DE3248888T1 - Anaerob haertender klebstoff - Google Patents

Anaerob haertender klebstoff

Info

Publication number
DE3248888T1
DE3248888T1 DE823248888T DE3248888T DE3248888T1 DE 3248888 T1 DE3248888 T1 DE 3248888T1 DE 823248888 T DE823248888 T DE 823248888T DE 3248888 T DE3248888 T DE 3248888T DE 3248888 T1 DE3248888 T1 DE 3248888T1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
weight
parts
polymerizable
polymer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE823248888T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3248888C2 (de
Inventor
Kazuo Kawasaki Kanagawa Naito
Tadahi Higashimurayama Tokyo Fuse
Itsuo Tokorozawa Saitama Tanuma
Yukio Kawagoe Saitama Fukuura
Hikaru Kokubunji Tokyo Ishikawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bridgestone Corp
Original Assignee
Bridgestone Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bridgestone Corp filed Critical Bridgestone Corp
Publication of DE3248888T1 publication Critical patent/DE3248888T1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3248888C2 publication Critical patent/DE3248888C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J4/00Adhesives based on organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond ; adhesives, based on monomers of macromolecular compounds of groups C09J183/00 - C09J183/16
    • C09J4/06Organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond in combination with a macromolecular compound other than an unsaturated polymer of groups C09J159/00 - C09J187/00
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F290/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers modified by introduction of aliphatic unsaturated end or side groups
    • C08F290/08Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers modified by introduction of aliphatic unsaturated end or side groups on to polymers modified by introduction of unsaturated side groups

