DE325903C - Rechenmaschine mit einem Umdrehungszaehlwerk - Google Patents

Rechenmaschine mit einem Umdrehungszaehlwerk

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DE325903C
DE325903C DE1919325903D DE325903DD DE325903C DE 325903 C DE325903 C DE 325903C DE 1919325903 D DE1919325903 D DE 1919325903D DE 325903D D DE325903D D DE 325903DD DE 325903 C DE325903 C DE 325903C
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  • Rechenmaschine mit einem -Umdrehungszählwerk. Nach dem Hauptpatente 32161I wird: an einer Rechenmaschine mit einemUmdrehungszähtwerk, dessen Zählscheiben zwei Ziffernreihen besitzen, ein die eine dieser beiden Ziffernreiheni abdeckender Schaulochsahieber 12 selbsttätig in die dem jeweiligen Rechenvorgang entsprechende Lage geschoben, indem ein bei der Nullstellung des Umdrehungszählwerkes wirksamer Schaltstift eine Schrägfläche 7 in die Bahn eines. mit der Antriebwelle 8 der Rechenmaschine umlaufenden verschwenkbaren Treibers 9 bringt, der dann die Verschiebung des Schaulochschiebers 12 bewirkt, während andererseits mit der Antriebwelle 8 ein Steuerkörper 17 verbunden ist, der den Treiber 9 nur bei einer Drehung der Antriebwehe- im Sinne einer Subtraktions- oder Divisionsrechnung zur Wirkung kommen läßt.
  • Bei dieser Einrichtung ist der Schaul'oc!h.-schieber 12 in seinen beiden Endlagen unverriegelt, so daß er von Hand nach Willkür oder durch Zufall verschoben, werden kann. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung durch die Anbringung einer Sperreinrichtung vermieden, durch die der Schaulochschieb@er 12 in seinen beiden Endlagen festgehalten und nur zum Zwecke seiner ordnungsmäßigen Verschiebung zur gegebenen Zeit freigelassen wird.
  • Zu diesem Zwecke sind, wie die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel darstellt, zwei Sperren 21 und 35 angeordnet, von denen die eine (21) den Schieber 12 in der gezeichneten Additiorns- und Multiplikationsstellung, die andere (35) ihn in der entgegengesetzten, der 5u btraktions- und Divisionslage festhält, wobei die erste (21) mit der Antriebwelle 8, die andere (35) mit der Nullstellwelle i derart in Verbindung steht, daß sie vor Beginn der entsprechenden Sclhieberbewebgung durch die zugehörige Welle 8 oder i ausgehoben wird.
  • In Abb. i, Teilgrundriß, ist der Schieber 12 derart nach rechts verschoben dargestellt, daß er die für Addition und Multiplikation dienenden rechten Ziffernreihen der Zählscheiben 2, von denen nur eine angedeutet ist, freil'äßt. In dieser Lage, in der. sich die Teile nach einer vollendeten Nullstellung stets befinden, hält den Schieber 12 der unter dem Einfluß einer Feder stehende Sperrhaken 2i fest, der hinter einen Absatz eines mit dem Schieber 12 fest verbundenen, unter der Gehäusedecke liegenden Führungsbleches 23 greift.
  • Findet bei der beschriebenen Lage der Teile eine Drehung der Antrieb-welle 8 im Sinne einer Additions- oder Multiplikationsrechnung, also in. Abb. 2 rechts herum, statt, so findet gemäß dem Hauptpatent keine Schfeberbewegung statt, mithin braucht auch die Sperrung nicht aufgehoben zu werden.
