DE19841013A1 - Vorrichtung zur Verhinderung des Herunterfallens für ein rolltreppentaugliches Fahrzeug sowie Fahrzeug mit derartiger Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur Verhinderung des Herunterfallens für ein rolltreppentaugliches Fahrzeug sowie Fahrzeug mit derartiger VorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Verhinderung des Herunterfallens (nachfolgend als
"Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung" bezeichnet) zur
Verwendung an einem Fahrzeug, das zum Fahren auf auf- und
abwärtslaufenden Rolltreppen ausgelegt ist. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine Herunterfall-
Verhinderungsvorrichtung für ein Transportfahrzeug, welches
auf die Stufen einer Rolltreppe, beispielsweise in einem
Flughafen, geschoben wird und dann auf den Stufen der
Rolltreppe mit dieser in Auf- oder Abwärtsrichtung
mitfährt.
In großen Verkehrszentren, beispielsweise Flughäfen,
sind für gewöhnlich von Hand zu schiebende Transportfahr
zeuge vorhanden, um große Gepäckstücke wie Koffer und
Kleidersäcke zu transportieren. Reisende stellen ihr Gepäck
auf die Transportfahrzeuge, wenn sie sich innerhalb des
Flughafens bewegen. Da es in Flughäfen viele Rolltreppen
gibt, ist es sehr praktisch, wenn Personen, welche die
Transportfahrzeuge verwenden, zusammen mit ihren Transport
fahrzeugen sich auf den Rolltreppen auf- oder abbewegen
können.
Im mittleren Abschnitt der Rolltreppe ist jedoch die
Neigung der Rolltreppe am höchsten und zwischen einander
benachbarten Stufen liegt ein großer Sprung oder eine
Höhendifferenz vor. Von daher bewegt sich das Transport
fahrzeug auf dem geneigten Abschnitt der Rolltreppe auf
grund von Schwerkrafteinflüssen und kann sich gegenüber der
Rolltreppe in Bewegung setzen und stürzen oder umfallen,
wenn es nicht korrekt auf der Rolltreppe positioniert ist.
Eine derartige Bewegung des Transportfahrzeuges ist auf
grund des schrägen Verlaufes der Rolltreppe schwer zu
vermeiden.
Um das Herunterrollen oder Umstürzen des Transportfahr
zeuges zu verhindern, kann das Transportfahrzeug mit einer
Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung ausgestattet sein,
welche eine oder mehrere Stufen der Rolltreppe berührt,
wenn das Transportfahrzeug auf der Rolltreppe eine schräge
Lage einnimmt. Wenn die Räder des Transportfahrzeuges an
den Hinterkanten der Stufen liegen, kann das Transportfahr
zeug von den Stufen herunterfallen oder -stürzen, wenn es
geneigt wird. Selbst in diesem Fall wird jedoch letztend
lich die Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung eine benach
barte tiefere Stufe berühren und sollte somit eine weitere
Bewegung verhindern.
Ein mit einer derartigen Herunterfall-Verhinderungsvor
richtung ausgestattetes Transportfahrzeug ist in der japa
nischen offengelegten Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr.
6-60576 (1994) offenbart.
Selbst bei diesem bekannten Transportfahrzeug mit der
Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung zur Vermeidung eines
fort laufenden Stürzens oder Herunterrollens ist es wün
schenswert, aus Sicherheitsgründen das Stürzen noch besser
zu verhindern. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, das
Transportfahrzeug mit einer Bremsvorrichtung auszustatten,
wenn es sich auf der Rolltreppe befindet.
Wie an dem Transportfahrzeug gemäß der japanischen of
fengelegten Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 6-60576 zu
sehen ist, ist ein Transportfahrzeug in einem Flughafen für
gewöhnlich mit einer Bremse ausgestattet, welche durch eine
vertikale Bewegung eines Transportfahrzeug-Handgriffes
betätigt wird. Wenn der Handgriff in eine vertikal mittlere
Position zurückkehrt oder losgelassen wird, greift die
Bremse. Wenn der Handgriff nach oben oder unten bewegt
wird, wird die Bremse gelöst. Nachdem das Transportfahrzeug
auf die Rolltreppe bewegt worden ist, muß daher eine Bedie
nungsperson den Handgriff in die Mittelposition zurückstel
len oder den Handgriff loslassen, um die Bremse greifen zu
lassen, welche gelöst war, solange das Transportfahrzeug
nicht auf der Rolltreppe stand.
Hierbei ist es jedoch unvermeidlich, daß das Transport
fahrzeug aufgrund des Aufbaus der Rolltreppe auf die be
nachbarte Stufe herunterfällt. Hierbei neigt eine Bedie
nungsperson oft dazu, unwillkürlich den Handgriff des
Transportfahrzeuges zu ergreifen. Im Ergebnis kann der
Handgriff aus der Mittelposition nach oben oder unten
bewegt werden und daher kann die Bremse gelöst werden.
Insbesondere auf einer Rolltreppe wird das Transportfahr
zeug geneigt und von daher ist es schwierig, die Bremse im
Eingriff zu halten, indem der Handgriff fortlaufend ergrif
fen und in der mittleren Position gehalten wird.
Wenn das Transportfahrzeug auf einer aufwärts fahrenden
Rolltreppe geneigt wird, bewegt sich der Handgriff in
Richtung der Bedienungsperson. Wenn es auf einer nach unten
fahrenden Rolltreppe geneigt wird, bewegt sich der Hand
griff von der Bedienungsperson weg. In diesen Fällen muß
sich die Bedienungsperson auf den Stufen bewegen und von
daher besteht die Wahrscheinlichkeit, daß die Bremse gelöst
wird, solange nicht die Bedienungsperson den Handgriff
losläßt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Transportfahrzeug mit einer Vorrichtung zu schaffen, mit
der eine Bewegung des Transportfahrzeuges eingeschränkt
wird, wenn dieses auf einer sich bewegenden Rolltreppe
mitfährt, wobei weiterhin eine Bewegung von Gepäck unter
bunden wird, wenn sich das Transportfahrzeug relativ zu der
sich bewegenden Rolltreppe bewegt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende Er
findung eine Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung vor, wie
sie im Anspruch 1 angegeben ist, sowie ein hiermit ausge
stattetes Transportfahrzeug, wie es durch die Merkmale des
Anspruches 3 bzw. 7 bzw. 11 angegeben ist. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhal
tet eine Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung für ein
Fahrzeug, welches zur Mitnahme auf aufwärts- und abwärts
fahrenden Rolltreppen ausgelegt ist, ein Eingriffsteil, das
an dem Fahrzeug gelagert ist. Das Eingriffsteil ist bezüg
lich des Fahrzeuges in einer vertikalen Richtung beweglich,
und für eine Anlage mit einer oberen Stufe der Rolltreppe
ausgelegt, wenn ein Rad des Fahrzeuges von einer oberen
Stufe der Rolltreppe auf eine untere Stufe der Rolltreppe
herunterfällt. Ein Dämpfer ist mit dem Fahrzeug und dem
Eingriffsteil verbindbar, um eine Relativbewegung zwischen
dem Fahrzeug und dem Eingriffsteil zu dämpfen.
Bevorzugt beinhaltet die Herunterfall-Verhinderungsvor
richtung weiterhin einen Arm, der das Eingriffsteil mit dem
Fahrzeug so verbindet, daß das Eingriffsteil relativ zu dem
Fahrzeug entlang eines bogenförmigen Pfades um einen Ver
bindungspunkt beweglich ist, der an dem Arm und dem Fahr
zeug definiert ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
beinhaltet ein Transportfahrzeug, welches zur Mitnahme auf
aufwärts- und abwärts fahrenden Rolltreppen ausgelegt ist,
nachdem es auf die Rolltreppe bewegt worden ist, einen
Fahrzeugkörper und eine Mehrzahl von Rädern, welche an
unteren Abschnitten des Fahrzeugkörpers gelagert sind. Eine
Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung hat ein erstes Ein
griffsteil und einen Dämpfer. Das erste Eingriffsteil ist
mit dem Fahrzeugkörper benachbart einer rückwärtigen Seite
wenigstens eines der Räder für eine Schwenkbewegung bezüg
lich des Fahrzeugkörpers angeordnet. Das erste Eingriffs
teil ist in eine Position vorgespannt, welche von einem
Boden etwas beabstandet ist, wenn die Räder in einer im
wesentlichen ausgerichteten Anlage mit dem Boden sind. Der
Dämpfer ist zwischen dem Fahrzeugkörper und dem ersten
Eingriffsteil wirksam, um eine Bewegung des ersten Ein
griffsteils bezüglich des Fahrzeugkörpers zu dämpfen.
Bevorzugt weist das Transportfahrzeug einen ersten Arm
auf, der schwenkbeweglich an dem Fahrzeugkörper angeordnet
ist. Das erste Eingriffsteil ist an einem distalen Ende des
ersten Armes so angeordnet, daß das erste Eingriffsteil
relativ zu dem Fahrzeugkörper entlang eines bogenförmigen
Pfades beweglich ist, der durch eine Schwenkbewegung des
ersten Armes relativ zu dem Fahrzeugkörper definiert ist.
Bevorzugt beinhaltet die Herunterfall-Verhinderungsvor
richtung weiterhin ein zweites Eingriffsteil, wobei das
zweite Eingriffsteil an dem Fahrzeugkörper benachbart einer
Vorderseite des wenigstens einen der Räder für eine
Schwenkbewegung bezüglich des Fahrzeugkörpers angeordnet
ist. Das zweite Eingriffsteil ist in eine Position vorge
spannt, welche von dem Boden etwas beabstandet ist, wenn
die Räder in im wesentlicher ebener Anlage mit dem Boden
sind. Der Dämpfer ist zwischen dem Fahrzeugkörper und dem
zweiten Eingriffsteil wirksam, um eine Bewegung des zweiten
Eingriffsteiles bezüglich des Fahrzeugkörpers zu dämpfen.
Die Bewegungen der ersten und zweiten Eingriffsteile
sind bevorzugt derart untereinander verriegelt, daß eine
Bewegung des ersten Eingriffsteiles eine entsprechende
Bewegung des zweiten Eingriffsteiles bewirkt.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
beinhaltet ein Transportfahrzeug, welches zur Mitnahme auf
aufwärts- und abwärtsfahrenden Rolltreppen ausgelegt ist,
nachdem es auf die Rolltreppe bewegt worden ist, einen
Fahrzeugkörper und Vorderräder und Hinterräder, welche an
unteren Abschnitten des Fahrzeugkörpers gelagert sind. Eine
Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung für das Vorderrad
weist einen ersten Arm und einen zweiten Arm auf. Der erste
Arm ist an dem Fahrzeugkörper benachbart einer rückwärtigen
Seite eines der Räder für eine Schwenkbewegung bezüglich
des Fahrzeugkörpers angeordnet und der zweite Arm ist an
dem Fahrzeugkörper benachbart einer Vorderseite wenigstens
eines der Vorderräder für eine Schwenkbewegung bezüglich
des Fahrzeugkörpers angeordnet. Ein erstes Eingriffsteil
ist an einem distalen Ende des ersten Armes befestigt und
ein zweites Eingriffsteil ist an einem distalen Ende des
zweiten Armes befestigt. Ein Dämpfer hat ein erstes Ende,
welches an den Fahrzeugkörper benachbart eines der Vorder
rader befestigt ist und die ersten und zweiten Eingriffs
teile sind in eine Position vorgespannt, welche von einem
Boden etwas beabstandet ist, wenn die Vorder- und Hinterrä
der in im wesentlichen ebener Anlage mit dem Boden sind.
