DE3244529A1 - Drallgeschosszuender - Google Patents

Drallgeschosszuender

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/20Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin
    • F42C15/23Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin by unwinding a flexible ribbon or tape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F42C9/00Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
    • F42C9/14Double fuzes; Multiple fuzes
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    • F42C9/18Double fuzes; Multiple fuzes for self-destruction of ammunition when the spin rate falls below a predetermined limit, e.g. a spring force being stronger than the locking action of a centrifugally-operated lock

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Description

Drallgeschoßzünder
Die Erfindung betrifft einen Drallgeschoßzünder mit einer Selbstzerlegereinrichtung, einem Fliehkörper ummantelnden Wickelband und einer axial beweglichen, durch Fliehkraft in den Zünddetonator einstoßbaren Zündnadel „
'
Bei bekannten Drallgeschoßzündern, beispielsweise nach der DE-PS 24 05 179 und DE-OS 29 18 039, wird der Zündmittelträger zweifach gesichert» Eine dieser Sicherungen'besteht üblicherweise aus einem auf Translation ansprechenden Feder-Masse-System, dessen Funktion
IQ von einem auf Drall reagierenden Fliehkörper-Wickelband-System abhängig istο Dies gewährt dem Zünder eine ausreichende Vorrohrsicherheit, Die zweite Sicherung für den Zündmittelträger ist ein federbandgehaltener Fliehkörper, der bei Dralleinwirkung einen in den Zündmi'ttelträger greifenden und auf Translation ansprechenden Bolzen freigibt» Zusätzlich zu solchen Sicherungen besitzen die Zünder eine Selbstzerlegereinrichtung . Diese besteht aus einer Platte, auf die ein Hebel-Feder-System montiert ist„ Die Hebel bewegen sich durch ihre Massen bei hoher Dralleinwirkung zunächst gegen die Kraft und bei abnehmender Dralleinwirkung mit der Kraft einer Feder, Dadurch wird eine federbelastete Schlagbuchse freigegeben, welche die Zündnadel zur Selbstzerlegung des Geschosses in den Detonator des Zündmittelträgers treibt«. Die vorbeschriebenen Sicherungen und die Einrichtung zur Selbstzerlegung des Geschosses haben ihre Zuverlässigkeit in der praktischen Anwendung bewiesen« Jedoch ist von der Anzahl der eingesetzten Teile
her gesehen die zweifache Sicherung des Zündmittelträgers und insbesondere die Selbstzerlegereinrichtung aufwendig. Zur Vereinfachung wurde deshalb bei solchen Zündern auf die zweite, unabhängige Sicherung für den Zündmittelträger verzichtet, was allerdings ein nicht unbeachtliches Risiko darstellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drallgeschoßzünder mit einer Selbstzerlegereiqrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem zwei voneinander unabhängige Eingriffe in den Rotor erhalten bleiben i und die Anzahl der Teile ohne Verminderung der geforderten Sicherheit verringert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zündnadel mit einer auf Drall ansprechenden Massescheibe zur Durchführung einer Axialbewegung in Wirkverbindung steht. Zu diesem Zvi/ecke kann die Zündnadel außerhalb des Bereiches der Fliehkörper einen Konus aufweisen, an den sich in axialer Fortsetzung ein zylindrischer Ansatz anschließt, welcher zusammen mit dem Konus innerhalb der zentralen Bohrung der Massescheibe teilweise im Zusammenwirken mit einer Bohrungsinnenkante axial bweglich ist.
