DE3225680A1 - Fahrgeraet fuer die bewegung eines lastentraegers, z.b. rollstuhl - Google Patents
Fahrgeraet fuer die bewegung eines lastentraegers, z.b. rollstuhlInfo
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Description
Anmelder: Firma Kleindienst GmbH & Co. KG Argonstr. 8 - 8900 Augsburg
Vertreter; Dipl.-Ing. H. D. Ernicke Patentanwalt Schwibbogenplatz 2 b
8900 Augsburg
Datum; 08. Juli 1982 Akte: 117-722,723 ern-str
Fahrgerät für die Bewegung eines Lastenträgers, ζ. Β. Rollstuhl
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrgerät für die Bewegung eines Lastenträgers, z. B. Rollstuhl, über eine Treppe, bestehend
aus einem Fahrgestell mit einer motorisch angetriebenen Raupenanordnung sowie mit einer Führung zur Aufnahme des Lastenträgers,
die ein pedalbetätigtes Gesperre zur kippsicheren Verbindung des Fahrgestelles mit dem Lastenträger aufweist.
Derartige Fahrgeräte sind durch offenkundige Vorbenutzung der Anmelderin
unter der Bezeichnung "Treppenraupe" bekannt geworden.
Im Falle der Bewegung eines Rollstuhles über eine Treppe wird der Rollstuhl mit seinem Fahrer auf ebener Strecke zunächst mit
dem Fahrgerät verbunden. Zu diesem Zweck fährt man das Fahrgestell unter dasjenige des Rollstuhles, wobei gegenseitige Halte-
bzw. Führungsglieder ineinandergreifen und arretieren. Mit einem schwenkbar gelagerten Handgriffteil kann dann der Fahrstuhl in eine
schräge Lage gegenüber der Horizontalen verstellt werden, damit der Rollstuhlfahrer beim Abwärtsfahren auf einer Treppe eine bequeme,
leicht nach rückwärts geneigte Sitzhaltung einnehmen kann. Diese Schrägstellung des Handgriffteiles gegenüber dem Fahrgestell muß
durch ein Gesperre gesichert werden, welches bei der vorbekannten Anordnung mittels eines Pödalhebels gelöst werden kann. Bei einer
solchen Konstruktion kann nicht ausgeschlossen werden,daß bei Abwärtsfahrt über eine Treppe das Pedal ungewollt betätigt wird,
was zum Abkippen des Fahrstuhles und daher zur Gefährdung des Fahrstuhlfahrers führen würde.
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fr *
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrgerät der genannten Art oder auch für vergleichbare Zwecke zu entwickeln,
bei dem ein zufälliges Lösen des Lastenträgers vom Fahrgestell, insbesondere
bei Abwärtsfahrt auf Treppen, durch eine selbsttätige Steuerung unmöglich gemacht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß in
den Bewegungsbereich des Gesperres eine zusätzliche Arretierung bewegbar ist, die in Abhängigkeit von der Neigung des Fahrgestelles
bei Treppenfahrt selbsttätig ihre Blockierstellung einnimmt.
In einem ersten Ausführungsbeispiel dieser Lehre ist vorgesehen, daß ein schwenkbar gelagerter Arretierhebel mit einem gewichtsbelasteten
Hebelarm im Bereich des pedalbetätigten Gesperres angeordnet und mit einer Arretiernase versehen ist, die bei Schrägstellung
des Fahrgestelles in eine Anschlagstellung mit einem Bauteil des Gesperres gelangt. Als Anschlag kann hierbei eine
radiale Bohrung in der Lagernabe des Gesperre - Pedals vorgesehen sein.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen,
daß an einem exzentrisch gelagerten Gewicht eine Sperrnase angeordnet ist, die bei Schrägstellung des Fahrgestelles in den
Bewegungsbereich eines Bauteiles des pedalbetätigten Gesperres eingreift. In allen Fällen kann der Schwenkbereich&es arretierenden
Elementes zwischen Anschlägen begrenzt sein.
Die Erfindung geht also von einer Arretierung aus, die auf die Schrägstellung
des Fahrgestelles, insbesondere bei Abwärtsfahrt auf einer Treppe, reagiert. Verwendet man zu diesem Zweck ein unter Schwerkraft
pendel fähiges Arretierelement, dann kann man dessen Pendelweg im
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Verhältnis zum pedalbetätigten Gesperre so festiegen, daß das
Pedal bei Schrägstellung des Fahrgestelles gar nicht betätigbar
ist. Wird das Fahrgestell hingegen wieder in seine horizontale
Lage zurückbewegt, dann löst sich das Arretiergesperre unter der veränderten Neigung des Fahrgestelles wieder aus seiner
Sperrstellung und gibt das Pedal zur gewollten Lösung des Gesperres frei.