Der Dämpfer wirkt zwischen dem Fahrzeugkörper und den
ersten und zweiten Eingriffsteilen, um eine Bewegung des
ersten Eingriffsteiles bezüglich des Fahrzeugkörpers zu
dämpfen. Die ersten und zweiten Eingriffsteile sind so
miteinander verbunden, daß eine Bewegung des ersten Ein
griffsteiles eine entsprechende Bewegung des zweiten Ein
griffsteiles bewirkt.
Bevorzugt weist das Transportfahrzeug weiterhin eine
Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung für das Hinterrad
auf, mit einem dritten Arm, der an dem Fahrzeugkörper
befestigt ist. Ein drittes Eingriffsteil ist an einem
distalen Ende des dritten Armes befestigt und ein zweiter
Dämpfer ist an dem Fahrzeugkörper und an einem anderen Ende
des dritten Armes befestigt. Der dritte Arm ist an einer
rückwärtigen Seite eines der Hinterräder angeordnet und das
dritte Eingriffsteil ist von dem Boden beabstandet, wenn
die Vorder- und Hinterräder im in wesentlicher ebener
Anlage mit dem Boden sind. Der zweite Dämpfer ist dafür
ausgelegt, eine Relativbewegung zwischen dem dritten
Eingriffsteil und dem Fahrzeugkörper zu dämpfen.
Bevorzugt weist das Transportfahrzeug weiterhin eine
zweite Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung für das Hin
terrad und eine zweite Herunterfall-Verhinderungsvorrich
tung für das Vorderrad auf, wobei die Herunterfall-Verhin
derungsvorrichtung für das Hinterrad und die Herunterfall
verhinderungsvorrichtung für das Vorderrad an einer ersten
Seite des Fahrzeugkörpers angeordnet sind und die zweite
Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung für das Hinterrad und
die zweite Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung für das
Vorderrad an einer zweiten Seite des Fahrzeugkörpers ange
ordnet sind.
Bevorzugt ist der Abstand zwischen den Vorderrädern und
den Hinterrädern im wesentlichen gleich eines Mehrfachen
der Spanne oder des Abstandes zwischen benachbarten Stufen
der Rolltreppe.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist ein Transportfahrzeug, welches zur Mitnahme auf
aufwärts- und abwärts fahrenden Rolltreppen ausgelegt ist,
nachdem es auf die Rolltreppe bewegt worden ist, einen
Fahrzeugkörper und eine Mehrzahl von Rädern auf, welche an
einem unteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers gelagert sind.
Eine Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung hat erste und
zweite Eingriffsteile und einen Dämpfer. Die ersten und
zweiten Eingriffsteile sind an dem Fahrzeugkörper an einer
rückwärtigen Seite eines der Räder und vor diesem einen Rad
angeordnet. Die ersten und zweiten Eingriffsteile sind von
einem Boden beabstandet, wenn die Räder im in wesentlicher
ebener Anlage mit dem Boden sind. Die Eingriffsteile sind
bezüglich des Fahrzeugkörpers beweglich. Die ersten und
zweiten Eingriffsteile sind so untereinander verbunden, daß
eine Bewegung des ersten Eingriffsteiles eine entsprechende
Bewegung des zweiten Eingriffsteiles bewirkt. Der Dämpfer
ist dafür ausgelegt, die Bewegung der ersten und zweiten
Eingriffsteile zu dämpfen und ein bestimmter Abstand wird
zwischen dem Fahrzeugkörper und der Rolltreppe
aufrechterhalten, wenn der Fahrzeugkörper auf der
Rolltreppe mitgenommen wird.
Bevorzugt weist der Fahrzeugkörper weiterhin ein unte
res Teil und einen Träger zum Tragen von Gepäckstücken auf,
wobei das untere Teil des Fahrzeugkörpers auch als unteres
Teil des Trägers dient.
Bevorzugt beinhaltet das untere Teil einen schräg ver
laufenden Abschnitt, der nach oben geneigt ist, wenn der
Fahrzeugkörper auf einer horizontalen Ebene stehend von der
Rückseite her betrachtet wird.
Wenn das Transportfahrzeug gemäß der vorliegenden Er
findung auf die sich bewegenden Stufen einer Rolltreppe
gefahren wird und damit beginnt, von einer oberen Stufe auf
eine darunterliegende untere Stufe herunterzufallen, gerät
das Eingriffsteil zuerst mit der oberen Stufe in Anlage.
Das Eingriffsteil ergreift die Stufe fest, da es aus einem
reibungserzeugenden Material, beispielsweise Gummi, gefer
tigt ist. Das Fahrzeug wird den Fall- oder Sturzvorgang
fortsetzen, wobei das Eingriffsteil in Anlage oder Eingriff
mit der oberen Stufe ist. Nachdem das Eingriffsteil in
Eingriff mit der oberen Stufe ist, dämpft der Dämpfer die
Relativbewegung zwischen dem Fahrzeug und dem Eingriffs
teil, so daß die Fallgeschwindigkeit des Fahrzeuges gering
und gleichmäßig ist. Dies verringert die Sorgen und den
Schreck, die von einer Bedienungsperson des Transportfahr
zeuges empfunden werden können. Auch wird der Schlag ver
ringert, der von dem Rad des Fahrzeuges verursacht wird,
das die untere Stufe berührt, so daß auf das Gepäck und
andere Teile des Fahrzeuges einwirkende Stöße unterdrückt
werden können. Von daher kann ein Verschieben oder herun
terfallen von Gepäckstücken oder dergleichen auf dem Trans
portfahrzeug vermieden werden.
Bei der Erfindung gemäß obiger Beschreibung bewegt sich
das von dem Arm getragene Eingriffsteil relativ zu dem
Fahrzeug entlang des bogenförmigen Pfades, um die Verbin
dung zwischen dem Arm und dem Fahrzeugkörper oder Trans
portfahrzeugkörper herum. Von daher enthält die Fallbewe
gung des Fahrzeuges nach Eingriff des Eingriffsteiles mit
der oberen Stufe eine kreisförmige Bewegung im Gegensatz zu
einer reinen Fall- und reinen Gleitbewegung. Von daher
empfindet die Bedienungsperson des Fahrzeuges, daß die
momentane Fallbewegung eine vorherbestimmte und erwartete
Bewegung ist und dies unterdrückt Sorgen, weiche die Bedie
nungsperson empfinden kann, wenn das Transportfahrzeug mit
der Fall- oder Sturzbewegung beginnt.
Die vorliegende Erfindung ist so ausgelegt, daß, wenn
die Bedienungsperson das Transportfahrzeug auf einem ge
wöhnlichen horizontalen Boden schiebt und bewegt, dann nur
die Räder auf dem Boden laufen und das erste Eingriffsteil
vom Boden beabstandet ist. Von daher behindert das erste
Eingriffsteil die Bewegung des Transportfahrzeuges auf
einer horizontalen Fläche nicht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Transport
fahrzeug weiterhin das Merkmal auf, daß die Herunterfall-
Verhinderungsvorrichtung ein zweites Eingriffsteil auf
weist. Die Bewegung des zweiten Eingriffsteiles ist mit der
Bewegung des ersten Eingriffsteiles so gekoppelt, daß, wenn
ein Eingriffsteil dahingehend wirkt, eine Bewegung des
Transportfahrzeuges zu dämpfen, dann das andere Eingriffs
teil aus dem Weg bewegt wird, so daß es die Dämpfungswir
kung nicht stört.
Wenn das Rad des Transportfahrzeuges auf einer auf
wärtsfahrenden Rolltreppe damit beginnt, von einer oberen
Stufe auf eine benachbarte tiefere Stufe zu fallen, gelangt
das zweite Eingriffsteil mit der oberen Stufe in Eingriff
oder Anlage. Der Transportfahrzeugkörper setzt die Fall- oder
Sturzbewegung fort, wobei das zweite Eingriffsteil in
Anlage mit der oberen Stufe ist. Nachdem jedoch das zweite
Eingriffsteil in Anlage mit der Stufe gelangt ist, dämpft
der Dämpfer die relative Bewegungsgeschwindigkeit zwischen
dem Transportfahrzeugkörper und dem zweiten Eingriffsteil,
so daß die Fallgeschwindigkeit des Transportfahrzeugkörpers
abnimmt. Dies verringert Sorgen und den Schreck, der von
der Bedienungsperson des Transportfahrzeuges empfunden
werden kann. Auch wird ein Stoß verringert, der von der
Berührung des Rades des Transportfahrzeuges mit der benach
barten unteren Stufe herrührt, so daß Stöße auf das Gepäck
auf dem Transportfahrzeug verringert werden. Von daher kann
ein Verschieben und Herunterfallen von Gepäck vermieden
werden.
Wenn die Vorder- und Hinterräder des Transportfahrzeu
ges auf einer nach unten fahrenden Rolltreppe damit begin
nen, von oberen Stufen auf benachbarte untere Stufen zu
fallen, gelangen die ersten bzw. dritten Eingriffsteile mit
den oberen Stufen in Eingriff oder Anlage. Der Transport
fahrzeugkörper setzt seine Fallbewegung fort, wobei die
ersten und dritten Eingriffsteile in Anlage mit der oberen
Stufe sind. Nachdem die ersten und dritten Eingriffsteile
in Anlage mit den Stufen gekommen sind, dämpft jedoch der
erste Dämpfer die relative Bewegungsgeschwindigkeit zwi
schen dem Transportfahrzeugkörper und dem ersten Eingriffs
teil und der zweite Dämpfer dämpft die relative Bewegungs
geschwindigkeit zwischen dem Transportfahrzeugkörper und
dem dritten Eingriffsteil, so daß die Fallgeschwindigkeit
des Transportfahrzeugkörpers abnimmt. Dies verringert
Sorgen und den Schreck, die von einer Bedienungsperson
(Benutzer) des Transportfahrzeuges empfunden werden können,
wenn das Transportfahrzeug auf der nach unten fahrenden
Rolltreppe zu fallen beginnt. Auch wird der Stoß verrin
gert, der von den Vorder- und Hinterrädern des Transport
fahrzeuges bei deren Berührung mit den benachbarten unteren
Stufen hervorgerufen wird, so daß Stöße auf das Gepäck auf
dem Transportfahrzeug verringert werden. Von daher kann ein
Verschieben und Herunterfallen von Gepäck vermieden werden.
Wenn das Vorderrad des Transportfahrzeuges auf einer
sich aufwärtsbewegenden Rolltreppe damit beginnt, von der
oberen Stufe auf die benachbarte untere Stufe herunterzu
fallen, gerät das zweite Eingriffsteil mit der oberen Stufe
in Eingriff oder Anlage. Der Transportfahrzeugkörper setzt
den Fallvorgang fort, wobei das zweite Eingriffsteil in
Anlage mit der oberen Stufe ist. Nachdem das zweite Eingriffsteil
in Anlage mit der Stufe gelangt ist, dämpft
jedoch der erste Dämpfer die relative Bewegungsgeschwindig
keit zwischen dem Transportfahrzeugkörper und dem zweiten
Eingriffsteil, so daß die Fallgeschwindigkeit des Trans
portfahrzeugkörpers abnimmt. Dies verringert Sorgen und den
Schreck, welche von der Bedienungsperson empfunden werden
können, wenn das sich auf der aufwärtsbewegenden Rolltreppe
befindliche Transportfahrzeug mit dem Fall- oder Sturzvor
gang beginnt. Auch wird der Stoß verringert, der bei Berüh
rung der Vorder- und Hinterräder des Transportfahrzeuges
mit den unteren Stufen erzeugt wird, so daß Stöße auf das
Gepäck auf dem Transportfahrzeug verringert werden. Somit
kann ein Verschieben und Herunterfallen von Gepäck vermie
den werden.
