DE3248403C2 - Magnetischer Überzug für magnetische Aufzeichnungsträger - Google Patents
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Abstract
Ein magnetischer Überzug für einen magnetischen Aufzeichnungsträger wird dadurch erhalten, daß ein Mischpolymer aus Vinylchlorid, einem Vinylcarboxylatester, Vinylalkohol und einer ungesättigten Dicarbonsäure und/oder einem Anhydrid einer ungesättigten Dicarbonsäure, ein durch Wärme aushärtendes Harz, ein magnetisches Pulver und dgl. in einem organischen Lösungsmittel durchknetet wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen magnetischen Überzug für magnetische Aufzeichnungsträger gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Solche magnetischen Aufzeichnungsträger, wie ein Magnetband, eine
Magnetkarte und dgl., werden im allgemeinen dadurch hergestellt, daß auf Trägerfolien bzw. Substrate, wie
Polyesterfilme, -folien und dgl., ein magnetischer Überzug aufgebracht wird, der ein magnetisches Pulver, ein
thermoplastisches Harz und ein durch Wärme aushärtendes Harz enthält, wobei diese Stoffe in einem organischen
Lösungsmittel gelöst und dispergiert sind.
So sind beispielsweise aus der DE-OS 29 47 159 magnetische Aufzeichnungsträger bekannt geworden, bei denen das auf den Schichtträger aufzubringende magnetische Beschichtungsmaterial in Form einer Dispersion aus magnetischen Teilchen unter Anwendung eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymers und eines Polyesterharzes als Bindemittel auf den Schichtträger, z. B. einem Polyesterfilm, aufgebracht wird, mit der Maßgabe, daß dem Bindemittel ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer zugesetzt ist, das mindestens 10% Vinylalkohol enthält.
So sind beispielsweise aus der DE-OS 29 47 159 magnetische Aufzeichnungsträger bekannt geworden, bei denen das auf den Schichtträger aufzubringende magnetische Beschichtungsmaterial in Form einer Dispersion aus magnetischen Teilchen unter Anwendung eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymers und eines Polyesterharzes als Bindemittel auf den Schichtträger, z. B. einem Polyesterfilm, aufgebracht wird, mit der Maßgabe, daß dem Bindemittel ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer zugesetzt ist, das mindestens 10% Vinylalkohol enthält.
Solche Überzüge besitzen jedoch schlechte physikalische Eigenschaften und die damit hergestellten Magnetbänder
erweisen sich bei ihrer praktischen Anwendung als nicht befriedigend.
Ferner sind aus der DE-AS 23 64 877 Schichtmagnetogrammträger bekannt geworden, bei denen das Beschichtungsmaterial
aus einer Dispersion eines feinteiligen Magnetpigments in einem Polymerbindemittel besteht,
die ein Aminoalkylsilan einer formelmäßig angegebenen Zusammensetzung enthält. Als Polymerbindemittel
können u. a. Copolymere aus 70 bis 95 Gew.-% Vinylchlorid und 5 bis 30 Gew.-% eines Alkylesters einer
olefinisch-ungesättigten Carbonsäure mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen verwendet werden. Auch die so aufgebauten
Beschichtungsmaterialien lassen bezüglich ihrer technisch-physikalischen Eigenschaften zu wünschen übrig.
Mc Beschichuingsmittel-Dispersion für Magnetogrammträger, die aus der DE-AS 21 57 685 bekannt gewordc;.
ist, enthält das feinteilige Magnetpigment in einer Bindemittelmischung aus einem Polyurethan und Polyvinylformal,
wobei die genannte Mischung aus 40 bis 20 Gewichtsteilen eines Polyvinylformals und 60 bis 50
Gewichtsteilen eines löslichen thermoplastischen und praktisch hydroxylgruppenfreien Polyesterurethans aus
einer aliphatischen Gr bis Cö-Dicarbonsäure, einem aliphatischen C4- bis Cio-Diol und einem Diisocyanat mit 8
bis 20 Kohlenstoffatomen besteht. Auch die so zusammengesetzten magnetischen Überzugsmassen sind in ihren
physikalischen Eigenschaften unbefriedigend
Aufgabe der vorliegenden Eifindung war es nun, einen magnetischen Überzug für magnetische Aufzeichnungsträger
verfügbar zu machen, welcher vorzügliche chemische und physikalische Eigenschaften aufweist
Diese Eigenschaften kommen insbesondere darin zum Ausdruck, daß das in ihm enthaltene Bindemittel mit dem
wärmehärtbaren Harz gut verträglich und durch eine lange Topfzeit ausgezeichnet ist, daG ferner der Oberzug
einen hohen Glanz aufweist und er auch unter hohem Drucl; hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit
ausgezeichnet verwendbar ist
Der zur Lösung dieser Aufgabe entwickelte magnetische Überzug, der ein Vinylchlorid-Vinylalkohol-Copolymeres,
ein wärmehärtbares Harz, ein magnetisches Pulver und ein organisches Lösungsmittel enthält, ist, wie der
Anspruch 1 ausweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymere weiter einen Carbonsäurevinylester und
eine ungesättigte Dicarbonsäure und/oder ein ungesättigtes Dicarbonsäureanhydrid enthält, wobei das wärmehärtbare
Harz aus einem Polyurethanharz besteht
Die weiteren Ausgestaltungen der Erfindung sind in den sich an den Anspruch 1 anschließenden Unteransprüchen
2 bis 10 gekennzeichnet
Zwar sind bisher u. a. Vinylchlorid-Mischpolymere, Vinylidenchlorid-Mischpolymere, Acrylsäureester-Mischpolymere
und Methacrylsäureester-Mischpolymere als thermoplastisches Harz, d. h. als eines der Ausgangsmaterialien
für magnetische Überzüge, vorgeschlagen worden. Beispiele für derartige Harze umfassen Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymere,
Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Terpolymere, Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Terpolymere
und dgl. Wenn der magnetische Überzug unter Verwendung dieser Harze hergestellt wird, dann sind jedoch die Mischbarkeit des magnetischen Pulvers mit dem thermoplastischen Harz, die Mischbarkeit,
wenn das wärmehärtbare Harz ein Polyurethanharz ist, zugesetzt wird, ferner die Affinität zu dem zu
überziehenden Substrat, der Zustand des resultierenden magnetischen Films und die physikalischen Eigenschaften
des magnetischen Überzugs nicht vollkommen zufriedenstellend. Es ist schwierig, die geforderten physikalischen
Eigenschaften zur gleichen Zeit mit einem Harz zu erfüllen.