Mit dieser Erfindung wird demzufolge in vorteilhafter Weise vorgeschlagen, das seither in seiner Funktion vom Wickelband abhängige und auf Translation ansprechende Feder-Masse-System als ein vom Wickelband teilweise unabhängiges System auszubilden, das seinerseits aus der bekannten Schlagbolzen-Druckfeder und der Zündnadel besteht. Dieses System nun wird erfindungsgemäß von einer auf Drall ansprechenden Massescheibe aus dem Bereich des Zündmittelträgers je nach Drehzahl gehalten oder freigegeben. Der Zündnadel wird ermöglicht, einerseits die zweite Sicherung des Zündmittelträgers und andererseits im Zusammenwirken mit einer einfachen Massescheibe die Selbstzerlegerfunktion zu übernehmen. Die bisherige vom Wickelband abhängige Sicherung wird nicht beeinträchtigt und bleibt bestehen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Bohrung in der Massescheibe einen mit dem Konus der Zündnadel zusammenwirkenden,
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3244523
abgerundeten oder gefasten Bohrungsübergang besitzen. Dadurch kann bei entsprechender Dralleinwirkung auf die Massescheibe und ihrem exzentrischen Ausweichen durch Anlage des Bohrungsüberganges an den Konus die Zündnadel in einfacher Weise axial verschoben werden, wodurch die Zündnadelspitze zusammen mit der Sicherungsbuchse außer Eingriff mit dem Zünddetonator kommt=
Die Massescheibe kann ferner lose in eine Gehäuseausdrehung eingesetzt sein, deren Durchmesser gegenüber dem Durchmesser der Massescheibe zumindest um den doppelten Betrag größer ist, welcher der Radius-Differenz zwischen der Zündnadel und dem zylindrischen Ansatz entspricht» Bei Anwendung des Drallgeschoßzünders als Bodenzünder kann der Ansatz der Zündnadel in seiner Sicherstellung in die Bohrung der Massescheibe einrageno Dadurch wird in einfacher Weise auch das Zurückweichen der Zündnadel beim Abschuß des Geschosses berücksichtigt. Das Hineinragen des zylindrischen Ansatzes in die Bohrung während der Sicherstellung wird beispielsweise durch axiale Verlängerung des Ansatzes erreicht.
Zur Kompensierung einer Unwucht des Zünders kann die Massescheibe ferner als Schieber ausgebildet sein, der sich innerhalb einer Ausfräsung einer über den Fliehkörper angeordneten Platte bewegt. Eine Unwuchtkompensierung einerseits und eine Gewichtsverminderung andererseits kann entsprechend der Erfindung durch eine oder mehrere Ausnehmungen am Außenumfang der Massescheibe erfolgen»
In der Zeichnung sind Beispiele der Erfindung dargestellte Darin zeigens
Fig0 1 einen Drallgeschoßzünder mit einer Selbstzerlegereinrichtung in Sicherstellung im Schnitt
Fig ο 2 den Drallgeschoßzünder nach Fig„ 1 kurz vor dem Abschuß des Geschosses, im Schnitt
Figο 3 den Drallgeschoßzünder nach Fig„ 1 mit der Selbstzerlegereinrichtung in Scharfstellung, im Schnitt
Fig. 4 den Drallgeschoßzünder nach Fig. 1 in Selbstzerlegung- oder Aufschlagstellung im Schnitt
Fig. 5 einen Drallgeschoßzünder als Bodenzünder mit einer
Selbstzerlegereinrichtung im Schnitt 5
Fig. 6 einen Drallgeschoßzünder mit einer als Schieber ausgebildeten Massescheibe im Schnitt
Fig. 7 die Massescheibe nach Fig. 6 in der Draufsicht gemäß der Linie WII - Uli in Fig. 6.
Der in den Figuren 1 bis 4 nur jeweils teilweise dargestellte Drallgeschoßzünder ist ein sogenannter Kopfzünder und besteht im wesentlichen aus dem Rotor 1 als Zündmittelträger, der·Sicherungsbuchse 2, dem die Fliehkörper 4 ummantelnden Wickelband 3 und einer auf dem Fliekörper 4 axial ruhenden Druckscheibe 5. Ferner zeigen die genannten Figuren 1 bis 4 eine Zündnadel 6, eine Zündnadelfeder 7 und die Massescheibe 8, die gemäß Fig. 1 lose in einer Gehäuseausdrehung 9 und axial zwischen dieser und einer Platte 10 angeordnet ist. Die Zündnadelfeder 7 bildet zusammen mit der Zündnadel 6 das Feder-Masse-System. Dabei stützt sich die Zündnadelfeder 7 mit ihrem einen Ende an dem Gehäuseteil 12 ab und drückt andererseits die Zündnadel 6 auf die Druckscheibe 5. Dieser Druck wird über die vom Wickelband 3 umschlossenen Fliehkörper 4 auf die Sicherungsbuchse 2 weitergeleitet, welche ihrerseits in den Rotor 1 greift und ihn sichert. Die Spitze 16 der Zündnadel 6 reicht dabei ebenfalls in den Bereich des Rotors 1 und bildet für den Rotor 1 eine zusätzliche zweite Sicherung. Im Bereich der Massescheibe 8'weist die Zündnadel 6 einen Konus 11 auf, an den sich in axialer Richtung ein zylindrischer Ansatz 17 anschließt. Die zentrale Bohrung 13 der Massescheibe 8 besitzt an dem oberen, dem Konus 11 der Zündnadel! 