Wenn der ausgelegte Abstand zwischen den Vorder- und
Hinterrädern unabhängig von der Spanne zwischen den Stufen
der Rolltreppe ist, tritt eine Differenz zwischen der Zeit
auf, zu der das erste Eingriffsteil in Anlage mit der Stufe
nach Beginn des Fallens des Vorderrades gelangt und der
Zeit, zu der das dritte Eingriffsteil in Anlage mit der
Stufe nach Beginn des Fallvorganges des Hinterrades ge
langt. Wenn diese Zeitdifferenz auftritt, bewegt sich das
Transportfahrzeug auf komplizierte Weise, was bei der
Bedienungsperson des Transportfahrzeuges vermehrte Besorg
nis bewirkt.
Bei der vorliegenden Erfindung ist jedoch der Anstand
zwischen den Vorder- und Hinterrädern im wesentlichen
gleich einem Produkt der Spannweite zwischen den Stufen der
Rolltreppe und einer natürlichen Zahl. Von daher beginnt
das Vorderrad mit dem Fallvorgang, wenn das Hinterrad mit
dem Fallvorgang beginnt und die ersten und dritten Ein
griffsteile gelangen in Anlage mit den jeweiligen Stufen im
wesentlichen zur gleichen Zeit. Von daher kann das Trans
portfahrzeug einen einfachen Fall- oder Sturzvorgang aus
führen, was Sorgen bei der Bedienungsperson des Transport
fahrzeuges vermeidet.
Bei der vorliegenden Erfindung dient der Transportfahr
zeugkörper teilweise auch als Abschnitt des Aufbaus des
Trägers im Gegensatz zum Stand der Technik, wo der Trans
portfahrzeugkörper und der Träger vollständig unabhängig
voneinander sind. Dies vereinfacht den Aufbau und erleich
tert den Zusammenbauvorgang und die Anzahl von Teilen und
die Kosten können verringert werden.
Da das untere Teil des Trägers von der Rückseite her
betrachtet nach oben geneigt ist, können Bewegungen, Ver
schieben und Herunterfallen von Gepäck insbesondere dann
unterdrückt werden, wenn sich das Transportfahrzeug auf
einer sich nach unten bewegenden Rolltreppe neigt.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorlie
genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung in Zusammenschau mit der beigefügten Zeichnung,
in der:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein Transportfahrzeug ge
mäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf einen Körper des in Fig. 1
dargestellten Transportfahrzeuges ist, sowie auf einen
Handgriff, der sich von dem Körper des Transportfahrzeuges
aus erstreckt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Körper des Transport
fahrzeuges und den Handgriff ist;
Fig. 4 eine Ansicht von vorne auf den Körper des Trans
portfahrzeuges und den Handgriff ist;
Fig. 5 eine Draufsicht von oben auf ein Vorderrad des
Transportfahrzeuges der Fig. 1-4 ist, wobei eine Herun
terfall-Verhinderungsvorrichtung für das Vorderrad darge
stellt ist;
Fig. 6 eine Ansicht entlang Linie VI-VI in Fig. 5 ist;
Fig. 7 eine Ansicht entlang Linie VII-VII in Fig. 5
ist;
Fig. 8 eine Draufsicht von oben auf ein Hinterrad des
Transportfahrzeuges der Fig. 1-4 ist, wobei eine Herun
terfall-Verhinderungsvorrichtung für das Hinterrad darge
stellt ist;
Fig. 9 eine Seitenansicht auf das Hinterrad und die
Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung für das Hinterrad
ist;
Fig. 10 einen automatischen Bremsmechanismus zeigt, der
mit dem Hinterrad des Transportfahrzeuges verbunden ist;
Fig. 11 ein Querschnitt entlang Linie XI-XI in Fig. 10
ist;
Fig. 12 den automatischen Bremsmechanismus im Bremszu
stand zeigt;
Fig. 13 ein Querschnitt entlang Linie XIII-XIII in Fig. 12
ist; und
Fig. 14 bis 21 das Transportfahrzeug in unterschiedli
chen Eingriffs- oder Anlagezuständen mit Stufen einer
Rolltreppe zeigen.
Fig. 1 zeigt ein Transportfahrzeug ("Kofferkuli") zur
Verwendung beispielsweise in einem Flughafen gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung. Das Transportfahrzeug
(nachfolgend als "Fahrzeug" bezeichnet) mit dem Bezugszei
chen 1 wird zum Aufnehmen und Transportieren von Gepäck,
beispielsweise Koffern, in dem Flughafen verwendet. Das
Fahrzeug 1 ist im wesentlichen gebildet aus einem Fahrzeug
körper 2, einem Handgriff 3, einem Vorderrad 4, zwei Hin
terrädern 5, einer Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung 6
für das Vorderrad, Herunterfall-Verhinderungsvorrichtungen
8 für die Hinterräder, von denen jeweils eine mit einem
Hinterrad 5 kombiniert ist, einem automatischen Bremsmecha
nismus und einem Handbremsmechanismus. Ein Pfeil D1 in Fig. 1
zeigt die Vorwärtsbewegungsrichtung des Fahrzeuges 1.
In der nachfolgenden Beschreibung sind "in Längsrich
tung" und "seitlich" Richtungen, welche auf der Grundlage
der Bewegungsrichtung D1 definiert sind. Genauer gesagt,
"seitlich" bedeutet horizontale Richtungen, welche im
wesentlichen senkrecht zur Richtung D1 sind und "in Längs
richtung" bedeutet horizontale Richtungen, welche im we
sentlichen parallel zur Richtung D1 sind.
Ein Abstand in Längsrichtung (das heißt ein Radstand)
zwischen den Vorder- und Hinterrädern 4 und 5 beträgt
beispielsweise 800 mm und ist gleich dem Doppelten des
Stufenabstandes oder der Stufenteilung einer Rolltreppe.
Eine seitliche Distanz (Spurweite) zwischen den beiden
Hinterrädern 5 beträgt 600 mm und die Gesamtlänge des
Fahrzeuges 1 mit dem Handgriff 3 beträgt 1300 mm. Das
Fahrzeug 1 ist ausgelegt für eine Rolltreppe, welche mit 25
Grad und R5000 spezifiziert ist. Die obigen Abmessungen
sind für eine bestimmte Rolltreppen-Auslegung festgelegt.
Es versteht sich, daß andere Abmessungen und Abmessungsbe
ziehungen bei der vorliegenden Erfindung möglich sind. Die
obigen Abmessungen sind somit nur ein Beispiel für eine
Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung.
Gemäß den Fig. 2, 3 und 4 ist der Fahrzeugkörper 2
im wesentlichen gebildet aus einem Hauptrahmen 21, einem
hinteren Trägerrahmen 22, einem unteren Trägerrahmen 23 und
einem Vorder-Trägerrahmen 24.
Der Hauptrahmen 21 ist gebildet aus ersten und zweiten
horizontalen Abschnitten 21a und 21g und ersten, zweiten,
dritten, vierten und fünften schräg verlaufenden Abschnit
ten 21b, 21c, 21d, 21e und 21f, sowie vertikalen Abschnit
ten 21h. Der erste horizontale Abschnitt 21a erstreckt sich
am vorderen Ende des Fahrzeuges 1 seitlich. Die ersten bis
fünften schräg verlaufenden Abschnitte 21b-21f verlaufen
von einander gegenüberliegenden Enden des ersten horizonta
len Abschnittes 21a aus nach hinten. Die ersten schräg
verlaufenden Abschnitte 21b erstrecken sich von den seitli
chen Enden des ersten horizontalen Abschnittes 21a aus nach
hinten und oben. Jeder zweite schräg verlaufende Abschnitt
21b erstreckt sich vom rückwärtigen Ende des entsprechenden
ersten schräg verlaufenden Abschnittes 21b aus nach hinten
und etwas nach unten. Jeder dritte schräg verlaufende
Abschnitt 21d erstreckt sich vom rückwärtigen Ende des
entsprechenden zweiten schräg verlaufenden Abschnittes 21c
aus nach hinten und oben. Jeder vierte schräg verlaufende
Abschnitt 21e erstreckt sich vom rückwärtigen Ende des
entsprechenden dritten schräg verlaufenden Abschnittes 21d
nach hinten und unten. Jeder fünfte schräg verlaufende
Abschnitt 21f erstreckt sich vom rückwärtigen Ende des
entsprechenden vierten schräg verlaufenden Abschnittes 21e
aus nach hinten und oben. Jeder zweite horizontale Ab
schnitt 21g erstreckt sich vom rückwärtigen Ende des ent
sprechenden fünften schräg verlaufenden Abschnittes 21f in
Längsrichtung und nach hinten. Die vertikalen Abschnitte
21h erstrecken sich von der oberen Oberfläche des zweiten
horizontalen Abschnittes 21g aus nach oben.
Der hintere Trägerrahmen 22 ist aus seitlichen Ständern
22a, sowie ersten und zweiten Stützen 22b und 22c gebildet.
Jeder seitliche Ständer 22a ist mit seinem unteren Ende mit
dem Hauptrahmen 21 verbunden und erstreckt sich von einem
vorderen Abschnitt des entsprechenden fünften schräg ver
laufenden Abschnittes 21f aus nach oben und hinten. Die
seitlichen Ständer 22a und die vertikalen Abschnitte 21h
tragen seitliche Anzeigetafeln 11 zur Darstellung von
beispielsweise Werbung (vergleiche Fig. 1). Die erste
Stütze 22b verbindet die oberen Enden der seitlichen Stän
der 22a miteinander. Die zweite Stütze 22c verbindet die
mittleren Abschnitte der seitlichen Ständer 22a miteinan
der.
Der untere Trägerrahmen 23 ist aus einer Bodenstütze
23a und einer hinteren Stütze 23b gebildet. Die Bodenstütze
23a ist aus in Längsrichtung verlaufenden runden Stäben und
seitlichen runden Stäben gebildet, welche mit den beiden
dritten schräg verlaufenden Abschnitten 21d und den beiden
vierten schräg verlaufenden Abschnitten 21e verbunden sind.
Die hintere Stütze 23b erstreckt sich vom hinteren Ende der
Bodenstütze 23a aus nach oben und hinten.
Der vordere Trägerrahmen 24 ist aus einer vorderen
Stütze 24a und festen Abschnitten 24b gebildet. Die festen
Abschnitte 24b sind jeweils mit den vierten schräg verlau
fenden Abschnitten 21e verbunden. Die vordere Stütze 24a
weist im wesentlichen die Form eines auf dem Kopf stehenden
U auf und ist an den festen Abschnitten 24b über Scharniere
mit Federn gelagert. Die vordere Stütze 24a ist gegenüber
den festen Abschnitten 24b schwenkbeweglich und kann in
eine Position bewegt werden, welche in Fig. 2 gestrichelt
dargestellt ist. Die vordere Stütze 24a trägt eine vordere
Anzeigetafel 10 zur Darstellung von Werbung oder derglei
chen, wie in Fig. 1 gezeigt.
Der Handgriff 3 ist aus Verbindern 33 am Hauptrahmen
21, sowie ersten und zweiten Handgriffabschnitten 31 und 32
gebildet. Die Verbinder 33 sind an den oberen Enden der
rechten bzw. linken vertikalen Abschnitte 21h befestigt.
