DE3137254A1 - Treppenkletternder fahrstuhltraeger - Google Patents

Treppenkletternder fahrstuhltraeger

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DE3137254A1
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rollers
roller
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carrier
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DE19813137254
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English (en)
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Beat 6300 Zug Studer
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STAIR AID CORP OF NORTH AMERICA
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STAIR AID CORP OF NORTH AMERICA
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Description

  • Die Erfindung betrifft Raupen-Treppenkletterer für den
  • Treppauf- und Treppab-Transport von Gehbehinderten in ihren Fahrstühlen.
  • Es wurden bereits verschiedene Bauformen für den Transport von Gehbehinderten auf und ab von Treppenhäusern entwickelt. Einige derselben sind in der Britischen Patentschrift l 546 130 in der Beschreibung des Standes der Technik angegeben. Obwohl fest an der Baustelle vorgesehene Aufzüge vorgeschlagen wurden, wurden nur wenige tatsächlich eingebaut. Es war daher für den Gehbehinderten notwendig, seinen eigenen motorisierten Fahrstuhlträger im Kofferraum des Rraftfahrzeugs zum Zusammenbau am Gebäude mitzuführen.
  • Ein solcher Träger ist in der Britischen Patentschrift 1 546 130 gezeigt und besitzt eine Basisgruppe und ein mit dieser verbindbares Handhabungsgestell. Die Basisgruppe besitzt ein Raupenketten-Bewegungssystem mit mindestens einem Riemen, welcher um eine sternförmige Anordnung von Rollen herumgeführt ist, die auf Armen gelagert sind, welche von einer frei drehbaren Nabe getragen werden.
  • Der Erfinder nimmt für sich in Anspruch nicht nur eine erhöhte Leistung zu Beginn des Klettervorgangs, während des Klettervorgangs und beim Abschluß desselben, sondern auch während jeder Abwärtsbewegung. Es besteht jedoch wegen der komplizierten sternförmigen Raupenlagerungsanordnung eine mangelnde Auflage in beiden Kletterbereichen (siehe beispielsweise Fig. 4 der erwähnten Patentschrift), so daß die Vorrichtung nicht zufriedenstellend ist zur Durchführung eines sicheren Treppenklettervorgangs, so daß sie nicht weitgehend Anwendung beim Publikum gefunden hat.
  • Bei einem anderen Träger wird eine große Rolle anstelle der stertförmigen Anordnung verwendet, um welche die Gummiraupenkette herum angetrieben wird. Bei dieser Vorrichtung fehlt jedoch ebenfalls das Abstützauflager für die Kette und sie ist nicht wirksam, besonders wenn die erste Stufe höher als der Radius der Rolle plus der Kette, die um die Rolle herumgeführt ist, ist. Zusätzlich wird der gehbehinderte Fahrgast an der untersten Trittstufe gerüttelt.
  • Ferner muß jede der Vorrichtungen für den Transport auseinandergenommen werden und soll in allen Fällen leicht für einen sicheren Betrieb zusammenbaubar sein. In dieser Beziehung sind jedoch die bisherigen Vorschläge nicht voll zufriedenstellend und die Sicherheit des Fahrgastes kann nicht gewährleistet werden. Beispielsweise muß in Notfällen die Sperreinrichtung die absolute Sicherheit des Gehbehinderten gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Fahrstuhlträger zum Klettern in Treppenhäusern zu entwickeln, die sich in den verschiedenen Formen leicht zusammenbauen und auseinandernehmen lassen, alle Aspekte ihres Betriebs sicherstellen und ein weiches Fahren für den Fahrgast ermöglichen bei raschem und wirksamem Bremsen in Notfällen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielsweise anhand einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert.
  • Ein erfindungsgemäßer treppenkletternder Fahrstuhlträger besitzt ein oberes oder Handhabungsgestell und eine Basis, wobei das obere oder Handhabungsgestell dazu dient, einen .Fahrstuhl zu tragen und an diesem einen Fahrstuhl, der mit der Basis verbunden ist, zu befestigen, welche Basis zwei RAupenketten mit Kletternasen an ihrer Außenseite besitzt, von welchen Raupenketten jede um zwei Rollen herumgeführt ist und sich unter der Außenfläche einer Schiene vorbeibewegt, von welchen Rollen eine sich in der Nähe des einen Endes der Schiene befindet und die andere in der Nähe des anderen Endes, welche Schiene zwischen ihren Enden zur Bildung eines ersten Teils, der sich von einer der Rollen weg erstreckt, und eines zweiten Teils gebogen ist, der sich von dem ersten Teil zur zweiten Rolle mit 0 einem Winkel zwischen etwa 125 rund etwa 1450 und vorzugs-0 weise mit einem Winkel von 135 zur ersten Stellung erstreckt, wobei die Länge der Kette, die sir unter dem zweiten Teil und um die dem Ende des zweiten Teils benachbarte Rolle herum abgekehrt dem ersten Teil erstreckt, derart ist, daß sie sich über die untere Stufe eines Aufgangs erstreckt, wenn sie der Stufe benachbart angeordnet ist. Vorzugsweise treibt ein Antrieb mindestens eine Rolle jedes Rollenpaares und diese mindestens eine Rolle für jede Kette ist mit Antriebsnasen und Nuten an ihrer Außenfläche versehen und die Ketten haben entsprechende komplementäre Nuten und Nasen an ihren Innenflächen für den Eingriff mit den Nasen und Nuten der Rolle. Vorzugsweise ist die dem Ende des zweiten Teils der Schiene benachbarte Rolle beträchtlich oberhalb der Rolle benachbart dem Ende des ersten Teils der Schiene angeordnet, um einen oberen geneigten Kettenteil zu erhalten.
