DE2325425C3 - Transportmittel für Körperbehinderte - Google Patents
Transportmittel für KörperbehinderteInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G3/00—Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
- A61G3/02—Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles
- A61G3/06—Transfer using ramps, lifts or the like
Description
Die Erfindung eignet sich als Transportmittel für Körperbehinderte mit einem Sitz für den Behinderten,
besonders zum Hineinsetzen des Behinderten in ein Automobil und zum Herausholen aus demselben, ohne
wesentliches Heben des Behinderten, des Transportmittels oder beider und ohne wesentliche Unbequemlichkeit
für den Behinderten während des Ein- und Ausbringens
in das Automobil.
Körperbehinderte entwickeln oft Übergewicht, hauptsächlich weil ihnen normale tägliche Bewegung,
wie Gehen, Sich-Biegen, Bücken u. dgl., fehlt, und erreichen daher oft ein Gewicht im Bereich von 95 bis
115 kg. Zum Bewegen solcher Behinderter dienen übliche
Rollstühle, jedoch treten für die Pflegepersonen Schwierigkeiten auf, wenn der Behinderte von einem
solchen Rollstuhl in ein Automobil gebracht werden soll oder umgekehrt.
Aus der CH-PS 472 213 ist ein Fahrzeug bekannt, das
mit einem Fahrstuhl zusammenwirkt, der ein hochziehbares und zusammenklappbares Fahrgestell aufweist,
an dem die Antriebsräder abnehmbar befestigt sind, und dessen Einladevorrichtung eine Hebeeinrichtung
mit einem hydraulisch betätigten Gelenkarm mit vertikalen Schwenkachsen aufweist. Die gesamte Vorrichtung
funktioniert so, daß der Behinderte mit dem Fahrstuhl neben das Automobil rollt, dessen Türe öffnet,
den Gelenkarm der Einladevorrichtung herauszieht und mit dem Fahrstuhl kuppelt. Durch Betätigung einer
hydraulischen Handpumpe wird der Gelenkarm mit dem angekuppelten Fahrstuhl waagerecht gehoben
Der im Fahrstuhl sitzende Behinderte kann nun die großen Antriebsräder vom Fahrgestell abnehmen und
im Automobil verstauen und zieht sodann das Fahrgestell mitsamt den kleinen Vorderrädern weiter hoch
und schwenkt das Gestell in das Auto an den richtigen Platz, wo es auf den Fahrzeugboden abgesenkt wird.
Diese Vorrichtung weist in nachteiliger Weise eine recht komplizierte Konstruktion mit einer Anzahl beweglicher
Teile auf, die einerseits die Störanfälligkeit der Vorrichtung erhöhen und andererseits eine Vielzahl
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von Betätigungsvorgängen erfordern. Das Fahrgestell selbst muß stets mit in das Auto geladen werden, da der
Sitz selbst davon nicht trennbar ist, und außerdem bedarf es bei der Ausrüstung eines üblichen Automobils
mit dieser Vorrichtung weitgehender Änderungen und besonders des Einbaus einer besonderen Hubvorrichtung.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Transportmittel für Körperbehinderte zu schaffen, das
mit geringster Unbequemlichkeit für den Behinderten und die ihn versorgende Pflegeperson einen Transport
des Behinderten von einem beweglichen Wagen in ein Automobil und umgekehrt aus diesem zum beweglichen
Wagen ermöglicht
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäß gestaltete Transportmittel weist infolge seiner einfachen Konstruktion und der
Verwendung weniger am Automobi! befindlicher Hilfsmittel den Vorteil auf, daß einerseits der Transport des
Behinderten in ein Automobil und umgekehrt auf ein fachste Weise möglich ist und andererseits durch die
Verwendung nur einer kleinen Zahl beweglicher Mittel die Störanfälligkeit der Vorrichtung vermindert wird.
Außerdem kann in vorteilhafter Weise das zur Aufnahme des Behinderten bestimmte Fahrzeug schnell und
einfach entsprechend umgerüstet werden, und es ist keine hydraulische Hebevorrichtung erforderlich.
Schließlich ist das Sitzgestell vom Wagengestell vollkommen trennbar.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels durch die folgende Beschreibung und Zeichnungen
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine explodierte perspektivische Darstellung des Transportmittels,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Transportmittels,
F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 der F i g. 2.
F i g. 4 eine Endansicht, teilweise im Schnitt, eines
Automobils mit daran gehaltenem Transportmittel während des Beginns seiner Bewegung in den Innenr
j um des Automobils,
F i g. 5 einen Grundriß einer Stellung des Transportmittels während seiner Benutzung zum Einladen eines
Behinderten in ein Automobil,
F i g. 6 ähnlich F i g. 5 eine andere Stellung des Transportmittels während des Überführungsvorgangs,
F i g. 7 ähnlich den F i g. 5 und 6 eine weitere Stellung des Transportmittels im Inneren des Automobils,
F i g. 8 ähnlich den F i g. 5, 6 und 7 eine verriegelte Stellung des Transportmittels im Inneren des Automobils
und
F i g. 9 eine Ansicht der Verriegelung im Automobil, um das Transportmittel in der in F i g. 8 gezeigten Stellung
zu halten.
