DE3440520A1 - Harz fuer eine magnetische ueberzugsmasse - Google Patents

Harz fuer eine magnetische ueberzugsmasse

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DE3440520A1
DE3440520A1 DE19843440520 DE3440520A DE3440520A1 DE 3440520 A1 DE3440520 A1 DE 3440520A1 DE 19843440520 DE19843440520 DE 19843440520 DE 3440520 A DE3440520 A DE 3440520A DE 3440520 A1 DE3440520 A1 DE 3440520A1
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magnetic
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vinyl chloride
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DE19843440520
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Kotaro Ichikawa Chiba Hata
Katsuya Tokio/Tokyo Nakamura
Masahiro Tokaoka Yamakawa
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Zeon Corp
Original Assignee
Nippon Zeon Co Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F214/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen
    • C08F214/02Monomers containing chlorine
    • C08F214/04Monomers containing two carbon atoms
    • C08F214/06Vinyl chloride

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Vinylchlorid-Copolymeres, welches als Bindemittel für eine magnetische Schicht in einem magnetischen Aufzeichnungsmedium verwendet werden kann und das dadurch gekennzeichnet ist, daß es spezifizierte Anteile aus Vinylchlorid-Einheiten, Einheiten eines Vinylesters einer Carbonsäure und Einheiten einer ungesättigten Sulfonsäure oder ihres Alkalimetall- oder Ammoniumsalzes enthält.
  • Ein magnetisches Auf zeichnungsmedium, wie ein Magnetband oder eine Magnetkarte, wird im allgemeinen durch Beschichten einer magnetischen Überzugsmasse, die ein magnetisches Pulver und ein Bindemittel dafür enthält, als magnetische Schicht auf ein Substrat, wie einen Polyesterfilm, hergestellt.
  • In den vergangenen Jahren wurden feinverteilte, magnetische Metallpulver mit großer spezifischer Oberfläche als magnetisches Pulver verwendet, um die Koerzitivkräfte zu erhöhen und eine maximale Sättigungsmagnetisierung zu erhalten und die S/N-Verhältnisse oder die Aufzeichnungsdichte zu verbessern. Als Bindemittel für diese magnetischen Metallpulver wurde ein Gemisch aus Vinylchlorid/ Vinylacetat/Vinylalkohol-Terpolymerisat oder Vinylchlorid/Vinylacetat|Maleinsäure-Terpolymerisat mit einem Polyesterharz mit niedrigem Molekulargewicht vorgeschlagen.
  • Solche Bindemittel besitzen jedoch keine völlig zufriedenstellenden Eigenschaften. Beispielsweise reagieren die Bindemittel mit den magnetischen Metallpulvern aufgrund der hohen Oberflächenaktivität der magnetischen Metallpulver, und es wird eine Gelbildung während der Herstellung der magnetischen Uberzugsmassen induziert. Diese Eigenschaft fUhrt zu dem Nachteil, daß die Dispersionsfahig- keit der magnetischen Uberzugsmasse stark verringert wird und daß die Oberflächenglätte oder Dauerhaftigkeit der magnetischen Uberzüge verschlechtert wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Es wurde gefunden, daß, wenn ein spezifiziertes Vinylchlorid-Copolymeres als Bindemittel verwendet wird, eine magnetische Uberzugsmasse hergestellt werden kann, bei der die hohe Dispersionsfähigkeit des Pigments erhaltenbleibt und mit der die Oberflächenglätte und die Dauerhaftigkeit eines magnetischen Uberzugsfilms erhöht werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Harz für magnetische Aufzeichnungsmassen, welches ein Copolymerisat ist, das 75 bis 95 Gew.% Einheiten aus Vinylchlorid, 5 bis 20 Gew.°,4 eines Vinylesters einer Carbonsäuren und 0,5 bis 5 Gew.% einer ungesättigten Sulfonsäure oder ihres Alkalimetall-oder Ammoniumsalzes und gegebenenfalls bis zu 10 Gew.% eines anderen Monomeren enthält.
  • Spezifische Beispiele von Comonomeren, die mit dem Vinylchlorid erfindungsgemäß copolymerisiert werden, werden im folgenden aufgeführt. Beispiele für Vinylester einer Carbonsäure sind Vinylacetat und Vinylpropionat. Beispiele für eine ungesättigte Sulfonsäure oder ihr Alkalimetall-oder Ammoniumsalz sind Vinylsulfonsäure, Methylvinylsulfonsäure, Allylsulfonsäure, Methallylsulfonsäure, Styrolsulfonsäure, Acrylsäure-ethyl-2-sulfonat, Methacrylsäureethyl-2-sulfonat, 2-Acrylamid-2-methylpropansulfonsäure, 3 Allyloxy-2-hydroxypropansulfons äure und ihre Alkalimetallsalze (vorzugsweise Natrium- und Kaliumsalze) sowie ihre Ammoniumsalze.