Wie bereits eingangs erwähnt, kann der erfindungsgemäße Grundgedanke
in verschiedener Weise ausgeführt werden. Anstelle eines Pendelhebels kann auch ein exzentrisch gelagertes Gewicht als
Arretiergesperre verwendet werden, das mit einer .Sperrnase in den Bewegungsbereich des Pedals oder eines mit ihm verbundenen
Bauteiles eingreift. Damit diese Arretieranordnungen während der normalen Fahrt auf horizontalen Strecken nicht in pendelnde
Schwingungen geraten, sind die erfindungsgemäßen Anschläge vorgesehen, an denen sich das Arretierelement kraftschlüssig in
jeder der beiden Kippstellungen anlegt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Anwendung des Fahrgeräts
für die Bewegung von Rollstühlen über Treppen sondern erstreckt sich auch auf solche Fahrgeräte, die zum Bewegen anderer
Lasten ausgebildet sind. So können beispielsweise Einkaufswagen, Transportwägen, Hebegeräte, Stapelgeräte und dgl. in der geschilderten
Weise mit einem Fahrgestell verbunden werden, das die erfindungsgemäße Arretieranordnung aufweist.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
-6-
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Fig. 1: eine Seitenansicht auf ein Fahrgerät mit einem daran angeordneten
Rollstuhl,
Fig. 2: eine Seitenansicht einer Arretiervorrichtung für die Kippbewegung
des Lastenträgers (Rollstuhles) gegenüber dem Fahrgestell,
Fig. 3: eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 2 in abgekippter
Stellung und
Fig. 4 und 5: Seitenansichten auf eine Ausführungsvariante der Anordnung
nach Fig. 2 in zwei verschiedenen Betriebs-Stellungen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist ein Fahrgerät 1 in Abwärtsfahrt
auf einer Treppe gezeigt. Das Fahrgerät 1 weist ein Fahrgestell 2 auf, in dem zwei im Abstand nebeneinander angeordnete umlaufende
Raupen 5 gelagert sind, die durch einen motorischen Antrieb 4 angetrieben werden. An dem Fahrgestell 2 ist ein Griffteil 29 um die
Schwenkachse 28 drehbar gelagert. Mit dem Griffteil 29 und einer Führung 6 des Fahrgestelles 2 wird ein Lastenträger 3 (Rollstuhl)
verbunden. Eine Halterung 7 dient zur Verspannung des Lastenträgers gegenüber dem Griffteil 29.
In der nicht gezeigten Grundstellung wird das Fahrgestell 2 unter den Lastenträger 3 bewegt, und zwar dergestalt, daß die Führung 6
des Fahrgestelles 2 mit dem Lastenträger 3 gelenkig verbunden werden kann. Diese Führung 6 ist außerdem längs des Fahrgestelles 2 verschieb-
lich. Durch Hochschwenken des Griffteiles 29 kann die Halterung 7 gemöglich
schlossen werden. Zugleich ist es sg durch nicht dargestellte Maßnahmen den Lastenträger 3 um eine gewisse Strecke vom Boden abzuheben. In dieser Stellung läßt sich der Lastenträger 3 mit Hilfe des Fahrgestelles 2 entlang einer ebenen oder glatten schrägen Fläche bewegen, wobei der Vorschub des Fahrgerätes 1 durch den Antrieb 4 für die Raupen 5 erzeugt wird.
schlossen werden. Zugleich ist es sg durch nicht dargestellte Maßnahmen den Lastenträger 3 um eine gewisse Strecke vom Boden abzuheben. In dieser Stellung läßt sich der Lastenträger 3 mit Hilfe des Fahrgestelles 2 entlang einer ebenen oder glatten schrägen Fläche bewegen, wobei der Vorschub des Fahrgerätes 1 durch den Antrieb 4 für die Raupen 5 erzeugt wird.
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Wenn nun ein solches Fahrgerät 1 eine Treppe abwärtsbewegt werden
soll, würde die Last (Rollstuhlfahrer) nach vorn überkippen. Um dies zu vermeiden, wird der Lastenträger 3 in die in Fig. 1 dargestellte
Lage verschwenkt, während sich das Fahrgerät 1 noch auf
ebener Strecke befindet. Diese Verschwenkung erfolgt durch Drehung des Griffteiles 29 um dessen Schwenkachse 28. Der Rollstuhlfahrer
kippt dabei um einen gewissen Winkel nach hinten, was leicht in Kauf genommen werden kann. Sobald aber das Fahrgestell 2mit den
Raupen 5 entlang der Treppe abwärtsbewegt wird, stellt sich das Fahrgestell 2 - wie in Fig. 1 dargestellt - schräg ein, wohingegen
der Lastenträger 3 wieder in seine ungefähr normale horizontale Lage kommt. Das Abwärtsfahren des Fahrgerätes 1 auf einer
Treppe ist demnach für den Lastenträger 3 bzw. für den darin sitzenden Rollstuhlfahrer ungefährlich.