  • Das Handhabungsgestell kann einen Winkel von etwa 1250 zum ersten Teil der Schiene haben.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in der Basis ein elektrischer Antrieb für den Antrieb der Ketten und damit des Trägers vorgesehen, welcher Antrieb umfaßt eine Batterie für den Antrieb, einen durch die Batterie angetriebenen Elektromotor und Organe zum Verhindern einer Bewegung der Kette, wenn der Motor beispielsweise elektrisch abgeschaltet ist, und Bremskissen angezogen sind, um eine Drehung der Antriebswelle des Motors zu verhindern.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist die vom Elektromotor abstehende Antriebswelle von einem Elektromagneten und einer Feder umgeben, die sich beide in fester Stellung befinden, wobei eine nichE;drehbare Eisenmetallplatte an der Feder abgekehrt vom Motor befestigt ist, welche Eisenplatte sich unter der Wirkung der Feder normalerweise im Abstand vom Elektromagneten befindet, eine zweite Platte an der Antriebswelle zur Drehung mit dieser befestigt ist, Bremskissen zwischen der ersten und der zweiten Platte, die an beiden Platten anliegen, wenn sich die Eisenplatte im Abstand vom Elektromagneten befindet, wodurch eine Drehung der Antriebswelle verhindert wird. Wenn der Motor elektrisch eingeschaltet wird, wird der Elektromagnet erregt, wodurch die erste Platte zu ihm gezogen wird, so daß das Bremskissen von beiden Platten gelöst wird, was zur Folge hat, daß sich die zweite Platte und damit die Antriebswelle drehen können. Daher wird, wenn der Träger sofort gestoppt werden soll (beispielsweise in einem Notfall), der elektrische Strom abgeschaltet, wodurch die Antriebswelle gebremst wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Basis eine Stromschaltanordnung enthalten zur Verbindung des Antriebs mit Schaltorganen zur Regelung der Arbeitsweise des Antriebs sowie Mittel an der Basis zur Verbindung des Handhabungsgestells mit der Basis und das Handhabungsgestell kann mit komplementären Mitteln versehen sein zur Verbindung mit den Mitteln an der Basis zur Verbindung des Handhabungsgestells mit der Basis, Schaltorgane zur Regelung der Arbeitsweise des Antriebs, und eine Stromschaltanordnung, die mit den Schaltorganen zur Verbindung derselben mit der Stromschaltanordnung an der Basis zur Verbindung des Antriebs mit den Schaltorganen in Verbindung steht.
  • Bei einer Ausführungsform trägt die Basis zwei nach innen offene U-Schienen, welche an dem einen Ende in der Nähe der Rolle enden, die dem Ende des ersten Teils der Laufschiene benachbart ist, welche Schienen eine Eintrittsöffnung durch ihre Oberseite in Abstand vom Ende der U-Schienen haben, die in der Nähe der Rolle enden, welche dem Ende des ersten Teils der Laufschiene benachbart ist, welche U-Schienen sich an der Basis im wesentlichen mit dem gleichen Winkel zum Boden wie der obere Teil der Raupenkette erstrecken, die sich zwischen den Rollen erstreckt, und die elektrische Stromschaltanordnung an der Basis besitzt einen Bolzen oder eine Buchse in der Nähe des Endes der U-Schienen, das von den Enden der U-Schienen abgelegen ist, die den öffnungen am nächsten liegen, elektrisch verbunden mit der Batterie und dem Antrieb, und das Handhabungsgestell besitzt eine Rollenanordnung in der Nähe ihres unteren Endes, welche Rollenanordnung seitlich in Abstand voneinander befindliche Paare von in der Längsrichtung in Abstand voneinander angeordneten Rollen zum Gleiten in den U-Schienen aufweist, nachdem sie durch die öffnungen in die U-Schienen eingeführt worden sind, wobei jede Rolle von einem Durchmesser ist, der kleiner als die öffnungen in der Oberseite der U-Schienen ist, der seitliche Abstand zwischen den Rollenpaaren im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den U-Schienen ist, und die Stromschaltanordnung, die mit den Schaltorganen elektrisch verbunden ist, besitzt komplementäre Bolzen oder Buchsen zur Vereinigung mit den Buchsen oder Bolzen an der Basis, wenn die Rollen in den U-Schienen angeordnet sind und in den U-Schienen zur Verbindung der Buchsen oder Bolzen bewegt werden. Vorzugsweise befindet sich jede öffnung in Abstand von dem U-Schienenende, um einen Betrag, der im wesentlichen gleich dem Längsabstand der Rollen jedes Rollenpaares ist, das sich in der gleichen U-Schiene bewegt. -Wenn die elektrischen Verbindungsorgane miteinander verbunden sind, muß das Handhabungsgestell in seiner Stellung sicher blockiert werden. Für diesen Zweck ist eine Sicherheitsblockierungseinrichtung zum Blockieren des Handhabungsgestells an der Basis vorgesehen. Bei einer Ausführungsform wird die Blockierungseinrichtung durch einen Verriegelungsmechanismus gebildet, der normalerweise nach oben belastete Verriegelungszähne aufweist, die sich von der Basis nach oben erstrecken und in die Basis zurückziehbar sind, wenn die Feder zusammengedrückt wird, welche die Zähne normalerweise nach oben belastet, und ein Paar von sich seitlich erstreckenden Gliedern, die in der Nähe der Unterseite der Rollenanordnung an dieser befestigt sind (beispielsweise durch ein Verbindungsglied oder eine Achse, welche die seitlich in Abstand voneinander befindlichen Rollen verbindet), wobei jedes der Glieder mit den Verriegelungszähnen in Eingriff gebracht werden kann, wenn sich diese normalerweise nach oben erstrecken, während die Zähne nicht in Eingriff gebracht werden können, wenn sie zurückgezogen sind, und Mittel für das Zurückziehen der Verriegelungszähne vorgesehen sind, die auf der Seite der Zähne die den Bolzen oder der Buchse in der Basis abgekehrt ist, in einer Richtung von ihrer Oberseite weg von den Bolzen oder Buchsen in der Basis schräg verlaufen, jedoch nicht auf der anderen Seite.
  • Auf diese Weise kommen, wenn das Handhabungsgestell bewegt wird, um die elektrische Verbindung durch Gleiten der Rollen in den Schienen herzustellen, die sich seitlich erstreckenden Glieder aufeinanderfolgend in Eingriff mit den Zähnen, gleiten die Schräge der Zähne nach oben, drücken die Zähne entgegen der-Wirkung der Feder nach unten und gleiten über diese, um die Verbindung zu ermöglichen.Falls die Mittel zum Zurückziehen der Verriegelungszähne unbeabsichtigt in Eingriff kommen und die Buchsen gelöst werden, dann hat das Handhabungsgestell mindestens eine "zweite Verbindungslinie" mit der Basis, um die Sicherheit des Fahrgastes zu gewährleisten. Das zweite sich seitlich erstreckende Glied kann so angeordnet werden, daß, obwohl es das Handhabungsgestell daran hindert, sichn der Basis wegzubewegen, die elektrische Verbindung zwischen den Buchsen und Bolzen verlorengeht.
