DE32218C - Neuerung an Drahtseilbahnen - Google Patents

Neuerung an Drahtseilbahnen

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DE32218C
DE32218C DENDAT32218D DE32218DA DE32218C DE 32218 C DE32218 C DE 32218C DE NDAT32218 D DENDAT32218 D DE NDAT32218D DE 32218D A DE32218D A DE 32218DA DE 32218 C DE32218 C DE 32218C
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Germany
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wheels
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innovation
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DENDAT32218D
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A. BLEICHERT in Gohlis bei Leipzig
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Anticipated expiration legal-status Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. December 1884 ab. Längste Dauer: 21. August 1897.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Weiterbildung bezw. eine Ergänzung der in dem Patent-Anspruch 2. des Haupt-Patentes gekennzeichneten Traverse, und zwar in der Weise, dafs dieselbe, anstatt wie früher mit nur zwei Rädern auf einer Seite, jetzt mit vier Rädern, und zwar je zwei an einer Seite combinirt wird, um das Begegnen und Ausweichen von Wagen zu ermöglichen, die sich auf einer eingeleisigen Drathseil- oder Hängebahn gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung bewegen.
Die Neuerung ist aus der beiliegenden Zeichnung, Fig. ι bis 7, zu ersehen. An dem Obertheil des Wagens, der sogen. Traverse, sind vier Laufräder derart angebracht, dafs je zwei derselben in einer Ebene liegen; beide Ebenen sind parallel, und zwischen beiden liegt die Traverse des Wagens mit der Aufhängung; das zu der gewöhnlichen Traversenconstruction mit zwei Rädern hinzugekommene zweite Räderpaar β β liegt also auf der Aufsenseite der Bahn (mit Bezug auf die Lagerung der Laufbahn).
Fig. 2 zeigt die Veränderung der Laufbahn im Grundrifs; Ci1 und a.2 ist die einseitig gelagerte Hauptbahn; bx C1 dx d.2 C2 £2 ist die Nebenbahn, eine einseitig gelagerte Weichenschiene, welche derart gebogen ist, dafs die Strecken ^1 C1 Ci1 d2 und C2 £2 parallel zur Hauptbahn U1 a2 sind und die so montirt ist, dafs die kürzeste Entfernung von der Mitte der Hauptbahn bis zur Spitze O1 und b% gleich dem Abstande der Räderpaare α α und β β, Fig. 6 und 7, ist; die Strecke ^1 d.2 ist so weit von der Hauptbahn entfernt, als es die Breite der Wagen und der erforderliche Spielraum zwischen ihnen verlangt. Die Weichenschiene .ist ferner an beiden Enden abwärts gebogen und so gelagert, dafs die Spitzen bx und b2 sich je in gleicher Höhe mit den gegenüberliegenden höchsten Punkten des Laufseiles befinden.
Auf der Hauptbahn bewegen sich nun beispielsweise die Wagen A und B, welche an ein gemeinschaftliches Zugseil angekuppelt sind, gegen einander, der Wagen A ist mit nur einem Räderpaar α α, der Wagen B aber mit zwei Räderpaaren α α und β β versehen. Wenn der Wagen B an der Spitze f>2 der Nebenbahn ankommt, so gelangt das Räderpaar β β auf die Nebenbahn; bei der Weiterbewegung wird vermöge der doppelten Kröpfung der Nebenbahn das Räderpaar α α von der Hauptbahn abgehoben und der Wagen B fährt nun auf dem Räderpaar β β und nur auf der Nebenbahn weiter, bis er am anderen Ende derselben infolge der doppelten Kröpfung der Schienen auf die Hauptbahn zurückgelangt und auf dieser und am Räderpaar α α hängend weiter fährt. Während der Wagen B die Hauptbahn verliefs und die Nebenbahn passirte, hat der Wagen A, da er mit nur einem Räderpaar α α versehen ist und auch an der Nebenbahn kein Hindernifs gefunden hat, seinen Weg auf der Hauptbahn
fortgesetzt und ist dabei an dem Wagen B vorübergegangen.
Damit der Wagen B, während er sich auf der Nebenbahn befindet, nicht durch das Zugseil seitlich abgezogen werde, kann über der Nebenbahn b eine Zwangschiene b1, Fig. 4, befestigt werden, welche das.. Räderpaar β β fafst.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpruch:
    Die Verbindung des durch Patent-Anspruch 2. des Haupt-Patentes geschützten Traversekörpers mit zwei Paaren je in einer Ebene zu beiden Seiten des Traversekörpers liegender Laufräder, von denen das eine Paar für die Hauptbahn, das andere für die Nebenbahn bestimmt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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