DE3238254C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Impedanzwandlerschaltung
für kapazitive Spannungsquellen mit hoher Aus
gangsimpedanz, insbesondere für Kondensatormikrofone,
gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aus der US-PS 34 08 571 ist ein transistorisierter
Verstärker für Kondensatormikrofone beschrieben, der
zwei Verstärkerstufen aufweist, von denen die eine
durch einen P-Kanal-Feldeffekttransistor und die andere
durch einen nachgeschalteten NPN-Transistor gebildet
ist. Der Feldeffekttransistor liegt mit seiner Source-
Elektrode am Kollektor des nachfolgenden bipolaren
Transistors, dessen Kollektorarbeitswiderstand aus
zwei Teilwiderständen besteht. Der Verbindungspunkt
zwischen den beiden Teilwiderständen ist über einen
sehr hochohmigen Widerstand mit dem Gate des Feld
effekttransistors verbunden, an dem auch das Kondensatormikrofon
angeschlossen ist, dessen anderer Anschluß
geeerdet ist. Wechselstrommäßig ist der zwischen
der Verbindungsstelle der beiden Teilwiderstände
und dem Kollektor liegende Teilwiderstand durch
einen Kondensator kurzgeschlossen, so daß er nur
der Vorspannungserzeugung des P-Kanal-Sperrschicht-FET
dient.
Die Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors, die
über eine Widerstand wechselstrommäßig ebenfalls
auf Masse liegt, ist an die Basis des nachfolgenden
bipolaren Transistors angeschlossen, dessen Emitter
wechselstrommäßig auf Nullpotential liegt.
Bekanntlich verstärkt ein bipolarer Transistor oder
Feldeffekttransistor das zwischen der Basis und dem
Emiter bzw. zwischen Gate und Source eingespeiste
Signal, wobei das verstärkte Signal am Kollektor bzw.
an der Drain-Elektrode abgenommen wird. Wird hierbei
der Emitter bzw. die Source-Elektrode auf festem
Potential gehalten und die Eingangsspannung an der
Basis bzw. dem Gate zugeführt, so ist die Ausgangsspannung
am Kollektor gegenüber dieser Eingangsspannung
gegenphasig. Umgekehrt ist die Ausgangsspannung
am Kollektor gleichphasig zu einem Signal, das an dem
Emitter oder der Source-Elektrode eingespeist wird,
wenn die Spannung am Gate oder an der Basis festgehalten
wird. Es ist deswegen zulässig, einen einstufigen
Transistorverstärker durch das häufig verwendete
Schaltungssymbol für Differenzverstärker zu veranschaulichen,
wobei der invertierende Eingang dem Gate
bzw. der Basis und der nichtinvertierende Eingang
dem Emitter bzw. der Source-Elektrode entspricht.
Übertragen auf den Transistorverstärker nach der
US-PS 34 08 571 bedeutet dies, daß die erste Verstärkerstufe,
gebildet durch den Sperrschicht-FET an ihrem
invertierenden Eingang über das Kondensatormikrofon
angesteuert wird. Der Ausgang der ersten Stufe liegt
am invertierenden Eingang der zweiten Stufe, deren
nichtinvertierender Eingang, nämlich der Emitter des
bipolaren Transistors, wechselstrommäßig geerdet ist.
Vom Ausgang der zweiten Stufe führt eine Wechselstrom
verbindung direkt zum nichtinvertierenden Eingang der
ersten Stufe, während zwischen dem Ausgang der zweiten
Stufe und dem invertierenden Eingang der ersten
Stufe ein hochohmiger Widerstand liegt. Der über den
Widerstand führende Zweig stellt eine Mitkopplung über
beide Verstärkerstufen dar, während der andere Zweig
eine Gegenkopplung bildet. Die Schaltung ist nur dann
stabil, wenn zum nichtinvertierenden Eingang der ersten
Stufe ein kleinerer Teil des Ausgangssignals zurückgeführt
wird als an den nichtinvertierenden Eingang.
Wie groß letztlich die Verstärkung des zweistufigen
Verstärkers ist, hängt deswegen vom Widerstandsverhältnis
des im Mitkopplungszweig liegenden Widerstandes
zu dem ohmschen Widerstand des an demselben
Eingang liegenden Kondensatormikrofones ab. Damit
zeigt die bekannte Schaltung eine verhältnismäßig starke
Abhängigkeit der Verstärkung von der Alterung des
Kondensatormikrofons bzw. des hochohmigen Rückkopplungs
widerstandes. Beide Bauelemente haben nämlich Widerstandswerte,
die durch Änderungen der Isolationsverhältnisse
infolge von Verschmutzung und Feuchtigkeit
nennenswert zu verändern sind. Es ist deswegen mit
der bekannten Schaltung keine langfristig stabile
Verstärkung zu erzielen.