  • Zur zusätzlichen Sicherheit können die Schaltorgane durch einen federbelasteten Schalter gebildet werden, der in eine Aus-Stellung belastet und gegen die Wirkung der Feder schwenkbar oder beweglich ist, in der einen Richtung zur Einschaltung des Motors und um eine Bewegung der Ketten in der einen Richtung herbeizuführen, und in der anderen Richtung, um den Motor einzuschalten und eine Bewegung der Ketten in der entgegengesetzten Richtung herbeizuführen. Falls die Bedienungsperson den Schalter nicht betätigt, da der Schalter normalerweise in die Aus-Stellung belastet ist, würde der Träger deaktiviert werden, da die angezogene Bremse den Träger in seinen Ketten anhält.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt der Träger Befestigungsmittel zur Befestigung des Fahrstuhls am Träger, welche Befestigungsmittel Radauflager aufweisen, auf denen die Räder des Fahrstuhls aufruhen können, und vertikal verstellbare Arme und Tragelemente, die von dem Handhabungsgestell zum Zusammenbau getragen werden.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Handhabungsgestell zwei Hülsen auf, welche zwei in vertikalem Abstand befindliche verstellbare Tragglieder lagern, die eine sich seitlich erstreckende Hülse halten, die seitlich an jedem Ende offen ist und von der aus sich seitlich teleskopierende Glieder erstrecken, welche seitlich teleskopierende Glieder verstellbare Auflager haben, die auf den teleskopierenden Gliedern gleitbar sind, um einen Fahrstuhl jeder Größe am Träger sichern zu können. Bei einer Ausführungsform weisen die Auflager Flächen auf, auf denen die Handgriffe (die vom Fahrstuhl am oberen Ende abstehen und mit welchen die Bedienungsperson den Fahrstuhl erfaßt und manipuliert) aufruhen und ein verriegelbarer Arm, der in der horizontalen Richtung schwenkbar ist zum Erfassen der vertikalen Rahmenglieder des Fahrstuhls und zur Verriegelung derselben mit dem Handhabungsgestell.
  • Im Folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert und zwar zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines treppenkletternden Fahrstuhlträgers bei der Verwendung zum Klettern auf einer Treppe, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Trägers, teilweise auseinandergebaut; Fig. 3 eine schematische Seitenansicht, welche den Zusammenbau der in Fig. 2 dargestellten Bauelemente zeigt; Fig. 4 eine teilweise auseinandergezogene Darstellung eines Teils des in Fig. 2 dargestellten Trägers; Fig. 5 einen Teil des Trägers, wie er in Fig. 1 zur Befestigung eines Fahrstuhls verwendet wird, im zusammengebauten Zustand; Fig. 6 (im Zusammenhang mit Fig. 4) eine Seitenansicht eines Teils der in Fig. 5 dargestellten Ausbildung; Fig. 7 (im Zusammenhang mit Fig. 5) eine Ansicht eines Teils des Trägers in einem teilweise auseinandergenommenen Zustand; Fig. 8 eine schematische Ansicht eines Teils des Antriebssystems des Trägers, welche die Bauelemente des Bremssystems des Trägers zeigt; Fig. 9 in schematischer Darstellung ein Verfahren zum Zusammenbau des Fahrstuhls mit dem Träger; Fig. 10 und 11 das Verfahren bei der Verwendung des Trägers beim Aufwärtsfahren bei einem Treppenaufgang.
  • In Fig. 1 ist ein treppenkletternder Fahrstuhlträger 20 dargestellt, der einen Gehbehinderten 24 in einem Fahrstuhl 22 sitzend bei einer Aufwärts- oder Abwärtsbewegung in einem Aufgang 26 zeigt, welcher Fahrstuhl durch eine Bedienungsperson 28 betätigt wird.
  • Wie sich aus Fig. 2 ergibt,-besitzt der Träger 20 eine Basis 30 und ein Handhabungsgestell 32, das an der Basis abnehmbar befestigt ist. Die Basis besitzt zwei voneinander in Abstand befindliche Gummiraupenketten 31 und 34 mit Kletternasen 36 an der Außenfläche 37, welche Ketten um ein Rollenpaar 38, 40 herum angetrieben werden und sich unter der Außenfläche 42 einer metallischen Laufschiene 44 bewegen (siehe auch Fig. 7, 9, 10 und 11), die auf jeder Seite der Basis 30 angeordnet ist. Jede der Rollen 38 ist zur Drehung auf einer Antriebswelle 46 (siehe Fig. 8) gelagert, welche durch ein Antriebsystem 48 über ein Untersetzungsgetriebe 49 zur Drehung angetrieben wird und eine Reihe von Antriebsnasen 50 und Nuten 52 (siehe Fig. 2, 7 und 8) für den Eingriff mit komplementären Nuten 50' und Nasen 52' an der Innenfläche der Raupenketten 31 und 34 aufweist. Die Rollen 40 sind ebenfalls mit Nasen 50 und Nuten 52 für den Eingriff mit den Nuten 50' und Nasen 52' versehen. Jede Laufschiene 44 ist zwischen ihren Enden zu Teilen 44' (720 mm lang) und 44" (210 mm lang (siehe Fig. 2 und 9)) mit einem Winkel von 1350 zueinander gebogen. Die Rollen 40 sind zur Drehung auf nicht gezeigten Achsen gelagert, die an den oberen Teilen von 44" befestigt sind.
  • Auf jeder Seite der Chassis der Basis 30 (siehe Fig. 2 und 9) ist ein gummibereiftes Rad 56 zum zeitweiligen Einsetzen in öffnungen 58 (siehe Fig. 7 und 9) vorgesehen, um den Träger 20 von Hand zu bewegen, wenn dieser nicht in Gebrauch ist.
  • Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist wegen der Anordnung der Rollen 38 und 40 mit bezug auf die Laufschiene 44 derjenige Teil der Ketten 31' und 34', der sich über die Rollen 38 und 40 erstreckt, mit einem Winkel von etwa 150 zur Horizontalen geneigt.
  • Das Antriebssystem 48 ist an den Laufschienen 44 in der Nähe der Rollen 38 angebracht und besitzt einen Elektromotor 60 (Mitsubishi DC Motor Model PM-20155) (siehe Fig. 8) mit einer Antriebswelle 62, die sich von der Buchse 69 des Motors 60 aus erstreckt und an einer äußeren Abdeckplatte 64 befestigt ist, welche Bremskissen 66 bei der Drehung der Welle.62 umlaufen. Der Elektromotor 60 wird durch eine ausbaubare und aufladbare Trockenbatterie 68 von 12 V (siehe Fig. 3) gespeist, welche von der Basis 30 getragen und durch einen Schalter 70 (siehe Fig. 2) geschaltet wird (wie nachstehend näher erläutert wird.
  • Zwischen der Platte 64, welche die am Motor 60 befestigte Buchse 69 umgibt, ist ein die Welle 62 umgebender ringförmiger Elektromagnet 72, der erregt wird, wenn der Motor 60 eingeschaltet wird, und einer Druckschraubenfeder 74 angeordnet, welche die Buchse 69 umgibt und an dieser zwischen der Buchse 69 und dem Elektromagneten 72 befestigt ist. Eine Eisenplatte 76 mit einer mittig angeordneten öffnung 78 ist zwischen der Abdeckplatte 64 und dem Elektromagneten 72 befestigt und ist an der Feder 74 zur Bewegung in Richtung zu dem Elektromagneten 72 und von diesem weg befestigt. Ein Paßstift 80, der an der Platte 76 befestigt ist, erstreckt sich zwischen dem Elektromagneten 72 und der Feder 74, um die Platte 76 in ihrer Stellung zu halten.