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein anaerob härtender Klebstoff, der zum Verbinden verschiedenartiger Materialien, wie Metalle , Kunststoffe , faserverstärkte Kunststoffe , Glas etc., geeignet ist.
5' ■· -.· . ■■- .' ' ' ' " . ' ' . · ■■■'■-■ In jüngster Zeit haben sich Klebstoffe in großem Umfang durchgesetzt, die schnell bei Raumtemperatur aushärten und keine aufwendigen Handhabungen, wie quantitatives Vermischen notwendig machen. Insbesondere sind nacheinander die anaeroben Klebstoffe, die als einen Bestandteil ein Acrylat oder ein Methacrylat enthalten, die kautschukmodifizierten Acrylklebstoffe der ersten Generation und die kautschukmodifizierten Acrylklebstoffe der zweiten Generation (abgekürzt als SGA be-
15 zeichnet) erschienen.
Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung --Nr.29-3348 beschreibt, daß Ester, wie Tetraäthylenglykoldimethacrylat schnell unter anaeroben Bedingungen aushärten.
Klebstoffe, die unter anaeroben Bedingungen polymerisieren und aushärten werden als anaerob härtende Klebstoffe oder anaerobe Klebstoffe bezeichnet und im Handel als Schraubensicherungen, Wellenverbindungen und ähnliche Zwecke empfohlen. Ein weiterer Vorteil ergab sich durch einen anaeroben Klebstoff, der für Bauzwecke angewandt wurde. Bei der Anwendung im Bau- oder Konstruktionsbereich zeigen diese anaerob härtenden Klebstoffe jedoch viele Probleme dadurch, daß sie kostspielig sind, eine geringe Wasser- und Wärmebeständigkeit aufweisen, ein im allgemeinen niedriges Poren*- füllungsvermögen aufweisen und das herausgequetschte Meterial nicht aushärtet und klebrig bleibt, was eine Beeinträchtigung des ästhetischen Aussehens und der Benutzungseigenschaften mit sich bringt.
Bridgestone Tire Co., Ltd.
.. : : . Cjuäe:.TAP-198 _- , _ΛΛ' TER MEER -MÜLLER ■ STEINMSIS^EfT 1 '.. I''. .*. : 3248888
- ff -
Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 53-41699 beschreibt eine Klebstoffmasse auf der Grundlage eines hochmolekularen Materials mit einer Chlorsulfonylgruppe in der Seitenkette und eines polymerisierbaren Vinylmonomers,welche zusätzliche Bestandteile enthält, wie einen Radikalbildner, einen Beschleuniger etc. und welche Klebstoffmasse bei Raumtemperatur schnell aushärtet. Diese Klebstoffmasse ist als Klebstoff der zweiten Generation auf dem Markt erschienen. Wenngleich dieser Klebstoff viele Vorteile besitzt, dadurch daß er bei Raumtemperatur aushärtet, nicht das Vermischen abgemessener Mengen von zwei Bestandteilen erforderlich macht, wie es häufig für bei Raumtemperatur aushärtbaren Epoxidharzklebstoffen der Fall ist, und eine hohe Klebfestigkeit und Schlagfestigkeit aufweist, ist er dennoch im Hinblick auf die Wärmestandfestigkeit, die Beibehaltung der Haftung bei hohen Temperaturen, die Ermüdungsbeständigkeit, die Zugfestigkeit und dergleichen unbefriedigend.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen anaerob härtenden Klebstoff zu schaffen, der frei ist von den oben angegebenen Nachteilen der herkömmlichen Klebstoffe, eine verbesserte Wärmestandfestigkeit, eine gesteigerte Aufrechterhaltung der Haftung bzw. Adhäsion bei Raumtemperatur, eine hohe Zugfestigkeit und eine große Ermüdungsbeständigkeit der Klebstellen aufweist und dessen herausgepreßte Anteile nicht klebrig sind.
Es hat sich nunmehr gezeigt, daß diese Aufgabe mit einem anaerob härtenden Klebstoff gelöst werden kann, der eine polymerisierbare organische Säure oder eine polymerisierbare organische Säure und ein Vinylmonomer in Kombination mit mindestens einem Polymerisations-
meer .Möller ■ sTEiNMeisirER·; :. :·;*;.*: 32A8888
if·
katalysator und einem Polymer mit einer polymerisierbaren Seitenkette und einem Molekulargewicht von mindestens 500 enthält.
Gegenstand der Erfindung ist daher der anaerob härtende Klebstoff gemäß Hauptanspruch. Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses Erfindungsgegenstandes.
Der erfindungsgemäße anaerob härtende Klebstoff zeigt verbesserte Scherfestigkeits- und Zugfestigkeits-Eigenschaften, eine gute Wasserbeständigkeit, Wärmestandfestigkeit und Ermüdungsbeständigkeit und zeigt dann, wenn das Material herausgequetscht wird, kein
15 klebriges Verhalten.
Der erfindungsgemäße anaerob härtende Klebstoff enthält
(1) ein Polymer mit einer polymerisierbaren
Seitenkette und einem Molekulargewicht von
mindestens 500
(2) eine organische Säure mit einer Vinyl- oder Methacryl-Gruppe, die mit dem Polymer polymerisierbar ist, und
25 (3) einen Polymerisationskatalysator.
Vorzugsweise enthält der Klebstoff neben den Bestandteilen (1), (2) und (3) als weiteren Bestandteil
(4) ein Vinylmonomer.. 30
Das Polymer mit einer polymerisierbaren Seitenkette
und einem Molekulargewicht von mindestens 500, welches in dem erfindungsgemäßen Klebstoff als erster Bestandteil enthalten ist, kann mit Hilfe einer Verfahrensweise hergestellt werden, die in der veröffentlichten
Bridgestone Tire Co., Ltd.
i .. ::! Ct^e*:*'fAP-198 TER MEER ■ MÖLLER · STEINM^StEfc ' ■ '- >φ '- " '· '- 3248888
5.
japanischen Patentanmeldung Nr. 53-6198 beschrieben ist, die auf die Erfinder der vorliegenden Anmeldung zurückgeht. Insbesondere erhält man das Polymer durch Umsetzen eines Materials mit einer ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung und einem Molekulargewicht von mindestens 500 mit mindestens einem polymerisierbaren ungesättigten Monomer der nachstehenden allgemeinen Formeln I bis III
10 ^
(I) H2C=C
COOH
■■'■ (ID H2C=C
COO-4-CH2-*_-OH
20 WUU—ι V \-u— 7 _
in der R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
η eine ganze Zahl mit einem Wert von 2 bis 5,
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4
und
1 eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 30
bedeuten,
in Gegenwart eines Alkylhypohalits oder eines N-
Ualogenamids der allgemeinen Formol
X N>v^
■ '■· ■ ' B
35 ■■■■"■ ' ■■
TER MEER · MÜLLER . STEINMÖSfrEfc " :..' ·..: ' :[,'\.: 3248888
.G.
in der X ein Halogenatom,
A einen Carbonsäurerest, einen Sulfonsäurerest oder einen Kohlensäuremonoesterrest und
B ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder
einen Carbonsäurerest bedeuten.
Das Material mit einer ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung und einem Molekulargewicht von mindestens 500 kann aus einer großen Gruppe von Materialien ausgewählt werden, die eine ungesättigte Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung in ihrer Hauptkette öder ihrer Seitenkette enthalten und ein Molekulargewicht von mindestens 500 aufweisen. Beispiele für Materialien dieser Art sind Naturkautschuk, Polyisopren, Polybutadien, Polychloropren, Butadien/Styrol-Copolymere, Butadien/Acrylnitril-Copolymere, Butadien/Acrylsäure-Copolymere, Butadien/Methacrylsäure-Copolymere, Butadien/Methylacrylat-Copolymere, Butadien/Methylmethacrylat-Copolymere, Butadien/Vinylpyridin/Styrol-Copolymere, Äthylen/Propylen/Cyclopentadien-Copolymere, Äthylen/Propylen/5/Ethyliden-2-norbornen-Copolymere, Sthylen/Propylen/1,4-Hexadien-Copoylmere, Isobutylen/ Isopren-Copolymere, halogenierte oder stark ungesättigte Derivate von Isobutylen/Isopren-Copolymeren, Nprbornenringöffnungs-Polymere und dergleichen, wobei man eines dieser Materialien oder eine Kombination aus zwei oder mehreren dieser Materialien anwenden kann.
Wenn das Material mit einer ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff -Doppelbindung und einem Molekulargewicht von mindestens 500 mit einer organischen Säure der allgemeinen Formel
35 H2C=C-COOH
Bridgestone Tire Co., Ltd. Ca&e:.. KAP-198
TER MEER · MÜLLER · STEINMEJSTER? " ! I. Ί " :"":. *: 3248888
in der R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt, in Gegenwart des oben angesprochenen Alkylhypohalits oder N-Halogenamids umgesetzt wird, verläuft die Reaktion beispielsweise gemäß dem folgenden Schema:
5 CH1 R
I- I -CH=CH-CH2-)- + CH3-C-OCl + H2C=C-COOH
—► 4- CH--C-C—CHO~)~ + CH0-C-OH
^ I I 2 .3 ι ...-...■■
Cl 0 CH3
CeO
I
R-C=CH2
Erfindungsgemäß erfolgt die Einführung einer Seitenkette, wie einer Acryloyloxy- oder Methacryloyloxy-Gruppe vorzugsweise so, daß die organische Säure der allgemeinen Formeln I bis III oder ein davon abgeleiteter Alkohol in einer Menge von 1/100 bis 1/5000 Moläquivalenten, bezogen auf das Gewicht des Materials mit der ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung und dem Molekulargewicht von mindestens 500 vorhanden ist. Bei einer Menge der organischen Säure von mehr als 1/100 Moläquivalenten geliert das erhaltene Polymer, während bei einer Menge von weniger als 1/5000 Moläquivalenten der Effekt der Einführung der Seitenkette unzureichend ist. Ein besonders bevorzugter Bereich erstreckt sich von 1/200 bis 1/3000 Mol.
"30 Bei der Herstellung eines Polymers (erster Bestandteil), in dem die polymerisierbar Seitenkette, wie eine Methacryloyloxy- oder Acryloyloxy-Gruppe,in einer Menge von 1/100 bis 1/5000 Moläquivalenten und bevorzugt in einer Menge von 1/200 bis 1/3000 Moläquivalen-
TER MEER -MÜLLER . STEINMEJSTEfS "! I. *:':":,': 3248888