Darüber hinaus können über das Kondensatormikrofon
Ableitströme fließen, weil sowohl der Drain-Arbeits
widerstand als auch der Source-Widerstand wechselstrommäßig
auf Masse liegen. Derartige Ableitströme
beeinträchtigen die Empfindlichkeit des Kondensator
mikrofones erheblich.
Eine andere Gegenkopplungsschaltung ist aus der DE-AS
25 01 288 bekannt, die dazu dient, den Klirrfaktor
von Leistungsendstufen zu vermindern. Bei einer Aus
führungsform der bekannten Schaltungsanordnung sind
zwei Verstärker mit ihren invertierenden und ihren
nichtinvertierenden Eingängen parallelgeschaltet.
Das Ausgangssignal des einen Verstärkers gelangt unmittelbar
auf den Verbraucher, während das Ausgangssignal
des anderen Verstärkers über einen Vorwiderstand
zum Verbraucher gelangt, so daß sich
die von den beiden Verstärkern abgegebenen Signale
am Verbraucher überlagern. Zum Zweck der Gegenkopplung
sind die parallelgeschalteten invertierenden Eingänge
mit dem Ausgang desjenigen Verstärkers verbunden, der
über einen Vorwiderstand an dem Verbraucher liegt.
Am Knotenpunkt zwischen dem Vorwiderstand, dem Verbraucher
und dem Ausgang des Kompensationsverstärkers
werden die Ströme des unverzerrten verstärkten Ein
gangssignals gleichphasig addiert, während die Klirranteile
gegenphasig in den Knoten gelangen. Der Klirranteil
des über den Vorwiderstand arbeitenden Verstärkers
wird nämlich außerdem dem invertierenden
Eingang des Kompensationsverstärkers zugeführt, so
daß an dessen Ausgang der Klirranteil mit entgegengesetzter
Phase wie am Ausgang des anderen Verstärkers
ansteht.
Derselbe Zweck soll mit einer abgewandelten Ausführungs
form erreicht werden, die wiederum zwei Differenzverstärker
enthält. Das Eingangssignal wird in den nicht
invertierenden Eingang des ersten Verstärkers eingespeist,
von wo es in den nichtinvertierenden Eingang
des zweiten Verstärkers gelangt. Der Ausgang des zweiten
Differenzverstärkers ist gleichzeitig mit beiden
invertierenden Eingängen der hintereinandergeschalteten
Verstärker angeschlossen. Der Verbraucher wird mit
zwei Signalen beaufschlagt, von denen das eine über
einen Vorwiderstand aus dem Ausgang des zweiten Verstärkers
und das andere ebenfalls über einen Vorwiderstand
aus dem Ausgang des ersten Verstärkers erhalten
wird.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, für
kapazitive Spannungsquellen mit hoher Ausgangsimpedanz
eine rauscharme Impedanzwandlerschaltung zu
schaffen, die langfristig eine konstante Verstärkung
aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Schaltung erfindungs
gemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeich
net.
Der Vorteil der neuen Schaltung besteht darin, daß
ihre Eingangsimpedanz sehr hoch und kapazitätsarm
ist, aber eine Kompensation der parasitären Ströme
am Verstärkereingang erfolgt und außerdem das Signal
rauschverhältnis am Verstärkerausgang wesentlich verbessert
ist. Die Unterdrückung des Rauschpegels am
Ausgang ergibt sich, weil jede der beiden Verstärkerstufen
für sich eine wesentlich größere Verstärkung
als eins besitzt, wobei durch die Art der Gegenkopplung
die Gesamtverstärkung auf Werte kleiner eins begrenzt
ist.
Ein weiteres Merkmal der neuen Schaltung besteht darin,
daß die Anordnung am Eingang einen Feldeffekttransistor
aufweist, der mit einem die zweite Verstärkerstufe darstellenden
Operationsverstärker galvanisch gekoppelt
ist, wobei der Feldeffekttransistor in einer "Common-
Source-Schaltung" eingesetzt ist.
Diese Schaltung bringt für sich bereits eine hohe
Eingangsimpedanz und eine hohe, weit über eins liegende
Verstärkung, die dem Arbeitswiderstand proportional ist.