  • Das erfindungsgemäße Vinylchlorid-Copolymere besitzt einen durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 100 bis 600, bevorzugt 200 bis 500, und einen Gehalt an Vinylchlorid-Einheiten von 75 bis 95 Ges.%. Wenn der Gehalt an Vinylchlorid-Einheiten 95 Ges.% überschreitet, erhöht sich die Viskosität der magnetischen Uberzugsmasse während ihrer Herstellung und es treten bei der Beschichtung Schwierigkeiten, wie ein Lufteinschluß, auf. Die Zugabe eines Lösungsmittels zur Erniedrigung der Viskosität der magnetischen Uberzugsmasse bewirkt nicht nur zusätzliche Arbeit bei der Wiedergewinnung des Lösungsmittels, sondern es wird ebenfalls der Glanz des magnetischen Uberzugsfilms verringert. Der Gehalt an Einheiten der Carbonsäurevinylester sollte im Bereich von 5 bis 20 Gew. liegen.
  • Wenn der Gehalt unter 5 Gew.% liegt, besitzt das Copolymere in dem zur Herstellung der magnetischen Überzugsmasse verwendeten Lösungsmittel eine ungenügende Löslichkeit.
  • Wenn der Gehalt andererseits 20 Gew.% übersteigt, kann sich der entstehende, magnetische Uberzugsfilm abschälen oder besitzt eine verringerte Dauerhaftigkeit. Wenn der Gehalt an Einheiten der ungesättigten Sulfonsäure oder ihres Alkalimetall- oder Ammoniumsalzes unter 0,5 Ges.% liegt, ist die Dispersionsfähigkeit des magnetischen Pulvers ungenügend. Wenn er 5 Gew.% übersteigt, wird die Hydrophilizität der Sulfonsäuregruppen stark und das Copolymere kann sich in dem Lösungsmittel während der Herstellung der Uberzugsmasse nicht ausreichend lösen. Darüber hinaus klumpt das magnetische Metallpulver zusammen.
  • Zusätzlich zu den drei obigen wesentlichen Bestandteilen kann das erfindungsgemäße Copolymere bis zu 10 Gew.% Einheiten eines anderen Comonomeren enthalten, das mit dem Vinylchlorid copolymerisierbar ist. Beispiele solcher zusätzlichen Comonomeren sind Alkylvinylether, wie Methylvinylether, Isobutylvinylether, Laurylvinylether und Cetylvinylether; a-Monoolefine, wie Ethylen und Propylen; Vinylidenhalogenide, wie Vinylidenchlorid; ungesättigte Carbonsäuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure und Itaconsäure; ungesättigte Carbonsäureanhydride, wie Maleinsäureanhydrid; Alkyl(meth)acrylate, wie Methylacrylat und Methylmethacrylat; ungesättigte Nitrile, wie Acrylnitril und Methacrylnitril; sowie aromatische Vinylverbindungen, wie Styrol und «-Methylstyrol.
  • Das erfindungsgemäße Copolymere kann nach einem Massenpolymerisationsverfahren, bei dem kein Polymerisationsmedium verwendet wird, oder nach einem Suspensions-Polymerisationsverfahren, bei dem ein niedriger Alkohol, wie Methanol und Ethanol, allein oder als Gemisch mit entionisiertem Wasser als Polymerisationsmedium eingesetzt wird, hergestellt werden. Als Polymerisationsinitiatoren kann man beispielsweise organische Peroxide, wie Lauroylperoxid, Diisopropylperoxydicarbonat, Di-2-ethylhexylp eroxydicarbonat, 1 -3utylperoxypivalat und 3,3 ,5-Trimethylhexanoylperoxid; Azo-Verbindungen, wie a, a' Azo-bis-isobutyronitril; und Ammoniumpersulfat und Ealiumpersulfat verwenden. Als Suspensionsmittel können beispielsweise synthetische Polymere, wie Polyvinylalkohol, ein Partialverseifungsprodukt von Polyvinylacetat, Cellulosederivate (z.B. Methylcellulose), Polyvinylpyrrolidon, Maleinsäureanhydridinylacetat-Copolymere und Polyacrylamid; sowie natürliche Polymere, wie Stärke und Gelatine, eingesetzt werden. Als Emulgiermittel kann man beispielsweise anionische Emulgiermittel, wie Natriumalkylbenzolsulfonate und Natriumlaurylsulfat; sowie nichtionische Emulgiermittel, wie Polyoxyethylenalkylether, und Polyoxyethylen-sorbitanfettsäure-partialester, einsetzen. Gegebenenfalls kannman ein Mittel zur Regulierung des Molekulargewichts, wie Trichlorethylen und Thioglykol, verwenden. Die Polymerisationsinitiatoren, das Vinylchlorid und andere Monomere, das Suspensionsmittel, die Emulgiermittel, das Mittel zur Kontrolle des Molekulargewichts, etc. können gleichzeitig zu dem Polymerisationssystem zu Beginn der Polymerisation zugegeben werden.