Die Schwenkbewegung des Griffteiles 29 gegenüber dem Fahrgestell 2
wird durch ein Gesperre 9 arretiert, welches mit einem Pedal 8 betätigbar ist. Dieses Gesperre 9 umgreift einen Holm 10 des
auch
Griffteiles 29. Es ist aber/denkbar, einen Holm 10 am Lastenträger
zu umfassen. Das Pedal 8 ist seinerseits am Fahrgestell 2 gelagert.
Das Gesperre 9 kann hierbei so ausgebildet sein, daß es von selbst
einrastet, wenn das Griffteil 29 in die Schrägstellung gem. Fig. 1
verschwenkt wird. Betätigt man das Pedal 8, dann löst sich das Gesperre 9 und das Griffteil 29 kann mit dem Lastenträger 3 wieder
in seine ursprüngliche Lage zurückschwenken. Dieses Betätigen des Pedals 8 darf jedoch nicht erfolgen, so lange das Fahrgerät 1 eine
Treppe abwärtsbewegt wird. Die Fig. 2 bis 5 zeigen in zwei Ausführungsbeispielen Lösungen, welche diese unerwünschte Möglichkeit automatisch
verhindern.
-8-
Im Beispiel der Fig. 2, 3 ist ersichtlich, daß das Pedal 8 an einem Gesperrehebel 12 sitzt, der um eine Achse 11 verschwenkbar
ist. Der Holm 10 wird durch eine Gesperrenase 13 umgriffen, wobei de Feder 14 den Zwangsschluß dieser Arretierung sichert.
Mit 15 ist symbolisch ein Rahmen bezeichnet, der Bestandteil des Griffteiles 29 oder des Lastenträgers 3 sein kann. Die Schräglage
des Rahmenteiles 15 in Fig. 2 soll andeuten eine Stellung bei ebener Strecke.
In Nachbarschaft zum Gesperrehebel 12 befindet sich ein Arretierhebel
16, der um die Schwenkachse 17 drehbar ist und an seinem unteren Ende ein Gewicht 20 trägt. An einem kurzen Winkelschenkel
vorgesehen dieses Arretierhebels 16 ist eine Arretiernase 1Σ/ die bei Verschwenkung
des Arretierhebels 16 im Gegenuhrzeigersinn in eine Bohrung 19 der Nabe 23 des Gesperrehebels 12 eingreifen kann. Die
Lage des Arretierhebels 16 wird durch die Schwerkraft, d. h. durch
das Gewicht 20 bestimmt, welches bei jeder Stellung des Fahrgerätes senkrecht unter der Schwenkachse 17 zu liegen bestrebt ist.
Außerdem sind zwei Anschläge 21, 22 vorgesehen, welche den Schwenkweg
des Arretierhebels 16 begenzen. Wenn also das Fahrgerät (in der Zeichenebene der Fig. 2 gesehen) nach rechts bewegt wird, dann
kann der Arretierhebel 16 wegen des Anschlages 21 nicht pendelnd ausweichen.
In Fig. 3 ist nun die gleiche Anordnung wie in Fig. 2 dargestellt,
und zwar bei einer Schrägstellung des Fahrgestelles 2 im Sinne der Fig. 1. Diese Schrägstellung wird in Fig. 3 durch
die nunmehr fast vertikale Lage des Rahmenteiles 15 symbolisiert. Man sieht nun, daß der Arretierhebel 16 bei dieser Schrägstellung
sich vom Anschlag 21 gem. Fig.2 gelöst und gegen den anderen Anschlag
22 angestellt ist. Diese Schwenkbewegung des Arretierhebels 16, welche unter der Schwerkraft des Gewichtes 20 erfolgt, führt dazu,
322568
daß die Arretiernase 18 in die Bohrung 19 der Nabe 23 des Gesperrehebels
12 eingreift. Wenn bei der in dieser Stellung erfolgenden Abwärtsfahrt des Fahrgerätes 1 über eine Treppe das
te
Pedal 8 ungewollt betätigt werden soll, läßt sich der Gesperrehebel
12 wegen des Eingriffes 18, 19 nicht verdrehen. Infolgedessen
bleibt die Gesperrenase 18 im ständigen Eingriff mit dem Holm 10 und verhindert das Verschwenken des Lastenträgers 3
gegenüber dem Fahrgestell 2. Wird die Treppenabfahrt beendet und kehrt das Fahrgerät 1 wieder in eine horizontale Fahrstellung
zurück, dann schwingt der Arretierhebel 16 unter der Last seines Gewichts 20 wieder in die Lage gem. Fig. 2 zurück und gibt das
Gesperre 18, 19 frei, ohne daß dort Reibung hinderlich wäre. Da
nämlich der Gesperrehebel 12 über die Feder 14 gegen den Holm 10 gezogen wird, greift die Arretiernase 18 mit Spiel in die Bohrung
19· Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 ist der Gesperrehebel gem. Fig. 2 durch ein exzentrisches Gewicht 24 ersetzt, welches
um die Schwenkachse 25 drehbar ist. Diese Drehachse 25 kann beispielsweise am Fahrgestell 2 gem. Fig. 1 angeordnet sein. Am Gewicht 24
befindet sich ein Anschlag 26, der bei der horizontalen Fahrstellung
des Fahrgerätes 1 gem. Fig. 4 an einem Anschlag 21 anliegt. Betätigt man das Pedal 8, dann kann der Schwenkhebel 12 um die Achse 11 mühelos
geschwenkt werden, so daß die Gesperrenase 13 vom Holm 10 freikommt. Kippt man aber das Fahrgestell aus der horizontalen Lage gem.