ten pro Einheitsgewicht des Materials mit einer ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung und einem Molekulargewicht von mindestens 5000 enthalten ist, das heißt des Polymers mit einer ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung und einem Molekulargewicht von mindestens 5000, das eine Modifizierungsrate von 1/100 bis 1/5000 und bevorzugter von 1/200 bis 1/3000 aufweist, kann die Reaktion in der Weise durchgeführt werden, daß man das polymerisierbare ungesättigte Monomer in einer gegebenen Menge zusetzt, die dem oben angesprochenen Moläquivalentbereich entspricht. Alternativ kann man die angesprochene Modifizierungsrate dadurch erreichen, daß man die Menge des verwendeten Älkylhypohalits oder N-Halogenamids entsprechend einstellt. So kann man die Reaktion in der Weise durchführen, daß man eine überschüssige Menge des polymerisierbaren ungesättigten Monomers zusetzt und das Alkylhypohalit oder das N-Halpgenamid in einer solchen Menge zugibt, daß die Menge dieses Materials bei der Umsetzung cies polymerisierbaren ungesättigten Monomers eine bestimmte Menge ergibt, die innerhalb des oben angegebenen Moläquivalentbereiches liegt, so daß in dieser Weise die Seitenkette in einer gegebenen Menge innerhalb des oben angegebenen Bereiches eingeführt wird. In diesem Fall verbleibt der Überschuß des polymerisierbaren ungesättigten Monomers, welcher nicht an der Reaktion teilgenommen hat, in dem Reaktionsprodukt.
Weiterhin wird diese Reaktion häufig in einem Lösungssystem durchgeführt, wobei das Material mit einem Molekulargewicht von mindestens 500 in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst ist, wenngleich das Material, welches normalerweise in flüssiger oder viskoser Form erhältlich ist, natürlich auch ohne vorherige Lösung 5 bei der Reaktion angewandt werden kann. Als Lösungs-
Co., Ltd. - -
TER MEER · MÖLLER · STEINMEJgTE1R * ·,.*·,.·'*,.*·.,* 3248888
.3.
mittel kann man jene verwenden, in denen nicht nur das Material mit einem Molekulargewicht von mindestens 500 ohne weiteres löslich ist, sondern in dem auch das Alkylhypohalit oder das N-Halogenamid und das polymerisierbare ungesättigte Monomer stabil löslich sind, wobei man diese Lösungsmittel einzeln oder in Form von Mischungen verwenden kann. Beispiele für Lösungsmittel schließen aliphatische Lösungsmittel, wie Pentan, Hexan, Heptan, Octan etc., cycloaliphatische Lösungsmittel, wie Cyclohexan, aromatische Lösungsmittel, wie Benzol, Nitrobenzol, Halogenbenzole, Toluol, Xylol etc., Ätherlösungsmittel, wie Dioxan, Tetrahydrofuran etc., Esterlösungsmittel, wie Äthylacetat, Methylacetat etc., Ketonlösungsmittel, wie Methylethylketon, Cyclohexanon, Aceton, Methylisobutylketon etc., halogenierte Kohlenwasserstoff lösungsmittel , wie Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff etc. und dergleichen ein, wobei die bevorzugten Lösungsmittel Toluol, Benzol, Tetrahydrofuran, Aceton, Dichlormethan, Heptan, Äthyl-
20 acetat und Methyläthylketon sind.
Als Lösungsmittel, in dem das Material mit einem Molekulargewicht von mindestens 500 gelöst ist, kann man auch eine oder mehrere Vinylverbindungen verwenden, wie es in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 53-6198 offenbart ist. Beispiele für Vinylverbindungen sind Styrol und Styrolderivate, wie o£- Methylstyrol, ß-Methylstyrol, Divinylbenzol etc., Acrylsäurederivate, wie Methylacrylat> Methylmethäcrylat, Tridecylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat, Tetrahydrofurfuyrlmethacrylat, Dimethylaminoäthylmethacrylat, Laurylmethacrylat, Glycidylmethacrylat, Ä" thyldimethacrylat, 1,3-Butylendimethacrylat etc.,Acrylsäure, Methacrylsäure, Vinylacetat, Acrylnitril, Vinylpyridin
35 und dergleichen.
TER MEER · MÜLLER · STEINMÖStErt 'I " · I'll, I 3248888
: - ι*-. ■■■■-■.
• /ίο ·
Wenn das Material mit einem Molekulargewicht von mindestens 5 00 ein Feststoff ist, kann man die Reaktion unter mechanischem Verkneten des Materials mit starken Scherkräften in Abwesenheit eines Lösungsmittels oder in Gegenwart eines oder mehrerer pölymerisierbarer Vinylmonomerer zur Einstellung einer geeigneten Viskosität des Materials durchführen, vorausgesetzt, daß das Material relativ chemisch stabil ist und keiner Gelierung unterliegt.
Beispiele für organische Säuren der allgemeinen Formeln I bis III oder Derivaten davon, die mit dem Material mit einem Molekulargewicht von mindestens 500 in Gegenwart des Alkylhypohalits oder N-Halogenämids reagieren, schließen Acrylsäure, Methacrylsäure, 2-Hydroxyäthylacrylat, 2-Hydroxyäthylmethacrylat und andere Monoester, wie Polyäthylenglykolacrylat, PoIyäthylenglykolmethacrylat, Polytetramethylenglykolmethacrylat etc. ein, wobei die bevorzugten organischen Säuren Acrylsäure und Methacrylsäure sind.
Im folgenden seien die Alkylhypohalite und N-Halogenamide näher erläutert. Beispiele für Alkylhypohalite sind primäre Alkylhypohalite, sekundäre Alkylhypohalite und tertiäre Alkylhypohalite, wovon stabile tertiäre Alkylhypohalite, wie tert.-Butylhypochlorit, tert.-Butylhypobromit und tert.-Amylhypochlorit bevorzugt sind. Als N-Halogenamide können N-Halogenamide mit einem Kohlensäuremonoesterrest erwähnt werden, wie beispielsweise N,N-Dichloräthylurethan, N,N-Dichlormethylurethan, Ν,Ν-Dichlorpropylurethan, N,N -Dichlorbutylurethan, N1N -Dichlorpentylurethan, N,N-Dichlorhexylurethan, N,N-Dibrommethylurethan, N,N -Dibromäthylurethan, N,N -Dibrompropylurethan, N,N -Dibrombutylurethan, Ν,Ν-Dibrompentylurethan, N,N-Dibromhexylurethan, Ν,Ν-Dichlorallylurethan, Ν,Ν-Dichlor-
Bridgestone Tire Co., Ltd.
C*as«e: «FÄP-198
TER MEER -MÜLLER · STEINMEJSTEJ* "\.* \.' ' \/' '..' 3248888
isopropylurethan, Ν,Ν-Dichlor-sek.-butylurethan, Ν,Ν-Dichlorbenzylurethan, Ν,Ν-Dichlorphenylurethan, Ν,Ν-Dichlormethallylurethan etc. , wobei zusätzlich auch Ν,Ν,Ν',N'-Tetrachloräthylenglykol-biscarbamat und N,N,N',N'-Tetrabromäthylenglykol-biscarbamat verwendet werden können. Typische N-Halogenamide mit einem Sulfonsäürerest sind Ν,Ν-Dichlorbenzolsulfonamid und N,N-Dibrombenzolsulfonamid. Andere Beispiele von Verbindungen mit einer Ν,Ν-Dihalogensulfonamidgruppe umfassen Ν,Ν-Dichlormethylsulfonamid, N,N-Dibrommethylsulfonamid, N,N-Dichloräthylsulfonamid, N,N-Dibromäthylsulfonamid, Ν,Ν-Dichlorpropylsulfonamid, N,N-Dibrompropylsülfonamid, N,N-Dichlorbutylsulfonamid, N,N-Dibrombutylsulfonamid, N,N-Dichlorpentylsulfonamid, N,N-Dibrompentylsulfonamid, Ν,Ν-Dichlorhexylsulfonamid, N,N-DibromhexylsuIfonamid, Ν,Ν-Dichlor-p-toluolsulfonamid, Ν,Ν-rDibrom-p-toluolsulfonamid, Ν,Ν-Dichlor-o-toluolsulfonamid, Nj,N-Dibrom-P'toluol su If onamid, N, N-Di chlor-p-chlor benzo 1 su 1 fpnsinid , N,N-Dibrom-p-chiorbenzolsuIfonamid, Ν,Ν-Dichlor-p-brombenzolsulfonamid, Ν,Ν-Dibrom-p-brombenzolsulfonamid, N,N-Dichlor-p-jodbenzolsulfonamid und N,N-Dibrom-pjodbenzolsulf onamid, v/obei man zusätzlich auch Ν,Ν,Ν',Ν1-Tetrachlor-1,3-benzoldisulfonamid, Ν,Ν,Ν',N'-Tetrabrom-1 , 3-benzoldisul f onamid , N ,M, N ' , N ' -Tetrabroni-1 , 5-naphthalindisulfonamid, Ν,Ν,Ν',N'-Tetrachlor-1,5-naphthalindidisulfonamid, Ν,Ν,Ν1,N'-Tetrachioroxibis(benzolsulfonamid) , N, N ,.N1 ,N ' -Tetrabrom-oxibis ( benzolsulf onamid) , Ν,Ν,Ν1,N'-Tetrachlor-4,4-biphenyldisulfonamid, Ν,Ν,Ν11· Tetrabrom-4,4-biphenyldisulfonamid, N,N,N',N1,N',N'— Hexachlor-1, 3, 5-trisulfonamid etc. verwenden kann. Bei·^ spiele für N-Halogenamide mit einem Carbonsäurerest schließen Ν,Ν-Dichloracetamid, Ν,Ν-Dibromacetamid, N-Chlorsuccinimid, N-Bromsuccinimid etc. ein.
; j-fäp-198
TER MEER »MÖLLER · STEINMEJ^TE,« * \, ··..«'·*.. Σ ·.,·
- Al-
Es ist festzuhalten, daß der erste Bestandteil bzw.
das Polymer mit einer polymerisierbaren Seitenkette
vorzugsweise in dem zweiten Bestandteil oder der
organischen Säure, dem Vinylpolymer und einem Lösungsmittel für den Klebstoff löslich sein sollte.
Weiterhin ist der erste Bestandteil bzw. das Polymer mit einer polymerisierbaren Seitenkette vorzugsweise in einer Menge von 10 bis 90 Gewichtsteileri pro 100 Gewichtsteile des Klebstoffes vorhanden.
Die erfindungsgemäß als zweiter Bestandteil verwendbaren polymerisierbaren organischen Säuren sind vorzugsweise Acrylsäure und Methacrylsäure. Die Organischen Säuren können in wirksamer Weise in Mengen von 4 bis 8 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des sie enthaltenden fertigen Klebstoffes eingemischt werden. Die organischen Säuren ergeben keine zufriedenstellenden Ergebnisse im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit und die Haftung, wenn sie in Mengen von weniger als 4 Gewichtsteilen oder in Mengen von mohr als 80 Gewichtsteilen eingemischt werden.
Vorzugsweise mischt man neben dem ersten und zweiten Bestandteil ein polymerisierbares Vinylmonomer in den erfindungsgemäßen Klebstoff ein. Beispiele für polymerisierbare Vinylmonomere, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Acrylnitril, Methacrylnitril, Methylacrylat, Xthylacrylat, Butylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat, Hexylmethacrylat, 2-Äthylhexylmethacrylat, Laurylmethacrylat, Butylacrylat, Cyclohexylacrylat,
Hexylacrylat, 2-Ä'thylhexylacrylat, Tridecylmethacrylat, Tetrahydrofurfurylmethacrylat, Dimethylaminoäthylmethacrylat, Diäthylaminoäthylmethacrylat, Stearyl-
■:■·*;·■
*t ·■· • •••Bri-dge^tone Tire Go:, ttd.
: !·*!.:■ :' \c p4p198 V
TER MEER · MÖLLER - STElNMgJSTEH *..·*..
methacrylate Glycidylmethacrylat, Xthyldimethacrylat, 1,3-^Butyldimethacrylat, Benzylmethacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Pentaerythrittetramethacrylat, tert.-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, 2-Hydroxyäthylmethacrylat, Triäthylenglykoldimethacrylat, Tetraäthylenglykoldimethacrylat, Trimethylolpropantriacrylat oder Kondensate aus Methacrylsäure und Acrylsäure mit Bisphenol-A-diglycidyl, Diisocyanaten, Epichlorhydrin und dergleichen, Styrol, Styrolderivate, wie oC-Methylstyrol, ß-Methylstyrol und Divinylbenzol, Vinylacetat, Vinylpyridin, Acrylamid, Methacrylamid und analoge Verbindungen, wobei man einen oder mehrere Vertreter dieser Monomeren auswählen kann in Abhängigkeit von ihrer Verträglichkeit mit dem ersten Bestandteil bzw. dem Polymer mit einer polymerisierbaren Seitenkette, den Eigenschaften des Klebstoffs und dergleichen.