  • Bevorzugt werden sie jedoch zu Beginn der Polymerisation teilweise zugesetzt und die restlichen Materialien in Anteilen beim Fortschreiten der Polymerisation zugegeben.
  • Wenn die ungesättigte Sulfonsäure oder ihr Alkalimetall-oder Ammoniumsalz eingeführt werden soll, wird sie zuvor vollständig in einem niedrigen Alkohol, wie Methanol oder Ethanol, gelöst. Im allgemeinen wird die Polymerisation unter Rühren bei einer Temperatur von 35 bis 800C durchgeführt.
  • Das so erhaltene Vinylchlorid-Copolymere wird, wie übliche Vinylharzbindemittel ftir magnetische Uberzugsmassen, zusammen mit einem Härtungsmittel, z.B. einem Polyurethanharz oder einem Polyisocyanat, und einem magnetischen Pulver zu einer Lösung in einem Lösungsmittel verarbeitet und als magnetische Uberzugsmasse verwendet.
  • Typische Beispiele für das Polyurethanharz sind solche, die man durch Umsetzung von Polyesterpolyolen oder Polyetherpolyolen mit Isocyanaten erhält. Diejenigen mit restlichen Hydroxylgruppen sind bevorzugt. Gegebenenfalls kann man übliche Harzbindemittel für magnetische Überzugsmassen, wie Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymere, Celluloseharze, Phenoxyharze, Epoxyharze, Butyralharze, Acrylharze und Acrylnitril/Butadien-Kautschuke, verwenden, solange sie die erfindungsgemäßen Ziele nicht stören.
  • Magnetische Metallpulver, wie Fe-und Co-Pulver, werden bevorzugt als magnetisches Pulver verwendet. Pulver aus Eisenoxiden, wie y-Fe203, Feld04, Co-haltiges y-Fe203 und Co-haltiges Fe304, und Cr02 können ebenfalls verwendet werden.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile und Prozentangaben sind in den Beispielen durch das Gewicht ausgedrückt. Die Harze für die magnetischen Uberzugsmassen werden wie folgt bewertet.
  • (1) Löslichkeit Eine Lösung aus 100 Teilen des Vinylchlorid-Copolymeren, 200 Teilen Methylethylketon und 200 Teilen Toluol wird hergestellt. Der Durchlässigkeitsgrad dieser Lösung wird visuell bewertet gemäß einer Skala mit drei Möglichkeiten: ausgezeichnet (0), gut (A) und schlecht (X).
  • (2) Glanz Ein Gemisch aus 400 Teilen eines magnetischen Eisenpulvers, 100 Teilen des Vinylchlorid-Copolymeren, 30 Teilen eines Polyurethanharzes (Nippolan 2304 der Nippon Polyurethane Industry Co., Ltd.), 300 Teilen Methylethylketon, 300 Teilen Methylisobutylketon, 300 Teilen Toluol, 4 Teilen einer höheren Fettsäure und 2 Teilen eines Silikonöls wird 90 min in einer Hochgeschwindigkeits-Schervorrichtung dispergiert. Dann werden 15 Teile eines Polyisocyanats (Coronate L der Nippon Polyurethane Industry Co., Ltd.) zugegeben und das Gemisch weitere 15 min unter Bildung einer magnetischen Überzugsmasse dispergiert. Die entstehende überzugsmasse wird auf einen Polyesterfilm in einer Dicke von 5/um aufgetragen, einer magnetischen Feldorientierungs-Behandlung unterworfen und getrocknet. Die Reflexion des entstehenden, magnetischen tfberzugsfilms bei einem Spiegelwinkel von 600 wird mit einem Glossmeter (Glanzbestimmungsgerät) bestimmt.
  • (3) Gelfähigkeit Ein Gemisch aus 400 Teilen eines magnetischen, metallischen Eisenpulvers, 100 Teilen des Vinylchlorid-Copolymeren, 300 Teilen Methylethylketon, 300 Teilen Methylisobutylketon und 300 Teilen Toluol wird 90 min unter hoher Scherkrafteinwirkung dispergiert. Die dispergierte Überzugsmasse wird in eine Probenflasche gegeben und bei 250C in einem Behälter mit konstanter Temperatur aufbewahrt.
  • Die Zeit (Zahl der Tage), die bis zur Gelbildung vergeht, wird bestimmt und als Maß für die Gelfähigkeit genommen.
  • Die Bildung eines Gels wird bestimmt, indem man einen Teil der dispergierten Überzugsmasse auf eine Glasplatte bringt, etwa das 5fache ihrer Menge an Methylethylketon zugibt und mit einem Glasstab mischt; dann wird das Gemisch visuell auf die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gels geprüft.
  • (4) Haltbarkeit bzw. Dauerhaftigkeit Der magnetische Überzugsfilm, der bei der Bewertung des Glanzes verwendet wurde, wird 65 h bei 6500 wärmebehandelt und, während eine Last von 100 g auf ihn angelegt wird, in Kontakt mit einer rotierenden Trommel, deren Oberfläche mit Schmirgelpapier versehen ist, gebracht und mit einer Geschwindigkeit von 150 U/min rotiert. Der Adhäsionsgrad des magnetischen Überzugsfilms an dem Schmirgelpapier wird visuell beobachtet und mittels einer Skala mit drei Bewertungen, nämlich ausgezeichnet (O), gut (A) und schlecht (X), bewertet.
  • Beispiel 1 In einen Polymerisationsreaktor füllt man 130 Teile entionisiertes Wasser, 117 Teile Methanol, 0,6 Teile Methylcellulose, 0,2 Teile Polyoxyethylen-sorbitanfettsäurepartialester und 0,52 Teile Trichlorethylen und verschließt ihn. Das Innere des Reaktors wird unter verringertem Druck entlüftet und man gibt 87 Teile Vinylchlorid und 10 Teile Vinylacetat zu. Das Gemisch wird bei 580C gerührt. Anschließend werden 0,42 Teile 3,3,5-Trimethylhexanoylperoxid eingefüllt und die Polymerisation gestartet. Gleichzeitig werden 3 Teile 2-Acrylamid-2-methyl- propansulfonsäure, gelöst in 40 Teilen Methanol, kontinuierlich mit vorgegebener Geschwindigkeit eingeleitet, so daß die Gesamtmenge innerhalb von 8 h verbraucht ist. Nach 12stündiger Reaktion wird das Reaktionsgemisch abgekühlt, wenn der Reaktordruck 3 kg/cm2 erreicht hat. Das entstehende Produkt wird analysiert, und man stellt fest, daß es ein Copolymerisat mit einem Polymerisationsgrad von 390 ist und aus 89,2% Vinylchlorid, 8,5% Vinylacetat und 2,3% 2-Acrylamid-2-methylpropansulfons äure besteht. Das entstehende Vinylchlorid-Copolymerisat wird gemäß den obigen Verfahren geprüft und die Ergebnisse sind wie folgt: Löslichkeit ausgezeichnet Glanz 91% Gelfähigkeit mehr als 5 Tage Dauerhaftigkeit ausgezeichnet.
  • Beispiel 2 und Vergleichsbeiswiel 1 Bei jedem Versuch wird ein Copolymerisat auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß die Arten und Mengen an zugegebenem Monomeren und ungesättigter Sulfonsäure oder ihrem Alkalimetallsalz gemäß folgender Tabelle geändert wurden. Die Zusammensetzung und die Eigenschaften jedes Copolymeren sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
  • Beispiel 2 Vergleichsbeispiel 1 Versuch nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Zusammensetzung des Copolymeren (%) Vinylchlorid 89,5 85,9 89,2 87,0 90,2 88,8 73,1 90,3 85,2 83,3 Carbonsäure-vinylester a a b a a a a a a a 9,1 10,0 8,4 11,5 8,6 9,8 25,4 9,4 8,7 10,4 ungesättigte Sulfonsäu- c c c d e f c c c dd re oder deren salz 1,4 4,11 2,4 1,5 1,2 1,4 1,5 0,3 6,1 6,3 Polymerisationsgrad 400 360 350 370 320 330 380 390 370 Löslichkeit 0 0 0 0 0 0 0 0 X X Glanz (%) 86 92 90 88 85 84 87 42 17 13 Gelfähigkeit(Tage) 5< 5< 5< 5< 5< 5< 5< 5< 2 2 Dauerhaftigkeit 0 0 0 0 0 0 X # # # Die Buchstaben, a, b, c, d, e und f in der Tabelle stehen für folgende Verbindungen: a: Vinylacetat; b: Vinylpropionat; c: 2-Acrylamid-2-methylpropansulfonsäure; d: Natriumsytrolsulfonat; e: Natriumvinylsulfonat; f: Natriummetthallylsulfonat.