Fig. 4 in die schräge Treppenabfahrts-Lage gem. Fig. 5, dann verdreht
sich das Gewicht 24 im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse so daß nunmehr der Anschlag 26 dem Anschlag 27 des Gesperrehebels
gegenüber liegt. Eine Betätigung des Pedals 8 führt damit zum Anstoßen beider Anschläge 26, 27, ohne daß die Gesperrenase 13 vom
Holm 10 freikommen kann.
Man kann aber auch auf andere Weise solche von der Neigung des Fahrgestelles
abhängige Arretierungen bilden, beispielsweise dergestalt,
-10-
daß Gleitkörper entlang von Führungen bewegt werden, die bei
Schrägstellung des Fahrgestelles im Falle einer Abwärtsfahrt
auf Treppen in eine Löge rutschen, in der sie den Weg des Gesperres 9 blockieren. Die Erfindung beschränkt sich daher nicht
auf die gezeigten Ausführungsbeispiele sondern erstreckt sich auf alle Varianten, die sich in Kenntnis der erfindungsgemäßen
Aufgabe für den Fachmann ergeben.
. Dipl.-Ing. H. D. Ernicke Patentanwalt
Stückliste
- IK-
3??5R8
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1 Fahrgerät
2 Fahrgestell
3 Lastenträger (Rollstuhl)
4 Antrieb
5 Raupe
6 Führung
7 Halterung
8 Pedal
9 Gesperre
10 Holm Π Achse
12 Gesperrehebel
13 Gesperrenase
14 Feder
15 Rahmen
16 Arretierhebel
17 Schwenkachse
18 Arretiernase
19 Bohrung
20 Gewicht
21 Anschbg
22 Anschlag
23 Lagernabe
24 exzentrisches Gewicht
25 Schwenkachse
26 Anschlag
27 Anschlag
28 Schwenkachse
29 Griffteil
Leerseite
Claims (5)
- -A-Patentansprücheί 1) tfahrgerät für die Bewegung eines Lastenträgers, z. B. Rollstuhl, über eine Treppe , bestehend aus einem Fahrgestell mit einer motorisch angetriebenen Raupenanordnung sowie mit einer Führung zur Aufnahme des Lastenträgers, die ein pedalbetätigtes Gesperre zur kippsicheren Verbindung des Fahrgestelles mit dem Lastenträger aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß in den Bewegungsbereich des Gesperres (9) eine zusätzliche Arretierung (16 bis 20) bewegbar ist, die in Abhängigkeit von der Neigung des Fahrgestelles (2) bei Treppenfahrt selbsttätig ihre Blockierstellung einnimmt.
- 2)Fahrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein schwenkbar gelagerter Arretierhebel (1£) mit einem gewichtsbelasteten Hebelarm im Bereich des pedalbetätigten Gesperre» (9) angeordnet und mit einer Arretiernase (18) versehen ist, die bei Schrägstellung des Fahrgestelles (2) in eine Anschlagstellung mit einem Bauteil (23) des Gesperres (9) gelangt.
- 3) Fahrgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag eine radiale Bohrung (19) in der Lagernabe (23) des Gesperre-ftdals (8, 12) vorgesehen ist.
- 4) Fahrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem exzentrisch gelagerten Gewicht (24) eine Sperrnase (26) vorgesehen ist, die bei Schrägstellung des Fahrgestells (2) in den Bewegungsbereich eines Bauteils (27) des pedalbetätigten Gesperres (9) eingreift.-2-
- 5) Fahrgerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Schwenkbereich des arretierenden Elementes (12, 24) zwischen Anschlägen (21, 22) begrenzt ist»
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ID=6168013
Family Applications (1)
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DE3225680A Expired DE3225680C2 (de) | 1982-07-09 | 1982-07-09 | Fahrgerät für die Bewegung eines Lastenträgers, z.B. Rollstuhl |
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