So weist beispielsweise ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpo!ymeres ein geringes Reaktionsvermögen mit
dem Polyurethanharz auf. Wenn der das Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymere enthaltende magnetische
Überzug auf das Substrat aufgebracht wird, blättert der Film des Überzuges ab und ist für die magnetischen
Aufzeichnungsträger unbrauchbar. Obwohl ein Vinylchlorid-Vinylaceiat-Vinylalkohol-Termpolymeres eine gute
Dispersionsfähigkeit für das magnetische Pulver und eine gute Reaktionsfähigkeit mit dem Polyurethanharz
zeigt, führt die Verwendung des Terpolymers als Ausgangsmaterial für den magnetischen Überzug zu einem
Überzug, der eine kurze Topfzeit hat, weshalb keine gute Verarbeilbarkeit erzielt wird. Wenn ein derartiger
magnetischer Überzug auf Substrate, wie auf Polyesterfolien, -filme und dgl., aufgebracht ist, kann die Viskosität
des Überzugs im Laufe der Zeit steigen. Demgemäß ist es erforderlich, die Viskosität des Überzugs herabzusetzen,
indem zunächst eine große Menge des organischen Lösungsmittels bei der Herstellung des Überzugs
hinzugegeben wird. Demgemäß ist es unmöglich, zu einem Zeitpunkt eine große Menge des Überzugs herzustellen.
Ein allgemeines Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Terpolymeres ist hinsichtlich seines Maleinsäuregehalts
beschränkt. Wenn der Gehalt zu groß ist, kann eine klare Lösung nicht erhalten werden, weshalb ein Anteil
von etwa 1 bis 2% reicht. Die Verwendung eines derartigen Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Terpolymers,
welches einen derart niedrigen Anteil an Maleinsäure enthält, kann die Dispergierbarkeit des magnetischen
Pulvers nicht hinreichend verbessern. Da das Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Terpolymer eine hohe Reaktionsfähigkeit
mit dem Polyurethanharz sowie mit dem genannten Terpolymer zeigt, führt die Anwendung des
Terpolymers als Ausgangsmaterial für den magnetischen Überzug zu einem Überzug, der eine kurze Topfzeit
hat.
Das in den erfindungsgemäßen Massen verwendete thermoplastische Harz ist ein Mischpolymeres, welches a)
Vinylchlorid, b) einen Carbonsäurevinylester, c) Vinylalkohol und d) eine ungesättigte Dicarbonsäure, ein ungesättigtes
Dicarbonsäureanhydrid oder eine Mischung aus der ungesättigten Dicarbonsäure und dem ungesättigten
Dicarbonsäureanhydrid als vierte Komponente aufweist. Wenn das thermoplastische Harz gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, können die Dispergierbarkeit des magnetischen Pulvers, die Topfzeit
und dergleichen bemerkenswert verbessert werden. Wenn das thermoplastische Harz gemäß der vorliegenden
Erfindung als Ausgangsmaterial eines magnetischen Überzugs für einen magnetischen Aufzeichnungsträger
|j verwendet wird, können die geforderten Charakteristiken erheblich verbessert werden im Vergleich zu jenen
der bekannten thermoplastischen Harzzusammensetzungen, und es kann ein ausgezeichneter magnetischer
Überzug erhalten werden.
Wenn die ungesättigte Dicarbonsäure allein als vierte Komponente verwendet wird, kann die Dispergierbarkeit
des magnetischen Pulvers dramatisch verbessert werden im Vergleich zu dem bekannten Harz. Wenn das
ungesättigte Dicarbonsäureanhydrid als vierte Komponente allein verwendet wird, kann nicht nur die Dispergierbarkeit
des magnetischen Pulvers verbessert werden im Vergleich zu dem bekannten Harz, sondern es kann
außerdem die Reaktionsfähigkeit mit dem durch Wärme aushärtenden Harz verhindert werden, weshalb eine
Stoffmischung mit einer langen Topfzeit erhalten werden kann. Wenn die ungesättigte Dicarbonsäure und das
Anhydrid der ungesättigten Dicarbonsäure in Kombination als vierte Komponente verwendet werden, dann
kann die hohe Dispergierbarkeit des magnetischen Pulvers beibehalten und ferner eine Mischung mit einer
langen Topfzeit erhalten werden. Wenn der eine derartige Mischung enthaltende magnetische Überzug auf ein
Substrat einer Polyesterfolie aufgebracht wird, kann ein glatter magnetischer Lack- bzw. Anstrichfilm mit
hohem Glanz erhalten werden. Wenn dieser Lackfilm zur Bildung eines Magnetbandes getrocknet und gepreßt
wird, kann sogar dann keine Blockierung auftreten, wenn man ein derartiges Magnetband unter ungünstigen
Bedingungen stehen läßt (hohe Temperaturen und hohe Feuchtigkeit). Das so erhaltene Magnetband weist
ausgezeichnete Charakteristiken auf. Diese Eigenschaften können dann nicht erzielt werden, wenn eine Mi-
schung aus einem Vinylchlorid-V.nylester-Viny^^ einem Copolymere, aus Vinylchlo-
l Erfindung ist eine
ίο gen wir
carboiisäureanhydrid bzw. als Annyana aer ungesättigten l/iuuuuu»u.v „..,-.—ο - · -·-.-- *
« AkKNatriumhydroxid, Kaliumhydroxid und dgl, als Verseifungsmittel verwendet werfen können, w.rd
Salzsäure im aigemeLn am stärksten bevorzugt Die Monomeren der drei Komponenten a), b) und d) werden
be spSveTse mfschpolymerisiert, und das resultierende Mischpolymer wird dann teilweise m.t Salzsaure in
Gegenwart von Alkohol verseift, um die Vinylalkohol-Mischpolymerkomponente zu erhalten.
Die Monomeren-Zusammensetzung des Mischpolymers wird nachstehend beschrieben. Knmnonente
In der thermoplastischen Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung macht die Komponente
al Vinvlchlorid 90 bis 50 Gewichtsprozent sämtlicher Komponenten aus. Wenn die Menge des Vinylchlorids
größer wird als 90 Gewichtsprozent, kann die Viskosität der Lösung steigen, wenn eine Mischung mjt dem
magnetischen Pulver erfolgt Demgemäß muß die Viskosität des Überzugs wahrend der Aufbringung des
SE« auf du Substrat herabgesetzt werfen. Dies führt zur Verwendung einer großen Menge eines Lo-
^TmU eL Demgegenüber ist in dem Fall, in dem die Menge des Vinylchlorids kleiner ist als 50 Gew.chtsprozent
die FestigS der Oberflächen des Lackfilms schlecht bzw. schwach, und der betreffende Lackf.lm kann
abblättern und es kann zum Auftreten einer Blockierung kommen.