Die in den F i g. 1, 2 und 3 bevorzugte Ausführungsform weist einen Sitzrahmen 1 und einen Rollwagen 3
mit drei Rädern auf. Auf dem Sitzrahmen 1 befindet sich ein Sitz 5, im vorliegenden Fall ein Schalensitz eines
Automobils. Der Sitz 5 ist an einem Sitzgestell 7 mittels nicht gezeigter Befestigungsmittel befestigt.
Das Sitzgestell 7 ist mit Gleitblöcken 9 aus Polyamid (Nylon e. Wz.) versehen, wodurch es mit geringstem
Reibwiderstand auf den Rollwagen 3 auf- und von diesem heruntergeschoben werden kann. Die Polyamideleitblöcke
9 laufen auf T-Schienen 11, die an verschiedenen wählbaren Stellen längs des Rollwagens 3 mittels
nicht gezeigter Bolzen befestigt werden können, die durch ausgewählte, in Übereinstimmung gebrachte
Bohrungen 13 und 15 in den Schienen U und an einem Rahmenteil 17 des Rollwagens; 3 steckbar sind (F i g. 2
bzw. 1). Die Befestigungsstellung wird bei der Verwendung so gewählt, daß der Massenmittelpunkt des Behinderten
im ganzen in der Mitte des Rollwagens 3 liegt, um insgesamt die Stabilität des Transportmittels
zu erhalten. Die jeweilige Stellung wird für verschiedene Behinderte verschieden, je nach ihrer besonderen
Behinderung, gewählt
Jede der Schienen 11 hat an ihrem hinteren Ende einen nach oben reichenden Flansch 19 mit einer Boh-
t5 rung 21. Die Bohrung 21 ist so gelegt, daß ein im ganzen
waagerecht verlaufender Zapfen 23 an jeder Seite des hinteren Endes des Sitzgesteils 7 hindurchtreten
kann. Dann wird ein an einer Sicherungskette 27 hängender Sicherungsstift 25 durch eine im ganzen senk-
recht verlaufende Bohrung 29 im Zapfen 23 geschoben, die sich hinter dem Flansch 19 befindet um das Sitzgestell
7 am Rollwagen zu verriegeln. Eine nach innen reichende Nase 31 an der Unterseite des Sitzgestells 7
greift unter einen nach vorn stehenden Teil des sich
waagerecht erstreckenden Flanschteils einer der Schienen 11, um ein Zurückschwingen des Sitzes und Untergestells
vom Rollwagen weg zu verhindern, wenn sie sich auf dem Rollwagen 3 befinden (F i g. 1,2 und 3). Es
sei bemerkt, daß die T-Schiene 11, unter welche die nach innen reichende Nase 31 greift, bezüglich der anderen
T-Schiene 11 zu einem weiter unter erläuterten
Zweck nach unten geneigt ist (F i g. 2).
Das Sitzgestell 7 trägt Armlehnen 33 und ausziehbare Fußstützen 35, um die Arme und Beine des auf dem
Sitz 5 sitzenden Behinderten zu stützen.
Das Sitzgestell 7 weist an seiner vom Behinderten aus gesehen linken Seite zwei Rollen 37 auf, die als
Befestigungsvorrichtung dienen, wenn das Transportmittel mit dem darauf befindlichen Behinderten in ein
Automobil ein- oder aus diesem herausgeschoben wird, wie später erläutert. Die Rollen 37 sind kugelgelagert,
jedoch können auch andere entsprechende Befestigungsvorrichtungen, wie Elemente mit Polyamidkopf
oder Räder, benutzt werden. Unterhalb des Sitzgestells 7 sind drei Kugelstützrollen 39 angeordnet, welche
beim Einladen und Ausladen des Transportmittels mit dem Behinderten in ein Automobil benutzt werden.
Der Rollwagen 3 hat einen Rahmen mit einem Mittelbalken 41, an dem ein Vorderrad 43 drehbar in
einem schwenkbaren Element 45 als Schwenkrolle gehalten ist. Diese Schwenkrolle kann sich frei um eine
senkrechte Achse drehen, so daß das Transportmittel bei der Bewegung um Ecken verhältnismäßig leicht gesteuert
werden kann. Vor dem Rad 43 ist eine Fußstützplatte 47 angebracht, die aus der gezeigten Stellung
um eine waagerechte Achse nach oben schwenkbar ist, um den Raumbedarf des Transportmittels bei
Nichtbenutzung zu verringern. Am hinteren Ende des Mittelbalkens 41 weist der Rahmen eine Achse auf
welche zwei drehbare Räder 49 trägt. Die schienenför· migen Rahmenteile 17 werden durch Rahmenteile 51 ir
einem Abstand voneinander gehalten, so daß sie mi! den T-Schienen 11 zusammenwirken können.
Am Rollwagen 3 ist an der Unterseite der Schiener 17 eine Bremsvorrichtung 53 gehalten. Diese besteh
aus zwei Flanschen 55, die eine darin drehbar gelagert« Achse 57 halten, welche einen Bedienungshebel 59 unc
zwei exzentrische Bremsscheiben 61 trägt. In der ii
F i g. 1 gezeigten Stellung ist die Bremse gelöst. Zum Bremsen wird der Hebel 59 so gedreht, daß die Bremsscheiben
61 am zugehörigen Hinterrad 49 angreifen und dessen Drehung verhindern.
Wie in den F i g. 4 bis 9 gezeigt, ist an der Tür eines Automobils 60 eine Haltevorrichtung 61 befestigt. Die
Haltevorrichtung 61 besteht aus einem längeren C-Profil und erstreckt sich im allgemeinen waagerecht über
die ganze Länge der Tür. Die Öffnung des C-Profils ist zum Innenraum des Automobils gerichtet und so gestaltet,
daß die Achse 63 der Rollen bzw. Befestigungsvorrichtungen 63 in die Öffnung paßt. Der Boden des
Automobils ist mit einem waagerechten ebenen Stahlbodenblech 65 ausgerüstet.
Im Gebrauch, wenn ein Behinderter in ein Automobil eingeladen werden soll, wird die Fahrgasttür des Automobils
geöffnet, und eine oder beide der Fußstützen 35 werden ausgezogen und die Beine des Behinderten darauf
gestellt. Das Transportmittel wird dann so an das Automobil herangeschoben, daß die Befestigungsvorrichtungen
37 in die Haltevorrichtung 61 eingreifen. Bei dieser Bewegung schiebt sich der Rollwagen 3 unter
das Automobil (F i g. 6).
Dann wird der Sicherungsstift 25 herausgezogen, um den Sitz mit seinem Sitzgestell vom Rollwagen 3 zu
entriegeln, und der Sitz und das Sitzgestell werden dann in das Automobil hineingeschoben, wobei die
Stützrollen 39 über den Boden 65 rollen und die Befestigungselemente
63 längs der Haltevorrichtung 61 rollen und/oder gleiten.
Während einer solchen Verschiebung verteilt sich das Gewicht des Behinderten und des Sitzes samt Sitzgestell
auf die Tür, den Bodenteil 65 und zu Beginn der Bewegung noch auf den Rollwagen 3.
Nachdem der Sitz und das Sitzgestell vom Rollwagen 3 in die in F i g. 6 gezeigte vorderste Stellung im
Halter 61 geschoben sind, wird der Rollwagen 3 entfernt Die Tür des Automobils wird dann geschlossen.
wobei der Sitz und das Sitzgestell auf den Stützrollen 39 über die Bodenplatte 65 bewegt werden. Sitz und
Sitzgestell befinden sich dann in der in F i g. 7 gezeigten Stellung.
Anschließend werden das Sitzgestell und der Sitz im Automobil nach hinten bewegt, so daß ein Gewindezapfen
70 und damit zusammenwirkende Mutter 71 in eine Ausnehmung eines Flansches 73 gelangen. Die
Mutter 71 wird dann gegen den Flansch 73 festgeschraubt, um das Sitzgestell und den Sitz in dieser Stellung
im Automobil festzuhalten.
Das Ausladen des Behinderten erfolgt auf umgekehrtem Wege.
Um dazu beizutragen, das Automobil in einer bestimmten Höhe über der Fahrbahn zu halten, welche der Überführungshöhe für das Untergestell und den Sitz auf dem Rollwagen entspricht, wird eine Stütze 75 unter das Automobil gesetzt (F i g.4). Diese verhindert besonders, daß, wenn das Gewicht des Behinderten, des Sitzgestells und Sitzes teilweise von der Tür aufgenommen wird, das dadurch erzeugte zusätzliche Drehmoment ein Absinken der Überführungshöhe unter eine vorhestimmte Höhe bewirkt
Um dazu beizutragen, das Automobil in einer bestimmten Höhe über der Fahrbahn zu halten, welche der Überführungshöhe für das Untergestell und den Sitz auf dem Rollwagen entspricht, wird eine Stütze 75 unter das Automobil gesetzt (F i g.4). Diese verhindert besonders, daß, wenn das Gewicht des Behinderten, des Sitzgestells und Sitzes teilweise von der Tür aufgenommen wird, das dadurch erzeugte zusätzliche Drehmoment ein Absinken der Überführungshöhe unter eine vorhestimmte Höhe bewirkt
Der Grund dafür, daß die T-Schiene U nach unten geneigt ist, besteht darin, daß so Vorsorge getroffen ist,
falls die Überführungshöhe beim öffnen der Tür absinkt.