6 zugewandten Lochübergang 14 eine Abrundung oder eine Fase. Der Durchmesser der zentralen Bohrung 13 ist zumindest geringfügig größer als der Durchmesser des zylindrischen Ansatzes 17 ausgeführt. Der Durchmesser der Gehäuseausdrehung 9 ist gegenüber dem Durchmesser der Massescheibe 8 zumindest um den doppelten Betrag größer, der sich aus der 35
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Radius-Differenz zwischen der Zündnadel 6 und dem zylindrischen Ansatz 17 ergibt»
Kurz nach dem Abschuß des Geschosses und bei höchster Dralleinwirkung auf die Masseseheibe 8 verschiebt sich die Massescheibe 8 in der Gehäuseausdrehung 9 radial nach außen und schlägt mit ihrem abgerundeten Bohrungsübergang 14 der zentralen Bohrung 13 gegen den Konus 11 der Zündnadel 6. Der dabei in Richtung der Zünderspitze wirkende Kraftanteil verschiebt die Zündnadel 6 gegen die Kraft der Zündnadel 7 und hält die Zündnadelspitze 16 aus dem Bereich des Rotors 1„ Gleichzeitig beginnt die Abwicklung des Wickelbandes 3, wodurch die Fliehkörper 4 freigegeben werden (Fig. 3)0 Die Sicherungsbuchse 2 ist nun axial beweglich und gibt den unter Dralleinwirkung stehenden Rotor 1 frei. Der Rotor 1 dreht sich, bis der Detonator 15 in Scharfstellung kommt. Unterdessen hält die unter Fliehkraft stehende Massescheibe 8 die Zündnadel 6 gegen den Druck der Zündnadelfeder 7 in Lauerstellung„
Erst bei einem weiteren Nachlassen der Dralleinwirkung auf die Massescheibe 8 überwiegt die Kraft der Zündnadelfeder 7 und treibt die Spitze 16 der Zündnadel 6 zur Selbstzerlegung des Geschosses in den Detonator 15 (Fig, 4). '
Findet dagegen ein Aufschlag des Geschosses statt, bevor die Massescheibe 8 die Zündnadel 6 freigegeben hat, so schleudert die schlagartig rückstoßende Zündnadel 6 über ihren Konus 11 die Massescheibe 8 radial nach außen« Die Zündnadel 6 dringt sofort in den Detonator 15 zur Zerlegung des Geschosses ein«
Bei dem in Fig» 5 gezeigten Bodenzünder ist nicht die Zündnadel, sondem der Rotor 1 der Zünderspitze zugekehrt«, Auch hier arbeitet die erfindungsgemäße Zerlegereinrichtung wie zu den Figuren 1 bis 4 beschrieben,, Der Unterschied zwischen dem Aufbau des Kopfzünders zu dem des Bodenzünders besteht lediglich darin, daß beim Bodenzünder das Zurückweichen der Zündnadel 18 beim Abschuß des Geschosses zu 35
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berücksichtigen ist. Deshalb ist der zylindrische Ansatz 19 der Zündnadel 18 beim Bodenzünder axial verlängert und ragt in der in Fig. 5 gezeigten Sicherstellung bereits in die zentrale Bohrung 13 der Massescheibe 8. Auch bei höchster Dralleinwirkung auf die Massescheibe 8 u/ird die Zündnadelspitze 21 durch eine von der Massescheibe 8 ausgehende Kraftkomponente außerhalb des Rotorbereiches gehalten, was aufgrund des in diesem Falle längeren zylindrischen Ansatzes ermöglicht wird. Die Wirkungsweise ist im weiteren V/erlauf entsprechend der zu den Figuren 1 bis 4 beschrieben.
Wegen baulicher Erfordernisse kann es notwendig sein, daß ein Zurückweichen der Zündnadel 18 ganz oder auch teilweise durch einen nicht dargestellten Anschlag verhindert wird. In diesem Fall ragt der Konus 20 nicht in die Bohrung 13 der Massescheibe, so daß der Lochübergang bei Dralleinwirkung den Konus 20 der Zündnadel 18 sofort hintergreift und die Zündnadelspitze 21 gegen die Kraft der Zündnadelfeder 7 aus dem Bereich des Rotors 1 hebt und hält.