Die Menge der Komponente c), Vinylalkohol, beträgt 3 bis 20 Gew.chtsprozent bezogen auf d.e Summe von
a) WeiuVder Anteil der Komponente c), Vinylalkohol, größer ist als 20 Gewichtsprozent der Summe von
al + bT+cfdann verläuft die Reaktion mit dem Polyurethan zu schnell, und d.e Topfzeit des magnet.schen
Überzugs wird kurz. Damit ist es möglich, zu einem Zeitpunkt eine große Menge des Überzugs herzustelen
Wenn demgegenüber die Menge des Vinylalkohol* kleiner ist als 3 Gewichtsprozent, kann d.e Kompat.b.l.ta
rnifdem Pflyurethanharz herabgesetzt sein, und die Dispergierbarkeit des magnet.schen Pulvers kann n.cht
VeWennaucheenetweder die ungesättigte Dicarbonsäure oder das Anhydrid der ungesättigten Dicarbonsäure als
KomDonemed) verwendet werfen kann, so ist die Anwendung beider Verbindungen wünschenswert. Wenn d.e
unStSiDcarbonsäure allein verwendet wird, ist die Dispergierbarkeit des magnet.schen Pulvers gut; d.e
ReaktSSt dem durch Wärme aushärtenden Harz erfolgt jedoch schnell. Wenn die ungesättigte D-carbonsau-Te
anein ve wendet wird, neigt die Topfzeit des Überzugs dazu, länger zu werfen. Es ist erwünscht, daß jede
VerbinduniTbis 9O»/o der Summe der ungesättigten Dicarbonsäure und des Anhydrids der ungesätigten
'Se Komponente d) beträgt 0,1 bis 5 Gewichtsteile und vorzugsweise 1 bis 5 Gewichtsteile, bezogen auf 100
Gewichtsteile a) + b) + c). Wenn der Anteil der Komponente c) kleiner ist als Q,\ Gewichtste.l, w.rd die Reaktion
mit dem du cWärme aushärtenden Harz langsam, und die Dispergierbarkeit des magnetischen Pu ve rs ist
Te abgesetzt Wenn demgegenüber der Anteil der Komponente d) größer ,st als d Gew.chtste.le, erfolgt d.e
Reaktion mi dem durch Wärme aushärtenden Harz schnell, weshalb eine derartige Menge ungee.gnet ist
Der min ere Polymerisationgrad des Vinylchlorid enthaltenden Mischpolymers gernaß der vorlegenden
Erfindung beträgt von 100 bis 900. Bei der Aufbringung des magnetischen Überzugs auf das Substrat ist dann
wenn der mktlefe Polymerisationsgrad niedriger ist als 100, der resultierende Lackf.lm schwach bzw. schlecht
L daherrbrauchba" Wenn demgegenüber der mittlere Polymerisationgrad höher .st als 900, ,st d.e V.skos,-
Zt des Überzugs hoch, und eine gute Verarbeitbarkeit kann nicht erzielt werden. Im allgemeinen ,st es erwünscht
ein Mischpolymer mit einem mittleren Polymerisationgrad von 150 bis 750 zu verwenden.
Ein allgemeines Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid enthaltendem M.schpolymerharz gemäß der
voriLenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. Eine Polymerisation kann m.t Vinylchlorid und dem
CarSSreviny ester in einem solchen Verhältnis vorgenommen werfen, daß die genannte M.schpolymerzufammensSng
eS wird. Der Behälter wird dann mit öllöslichen Polymerisations-Initiatoren, wie m.t
BeToylpe oxid unS dg\ und mit einem Lösungsmitte, beschickt. Der Inhalt des Behälters w.rd dann unter
Drück erwärmt, um zu polymerisieren. Während die ungesättigte Dicarbonsäure und/oder das Anhydrid der
ungesäumten Dicarbonsäure in der Anfangsstufe der Polymerisation als ungete.ltes Ganzes hmzwben
werfen kann können auch andere Mittel verwendet werfen. So kann beispielsweise e.n Teil der ungesättigten
ofcarbonsäüre und/oder des Anhydrids dieser Säure in der Anfangsstufe der Polymensation hinzugegeben
werfen und der übrige Teil wird in Portionen im Zuge der fortschreitenden Polymerisation hinzugegeben.
Akernativ dazu kann die gesamte Menge der ungesättigten Dicarbonsäure und/oder des Anhydrids dieser Saure
nörtionsweise hinzugegeben werfen. Die Anwendung derartiger Verfahren zur port.onswe.sen Hinzugabe der
Komponente wir am meisten bevorzugt, da das Mischpolymerharz in einer gleichmäßigen Zusammensetzung
3 werfen kann und da die Dispergierbarkei, im Zuge der Bildung des magnet.schen Überzugs; und die
Reaktionsfähigkeit mit dem durch Wärme aushärtenden Harz gut s.nd. Das so erhaltene Vinylchlorid enthalten-
de Mischpolymerharz wird mit Salzsäure als Katalysator in Anwesenheit von Alkohol verseift, um die vorbestimrrue
Menge des Carbonsäurevinylesters in Vinylalkohol umzuwandeln, und sodann wird das organische
Lösungsmittel unter Bildung eines pulverförmigen Produkts entfernt. Alternativ dazu wird nach der Verseifung
lediglich der Alkohol aus den organischen Lösungsmitteln durch Vakuumdestillation entfernt.
Damit ist es möglich, die für Verwendungen geeignete, das organische Lösungsmittel enthaltende Lösung, so
wie sie ist, zu verwenden.
Die durch Wärme aushärtenden Harze, welche für die Herstellung des magnetischen Überzugs aus dem
Vinylchlorid enthaltenden Mischpolymerharz gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind Polyurethanharze.
Bei der Herstellung des magnetischen Überzugs unter Verwendung des Vinylchlorid enthaltenden Mischpolymerharzes
können 200 bis 600 Gewichtsanteile und vorzugsweise 300 bis 500 Gewichtsanteile ferromagnetischen
Eisenoxids, 600 bis 1200 Gewichtsanteile und vorzugsweise 800 bis 1000 Gewichtsanteile des organischen
Lösungsmittels sowie 5 bis 50 Gewichtsanteile und vorzugsweise 10 bis 30 Gewichtsanteile des durch Wärme
aushärtenden Harzes pro 100 Gewichtsanteile des Vinylchlorid enthaltenden Mischpolymerharzes eingemischt
werden.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung.