  • Da der Erregungszustand des Elektromagneten 72 von dem Zustand des Motors 60 abhängt, wird bei abgeschaltetem Motor 60 durch die Druckfeder 74 die Platte 76 in Kontakt mit der Abdeckplatte 64 gedrückt, so daß die Bremskissen 66 die Drehung der Platte 64 und damit der Antriebswelle 62 verhindern.
  • Wenn der Elektromagnet 72 durch das Einschalten des Motors 60 aktiviert wird, zieht er die Platte 66 an sich, wodurch die Platte 64 zur Drehung mit der Antriebswelle 62 freigegeben wird, um die Rollen 38 zu drehen und damit die Basis 30 anzutreiben. Wenn die Platte 66 zum Elektromagneten 72 gezogen wird, wird die Weder 74 zusammengedrückt, bis der Motor und damit der Elektromagnet abgeschaltet wird, wodurch die Feder entspannt und damit die Platte 66 in Kontakt mit den Bremskissen 66 gebracht wird.
  • Falls der Motor aus irgendeinem Grunde während eines Aufwärts- oder Abwärtsfahrtvorgangs abgeschaltet wird, kommt die Platte 76 in Anlage an der Platte 64 und die Bremskissen 64 verhindern eine Drehung der Welle 62, was wiederum eine Drehung der Rollen 38 ausschließt, wodurch jede Bewegung der Basis 30 zum Stillstand gebracht wird.
  • Die Antriebswelle 62 ist mit dem Untersetzungsgetriebe 49 gekuppelt, das durch Laufschienen 44 getragen wird, und das Untersetzungsgetriebe 49 ist seinerseits mit den Rollen 48 über die Antriebswelle 46 gekuppelt, um die Rollen 38 anzutreiben, wenn der Motor eingeschaltet wird, um die Ketten 31 und 34 für den Antrieb des Trägers 20 anzutreiben.
  • Der Motor 60 ist über eine Leitung 82 (siehe Fig. 8) und die Batterie 68 (über eine Leitung 84 - siehe Fig. 3) mit dem Schalter 70 über die Buchse 86 (siehe Fig. 7) (elektrisch verbunden mit dem Motor 60 und der Batterie 68 - nicht gezeigt) verbunden, wobei Motor und Batterie von einem Kastenrahmen 88 getragen werden (siehe Fig. 2, 3 und 7). Der Kastenrahmen 88 besitzt zwei nach innen offene Schienen 90, welche durch obere Wände 92, untere Wände 94 und Seitenwände 96 gebildet werden, welche durch Rahmenquerglieder 98 und 100 in Abstand voneinander gehalten werden. Jede der oberen Wände 92 ist mit einer öffnung 102 versehen, die einen bestimmten Abstand vom Querglied 98 hat und geringfügig größer als die Höhe der Schiene 90 ist. Das Querglied 100 trägt die Buchse 86 sowie sich verjüngende Paßstifte 104, die sich in einer Richtung parallel zu den Schienen 90 erstrecken.
  • An den unteren Wänden 94 ist ein Verriegelungsgehäuse 106 befestigt, das zwei Riegel 108 und 110 trägt, die normalerweise so belastet sind, daß sie sich nach oben in den Raum zwischen den seitlich voneinander in Abstand befindlichen Schienen 90 erstrecken. Jeder der Riegel 108 und 110 ist von seinem oberen Ende zu einem dickeren Teil in der Mitte seiner Länge in einer Richtung von der Buchse 86 weg abgeschrägt. Vom unteren Ende der Riegel aus erstrecken sich Ansätze 112 waagrecht, welche mit einem Z-förmigen Glied 114 gekuppelt sind, das von einem Querglied 116 getragen wird. Durch Niederdrücken des Feldes 118 (siehe Fig. 3) werden die Ansätze 112 abgesenkt, wodurch die Riegel 108 und 110 aus ihrer ausgefahrenen Stellung in das Gehäuse 106 zurückgezogen werden.
  • Ein Deckel 120 bedeckt eine Leitung 122, die von der Buchse 86 zum Batterieanschluß 84 und zum Motoranschluß 82 führt.
  • Das Handhabungsgestell 32 besitzt einen allgemein mit 124 bezeichneten Rahmen. Der Rahmen 124 besitzt einen Handgriff 126, vertikale Glieder 128 und 130, die sich vom Handgriff 126 aus zwischen seinen Enden erstrecken und voneinander im Bereich 132 ihrer Länge um einen Betrag in Abstand befinden, der etwa gleich der Breite der Basis ist, während sie über eine bestimmte Strecke unterhalb des Bereiches 132 divergieren, wie bei 134 gezeigt, und in sich seitlich erstreckende Enden 136 und 138 übergehen, welche voneinander weggerichtet sind und einen Abstand voneinander haben, der im wesentlichen gleich der Breite der Haupträder eines Fahrstuhls ist, um die Räder des Fahrstuhls zu tragen.
  • Im Bereich 132 dienen die Glieder 128 und 130 zur Befestigung von zwei sich vertikal erstreckenden Rohrgliedern 140 und 142, die vor den Gliedern 128 und 130 angeordnet sind, wobei jedes der Glieder 140 und 142 mit ausgefluchteten Stiftaufnahmeöffnungen versehen ist (siehe Fig. 2).
  • Zwei in Abstand voneinander befindliche, vertikal offene Hülsen 144 und 146 dienen zur Befestigung einer seitlich offenen Hülse 148 an den Gliedern 140 und 142 durch federbelastete Stifte 150, welche sich durch die öffnungen in den Gliedern 140 und 142 erstrecken. Zur Hin- und Herbewegung der Hülse 148 wird jeder Knopf 154 entgegen der Wirkung der Feder 152 zurückgezogen, wodurch die Bolzen 150 zurückgezogen werden, so daß die Hülsen 144 und 146 auf den Gliedern 140 und 142 gleiten können. Aus der Hülse 148 erstrecken sich teleskopisch gleitbare Glieder 156, welche durch Stifte 158 festgestellt werden können, die sich durch die Hülse 148 und eine der öffnungen 160 in den Gliedern 156 erstrecken, wodurch die überstehende Länge der Glieder 156 mit bezug auf die rechteckige Hülse 148 verstellbar gemacht werden kann.
  • Die Fahrstuhlbefestigungseinheiten 162 (siehe Fig. 2, 4, 5 und 6) besitzen je eine Hülse 164 (am besten in Fig. 4 ersichtlich) zur Befestigung des rechteckigen Gliedes 156 durch Gewindebolzen 166 mit einem Griffteil 168 zum Festziehen mittels einer Gewindebohrung (nicht gezeigt) durch die Hülse 164 gegen die Rückwand (nicht gezeigt) des Gliedes 156), um die Hülse 164 am Glied 156 zu sichern, bis der Bolzen 166 gelöst wird. Die Hülse 164 ist kugelförmig mit einer gekrümmten Oberseite 170 und trägt einen nach oben gerichteten Flansch 172 sowie eine vertikale Hülse 174 vor der Hülse 164 und an dem dem Flansch 172 abgekehrten Ende der Hülse 164.
  • Ein Flansch 176 erstreckt sich von der Hülse 174 weg mit einem Winkel von 900 zur Richtung der Hülse 164. Der eine Feder 179 tragende Bolzen 178 erstreckt sich durch eine öffnung 180 in der Hülse 164 nach unten und ist am Knopf 182 befestigt, der dazu dient, den Bolzen 178 nach oben in die Hülse 174 entgegen der Wirkung der Feder 1.79 zurückzuziehen, die gegen eine nicht gezeigte Leiste in der Hülse 174 zusammengedrückt wird.
  • Jeder U-förmige Arm 184 ist an der Unterseite der kuppelförmigen Hülse 164 (die zur anderen Einheit 162 hin offen ist) durch eine Bolzenanordnung 186 zur Schwenkbewegung in einer im wesentlichen horizontalen Ebene auf einer Schraube 188 befestigt, die in der öffnung 190 befestigt ist. Wenn der Bolzen 178 nach oben zurückgezogen wird, kann der U-förmige Arm 184 frei an der Hülse 174 vorbeischwingen. Andernfalls kann er nicht weiter als gegen den Bolzen 178 verschwenkt werden.
  • In dem divergierenden gekrümmten Bereich 184 verbinden zwei Querglieder 186 und 188 die Glieder 128 und 130.
  • Die Platte 190 erstreckt sich von dem Querglied 186 nach unten vor dem Glied 188. Eine Platte 192 erstreckt sich von einem Querglied 188 nach unten und trägt einen Ringkörper 194 (siehe Fig. 7) zur Verbindung mit der Buchse 86 und zwei Ausrichtungsbohrungen 196 sind ausgerichtet zur Aufnahme vonAlsrichtebolzen 104 (siehe Fig. 3 und 7) Jede der Platten 190 und 192 ist an sich in der Längsrichtung erstreckenden Verbindungsgliedern 198 und 200 an den Seiten der Platten befestigt und trägt zwei Achsen 202 und 204 in der Nähe jedes Endes, die sich durch die Verbindungsglieder 198 und 200 erstrecken. Vier Rollen 206 sind zur Drehung an den Enden der Achsen 202 und 204 gelagert und haben einen Durchmesser, der kleiner als die öffnung der Schiene 90 ist und haben einen Abstand voneinander, der geringer als der Abstand zwischen der oberen öffnung 102 und dem Ende der Schiene 90 an der Wand 98 ist. Die Achsen 202 und 204 halten die Rollen 206 um einen Betrag in Abstand, der gleich dem Abstand der Schienen 90 ist. Jede der Platten 190 und 192 ist von einer Breite, die geringer ist als der Abstand zwischen den Schienen 90. Eine Stange 203 (siehe Fig. 3) ist zwischen den Verbindungsgliedern 198 und 200 sowie zwischen den Achsen 202 und 204 näher der Achse 204 befestigt Der Schalter 70 ist mit dem Ringkörper 194 elektrisch verbunden und wenn die Buchsen 86 und 194 verbunden sind, regelt der Schalter 70 die Arbeitsweise des Motors 60 und jede Bewegung des Trägers einschließlich jeder Bremswirkung auf die Antriebswelle 62 durch die Wirkung der Platte 76 und der Bremskissen 66.
  • Das Handhabungsgestell 32 ist an der Basis 30 zur Verwendung in der in Fig. 3 gezeigten Weise befestigt. Die Rollen 206, die unter der Platte 190 befestigt sind, werden durch die öffnung 102 in die-U-Schienen 90 eingeführt und auf der unteren Wand 94 zu dem Endverbindungsglied 98 geschoben, bis sich die Rollen 206 über den öffnungen 102 befinden, zu welchem Zeitpunkt sie abgesenkt werden, so daß sie auf der unteren Wand 94 der Schiene 90 aufsitzen. Hierauf wird das Handhabungsgestell 32 in Richtung zur Buchse 86 bewegt. Wenn die Achse 204 an den Riegeln 108 und 110 zur Anlage kommt, bt sie eine Kraft gegen die abgeschrägte Wand jedes Riegels 108 und 110 aus, wodurch die Riegel 108 und 110 niedergedrückt werden, so daß sich die Achse 204 über sie hinwegbewegen kann. In der gleichen Weise bewegt sich die Stange 203 an den Riegeln 108 und 110 vorbei, bevor der Ringkörper 194 mit der Buchse 86 in Eingriff kommt. Die Stange 203 befindet sich daher im Längsabstand von dem Ringkörper 194 um einen Betrag, der geringer als der Längs abstand zwischen den Riegeln 108 und 110 und der Buchse 86 ist. Sich verjüngende Paßstifte 104, welche durch die öffnungen 196 in der Platte 192 geführt werden, führen den Ringkörper 194 zur Verbindung mit der Buchse 86. An dieser Stelle hat das Handhabungsgestell 32 einen Winkel von etwa 1250 mit der Laufschiene 44.
  • Zum Entfernen des Handhabungsgestells 32 wird das Feld 118 der Z-förmigen Platte 114 niedergedrückt (siehe Fig. 3), wodurch die Riegel 108 und 110 niedergedrückt werden, so daß das Handhabungsgestell 32 an den Riegeln 108 und 110 vorbeigeschoben und mit den Rollen 206 auf der Achse 202 nach dem Zurückziehen durch die öffnungen 102 entfernt werden kann.
  • Wie ersichtlich, sind die Radlagerglieder 136 und 138 ein gutes Stück oberhalb der Laufschiene 44 angeordnet, wenn die Buchse 86 und der Ringkörper 194 miteinander verbunden worden sind.
  • Der Fahrstuhl 22 ist am Träger 20 mit dem Handhabungsgestell 32 in der Nähe der Wand 98 befestigt und befindet sich nur das Rollenpaar 206 auf der Achse 202 in den Schienen 90, wie in Fig. 9 gezeigt. Der Fahrstuhl 22 ist so abgestützt, daß die Räder gelagert sind, wie durch die Glieder 136 und 138 gezeigt und die oberen Rahmenglieder und oberen Handgriffe sind durch die Einheit 162 befestigt, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt. Insbesondere ist jedes der sich vertikal erstreckenden Rohrglieder 250 (die sich auf jeder Seite des Rückens des Fahrstuhls 22 erstrecken) an seinem oberen Ende zur Bildung von sich horizontal nach rückwärts erstreckenden Handgriffen 252 (von Griffstücken 254 bedeckt) gebogen, wobei jedes an der Einheit 162 so befestigt ist, daß der Handgriff 252 auf der kugelförmigen Hülse 164 an deren Oberseite 170 so aufliegt, daß es an den inneren sich vertikal erstreckenden Flanschen 172 anliegt, und Glieder 250 durch den U-förmigen Arm 184 erfaßt werden, der durch den Bolzen 178 und die anliegenden Flansche 176 in seiner Stellung gehalten wird.
  • Das Handhabungsgestell (plus Fahrstuhl) wird dann verschwenkt, wobei die Rollen 206 auf der Achse 202 als Gelenk wirken und die Rollen 206 auf der Achse 204 durch die öffnung 102 auf die U-Schienenbodenwand 94 fallen. Hierauf wird das Handhabungsgestell über die Neigung nach oben in seine verriegelte Betriebsstellung gebracht (siehe Fig. 9), in welcher der Fahrstuhl 22 auf den Gliedern 136 und 138 und Einheiten 162 voll aufgelagert ist.
  • Wie sich aus Fig. 1, 10 und 11 ergibt, ist der Fahrstuhl immer treppabwärts gerichtet, wenn der Träger sich im Treppenhaus aufwärts oder abwärts bewegt.
  • Nachdem der Schalter 70 betätigt worden ist, wodurch die Ketten 31 und 34 im Uhrzeigersinn um die Rollen 38 und 40 herum in Bewegung gesetzt werden, damit der Träger über die Stufen aufwärtsklettert, kommen die sich über die Außenfläche der zweiten Teile 44" der Laufschienen 44 bewegenden Ketten mit der Oberkante der untersten Stufe in Eingriff, wodurch diese glatt erfaßt wird, so daß der Träger sich die Treppen aufwärts zu bewegen beginnt.
  • Wenn der Träger auf den Ketten unter dem zweiten Teil 44' (siehe Fig. 10) klettert, erreicht die Berührungsstelle mit der Anfangs stufe den gekrümmten Teil zwischen dem ersten 44' und zweiten 44" Teil der Laufschiene 44, was zur Folge hat, daß der Träger seinen Kletterwinkel auf der Kette, welche die Außenfläche des ersten Teils 44' der Laufschiene 44 bedeckt, ändert. Hierauf klettert der Träger treppaufwärts auf der den ersten Teil 44' der Laufschiene bedeckenden Kette. In diesem Kletterzustand bewirkt der Träger wie in Fig. 1, daß der Fahrgast im Fahrstuhl sicher zurücksitzt. Falls die Stromzufuhr irgendwann während der Aufwärtsbewegung unterbrochen wird oder der Schalter 70 freigegeben wird, wodurch der Stromkreis unterbrochen wird, werden die Rollen 38 an einer Drehung gehindert durch einen Wunsch zur Abwärtsbewegung durch die Ketten 31 und 34 infolge der Schwerkraft wegen der Bremswirkung der Platte 76 auf die Platte 64 und die Bremskissen 66 und damit auf die Antriebswelle 62.
  • Bei dem Schalter 70 gibt es drei Stellungen, nämlich links, rechts und eine Mittelstellung. In der linken und in der rechten Stellung des Schalters ist der Stromkreis für den Antrieb der Ketten 31 und 34 des Trägers 20 zur Aufwärts-und Abwärtsbewegung im Treppenhaus 26 geschlossen. In seiner Mittelstellung befindet sich der Schalter 70 in seiner Ausschaltstellung, in welcher der Stromkreis unterbrochen ist. Der Schalter 70 ist so ausgebildet, daß der Hebel 70' (siehe Fig. 2) zur Aus-Stellung zurückgeführt wird, wenn der Hebel nicht nach links oder rechts durch die Wirkung von Federn (nicht gezeigt) gehalten wird.
  • In Fig. 3 marktiert-der auf der Laufschiene 44 mit X bezeichnete Punkt den Schwerpunkt des Trägers. Wenn sich der Träger winkelig über die letzte Stufe erstreckt, wo bei der Punkt X sich über die letzte Stufe während der Aufwärtsbewegung bewegt hat, kann der Träger angehalten und am Kontaktpunkt der Ketten mit der obersten Stufe verschwenkt werden, so daß er auf dem oberen Absatz des Treppenhauses sitzt und dann weiter auf dem Treppenabsatz bewegt wird.
  • Damit sich der Träger im Treppenhaus abwärtsbewegt, werden die Betätigungsmaßnahmen umgekehrt und in geeigneter Weise abgeändert. Beispielsweise wird der Schwerpunkt X über der obersten Stufe des Aufgangs vom Treppenabsatz weg angeordnet und der Träger am Berührungspunkt verschwenkt.
  • Ende der Beschreibung.

Claims (23)

  1. Treppenkletternder Fahrstuhlträger Patentansprüche: 1J Treppenkletternder Fahrstuhlträger, gekennzeichnet durch ein Handhabungsgestell (32) und eine Basis (30), wobei das Handhabungsgestell zur Befestigung des Fahrstuhls (22) am Träger (20) dient, Mittel zur Befestigung des Handhabungsgestells an der Basis, welche Basis zwei voneinander in Abstand befindliche Raupenketten (31, 34) mit Kletternasen (36) an ihrer Außenseite (37) aufweist, jeder der Raupenketten um ein Rollenpaar (38, 40) herumgeführt ist und sich unter der Außenfläche (42) einer Laufschiene (44) erstreckt, wobei eine der Rollen sich in der Nähe des einen Endes der Laufschiene befindet, während die andere dem anderen Ende benachbart ist, welche Laufschiene zwischen ihren Enden zur Bildung eines ersten Teils (44'), der sich von der einen der Rollen weg erstreckt, und eines zweiten Teils (44") gebogen ist, der sich von dem ersten Teil zu der erwähnten zweiten Rolle mit einem Winkel um etwa 1250 und etwa 1450 zur ersten Stellung erstreckt, die Länge der sich unter dem zweiten Teil und um die Rolle, die dem zweiten Teil benachbart ist, herum erstreckt, so bemessen ist, daß sie sich über die übliche unterste Stufe eines Treppenaufgangs erstreckt, wenn der Träger in der Nähe des unteren Endes des Treppenaufgangs angeordnet ist.
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte.Winkel etwa 1350 beträgt.
  3. 3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (48) mindestens eine Rolle jedes Rollenpaares (40) antreibt und diese Rolle mit Antriebsnasen (50) und -nuten (52) an der Außenfläche versehen ist und die Ketten (31, 34) entsprechende Nuten (50') und Nasen (52') an der Innenfläche für den Eingriff mit den Nasen und Nuten der Rolle aufweist.
  4. 4. Träger nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (40), die dem Ende des zweiten Teils (44") benachbart ist, wesentlich oberhalb der Rolle (38) angeordnet ist, die dem Ende des ersten Teils (44') benachbart ist, um zwischen beiden einen schrägen Kettenteil zu bilden.
  5. 5. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungsgestell (32)einen Winkel von etwa.1250 mit dem ersten Teil (44') der Laufschiene (44) einschließt.
  6. 6. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Basis eine elektrische Antriebsvorrichtung für den Antrieb mindestens einer der Rollen vorgesehen ist, um die Raupenketten (31, 34) anzutreiben, welche Antriebsvorrichtung eine Batterie (68) für ihren Betrieb besitzt, sowie einen Elektromotor (60), der durch die Batterie angetrieben wird, und Mittel, die eine Bewegung der Raupenketten verhindern, wenn der Motor elektrisch abgeschaltet ist.
  7. 7. Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Motor (60) aus eine Antriebswelle (62) erstreckt, die dazu dient, mindestens eine Rolle der Rollen (38 u. 40) anzutreiben, wobei die Mittel, die eine Bewegung der Raupenkette verhindern sollen, wenn der Motor elektrisch abgeschaltet ist, Bremskissen (66) umfassen, durch welche der Drehantrieb der Antriebswelle verhindert werden kann.
  8. 8. Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Antriebswelle (62) vom Motor (60) aus für den Antrieb mindestens einer der Rollen erstreckt, wobei die Mittel zur Verhinderung einer Bewegung der Raupenketten, wenn der Motor (60) elektrisch abgeschaltet ist, einen feststehenden Elektromagneten (72) umfassen, der die Antriebswelle (62) umgibt, eine Schraubenfeder (74) die Antriebswelle zwischen dieser und den Elektromagneten umgibt, eine nicht drehbare Eisenplatte (76) an der Feder auf der dem Motor abgekehrten Seite derselben befestigt ist, die Eisenplatte sich normalerweise von dem Elektromagneten unter der Wirkung der Feder in Abstand befindet, eine zweite Platte (64) auf der Antriebswelle zur Drehung mit dieser befestigt ist, Bremskissen (66) zwischen der ersten und der zweiten Platte angeordnet sind und an beiden Platten anliegen, wenn die Eisenplatte (76) sich von dem Magneten in Abstand befindet, wodurch eine Drehung der Antriebswelle verhindert wird, jedoch nur an einer der Platten anliegen, wenn der Elektromagnet erregt ist, wodurch die Eisenplatte entgegen der Wirkung der Feder zum Elektromagneten gezogen wird, wodurch eine Drehung der Antriebswelle ermöglicht wird.
  9. 9. Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Schaltanordnung die Antriebsvorrichtung (48) mit Organen verbindet, die zur Regelung der Arbeitsweise der Antriebsvorrichtung dienen, Mittel an der Basis (30) das Handhabungsgestell (32) mit der Basis verbinden und das Handhabungsgestell komplementäre Mittel zur Verbindung mit den Mitteln an der Basis aufweist, um das Handhabungsgestell mit der Basis zu verbinden, Regelorgane die Arbeitsweise der Antriebsvorrichtung regeln und eine elektrische Schaltanordnung mit den Regelorganen verbunden ist, um sie mit der elektrischen Schaltanordnung an der Basis zur Verbindung des Antriebs mit den Regelorganen zu verbinden.
  10. 10. Träger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel an der Basis (30) zur Verbindung des Handhabungsgestell (32) mit der Basis (2) nach innen offene U-Schienen (90) aufweist, welche an einem Ende benachbart der Rolle (38) in der Nähe des Endes des ersten Teils (44') der Laufschiene (44) enden, welche Schienen mit einer Eintrittsöffnung (102) durch die Oberseite (92) jeder U-Schiene im Abstand von dem Ende der U-Schiene versehen ist, das in der Nähe der Rolle endet, welche dem Ende des-ersten Teils (44') der Laufschiene benachbart ist, die U-Schienen längs der Oberseite der Basis mit im wesentlichen dem gleichen Winkel zum Boden angeordnet sind wie der obere Teil der Raupenkette, die sich zwischen den Rollen erstreckt, und die elektrische Schaltanordnung an der Basis eine elektrische Buchse (84) aufweist, die sich in der Nähe des Endes der U-Schienen befindet, das den Enden mit den öffnungen abgekehrt ist, und elektrisch mit der Batterie (68) und der Antriebsvorrichtung verbunden ist, und das Handhabungsgestell (32) eine Rollenanordnung in der Nähe ihres unteren Endes besitzt, welche Rollenanordnung seitlich in Abstand voneinander befindliche Paare von in der Längsrichtung in Abstand voneinander befindlichen Rollen (38, 40) aufweist zur Gleitbewegung in den U-Schienen (90) nach dem Einführen in diese durch die öffnungen (102), wobei jede Rolle einen Durchmesser hat, der kleiner als die öffnungen in der Oberseite (92) der U-Schienen ist, der seitliche Abstand zwischen dem Rollenpaar im wesentlichen gleich dem seitlichen Abstand zwischen den U-Schienen ist, und die elektrische Schaltanordnung, die mit den Regelorganen elektrisch verbunden ist, eine komplementäre elektrische Buchse aufweist zur Befestigung mit der Buchsenverbindung in der Basis, wenn die Rollen in den U-Schienen angeordnet sind und in der U-Schiene zur Verbindung der Buchsen bewegt werden.
  11. 11. Träger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede öffnung sich von dem Ende jeder U-Schiene um einen Betrag in Abstand befindet, der im wesentlichen gleich dem Längsabstand der Rollen jedes Rollenpaaresist.
  12. 12. Träger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsblockiermittel vorgesehen sind, um das Handhabungsgestell (32) fest zuverbinden, welche Blockiermittel umfassen einen Verriegelungsmechanismus mit normalerweise nach oben federbelasteten Verriegelungszähnen (108, 110), die sich von der Basis nach oben erstrecken und in die Basis zurückziehbar sind, wenn die Feder zusammengedrückt wird, welche normalerweise die Zähne nach oben belastet, und zwei sich seitlich erstreckende Glieder in der Nähe der Unterseite der Rollenanordnung an dieser befestigt sind, wobei an jedem der Glieder die Verriegelungszähne in Anlage gebracht werden können, wenn sich diese normalerweise nach oben erstrecken, und nicht mit den Zähnen zur Anlage kommen, wenn die Zähne zurückgezogen sind, und Mittel zum Zurückziehen der Klinkenzähne, welche auf ihren Seiten abgeschrägt sind, die der in der Basis befestigten Buchse abgekehrt sind, und zwar in einer Richtung vom oberen Ende von der Buchse in der Basis weg, jedoch auf der anderen Seite im wesentlichen vertikal gehalten werden, und Mittel zum Zurückziehen der Verriegelungszähne.
  13. 13. Träger nach Anspruch 9, 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelorgane am Handhabungsgestell (32) einen Schalter (70) aufweisen, der normalerweise in eine Aus-Stellung belastet und entgegen der Wirkung einer Feder in eine "Ein"-Stellung verschwenkbar oder beweglich ist, wenn er in der einen oder anderen Richtung entgegen der Wirkung der Feder bewegt wird, um die Raupenketten zum Umlaufen inder einen Richtung um die Rollen zu bringen, wenn der Schalter in der einen Richtung bewegt wird, und die Raupenketten in der anderen Richtung zum Umlaufen zu bringen, wenn der Schalter in der anderen Richtung bewegt wird.
  14. 14. Träger nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Befestigungseinheiten zur Befestigung des Fahrstuhls am Träger, welche Befestigungseinheiten Radlagerglieder (136, 138) aufweisen, auf denen die Räder des Fahrstuhls aufruhen können, und vertikal verstellbare Arme und Trägerelemente, die vom Handhabungsgestell getragen werden, um den oberen Teil des Fahrstuhls mit dem Handhabungsgestell zu verbinden und an diesem zu sichern.
  15. 15. Träger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verstellbaren Arme und Trägerelemente am Handhabungsgestell gebildet werden durch zwei Hülsen, welche zwei vertikal verstellbare Trägerelemente tragen, welche Elemente eine sich seitlich erstreckende Hülse (148) tragen, die an jedem Ende seitlich offen ist und seitlich teleskopische Glieder (156) von dieser abstehen, welche seitlich teleskopischen Glieder verstellbare Trägerelemente haben, die auf den teleskopischen Gliedern gleitbar sind, um einen Fahrstuhl von jeder Größe am Träger zu sichern.
  16. 16. Träger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente Flächen aufweisen, auf denen die Handgriffe am oberen Ende eines Fahrstuhls aufruhen und einen schwenkbaren und.feststellbaren Arm zum Erfassen von vertikalen Rahmengliedern des Fahrstuhls und Sichern derselben am Handhabungsgestell.
  17. 17. Treppenkletternder Fahrstuhlträger, gekennzeichnet durch einen Oberbau (32) und eine Basis (30), welcher Oberbau dazu dient, den Fahrstuhl am Träger zu befestigen, Mittel zur Befestigung des Oberbaus an der Basis, welche Basis zwei voneinander in Abstand befindliche Raupenketten (31, 34) aufweist, die an ihrer Außenfläche mit Kletternasen (36) versehen sind, wobei jede der Raupenketten um zwei Rollen (38 und 40) herumgelegt ist und unter der Außenfläche (42) einer Laufschiene (44) verläuft, wobei sich eine der Rollen in der Nähe des einen Endes der Laufschiene befindet, die andere in der Nähe des anderen Endes, die Laufschiene ne zwischen ihren Enden einen ersten Teil (44'), der sich von einer der Rollen wegerstreckt, und einen zweiten Teil (44") gebogen ist, der sich von dem ersten Teil weg zu der zweiten Rolle mit einem Winkel zwischen etwa 1250 und etwa 1450 zum ersten Teil erstreckt, wobei die Länge der Raupenkette, die sich unter dem zweiten Teil und um die Rolle in der Nähe des zweiten Teils herum erstreckt, so bemessen ist, daß sie sich über die übliche unterste Stufe eines Treppenaufgangs erstreckt, wenn der Träger in der Nähe der untersten Stufe des Treppenaufgangs angeordnet ist.
  18. 18. Träger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Winkel etwa 1350 beträgt.
  19. 19. Träger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung mindestens eine Rolle jedes Paares von Rollen (38) antreibt, welche Rolle mit Antriebsnasen (50) und -nuten (52) an der Außenfläche versehen ist und die Ketten entsprechende Nuten (50') und Nasen (52') an der Innenfläche (54) für den Eingriff mit den Nasen und Nuten der Rolle haben.
  20. 20. Träger nach Anspruch 17 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (40) in der Nähe des Endes des zweiten Teils (44") beträchtlich oberhalb der Rolle (38) angeordnet ist, die dem Ende des ersten Teils (44') benachbart ist, um zwischen beiden einen schrägen Kettenteil zu bilden.
  21. 21. Träger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Antriebsvorrichtung in der Basis (30) für den Antrieb mindestens einer (38) der Rollen zum Antrieb der Raupenketten (31, 34) vorgesehen ist, welche' Vorrichtung eine Batterie (68) für den Betrieb der Antriebsvorrichtung besitzt, ferner einen Elektromotor (60), der durch die Batterie angetrieben wird, und Mittel zur Verhinderung einer Bewegung der Raupenkette, wenn der Motor elektrisch abgeschaltet ist.
  22. 22. Träger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Motor (60) eine Antriebswelle für den Antrieb mindestens einer Rolle der Rollen (38) erstreckt, wobei die Mittel zur Verhinderung einer Bewegung der Raupenketten, wenn der Motor elektrisch abgeschaltet ist, durch Bremskissen (66) gebildet werden, die zur Verhinderung einer Drehung der Antriebswelle angepreßt werden.
  23. 23. Träger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Motor aus eine Antriebswelle (62) für den Antrieb mindestens einer der Rollen erstreckt und die Mittel, die eine Bewegung der Raupenketten verhindern sollen, wenn der Motor elektrisch abgeschaltet ist, durch einen fest angebrachten Elektromagneten (72) gebildet werden, der die Antriebswelle umgibt, welch letztere von einer Schraubenfeder (74) zwischen ihr und dem Elektromagneten umgeben ist, eine nicht drehbare Eisenplatte (76) an der Feder auf der dem Motor (60) abgekehrten Seite der Feder befestigt ist, welche Metallplatte sich normalerweise unter der Wirkung der Feder (74) im Abstand von dem Elektromagneten (72) befindet, eine zweite Platte (64) auf der Antriebswelle zur Drehung mit dieser befestigt ist, Bremskissen (66) zwischen der ersten und der zweiten Platte vorgesehen sind, die an beiden Platten anliegen, wenn die Eisenplatte sich von dem Magneten in Abstand befindet, wodurch eine Drehung der Antriebswelle verhindert wird, jedoch nur an einer der Platten anliegen, wenn der Elektromagnet erregt ist, wodurch die Eisenplatte entgegen der Wirkung der Feder zum Elektromagneten gezogen wird, so daß sich die Antriebswelle dreht.
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