Diese Vinylmonomeren können vorzugsweise in einer Menge von 0 bis 80 Gewichtsteilen noch bevorzugter in einer Menge von 0,5 bis 80 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Klebstoffes vorhanden sein.
Der erfindungsgemäße Klebstoff wird mit einem Polyrnerisationskatalysator versetzt. Die erfindungsgemäß
zu verwendenden Polymerisations/Härtungs-Katalysatoren sind vorzugsweise gut bekannte organische Peroxide und Hydroperoxide. Die Polymerisations/Härtungs-Katalysatoren werden in einer Menge von 0,05 bis 10 Gewichtsteilen, vorzugsweise von 0,1 bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Klebstoffes eingemischt. Die Polymerisations/Härtungs-Zeit verlängert sich bei Mengen von weniger als 0,05 Gewichtsteilen, während Mengen von mehr als 10 Gewichtsteilen im allgemeinen 35
keine weitere Steigerung des vorteilhaften Effekts mit sich bringen, die Lagerbeständigkeit wesentlich vermindern und die Kosten in unerwünschter Weise steigern. Beispiele für organische Peroxide und Hydroperoxide sind Ketonperoxide, wie Methyläthylketonperoxid, Hydroperoxide, wie tert.-Buty!hydroperoxid und Cumolhydroperoxid, Diacylperoxide, wie Dicumylperoxid, Diacylperoxide, wie Acetylperoxid, Peroxyester, wie Peroxybenzoesäure-tert.-buty!ester und dergleichen.
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung kann man zur Förderung der Reaktion eines solchen Radikalbildners eine Vielzahl gut bekannter Verbindungen allein Oder in Kombination verwenden, einschließlich tertiärer Amine, wie Ν,Ν-Dimethylanilin, N,N-Dimethyltoluidin, N,N-Di- , äthylanilin, Guanidin, N,N-Diisopropyl(p-toluidin) etc. , Naphtenate von Kobalt, Nickel, Mangan, Eisen und ähnlichen Metallen, Eisenpropionat, Kupferoctanat, Eisenhexoat, Aldehydaminkondensate, Tetrahydrochinolin, Vanadiumverbindungen, Acetylaceton, Acetoessigsäureester, Dimedon etc.. Diese Reaktionsbeschleuniger können in wirksamen Mengen verwendet werden und auf einen öder beide der zu verbindenden Gegenstände als Grundschicht allein oder in Form einer Lösung in einem geeigneten Lösungsmittel aufgebracht worden. Alternativ kann der Klebstoff in zwei Komponenten aufgeteilt werden, wobei der Radikalbildner der einen Komponente und der Reaktionsbeschleuniger der anderen Komponente zugesetzt werden, welche beiden Komponenten vor der Verwendung vermischt werden. Wenn die Lebensdauer des Klebstoffes nicht von besonderer Bedeutung ist, kann man den Reaktionsbeschleuniger direkt dem Klebstoff zusetzen, ohne diesen in zwei Komponenten aufzuteilen.
Bridgestone Tire Co., .: .*·. ."."". CajSfc.,: "FJVP-198
TER MEER · MÜLLER · STEINME§S"?EF* " :..*·4.; * \/'\.' 3248888
-y- . AS-
Der erfindungsgemäße Klebstoff kann weiterhin zur Verbesserung seiner Lagerbeständigkeit eine geringe Menge eines an sich gut bekannten Polymerisationsinhibitors enthalten. Beispiele für solche Inhibitoren umfassen Chinone, wie p-Benzochinon, Phenole, wie Hydrochinonmonomethyläther und 2,6-Di-tert.-butyl-pcresol, mehrwertige Phenole, wie 2,5-Di-tert.-Butylhydrochinon und dergleichen.
Zur Steigerung der Haftung an beispielsweise Glas kann man dem erfindungsgemäßen Klebstoff eines der gut bekannten Silankupplungsmittel zusetzen, wobei der Klebstoff weiterhin Siliciumdioxid, Ton, Ruß, anorganische und organische kurze Fasern, Calciumcarbonat, Farbstoffe und andere Hilfsstoffe in den erforderlichen Mengen enthalten kann.
Weiterhin kann der erfindungsgemäße Klebstoff ein Lösungsmittel enthalten. Das hierfür zu verwendende Lösungsmittel kann irgendeines der Lösungsmittel sein, die oben im Zusammenhang mit der Herstellung des Polymers bzw. des ersten Bestandteils aufgeführt worden sind.
Der erfindungsgemäße Klebstoff kann dadurch hergestellt werden, daß man dem Polymer bzw. dem ersten Bestandteil die notwendigen Mengen der organischen Säure bzw. des zweiten Bestandteils und des Polymerisationskatalysators und vorzugsweise des Viny!monomers und anderer gegebenenfalls verwendeter Hilfsstoffe zusetzt. Wenn bei der Herstellung des Polymers bzw. des ersten Bestandteils die organische Säure bzw.. der zweite Bestandteil als mit dem Material mit einem Molekulargewicht von mindestens 500 umzusetzendes polymerisierbares ungesättigtes Monomer in einer überschüssigen Menge zugegeben wird, das heißt im Über-
TER MEER - MÖLLER · STEINMEfef EO * i.J-.J! ' C!'.!2 3248888
schuß über die Menge, die zur Umsetzung mit dem Material mit einem Molekulargewicht von mindestens 500 erforderlich ist (wobei dieser Überschuß der organischen Säure bei der Herstellung des Polymers
5 bzw. des ersten Bestandteils als Lösungsmittel
dient), oder wenn das Vinylmonomer als Lösungsmittel verwendet wird, enthält die gebildete Reaktionsmischung, die das Polymer bzw. den ersten Bestandteil enthält, den Überschuß der Säure bzw. des zweiten Bestandteils oder das Vinylmonomer oder ein anderes Lösungsmittel-. · In diesem Fall kann der Klebstoff aus dieser Reaktionsmischung in einfacher Weise dadurch gebildet werden, daß man lediglich den Polymerisationskatalysator und die gegebenenfalls zu verwendenden Hilfsstoffe zusetzt. Da die organische Säure und/oder das Vinylmonomer in diesem Fall der Reaktionsmischung zugesetzt worden ist, ist es nicht notwendig, die organische Säure und das Vinylmonomer zu der Reaktionsmischung zuzugeben.
Der erfindungsgemäße Klebstoff ist geeignet zum Verbinden einer Vielzahl von Metallen, Kunststoffen, faserverstärkten Kunststoffen, Glas und dergleichen.
Der erfindungsgemäße Klebstoff kann mit Hilfe der gut bekannten Auftragsmethodeh angewandt werden. So kann er auf ein zu verbindendes Substrat mit Hilfe irgendeiner geeigneten Methode aufgebracht werden, wie Aufstreichen, Aufsprühen, Tauchen, Aufwalzen und Aufräkeln, wobei die angewandte Methode von der Art und der Form des zu verbindenden Gegenstandes abhängt Weiterhin kann der erfindungsgemäße Klebstoff mit oder ohne Verdünnung mit einem Lösungsmittel aufge-
35 bracht werden.
4 <·■
,..,BrV3gestone Tire Co., Ltd. TER MEER -MÜLLER · STEINMEfe-CEFi" :#<: .^: *::. I 3248888
JT-
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung, ohne diese jedoch einzuschränken.
Beispiele 1 bis 3
Man vermahlt 100g eines Nitrilkautschuks mit extrem hohem Acrylnitrilgehalt (NBRN-206 der Firma Goodyear Company) auf einem Walzenstuhl und überführt das Material dann in einen Dreihalskolben, der mit einem Rührer und einem Tropftrichter ausgerüstet ist, in dem man eine 10%-ige Lösung des Materials in Methyl-, äthylketon bildet. Dann bringt man 4,3g Methacrylsäure in den Dreihalskolben ein, rührt den kolbeninhalt gut und beschickt den Tropftrichter mit 3,6g tert.-Butylhypochlorit, welches dann tropfenweise unter gutem Rühren zu der Polymerlösung zugesetzt wird. Während der tropfenweisen Zugabe wird der Kolben mit Wasser gekühlt, um die Reaktionslösung bei einer Temperatur unterhalb der Raumtemperatur zu halten. N^ch Beendigung der Zugabe gießt man die Reaktjpnslösung in einen großen Überschuß Methanol zur Gewinnung eines modifizierten Polymers mit einem Modifizierungsverhältnis von 1/3000.
Nachdem das modifizierte Polymer wiederholt durch Auflösen in Methylethylketon und Eingießen der Lösung in Methanol gereinigt und dann an der Luft getrocknet worden ist, löst man es in einer Mischung aus Methylmethacrylat, Methacrylsäure, 2-Hydroxyäthylmethacrylat, Äthylendimethacrylat und dergleichen in den in der nachfolgenden Tabelle I angegebenen Mengenverhältnissen, Durch die Zugabe eines Katalysators und eines Stabilisators erhält man die Klebstoffe in der in der nachfolgenden Tabelle I angegebenen Zusammensetzung.
TER meer -Müller · STEiNMEjgrc-ξί * \.· ·># ; * ·..·*..· 3248888
Anschließend bringt man die in dieser Weise hergestellten Klebstoffe auf die einander gegenüberliegenden Enden von zwei Gegenständen (Prüfkörpern) aus reinem Aluminium mit einer Dicke von 3,0mm, einer Länge von 100mm und einer Breite von 2 5mm derart auf, daß sich eine Klebfläche mit einer Breite von 25mm und einer Länge von 12,5mm ergibt. Die vereinigten Aluminiumprüfkörper werden dann mit einer Papierklammer zusammengeklemmt und aushärten gelassen. Die Klebfläche der Aluminium-Prüfkörper wird vor dem Auftragen des Klebstoffes mit einem Schleifpapier (#100) poliert, mit Aceton entfettet und mit einer Grundierung in Form eines Butylaldehydamin-Anilin-Kondensats beschichtet. Die in dieser Weise erhaltenen Klebeprüfkörper läßt man während mehr als 24 Stunden bei Raumtempertur stehen, bevor man die Scherfestigkeit (Zugscherkraft) unter Verwendung einer Zugprüfeinrichtung (Instron) mißt, die mit einer Kreuzkopfgeschwindigkeit von 5mm/min bei einer Umgebungstemperatur von 2O0C be-
20 trieben wird.
Es ist festzuhalten, daß, wenn nicht anders angegeben, bei den folgenden Beispielen die gleiche Methode zur Herstellung der Klebprüfkörper und die gleiche Methode zur Messung der Scherfestigkeit angewandt werden, wie sie oben beschrieben sind. Dies trifft auch dann zu, wenn Prüfkörper aus anderen Materialien als Aluminium verwendet werden.
Bridgestone Tire Co,, Ltd.
··· THR MEER · MÜLLER · STEINMEJS,TE,R>
\„.
TABELLE I
Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3
1/3000 modifizierter
Nitrilkautschuk (N206)
(Gewichtsteile)
Methylmethacrylat
(Gewichtsteile)
2-Hydroxymäthyl-
methacrylat (Gewichts
teile)
Methacrylsäure
(Gewichtsteile)
Äthylendimethacrylat