Bei einer abgewandelten Ausführungsfonn kann an
der Bodenplatte 65 eine nicht gezeigte Rolle vorgesehen sein, die mit einer Vorderkante des Sitzgestells zusammenwirkt,
um automatisch beim Schließen der Tür den Sitz nach hinten zu drücken, so daß er am Flansch
73 verriegelbar ist. Zusätzlich kann das Sitzgestell mit einem Finger versehen sein, welcher mit einer solchen
Rolle in Eingriff kommt um das Sitzgestell nach vorn zu ziehen und vom Flansch 73 zu lösen, wenn die Tür
geöffnet wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
- Patentansprüche:J. Transportmittel für Körperbehinderte mit einem Sitz für den Behinderten, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz ein Gestell (7) aufweist, das mittels lösbarer Verbindungsvorrichtungen (11 bis 17) mit dem Gestell eines Wagens (3) verbunden ist, um einen Rollstuhl zu bilden, und das ferner Befestigungsvorrichtungen (37, 63) aufweist, die mit entsprechenden, an der Innenseite einer Tür eines Kraftfahrzeugs (60) vorgesehenen Haltevorrichtungen (61) zusammenwirken und bei geöffneter Tür miteinander in Eingriff gebracht werden können, während sich der Sitz auf dem Rollwagen befindet, sowie nach Lösen des Sitzgestells (7) vom Rollwagen den Sitz und die darauf sitzende Person an der Tür halten, derart, daß beim Schließen der Tür der Sitz und die Person in das Kraftfahrzeug hinein und beim öffnen der Tür entsprechend aus diesem heraus und wieder zurück auf den Rollwagen bewegbar sind.
- 2. Transportmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (37, 63) längs der Haltevorrichtung (61) beweglich ist, welche sich im ganzen parallel zur Ebene des Bodens des Automobils (60) erstreckt.
- 3. Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzgestell (7) mittels an ihm vorgesehener Verriegelungsvorrichtungen (70, 71) im Automobil an darin vorgesehenen weiteren, mit ihnen zusammenwirkenden Verriegelungsvorrichtungen (73) feststellbar ist.
- 4. Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (61) ein länglicher, an einer Seite offener Kanal, insbesondere gebildet durch ein Profileisen, ist und die Befestigungsvorrichtung einen Kopf (37) aufweist, der in den Kanal eingreift.
- 5. Transportmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein C-Profil-Element (61) ist und die Befestigungsvorrichtung (37, 63) darin so angeordnet ist, daß eine Relativbewegung des Sitzgestells bezüglich der Tür in einer quer zur Türebene liegenden Richtung verhindert wird.
- b Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzgestell (7) ausziehbare Fußstützen (35) aufweist, auf denen die Beine eines Behinderten während der Bewegung in das und aus dem Automobil ruhen können.
- 7. Transportmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (70 bis 73) im Automobil hinter der Stellung liegt, die das Sitzgestell (7) beim Einführen in das Automobil zunächst einnimmt, und daß das Sitzgestell beim oder nach dem Einführen in das Automobil in diesem nach hinten bewegt werden muß, um in dieser Stellung verriegelt zu werden, und zum Entriegeln nach vorn bewegt werden muß, bevor es aus dem Automobil nach außen bewegt werden kann.
- 8. Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung, in welcher das Sitzgestell (7) am Rollwagen (3) mittels der lösbaren Verbindungsvorrichtung (11,17) gehalten ist, veränderbar ist, um den Gewichtsmittelpunkt des Behinderten entsprechend seiner besonderen Behinderung in die Mitte des Rollwagens zubringen.
- 9. Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollwagen (3) so ausgebildet ist, daß ein vorderes Ende desselben unter das Automobil (60) paßt, wenn das Sitzgestell (7) in das Auto hinein- oder aus ihm herausbewegt wird.
- 10. Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollwagen (3) Schienen (11) aufweist, auf denen das Sitzgestell (7) während der Bewegungen in das und aus dem Automobil verschiebbar ist
- 11. Transportmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzgestell (7) an einer Schiene (11) angreifende Vorrichtungen (31) aufweist, welche eine Aufwärtsbewegung des Sitzgestells (7) bezüglich des Rollwagens (3) verhindern.IZ Transportmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des damit zusammenwirkenden Automobils eine ebene Oberfläche (65) aufweist, über die das Sitzgestell (7) gleitend verschiebbar ist, um eine glatt gleitende Überführung des Sitzgestells in das und aus dem Automobil zu bewirken.
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