DE370657C - Sprossenradrechenmaschine - Google Patents

Sprossenradrechenmaschine

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DE370657C
DE370657C DEO12670D DEO0012670D DE370657C DE 370657 C DE370657 C DE 370657C DE O12670 D DEO12670 D DE O12670D DE O0012670 D DEO0012670 D DE O0012670D DE 370657 C DE370657 C DE 370657C
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wheels
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  • Sprossenradrechenmaschine. Die vorliegend. Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Rechenmaschinen mit drehbaren Zählrädern und mit Zwischenrädern, die mit Sternrädern verbunden sind, die von der peripherischen Kante des betreffenden Zählrades gesperrt werden sollen. Bei solchen Maschinen muß an der' Sperrkante eine Öffnung vorgesehen sein, die, wenn die Zählräder in der Nullage sind, sich an dem betreffenden Sternrad befindet, damit die Ziffernscheiben in die Nullage eingestellt werden können, ohne von den Sternrädern gehindert zu werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Maschine mit einer Verriegelungsvorrichtung ausgerüstet ist, mit welcher die Ziffernscheiben gegen unfreiwillige Verschiebung verriegelt werden, während die Zählräder die Nullage einnehmen oder dieselbe passieren. Diese Verriegelungsvorrichtung wird ausgelöst gehalten, während die Zähne wirken, wobei die Verriegelung von den Sternrädern übernommen wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise an einer Sprossenradrechenmaschine dargestellt.
  • Abb. i ist ein vertikaler Ouerschnitt. Abb. 2 zeigt eine Einzelheit.
  • Von den bekannten Teilen der Maschine bezeichnet i die Hauptwelle, 2 die an derselben nebeneinander befestigten Zählräder, 3 die in diesen. verstellbar gelagerten Zähne, welche durch irgendwelche zweckmäßige Vorrichtung in wirksame Lage gebracht werden und in der genannten Lage mit 'einem Zahnrad 5 in Eingriff gelangen sollen, zwecks Vorschiebung eines in dieses eingreifenden Ziffernrades 7, wie üblich.. Mit .dein Zahnrad 5 verbunden oder in einem Stück hergestellt ist das Sternrad 8, dessen Lage eine .derartige ist, daß es mit irgendeiner seiner Vertiefungen 9 gegen die peripherische Seite oder Kante des Rades 2 anliegen kann, zwecks Verriegelung der Ziffernscheibe 7. Damit die Verriegelung aufgehoben wird', wenn die in wirksamer Lage befindlichen Zähne 3 des Rades :2 bei der Umdrehung .des Rades das Zahnrad. 5 ' drehen, ist das Rad 2 wie gewöhnlich mit einer nicht gezeigten Vorrichtung versehen, mittels welcher eine Öffnung an der peripherischen Kante des Rades gebildet wird, durch welche die Zähne des Sternrades passieren können.
  • Bei der Zurückführung der Ziffernscheiben in die Nullage müssen die Zahnräder 5 und die Sternräder 8 gedreht werden können, ohne von den Zählrädern gehindert zu werden. Zu diesem Zwecke ist das betreffende Zählrad, 2 mit einer Öffnung io versehen, welche, wenn das-Rad in der Nullage ist, sich an .dein Sternrad befindet, so daß die Zähne desseiben an dem Zählrad :2 frei vorbeipassieren können. Wenn dieses für die Ausführung einer Rechenoperation gedreht «-irl, «-irl die Öffnung io indessen von dem Sternrad weggeführt, und dieses wird dann von dein Rade 2 in der oben beschriebenen Weise verriegelt gehalten.
  • Damit die betreffende Ziffernscheibe 7 gegen unfreiwillige Verschiebung verriegelt geh.a@lten wird, während die Öffnung io an dem Sternrad 8 gelegen ist oder an ihm vorbeipassiert, ist .die Maschine mit einer Verriegelungsvorrichtung ausgerüstet, welche zweckmäßig wie folgt beschaffen sein kann.
  • In dem Schlitten i i der Maschine ist eine drehbare Stange 12 gelagert (Abb.@2), von welcher sich Arme 14 erstrecken, die in. je ein mit der Ziffernscheibe 7, wie üblich, fest verbundenes oder in einem Stück hergestelltes Registrierrad 13 eingreifen und für diese sowie für die Ziffernscheiben 7 als Sperrhaken dienen. Mit der Stange 12 ist mittels Arme 15 eine an ihr entlang verlaufende Schiene 16 verbunden (Abb.2), gegen welche der eine Arm 18 .eines im Maschinengestell gelagerten doppelarmigen Hebels 18, i9 anliegt. Sein zweiter Arm i9 trägt eine Rolle 2o, die gegen eine mit den Zählrädern zusammen drehbare Scheibe 21 anliegt, die mit einer Aussparung 22 versehen ist. Wenn das Rad :2 in der Null-Jage ist, so ,gleitet die Rolle 2o in die Aussparung 22, und .die Sperrhaken 14 werden mit den Registrierrädern von einer Feder 23 in Eingriff gehalten. Wenn die Öffnung io sich am Sternrad befindet, ist :dieses also durch. den Eingriff des Hakens i.t in das Registrierrad 13 gesperrt. Bei Beginn der Drehung der Räder 2 wird der Hebel 18, i9 von der Daumenscheibe 21 gedreht und,' bringt sämtliche Sperrhaken 14 außer Eingriff mit den Registrierrädern 7. Während der Vollziehung einer Rechenoperation sind somit sämtliche Sperrhaken außer Betrieb und leisten somit keinerlei Widerstand .gegen die Drehung der Räder. Die Rechenmaschine arbeitet daher sehr leicht und: verursacht keinerlei Geräusch durch ihre Sperrhaken.

Claims (1)

  1. PATRNT-ANSPRUCH: Sprossenra.drechenmaschine, bei welcher die Zwischenräder mit Sternrädern versehen sind, die von. einer peripberischen Kante der Zählräder ,gesperrt werden und in dieser Sperrkante eine Öffnung vorhanden ist, welche bei der Nullage des Zählrades .dem Sternrad gegenüberliegt, um dessen Drehung bei der Rückführung der Ziffernscheiben in, die Nullage zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräder (5) bei der Nullage. der Zählräder (2) von einer Sperrvorrichtung (1q. bis 23) gesperrt sind, .die ausgelöst gehalten wird, während die Antrieb- und Zehnerschaltzähne wirken.
DEO12670D 1918-04-17 1919-04-23 Sprossenradrechenmaschine Expired DE370657C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE370657X 1918-04-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE370657C true DE370657C (de) 1923-03-05

Family

ID=20309052

Family Applications (1)

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DEO12670D Expired DE370657C (de) 1918-04-17 1919-04-23 Sprossenradrechenmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE370657C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2723081A (en) * 1955-11-08 Overrun control for rotary-counter

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