Der erste Handgriffabschnitt 31 verbindet die einander
gegenüberliegenden Verbinder 33 miteinander und erstreckt
sich seitlich und horizontal. Jeder zweite Handgriffab
schnitt 32 erstreckt sich von dem jeweiligen Verbinder 33
aus nach hinten und hat eine im wesentlichen langgestreckte
oder elliptische Form mit einem sich erweiternden rückwär
tigen Abschnitt. Genauer gesagt, jeder zweite Handgriffab
schnitt 32 hat einen oberen Abschnitt 32a, der sich nach
hinten und oben erstreckt. In der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform beträgt der Abstand zwischen dem Boden und
dem oberen Ende des Handgriffes 3 950 mm und ein seitlicher
Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden zweiten
Handgriffabschnitten 32 beträgt 700 mm.
Das Vorderrad 4 ist in Form einer Doppellaufrolle aus
gebildet und weist genauer gesagt einen festen Abschnitt 4a
und zwei Rollen oder Reifen 4b auf. Das Vorderrad 4 ist an
einer Trägerplatte 61 gelagert, welche nachfolgend noch im
Detail beschrieben wird, und gegenüber dem Fahrzeugkörper 2
um eine vertikale Achse schwenkbeweglich.
Die Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung 6 für das
Vorderrad ist gemäß den Fig. 5-7 im wesentlichen
gebildet aus der Trägerplatte 61, zwei ersten Öldämpfern
64, einer ersten Welle 65, ersten und zweiten Armen 68 und
71 und ersten und zweiten Eingriffsteilen 73 und 75.
Die Trägerplatte 61 ist an ihren einander gegenüberlie
genden Enden mit den zweiten schräg verlaufenden Abschnit
ten 21c verbunden, jedoch in Fig. 5 teilweise geschnitten
gezeigt, um die Details der Herunterfall-Verhinderungsvor
richtung 6 für das Vorderrad besser zeigen zu können. Das
Vorderrad 4 ist unter der Mitte (O-O) der Trägerplatte 61
angeordnet und der feste Abschnitt 4a des Vorderrades 4 ist
über Bolzen 62 mit der Trägerplatte 61 verbunden. Zwei
Verbindungsplatten 63 erstrecken sich vom vorderen Ende des
seitlich mittleren Abschnittes der Trägerplatte 61 aus nach
oben. Die Verbindungsplatten 63 sind bezüglich der Mittel
achse O-O symmetrisch und an der Trägerplatte 61 befestigt.
Die Verbindungsplatten 63 sind mit Öffnungen versehen.
Die beiden ersten Öldämpfer 64 sind bezüglich der Mitte
O-O in seitlich symmetrischen Positionen angeordnet (Fig. 5).
Jeder erste Öldämpfer 64 ist gebildet aus einem Zylin
der 64a, einem zylinderseitigen Anschluß 64b, einem Kolben
64c und einem kolbenseitigen Anschluß 64d. Der zylindersei
tige Anschluß 64b ist bezüglich der Bewegungsrichtung D1 am
vorderen Ende des Zylinders 64a befestigt und über einen
Stift mit der Verbindungsplatte 63 verbunden. Der kolben
seitige Anschluß 64d ist bezüglich der Bewegungsrichtung D1
am hinteren Ende des Kolbens 64c befestigt und mit einer
Verbindungsplatte 65a verbunden, welche nachfolgend noch
näher beschrieben wird.
Die erste Welle 65 ist an ihren einander gegenüberlie
genden Enden durch Wellenträgerteile 66 gelagert. Die
Wellenträgerteile 66 sind an der Bodenfläche der Träger
platte 61 befestigt. Wie in den Fig. 5 und 7 gezeigt,
erstrecken sich die beiden Verbindungsplatten 65a von dem
seitlich mittleren Abschnitt der ersten Welle 65 aus nach
oben. Die Verbindungsplatten 65a sind bezüglich der Mitte
O-O symmetrisch und drehfest an der ersten Welle 65 befe
stigt. Wie in Fig. 7 gezeigt, weist jede Verbindungsplatte
65a an ihrem oberen Abschnitt eine Öffnung auf, welche
bezüglich der Mitte der ersten Welle 65 versetzt ist und
für eine Stiftverbindung mit dem kolbenseitigen Anschluß
64d des ersten Öldämpfers 64 verwendet wird. Ein erstes
Zahnrad 67 und der erste Arm 68 sind an einem Abschnitt der
ersten Welle 65 befestigt, der seitlich außerhalb des
Wellenträgerteiles 66 liegt.
Der erste Arm 68 ist mit seinem Schwenkende mit dem En
de der ersten Welle 65 verbunden und erstreckt sich in eine
Position hinterhalb des Vorderrades 4 gemäß Fig. 6. Eine
dritte Weile 72 verbindet die distalen Enden der linken und
rechten ersten Arme 68 miteinander und dreht sich daher mit
den ersten Armen 68, wenn diese schwenken, wie nachfolgend
noch näher erläutert werden wird. Die ersten Eingriffsteile
73 sind beispielsweise aus Gummi gefertigt und an Abschnit
ten der dritten Welle 72 nahe einander gegenüberliegenden,
distalen Enden hiervon befestigt.
Jedes erste Eingriffsteil 73 hat größeren Außendurch
messer als die dritte Welle 72. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist
das untere Ende des ersten Eingriffsteiles 73 etwas höher
als der unterste Abschnitt des Vorderrades 4 angeordnet,
wenn das Vorderrad 4 in Anlage mit dem Boden bzw. einer
ebenen Oberfläche ist.
Der zweite Arm 71 weist ein Ende auf, das mit einer
zweiten Welle 69 verbunden ist und erstreckt sich vorder
halb des Vorderrades 4, wie in Fig. 6 gezeigt. Die zweite
Welle 69 wird von dem Wellenträgerteil 66 gelagert. Ein
zweites Zahnrad 70 ist an der zweiten Welle 69 befestigt
und steht in Eingriff mit dem ersten Zahnrad 67, wie in den
Fig. 5 und 6 gezeigt. Wenn der erste Arm 68 um die erste
Welle 65 schwenkt oder schwingt, dreht sich die erste Welle
65 und von daher wird die zweite Welle 69 über die ersten
und zweiten Zahnräder 67 und 70 so gedreht, daß der zweite
Arm 71 um die zweite Welle 69 schwenkt. Ein Beispiel der
oben erläuterten Schwenkvorgänge ist in Fig. 6 durch die
gestrichelte Linie dargestellt. Umgekehrt, wenn der zweite
Arm 71 um die zweite Welle 69 schwenkt, um die zweite Welle
69 zu drehen, wird die erste Welle 65 über die ersten und
zweiten Zahnräder 70 und 67 so gedreht, daß der erste Arm
68 um die erste Welle 65 schwenkt. Eine vierte Welle 74
verbindet die anderen Enden der zweiten Arme 71 miteinander
und wird drehbar von dem zweiten Armen 71 gehalten. Die
zweiten Eingriffsteile 75 sind beispielsweise aus Gummi
gefertigt und an Abschnitten der vierten Welle 74 nahe
derer einander entgegengesetzten Enden befestigt.
Jedes zweite Eingriffsteil 75 hat größeren Außendurch
messer als die vierte Welle 74. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist
das untere Ende des zweiten Eingriffsteiles 75 etwas höher
als der unterste Abschnitt des Vorderrades 4 angeordnet,
wenn das Vorderrad 4 in Anlage mit dem Boden ist.
Wenn die ersten und zweiten Arme 68 und 71 aus ihren in
Fig. 6 mit durchgezogenen Linien dargestellten Positionen
zu oberen, in Fig. 6 gestrichelt dargestellten Positionen
schwenken, dreht sich die erste Welle 65 um einen entspre
chenden Betrag und die Verbindung zwischen der Verbindungs
platte 65a und dem kolbenseitigen Anschluß 64d bewirkt eine
nach vorne und unten gerichtete Bewegung. In Antwort hier
auf wird der erste Öldämpfer 64 bezüglich der horizontalen
Linie geneigt und der Kolben 64c bewegt sich gegenüber dem
Zylinder 64a. Hierbei fährt der Kolben 64c in den Zylinder
64a ein und erzeugt einen Widerstand oder eine Bremsung der
Bewegung, so daß die Drehgeschwindigkeit der ersten Welle
65 und somit die Bewegungsgeschwindigkeiten der ersten und
zweiten Arme 68 und 71 gedämpft werden.
Gemäß den Fig. 8 bis 13 sind die beiden Hinterräder
5 an linken bzw. rechten hinteren Seiten des Fahrzeuges 1
angeordnet. Jedes Hinterrad 5 umfaßt einen festen Abschnitt
51, ein Gehäuse 52, eine fünfte Welle 53 und eine Rolle
oder einen Reifen 54.
Der feste Abschnitt 51 ist an der Bodenfläche des zwei
ten horizontalen Abschnittes 21g des Hauptrahmens 21 befe
stigt. Das Gehäuse 52 besteht im wesentlichen aus einer
horizontalen Platte 52a, einer ersten Seitenplatte 52b und
einer zweiten Seitenplatte 52c.
Die horizontale Platte 52a ist an der Bodenfläche des
festen Abschnittes 51 befestigt. Die erste Seitenplatte 52b
erstreckt sich von dem äußeren Ende (unteres Ende in Fig. 8)
der horizontalen Platte 52a aus nach unten und hinten
und die zweite Seitenplatte 52c erstreckt sich von dem
inneren Ende (oberes Ende in Fig. 8) der horizontalen
Platte 52a aus nach unten und hinten. Wie in den Fig. 10
und 12 gezeigt, weist die erste Seitenplatte 52b eine
rechteckige Öffnung 52d auf. Die ersten und zweiten Seiten
platten 52b und 52c sind an ihren unteren Enden jeweils mit
runden Öffnungen versehen, in welchen die erste Welle 53
drehbar gelagert ist.
Der Reifen 54 ist an einem Abschnitt der fünften Welle
53 zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenplatten
52b und 52c befestigt. Der Reifen 54 ist aus einem Felgen
abschnitt 54a und dem eigentlichen Reifen oder einer Lauf
fläche 54b gebildet, wie in den Fig. 11 und 13 gezeigt.
Der Felgenabschnitt 54a weist eine kreisförmige Platte auf,
welche mit ihrem Mittelpunkt mit der fünften Welle 53
verbunden ist, sowie einen zylindrischen Abschnitt, der
sich vom äußeren Umfang der kreisförmigen Platte in Rich
tung der ersten Seitenplatte 52b erstreckt. Ein Sperrzahn
rad 56 und eine ringförmige Tastplatte 55 mit einem inneren
Vorsprung (wird nachfolgend noch näher erläutert) sind in
einem Raum radial innerhalb des zylindrischen Abschnittes
des Felgenabschnittes 54a angeordnet. Der Reifen 54b ist
aus Gummi gefertigt und an der äußeren Umfangsoberfläche
des zylindrischen Abschnittes des Felgenabschnittes 54a
befestigt.
Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, weist die Herunter
fall-Verhinderungsvorrichtung 8 für das Hinterrad einen
zweiten Öldämpfer 81, einen dritten äußeren Arm 82, einen
dritten inneren Arm 84 und ein drittes Eingriffsteil 87
auf. Gemäß Fig. 1 ist die Außenseite des zweiten Öldämpfers
81 von einer Hinterradabdeckung 9 abgedeckt, welche an dem
Hauptrahmen 21 befestigt ist.