Ein Autoklav wurde mit 160 Gewichtsanteilen Vinylchlorid, 40 Gewichtsanteilen Vinylacetat, 180 Gewichtsanteilen
Aceton und 2 Gewichtsanteilen Benzoylperoxid gefüllt, und sodann wurde die Polymerisation bei einer
Temperatur von 50° C eingeleitet. Als der Polymerisationsanteil des Vinylchlorid-Vinylacetats 10% betrug,
wurden ein Teil (1/6) eine.' Mischung, umfassend 1,2 Gewichtsanteile Maleinsäureanhydrid, 2,8 Gewichtsanteile
Maleinsäure und 20 Gewichtsanteile Aceton, der Reaktionsmischung hinzugesetzt. Der übrige Teil (5/6) wurde
anteilig bis zu dem Polymerisationsgrad von 60% hinzugegeben. Die Polymerisation wurde bis zu einem
90%igem Polymerisationsanteil durchgeführt, und die Reaktionsmischung wurde abgekühlt. Dieser Reaktionsmischung
wurden 1200 Gewichtsanteile Methanol hinzugesetzt, um das Vinylchlorid enthaltende Mischpolymerhsrz
zu ηϋ!ν£Π3Ϊ£Γ-π und dss Losu^^TT^tts] wurde entfernt. Dieser Rsiikiionsniischun·* wurden 1200 Gc^vichtsanteile
Methanol und 14 Gewichtsanteile 38%ige Salzsäure hinzugesetzt. Das Vinylchlorid enthaltende Mischpolymerharz
wurde bei einer Temperatur von 6O0C verseift. Als der Verseifungsgrad des Vinylacetats 70%
betrug, wurde die Reaktionsmischung abgekühlt und das Methanol wurde entfernt. Dieser Reaktionsmischung
bzw. diesem Reaktionsgemisch wurden ferner 1200 Gewichtsanteile Methanol hinzugesetzt, um das Vinylchlorid
enthaltende Mischpolymerharz zu waschen, und sodann wurde das Methanol wieder entfernt, um das Harz zu
trocknen.
Aus analytischen Ergebnissen folgt, daß dieses Harz das Mischpolymer mit einem Polymerisationgrad von 470
war und 85 Gewichtsanteile Vinylchlorid, 6 Gewichtsanteile Vinylacetat, 7 Gewichtsanteile Vinylalkohol, 0,6
Gewichtsanteile Maleinsäureanhydrid und 1,4 Gewichtsanteile Maleinsäure enthielt
Es wurde ein magnetischer Überzug unter Verwendung dieses Mischpolymers gemäß dem Verfahren zur
Glanzmessung hergestellt, wie dies nachstehend beschrieben wird, und ein Lackfilm wurde gebildet Dieses
Mischpolymer und der magnetische Überzug wurden in Übereinstimmung mit den Meßmethoden und den
Entscheidungsnormen getestet, die nachstehend noch beschrieben werden. Wie aus den Ergebnissen ersehen
werden kann, war die Kompatibilität ausgezeichnet Der Glanz betrug 99% bei Verwendung als magnetischer
Überzug. Die Topfzeit betrug 200 Stunden; es zeigte sich keine Neigung zur Blockierung (blocking). Die
Adhäsion war gut
45 Messung und Entscheidungsnormen
1) Kompatibilität
Gewichtsanteile
Gewichtsanteile | |
In den Beispielen erhaltenes Mischpolymer und Vergleichsbeispiele | |
(Feststoffbasis) | 100 |
PolyurcinänhäfZ | 20 |
Methyläthylketon | 300 |
Eine gemischte Lösung wurde mit den betreffenden Komponenten hergestellt Ein transparentes Erzeugnis
ein durchsichtiges Erzeugnis und ein lichtundurchlässiges Erzeugnis werden als »A«, »B« bzw. »C« bezeichnet
2) Glanz
Gewichtsanteile | |
In den Beispielen erhaltenes Mischpolymer und Vergleichsbeispiele | |
(Feststoffbasis) | 100 |
Magnetisches Eisenoxidpulver | 400 |
Methyläthylketon | 300 |
Methylisobutylketon | 300 |
Toluol | 300 |
Polyurethanharz | 20 |
Handelsname Lecithin (Sojabohnenöl) | 2 |
Eine die betreffenden Ingredienzien enthaltende Mischung wurde hinreichend durchgeknetet, um einen
magnetischen Überzug zu erhalten. Der magnetische Überzug wurde auf ein Polyesterfilm-Substrat derart
aufgebracht, daß die Dicke des trockenen Films 10 Mikrometer betrug; der betreffende Film wurde eine Minute
bei einer Temperatur von 100° C getrocknet. Der magnetische Lackfilm wurde 30 Sekunden lang bei einer
Temperatur von 90° C einem Druck von 2 kg/cm2 ausgesetzt, um dem Film die Glattheit zu geben. Der magne- ,
tische Lackfilm wurde dann mittels eines Glanzmessers getestet, um die Reflexionsfähigkeit bei einem Refle- '
xionswinkel von 60° C zu bestimmen. /ι
3) Topfzeit des magnetischen Überzugs (I
. . $
Derselbe magnetische Überzug, wie er bei der Glanzmessung verwendet worden ist, wurde in eine kleine |f
Flasche eingebracht, und es wurde die Zeit gemessen, während der die Fließeigenschaft des Überzugs verloren |s
war (Gelbildungszeit), was in einem Thermostaten erfolgte, der bei 250C gehalten war. Dadurch wurde die '*
Topfzeit bestimmt.
4) Blockierungsneigung
Derselbe magnetische Überzug, wie er bei der Glanzmessung verwendet worden war, wurde auf ein Polye- p
sterfilmsubstrat aufgebracht, so daß die Filmdicke nach dem Trocknen 10 Mikrometer betrug, wobei das $■
Trocknen eine Minute lang bei einer Temperatur von 100°C erfolgte. Die überzogenen Substrate wurden dann Jf
übereinander gelagert und einem Druck von 2 kg/cm2 ausgesetzt. Den einander überlagerten Substraten wurde |
ermöglicht, 24 Stunden lang bei einer Temperatur von 60° C und bei einer Feuchtigkeit von 90% zu bleiben, und ';
danach wurde der Film abgezogen. ι ·
Das Abziehen (mit Leichtigkeit), eine schwach klebrige Adhäsion bzw. eine klebrige Adhäsion sind mit »A«, f|
»B« bzw. »C« bezeichnet. %
5) Adhäsion ifi
Derselbe magnetische Überzug, wie er bei der Glanzmessung verwendet worden war, wurde auf ein F'olye- ψ
sterfilmsubstrat aufgebracht, so daß die Filmdicke nach dem Trocknen 10 Mikrometer betrug; das Trocknen ?
erfolgte während einer Minute bei einer Temperatur von 100°C. Ein Cello-Band (Handelsname) wurde an dem
Lackfilm angebracht, mit Fingern kräftig gerubbelt und dann abgelöst. Das Produkt, bei dem kein magnetischer
Lackfilm an dem Cello-Band haftete, bzw. das Produkt, bei dem der Lackfilm schwach an dem Cello-Band
haftete, bzw. das Produkt, bei dem der Lackfilm an dem Cello-Band haftete und abgelöst wurde, ist mit »A«, »B«
bzw. »C« bezeichnet.
Bei den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden Tests nach diesem Verfahren durchgeführt.