(Gewichtsteile)
Cumolhydroperoxid
(Gewichtsteile)
p-Benzochinon (ppm)
20 20 20
60 63 60
'■ ' 9 ■ ■
2 0 15 9
2 2 .
3 3 3
300 300 300
Scherfestigkeit
(kg/cm2)
167 156 171 oder
mehr, Alu
minium bricht
Aus der obigen Tabelle I ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Klebstoffe eine verbesserte Klebfestigkeit aufweisen und Scherkräften zu widerstehen vermögen, die zu einem Bruch des zu verklebenden Gegenstandes führen,oder diese annähernd erreichen. Es hat sich weiterhin gezeigt, daß die Klebstoffe, die aus der Klebfläche herausgepreßt worden sind, gut zu einem nicht klebenden Zustand augehärtet sind.
TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEJSTW * ·..* '..· * Λ.''.." 3248888
Beispiele 4 bis 6
Unter Anwendung der Verfahrensweise der Beispiele 1 bis 3, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des in den Beispielen 1 bis 3 verwendeten Nitrilkautschüks Styrol-Butadien-Kautschuk, Chloropren, flüssiges Butadien, Polybutadien und dergleichen verwendet werden, werden Klebstoffe der in der nachstehenden Tabelle II angegebenen Zusammensetzung hergestellt und im Hinblick auf ihre Klebfestigkeit unter Verwendung von Aluminiumprüfkörpern bewertet. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle II angegeben.
Bridgestone Tire Co.., Ltd.
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTEFJ I**:** \ . Ί ' "." I . ' I .3 248888
TABELLE II
Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6
Modifiziertes Solprene 25
414*1 (Gewichtsteile)
Modifiziertes Chloropren 20
(CRW)*2 (Gewichtsteile)
Modifiziertes flüssiges 26,3
Polybutadien *
(Gewichtsteile)
Modifiziertes PoIy-
4
butadien * (Gewichts
teile)
3,7
Methylmethacrylat
(Gewichtsteile)
55 69 54
Methacrylsäure
(Gewichtsteile)
20 10 15
Trimethylolpropan-
trimethacrylat
(Gewichtsteile)
1
Athylendimethacrylat
(Gewichtsteile)
1
Cumolhydroperoxid
(Gewichtsteile)
3 3
p-Benzochinon (ppm) 3 00 300 300
Epicoat 828*5
(Gewichtsteile)
3
2
Scherfestigkeit (kg/cm )
160 172 oder
Aluminium
bricht
mehr 140
der Firma Nihon Elastomer K.K der Firma Denki Kagaku K.K.:
* der Firma Nihon Petrochemical K.K.
Modifizierungsverhältnis 1/500
Modifizierungsverhältnis: 1/1000
Modi fizierungsverhältnis 1/300
TER MEER - MÖLLER ■ STEINMEISTEFfc ■;"*; · · · . Ί ' l" \ , *l 3248888
* der Firma Nihon Synthetic Modifizierungsver-Rubber K.K. : hältnis: 1/300
.*■ der Firma Shell Chemical K.K.: Epoxidharz des Typs
Bisphenol A
Die Klebfestigkeit wird in gleicher Weise gemessen, wie in den Beispielen 1 bis 3 angegeben. Wie aus der Tabelle II hervorgeht, kann eine Vielzahl von modifizierten Polymeren in dem erfindungsgemäßen Klebstoff verwendet werden.
Beispiele 7 bis 11 und Vergleichsbeispiel 1
Die in der nachfolgenden Tabelle III angegebenen Klebätöffe werden durch Kombinieren des in Beispiel 4 verwendeten modifizierten Solprens mit variierenden Mengen Methacrylsäure und Methylmethacrylat verwendet und bezüglich ihrer Klebfestigkeit unter Verwendung von Prüfkörpern aus Flußstahl (SS 41) und Aluminium untersucht. Die erhaltenene Ergebnisse sind in der Tabelle III zusammengestellt.
TABELLE III
■ ■ . - ■ Vergleichs
beispiel 1
Beispiele
7 8 9 10 11
Modifiziertes Solprene 414
(Modifizierung 1/500) (Gewichtsteile)
Methylmethacrylat (Gewichtsteile)
Methacrylsäure (Gewichtsteile)
Cumolhydroperoxid (Gewichtsteile)
p-Benzochinon (ppm)
30
70
0,5
300
30 30 30 30 30
60 50 30 0 65
10 20 40 70 5
0,5 0,5 0,5 0,5 0,5
300 300 300 300 300
Scherfestigkeit beim Verkleben
mit Flußstahl (SS 41} (kg/cm )
Retention der Klebfestigkeit
nach dem Eintauchen in heißes
Wasser (%)
Scherfestigkeit beim„Verbinden
mit Aluminium (kg/cm )
Retention der Klebfestigkeit nach
dem Eintauchen in heißes Wasser(%)
90
15
18
33
220 247 245 110 150
67 98 82 10 50
132 160 153 150 100
89 100 100 93 70
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
Bemerkungen:
1: Die Prüfkörper aus Flußstahl (SS 41) besaßen eine Dicke von 1,6mm, eine Breite von 25mm und eine Länge von 100mm,
2: Die Prüfkörper aus Aluminium besaßen eine Dicke von 3mm, eine Breite von 25mm und eine Länge von 100mm. Die Klebfläche war 12,5mm lang. 3: Als Grundierung wurde ein Butylaldehyd-Anilin-Kondensat verwendet.
4: Das Eintauchen in heißes Wasser wurde in der Weise durchgeführt, daß man den Prüfkörper während 10 Stunden in heißes Wasser mit einer Temperatur von 700C eintaucht und anschließend den Prüfkörper in eingetauchtem Zustand während 14 Stunden auf Raumtempertur abkühlen läßt. Diese Behandlung stellt einen Behandlungszyklus dar. Die in der Tabelle angegebenen Zahlenwerte stehen für das prozentuale Verhältnis zwischen der Klebfestigkeit eines Prüfkörpers, der fünf solchen Behandlungszyklen unterworfen worden ist, zu der Anfangsklebfestigkeit.
Aus der Tabelle III ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Klebstoffe eine hohe Klebfestigkeit aufweisen und bei Vorhandensein wirksamer Mengen Methacrylsäure eine hohe Wasserbeständigkeit Besitzen.
Beispiele 12 bis 14 und Vergleichsbeispiel 2
Unter Anwendung von Acrylsäure an Stelle von Methacrylsäure werden Klebstoffe der in der nachfolgenden Tabelle IV angegebenen Zusammensetzung hergestellt und in gleicher Weise wie in den Beispielen 7 bis 11 beschrieben, auf ihre Klebfestigkeit untersucht.
35
tabelle iv
Beispiele
12 13 14
Vergleichs
beispiel 2
Modifiziertes Solprene 414
(Modifizierunqsverhältnis 1/500)
(Gewichtsteile)
Methylmethacrylat (Gewichtsteile)
Acrylsäure (Gewichtsteile)
Cumolhydroperoxid (Gewichtsteile)
p-Benzochinon (ppm)
25 25 25
67 59 51
8 16 2 4
0,5 0,5 0,5
300 300 300
25
75
0
0,5
300
Scherfestigkeit beim Verbinden
mit Flußstahl (SS 41) (kg/cm )
Scherfestigkeit beinuVerbinden
mit Aluminium (kg/cm )
270 235 259
178 170 155
60
35
Als Grundierung wird ein Butylaldehyd-Anilin-Kondensat verwendet.
• · CS H " 'ti H-
Λ cn > rt
OO CD CD CD
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTEFJ I I'll. '. ' I I . I 3248888
. AQ>.
Dann bildet man nach der Verfahrensweise der Beispiele 1 bis 3 Kleb-Prüfkörper und untersucht sie, mit dem Unterschied, daß der Prüfkörper aus Flußstahl eine Dicke von 1,6mm aufweist- Aus der Tabelle IV ist ersichtlich, daß Acrylsäure ähnlich wirksam ist wie Methacrylsäure.
Beispiele 15 bis 18 und Vergleichsbeispiel 3
Es werden Klebstoffe der in der nachfolgenden Tabelle V angegebenen Zusammensetzung unter Verwendung von modifizierten Solprenen hergestellt, die man dadurch erhält, daß man ein Solprene 414-Grundpdolymer variierenden Modifizierungsverhältnissen unterwirft, und werden im Hinblick auf ihre Klebfestigkeit und ihre Hartühgszeit unter Verwendung von Aluminiumproben untersucht. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle V angegeben. Die eben angegebene Härtungszeit ist der Zeitraum in Minuten, der zur Aushärtung des Klebstoffes nach dem Auftragen auf eine Klebfläche zu einem Zustand erforderlich ist, in dem die verbundenen Bereiche bei einer Beanspruchung von lkg relativ unbeweglich verbleiben. Die Klebeprüfkörper werden nach der in den Beispielen 1 bis 3 beschriebenen
25 Verfahrensweise hergestellt und untersucht.
TABELLE V
Vergleichs
beispiel 5
Beispiele
15 16 17 18
Modifiziertes Solprene 414
(Gewichtsteile)
Modifizierungsverhältnis
Methylmethacrylat
(Gewichtsteile)
Methacrylsäure (Gewichtsteile)
Cumolhydroperoxid
(Gewichtsteile)
p-Benzochinon (ppm)
30
0
50
20
0,5
300
30 30 30 30
1/3000 1/1000 1/500 1/100
50 50 50 50
20 20 20 20
0,5 0,5 0,5 0,5
300 300 300 300
Scherfestigkeit beim Ver- „
binden mit Aluminium(kg/cm )
Härtungszeit (min)
60
30
115 135 160 geliert
5 2 Cl
Als Grundierung wird ein Butylaldehyd-Anilin-Kondensat verwendet.
Ki -P-OO OO OO OO
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTEF3
Aus der obigen Tabelle V ist ersichtlich, daß ein Polymer mit einem Modifizierungsverhältnis von weniger als 1/3000 keine hohe Klebfestigkeit ergibt und eine extrem lange Härtungszeit aufweist. Ein Polymer mit einem Modifizierungsverhältnis von mehr als 1/100 führt zu einer übermäßigen Gelierung des Klebstoffes.
Beispiel 19
Man verbindet Aluminiumprüfkörper mit einer Dicke von 3mm, einer Breite von 25mm und einer Länge von 100mm mit dem Klebstoff des Beispiels 3 bei einer Klebflächenlänge von 12,5mm, läßt während einer Stunde bei einer gegebenen Temperatur in einer Wärmekammer stehen und mißt dann die Scherfestigkeit bei dieser Temperatur. Die Ergebnisse sind als relative Werte zu Messungen bei 200C durchgeführt, welch letztere mit 100 angesetzt werden.
TABELLE VI
200C 600C 1000C 1200C
Klebstoff von Beispiel 3 100 90 85 75
Handelsüblicher Klebstoff
der zweiten Generation,
Grundierungstyp
100 80 65 55
Handelsüblicher anaerob
aushärtender Bauklebstoff
100 60 25 15
Handelsüblicher modifi
zierter Acrylklebstoff
(Zwei-Komponenten-Klebstoff)
100 6 5 25 = 0
Handelsüblicher hitzehärt
barer Epoxidharzklebstoff
100 100 68 23
Bridgestone Tire Co., Ltd. .: .*"- ."."'"3CaSt=*; 'FfCP-198
TER MEER -MÜLLER . STEINMEISTEFI^ :]: * I /- -, ' ' :.':·,.: 3 248888
Der Klebstoff des Beispiels 3 zeigt keine Verminderung der Klebfestigkeit nach der Alterung in der Wärme bei 1000C während 30 Tagen. Es zeigt sich sogar eine Steigerung der Klebfestigkeit nachdem man die Klebverbindung während 2 Stunden einer Atmosphäre mit einer Temperatur von 1500C ausgesetzt hat.
Es ist somit ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Klebstoff eine deutlich verbesserte Wärmestandfestigkeit aufweist.
Beispiel 20 und Vergleichsbeispiele 4 bis 5
Man verbindet Prüfkörper aus Flußstahl (SS 41) (Dicke 1,6mm χ Breite 25mm κ Länge 100mm) mit dem Klebstoff des Beispiels 3 (Klebflächenlänge 25mm) und unterwirft sie einem Ermüdungstest unter Verwendung eines hydraulischen servogesteuerten Ermüdungsprüfgerätes (hergestellt von der Firma Saginomiya Manufacturing K.K., Servo-Pack 10). Bei einem Strecken der Prüfkörper bei einer statischen Beanspruchung vo'·. 400kg wird eine dynamische Beanspruchung mit einer Frequenz von lOHz angelegt, um die Anzahl der Beanspruchungszyklen zu zählen, bis ein Ermüdungsbruch der Prüfkörper erfolgt.
TABELLE VII
m Xl
kg Beispiel 20 Vergleichsbei
spiel 4
Vergleichsbei
spiel 5
Klebstoff 150kg Klebstoff von
Beispiel 3
handelsüblicher
Klebstoff der
2. Generation
Grundierungstyp
handelsüblicher
hitzehärtbarer
Einkomponenten-
Epoxidharzkleb-
stof f
Dynamische Bean
spruchung + 100
200kg >100xl05 10-41 χ 105
Beanspruchung _+ >100x1O5
Beanspruchung +; 24xlO5 5,6 χ 105 3,9 χ 105
m m
m υ
m ζ
G3 ω
• * ·ϊ • * ι
CO 00 00 OO
Bridgestone Tire Co., Ltd. ··pasta .FiVP-1IiS : "
TER MEER -MÖLLER · STEINMEISTEF$# ' .:*:..*-.,"* :. .*·,,' 3248888
Der erfindungsgemäße Klebstoff zeigt im Vergleich zu handelsüblichen modifizierten Acrylbauklebstoffen als auch im Vergleich zu Epoxidharzbauklebstoffen eine verbesserte Ermüdungsbeständigkeit.
5. ■ . ■ ' ■ ■' ·' ■ ' ■ ■ ■■ ' . ; ■
Beispiele 21 bis 26
Es werden Klebstoffe der in der nachfolgenden Tabelle VIII angegebenen Zusammensetzung durch Modifizieren von Solprene 414 bis zu einem Modifizierungsverhältnis von 1/500 und durch Zugabe tyischer Polymerisationsinhibitoren hergestellt und im Hinblick auf die Klebfestigkeit untersucht. Bei Beispiel 26 wird als Radikalbildner Methyläthylketonperoxid an Stelle von Cumolhydroperoxid eingesetzt. Man bestimmt die Scherfestigkeit nach der in den Beispielen 1 bis 3 angegebenen Verfahrensweise unter Verwendung von Aluminiumprüfkörpern.
TABELLE VIII
21 Beispiele
2 2 23
30 24 25 26
Modifiziertes Solprene 414
(Gewichtsteile)
30 30 35 30 30 30
Methylmethacrylat
(Gewichtsteile)
35 35 35 35 35 35
Methacrylsäure (Gewicht steile) 35 35 1 35 35 35
Cumolhydroperoxid
(Gewichtsteile)
1 ■1 1 0,5 0
Methylathylketonperoxid
(Gewichtsteile)
0,5
p-Benzochinon (ppm) 300 1000 300. 300
Hydrochinon (ppm) 300
2,6-Di-tert.-butyl-4-methyl~
phenol (ppm)
150 100
2
Scherfestigkeit (kg/cm )
160 155 150 162 140
Bridgestone Tire Co., Ltd, Case:·ΡΑ?-*98·
TER MEER -MÖLLER · STEtNMEISTEj?. ·..
• ft * · I
- 36 -
Aus der Tabelle VIII ist ersichtlich, daß den erfindungsgemäßen Klebstoffen eine große Vielzahl von Polymerisationsinhibitoren zugesetzt werden kann, ohne daß dadurch ihre Klebfestigkeit beeinträchtigt wird, wobei auch Methyläthylketonperoxid einen wirksamen Radikalbildner darstellt.
Beispiele 27 bis 31
Man bestimmt die Scherfestigkeit der in der Tabelle VIII angegebenen Klebstoffe nach dem Auftragen auf einen zu verbindenden Gegenstand aus faserverstärktem Kunststoff.
15
TABELLE IX
27 Beispiele
28 29
3 30 31 Referenz
beispiel 1
Modifizierter Nitrilkautschuk mit
extrem hohem Nitrilgehalt (Modifi
zierung 1/3000) (Gewichtsteile)
20 300 300
Modifiziertes Solprene 414 (Modifi
zierung 1/500) (Gewichtsteile)
25 25 54 Bruch, des
zu verkleben
den Gegen^
Standes *
30,4 25
Polymethylmethacrylat (Gewichtsteile) 10 10
Methylinethacrylat (Gewichtsteile) 60 45 45 57 45
Methacrylsäure (Gewichtsteile)
2-Hydroxyäthylmethacrylat
(Gewichtsteile)
Äthyl endinethacrylat (Gewichtsteile)
13
5
2
30 30 12,9 30 handelsüblicher
Klebstoff der
2.Generation
*1
Silanbehandelter Ton (Gewichtsteile)
20
Cumolhydroperoxid {Gewichtsteile) 0,5 0,5 0,5
Methylathylketonperoxid
(Gewichtsteile)
p-Benzochinon (ppm) 300 300 300
Scherfestigkeit beim Verkleben mit
faserverstärktem Kunststoff für
SMC-Zwecke (Füllstoffe:Glas 30% und
Calciumcarbonat) (kg/cm )
47 teilweiser
Bruch des zu ver
klebenden Gegen
standes
Scherfestigkeit beim Verbinden mit
wenig schrumpfendem faserverstärk
tem Kunststoff (kg/cm )
54 63 58 56
bei Beispielen 27 bis 31 Bruch des zu
verklebenden Gegenstandes
76 13
OO OO OO
TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTEk
». ,«Bridges.te«ane Tire Co., Ltd.
- »6 35.
Bemerkungen zu Tabelle IX:
Grundierung: 50%-ige Lösung einer 1/1-Mischung aus Dimethylanilin und Cobaltnaphthenat in Methyläthylketon. Für den handelsüblichen Klebstoff der zweiten Generation wurde die
von dem Hersteller vorgeschriebene Grün™ dierung verwendet.
Prüfkörper: Dicke 3mm χ Breite 25mm χ Länge 100mm, Klebflächenlänge 12,5mm, Beanspruchungsrate 5mm/min bei Raumtemperatur.
*1 mit X-Methacryloxypropyltrimethoxysilan behandelter Ton . *2 der verklebte Gegenstand ist gebrochen.
Aus der Tabelle IX ist erkennbar, daß die erfindungsgemäßen Klebstoffe sich gut mit faserverstärktem Kunststoffmaterial verbinden.
Beispiele 32 bis 34
Diese Beispiele verdeutlichen die Klebfestigkeit eines Klebstoffs bei Veränderung des Spaltes zwischen den zu verklebenden Gegenständen. Der Klebstoff verbindet die Gegenstände auch dann gut, wenn sie in einem großen Abstand voneinander angeordnet sind. Als Klebstoff wird der Klebstoff von Beispiel 31 verwendet.
TABELLE X
Beispiele
32 33 34
Spalt (mm)
faserverstärkter Kunststoff
mit geringer Schrumpfung
Scherfestigkeit der ver
klebten Kunststoffgegenstände
0,05 0,6 0,8
76 68 51
Bruch des Bruch
verklebten des Ver
Gegenstandes klebten
Gegenstandes
TERMEER -MÜLLER ■ STEINMEIST^. :..: * '.J',.* *'..·*..» 3248888
Beispiel 35
Man bestimmt für einen erfindungsgemäßen Klebstoff der in der nachfolgenden Tabelle XI angegebenen Zu sammensetzung die Klebfestigkeit gegenüber Nylon,
Polyesterharz und Glas. Die Klebfestigkeit an Glas wird über die Druckscherfestigkeit bewertet.
30
TABELLE XI
Beispiel 35 Referenzbeispiel 2
Modifiziertes Solprene 414
(Modifizierung 1/500) (Gewichtsteile)
Methylmethacrylat (Gewichtsteile)
Methacrylsäure (Gewichtsteile)
Cumolhydroperoxid (Gewichtsteile)
p-Benzochinon (ppm)
25
45
30
0,5
300
handelsüblicher
Klebstoff der
2. Generation
Verbundener Geqenstand 28
17
26
51
Bruch des
Gegenstandes
2 120
Bruch des
Gegenstandes
15
11
49
teilweiser Bruch
d. Gegenstandes
_> 120
Bruch des
Gegenstandes
* 1
NyIon-
Nylon- 1.2*2
Nylon-6 (enthaltend 15% Glasfüllstoff)
* 3
Polybutylenterephthalat
(enthaltend Glas und Glimmer als
Füllstoff)
* 4
Polyathylenterephthalat
* 5
Glasplatte , Dicke = 5mm
QO
OO
OO
OO
tr· et α
TER MEER -MÜLLER · STEINMEISTE^, ^%· " :,.··..* *·..**..* 32A8888
Bemerkungen zu Tabelle XI:
Grundierung: Butylaldehyd-Anilin-Kondensat
*1 Produkt der Firma Torey K.K., Dicke 3mm, Breite 25mm,
Länge IQOmm 5 *2 Produkt der Firma Daicell K.K., Dicke 1,8mm,
Breite 25mm, Länge 100mm
*3 Produkt der Firma Torey K.K., Dicke 2mm, Breite 25mm,
Länge 100mm
*4 Produkt der Firma duPont, Dicke 4mm, Breite 2 5mm, Länge 100mm
*5 Dicke 5mm, Breite 25mm, Länge 50mm, Klebfläche
5mm χ 25mm, das Glas wird mit Aceton gereinigt und es wird die Klebfestigkeit in der Druckrichtung gewertet.
IS . . "
Die anderen Prüfkörper werden mit einer Belastungsrate von 5mm/min bei Raumtemperatur bei einer Klebstellenlänge von 12,5mm geprüft. Die Prüfkörper werden vor dem Auftragen des Klebstoffes mit einem Schleifpapier (#100) poliert und mit Aceton entfettet.
Beispiel 36
Man bringt den erfindungsgemäßen Klebstoff in der in der nachfolgenden Tabelle XII angegebenen Zusammensetzung zwischen Flußstahlprüfkörper mit einer Dicke von 1,6mm, einer Breite von 25mm und einer Länge von 100mm (bei einer Klebfläche von 25mm χ 12,5mm), läßt in Abwesenheit eines Härtungsbeschleunigers (oder einer Grundierung) aushärten und bestimmt die Scherfestigkeit nach 24 Stunden und nach 48 Stunden bei 200C. Die Prüfkörper sind zuvor mit einem Schleifpapier (#100) poliert und mit Aceton gereinigt worden. Wie aus der Tabelle XII zu erkennen ist, härtet der 35
Bridgestone Tire Co., Ltd,
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTEiBl. '..' *.."..* ·..**-." 3 2 4888 8
.39·
erfindungsgemäße Klebstoff unter anaeroben Bedingungen zu einer hohen Klebfestigkeit aus.
TABELLE XII
Beispiel
36
Referenz
beispiel 3
Modifiziertes Solprene 414 (Modifi
zierung 1/500)(Gewichtsteile)
Methylmethacrylat (Gewichtsteile)
25
45
Handelsüblicher
Klebstoff der
Methacrylsäure (Gewichtsteile) 30 2. Generation
Cunolhydroperoxid (Gewichtsteile) 1,0
p-Benzochinon (ppm) 300
Scherklebfestigkeit gegenüber
Flußstahl (SS 41)
nach 24 Stunden bei 200C (kg/cm2) 180 0
nach 48 Stunden bei 200C (kg/cm2) 215 . /o
Beispiel 37
Man verbindet ein Flußstahlscheibenpaar (SS 41) (Durchmesser 40mm, Dicke 10mm, mittlerer Greifdurchmesser
12mm) unter Verwendung des erfindungsgemäßen Klebstoffs der in der folgenden Tabelle XIII angegebenen Zusammensetzung und untersucht die Zugfestigkeit unter Anwendung eines Zugprüfmeßgerätes (Instron) bei einer Beanspru-
2 chungsrate von 5mm/min. Die Klebfläche beträft 12,56cm .
TABELLE XIII
1 Beispiel 37 Referenz- A,
beispiel 4
Referenz- *_
beispiel 5
Modifiziertes Solprene 414 (1/500)
(Gewichtsteile)
Methylmethacryiat (Gewichtsteile)
Methacrylsäure (Gewichtsteile)
Cumolhydroperoxid (Gewichtsteile)
p-Benzochinon (ppm)
Grundierung: Butylaldehyd-Anilin
Kondensat
25
45
30
3
300
grundiert
handelsüblicher,
anaerob härten
der Bauklebstoff
handelsüblicher
Klebstoff der
2. Generation
Zugfestigkeit bei Raumtemperatur
(kg/crn )
220 136 156
*lf *2 Es wurden die von den Herstellern empfohlenen Grundierungen verwendet.
»T4pre Co., Ltd.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTglk *..' * ".,' '..* "„." *..*
■kA-
Aus der Tabelle XIII ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Klebstoff im Vergleich zu den herkömmlichen Klebstoffen eine erheblich verbesserte Zugfestigkeit aufweist.

Claims (8)

TER M EER-MU LLER-S TEI NMEI ST E R PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister Triftstra^se 4 u ΘΓ Artur-Ladebeck-Strasse D-8OOO München 22 d-48qo Bielefeld 1 18. März 1983 Patentanmeldung P 32 48 888.2 PCT/JP82/00279 Case: FAP-I98 tM/hm BRIDGESTONE TIRE COMPANY, LTD. 10-1, Kyobashi 1-ehome, Chuo-ku, Tokyo - Japan Anaerob härtender Klebstoff Anmeldetag: 20. Juli 1982 Priorität: 20. Juli 1981, Japan, Nr. 56-112209 PATENTANSPRÜCHE
1. Anaerob härtender Klebstoff, enthaltend ein Polymer mit einer polymerisierbaren Seitenkette und einem Molekulargewicht von mindestens 500, eine mit dem Polymer polymerisierbare und eine Vinyl- oder Methacrylgruppe aufweisende organische Säure und einen Polymerisationskatalysator.
TER MEER · MÖLLER · STEINMEl$3"Eß*
Bridgestone Tire... . . ^:*:faP-198
2. Klebstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich ein Vinyl-Monomer enthält.
3. Klebstoff nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer mit einer polymerisierbaren Seitenkette und einem Molekulargewicht von mindestens 500 ein Produkt ist, welches dadurch erhältlich ist, daß man ein Material mit einer ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung und einem Molekulargewicht von mindestens 500 mit mindestens einem polymerisierbaren ungesättigten Monomer der nachstehenden allgemeinen Formeln I bis III
(I) H2C=C
COOH
20 R
(II) H2C=C
COO~4--CH2-4^-OH
(TTT\ U Γ1C ill ) M-v-ssL
COO-
in denen R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
η eine ganze Zahl mit einem Wert von 2 bis 5,
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4
und
■.'■·: '.'.' :"':"*:: caseV:pAP-i98
TER MEER .MÖLLER · STEINMfilÖTER" I I . 'I ' l'I . 'I 3248888
1 eine ganze Zahl mit einem Wert von 1
bis 30 bedeuten,
in Gegenwart eines Alkylhypohalits oder eines N-Halogenamids der allgemeinen Formel:
^- A
X N^
in der X ein Halogenatom,
■■ α einen Carbonsäurerest, einen Sulfonsäure-
rest oder einen Kohlensäuremonoesterrest und B ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder einen Carbonsäurerest bedeuten,
umsetzt.
4. Klebstoff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die polymerisierbare Seitenkette des Polymers mit einem Molekulargewicht von mindestens 500 eine Methacryloyloxy- oder
20 Äcryloyloxy-Gruppe ist.
5. Klebstoff nach Anspüren 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Methacryloyloxyoder Acryloyloxy-Gruppe in einer Menge von 1/100 bis 1/5000 Moläquivalenten, bezogen auf das Einheitsgewicht des Materials mit einer ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung und einem Molekulargewicht von mindestens 500,vorhanden ist.
30
6. Klebstoff nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer mit einer polymerisierbaren Seitenkette und einem Molekulargewicht von mindestens 500. in einer Menge von 10 bis 90 Gewichtsteilen pro 100
35 Gewichtsteile des Klebstoffs vorhanden ist.
Bridgestone Tire Co. Ca a«:-.EAP-I
TER MEER · MÜLLER · STEINM^ISXEP ' ". *. *: ' :Ύ. *: 3 248888
7. Klebstoff nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als polymerisierbare organische Säure Methacrylsäure und/oder Acrylsäure enthalten ist.
8. Klebstoff nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die polymerisierbare organische Säure in einer Menge von 4 bis 80 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des fertigen Klebstoffs einschließlich der organischen Säure vorhanden ist.
DE3248888T 1981-07-20 1982-07-20 Anaerob härtender Klebstoff Expired - Fee Related DE3248888C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56112209A JPS5813677A (ja) 1981-07-20 1981-07-20 接着剤組成物
PCT/JP1982/000279 WO1983000341A1 (en) 1981-07-20 1982-07-20 Anaerobic adhesive composition