Der zweite Öldämpfer 81 umfaßt einen Zylinder 81a, ei
nen zylinderseitigen Anschluß 81b, einen Kolben 81c und
einen kolbenseitigen Anschluß 81d. Der zylinderseitige
Anschluß 81b ist mit dem unteren Ende des Zylinders 81a
verbunden und drehbeweglich mit einem Abschnitt der fünften
Welle 53 außerhalb der ersten Seitenplatte 52b verbunden.
Der kolbenseitige Anschluß 81d ist an einem Ende des Kol
bens 81c befestigt und mit dem oberen Ende des dritten
äußeren Armes 82 über einen Stift verbunden.
Der dritte äußere Arm 82 ist mit einem Ende mit dem
kolbenseitigen Anschluß 84d über einen Stift verbunden und
erstreckt sich hiervon in eine Position hinterhalb des
Hinterrades gemäß Fig. 9. Das andere Ende des dritten
äußeren Armes 82 trägt ein Ende einer sechsten Welle 86.
Der dritte äußere Arm 82 ist in einem Zwischenabschnitt
(genauer gesagt, einem Abschnitt nahe des kolbenseitigen
Anschlusses 81d) an der ersten Seitenplatte 52b über einen
Stift 83 schwenkbeweglich gelagert. Von daher ist der
dritte äußere Arm 82 um den Stift 83 drehbeweglich.
Der dritte innere Arm 84 ist gemäß Fig. 8 an der zwei
ten Seitenplatte 52c über einen Stift 85, der koaxial zum
Stift 83 ist, schwenkbeweglich gelagert. Das andere Ende
des dritten inneren Armes 84 trägt ein Ende der sechsten
Welle 86. Die sechste Welle 86 ist zur Verbindung der Enden
des dritten äußeren Armes 82 und dritten inneren Armes 84
miteinander vorgesehen und erstreckt sich seitlich und
horizontal. Das dritte Eingriffsteil 87 ist beispielsweise
aus Gummi gefertigt und um einen mittigen Abschnitt der
sechsten Welle 86 herum befestigt.
Das dritte Eingriffsteil 87 hat einen Außendurchmesser
größer als die sechste Welle 86. Gemäß Fig. 9 ist das
untere Ende des dritten Eingriffsteiles 87 etwas höher als
das untere Ende des Hinterrades 5 angeordnet, wenn das
Hinterrad 5 auf dem Boden steht.
Wenn der dritte äußere Arm 82 und der dritte innere Arm
84 sich aus der in Fig. 9 mit durchgezogenen Linien darge
stellten Position in die gestrichelt dargestellte Position
bewegen, bewegt sich der Verbindungspunkt zwischen dem
dritten äußeren Arm 82 und dem kolbenseitigen Anschluß 81d
nach vorne und unten. Von daher wird der zweite Öldämpfer
81 zusammengedrückt, wenn sich der Kolben 81c relativ zum
Zylinder 81a bewegt und hierbei in den Zylinder 81a ein
fährt. Hierbei bewegen sich der Kolben 81c und der Zylinder
81a relativ zueinander und erzeugen einen Widerstand, so
daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Verbindungspunktes
zwischen dem dritten äußeren Arm 82 und dem kolbenseitigen
Anschluß 81d und somit die Bewegungsgeschwindigkeit des
dritten Eingriffsteiles 87 gedämpft werden.
Der automatische Bremsmechanismus ist dafür vorgesehen,
automatisch die Drehung der Hinterräder 5 zu unterbinden,
wenn sich das Fahrzeug 1 auf die Rolltreppe bewegt und die
Hinterräder 5 auf einer Stufe zum Stehen kommen. Der auto
matische Bremsmechanismus weist die ringförmige Tastplatte
55 und das Sperrzahnrad 56 auf, das heißt ein Zahnrad zum
Verriegeln oder Sperren (vgl. Fig. 10-13).
Das Sperrzahnrad 56 weist acht außenliegende Zähne auf
und ist mit seinem inneren Umfang an der fünften Welle 53
befestigt, wie in den Fig. 10 bis 13 gezeigt. Das Sperr
zahnrad 56 ist seitlich zwischen dem Reifen 54 und der
ersten Seitenplatte 52b angeordnet und innerhalb der Tast
platte 55 (in den Fig. 11 und 13 rechts) angeordnet.
Die Tastplatte 55 ist seitlich zwischen dem Reifen 54
und der ersten Seitenplatte 52b angeordnet. Die Tastplatte
55 weist einen äußeren Vorsprung 55a auf, der in Richtung
der ersten Seitenplatte 52b weist, sowie einen inneren
Vorsprung 55b, der in Richtung des Reifens 54 vorspringt
und eine Öffnung 55c nahe ihrer Mitte. Die Öffnung 55c ist
größer als die fünfte Welle 53. Der äußere Vorsprung 55a
erstreckt sich in die rechteckförmige Öffnung 52d in der
ersten Seitenplatte 52b. Der innere Vorsprung 55b erstreckt
sich in eine Position radial außerhalb des Sperrzahnrades
56. Wie in den Fig. 11 und 13 gezeigt, erstreckt sich
die fünfte Welle 53 durch die Öffnung 55c, so daß eine
vertikale Bewegung der Tastplatte 55 gegenüber der fünften
Welle 53 ermöglicht ist.
Wenn gemäß den Fig. 10 und 11 der Reifen 54 auf ei
nem normalen flachen Boden 91 läuft, berührt der unterste
Abschnitt der Tastplatte 55 diesen Boden ebenfalls. In
diesem Zustand ist der äußere Vorsprung 55a in einer oberen
Lage der rechteckförmigen Öffnung 52d angeordnet und der
innere Vorsprung 55b ist oberhalb der äußeren Enden der
Zähne des Sperrzahnrades 56 angeordnet. Weiterhin verläuft
die fünfte Welle 53 durch einen unteren Abschnitt der
Öffnung 55c. In diesem Zustand sind der Reifen 54 und das
Sperrzahnrad 56 durch die Tastplatte 55 nicht an einer
Drehung gehindert und können frei zusammen mit der fünften
Welle 53, welche von dem Gehäuse 52 getragen wird, drehen.
Wenn der Reifen 54 auf dem normalen Boden 99 läuft, ist der
automatische Bremsmechanismus nicht aktiv und bremst das
Hinterrad 5 nicht.
Wenn der Reifen 54 gemäß den Fig. 12 und 13 auf ei
ner Stufe einer Rolltreppe 98 zum Stehen kommt, ist der
Reifenabschnitt 54b des Reifens 54 breiter als eine der
Rillen oder Vertiefungen 98a, die auf der Stufe der Roll
treppe 98 ausgebildet sind. Somit stützt sich der Reifen 54
auf den oberen Oberflächen der Stufe der Rolltreppe 98 ab
und fällt nicht in eine der Vertiefungen 98a. Die Tast
platte 55 hat jedoch andererseits eine geringere Dicke als
die Breite der Vertiefung 98a und fällt daher in eine der
Vertiefungen 98a. Somit bewegt sich die Tastplatte 55
relativ zu dem Reifen 54, dem Sperrzahnrad 56 und der
ersten Seitenplatte 52b nach unten. Von daher bewegt sich
der äußere Vorsprung 55a in der rechteckförmigen Öffnung
52d in eine untere Lage und der innere Vorsprung 55b bewegt
sich in einen Raum zwischen den Zähnen des Sperrzahnrades
56. Auch verläuft die fünfte Welle 53 durch den oberen
Abschnitt in der Öffnung 55c. In diesem Zustand ist eine
Drehung des Sperrzahnrades 56 durch die erste Seitenplatte
52b über die inneren und äußeren Vorsprünge 55b und 55a
unterbunden. Wenn die Drehung des Sperrzahnrades 56 unter
bunden ist, ist eine Drehung der fünften Welle 53 und des
Reifens 54 ebenfalls unterbunden. Auf diese Weise arbeitet
der automatische Bremsmechanismus, um das Hinterrad 5
abzubremsen, wenn der Reifen 54 auf der Stufe der Roll
treppe 98 steht.
Der Handbremsmechanismus ist eine Parkbremse für die
Hinterräder 5 und wird von Hand betätigt und freigegeben.
Dieser Handbremsmechanismus besteht im wesentlichen aus
einem Reibbremsteil 57 und einem Wahlhebel 58 (vergleiche
Fig. 8 und 9). Durch Betätigung des Wahlhebels 58 kann das
Reibbremsteil 57 wahlweise in eine Position für einen
Reibeingriff mit dem Reifen und eine Position zum Freigeben
des Reibeingriffes gebracht werden.
In der dargestellten Ausführungsform umfaßt der Hand
bremsmechanismus den Wahlhebel 58, der an dem Gehäuse 52
angebracht ist. Der Wahlhebel kann jedoch auch nahe der
Hand der Bedienungsperson angeordnet werden. Weiterhin kann
der Handbremsmechanismus mit dem Handgriff 3 in Wirkverbin
dung stehen.
Die Bewegung des Fahrzeuges 1 auf einer normalen Boden
fläche wird nachfolgend beschrieben.
Auf der normalen Bodenfläche hält der Benutzer (die Be
dienungsperson) des Fahrzeuges 1 den Handgriff 3 und
schiebt das Fahrzeug 1. Da in diesem Zustand die unteren
Enden der ersten, zweiten und dritten Eingriffsteile 73, 75
und 87 etwas oberhalb des Bodens angeordnet sind, sind nur
die Vorderräder 4 und Hinterräder 5 in Anlage mit dem
Boden, während das Fahrzeug 1 bewegt wird. Aus Sicherheits
gründen auf einer Rolltreppe ist es wünschenswert, daß die
Bedienungsperson die geeigneten Abschnitte des Handgriffes
3 hält und hier insbesondere die in Längsrichtung gesehen
mittleren Abschnitte des Handgriffes 3. Von daher ist es
wünschenswert und vorteilhaft, Griffabschnitte um die in
Längsrichtung mittleren Abschnitte des Handgriffes 3 herum
anzuordnen oder Vorsichts- oder Warnhinweise bezüglich den
Positionen der Bedienungsperson des Fahrzeuges 1 auf der
Rolltreppe bereit zustellen, wie nachfolgend beschrieben
wird, um die Bedienungsperson anzuhalten, die in Längsrich
tung mittleren Abschnitte des Handgriffes 3 zu halten.
Nachfolgend wird die Betriebs- und Arbeitsweise des
Fahrzeuges 1 auf einer sich nach unten bewegenden Roll
treppe beschrieben.
Wenn die Vorder- und Hinterräder 4 und 5 auf den Stufen
S2 und S4 einer nach unten fahrenden Rolltreppe stehen, wie
in Fig. 14 gezeigt, wirkt der automatische Bremsmechanis
mus, um die Drehung der Hinterräder 5 zu unterbinden, so
daß sich das Fahrzeug 1 nicht nach vorne oder hinten bewe
gen kann. Somit wird das Fahrzeug 1 im Zustand gemäß Fig.
14 von der Rolltreppe gefördert, ohne hiervon herunterzu
fallen. Wenn die Vorder- und Hinterräder 4 und 5 in den in
Längsrichtung gesehen mittleren Abschnitten der Stufen S2
und S4 stehen, wie in Fig. 14 gezeigt, ist das zweite
Eingriffsteil 75 in Anlage mit dem vorderen Abschnitt der
Stufe S4, welche das Vorderrad 4 trägt, so daß zusätzlich
gegen eine nach vorne oder hinten gerichtete Bewegung des
Fahrzeuges 1 gebremst wird.