Das thermoplastische Mischpolymer und der magnetische Überzug wurden in derselben Art und Weise
hergestellt wie beim Beispiel 1, allerdings mit Ausnahme des Typs der Monomeren und mit der Ausnahme, daß
das Verhältnis der eingesetzten Monomeren und der Verseifungsanteil stark verändert waren. Diese Bedingungen
und Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
Vinylchlorid | Test-Nrn. | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | |
(Gewichtsanteil) | 1 | 60 | 60 | 60 | 60 | 70 | 70 | 70 | 70 | 75 | 75 | 75 | 75 | 75 | |
50 | Carbonsäurevinylester | 50 | |||||||||||||
(Gewichtsanteil) | a | a | a | a | a | a | b | a | b | a | a | a | a | ||
Vinylalkohol | a | 35 | 35 | 33 | 32 | 25 | 22 | 2ö | 20 | 22 | 20 | 18 | 15 | 15 | |
(Gewkhtsanteil) | 47 | 5 | 5 | 7 | 8 | 5 | 8 | 10 | 10 | 3 | 5 | 7 | 9 | 10 | |
Anhydrid v. ungesät | 3 | ||||||||||||||
55 | tigter Dicarbonsäure | C | C | C | C | C | C | C | C | C | C | f | C | C | |
(Gewichtsanteil) | C | ||||||||||||||
Unges. Dicarbonsäure | 0,5 | 0,6 | 0,5 | 0,5 | 03 | 03 | 03 | 0,2 | 03 | 0,5 | 0,2 | 0,2 | 0,1 | ||
(Gewichtsanteil) | O^ | d | d | d | d | d | d | d | d | d | d | e | d | d | |
Polymerisationsgrad | d | 13 | 1,4 | 1,0 | 1,0 | 1,2 | 1,0 | 1,2 | 1,8 | 1,0 | 1,0 | 1,8 | 1,8 | 1,9 | |
so | Kompatibilität | 1,0 | 250 | 250 | 250 | 300 | 400 | 400 | 400 | 400 | 430 | 430 | 430 | 430 | 430 |
Glanz (%) | 120 | A | A | A | A | A | A | A | A | A | A | A | A | A | |
Topfzeit magneti | A | 96 | 97 | 95 | 98 | 95 | 92 | 90 | 90 | 95 | 95 | 93 | 93 | 92 | |
scher Überzüge (h) | 95 | 220 | 200 | 200 | 200 | 200 | 200 | 170 | 190 | 180 | 190 | 180 | 180 | 180 | |
65 | Blockierungsneigung | 230 | |||||||||||||
Adhäsion | B | B | A | A | A | A | A | A | A | A | A | A | A | ||
B | A | A | A | A | A | A | A | A | A | A | A | A | A | ||
A | |||||||||||||||
ι | Test-Nrn. | 16 | 17 | 32 | 48 | 403 | 21 | 22 | 75 | 24 | 25 | 26 | 27 | I |
: Tabelle 1 (Fortsetzung) | 15 | 80 | 80 | 85 | 75 | 70 | 90 | 90 | 90 | 1 | ||||
i | 80 | a | I | |||||||||||
I | a | b | 18 | 19 | 2ü | a | a | 10 | a | a | a | a | 1 η Β | |
■;·■ Vinylchlorid | b | 17 | 15 | 80 | 85 | 85 | 5 | 12 | 15 | 13 | 4 | 4 | 4 | |
,' (Gewichtsanteil) | 17 | 3 | 5 | 10 | 13 | 17 | 5 | 5 | 4 | I | ||||
'i Carbonsäurevinylester | 3 | a | a | a | C | I | ||||||||
Sj (Gewichtsanteil) | C | C | 15 | 7 | 10 | C | C | C | C | — | C | I | ||
Vinylalkohol | •f | 5 | 3 | 5 | 4,75 | 15 I | ||||||||
ί (Gewichtsanteil) | 0,5 | 1,5 | 0,5 | 0,25 | d | 1,0 | 0 | 1,0 | ||||||
Anhydrid v. ungesät | 0,2 | d | d | f | C | C | d | d | 0,25 | d | — | d | d | I |
tigter Dicarbonsäure | e | 1,5 | 2,5 | 3,5 | 4,75 | 450 | 4,75 | 0 | 1,0 | 1,0 | I | |||
(Gewichtsanteil) | i,8 | 450 | 490 | 1,0 | 1,0 | 0,5 | 510 | 450 | A | 470 | 400 | 400 | 400 | 20 BI |
Unges. Dicarbonsäure | 450 | A | A | e | d | d | A | A | 85 | A | A | A | A | |
(Gewichtsanteii) | A | 95 | 95 | 2,0 | 3,0 | 3,0 | 85 | 92 | 200 | 80 | 85 | 95 | 93 | I |
Polymerisationsgrad | 90 | 170 | 150 | 480 | 490 | 500 | 150 | 140 | 190 | 250 | 170 | 220 | I | |
Kompatibilität | 180 | A | A | A | A | I | ||||||||
Glanz (%) | A | A | 90 | 90 | 90 | A | A | A | A | A | A | A | I | |
Topfzeit magneti | A | A | A | 150 | 150 | 150 | A | A | A | A | A | A | ||
scher Überzüge (h) | A | |||||||||||||
Blockierungsneigung | A | A | A | |||||||||||
Adhäsion | A | A | A | |||||||||||
Hinweis: In Tabelle 1 angegebene Symbole bezeichnen die folgende Verbindung bzw. Zusammensetzung. Dieselben Bezeichnungen
sind in den folgenden Tabellen benutzt, a: Vinylacetat; b: Vinylpropionat; c: Maleinsäureanhydrid;
d: Maleinsäure; e; Itakonsäure; f: Itakonsäureanhydrid.
d: Maleinsäure; e; Itakonsäure; f: Itakonsäureanhydrid.
Ein Autoklav wurde mit 160 Gewichtsanteilen Vinylchlorid, 40 Gewichtsanteilen Vinylacetat, 180 Gewichtsanteilen
Aceton, 2 Gewichtsanteilen Benzoylperoxid, 0,3 Gewichtsanteilen Maleinsäureanhydrid und 0,7 Gewichtsanteilen Maleinsäure beschickt, und die Polymerisation wurde bei einer Temperatur von 50° C eingeleitet. Als
der Polymerisationsanteil von Vinylchlorid und Vinylacetat 10% betrug, wurde ein Anteil (1/3) eines Gemisches
aus 0,6 Gewichtsanteilen Maleinsäureanhydrid, 1,4 Gewichtsanteilen Maleinsäure und 20 Gewichtsanteilen
Aceton hinzugegeben. Der übrige Anteil (2/3) wurde anteilig hinzugegeben, bis die Polymerisation bis zu einem
Polymerisationsanteil von 90% durchgeführt war; die Verseifung wurde in derselben Art und Weise ausgeführt
wie im Beispiel 1.
Das so erhaltene Harz war das Mischpolymer mit einem Polymerisationsgrad von 480 und enthielt 85
Gewichtsanteile Vinylchlorid, 6 Gewichtsanteile Vinylacetat, 7 Gewichtsanteile Vinylalkohol, 0,5 Gewichtsanteile
Maleinsäureanhydrid und 1,0 Gewichtsanteile Maleinsäure. Dieses Mischpolymer wies eine gute Kompatibilität
auf. Der das Mischpolymer enthaltende magnetische Überzug wies eine Topfzeit von 210 Stunden auf, und
der auf das Substrat aufgebrachte magnetische Film zeigte einen Glanz von 98%. Sowohl die Blockierungsneigung
als auch die Adhäsion des magnetischen Films waren gut
Ein Autoklav wurde mit 160 Gewichtsanteilen Vinylchlorid, 40 Gewichtsanteilen Vinylacetat, 180 Gewichtsan- sq
teilen Aceton, 2 Gewichtsanteilen Benzoylperoxid, 1,2 Gewichtsanteilen Maleinsäureanhydrid und 2,8 Gewichtsanteilen Maleinsäure beschickt. Die Polymerisation wurde bei einer Temperatur von 500C eingeleitet Die
Polymerisation wurde solange durchgeführt, bis der Polymerisatior.santei! von Vinylchlorid und Vinylacetat
90% erreichte, und sodann wurde die Verseifung in derselben Art und Weise durchgeführt wie beim Beispiel 1.
Das so erhaltene Harz war das Mischpolymer mit einem Polymerisationsgrad von 470 und enthielt 85 Gewichtsanteile Vinylchlorid, 6 Gewichtsanteile Vinylacetat 7 Gewichtsanteile Vinylalkohol, 0,6 Gewichtsanteile Maleinsäureanhydrid
und 1,4 Gewichtsanteile Maleinsäure. Dieses Mischpolymer wies eine gute Kompatibilität auf.
Der das Mischpolymer enthaltende magnetische Überzug wies eine Topfzeit von 150 Stunden auf, und der auf
ein Substrat aufgebrachte magnetische Film zeigte einen Glanz von 90%. Sowohl die Blockierungsneigung als
auch die Adhäsion des magnetischen Films waren gut
•
Ein Autoklav wurde mit 160 Gewichtsanteilen Vinylchlorid, 40 Gewichtsanteilen Vinylacetat 70 Gewichtsanteilen
Methylethylketon, 30 Gewichtsanteilen Toluol, 2 Gewichtsanteilen Benzoylperoxid, 1,2 Gewichtsanteilen
Maleinsäureanhydrid und 2,8 Gewichtsanteilen Maleinsäure beschickt Die Polymerisation wurde bei einer
Temperatur von 50° C eingeleitet Nachdem die Polymerisation einen Wert von 90% erreicht hatte, wurden 60
Gewichtsanteile Methylethylketon, 20 Gewichtsanteile Toluol, 50 Gewichtsanteile Methanol und 14 Gewichtsanteilen Salzsäure dem Reaktionsgemisch hinzugesetzt um bei einer Temperatur von 60° C zu verseifen. Als der
Verseifungsgrad des Vinylacetats 70% erreichte, wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt, und es wurden 23
Gewichtsanteile Propylenoxid dem Reaktionsgemisch hinzugesetzt, um die zurückgebliebene Salzsäure zu
zersetzen. Das Methanol wurde durch eine Vakuumdestillation entfernt, und danach wurden Methylethylketon
und Toluol hinzugesetzt, so daß die bestimmte Konzentration erhalten wurde, um die Vinylchlorid enthaltende
Mischpolymerharzlösung zu erzielen. Die Monomeren-Verhältnisse des in der Harzlösung vorhandenen Harzes
betrugen 85 Gewichtsanteile Vinylchlorid, 6 Gewichtsanteile Vinylacetat, 7 Gewichtsanteile Vinylalkohol, 0,6
Gewichisanteile Maleinsäureanhydrid und 1,4 Gewichtsanteile Maleinsäure. Der Polymerisationgrad betrug
250. Dieses Mischpolymer wies eine gute Kompatibilität auf. Der das Mischpolymer enthaltende magnetische
Überzug wies eine Topfzeit von 170 Stunden auf, und der auf ein Substrat aufgebrachte magnetische Film zeigte
einen Glanz von 93%. Sowohl die Blockierungsneigung als auch die Adhäsion des magnetischen Films waren
gut.
Ein Vinylchlorid enthaltendes Mischpolymer wurde in derselben Weise hergestellt wie im Beispiel 4, allerdings
mit der Ausnahme, daß Itakonsäureanhydrid und Itakonsäure an die Stelle von Maleinsäureanhydrid bzw.
Maleinsäure verwendet wurden. Die Zusammensetzungsverhältnisse waren 85 Gewichtsanteile Vinylchlorid, 6
Gewichtsanteile Vinylacetat, 7 Gewichtsanteile Vinylalkohol, 0,6 Gewichtsanteile Itakonsäureanhydrid und 1,4
Gewichtsanteile Itakonsäure. Der Polymerisationsgrad betrug 450. Dieses Mischpolymer wies eine gute Kompatibilität
auf. Der das Mischpolymer enthaltende magnetische Oberzug wies eine Topfzeit von 130 Stunden auf,
und der auf ein Substrat aufgebrachte magnetische Film zeigte einen Glanz von 85%. Sowohl die Blockierungsneigung als auch die Adhäsion des magnetischen Films waren gut.
Vergleichsbeispiel 1
Es wurde ein magnetischer Überzug hergestellt, indem das Glanztestverfahren (Abschnitt 2) angewandt
wurde, allerdings mit der Ausnahme, daß das kommerziell erhältliche Vinylite-Harz »VAGH« (das Verhältnis
der Monomeren ist in der Tabelle 2 angegeben} an die Stelle des Mischpolymerharzes gemäß der vorliegenden
Erfindung gesetzt wurde. Der magnetische Überzug wurde auf einen Polyesterfüm aufgebracht, jede physikalische
Eigenschaft wurde entsprechend diesen Meßmethoden gemessen, und die erzielten Ergebnisse sind in der
Tabelle 2 gezeigt
Vergleichsbeispiel 2
Es wurde ein magnetischer Überzug in derselben Art und Weise hergestellt wie beim Vergleichsbeispiel 1,
allerdings mit der Ausnahme, daß Vinylite-Harz »VMCH« (das Verhältnis der Monomeren ist in der Tabelle 2
angegeben) an die Stelle des Vinylite-Harzes »VAGH« eingesetzt wurde. Der magnetische Überzug wurde auf
einen Polyesterfilm aufgebracht. Jede physikalische Eigenschaft wurde gemessen, und die erzielten Ergebnisse
sind in der Tabelle 2 angegeben.