  • Findet dagegen eine Drehung der Antriebwelle 8 im Sinne einer Subtraktions- oder Divisionsrechnung, also in Abb.2 links herum, statt, so tritt gemäß dem Hauptpatent eine Verschiebung des Schau#löchsthiebers 12 nach links ein, es muß also zunächst die Sperre 21 ausgehoben werden. Das- geschieht nach- der Erfindung dadurch, daß der die Schieberbeweg@ung herbeiführende Teil, also der ver= schwenkbare Treiber 9, bevor er die Verschiebung veranlaßt, die Sperre aushebt. Zu diesem Zwecke ist in dem gezeichneten Beispiel die Anordnung so getroffen, daß dieser Treiber 9 nicht, wie bei der in der Zeichnung des Hauptpatentes dargestellten Einrichtung, denn Schieber 12 unmittelbar antreibt, sondern daß er ein Zwischenglied, nämlich eine lose auf die Nullstellwelle i gesteckte, mit einer Zahnung 29 versehene Scheibe 3o, durch Vermittlung eines Zwischen.zahnraides 28 in Drehung versetzt. Diese Scheibe 3o besitzt außer einer auf einen mit dem Schieber 12 verbundenen Anschlag i i wirkenden Schrägfläche io einen Ansatz 33, der, bevor die Schrägfläche io in-, Wirkung tritt, gegen einen am Sperrhaken 21 vorhandenen Stift 211 trifft und dadurch den Haken 21 aushebt, so daß die Verschiebung des Schiebers 12 nach links eintreten kann. Durch: eine Feder 32 wird die Scheibe 30 stets wieder in ihre Anfangslage zurückgeholt, in der sie durch einen federnden Sperrhaken 31 festgehalten wird.
  • In der neuen Lage wird der Schieber 12 durch den federnden. Sperrhebel 35 (Abb. i und 3) gefangen, der in eine Einkerbung 36 an einem mit dem Schieber 12 verbundenen Führungsblech 38 einfällt. Diese Sperrung bleibt aufrechterhalten, gleichviel, ob nach der ersten Linksdrehung weitere Linksdrehungen oder Rechtsdrehungen stattfinden, denn in beiden Fällen bleibt ja der Schieber in, der Divisionslage liegen. Eine Aufhebung der Sperrung muß erst hei der Nullstellung erfolgen, durch die gemäß dem Hauptpatent mittels: einer Schrägfläche 1q., die gegen einen Anschlag 15 des Schiebers 12 trifft, dieser Schieber wieder in die gezeichnete Rechtsstellung gebracht wird. Diese Aufhebung der Sperrung geschieht dadurch, daß ein mit dem Sperrhebel 35 verbundener Sperrzahn 351, der sich beim Einfallen des Sperrhebels 35 in die Einkerbung 36 in einen Einschnitt 3 j1 einer auf der Nullstelliwelle i angeordneten Scheibe 39 gelegt hat, beim Drehen dieser Welle wieder herausgedrängt wird und dadurch: den Sperrhebel 35 aushebt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk, dessen Zählscheiben zwei durch einem verschiebbaren Schau-Jochschieber abgedeckte Ziffernweihen besitzen, nach Patent 321611, gekennzeichnet durch zwei den Schaulochschieber (12) in seinen beiden Endlagen für Additions-und Multiplikations- bzw. Subtraktions-und Divisionsrechnungen verriegelnde Sperren (21, 35), deren eine (21) mit der Antriebwelle (8) und deren andere (35) mit der Nullstellwelle (i) derart in @"erbindung, steht, daß die Entriegelung vor der Schieberumstellung selbsttätig erfolgt.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Sperrhalten (21) auslösender Anschlag (33) an einer den Schieber (12) umstehlenden Schwingscheibe (30) angeordnet ist. 3. - Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Schieber (12) bei. Subtraktions- und Divisionsrechnungen verriegelnder Arm (35) bei der N.u11stellung durch eine mit der Nul@lstellungswelle (i) umlaufende Steuerscheibe (3.9) entgegen der Wirkung einer Feder aus seiner Sperrlage gehoben wird.
DE1919325903D 1919-07-17 1919-07-17 Rechenmaschine mit einem Umdrehungszaehlwerk Expired DE325903C (de)

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