DE423732C - Zehnerschaltvorrichtung fuer Sprossenradrechenmaschinen - Google Patents

Zehnerschaltvorrichtung fuer Sprossenradrechenmaschinen

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DE423732C
DE423732C DEO14504D DEO0014504D DE423732C DE 423732 C DE423732 C DE 423732C DE O14504 D DEO14504 D DE O14504D DE O0014504 D DEO0014504 D DE O0014504D DE 423732 C DE423732 C DE 423732C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/26Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device
    • G06C15/38Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device for pin-wheel computing mechanisms

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Description

  • Zehnerschaltvorrichtung für Sprossenradrechenmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an solchen Rechenmaschinen mit in drehbaren Einstellscheiben angeordneten verstellbaren Zehnerschaltzähnen, welche mittels verstellbarer Zehnerüberführungsarme in wirksame Lage gebracht werden und dann bei der Umdrehung der Einstellscheiben in Zwischenräder eingreifen, um das Umstellen der Zifferscheiben der Maschine zu bewirken. Die Erfindung bezweckt, eine zwangläufige Zehnerschaltung zu schaffen, bei welcher der Zehnerschaltzahn zwangläufig in unwirksame Lage zurückgebracht wird, nachdem er das Zwischenrad um einen Schritt gedreht hat.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einer Rechenmaschine, die mit in der Querrichtung der Einstellscheiben beweglichen Zehnerschaltzähnen versehen ist; es sind: Abb. i Querschnitt der Maschine, Abb. 2 Schnitt in größerem Maßstabe nach der Linie A-A der Abb. i.
  • Von der Rechenmaschine wurden nur diejenigen Teile dargestellt, welche für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
  • An einer in dem Gestell i der Maschine drehbar gelagerten Welle 2 sind, wie üblich, nebeneinander Einstellscheiben 3 angeordnet, von denen nur eine in der Zeichnung enthalten ist. Jede Einstellscheibe 3 (mit Ausnahme der Einstellscheibe für die Einer) ist mit zwei in bekannter Weise umstellbaren Zehnerschalterzähnen 4 ausgerüstet, von denen der eine dazu bestimmt ist,beimMultiplizieren undAddieren, der andere beim Subtrahieren und Dividieren zu arbeiten. Um die Zehnerzähne ¢ in wirksame Lage zu bringen, sind in dem verschiebbaren Schlitten 5 Zehnerüberführungsarme 6 schwingbar gelägert, die in üblicher Weise wirken. Beim Umdrehen der Einstellscheiben greift der in wirksame Lage gebrachte Zahn 4 in ein Zwischenrad 7 ein und dreht dieses Rad um einen Schritt. . Das Zwischenrad 7 greift in ein Registerrad 8 ein, das mit einer nicht dargestellten Ziffernscheibe fest verbunden ist.
  • Jeder Zehnerzahn 4 ist quer zur Einstellscheibe schwingbar und wird, wie üblich, durch eine nicht dargestellte Feder beeinflußt, die bestrebt ist, den Zahn in unwirksamer Lage zu halten. In dem Schlitten 5 ist für jede Einstellscheibe (mit Ausnahme der Einstellscheibe für die Einer) ein Teil io angebracht, der zwei Führungs-, Kurven- oder Ansatzflächen i i, 12 besitzt, die mit dem betreffenden Zehnerzahn zusammenwirken, wenn dieser in wirksame Lage gebracht worden ist. Eine jener Führungsflächen wirkt beim Addieren und Multiplizieren, die andere beim Subtrahieren und Dividieren. Nach Abb. 2 ist der Zahn aus seiner, durch strichpunktierte Linien gezeigten unwirksamen Lage in wirksame Lage mittels des Zehnerüberführungsarmes 6 gebracht und greift in das Zwischenrad 7 ein. Bei der Drehung der Einstellscheiben in der Pfeilrichtung trifft der Zahn die Führungsfläche i i, so daß er zwang läufig in die mit strichpunktierten Linien angedeutete unwirksame Lage zurückgebracht wird, unmittelbar nachdem er das Zahnrad 7 um einen Schritt gedreht hat. Wie aus Abb. 2 hervorgeht, ist der Teil ro so angebracht, daß die Zähne 4 in wirksamer Lage beim Drehen der Einstellscheiben ungehindert daran vorbeistreichen können. Werden die Einstellscheiben entgegengesetzt der behandelten Richtung gedreht, so trifft der zweite Zehnerzahn in wirksamer Lage die Führungsfläche 12, welche in derselben Weise wie die Führungsfläche i i den Zahn in unwirksame Lage zurückbringt, wenn er das Zahnrad gedreht hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zehnerschaltvorrichtung für Sprossenradrechenmaschinen mit Zehnerschaltzähnen, die mittels verstellbarer Zahnüberführungsarme in wirksame Lage gebracht werden und dann bei der Umdrehung der. Einstellscheiben in Zwischenräder eingreifen, um das Umstellen der Zifferscheiben der Maschine zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zehnerüberführungsarm (6) mit einer oder mehreren Führungs-, Kurven- oder Ansatzflächen versehen ist, die in der wirksamen Lage des Zehnerüberführungsarmes in bezug auf eine oder mehrere entsprechende, feststehende Führungs-, Kurven- oder Ansatzflächen (1i, 12) derart gelegen sind, daß die Kurvenfläche jedes Zehnerüberführungsarmes zusammen mit der entsprechenden, feststehenden Kurvenfläche eine kanalförmige Führung bildet, die, nachdem der Zehnerzahn in wirksame Lage gebracht worden ist und das zugehörige Zahnrad um einen Schritt gedreht hat, den Zahn zwangläufig in unwirksame Lage zurückbringt.
DEO14504D 1921-11-08 1922-11-05 Zehnerschaltvorrichtung fuer Sprossenradrechenmaschinen Expired DE423732C (de)

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