In den Figuren 6 und 7 ist die Massescheibe als Schieber 22 ausgebildet, um eine Kompensierung der Unwucht des Zünders zu bewirken. Der Schieber 22 befindet sich in einer Ausfräsung 23 der über den Fliehkörpern 4 angeordneten Platte 24. Der Schieber 22 hat dabei grundsätzlich die gleiche Funktion wie die Massescheibe 8. Seine Bewegung bei Dralleinwirkung ist lediglich durch die Ausfräsung 23 vorgegeben. Ferner kann die Masse des Schiebers 22 auch noch zur Kompensierung einer Unwucht des Zünders oder zur Gewichtserleichterung dienen. Zu diesem Zweck weist der Schieber 22 an.seinem Außenumfang einseitig eine Ausnehmung 25 auf. Statt einer Ausnehmung können sowohl bei dem Schieber 22 als auch bei der Massescheibe 8 mehrere Randausnehmungen vorgesehen sein.
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Bezugszeichenliste
1 Rotor
2 Sicherungsbuchse
3 Wickelband
4 Fliehkörper
5 Druckscheibe
6 Zündnadel
7 Zündnadelfeder
8 Massescheibe
9 Gehäuseausdrehung
10 Platte
11 Konus
12 Gehäuseteil
13 Bohrung in Massescheibe 8
14 Lochübergang
15 Detonator
16 Zündnadelspitze
17 Ansatz
18 Zündnadel Bodenzünder
19 Ansatz Bodenzünder
20 Konus Bodenzünder
21 Zündnadelspitze Bodenzünder
22 Schieber
23 Ausfräsung
24 Platte
25 Ausnehmung

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    f Ι»jDrallgeschoßzünder mit einer Selbstzerlegereinrichtung, einem Fliehkörper ummantelden Wickelband und einer axial beweglichen, durch Federkraft in den Zünddetonator einstoßbaren Zündnadel, dadurch gekennzeichnet;,
    daß die Zündnadel (6, 18) mit einer auf Drall ansprechenden Massescheibe (8) zur Durchführung einer Axialbev/egung in Wirkverbindung steht„
    2, Drallgeschoßzünder nach Anspruch 1,
    2Q dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zündnadel (6, 18) außerhalb des Bereiches des Fliehkörpers (4) einen Konus (11, 20) aufweist, an den sich in axialer Fortsetzung ein zylindrischer Ansatz (17, 19) anschließt, welcher zusammen mit dem Konus (11, 20) innerhalb der zentralen Bohrung (13) - der Massescheibe (8) teilweise im Zusammenwirken mit einer Bohrungsinnenkante axial beweglich ist.
    ο Drallgeschoßzünder nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    2Q daß die Bohrung (13) in der Massescheibe (8) einen mit dem Konus (11, 20) der Zündnadel (6, 18) zusammenwirkenden, abgerundeten oder gefasten Bohrungsübergang (14) besitzt„
    Drallgeschoßzünder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Massescheibe (8) lose in eine Gehäuseausdrehung (9)
    eingesetzt ist, deren Durchmesser gegenüber dem Durchmesser der Massescheibö (S) zumindest um den doppelten Betrag größer" ist, Welcher der Radius-Differenz zwischen der Zündnadel (6,18) und dem zylindrischen Ansatz (17, 19) entspricht.
    5
    5. Drallgeschoßzünder nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
    daß der zylindrische Ansatz (19) der Zündnadel (18) bei Anwendung des Drallgeschoßzünders als Bodenzünder in seiner Sicherstellung in die Bohrung (13) der Massescheibe (8) ragt.
    6. Drallgeschoßzünder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Massescheibe als Schieber (22) ausgebildet ist, der sich innerhalb einer Ausfräsung (23) einer über den Fliehkörper (4) angeordneten Platte (24) bewegt.
    7. Drallgeschoßzünder nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Massescheibe (8, 22) an ihrem Außenumfang eine oder mehrere Ausnehmungen (25) aufweist.
    BAD ORIGINAL
DE3244529A 1982-12-02 1982-12-02 Drallgeschoßzünder mit Selbstzerlegereinrichtung Expired DE3244529C2 (de)

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