In der Praxis kann dieser Widerstand allerdings nicht beliebig
groß gewählt werden, weil mit zunehmendem Widerstand
der an ihm auftretende Spannungsabfall so groß werden
könnte, daß die vorgegebene Arbeitsspannung am Transistor
nicht erreicht würde. Es wird daher vorgeschlagen,
um bei einem solchen Transistorverstärker die größtmögliche
Verstärkung zu erzielen, den Arbeitswiderstand
durch eine Stromquelle mit hohem dynamischen Widerstand,
also durch eine Konstantstromquelle, zu ersetzen.
Die Kombination eines Feldeffekttransistors mit
einem Operationsverstärker ist insofern vorteilhaft,
weil letzterer sowohl einen invertierenden als auch einen
nichtinvertierenden Eingang aufweist und eine hohe Verstärkung
besitzt und außerdem im Handel preiswert zu bekommen
ist. Zweifellos könnte der Operationsverstärker
auch durch eine Anordnung mit diskreten Schaltelementen
ersetzt werden, wozu jedoch mindestens zwei Transistoren
und mehrere passive Schaltelemente erforderlich wären.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können der folgenden
Beschreibung an Hand der Zeichnung entnommen werden,
in der
Fig. 1 das prinzipielle Schaltbild der Er
findung schematisch darstellt,
Fig. 2 ein entsprechendes
Wechselstrom-Schaltbild, ebenfalls schematisch, zeigt,
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel schaltungsmäßig
darstellt und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel
erkennen läßt.
Wie Fig. 1 zeigt, setzt sich die erfindungsgemäße
Schaltung aus den beiden Verstärkern V₁ und V₂ zusammen,
von denen jeder eine Verstärkung aufweist, die wesentlich
größer als eins ist. Der Ausgang des kapazitiven
Wandlers liegt einerseits an Masse mit dem Bezugspotential
"Null", andererseits über einen Kondensator C₁ am
Eingang 5 der ersten Verstärkerstufe V₁. Der Ausgang 4
derselben ist mit dem Eingang 2, der ein invertierender
Eingang der zweiten Verstärkerstufe V₂ ist, verbunden.
Der Ausgang 1 dieser Verstärkerstufe ist mit deren nicht
invertierenden Eingang 3 und mit dem ebenfalls nicht
invertierenden Eingang 6 der ersten Verstärkerstufe zu
sammengeschaltet. Es bestehen demnach zwei Rückkopplungswege,
von denen einer über den Verstärker V₁ geführt ist.
Die Wechselstromschaltung der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zeigt Fig. 2. Der Ausgang D, der von
einem Feldeffekt-Transistor T₁ in "common-source-Schaltung"
ausgebildeten ersten Verstärkerstufe V₁ mit der
Verstärkung V₁ ist auf den invertierenden Eingang 2 einer
zweiten Verstärkerstufe V₂ mit der Verstärkung V₂ geführt.
Der Arbeitswiderstand R der ersten Verstärkerstufe V₁
ist zwischen den invertierenden Eingang 2 und den nicht
invertierenden Eingang 3 der nachfolgenden zweiten Ver
stärkerstufe V₂ gelegt, und der Ausgang 1 ist auf den
nichtinvertierenden Eingang 3 gegengekoppelt. Die in der
Schaltungsanordnung auftretenden Wechselspannungen sind
wie folgt bezeichnet:
u E Wechseleingangsspannungu GS Wechselspannung zwischen "gate"-und "source"-
Elektrode des Feldeffekttransistorsu D Wechselspannung zwischen "drain"-Elektrode
und Bezugspotential "Null"u A Wechselausgangsspannungu₁Wechseleingangsspannung für die zweite Ver
stärkerstufe
Δ u R Auf den invertierenden Eingang bezogene Rauschspannung
des zweiten Verstärkers einschließlich
sämtlicher außerhalb des Feldeffekttransistors
liegender Rauschspannungsquellen.