Wenn die Vorder- und Hinterräder 4 und 5 auf oder nahe
den Vorderkanten der Stufen der nach unten fahrenden Roll
treppe zu liegen kommen, nimmt das Fahrzeug 1 den Zustand
gemäß Fig. 15 an, wenn die Rolltreppe mit ihrem geneigten
Verlauf beginnt. Von daher beginnt das Fahrzeug 1 damit, in
Richtung der benachbarten unteren Stufen S6 und S8 zu
fallen oder zu stürzen und nimmt den Zustand gemäß Fig. 16
ein. Wenn dies der Fall ist, geraten die ersten und dritten
Eingriffsteile 73 und 87 zunächst mit den Stufen S5 und S7
in Anlage, welche vorher die Vorder- und Hinterräder 4 und
5 getragen haben. Das Fahrzeug 1 fällt weiter, wobei die
Anlage der ersten und dritten Eingriffsteile 73 und 87 mit
den Stufen S5 bzw. S7 aufrechterhalten bleibt und die
Vorder- und Hinterräder 4 und 5 erreichen die benachbarten
tieferen Stufen S6 und S8 (vgl. Fig. 17). Nachdem die
ersten und dritten Eingriffsteile 73 und 87 in Anlage mit
den Stufen S5 und S7 gelangt sind, dämpfen die ersten und
zweiten Öldämpfer 64 und 81 die relative Bewegungsgeschwin
digkeit des Fahrzeugkörpers 2 gegenüber den ersten und
dritten Eingriffsteilen 73 und 87, so daß die Fall- oder
Sturzgeschwindigkeit des Fahrzeuges 1 abnimmt. Dies verrin
gert Sorgen und Schreck der Bedienungsperson dahingehend,
daß das Fahrzeug 1 von der nach unten fahrenden Rolltreppe
fällt. Da der von den Vorder- und Hinterrädern 4 und 5
erzeugte Schlag verringert wird, wenn diese die nächsttie
feren Stufen S6 und S8 berühren, ist es möglich, ein Ver
schieben und Herunterfallen von Gepäck von dem Fahrzeug 1
zu vermeiden.
Die Betriebs- und Arbeitsweise des Fahrzeuges auf einer
sich nach oben bewegenden Rolltreppe wird nachfolgend
beschrieben.
Wenn die Vorder- und Hinterräder 4 und 5 auf den Stufen
S11 und S13 einer nach oben fahrenden Rolltreppe stehen,
wie in Fig. 18 gezeigt, wirkt der automatische Bremsmecha
nismus, um die Drehung der Hinterräder 5 zu unterbinden, so
daß sich das Fahrzeug 1 nicht nach vorne oder hinten bewe
gen kann. Somit wird das Fahrzeug 1 im Zustand gemäß Fig. 18
von der Rolltreppe gefördert, ohne hiervon herunterzu
fallen. Wenn die Vorder- und Hinterräder 4 und 5 in den in
Längsrichtung gesehen mittleren Abschnitten der Stufen S11
und S13 zu liegen kommen, wie in Fig. 18 gezeigt, sind die
ersten und dritten Eingriffsteile 73 und 78 in Anlage mit
den hinteren Abschnitten der Stufen S11 und S13, welche die
Vorder- bzw. Hinterräder 4 und 5 tragen, so daß zusätzlich
zu dem automatischen Bremsmechanismus (Fig. 13) eine nach
vorne oder hinten gerichtete Bewegung des Fahrzeuges 1
unterbunden wird.
Wenn die Vorder- und Hinterräder 4 und 5 auf den hinte
ren Kanten der Stufen der nach oben fahrenden Rolltreppe zu
liegen kommen, nimmt das Fahrzeug 1 den Zustand gemäß Fig. 19
ein, wenn die Neigung der Rolltreppe zunimmt. Das Fahr
zeug beginnt hierbei, in Richtung der benachbarten tieferen
Stufen S16 und S18 zu fallen und das zweite Eingriffsteil
75 gerät in Anlage mit der Stufe S15, welche bislang das
Vorderrad 4 getragen hat. Zur gleichen Zeit gelangt das
dritte Eingriffsteil 87 in Anlage mit der benachbarten
tieferen Stufe S18. Das Fahrzeug 1 fällt weiter, wobei der
Eingriff des zweiten Eingriffsteiles 75 mit der Stufe S15
aufrecht erhalten bleibt. Wie in Fig. 21 gezeigt, geraten
die Vorder- und Hinterräder 4 und 5 in Anlage mit den
benachbarten tieferen Stufen S16 bzw. S18. Nachdem das
zweite Eingriffsteil 75 in Anlage mit der Stufe S15 gekom
men ist, dämpft der erste Öldämpfer 64 die relative Bewe
gungsgeschwindigkeit des Fahrzeugkörpers 2 gegenüber dem
zweiten Eingriffsteil 75, so daß die Fallgeschwindigkeit
des Fahrzeuges 1 abnimmt. Dies verringert Sorgen und einen
Schreck der Bedienungsperson dahingehend, daß das Fahrzeug
1 von der nach oben fahrenden Rolltreppe herunterfällt und
unterdrückt auch ein Verrutschen und Herunterfallen von
Gepäck. Der zweite Öldämpfer 81 verringert die Fallge
schwindigkeit der Hinterräder 5 und des hinteren Abschnit
tes des Fahrzeuges 1.
Nachfolgend werden weitere vorteilhafte Aspekte des
Fahrzeuges 1 gemäß der vorliegenden Erfindung beim Trans
port auf einer Rolltreppe beschrieben.
- (1) Bei dem Fahrzeug 1 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform bewegen sich die an den Armen 68, 71, 82 und 84 angeordneten Eingriffsteile 73, 75 und 87 entlang bogenförmiger Pfade, welche von den Anschlagpunkten der Arme 68, 71, 82 und 84 definiert werden, wenn diese bezüg lich des Fahrzeugkörpers 2 schwenken. Wenn daher die Ein griffsteile 73, 75 und 87 mit den Stufen in Anlage geraten, ist die Fallbewegung oder nach unten gerichtete Bewegung des Fahrzeuges 1 eine Kreisbewegung im Gegensatz zu einer reinen Fallbewegung oder einer reinen nach unten gerichte ten Gleit- oder Rutschbewegung. Von daher wird der Bedie nungsperson das Gefühl vermittelt, daß die Bewegung des Fahrzeuges 1 eine vorherbestimmte und zu erwartende Bewe gung ist und irgendwelche von der Bedienungsperson empfun denen Sorgen, wenn sich das Fahrzeug 1 von einer Stufe zu einer niedrigeren Stufe bewegt, werden unterdrückt.
- (2) Es sei angenommen, daß das Fahrzeug 1 auf einer
sich nach unten bewegenden Rolltreppe aus der Position
gemäß Fig. 16 in die Position gemäß Fig. 17 fällt und das
zweite Eingriffsteil 75 in Anlage mit der benachbarten
tieferen Stufe S8 vor dem Vorderrad 4 gelangt (wobei anzu
nehmen ist, daß das Eingriffsteil 75 nicht in einer angeho
benen Position ist). In diesem Fall wird ein Stoß gefühlt,
der das Ergebnis einer Anlage des zweiten Eingriffsteiles
75 mit der Stufe S8 ist. Weiterhin wird ein Stoß gefühlt,
wenn das Vorderrad 4 die Stufe S8 berührt und von daher
bewegt sich das Fahrzeug 1 auf unhandliche Art und Weise,
wenn die Stufe berührt wird, was von der Bedienungsperson
als zunehmend unangenehm empfunden wird.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind jedoch die ersten und zweiten Eingriffsteile 73 und 75 untereinan der über die ersten und zweiten Zahnräder 87 und 70, die miteinander in Eingriff stehen, verbunden. Von daher bewegt sich das zweite Eingriffsteil 75 in eine Position höher als die Oberfläche der Stufe S8, wenn das Vorderrad 4 die Stufe S8 berührt (vgl. Fig. 17). Hierdurch bewegt sich das Fahr zeug 1 auf eine einfache Weise, was Unannehmlichkeiten für die Bedienungsperson unterbindet.
Das Gleiche trifft auf den Fall zu, wenn das Fahrzeug 1 auf einer aufwärts fahrenden Rolltreppe steht und aus der Position gemäß Fig. 20 in die Position gemäß Fig. 21 fällt. In diesem Falle berührt das Vorderrad 4 die benachbart tiefere Stufe S16, bevor das erste Eingriffsteil 73 die Stufe S16 berührt. - (3) In der beschriebenen Ausführungsform ist jedes der Eingriffsteile 73, 75 oder 87 auf jeder der linken und rechten Seiten angeordnet. Selbst wenn daher das Fahrzeug 1 auf die Rolltreppe in einer Richtung geschoben wird, welche bezüglich der Bewegungsrichtung der Rolltreppe um einen bestimmten Betrag schräg steht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß wenigstens eines der Eingriffsteile 73, 75 und 87 in Anlage mit der Stufe gelangt. Somit sind die Herunter fall-Verhinderungsvorrichtungen 6 und 8 so ausgelegt, daß sie zuverlässig wirken, selbst wenn das Fahrzeug 1 um eine vertikale Achse beim Bewegen auf die Rolltreppe schräg gestellt wird.
- (4) In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die
Vorder- und Hinterräder 4 und 5 in Längsrichtung voneinan
der um einen Abstand gleich der doppelten Spanne oder dem
doppelten Abstand zwischen den Stufen der Rolltreppe beab
standet.
Wenn der obige Abstand unabhängig von der Spanne oder dem Abstand zwischen den Stufen der Rolltreppe bestimmt werden würde, tritt eine Differenz zwischen der Zeit auf, zu der das erste Eingriffsteil 73 in Anlage mit der Stufe nach Fallbeginn des Vorderrades 4 auf einer nach unten fahrenden Rolltreppe gerät und der Zeit, zu der das dritte Eingriffsteil 87 in Anlage mit der Stufe nach Fallbeginn des Hinterrades 5 gerät. Wenn diese Zeitdifferenz auftritt, gerät eines der ersten und dritten Eingriffsteile 73 und 87 mit der Stufe nach Beginn des Fallens des Fahrzeuges 1 in Anlage und danach gerät das andere Eingriffsteil in Anlage mit der Stufe. Somit bewegt sich das Fahrzeug 1 auf kompli zierte Weise, was bei der Bedienungsperson ein wachsendes Problem verursachen kann.
Da jedoch bei der beschriebenen Ausführungsform die Vorder- und Hinterräder voneinander um einen Abstand beab standet sind, der ein mehrfaches der Spanne oder des Ab standes zwischen einander benachbarten Stufen der Roll treppe ist, beginnen das Vorderrad 4 und das Hinterrad 5 zur gleichen Zeit zu fallen und das erste Eingriffsteil 73 gelangt in Anlage mit der Stufe S7 im wesentlichen zur gleichen Zeit wie das dritte Eingriffsteil 87 mit der Stufe S5 (vgl. Fig. 16). Von daher bewegt sich das Fahrzeug 1 mit einer einfachen Bewegung zur nächsten benachbarten (tieferen) Stufenhöhe, so daß Unannehmlichkeiten für die Bedienungsperson beseitigt sind. - (5) Das Fahrzeug 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit dem automatischen Bremsmechanismus versehen, der auto matisch bei Anlage mit der Rolltreppe aktiviert wird und zusätzlich zu dem Handbremsmechanismus vorgesehen ist, der der gleiche ist, wie derjenige, der üblicherweise in einem Transportfahrzeug für einen Flughafen verwendet wird. Wenn daher das Fahrzeug 1 auf die Rolltreppe bewegt wird, wirkt die Bremse automatisch unabhängig von der Betätigung durch eine Bedienungsperson. Dies erhöht die Stabilität des Fahrzeuges 1 auf der Rolltreppe.