  • Vergleichsbeispiel 2 Ein Vinylchlorid-Copolymerisat wird gemäß Beispiel 1 hergestellt, jedoch ohne Verwendung von 2-Acrylamid-2-methylpropansulfonsäure und unter Einsatz von 89 Teilen Vinylchlorid, 11 Teilen Vinylacetat und 3,0 Teilen Trichlorethylen. Das entstehende Polymere wird analysiert und man stellt fest, daß es ein Copolymerisat mit einem Polymerisationsgrad von 380 ist und aus 90,7 Teilen Vinylchlorid und 9,3 Teilen Vinylacetat besteht. Das Vinylchlorid-Copolymere wird gemäß den obigen Verfahren geprüft. Seine Löslichkeit ist ausgezeichnet, der Glanz liegt jedoch unter 1%. Es konnte jedoch keine magnetische Überzugsmasse erhalten werden, die ausreichend dispergiert war, um eine Bewertung ihrer Eigenschaften zuzulassen.
  • VerKleichsbeisDiel 3 Ein Gemisch aus 100 Teilen des in Vergleichsbeispiel 2 erhaltenen Copolymeren und 2,5 Teilen 2-Acrylamid-2-methylpropansulfonsäure wird auf die oben beschriebene Weise geprüft. Da sich 2-Acrylamid-2-methylpropansulfonsäure nicht in einem Lösungsmittel löst, besitzt das Gemisch eine schlechte Löslichkeit und einen Glanz unter 1%. Es konnte keine magnetische Überzugsmasse erhalten werden, die ausreichend dispergiert war, um eine Bewertung ihrer Eigenschaften zuzulassen.
  • B~eisp iel 3 Das Innere eines Polymerisationsreaktors in leerem Zustand wurde unter verringertem Druck entlüftet und dann mit 90 Teilen Vinylchlorid und 10 Teilen Vinylacetat beschickt. Nach Rühren des Gemisches bei 580C werden 0,5 Teile 3,3,5-Trimethylhexanoylperoxid zugesetzt und die Polymerisation wird gestartet. Gleichzeitig werden 3 Teile 2-Acrylamid-2-methylpropansulfonsäure, gelöst in 40 Teilen Methanol, kontinuierlich mit festgesetzter Geschwindigkeit in den Reaktor eingeleitet, so daß die Gesamtmenge in 8 h verbraucht war. Nachdem die Reaktion 9 h durchgeführt worden war, wird das Reaktionsgemisch abgekühlt, nachdem der Druck im Reaktor 7,4 kg/cm2 erreicht hat. Das entstehende Polymerisat wird analysiert und man stellt fest, daß es ein Vinylchlorid-Polymerisat mit einem Polymerisationsgrad von 240 ist und aus 82,0% Vinylchlorid, 13,5% Vinylacetat und 4,5 Teilen 2-Acrylamid-2-methylpropansulfonat besteht. Das Vinylchlorid-Copolymere wird gemäß den obigen Verfahren geprüft; die Ergebnisse sind wie folgt: Löslichkeit ausgezeichnet Glanz 96% Gelfähigkeit mehr als 5 Tage Dauerhaftigkeit ausgezeichnet.

Claims (2)

  1. Harz für eine magnetische Uberzugsmasse Patentansprüche 1. Harz für eine magnetische Uberzugsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Copolymerisat ist, welches 75 bis 95 Gew.% Vinylchlorid-Einheiten, 5 bis 20 Gew.% Einheiten eines Vinylesters einer Carbonsäure und 0,5 bis 5 Gew.% Einheiten einer ungesättigten Sulfonsäure oder ihres Alkalimetall- oder Ammoniumsalzes und gegebenenfalls bis zu 10 Gew.% Einheiten eines anderen Comonomeren enthält.
  2. 2. Harz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere einen durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 100 bis 600 aufweist.
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