleitet, wodurch eine_ gleichläufige Bewegung des Stelltriebes 48 erzielt wird. Die vorstehend beschriebene Anordnung ermöglicht auch die -Feineinstellung des Stelltriebes 8 von Hand aus bei eingerücktem Handrad 50 und Drehung desselben.
Die Lenkung der Stützräder c, d wird durch Drehung am Handrad i durch Vermittlung des Lenktriebes 65, 64, 63, 62 und des Gestänges 66, 67, 68 bewirkt.
Die Stelltriebe k und m können als ein beide Stütz- bzw. Lenkräder auf motorische Weise betätigbares Stellwerk aufgefaßt werden, das durch Ein- und Ausrücken der Kupplung 52, 53 wahlweise die Verstellung eines oder beider Räder des Stütz- bzw. Lenkräderpaares ermög- go licht. Die Bewegungsübersetzung vom Stelltrieb 8 auf den Stelltrieb 48, die Art und Weise der in der Bewegungsübersetzung eingebauten Kupplung kann im Rahmen'der dargelegten Erfindung auch geändert werden. gs

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Dreirädriger Motorpflug mit einem Triebrad und zwei heb- und senkbaren Stütz- bzw. Lenkrädern, dadurch gekennzeichnet, daß das auf, das eine der beiden Stütz- und Lenkräder (c, d) einwirkende, ' motorisch angetriebene Stellwerk seine Bewegung unter Einschaltung einer ein- und ausrückbaren Kupplung (52,53) auf das Stellwerk des anderen Stütz- und Lenkrades überträgt, um wahlweise die Verstellung des einen oder beider Räder des Stütz- und Lenkräderpaares vornehmen zu können.
2. Motorpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Bewegungsübertragung (55) eingebaute Kupplung aus einem Handrad (50) besteht, das mit einem auf der Welle (51) des Stelltriebes (48) für das zweite Stütz- und Steuerrad sitzenden Übertragungsrad (53) gekuppelt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917345411D 1916-10-21 1917-09-16 Dreiraedriger Motorpflug mit einem Treibrad und zwei heb- und senkbaren Stuetz- bzw.Lenkraedern Expired DE345411C (de)

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AT345411X 1916-10-21

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DE345411C true DE345411C (de) 1921-12-09

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ID=3672265

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DE1917345411D Expired DE345411C (de) 1916-10-21 1917-09-16 Dreiraedriger Motorpflug mit einem Treibrad und zwei heb- und senkbaren Stuetz- bzw.Lenkraedern

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DE (1) DE345411C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2852267A (en) * 1954-10-04 1958-09-16 Case Co J I Disc plow adjustable wheel
DE1164250B (de) * 1958-02-22 1964-02-27 Mario Trivero Dr Ing Strassen- und gelaendegaengiges Fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2852267A (en) * 1954-10-04 1958-09-16 Case Co J I Disc plow adjustable wheel
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