Die Verstärkung der ersten Verstärkerstufe ist gegeben
durch die Beziehung:
Außerdem können für die Schaltungsanordnung die folgenden
Beziehungen angegeben werden:
u E = u A + u GS (3)
u D = u A + u₁ (4)
Aus den Beziehungen (1) und (2) kann sofort angegeben
werden:
Wird die Beziehung (5) in (3) eingesetzt, erhält man:
Mit Hilfe der Beziehung (6) und unter Berücksichtigung
der Beziehung (2) kann die Beziehung (4) umgeformt
werden zu:
Die neu gewonnenen Ausdrücke (6) und (7) zeigen für
große Verstärkungen v₁ und v₂ - z. B. v₁ ≈ 10² und v₂ = 10³ -,
daß die Wechselspannungen u A , u D und u E nahezu
gleich groß sind. Ein mit Zahlenwerten belegtes Rechen
beispiel mit g m = 10-3 A/V; g DS = 10-6 s; R = 10⁵ Ω
und v₂ = 10³ zeigt, daß
und
u E = u A (1 + 1,1 · 10-5)
wird.
Im praktischen Fall ist die Wechselspannung zwischen
der "gate"-Elektrode und der "source"-Elektrode um fünf
Zehnerpotenzen geringer als die Eingangsspannung und die
Wechselspannung zwischen der "gate"-Elektrode und der
"drain"-Elektrode um drei Zehnerpotenzen geringer als
die Eingangsspannung. Parasitäre Ströme über die vorhandenen
parasitären Kapazitäten des Feldeffektransistors
sind somit weitestgehend kompensiert.
Werden sämtliche Rauschquellen, die von der zweiten
Verstärkerstufe und dem Arbeitswiderstand der ersten Ver
stärkerstufe und eventuell außerhalb der ersten Verstärkerstufe
liegenden Rauschspannungsquellen herrühren, in
der einzigen Rauschspannungsquelle mit der Spannung Δ u R
vor dem invertierenden Eingang der zweiten Verstärkerstufe
zusammengefaßt, so läßt sich mathematisch die Wirkung
der Unterdrückung des Spannungsrauschens zeigen.
Aus der Beziehung (2) wird mit Einführen der Rauschspannung
Δ u R :
u A = -v₂(u₁ + Δ u R ) (8)
Aus den Beziehungen (1) und (3) folgt:
Aus den Beziehungen (8) und (9) kann man folgenden
Ausdruck ableiten:
Die Beziehung (10) zeigt jetzt, daß die Wechselausgangsspannung
kleiner, aber nahezu so groß wie die
Wechseleingangsspannung ist und die Schaltungsanordnung
die Verstärkung von nahezu eins besitzt. Eine am Ausgang
der Schaltungsanordnung auftretende Rauschspannung
ist aber gegenüber dem Wechselspannungssignal um den
Faktor unterdrückt. Im praktischen Zahlenbeispiel
bedeutet dies eine auf den 99sten Teil unterdrückte Rausch
spannung.
Die bisher nur prinzipiell beschriebene Schaltungs
anordnung ist in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 gezeigt.
Die erste Verstärkerstufe ist mit dem Feldeffekttransistor
T₁ bestückt, dessen Arbeitswiderstand R₈ von
der Betriebsspannung + U b über den Widerstand R₅ gespeist
wird. Zur Einstellung des Arbeitspunktes des
Feldeffekttransistors T₁ dient der hochohmige Spannungsteiler,
gebildet aus den Widerständen R₂ und R₃ und dem
Zuführungswiderstand R₄. Die zweite Verstärkungsstufe
ist durch den Operationsverstärker V₂ bestückt, der seine
Betriebsspannungen + U B und - U B an den Anschlüssen 7 und 8
zugeführt erhält. Der Ausgang D der ersten Verstärkerstufe
ist auf den invertierenden Eingang 2 der zweiten
Verstärkerstufe geführt. Die Arbeitspunkteinstellung
für den nichtinvertierenden Eingang 3 des Operationsverstärkers
V₂ erfolgt durch den aus den Widerständen R₆
und R₇ gebildeten Spannungsteiler. Die Gegenkopplung
des Ausganges 1 auf den nichtinvertierenden Eingang 3
erfolgt sowohl über den Kondensator C₂ zum Knotenpunkt
K₁ als auch unmittelbar zum Knotenpunkt K₂. Die Wechsel
spannungspotentiale der Knotenpunkte K₁ und K₂ sind daher
gleich groß und es kommt zu keiner Spannungsteilung
durch die Widerstände R₆ und R₇ der gegengekoppelten
Wechselspannung. Die Kombination aus Kondensator C₃ und
Widerstand R₉ unterdrückt eine eventuelle Schwingungsneigung
des Operationsverstärkers bei hohen Frequenzen
im Megaherzbereich durch Rückkoppeln des Ausgangs 1 auf
den invertierenden Eingang 2. Der Kondensatormikrophonkapsel
wird die elektrische Ladung über den sehr hochohmigen,
einige Giga-Ohm betragenden Widerstand R₁ zugeführt.
Die Ausgangsspannung der gesamten Schaltungsanordnung
kann am Kondensator C₄ abgenommen werden.
Fig. 4 zeigt eine Fig. 3 entsprechende Schaltungsanordnung,
in der jedoch an Stelle des Arbeitswiderstandes
R₈ eine mit dem Transistor T₂ ausgebildete Konstantstrom
quelle vorgesehen ist.
Claims (5)
1. Impedanzwandlerschaltung für kapazitive Spannungsquellen
mit hoher Ausgangsimpedanz, insbesondere
für Kondensatormikrofone,
mit zwei aufeinanderfolgenden, je einen invertierenden und einen nicht invertierenden Eingang aufweisenden Verstärkerstufen, von denen die erste, die eine hohe Eingangsimpedanz und eine für sich hohe Verstärkung hat, mit ihrem invertierenden Eingang an das Kondensatormikrofon und mit ihrem Ausgang an den invertierenden Eingang der zweiten Verstärkerstufe angeschlossen ist, die ebenfalls für sich eine hohe Verstärkung aufweist, und
mit einem Gegenkopplungsweg von dem Ausgang der zweiten Verstärkerstufe zu dem nicht invertierenden Eingang der ersten Verstärkerstufe,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (1) der zweiten Ver stärkerstufe (V₂) mit dem nicht invertierenden Eingang (3) der zweiten Verstärkerstufe (V₂) und dem nicht invertierenden Eingang (6) der ersten Verstärkerstufe (V₁) zusammengeschaltet ist, und daß das Bezugspotential "null" für die Eingangs- und die Ausgangswechselspannungssignale der beiden Verstär kerstufen (V₁, V₂) durch keinen der invertierenden oder nicht invertierenden Eingänge (2, 3, 5, 6) der beiden Verstärkerstufen (V₁, V₂) gebildet ist.
mit zwei aufeinanderfolgenden, je einen invertierenden und einen nicht invertierenden Eingang aufweisenden Verstärkerstufen, von denen die erste, die eine hohe Eingangsimpedanz und eine für sich hohe Verstärkung hat, mit ihrem invertierenden Eingang an das Kondensatormikrofon und mit ihrem Ausgang an den invertierenden Eingang der zweiten Verstärkerstufe angeschlossen ist, die ebenfalls für sich eine hohe Verstärkung aufweist, und
mit einem Gegenkopplungsweg von dem Ausgang der zweiten Verstärkerstufe zu dem nicht invertierenden Eingang der ersten Verstärkerstufe,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (1) der zweiten Ver stärkerstufe (V₂) mit dem nicht invertierenden Eingang (3) der zweiten Verstärkerstufe (V₂) und dem nicht invertierenden Eingang (6) der ersten Verstärkerstufe (V₁) zusammengeschaltet ist, und daß das Bezugspotential "null" für die Eingangs- und die Ausgangswechselspannungssignale der beiden Verstär kerstufen (V₁, V₂) durch keinen der invertierenden oder nicht invertierenden Eingänge (2, 3, 5, 6) der beiden Verstärkerstufen (V₁, V₂) gebildet ist.
2. Impedanzwandlerschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Verstärkerstufe (V₁)
einen Arbeitswiderstand (R, R₈) aufweist, der, wechsel
strommäßig betrachtet, zwischen dem invertierenden
Eingang (2) und dem nicht invertierenden Eingang
(3) der zweiten Verstärkerstufe (V₂) liegt.
3. Impedanzwandlerschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung
als erste Verstärkerstufe (V₁) einen Felddeffekt
transistor (T₁) aufweist, der mit einem die zweite
Verstärkerstufe darstellenden Operationsverstärker
(V₂) galvanisch gekoppelt ist, und daß der Feld
effekttransistor (T₁) in einer "Common-Source-Schaltung"
betrieben ist.
4. Impedanzwandlerschaltung nach den Ansprüchen 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß als Arbeitswiderstand
(R₈) für den Feldeffekttransistor (T₁) eine
Stromquelle mit hohem dynamischen Innenwiderstand
vorgesehen ist, die von einem als Konstantstromquelle
geschalteten Transistor (T₂) gebildet ist.
5. Impedanzwandlerschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Verstärkerstufe (V₂)
diskret mit zumindest zwei Transistoren aufgebaut
ist.
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