Vergleichsbeispiel 3
Es wurden Mischpolymerharze in derselben Art und Weise hergestellt wie beim Beispiel 1, allerdings mit der
Ausnahme, daß der Typ der Monomeren, das Verhältnis der in die Charge gegebenen Monomeren und der
Verseifungsgrad geändert wurden, wie dies Tabelle 2 zeigt Es wurden magnetische Überzüge unter Verwendung
der im Beispiel 1 beschriebenen Mischpolymerharze hergestellt, und jede physikalische Eigenschaft wurde
gemessen. Die erzielten Ergebnisse sind in der Tabelle 2 veranschaulicht.
50 | Vinylchlorid (Gewichtsanteil) | Vergleichsbeispiele | 85 | Test-Nrn. | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 |
Vinylacetat (Gewichtsanteil) | 1 | 14 | 28 | 40 | 92 | 92 | 95 | 95 | 75 | 75 | |
Vinylalkohol (Gewichtsanteil) | — | 45 | 55 | 4 | 4 | 3 | 3 | 23 | 23 | ||
55 | Anhydrid von ungesättigter Dicarbonsäure | 91 | — | 50 | 5 | 4 | 4 | 2 | 2 | 2 | 2 |
(Gewichtsanteil) | 3 | _ | 5 | — | — | C | C | C | C | C | |
Ungesättigte Dicarbonsäure | 6 | d | C | — | — | 3 | 4 | 6 | 5 | 1 | |
(Gewichtsanteil) | — | 1 | 0,4 | — | — | d | d | — | d | d | |
Polymerisationsgrad | — | 430 | d | — | — | 3 | 4 | — | 1 | 5 | |
60 | Kompatibilität | — | C | 1 | 90 | 49(1 | 500 | 450 | 450 | 250 | 250 |
Glanz (%) | — | 40 | 90 | A | C | C | B | B | B | B | |
Topfzeit magnetischer Überzüge (h) | 450 | 48 | A | 70 | 50 | 50 | 70 | 70 | 70 | 70 | |
Blockierungsneigung | B | A | 70 | 220 | 30 | 220 | 220 | 190 | 220 | 240 | |
65 | Adhäsion | 60 | C | 220 | C | A | A | A | A | A | A |
30 | C | C | C | A | A | A | B | A | |||
A | A | ||||||||||
C | |||||||||||
Es wurden Vinylite-Harze »VAGH« und »VMCH«, die in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 verwendet worden
sind, in den Verhältnissen gemischt, die in der Tabelle 3 angegeben sind. Die magnetischen Oberzüge wurden in
derselben Art und Weise wie beim Vergleichsbeispiel 1 hergestellt Die magnetischen Oberzüge wurden auf die
Polyesterfilme aufgebracht, und jede physikalische Eigenschaft wurde gemessea Die erzielten Ergebnisse sind in
der Tabelle 3 angegeben. Der Glanz und die Topfzeit waren erheblich niedriger als bei dem vorliegenden
magnetischen Oberzug.
Vergleichsbeispiel 4
Test-Nrn.
36 37
38
Mischverhältnisse von VAGH/VMCH Vinylchlorid (Gewichtsanteil)
Vinylacetat (Gewichtsanteil) Vinylalkohol (Gewichtsanteil) Anhydrid von ungesättigter Dicarbonsäure
(Gewichtsanteil) Ungesättigte Dicarbonsäure (Gewichtsanteil) Polymerisationsgrad
Kompatibilität Glanz (%)
Topfzeit magnetischer Überzüge (h) Blockierungsneigung Adhäsion
90/10 | 50/50 | 10/90 |
90,4 | 88,0 | 85,6 |
4,1 | 8,5 | 12,9 |
5,4 | 3,0 | 0,6 |
d | d | d |
0,1 | 0,5 | 0,9 |
450 | 440 | 450 |
B | B | C |
55 | 50 | 40 |
55 | 52 | 48 |
A | A | A |
C | C | C |
Das thermoplastische Mischpolymer sowie der magnetische Überzug wurden in derselben Weise hergestellt
wie bei Beispiel 1, allerdings mit der Ausnahme, daß der Typ der Monomeren, die Rate der in die Charge
gegebenen Monomeren und der Verseifungsgrad weit geändert wurden. Diese Zustände und Ergebnisse sind in
der Tabelle 4 veranschaulicht.
Test-Nrn. | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | |
39 40 | 60 | 50 | 60 | 85 | 90 | 90 | 90 | 90 | |
Vinylchlorid (Gewichtsanteil) | 50 60 | a | a | a | a | a | a | a | a |
Vinylacetat | a a | 35 | 47 | 35 | 8 | 5 | 4 | 3 | 2 |
(Gewichtsanteil) | 47 35 | 5 | 3 | 5 | 7 | 5 | 6 | 7 | 8 |
Vinylalkohol (Gewichtsanteil) | 3 5 | — | C | C | C | C | — | C | — |
Anhydrid v. ungesättigter Dicarbonsäure | C C | — | 0,1 | 0,1 | 0,2 | 0,3 | — | 0,1 | — |
(Gewichtsanteil) | 0,05 0,1 | d | d | d | d | — | d | e | e |
Ungesättigte Dicarbonsäure | d | 0,1 | 0,1 | 0,2 | 0,1 | — | 0,3 | 0,1 | 0,2 |
(Gewichtsanteil) | 0,05 - | ||||||||
Polymerisationsgrad Kompatibilität Glanz (%)
Topfzeit magnetischer Überzüge (h) Blockierungsneigung Adhäsion
130 250 250 130 250 450 550 570 560 570
AAAAAAAAAA
85 80 85 87 87 88 87 88 85 85
140 150 150 160 170 170 190 190 170 170
BBBAAAAAAA
AAAAAAAAAA
85 80 85 87 87 88 87 88 85 85
140 150 150 160 170 170 190 190 170 170
BBBAAAAAAA
Ein Autoklav wurde mit 180 Gewichtsanteilen Vinylchlorid, 40 Gewichtsanteilen Vinylacetat, 180 Gewichtsanteilen
Aceton, 3 Gewichtsanteilen Benzoylperoxid, 0,3 Gewichtsanteilen Maleinsäureanhydrid und 0,7 Gewichtsanteilen Maleinsäure beschickt. Die Polymerisation wurde bei einer Temperatur von 45°C eingeleitet. Als der
Polymerisationsanteil von Vinylchlorid und Vinylacetat 10% betrug, wurde ein Anteil (1/3) eines Gemisches aus
0,6 Gewichtsanteilen Maleinsäureanhydrid, 1,4 Gewichtsanteilen Maleinsäure und 20 Gewichtsanteilen Aceton
hinzugeben. Der übrige Anteil (2/3) wurde anteilig hinzugegeben, bis die P ,lymerisation zu 50% der Polymerisationsanteile
ausgeführt war. Die Polymerisation wurde solange ausgeführt, bis der Polymerisationsanteil 90%
erreichte, und sodann wurde die Verseifung in derselben Art und Weise durchgeführt wie beim Beispiel 1.