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3248888T1 true DE3248888T1 (de) 1983-07-28
DE3248888C2 DE3248888C2 (de) 1995-02-23

Family

ID=14580978

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3248888T Expired - Fee Related DE3248888C2 (de) 1981-07-20 1982-07-20 Anaerob härtender Klebstoff

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4591618A (de)
JP (1) JPS5813677A (de)
DE (1) DE3248888C2 (de)
WO (1) WO1983000341A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4222094C1 (de) * 1992-07-06 1993-11-18 Siemag Transplan Gmbh Treibscheiben-Schachtfördermaschine

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61291668A (ja) * 1985-06-18 1986-12-22 Bridgestone Corp 接着剤組成物
JPH01184946A (ja) * 1988-01-20 1989-07-24 Fuji Electric Co Ltd 半導体集積回路装置
GB8829642D0 (en) * 1988-12-20 1989-02-15 Ciba Geigy Ag Products
GB9006537D0 (en) * 1990-03-23 1990-05-23 Ciba Geigy Ag Composition
JPH03295731A (ja) * 1990-04-12 1991-12-26 Koichi Mori 自動車
GB9420743D0 (en) * 1994-10-15 1994-11-30 Chemence Ltd An aerobic preparation
JP2955488B2 (ja) * 1995-04-25 1999-10-04 セメダイン株式会社 速硬化接着方法
JPH09125011A (ja) * 1995-11-06 1997-05-13 Okura Ind Co Ltd 耐熱性アクリル系接着剤組成物
CN1057787C (zh) * 1996-11-15 2000-10-25 北京市天山新材料技术公司 一种厌氧胶及其制备方法
US5936021A (en) * 1996-11-27 1999-08-10 Cabot Corporation Masterbatch and resin systems incorporating same
US6660805B1 (en) * 2002-05-16 2003-12-09 Lord Corporation Two-part adhesive: part A-monomer, toughener(s), optional adhesion promotor and reducing agent; part B-epoxy resin
US20040229990A1 (en) * 2003-05-16 2004-11-18 Lord Corporation Acrylic structural adhesive having improved T-peel strength
US8753464B2 (en) * 2004-09-17 2014-06-17 The Curators Of The University Of Missouri Transparent composites and laminates and methods for making
ATE556101T1 (de) * 2009-11-30 2012-05-15 Hilti Ag Zweikomponenten-klebstoff, der für bauzwecke geeignet ist, dessen verwendung und damit erhaltene ausgehärtete strukturelle klebeverbindungen

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3542587A (en) * 1968-07-01 1970-11-24 Ford Motor Co Radiation curable paint containing a vinyl ester binder resin having pendant diester groups
BE792074A (fr) * 1971-12-01 1973-03-16 Nippon Catalytic Chem Ind Procede de preparation du copolymeres greffes
US4065521A (en) * 1973-02-26 1977-12-27 Texaco Inc. Acrylate-butadiene graft copolymers and reinforced plastic compositions containing such copolymers
CA1067238A (en) * 1975-02-03 1979-11-27 Louis J. Baccei Anaerobic adhesive and sealant compositions of curable polybutadiene-based resins
JPS5271590A (en) * 1975-12-01 1977-06-15 Bridgestone Corp Production of novel high polymer
JPS536198A (en) * 1976-07-03 1978-01-20 Kobe Steel Ltd Apparatus for tightening colled wire
US4243791A (en) * 1978-01-25 1981-01-06 Rocol Limited Anaerobic adhesives
JPS5584307A (en) * 1978-12-20 1980-06-25 Bridgestone Corp Preparation of curing composition
JPS57159864A (en) * 1981-03-30 1982-10-02 Bridgestone Corp Self-adhesive composition

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4222094C1 (de) * 1992-07-06 1993-11-18 Siemag Transplan Gmbh Treibscheiben-Schachtfördermaschine

Also Published As

Publication number Publication date
US4591618A (en) 1986-05-27
JPS5813677A (ja) 1983-01-26
DE3248888C2 (de) 1995-02-23
JPH0233749B2 (de) 1990-07-30
WO1983000341A1 (en) 1983-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3248888T1 (de) Anaerob haertender klebstoff
DE2806701C2 (de) Härtbare Masse
DE69924302T2 (de) Organoboran-amin-komplex-initiatorsysteme und damit hergestellte polymerisierbarezusammensetzungen
DE3026017C2 (de) Härtbare Harzzusammensetzung
DE3224811A1 (de) Klebstoff- und dichtungsmasse
DE1594088A1 (de) Anaerobe Haftungsmasse und Verfahren zu deren Herstellung
CH637684A5 (de) Verfahren zur herstellung von haertbaren kleb- und abdichtungsmitteln und deren verwendung zum verkleben von oberflaechen und abdichten von spalten.
DE2534037A1 (de) Verfahren zur herstellung von waermehaertbaren harzen
DE2244918A1 (de) Waermehaertbares harz und verfahren zu seiner herstellung
EP0084805A1 (de) Aerob härtende Kunststoffmassen
DE2357324A1 (de) Dentalfuellmassen
DE3323913A1 (de) Polyisobutylenbernsteinsaeurehalbester, ihre herstellung und durch bestrahlung in ein klebmittel ueberfuehrbare zubereitungen, welche diese verbindungen enthalten
DE2311037B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines gehärteten Harzes
DE2604060A1 (de) Zu einem klebstoff und siegelungsmittel polymerisierbare prepolymermasse und ihre verwendung
DE2944416A1 (de) Klebstoffmasse bzw. klebstoffzubereitung
DE3149797C2 (de) Reaktive (Meth)-acrylatklebstoffe mit Acetessigesterstrukturen
DE1262480B (de) Verfahren zur Herstellung von Klebstoffen und Kitten
DE2610563C2 (de)
DE2649080C2 (de) Anaerobhärtbare Kleb- und Versiegelungsmassen
DE2421556A1 (de) Verfahren zur herstellung von hantierbaren, waermehaertbaren formmassen
DE2006630C3 (de) Anaerob härtbare Polyesterpolyacrylat-Massen
EP0594671B1 (de) Zusammensetzung mit olefinisch ungesättigten verbindungen und hydrazonen
DE3039323A1 (de) Kaltvulkanisierbare kautschukzusammensetzung und daraus herstellbare gegenstaende
DE2225279A1 (de) Alterungsschutzmittel
DE2810314A1 (de) Verfahren zur herstellung von harzen aus erdoel fuer waermeschmelzbare kleber

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: C09J201/02

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee