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Die Erfindung betrifft Raupen-Treppenkletterer für den
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Treppauf- und Treppab-Transport von Gehbehinderten in ihren Fahrstühlen.
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Es wurden bereits verschiedene Bauformen für den Transport von Gehbehinderten
auf und ab von Treppenhäusern entwickelt. Einige derselben sind in der Britischen
Patentschrift l 546 130 in der Beschreibung des Standes der Technik angegeben. Obwohl
fest an der Baustelle vorgesehene Aufzüge vorgeschlagen wurden, wurden nur wenige
tatsächlich eingebaut. Es war daher für den Gehbehinderten notwendig, seinen eigenen
motorisierten Fahrstuhlträger im Kofferraum des Rraftfahrzeugs zum Zusammenbau am
Gebäude mitzuführen.
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Ein solcher Träger ist in der Britischen Patentschrift 1 546 130 gezeigt
und besitzt eine Basisgruppe und ein mit dieser verbindbares Handhabungsgestell.
Die Basisgruppe besitzt ein Raupenketten-Bewegungssystem mit mindestens einem Riemen,
welcher um eine sternförmige Anordnung von Rollen herumgeführt ist, die auf Armen
gelagert sind, welche von einer frei drehbaren Nabe getragen werden.
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Der Erfinder nimmt für sich in Anspruch nicht nur eine erhöhte Leistung
zu Beginn des Klettervorgangs, während des Klettervorgangs und beim Abschluß desselben,
sondern auch während jeder Abwärtsbewegung. Es besteht jedoch wegen der komplizierten
sternförmigen Raupenlagerungsanordnung eine mangelnde Auflage in beiden Kletterbereichen
(siehe beispielsweise Fig. 4 der erwähnten Patentschrift), so daß die Vorrichtung
nicht zufriedenstellend ist zur Durchführung eines sicheren Treppenklettervorgangs,
so daß sie nicht weitgehend Anwendung beim Publikum gefunden
hat.
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Bei einem anderen Träger wird eine große Rolle anstelle der stertförmigen
Anordnung verwendet, um welche die Gummiraupenkette herum angetrieben wird. Bei
dieser Vorrichtung fehlt jedoch ebenfalls das Abstützauflager für die Kette und
sie ist nicht wirksam, besonders wenn die erste Stufe höher als der Radius der Rolle
plus der Kette, die um die Rolle herumgeführt ist, ist. Zusätzlich wird der gehbehinderte
Fahrgast an der untersten Trittstufe gerüttelt.
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Ferner muß jede der Vorrichtungen für den Transport auseinandergenommen
werden und soll in allen Fällen leicht für einen sicheren Betrieb zusammenbaubar
sein. In dieser Beziehung sind jedoch die bisherigen Vorschläge nicht voll zufriedenstellend
und die Sicherheit des Fahrgastes kann nicht gewährleistet werden. Beispielsweise
muß in Notfällen die Sperreinrichtung die absolute Sicherheit des Gehbehinderten
gewährleisten.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Fahrstuhlträger zum
Klettern in Treppenhäusern zu entwickeln, die sich in den verschiedenen Formen leicht
zusammenbauen und auseinandernehmen lassen, alle Aspekte ihres Betriebs sicherstellen
und ein weiches Fahren für den Fahrgast ermöglichen bei raschem und wirksamem Bremsen
in Notfällen.
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Im Folgenden wird die Erfindung beispielsweise anhand einer bevorzugten
Ausführungsform näher erläutert.
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Ein erfindungsgemäßer treppenkletternder Fahrstuhlträger besitzt ein
oberes oder Handhabungsgestell und eine Basis,
wobei das obere
oder Handhabungsgestell dazu dient, einen .Fahrstuhl zu tragen und an diesem einen
Fahrstuhl, der mit der Basis verbunden ist, zu befestigen, welche Basis zwei RAupenketten
mit Kletternasen an ihrer Außenseite besitzt, von welchen Raupenketten jede um zwei
Rollen herumgeführt ist und sich unter der Außenfläche einer Schiene vorbeibewegt,
von welchen Rollen eine sich in der Nähe des einen Endes der Schiene befindet und
die andere in der Nähe des anderen Endes, welche Schiene zwischen ihren Enden zur
Bildung eines ersten Teils, der sich von einer der Rollen weg erstreckt, und eines
zweiten Teils gebogen ist, der sich von dem ersten Teil zur zweiten Rolle mit 0
einem Winkel zwischen etwa 125 rund etwa 1450 und vorzugs-0 weise mit einem Winkel
von 135 zur ersten Stellung erstreckt, wobei die Länge der Kette, die sir unter
dem zweiten Teil und um die dem Ende des zweiten Teils benachbarte Rolle herum abgekehrt
dem ersten Teil erstreckt, derart ist, daß sie sich über die untere Stufe eines
Aufgangs erstreckt, wenn sie der Stufe benachbart angeordnet ist. Vorzugsweise treibt
ein Antrieb mindestens eine Rolle jedes Rollenpaares und diese mindestens eine Rolle
für jede Kette ist mit Antriebsnasen und Nuten an ihrer Außenfläche versehen und
die Ketten haben entsprechende komplementäre Nuten und Nasen an ihren Innenflächen
für den Eingriff mit den Nasen und Nuten der Rolle. Vorzugsweise ist die dem Ende
des zweiten Teils der Schiene benachbarte Rolle beträchtlich oberhalb der Rolle
benachbart dem Ende des ersten Teils der Schiene angeordnet, um einen oberen geneigten
Kettenteil zu erhalten.
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Das Handhabungsgestell kann einen Winkel von etwa 1250 zum ersten
Teil der Schiene haben.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in der Basis
ein
elektrischer Antrieb für den Antrieb der Ketten und damit des Trägers vorgesehen,
welcher Antrieb umfaßt eine Batterie für den Antrieb, einen durch die Batterie angetriebenen
Elektromotor und Organe zum Verhindern einer Bewegung der Kette, wenn der Motor
beispielsweise elektrisch abgeschaltet ist, und Bremskissen angezogen sind, um eine
Drehung der Antriebswelle des Motors zu verhindern.
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Bei einer anderen Ausführungsform ist die vom Elektromotor abstehende
Antriebswelle von einem Elektromagneten und einer Feder umgeben, die sich beide
in fester Stellung befinden, wobei eine nichE;drehbare Eisenmetallplatte an der
Feder abgekehrt vom Motor befestigt ist, welche Eisenplatte sich unter der Wirkung
der Feder normalerweise im Abstand vom Elektromagneten befindet, eine zweite Platte
an der Antriebswelle zur Drehung mit dieser befestigt ist, Bremskissen zwischen
der ersten und der zweiten Platte, die an beiden Platten anliegen, wenn sich die
Eisenplatte im Abstand vom Elektromagneten befindet, wodurch eine Drehung der Antriebswelle
verhindert wird. Wenn der Motor elektrisch eingeschaltet wird, wird der Elektromagnet
erregt, wodurch die erste Platte zu ihm gezogen wird, so daß das Bremskissen von
beiden Platten gelöst wird, was zur Folge hat, daß sich die zweite Platte und damit
die Antriebswelle drehen können. Daher wird, wenn der Träger sofort gestoppt werden
soll (beispielsweise in einem Notfall), der elektrische Strom abgeschaltet, wodurch
die Antriebswelle gebremst wird.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Basis eine Stromschaltanordnung
enthalten zur Verbindung des Antriebs mit Schaltorganen zur Regelung der Arbeitsweise
des
Antriebs sowie Mittel an der Basis zur Verbindung des Handhabungsgestells mit der
Basis und das Handhabungsgestell kann mit komplementären Mitteln versehen sein zur
Verbindung mit den Mitteln an der Basis zur Verbindung des Handhabungsgestells mit
der Basis, Schaltorgane zur Regelung der Arbeitsweise des Antriebs, und eine Stromschaltanordnung,
die mit den Schaltorganen zur Verbindung derselben mit der Stromschaltanordnung
an der Basis zur Verbindung des Antriebs mit den Schaltorganen in Verbindung steht.
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Bei einer Ausführungsform trägt die Basis zwei nach innen offene U-Schienen,
welche an dem einen Ende in der Nähe der Rolle enden, die dem Ende des ersten Teils
der Laufschiene benachbart ist, welche Schienen eine Eintrittsöffnung durch ihre
Oberseite in Abstand vom Ende der U-Schienen haben, die in der Nähe der Rolle enden,
welche dem Ende des ersten Teils der Laufschiene benachbart ist, welche U-Schienen
sich an der Basis im wesentlichen mit dem gleichen Winkel zum Boden wie der obere
Teil der Raupenkette erstrecken, die sich zwischen den Rollen erstreckt, und die
elektrische Stromschaltanordnung an der Basis besitzt einen Bolzen oder eine Buchse
in der Nähe des Endes der U-Schienen, das von den Enden der U-Schienen abgelegen
ist, die den öffnungen am nächsten liegen, elektrisch verbunden mit der Batterie
und dem Antrieb, und das Handhabungsgestell besitzt eine Rollenanordnung in der
Nähe ihres unteren Endes, welche Rollenanordnung seitlich in Abstand voneinander
befindliche Paare von in der Längsrichtung in Abstand voneinander angeordneten Rollen
zum Gleiten in den U-Schienen aufweist, nachdem sie durch die öffnungen in die U-Schienen
eingeführt worden sind, wobei jede Rolle von einem Durchmesser ist, der
kleiner
als die öffnungen in der Oberseite der U-Schienen ist, der seitliche Abstand zwischen
den Rollenpaaren im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den U-Schienen ist,
und die Stromschaltanordnung, die mit den Schaltorganen elektrisch verbunden ist,
besitzt komplementäre Bolzen oder Buchsen zur Vereinigung mit den Buchsen oder Bolzen
an der Basis, wenn die Rollen in den U-Schienen angeordnet sind und in den U-Schienen
zur Verbindung der Buchsen oder Bolzen bewegt werden. Vorzugsweise befindet sich
jede öffnung in Abstand von dem U-Schienenende, um einen Betrag, der im wesentlichen
gleich dem Längsabstand der Rollen jedes Rollenpaares ist, das sich in der gleichen
U-Schiene bewegt. -Wenn die elektrischen Verbindungsorgane miteinander verbunden
sind, muß das Handhabungsgestell in seiner Stellung sicher blockiert werden. Für
diesen Zweck ist eine Sicherheitsblockierungseinrichtung zum Blockieren des Handhabungsgestells
an der Basis vorgesehen. Bei einer Ausführungsform wird die Blockierungseinrichtung
durch einen Verriegelungsmechanismus gebildet, der normalerweise nach oben belastete
Verriegelungszähne aufweist, die sich von der Basis nach oben erstrecken und in
die Basis zurückziehbar sind, wenn die Feder zusammengedrückt wird, welche die Zähne
normalerweise nach oben belastet, und ein Paar von sich seitlich erstreckenden Gliedern,
die in der Nähe der Unterseite der Rollenanordnung an dieser befestigt sind (beispielsweise
durch ein Verbindungsglied oder eine Achse, welche die seitlich in Abstand voneinander
befindlichen Rollen verbindet), wobei jedes der Glieder mit den Verriegelungszähnen
in Eingriff gebracht werden kann, wenn sich diese normalerweise nach oben erstrecken,
während die Zähne nicht in Eingriff gebracht werden können, wenn sie zurückgezogen
sind, und Mittel für das Zurückziehen
der Verriegelungszähne vorgesehen
sind, die auf der Seite der Zähne die den Bolzen oder der Buchse in der Basis abgekehrt
ist, in einer Richtung von ihrer Oberseite weg von den Bolzen oder Buchsen in der
Basis schräg verlaufen, jedoch nicht auf der anderen Seite.
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Auf diese Weise kommen, wenn das Handhabungsgestell bewegt wird, um
die elektrische Verbindung durch Gleiten der Rollen in den Schienen herzustellen,
die sich seitlich erstreckenden Glieder aufeinanderfolgend in Eingriff mit den Zähnen,
gleiten die Schräge der Zähne nach oben, drücken die Zähne entgegen der-Wirkung
der Feder nach unten und gleiten über diese, um die Verbindung zu ermöglichen.Falls
die Mittel zum Zurückziehen der Verriegelungszähne unbeabsichtigt in Eingriff kommen
und die Buchsen gelöst werden, dann hat das Handhabungsgestell mindestens eine "zweite
Verbindungslinie" mit der Basis, um die Sicherheit des Fahrgastes zu gewährleisten.
Das zweite sich seitlich erstreckende Glied kann so angeordnet werden, daß, obwohl
es das Handhabungsgestell daran hindert, sichn der Basis wegzubewegen, die elektrische
Verbindung zwischen den Buchsen und Bolzen verlorengeht.
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Zur zusätzlichen Sicherheit können die Schaltorgane durch einen federbelasteten
Schalter gebildet werden, der in eine Aus-Stellung belastet und gegen die Wirkung
der Feder schwenkbar oder beweglich ist, in der einen Richtung zur Einschaltung
des Motors und um eine Bewegung der Ketten in der einen Richtung herbeizuführen,
und in der anderen Richtung, um den Motor einzuschalten und eine Bewegung der Ketten
in der entgegengesetzten Richtung herbeizuführen. Falls die Bedienungsperson den
Schalter nicht betätigt, da der Schalter normalerweise in die Aus-Stellung belastet
ist, würde der Träger deaktiviert werden, da die angezogene Bremse den Träger in
seinen Ketten anhält.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt der Träger Befestigungsmittel
zur Befestigung des Fahrstuhls am Träger, welche Befestigungsmittel Radauflager
aufweisen, auf denen die Räder des Fahrstuhls aufruhen können, und vertikal verstellbare
Arme und Tragelemente, die von dem Handhabungsgestell zum Zusammenbau getragen werden.
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Bei einer Ausführungsform weist das Handhabungsgestell zwei Hülsen
auf, welche zwei in vertikalem Abstand befindliche verstellbare Tragglieder lagern,
die eine sich seitlich erstreckende Hülse halten, die seitlich an jedem Ende offen
ist und von der aus sich seitlich teleskopierende Glieder erstrecken, welche seitlich
teleskopierende Glieder verstellbare Auflager haben, die auf den teleskopierenden
Gliedern gleitbar sind, um einen Fahrstuhl jeder Größe am Träger sichern zu können.
Bei einer Ausführungsform weisen die Auflager Flächen auf, auf denen die Handgriffe
(die vom Fahrstuhl am oberen Ende abstehen und mit welchen die Bedienungsperson
den Fahrstuhl erfaßt und manipuliert) aufruhen und ein verriegelbarer Arm, der in
der horizontalen Richtung schwenkbar ist zum Erfassen der vertikalen Rahmenglieder
des Fahrstuhls und zur Verriegelung derselben mit dem Handhabungsgestell.
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Im Folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert und zwar zeigen: Fig.
1 eine schaubildliche Ansicht eines treppenkletternden Fahrstuhlträgers bei der
Verwendung zum Klettern auf einer Treppe, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des in Fig. 1
dargestellten Trägers, teilweise auseinandergebaut; Fig. 3 eine schematische Seitenansicht,
welche den Zusammenbau der in Fig. 2 dargestellten Bauelemente zeigt; Fig. 4 eine
teilweise auseinandergezogene Darstellung eines Teils des in Fig. 2 dargestellten
Trägers; Fig. 5 einen Teil des Trägers, wie er in Fig. 1 zur Befestigung eines Fahrstuhls
verwendet wird, im zusammengebauten Zustand; Fig. 6 (im Zusammenhang mit Fig. 4)
eine Seitenansicht eines Teils der in Fig. 5 dargestellten Ausbildung; Fig. 7 (im
Zusammenhang mit Fig. 5) eine Ansicht eines Teils des Trägers in einem teilweise
auseinandergenommenen Zustand; Fig. 8 eine schematische Ansicht eines Teils des
Antriebssystems des Trägers, welche die Bauelemente des Bremssystems des Trägers
zeigt; Fig. 9 in schematischer Darstellung ein Verfahren zum Zusammenbau des Fahrstuhls
mit dem Träger; Fig. 10 und 11 das Verfahren bei der Verwendung des Trägers beim
Aufwärtsfahren bei einem Treppenaufgang.
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In Fig. 1 ist ein treppenkletternder Fahrstuhlträger 20 dargestellt,
der einen Gehbehinderten 24 in einem Fahrstuhl
22 sitzend bei
einer Aufwärts- oder Abwärtsbewegung in einem Aufgang 26 zeigt, welcher Fahrstuhl
durch eine Bedienungsperson 28 betätigt wird.
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Wie sich aus Fig. 2 ergibt,-besitzt der Träger 20 eine Basis 30 und
ein Handhabungsgestell 32, das an der Basis abnehmbar befestigt ist. Die Basis besitzt
zwei voneinander in Abstand befindliche Gummiraupenketten 31 und 34 mit Kletternasen
36 an der Außenfläche 37, welche Ketten um ein Rollenpaar 38, 40 herum angetrieben
werden und sich unter der Außenfläche 42 einer metallischen Laufschiene 44 bewegen
(siehe auch Fig. 7, 9, 10 und 11), die auf jeder Seite der Basis 30 angeordnet ist.
Jede der Rollen 38 ist zur Drehung auf einer Antriebswelle 46 (siehe Fig. 8) gelagert,
welche durch ein Antriebsystem 48 über ein Untersetzungsgetriebe 49 zur Drehung
angetrieben wird und eine Reihe von Antriebsnasen 50 und Nuten 52 (siehe Fig. 2,
7 und 8) für den Eingriff mit komplementären Nuten 50' und Nasen 52' an der Innenfläche
der Raupenketten 31 und 34 aufweist. Die Rollen 40 sind ebenfalls mit Nasen 50 und
Nuten 52 für den Eingriff mit den Nuten 50' und Nasen 52' versehen. Jede Laufschiene
44 ist zwischen ihren Enden zu Teilen 44' (720 mm lang) und 44" (210 mm lang (siehe
Fig. 2 und 9)) mit einem Winkel von 1350 zueinander gebogen. Die Rollen 40 sind
zur Drehung auf nicht gezeigten Achsen gelagert, die an den oberen Teilen von 44"
befestigt sind.
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Auf jeder Seite der Chassis der Basis 30 (siehe Fig. 2 und 9) ist
ein gummibereiftes Rad 56 zum zeitweiligen Einsetzen in öffnungen 58 (siehe Fig.
7 und 9) vorgesehen, um den Träger 20 von Hand zu bewegen, wenn dieser nicht in
Gebrauch ist.
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Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist wegen der Anordnung der Rollen 38
und 40 mit bezug auf die Laufschiene 44 derjenige Teil der Ketten 31' und 34', der
sich über die Rollen 38 und 40 erstreckt, mit einem Winkel von etwa 150 zur Horizontalen
geneigt.
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Das Antriebssystem 48 ist an den Laufschienen 44 in der Nähe der Rollen
38 angebracht und besitzt einen Elektromotor 60 (Mitsubishi DC Motor Model PM-20155)
(siehe Fig. 8) mit einer Antriebswelle 62, die sich von der Buchse 69 des Motors
60 aus erstreckt und an einer äußeren Abdeckplatte 64 befestigt ist, welche Bremskissen
66 bei der Drehung der Welle.62 umlaufen. Der Elektromotor 60 wird durch eine ausbaubare
und aufladbare Trockenbatterie 68 von 12 V (siehe Fig. 3) gespeist, welche von der
Basis 30 getragen und durch einen Schalter 70 (siehe Fig. 2) geschaltet wird (wie
nachstehend näher erläutert wird.
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Zwischen der Platte 64, welche die am Motor 60 befestigte Buchse 69
umgibt, ist ein die Welle 62 umgebender ringförmiger Elektromagnet 72, der erregt
wird, wenn der Motor 60 eingeschaltet wird, und einer Druckschraubenfeder 74 angeordnet,
welche die Buchse 69 umgibt und an dieser zwischen der Buchse 69 und dem Elektromagneten
72 befestigt ist. Eine Eisenplatte 76 mit einer mittig angeordneten öffnung 78 ist
zwischen der Abdeckplatte 64 und dem Elektromagneten 72 befestigt und ist an der
Feder 74 zur Bewegung in Richtung zu dem Elektromagneten 72 und von diesem weg befestigt.
Ein Paßstift 80, der an der Platte 76 befestigt ist, erstreckt sich zwischen dem
Elektromagneten 72 und der Feder 74, um die Platte 76 in ihrer Stellung zu halten.
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Da der Erregungszustand des Elektromagneten 72 von dem Zustand des
Motors 60 abhängt, wird bei abgeschaltetem Motor 60 durch die Druckfeder 74 die
Platte 76 in Kontakt mit der Abdeckplatte 64 gedrückt, so daß die Bremskissen 66
die Drehung der Platte 64 und damit der Antriebswelle 62 verhindern.
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Wenn der Elektromagnet 72 durch das Einschalten des Motors 60 aktiviert
wird, zieht er die Platte 66 an sich, wodurch die Platte 64 zur Drehung mit der
Antriebswelle 62 freigegeben wird, um die Rollen 38 zu drehen und damit die Basis
30 anzutreiben. Wenn die Platte 66 zum Elektromagneten 72 gezogen wird, wird die
Weder 74 zusammengedrückt, bis der Motor und damit der Elektromagnet abgeschaltet
wird, wodurch die Feder entspannt und damit die Platte 66 in Kontakt mit den Bremskissen
66 gebracht wird.
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Falls der Motor aus irgendeinem Grunde während eines Aufwärts- oder
Abwärtsfahrtvorgangs abgeschaltet wird, kommt die Platte 76 in Anlage an der Platte
64 und die Bremskissen 64 verhindern eine Drehung der Welle 62, was wiederum eine
Drehung der Rollen 38 ausschließt, wodurch jede Bewegung der Basis 30 zum Stillstand
gebracht wird.
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Die Antriebswelle 62 ist mit dem Untersetzungsgetriebe 49 gekuppelt,
das durch Laufschienen 44 getragen wird, und das Untersetzungsgetriebe 49 ist seinerseits
mit den Rollen 48 über die Antriebswelle 46 gekuppelt, um die Rollen 38 anzutreiben,
wenn der Motor eingeschaltet wird, um die Ketten 31 und 34 für den Antrieb des Trägers
20 anzutreiben.
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Der Motor 60 ist über eine Leitung 82 (siehe Fig. 8) und
die
Batterie 68 (über eine Leitung 84 - siehe Fig. 3) mit dem Schalter 70 über die Buchse
86 (siehe Fig. 7) (elektrisch verbunden mit dem Motor 60 und der Batterie 68 - nicht
gezeigt) verbunden, wobei Motor und Batterie von einem Kastenrahmen 88 getragen
werden (siehe Fig. 2, 3 und 7). Der Kastenrahmen 88 besitzt zwei nach innen offene
Schienen 90, welche durch obere Wände 92, untere Wände 94 und Seitenwände 96 gebildet
werden, welche durch Rahmenquerglieder 98 und 100 in Abstand voneinander gehalten
werden. Jede der oberen Wände 92 ist mit einer öffnung 102 versehen, die einen bestimmten
Abstand vom Querglied 98 hat und geringfügig größer als die Höhe der Schiene 90
ist. Das Querglied 100 trägt die Buchse 86 sowie sich verjüngende Paßstifte 104,
die sich in einer Richtung parallel zu den Schienen 90 erstrecken.
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An den unteren Wänden 94 ist ein Verriegelungsgehäuse 106 befestigt,
das zwei Riegel 108 und 110 trägt, die normalerweise so belastet sind, daß sie sich
nach oben in den Raum zwischen den seitlich voneinander in Abstand befindlichen
Schienen 90 erstrecken. Jeder der Riegel 108 und 110 ist von seinem oberen Ende
zu einem dickeren Teil in der Mitte seiner Länge in einer Richtung von der Buchse
86 weg abgeschrägt. Vom unteren Ende der Riegel aus erstrecken sich Ansätze 112
waagrecht, welche mit einem Z-förmigen Glied 114 gekuppelt sind, das von einem Querglied
116 getragen wird. Durch Niederdrücken des Feldes 118 (siehe Fig. 3) werden die
Ansätze 112 abgesenkt, wodurch die Riegel 108 und 110 aus ihrer ausgefahrenen Stellung
in das Gehäuse 106 zurückgezogen werden.
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Ein Deckel 120 bedeckt eine Leitung 122, die von der Buchse 86 zum
Batterieanschluß 84 und zum Motoranschluß 82 führt.
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Das Handhabungsgestell 32 besitzt einen allgemein mit 124 bezeichneten
Rahmen. Der Rahmen 124 besitzt einen Handgriff 126, vertikale Glieder 128 und 130,
die sich vom Handgriff 126 aus zwischen seinen Enden erstrecken und voneinander
im Bereich 132 ihrer Länge um einen Betrag in Abstand befinden, der etwa gleich
der Breite der Basis ist, während sie über eine bestimmte Strecke unterhalb des
Bereiches 132 divergieren, wie bei 134 gezeigt, und in sich seitlich erstreckende
Enden 136 und 138 übergehen, welche voneinander weggerichtet sind und einen Abstand
voneinander haben, der im wesentlichen gleich der Breite der Haupträder eines Fahrstuhls
ist, um die Räder des Fahrstuhls zu tragen.
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Im Bereich 132 dienen die Glieder 128 und 130 zur Befestigung von
zwei sich vertikal erstreckenden Rohrgliedern 140 und 142, die vor den Gliedern
128 und 130 angeordnet sind, wobei jedes der Glieder 140 und 142 mit ausgefluchteten
Stiftaufnahmeöffnungen versehen ist (siehe Fig. 2).
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Zwei in Abstand voneinander befindliche, vertikal offene Hülsen 144
und 146 dienen zur Befestigung einer seitlich offenen Hülse 148 an den Gliedern
140 und 142 durch federbelastete Stifte 150, welche sich durch die öffnungen in
den Gliedern 140 und 142 erstrecken. Zur Hin- und Herbewegung der Hülse 148 wird
jeder Knopf 154 entgegen der Wirkung der Feder 152 zurückgezogen, wodurch die Bolzen
150 zurückgezogen werden, so daß die Hülsen 144 und 146 auf den Gliedern 140 und
142 gleiten können. Aus der Hülse 148 erstrecken sich teleskopisch gleitbare Glieder
156, welche durch Stifte 158 festgestellt werden können, die sich durch die Hülse
148 und eine der öffnungen 160 in den Gliedern 156 erstrecken, wodurch die überstehende
Länge der Glieder 156 mit bezug auf die rechteckige Hülse 148 verstellbar gemacht
werden kann.
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Die Fahrstuhlbefestigungseinheiten 162 (siehe Fig. 2, 4, 5 und 6)
besitzen je eine Hülse 164 (am besten in Fig. 4 ersichtlich) zur Befestigung des
rechteckigen Gliedes 156 durch Gewindebolzen 166 mit einem Griffteil 168 zum Festziehen
mittels einer Gewindebohrung (nicht gezeigt) durch die Hülse 164 gegen die Rückwand
(nicht gezeigt) des Gliedes 156), um die Hülse 164 am Glied 156 zu sichern, bis
der Bolzen 166 gelöst wird. Die Hülse 164 ist kugelförmig mit einer gekrümmten Oberseite
170 und trägt einen nach oben gerichteten Flansch 172 sowie eine vertikale Hülse
174 vor der Hülse 164 und an dem dem Flansch 172 abgekehrten Ende der Hülse 164.
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Ein Flansch 176 erstreckt sich von der Hülse 174 weg mit einem Winkel
von 900 zur Richtung der Hülse 164. Der eine Feder 179 tragende Bolzen 178 erstreckt
sich durch eine öffnung 180 in der Hülse 164 nach unten und ist am Knopf 182 befestigt,
der dazu dient, den Bolzen 178 nach oben in die Hülse 174 entgegen der Wirkung der
Feder 1.79 zurückzuziehen, die gegen eine nicht gezeigte Leiste in der Hülse 174
zusammengedrückt wird.
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Jeder U-förmige Arm 184 ist an der Unterseite der kuppelförmigen Hülse
164 (die zur anderen Einheit 162 hin offen ist) durch eine Bolzenanordnung 186 zur
Schwenkbewegung in einer im wesentlichen horizontalen Ebene auf einer Schraube 188
befestigt, die in der öffnung 190 befestigt ist. Wenn der Bolzen 178 nach oben zurückgezogen
wird, kann der U-förmige Arm 184 frei an der Hülse 174 vorbeischwingen. Andernfalls
kann er nicht weiter als gegen den Bolzen 178 verschwenkt werden.
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In dem divergierenden gekrümmten Bereich 184 verbinden zwei Querglieder
186 und 188 die Glieder 128 und 130.
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Die Platte 190 erstreckt sich von dem Querglied 186 nach
unten
vor dem Glied 188. Eine Platte 192 erstreckt sich von einem Querglied 188 nach unten
und trägt einen Ringkörper 194 (siehe Fig. 7) zur Verbindung mit der Buchse 86 und
zwei Ausrichtungsbohrungen 196 sind ausgerichtet zur Aufnahme vonAlsrichtebolzen
104 (siehe Fig. 3 und 7) Jede der Platten 190 und 192 ist an sich in der Längsrichtung
erstreckenden Verbindungsgliedern 198 und 200 an den Seiten der Platten befestigt
und trägt zwei Achsen 202 und 204 in der Nähe jedes Endes, die sich durch die Verbindungsglieder
198 und 200 erstrecken. Vier Rollen 206 sind zur Drehung an den Enden der Achsen
202 und 204 gelagert und haben einen Durchmesser, der kleiner als die öffnung der
Schiene 90 ist und haben einen Abstand voneinander, der geringer als der Abstand
zwischen der oberen öffnung 102 und dem Ende der Schiene 90 an der Wand 98 ist.
Die Achsen 202 und 204 halten die Rollen 206 um einen Betrag in Abstand, der gleich
dem Abstand der Schienen 90 ist. Jede der Platten 190 und 192 ist von einer Breite,
die geringer ist als der Abstand zwischen den Schienen 90. Eine Stange 203 (siehe
Fig. 3) ist zwischen den Verbindungsgliedern 198 und 200 sowie zwischen den Achsen
202 und 204 näher der Achse 204 befestigt Der Schalter 70 ist mit dem Ringkörper
194 elektrisch verbunden und wenn die Buchsen 86 und 194 verbunden sind, regelt
der Schalter 70 die Arbeitsweise des Motors 60 und jede Bewegung des Trägers einschließlich
jeder Bremswirkung auf die Antriebswelle 62 durch die Wirkung der Platte 76 und
der Bremskissen 66.
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Das Handhabungsgestell 32 ist an der Basis 30 zur Verwendung in der
in Fig. 3 gezeigten Weise befestigt. Die Rollen 206, die unter der Platte 190 befestigt
sind, werden
durch die öffnung 102 in die-U-Schienen 90 eingeführt
und auf der unteren Wand 94 zu dem Endverbindungsglied 98 geschoben, bis sich die
Rollen 206 über den öffnungen 102 befinden, zu welchem Zeitpunkt sie abgesenkt werden,
so daß sie auf der unteren Wand 94 der Schiene 90 aufsitzen. Hierauf wird das Handhabungsgestell
32 in Richtung zur Buchse 86 bewegt. Wenn die Achse 204 an den Riegeln 108 und 110
zur Anlage kommt, bt sie eine Kraft gegen die abgeschrägte Wand jedes Riegels 108
und 110 aus, wodurch die Riegel 108 und 110 niedergedrückt werden, so daß sich die
Achse 204 über sie hinwegbewegen kann. In der gleichen Weise bewegt sich die Stange
203 an den Riegeln 108 und 110 vorbei, bevor der Ringkörper 194 mit der Buchse 86
in Eingriff kommt. Die Stange 203 befindet sich daher im Längsabstand von dem Ringkörper
194 um einen Betrag, der geringer als der Längs abstand zwischen den Riegeln 108
und 110 und der Buchse 86 ist. Sich verjüngende Paßstifte 104, welche durch die
öffnungen 196 in der Platte 192 geführt werden, führen den Ringkörper 194 zur Verbindung
mit der Buchse 86. An dieser Stelle hat das Handhabungsgestell 32 einen Winkel von
etwa 1250 mit der Laufschiene 44.
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Zum Entfernen des Handhabungsgestells 32 wird das Feld 118 der Z-förmigen
Platte 114 niedergedrückt (siehe Fig. 3), wodurch die Riegel 108 und 110 niedergedrückt
werden, so daß das Handhabungsgestell 32 an den Riegeln 108 und 110 vorbeigeschoben
und mit den Rollen 206 auf der Achse 202 nach dem Zurückziehen durch die öffnungen
102 entfernt werden kann.
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Wie ersichtlich, sind die Radlagerglieder 136 und 138 ein gutes Stück
oberhalb der Laufschiene 44 angeordnet, wenn
die Buchse 86 und
der Ringkörper 194 miteinander verbunden worden sind.
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Der Fahrstuhl 22 ist am Träger 20 mit dem Handhabungsgestell 32 in
der Nähe der Wand 98 befestigt und befindet sich nur das Rollenpaar 206 auf der
Achse 202 in den Schienen 90, wie in Fig. 9 gezeigt. Der Fahrstuhl 22 ist so abgestützt,
daß die Räder gelagert sind, wie durch die Glieder 136 und 138 gezeigt und die oberen
Rahmenglieder und oberen Handgriffe sind durch die Einheit 162 befestigt, wie in
Fig. 5 und 6 gezeigt. Insbesondere ist jedes der sich vertikal erstreckenden Rohrglieder
250 (die sich auf jeder Seite des Rückens des Fahrstuhls 22 erstrecken) an seinem
oberen Ende zur Bildung von sich horizontal nach rückwärts erstreckenden Handgriffen
252 (von Griffstücken 254 bedeckt) gebogen, wobei jedes an der Einheit 162 so befestigt
ist, daß der Handgriff 252 auf der kugelförmigen Hülse 164 an deren Oberseite 170
so aufliegt, daß es an den inneren sich vertikal erstreckenden Flanschen 172 anliegt,
und Glieder 250 durch den U-förmigen Arm 184 erfaßt werden, der durch den Bolzen
178 und die anliegenden Flansche 176 in seiner Stellung gehalten wird.
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Das Handhabungsgestell (plus Fahrstuhl) wird dann verschwenkt, wobei
die Rollen 206 auf der Achse 202 als Gelenk wirken und die Rollen 206 auf der Achse
204 durch die öffnung 102 auf die U-Schienenbodenwand 94 fallen. Hierauf wird das
Handhabungsgestell über die Neigung nach oben in seine verriegelte Betriebsstellung
gebracht (siehe Fig. 9), in welcher der Fahrstuhl 22 auf den Gliedern 136 und 138
und Einheiten 162 voll aufgelagert ist.
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Wie sich aus Fig. 1, 10 und 11 ergibt, ist der Fahrstuhl
immer
treppabwärts gerichtet, wenn der Träger sich im Treppenhaus aufwärts oder abwärts
bewegt.
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Nachdem der Schalter 70 betätigt worden ist, wodurch die Ketten 31
und 34 im Uhrzeigersinn um die Rollen 38 und 40 herum in Bewegung gesetzt werden,
damit der Träger über die Stufen aufwärtsklettert, kommen die sich über die Außenfläche
der zweiten Teile 44" der Laufschienen 44 bewegenden Ketten mit der Oberkante der
untersten Stufe in Eingriff, wodurch diese glatt erfaßt wird, so daß der Träger
sich die Treppen aufwärts zu bewegen beginnt.
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Wenn der Träger auf den Ketten unter dem zweiten Teil 44' (siehe Fig.
10) klettert, erreicht die Berührungsstelle mit der Anfangs stufe den gekrümmten
Teil zwischen dem ersten 44' und zweiten 44" Teil der Laufschiene 44, was zur Folge
hat, daß der Träger seinen Kletterwinkel auf der Kette, welche die Außenfläche des
ersten Teils 44' der Laufschiene 44 bedeckt, ändert. Hierauf klettert der Träger
treppaufwärts auf der den ersten Teil 44' der Laufschiene bedeckenden Kette. In
diesem Kletterzustand bewirkt der Träger wie in Fig. 1, daß der Fahrgast im Fahrstuhl
sicher zurücksitzt. Falls die Stromzufuhr irgendwann während der Aufwärtsbewegung
unterbrochen wird oder der Schalter 70 freigegeben wird, wodurch der Stromkreis
unterbrochen wird, werden die Rollen 38 an einer Drehung gehindert durch einen Wunsch
zur Abwärtsbewegung durch die Ketten 31 und 34 infolge der Schwerkraft wegen der
Bremswirkung der Platte 76 auf die Platte 64 und die Bremskissen 66 und damit auf
die Antriebswelle 62.
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Bei dem Schalter 70 gibt es drei Stellungen, nämlich links, rechts
und eine Mittelstellung. In der linken und in der rechten Stellung des Schalters
ist der Stromkreis für den
Antrieb der Ketten 31 und 34 des Trägers
20 zur Aufwärts-und Abwärtsbewegung im Treppenhaus 26 geschlossen. In seiner Mittelstellung
befindet sich der Schalter 70 in seiner Ausschaltstellung, in welcher der Stromkreis
unterbrochen ist. Der Schalter 70 ist so ausgebildet, daß der Hebel 70' (siehe Fig.
2) zur Aus-Stellung zurückgeführt wird, wenn der Hebel nicht nach links oder rechts
durch die Wirkung von Federn (nicht gezeigt) gehalten wird.
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In Fig. 3 marktiert-der auf der Laufschiene 44 mit X bezeichnete Punkt
den Schwerpunkt des Trägers. Wenn sich der Träger winkelig über die letzte Stufe
erstreckt, wo bei der Punkt X sich über die letzte Stufe während der Aufwärtsbewegung
bewegt hat, kann der Träger angehalten und am Kontaktpunkt der Ketten mit der obersten
Stufe verschwenkt werden, so daß er auf dem oberen Absatz des Treppenhauses sitzt
und dann weiter auf dem Treppenabsatz bewegt wird.
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Damit sich der Träger im Treppenhaus abwärtsbewegt, werden die Betätigungsmaßnahmen
umgekehrt und in geeigneter Weise abgeändert. Beispielsweise wird der Schwerpunkt
X über der obersten Stufe des Aufgangs vom Treppenabsatz weg angeordnet und der
Träger am Berührungspunkt verschwenkt.
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Ende der Beschreibung.