DE326915C - Reversiervorrichtung fuer Bootsmotoren - Google Patents

Reversiervorrichtung fuer Bootsmotoren

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DE326915C
DE326915C DE1918326915D DE326915DD DE326915C DE 326915 C DE326915 C DE 326915C DE 1918326915 D DE1918326915 D DE 1918326915D DE 326915D D DE326915D D DE 326915DD DE 326915 C DE326915 C DE 326915C
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friction clutch
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shaft
clutch
wheel
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DE1918326915D
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Whitehead & Co Akt Ges
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/60Gearings for reversal only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Reversiervorrichtung für Bootsmotoren. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Reversiervorrichtung für Bootsmotoren, bei der neben der zur Vor- und Rückwärtsfahrt dienenden reversierbaren Reibungskupplung eine Klauenkupplung vorgesehen ist, die von den Naben der zur Übersetzung der Reibungskupplung gehörigen Zahnräder gebildet wird, von denen das auf der Propellerwelle sitzende Rad von einem gesonderten Stellhebel eingeschaltet werden kann.
  • Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf die besondere Bauart der Reibungskupplung sowie auf die Blockierung der Mauenkupplung in dem Sinne, daß sie nur bei eingerückter Reibungskupplung ein- oder ausgerückt werden kann.
  • In Fig. r bis 3 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in achsialem Längsschnitt (Fig. z) und zwei Querschnitten nach A-A (Fig; 2) und B-B (Fig. 3) gezeigt. Der Schnitt nach A-A ist teilweise durch den Wellenstoß geführt.
  • Die Motorwelle D und die Propellerwelle C -stoßen in einem starren, in der horizontalen I Symmetrieebene unterteilten Gehäuse z zusammen, in welchem die Propellerwelle C sowie eine auf der Motorwelle D festgekeilte Reibungsscheibe na gelagert und eine Gegenreibungs- k scheibe n mit Lappen i gehalten ist. Zwischen den beiden Reibungsscheiben m und n spielt ein Konus o, welcher von einem auf den beiden Wellen C; D verschieb- und drehbar angebrachten Gehäuse u getragen wirrt, dessen Nabe s von einem Stellarme t erfaßt wird, der auf einer im Gehäuse z gelagerten Welle x sitzt.
  • An den einander zugewendeten Enden der Motor- und Propellerwelle D, C ist je ein Zahnrad d und c angebracht, von denen, das auf der Motorwelle D sitzende Rad d unverschiebbar, das. auf der Propellerwelle C sitzende Rad c dagegen verschiebbar angeordnet ist. Letzteres besitzt eine rohrförmige Nabe e, die über das Ende der Nabe s des Gehäuses za hinausreicht und von einem Steharm h erfaßt wird, der um eine im Gehäuse z gelagerte Welle y schwingen kann. Die einander zugekehrten Stirnseiten der Zahnräder c, d sind mit Klauenkupplungen w, v versehen (Fig. r und 2), so daß die Propellerwelle C durch acbsiale Verschiebung des Zahnrades c vermittels des Stellhebels h direkt mit der Motorwelle D gekuppelt werden kann.
  • Außer dieser direkten Kupplung können die beiden Zahnräder c, d noch durch ein Vorgelege verbunden werden, das von den drei Zahnrädern a, b, f gebildet wird. Diese Zahnräder sitzen auf den Wellen P und q (Fig. 2), die im Gehäuse u gelagert sind, und zwar derart, daß die beiden Räder a, f auf der Welle P, das Rad b auf einer hinter der Welle p liegenden Welle q (Fig. 2) angeordnet sind: Von den auf der Welle P sitzenden Zahnrädern a, f steht das Zahnrad f im ständigen Eingriff mit dem auf der Motorwelle D gekeilten Rade d, das Rad a mit dem auf der zweiten Welle q sitzenden Rade b, das seinerseits in das auf der Propellerwelle C sitzende Zahnrad c eingreift.
  • Die beiden Steharme h, t sind in bekannter Weise gegeneinander blockiert, so daß der Steharm h erst nach erfolgtem Einrücken des Stellarmes t eingerückt und andererseits nur dann ausgerückt werden kann, wenn die Reibungskupplung wieder eingerückt worden ist.
  • Die -Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende In der in Fig. i dargestellten Lage sind beide Kupplungen ausgeschaltet. Zur Vorwärtsfahrt wird der Konus o. vermittels des Stellarmes t nach links verschoben und von der Scheibe m mitgenommen. Diese Bewegung wird vermittels des in diesem Fall als starrer Mitnehmer wirkenden Vorgeleges a, b, f in demselben Drehungssinne und mit- gleicher Umdrehungszahl auf die Propeller C übertragen. Handelt es sich nicht bloß um ein kurzes Manöver, sondern um dauernde Vorwärtsfahrt, so werden nunmehr vermittels des Stellarmes h die Klauen w des Zahnrades c in die Klauen v des auf der Motorwelle D gekeilten Zahnrades -d eingerückt.
  • Wie schon erwähnt, sind die beiden Steilarme h, t# in bekannter Weise gegeneinander blockiert, so daß das Einrücken der Klauenkupplung v, w nur dann erfolgen kann, wenn vorher dieReibungskupplung eingerückt worden ist. Nach erfolgtem Einrücken der Klauenkupplung kann die Reibungskupplung ausgerückt werden; das Ausrücken der Klauenkupplung v, w ist aber infolge der Blockierung der Arme h, t nur bei vorher wieder eingerückter Reibungskupplung o, m möglich.' Soll das Boot gestoppt werden, so wird zuerst die Reibungskupplung o, m eingeschaltet und dann die- Klauenkupplung v, w ausgeschaltet.
  • Zur Rückwärtsfahrt .wird der Konus o vermittels des Stellarmes t nach rechts verschoben und gegen die starre Scheiben gedrückt, wodurch er samt dem mit ihm starr verbundenen Gehäuse u festgestellt wird. Die Zahnräder f , a, b wirken nunmehr als Vorgelege und übertragen die Drehung der Motorwelle D im entgegengesetzten Sinne auf die Propellerwelle C.
  • Die beschriebene Einrichtung bietet den Vorteil, daß das Einrücken der Klauenkupplung stoßfrei bewirkt wird, da stets das Einrücken der Reibungskupplung vorangehen muß. Da andererseits bei dauernder Vorwärtsfahrt die Reibungskupplung entlastet ist, so entfallen hierdurch die durch das Gleiten der Reibungskupplung verursachten Verluste.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reversiervorrichtung für Bootsmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß außer der für die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt bestimmten Reibungskupplung eine Klauenkupplung (v, w) vorgesehen ist, die von den zur Übersetzung der Reibungskupplung (m, o, n) gehörigen Zahnrädern (c, d) gebildet wird, von denen das auf der Propellerwelle (C) sitzende Rad (e) vermittels seiner Nabe (e) und eines Stellhebels (h) bewegt wird.
  2. 2. Reversiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß der zur Reibungskupplung gehörende Konus (o) starr auf einem den Stoß der Wellen (D, C) umschließenden, durch einen Stellhebel (t) längs verschiebbaren Gehäuse (u) sitzt, in welchem ein Vorgelege (a, b, f) gelagert ist, .das mit den Zahnrädern (c, d) der beiden Wellen (C, D) in Eingriff steht.
DE1918326915D 1917-04-20 1918-04-16 Reversiervorrichtung fuer Bootsmotoren Expired DE326915C (de)

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