Das so erhaltene Harz war das Mischpolymer mit einem Polymerisationsgrad von 720 und enthielt 90
Gewichtsanteile Vinylchlorid, 5 Gewichtsanteüe Vinylacetat, 5 Gewichtsanteile Vinylalkohol, 0,5 Gewichtsanteile
Maleinsäureanhydrid und 1,0 Gewichtsanteile Maleinsäure. Dieses Mischpolymer wies eine gute Kompatibilität
auf. Der das Mischpolymer enthaltende magnetische Überzug wies eine Topfzeit von 250 Stunden auf, und
der auf Substrate aufgebrachte magnetische Film zeigte einen Glanz von 95%. Sowohl die Blockierungsneigung
als auch die Adhäsion dss magnetischen Films waren gut
Die Polymerisation wurde bei einer Temperatur von 400C in derselben Art und Weise wie beim Beispiel 8
eingeleitet, und zwar bezüglich des Typs der Monomeren, des Verhältnisses der in die Charge eingegebenen
Monomeren und des Verseifungsgrades. Als der Polymerisationsanteil von Vinylchlorid und Vinylacetat 10%
betrug, wurde ein Anteil (1/5) eines Gemisches aus 0,6 Gewichtsanteilen Maleinsäureanhydrid, 2,4 Gewichisanteilen
Maleinsäure und 20 Gewichtsanteilen Aceton hinzugegeben. Der übrige Anteil (4/5) wurde anteilig
hinzugesetzt, bis die Polymerisation zu 70% des Polymerisationsanteils durchgeführt war. Die Verseifung wurde
in derselben Art und Weise durchgeführt wie beim Beispiel 1, nachdem die Polymerisation zu 90% des Polymerisationsanteils
durchgeführt war.
Das so erhaltene Harz war das Mischpolymer mit einem Polymerisationsgrad von 900 und enthielt 90
Gewichtsanteile Vinylchlorid, 5 Gewichtsanteile Vinylacetat, 5 Gewichtsanteile Vinylalkohol, 0,5 Gewichtsanteile
Maleinsäureanhydrid und 2,0 Gewichtsanteile Maleinsäure. Dieses Mischpolymer wies eine gute Kompatibilität
auf. Der das betreffende Mischpolymer enthaltende magnetische Überzug weist eine Topfzeit von 290
Stunden auf, und der auf Substrate aufgebrachte magnetische Film zeigte einen Glanz von 90%. Sowohl die
Blockierungsneigung als auch die Adhäsion des magnetischen Films waren gut.
Vergleichsbeispiel 5
Die Polymerisation wurde in derselben Art und Weise wie beim Beispiel 8 durchgeführt, wobei allerdings die
Temperatur 32° C betrug. Das so erhaltene Harz war das Mischpolymer, welches einen Polymerisationsgrad von
930 aufwies und 90 Gewichtsanteile Vinylchlorid, 5 Gewichtsanteile Vinylacetat, 5 Gewichtsaateile Vinylalkohol,
0,5 Gewichtsanteile Maleinsäureanhydrid und 1,0 Gewichtsanteile Maleinsäure enthielt. Dieses Mischpolymer
lieferte ein lichtdurchlässiges Produkt gemäß der obengenannten Kompatibilitätsmessung. Der das Mischpolymer
enthaltende magnetische Überzug wies eine Topfzeit von 290 Stunden auf, und der auf Substrate aufgebrachte
magnetische Film zeigte einen Glanz von 40%. Sowohl die Blockierungsneigung als auch die Adhäsion
des magnetischen Filmes waren gut.
Claims (10)
1. Magnetischer Überzug für magnetische Aufzeichnungsträger, die ein Vinylchlorid-Vinylalkohol-Mischpolymeres,
ein wärmehärtbares Harz, ein magnetisches Pulver und ein organisches Lösungsmittel enthalten,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymere weiter einen Carbonsäurevinylester und eine
ungesättigte Dicartonsäure und/oder ein ungesättigtes Dicarbonsäureanhydrid enthält, wobei das wärmehärtbare
Harz aus einem Polyurethanharz besteht
2. Magnetischer Überzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Polymerisationsgrad
des Mischpolymeren etwa 100 bis 900, vorzugsweise 150 bis 750 beträgt
3. Magnetischer Überzug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymere
50 bis 90 Gewichtsprozent Vinylchlorid enthält, ferner der Vinylalkohol in einer Menge von 3 bis etwa
20 Gew.-% der Gesamtmenge an Vinylchlorid, dem Carbonsäurevinylester und Vinylalkohol enthalten ist
und die ungesättigte Dicarbonsäure bzw. das entsprechende Carbonsäureanhydrid in einer Menge von ütwa
5 Gew.-% der Gesamtmenge an Vinylchlorid, dem Cabonsäurevinylester und Vinylalkohol enthalten ist
4. Magnetischer Überzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das Mischpolymere 50 bis 90
Gew.-% Vinylchlorid enthält ferner der Vinylalkohol in einer Menge von 3 bis etwa 20 Gew.-% der
Gesamtmenge an Vinylchlorid, dem Carbonsäurevinylester und Vinylalkohol enthalten ist und die ungesättigte
Dicarbonsäure bzw. das entsprechende Carbonsäureanhydrid in einer Menge von 1 bis etwa 5 Gew.-%
der Gesamtmenge an Vinylchlorid, dem Carbonsäurevinylester und Vinylalkohol enthalten ist.
5. Magnetischer Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Mischpolymere
die ungesättigte Dicarbonsäure und das ungesättigte Dicarbonsäureanhydrid enthält und das ungesättigte
Dicarbonsäureanhydrid vorzugsweise das intramolekulare Anhydrid dieser ungesättigten Dicarbonsäure
ist.
6. Magnetischer Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymere
durch Mischpolymerisation der drei Komponenten Vinylchlorid, Carbonsäurevinylester und der ungesättigten
Dicarbonsäure bzw. dem entsprechenden Anhydrid und danach erfolgende partielle Verseifung der
Vinylester-Komponente erhalten worden ist.
7. Magnetischer Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Carbonsäurevinylester
zumindest eine Verbindung aus der Gruppe verwendet worden ist, die Vinylacetat, Vinylpropionat,
Vinylversatat und Vinylstearat umfaßt.
8. Magnetischer Überzug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Carbonsäurevinylester Vinylacetat
verwendet worden ist.
9. Magnetischer Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als ungesättigte
Dicarbonsäure bzw. das entsprechende Anhydrid zumindest eine Verbindung aus der Gruppe verwendet
worden ist die Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Hakonsäure, Itakonsäureanhydrid, Fumarsäure, Fumarsäureanhydrid
und Hyminsäureanhydrid umfaßt.
10. Magnetischer Überzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Maleinsäure und/oder Maleinsäureanhydrid
als ungesättigte Dicarbonsäure bzw. das entsprechende Anhydrid verwendet worden ist.
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