- (6) Die vorliegende Erfindung verwendet den Handgriff
3, in welchem sich die zweiten Handgriffabschnitte 32 von
einander gegenüberliegenden Enden des ersten Handgriffab
schnittes 31 aus nach hinten erstrecken. Von daher kann
eine das Fahrzeug 1 schiebende Person in einem Raum ange
ordnet werden, der auf drei Seiten durch den ersten Handgr
iffabschnitt 31 und die zweiten Handgriffabschnitte 32
umgeben ist.
Auf einer normalen Bodenunterlage hält die Bedienungs person die in Längsrichtung gesehen mittleren Abschnitte der zweiten Handgriffabschnitte 32. Auf einer nach unten fahrenden Rolltreppe hält die Bedienungsperson die in Längsrichtung gesehen hinteren Endabschnitte der zweiten Handgriffabschnitte 32. Auf einer nach oben fahrenden Rolltreppe hält die Bedienungsperson die in Längsrichtung gesehen vorderen Endabschnitte der zweiten Handgriffab schnitte 32 oder ersten Handgriffabschnitte 31. Durch Ändern der Position der Hände an dem Handgriff 3 auf diese Weise ist es nicht notwendig, daß die Bedienungsperson sich auf den Stufen der Rolltreppe bewegt, selbst wenn sich der Handgriff 3 auf die Bedienungsperson zu oder von dieser weg bewegt (vgl. Fig. 14 und 17). Da die Bedienungsperson zwischen den linken und rechten zweiten Handgriffabschnit ten 32 stehen kann, kann die Bedienungsperson geeignete Abschnitte der ersten oder zweiten Handgriffabschnitte 32 oder 31 auf geeignete Weise halten, selbst wenn sich der Handgriff 3 gegenüber der Bedienungsperson in Längsrichtung bewegt.
Wie oben beschrieben, muß sich die Bedienungsperson nicht auf den Stufen der Rolltreppe bewegen und die Sicher heit der Bedienungsperson auf der Rolltreppe wird verbes sert und Ängste und Probleme seitens der Bedienungsperson können verringert werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform erstreckt sich der obere Abschnitt 32a des zweiten Handgriffabschnittes 32 nach hinten und oben. Von daher ist der in Längsrichtung gesehene hintere Endabschnitt des zweiten Handgriffab schnittes 32 in einer Höhenlage näher an der Bedienungsper son anorderbar, wenn auf einer nach unten fahrenden Roll treppe gefahren wird (vgl. Fig. 14). Selbst wenn sich somit der Handgriff 3 gegenüber der Bedienungsperson relativ nach vorne und unten aufgrund einer nach unten gerichteten Neigung bewegt, kann die Bedienungsperson, welche die zweiten Handgriffabschnitte 32 hält, eine normale Haltung einnehmen. - (7) Bei der vorliegenden Erfindung sind gemäß den Fig.
14 bis 21 die Formgebungen, Größen und Neigungen der
Rahmen des Fahrzeugkörpers 2 geeignet so bestimmt, daß
zwischen dem Fahrzeugkörper 2 und der Rolltreppe stets ein
Freiraum oder Abstand verbleibt. Genauer gesagt, der vierte
schräg verlaufende Abschnitt 21e des Hauptrahmens 21 und
der Bodenstützabschnitt 23a des unteren Trägerrahmens 23
sind nach oben geneigt, so daß ihre vorderen Abschnitte
höher als ihre hinteren Abschnitte liegen, wenn das Fahr
zeug 1 auf dem ebenen Boden steht. Aufgrund dieser Neigung
wird ein bestimmter Abstand zwischen dem Fahrzeugkörper 2
und der Rolltreppe eingehalten, wobei der Schwerpunkt des
gesamten Fahrzeuges niedrig gehalten wird.
Aufgrund hiervon ist es möglich, eine derartige Bewe gung zu verhindern, bei der das Fahrzeug 1 in Berührung mit der Kante oder Ecke der Stufen gerät und um diesen Kontakt punkt oder diese Kontaktlinie herum auf der Kante hin- und herschlittert, wenn die Neigung der Rolltreppe auftritt oder nahe des Ausganges verschwindet. Von daher ist es möglich, zusätzliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, welche von der Bedienungsperson durch diese Bewegung wahr genommen werden.
Der vierte schräg verlaufende Abschnitt 21e des Haupt armes 21 und der Bodenstützabschnitt 23a des unteren Trä gerrahmens 23, welche in Berührung mit der Unterseite von Gepäck sind, sind nach oben geneigt, so daß ihre vorderen Abschnitte höher als ihre rückwärtigen Abschnitte liegen, wenn das Fahrzeug 1 auf dem Boden steht. Von daher ist eine Bewegung, Verschiebung und ein Herunterfallen von Gepäck insbesondere dann vermeidbar, wenn das Fahrzeug 1 auf einer sich abwärts bewegenden Rolltreppe geneigt wird (vgl. Fig. 14). - (8) Bei der vorliegenden Erfindung dient der Hauptrah men 21, der als unteres Bauteil des Fahrzeugkörpers 2 dient, weiterhin als unteres Bauteil des Trägers. Dies vereinfacht den Aufbau und erleichtert den Herstellungsvor gang. Auch verringert sich die Anzahl von Einzelteilen und Herstellungskosten werden verringert.
Bei der vorliegenden Erfindung dämpft der Dämpfer die
relative Bewegungsgeschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug und
dem Eingriffsteil, welches mit einer Oberfläche der Stufen
der Rolltreppe in Anlage ist. Von daher wird die Fallge
schwindigkeit des Fahrzeuges verringert und Unannehmlich
keiten und Sorgen der Bedienungsperson bei einer Bewegung
des Fahrzeuges werden verringert. Auch kann eine Verschie
bung und ein Herunterfallen von Gepäckstücken von dem
Fahrzeug vermieden werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein be
stimmter Abstand zwischen der Rolltreppe und dem hierauf
stehenden Fahrzeugkörper eingehalten. Von daher ist es
möglich, eine hin- und hergehende Rutschbewegung zu vermei
den, welche für den Benutzer des Fahrzeuges unangenehm sein
kann.
Beschrieben wurde eine Herunterfall-Verhinderungsvor
richtung in einem Transportfahrzeug, welches auf einer
Rolltreppe in Aufwärts- und Abwärtsrichtung mitgenommen
werden kann. Die Vorrichtung umfaßt ein Eingriffsteil und
einen Öldämpfer. Das Eingriffsteil ist vertikal beweglich
mit dem Transportfahrzeug verbunden und gelangt in Anlage
mit einer oberen Stufe der Rolltreppe, wenn ein Rad von
dieser oberen Stufe aus herunterfällt. Der Öldämpfer dämpft
eine relative Bewegungsgeschwindigkeit zwischen einem
Fahrzeugkörper und dem Eingriffsteil.
Verschiedene Details des Gegenstands der vorliegenden
Erfindung können abgewandelt oder modifiziert werden, ohne
vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Weiterhin ist die
voranstehende Beschreibung von Ausführungsformen der vor
liegenden Erfindung als rein illustrativ und nicht zum
Zwecke der Einschränkung der Erfindung zu betrachten, wie
sie durch folgenden Ansprüche und deren Äquivalente defi
niert ist.
Claims (13)
1. Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung für ein Fahr
zeug (1), welches zur Mitnahme auf aufwärts- und abwärts
fahrenden Rolltreppen (98) ausgelegt ist, wobei die Herun
terfall-Verhinderungsvorrichtung (6, 8) aufweist:
ein Eingriffsteil (73, 75, 87), wobei das Eingriffsteil bezüglich des Fahrzeuges (1) in einer vertikalen Richtung beweglich ist, wobei das Eingriffsteil für eine Anlage mit einer oberen Stufe der Rolltreppe (98) ausgelegt ist, wenn ein Rad (4, 5) des Fahrzeuges von einer oberen Stufe der Rolltreppe (98) auf eine untere Stufe der Rolltreppe (98) herunterfällt; und
einen Dämpfer (64, 81), der mit dem Fahrzeug und dem Eingriffsteil (73, 75, 87) verbindbar ist, um eine Relativ bewegung zwischen dem Fahrzeug und dem Eingriffsteil zu dämpfen.
ein Eingriffsteil (73, 75, 87), wobei das Eingriffsteil bezüglich des Fahrzeuges (1) in einer vertikalen Richtung beweglich ist, wobei das Eingriffsteil für eine Anlage mit einer oberen Stufe der Rolltreppe (98) ausgelegt ist, wenn ein Rad (4, 5) des Fahrzeuges von einer oberen Stufe der Rolltreppe (98) auf eine untere Stufe der Rolltreppe (98) herunterfällt; und
einen Dämpfer (64, 81), der mit dem Fahrzeug und dem Eingriffsteil (73, 75, 87) verbindbar ist, um eine Relativ bewegung zwischen dem Fahrzeug und dem Eingriffsteil zu dämpfen.
2. Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung nach Anspruch
1, weiterhin gekennzeichnet durch einen Arm (68, 71, 82,
84), der das Eingriffsteil (73, 75, 87) mit dem Fahrzeug
(1) verbindet, wobei das Eingriffsteil relativ zu dem
Fahrzeug entlang eines bogenförmigen Pfades um einen Ver
bindungspunkt (65, 69, 83) beweglich ist, der an dem Arm
und dem Fahrzeug definiert ist.
3. Transportfahrzeug, welches zur Mitnahme auf auf
wärts- und abwärtsfahrenden Rolltreppen (98) ausgelegt ist,
nachdem es auf die Rolltreppe bewegt worden ist, wobei das
Transportfahrzeug aufweist:
einen Fahrzeugkörper (2);
eine Mehrzahl von Rädern (4, 5), welche an unteren Ab schnitten des Fahrzeugkörpers (2) gelagert sind; und eine Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung (6) mit ei nem ersten Eingriffsteil (73) und einem Dämpfer (64), wobei das erste Eingriffsteil (73) mit dem Fahrzeugkörper (2) benachbart einer rückwärtigen Seite wenigstens eines (4) der Räder für eine Schwenkbewegung bezüglich des Fahrzeug körpers (2) angeordnet ist, wobei das erste Eingriffsteil (73) in eine Position vorgespannt ist, welche von einem Boden (99) etwas beabstandet ist, wenn die Räder (4, 5) in einer im wesentlichen ausgerichteten Anlage mit dem Boden sind, wobei der Dämpfer (64) zwischen dem Fahrzeugkörper (2) und dem ersten Eingriffsteil (73) wirksam ist, um eine Bewegung des ersten Eingriffsteils bezüglich des Fahrzeug körpers zu dämpfen.
einen Fahrzeugkörper (2);
eine Mehrzahl von Rädern (4, 5), welche an unteren Ab schnitten des Fahrzeugkörpers (2) gelagert sind; und eine Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung (6) mit ei nem ersten Eingriffsteil (73) und einem Dämpfer (64), wobei das erste Eingriffsteil (73) mit dem Fahrzeugkörper (2) benachbart einer rückwärtigen Seite wenigstens eines (4) der Räder für eine Schwenkbewegung bezüglich des Fahrzeug körpers (2) angeordnet ist, wobei das erste Eingriffsteil (73) in eine Position vorgespannt ist, welche von einem Boden (99) etwas beabstandet ist, wenn die Räder (4, 5) in einer im wesentlichen ausgerichteten Anlage mit dem Boden sind, wobei der Dämpfer (64) zwischen dem Fahrzeugkörper (2) und dem ersten Eingriffsteil (73) wirksam ist, um eine Bewegung des ersten Eingriffsteils bezüglich des Fahrzeug körpers zu dämpfen.
4. Transportfahrzeug nach Anspruch 3, weiterhin gekenn
zeichnet durch einen ersten Arm (68), der schwenkbeweglich
an dem Fahrzeugkörper (2) angeordnet ist, wobei das erste
Eingriffsteil (73) an einem distalen Ende des ersten Armes
(68) angeordnet ist, wobei das erste Eingriffsteil (73)
relativ zu dem Fahrzeugkörper (2) entlang eines bogen
förmigen Pfades beweglich ist, der durch eine Schwenkbewe
gung des ersten Armes (68) relativ zu dem Fahrzeugkörper
(2) definiert ist.
5. Transportfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Herunterfall-Verhinderungsvorrich
tung (6) weiterhin ein zweites Eingriffsteil (75) aufweist,
wobei das zweite Eingriffsteil an dem Fahrzeugkörper (2)
benachbart einer Vorderseite des wenigstens einen (4) der
Räder für eine Schwenkbewegung bezüglich des Fahrzeugkör
pers (2) angeordnet ist, wobei das zweite Eingriffsteil
(75) in eine Position vorgespannt ist, welche von dem Boden
(99) etwas beabstandet ist, wenn die Räder (4, 5) in im
wesentlicher ebener Anlage mit dem Boden (99) sind, wobei
der Dämpfer (64) zwischen dem Fahrzeugkörper (2) und dem
zweiten Eingriffsteil (75) wirksam ist, um eine Bewegung
des zweiten Eingriffsteiles bezüglich des Fahrzeugkörpers
zu dämpfen.
6. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Ein
griffsteile (73, 75) derart untereinander verriegelt sind,
daß eine Bewegung des ersten Eingriffsteiles (73) eine
entsprechende Bewegung des zweiten Eingriffsteiles (75)
bewirkt.
7. Transportfahrzeug, welches zur Mitnahme auf auf
wärts- und abwärtsfahrenden Rolltreppen (98) ausgelegt ist,
nachdem es auf die Rolltreppe bewegt worden ist, wobei das
Transportfahrzeug aufweist:
einen Fahrzeugkörper (2);
Vorderräder (4) und Hinterräder (5), welche an unteren Abschnitten des Fahrzeugkörpers (2) gelagert sind;
eine Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung (6) für das Vorderrad (4), welche ihrerseits aufweist:
einen ersten Arm (68) und einen zweiten Arm (71), wobei der erste Arm (68) an dem Fahrzeugkörper (2) benachbart einer rückwärtigen Seite eines der Vorderräder (4) für eine Schwenkbewegung bezüglich des Fahrzeugkörpers (2) angeord net ist und wobei der zweite Arm (71) an dem Fahrzeugkörper (2) benachbart einer Vorderseite wenigstens eines der Vorderräder (4) für eine Schwenkbewegung bezüglich des Fahrzeugkörpers (2) angeordnet ist,
ein erstes Eingriffsteil (73), welches an einem dista len Ende des ersten Armes (68) befestigt ist und ein zwei tes Eingriffsteil (75) , welches an einem distalen Ende des zweiten Armes (71) befestigt ist,
einen Dämpfer (64) mit einem ersten Ende, welches an den Fahrzeugkörper (2) benachbart eines der Vorderräder (4) befestigt ist,
wobei die ersten und zweiten Eingriffsteile (73, 75) in eine Position vorgespannt sind, welche von einem Boden (99) etwas beabstandet ist, wenn die Vorder- und Hinterräder in im wesentlicher ebener Anlage mit dem Boden (99) sind, wobei der Dämpfer (64) zwischen dem Fahrzeugkörper (2) und den ersten und zweiten Eingriffsteilen (73, 75) wirkt, um eine Bewegung des ersten Eingriffsteiles bezüglich des Fahrzeugkörpers (2) zu dämpfen, und
wobei die ersten und zweiten Eingriffsteile so mitein ander verbunden sind, daß eine Bewegung des ersten Ein griffsteiles eine entsprechende Bewegung des zweiten Ein griffsteiles bewirkt.
einen Fahrzeugkörper (2);
Vorderräder (4) und Hinterräder (5), welche an unteren Abschnitten des Fahrzeugkörpers (2) gelagert sind;
eine Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung (6) für das Vorderrad (4), welche ihrerseits aufweist:
einen ersten Arm (68) und einen zweiten Arm (71), wobei der erste Arm (68) an dem Fahrzeugkörper (2) benachbart einer rückwärtigen Seite eines der Vorderräder (4) für eine Schwenkbewegung bezüglich des Fahrzeugkörpers (2) angeord net ist und wobei der zweite Arm (71) an dem Fahrzeugkörper (2) benachbart einer Vorderseite wenigstens eines der Vorderräder (4) für eine Schwenkbewegung bezüglich des Fahrzeugkörpers (2) angeordnet ist,
ein erstes Eingriffsteil (73), welches an einem dista len Ende des ersten Armes (68) befestigt ist und ein zwei tes Eingriffsteil (75) , welches an einem distalen Ende des zweiten Armes (71) befestigt ist,
einen Dämpfer (64) mit einem ersten Ende, welches an den Fahrzeugkörper (2) benachbart eines der Vorderräder (4) befestigt ist,
wobei die ersten und zweiten Eingriffsteile (73, 75) in eine Position vorgespannt sind, welche von einem Boden (99) etwas beabstandet ist, wenn die Vorder- und Hinterräder in im wesentlicher ebener Anlage mit dem Boden (99) sind, wobei der Dämpfer (64) zwischen dem Fahrzeugkörper (2) und den ersten und zweiten Eingriffsteilen (73, 75) wirkt, um eine Bewegung des ersten Eingriffsteiles bezüglich des Fahrzeugkörpers (2) zu dämpfen, und
wobei die ersten und zweiten Eingriffsteile so mitein ander verbunden sind, daß eine Bewegung des ersten Ein griffsteiles eine entsprechende Bewegung des zweiten Ein griffsteiles bewirkt.
8. Transportfahrzeug nach Anspruch 7, weiterhin gekenn
zeichnet durch eine Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung
(8) für das Hinterrad (5) mit einem dritten Arm (82), der
an dem Fahrzeugkörper (2) befestigt ist, einem dritten
Eingriffsteil (87), welches an einem distalen Ende des
dritten Armes befestigt ist und einem zweiten Dämpfer (81),
der an dem Fahrzeugkörper (2) und an einem anderen Ende des
dritten Armes (82) befestigt ist, wobei der dritte Arm an
einer rückwärtigen Seite eines der Hinterräder (5) angeord
net ist, wobei das dritte Eingriffsteil (87) von dem Boden
(99) beabstandet ist, wenn die Vorder- und Hinterräder im
in wesentlicher ebener Anlage mit dem Boden (99) sind,
wobei der zweite Dämpfer (81) dafür ausgelegt ist, eine
Relativbewegung zwischen dem dritten Eingriffsteil (87) und
dem Fahrzeugkörper (2) zu dämpfen.
9. Transportfahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, weiterhin
gekennzeichnet durch eine zweite Herunterfall-Verhinde
rungsvorrichtung (8) für das Hinterrad (5) und eine zweite
Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung (6) für das Vorderrad
(4), wobei die Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung (8)
für das Hinterrad und die Herunterfall-Verhinderungsvor
richtung (6) für das Vorderrad an einer ersten Seite des
Fahrzeugkörpers (2) angeordnet sind und die zweite Herun
terfall-Verhinderungsvorrichtung (8) für das Hinterrad und
die zweite Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung (6) für
das Vorderrad an einer zweiten Seite des Fahrzeugkörpers
(2) angeordnet sind.
10. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand zwischen den Vor
derrädern (4) und Hinterrädern (5) im wesentlichen gleich
eines Mehrfachen der Spanne oder des Abstandes zwischen
benachbarten Stufen der Rolltreppe (98) beträgt.
11. Transportfahrzeug, welches zur Mitnahme auf auf
wärts- und abwärtsfahrenden Rolltreppen (98) ausgelegt ist,
nachdem es auf die Rolltreppe bewegt worden ist, wobei das
Transportfahrzeug aufweist:
einen Fahrzeugkörper (2);
eine Mehrzahl von Rädern (4, 5), welche an unteren Ab schnitten des Fahrzeugkörpers (2) gelagert sind; und
eine Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung (6) mit er sten und zweiten Eingriffsteilen (73, 75) und einem Dämpfer (64), wobei die ersten und zweiten Eingriffsteile an dem Fahrzeugkörper (2) an einer rückwärtigen Seite eines der Räder und vorderhalb dieses einen Rades angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Eingriffsteile von einem Boden (99) beabstandet sind, wenn die Räder (4, 5) im in wesent lichen ebener Anlage mit dem Boden (99) sind, wobei die Eingriffsteile (73, 75) bezüglich des Fahrzeugkörpers (2) beweglich sind, wobei die ersten und zweiten Eingriffsteile (73, 75) derart untereinander verbunden sind, daß eine Bewegung des ersten Eingriffsteiles eine entsprechende Bewegung des zweiten Eingriffsteiles bewirkt, wobei der Dämpfer (64) dafür ausgelegt ist, die Bewegung der ersten und zweiten Eingriffsteile zu dämpfen und wobei ein bestimmter Abstand zwischen dem Fahrzeugkörper (2) und der Rolltreppe (98) aufrechterhalten wird, wenn der Fahrzeugkörper (2) auf der Rolltreppe (98) mitgenommen wird.
einen Fahrzeugkörper (2);
eine Mehrzahl von Rädern (4, 5), welche an unteren Ab schnitten des Fahrzeugkörpers (2) gelagert sind; und
eine Herunterfall-Verhinderungsvorrichtung (6) mit er sten und zweiten Eingriffsteilen (73, 75) und einem Dämpfer (64), wobei die ersten und zweiten Eingriffsteile an dem Fahrzeugkörper (2) an einer rückwärtigen Seite eines der Räder und vorderhalb dieses einen Rades angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Eingriffsteile von einem Boden (99) beabstandet sind, wenn die Räder (4, 5) im in wesent lichen ebener Anlage mit dem Boden (99) sind, wobei die Eingriffsteile (73, 75) bezüglich des Fahrzeugkörpers (2) beweglich sind, wobei die ersten und zweiten Eingriffsteile (73, 75) derart untereinander verbunden sind, daß eine Bewegung des ersten Eingriffsteiles eine entsprechende Bewegung des zweiten Eingriffsteiles bewirkt, wobei der Dämpfer (64) dafür ausgelegt ist, die Bewegung der ersten und zweiten Eingriffsteile zu dämpfen und wobei ein bestimmter Abstand zwischen dem Fahrzeugkörper (2) und der Rolltreppe (98) aufrechterhalten wird, wenn der Fahrzeugkörper (2) auf der Rolltreppe (98) mitgenommen wird.
12. Transportfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fahrzeugkörper (2) weiterhin ein unteres
Teil und einen Träger zum Tragen von Gepäckstücken auf
weist, wobei das untere Teil des Fahrzeugkörpers (2) auch
als unteres Teil des Trägers dient.
13. Transportfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das untere Teil einen schräg verlaufenden
Abschnitt aufweist, der nach oben geneigt ist, wenn der
Fahrzeugkörper (2) auf einer horizontalen Ebene stehend von
der Rückseite her betrachtet wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |