DE3214081A1 - Verwendung von phenyl-aliphatischen carbonsaeurederivaten als arzneimittel - Google Patents
Verwendung von phenyl-aliphatischen carbonsaeurederivaten als arzneimittelInfo
- Publication number
- DE3214081A1 DE3214081A1 DE19823214081 DE3214081A DE3214081A1 DE 3214081 A1 DE3214081 A1 DE 3214081A1 DE 19823214081 DE19823214081 DE 19823214081 DE 3214081 A DE3214081 A DE 3214081A DE 3214081 A1 DE3214081 A1 DE 3214081A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- products
- formula
- hydrogen atom
- acid
- medicinal product
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C59/00—Compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
- C07C59/40—Unsaturated compounds
- C07C59/76—Unsaturated compounds containing keto groups
- C07C59/90—Unsaturated compounds containing keto groups containing singly bound oxygen-containing groups
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P1/00—Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system
- A61P1/04—Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system for ulcers, gastritis or reflux esophagitis, e.g. antacids, inhibitors of acid secretion, mucosal protectants
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
■J":":..:.:\. 32U081
ROUSSEL - UCLAF Paris / Frankreich
Verwendung von Phenyl-aliphatischen Carbonsäurederivaten als Arzneimittel.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Phenylaliphatischen
Carbonsäurederivaten als Arzneimittel.
Die (E)-4-(2,3,4-Trimethoxyphenyl)-4-oxo-2-butensäure ist
ein bekanntes chemisches Produkt (FR-PS 2 132 354), jedoch wurden bis heute von diesem keine pharmakologischen Eigenschaften
noch irgendeine therapeutische Anwendung beschrieben.
Es wurde nun gefunden, daß diese Säure ebenso wie die (E)- 4-(2,3,4-Trimethoxyphenyl)-4-oxo-2-hydroxybutansäure
und deren Salze und Alkylester interessante pharmakologische Eigenschaften besitzen. Sie weisen insbesondere eine bedeutende
Antiulcus-Aktivität auf. überdies zeigen sie, wenn sie mit der Magenschleimhaut in Kontakt gebracht werden, eine
gastrische antisekretorische Aktivität.
Diese Eigenschaften rechtfertigen deren Anwendung in der Therapie.
Die Erfindung betrifft somit als Arzneimittel die Produkte der allgemeinen Formel I
JCH,
JCH,
CH CH COOR (I)
worin A und B gemeinsam eine Doppelbindung darstellen oder
β 9 * «
A ein Wasserstoffatom bedeutet und B einen Hydroxyrest bedeutet und worin R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt, in den möglichen verschiedenen stereoisomeren Formen^ sowie die pharmazeutisch verträglichen
Alkali-, Erdalkali- oder Aminsalze der Produkte der Formel I, worin R ein Wasserstoffatom bedeutet.
Die Bezeichnung Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen kann z.B. einen Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-,
tert.-Butyl- oder Pentylrest bedeuten.
Die verschiedenen möglichen stereoisomeren Formen stellen für die Produkte der Formel I, worin A und B gemeinsam eine Doppelbindung
bedeuten, die geometrischen Isomeren E und Z (trans und eis) und für die Produkte der Formel I, worin A ein Wasserstoffatom
bedeutet und B einen Hydroxyrest darstellt, die racemischen und optisch aktiven Formen dieser letztgenannten Produkte dar.
Die Alkali- oder Erdalkalisalze der Produkte der Formel I, worin R ein Wasserstoffatom darstellt, können die Natrium-, Kalium-,
Lithium- oder Calciumsalze sein.
Die Aminsalze der Produkte der Formel I, worin R ein Wasserstoffatom
bedeutet, sind die Salze von üblichen Aminen. Unter üblichen Aminen kann man die Monoalky!amine wie z.B. Methylamin,
Äthylamin, Propylamin, die Dialkylamine wie z.B. Dimethylamin,
Diäthylamin, Di-n-propylamin, die Trialky!amine wie Triäthylamin
nennen, Man kann gleichfalls Piperidin, Morpholin, Piperazin und Pyrrolidin nennen.
Die Erf induing betrifft insbesondere als Arzneimittel die Produkte
der vorstehenden Formel I, worin A und B gemeinsam eine Doppelbindung bilden in ihren eis- oder trans-Formen sowie die
pharmazeutisch verträglichen Alkali-, Erdalkali- oder Aminsalze der Produkte der Formel I, worin R ein Wasserstoffatom darstellt,
Die Erfindung betrifft vor allem als Arzneimittel die (E)-4-
(2,3 , 4-Trimethoxyphenyl)-4-oxo-2-butensäure.
Die Gesamtheit der vorstehend definierten Produkte stellt erfindungsgemäß
Arzneimittel dar, die in der Humantherapie, insbesondere bei der Behandlung von Hyperchlorhydrien, gastrischen
und gastro-duodenalen Geschwüren, Gastriten, hiatalen Hernien, gastrischen und gastro-duodenalen Erkrankungen, die
von einer gastrischen Hyperacidität begleitet sind,sehr wertvoll
sind.
Die Posologie, die gemäß dem verwendeten Produkt und der jeweiligen
Erkrankung variieren kann, kann sich beispielsweise zwischen 0,05 und 2 g je Tag bei oraler Verabreichung an den
Erwachsenen bewegen.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen,
die als Wirkstoff zumindest ein vorstehendes Arzneimittel enthalten. Diese Zusammensetzungen sind derart formuliert,
daß sie über den Verdauungstrakt oder auf parenteralem Weg verabreicht werden können.
Sie können fest oder flüssig sein und in pharmazeutischen Formen vorliegen, die üblicherweise in der Humanmedizin verwendet
werden wie z.B. in Form von einfachen oder dragierten Tabletten, Gelkapseln, Granulaten, Suppositorien und injizierbaren Präparaten.
Sie können nach üblichen Methoden hergestellt werden.
Der oder die Wirkstoffe können hierbei üblicherweise in derartigen
pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendeten Exzipienten einverleibt werden, wie Talk, Gummi arabicum, Lactose, Stärke,
Magnesiumstearat, Kakaobutter, wäßrige oder nichtwäßrige Träger, Fettkörper tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, Paraffinderivate,
Glykole, verschiedene Netz-, Dispergier- oder Emulgiermittel und Konservierungsmittel.
Die (E)-4-{2,3,4-Trimethoxyphenyl) -4-oxo-2-butensäure kann nach
den in der FR-Patentveröffentlichung 2 132 354 angegebenen Me-
J1T 'V·.:*.. 32Η08Ϊ
thoden, z.B. durch alkalische Hydrolyse von 2,3,4-Trimethoxybenzoylacrylnitril
hergestellt werden.
Sie kann auch durch Kondensation von Glyoxylsäure mit 2,3,4-Trimethoxyacetophenon
in Gegenwart von Essigsäureanhydrid bei 1300C nach einem Verfahren hergestellt werden, das analog ist
den in der am 3. Oktober 1977 veröffentlichten Japanischen Patentanmeldung 77 39 020 (CA. ££ : 37442p) oder in J.Med.
Chem., 1972, Band 15 , Nr. 9, 918-22 beschriebenen Verfahren.
Wie in J.Med.Chem. 1972,..Band _1_5, Nr. 9, 918-22 angegeben, kann .man auch
in zwei Stufen arbeiten, wobei man eine an dem Phenylring substituierte 4-Phenyl-4-oxo-2-hydroxybutansäure durch Kondensation
von Glyoxylsäure mit einem an dem Phenylring substituierten Acetophenon bei 800C und Dehydratation des erhaltenen Produkts
herstellt. Es wurden ebenso die Produkte der Formel I hergestellt, indem man die Kondensation bei 900C durchführt
und das erhaltene Produkt mit einer Säure in der Wärme dehydratisiert. Beispiele für derartige Herstellungen werden nachstehend
in dem experimentellen Teil gegeben.
Die Alkali-, Erdalkali- oder Aminsalze der Produkte der Formel I können, soweit sie nicht bekannt sind, nach einem üblichen
Verfahren hergestellt werden wie z.B. durch Einwirkenlassen der entsprechenden Basen auf die Produkte der Formel I oder
durch doppelte Zersetzungsreaktion.
Die Base kann eine Mineralbase oder organische Base sein wie z.B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Lithiumhydroxid, Calciumhydroxid,
Natriumäthylat, Kaliumäthylat, Ammoniak oder ein Amin
wie z.B. Methylamin, Äthylamin, Propylamin, Dimethylamin, Diäthylamin,
Di-n-propylamin, Triäthylamin, Piperidin, Morpholin, Piperazin oder Pyrrolidin.
Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem Lösungsmittel oder einem Gemisch von Lösungsmitteln wie Wasser, Äthyläther, Äthanol,
Aceton oder Äthylacetat durchgeführt.
Die Produkte der Formel I, worin R einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, die nicht bekannt sind, können auf
übliche Weise durch Einwirkenlassen eines Alkohols der Formel ROH, vorzugsweise in saurem Milieu,auf die entsprechende Säure
der Formel I hergestellt werden. Die Säure kann z.B. Chlorwasserstoff säure oder Phosphorsäure sein.
Die Produkte der Formel I mit cis-Konfiguration können durch Bestrahlung
der entsprechenden Produkte der Formel I mit trans-Konfiguration wie in J.Org.Chem.J^, 1948, S. 284 - 296 angegeben
hergestellt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Man erwärmt 25,2 g (0,17 Mol) Glyoxylsäure zu 50 Gew.-% in Wasser unter vermindertem Druck bis zur Entfernung von 80% des anwesenden
Wassers und gibt dann nach Abkühlen 71,5 g (0,34 Mol) 2,3,4-Trimethoxyacetophenon zu und erwärmt 150 Minuten unter
vermindertem Druck (50 mm Hg) auf 95°C, wobei man gleichzeitig das verbliebene Wasser abdestilliert.
Darauf bringt man nach Abkühlen des Milieus bei Raumtemperatur ein:
150 cm3 Äther,
200 cm3 destilliertes Wasser enthaltend 10 g reines und trockenes
Natriumcarbonat.
Man dekantiert, wäscht die wäßrige Phase mit Äther und säuert
dann die wäßrige Phase auf pH 1 mit 6N Chlorwasserstoffsäure an. Man extrahiert darauf das gewünschte Produkt mit Äthylacetat.
Nach dem Waschen, Trocknen und Entfernen des Extraktionslösungsmittels unter vermindertem Druck isoliert man das erwartete
Produkt. Nach dem Umkristallisieren aus 1,2-Dichloräthan
erhält man 18 g des erwarteten Produkts in reiner Form. F = 940C.
':..:Τ':.Λ::. 32 U 081
Analyse: | C | 54 | ,93 | H | 5 | ,67 |
Berechnet: | 54 | ,6 | 5 | ,5 | ||
Gefunden : | ||||||
Acidometrie (ausgedrückt in Prozent der Theorie) : 99,4 %.
NMR-Spektrum: mit der vorgeschlagenen Struktur übereinstimmend.
Man erwärmt 2 Stunden 9,5 g (0,033 Mol) 4-(2,3,4-Trimethoxyphenyl)
-4-oxo-2-hydroxybutansäure, 15 cm3 Essigsäure, 1,5 cm3 konzentrierte Chlorwasserstoffsäure (d = 1,18) zum Rückfluß.
Die erhaltene Lösung wird darauf auf Raumtemperatur abgekühlt und danach wird der nach Zugabe von Wasser gebildete gelbe
Niederschlag filtriert, um 5,4 g Rohprodukt zu ergeben.
Nach dem Umkristallisieren in 25 cm3 eines Essigsäure-Wasser-Gemisches
(1 : 3) erhält man 4,6 g (E)-4-(2,3,4-Trimethoxyphenyl) -4-oxo-2-butensäure. F = 1000C.
Das erhaltene Produkt wird an einer Siliciumdioxidgelkolonne chromatographiert, wobei man mit einem Gemisch von Toluol
(90), Dioxan (16) und Essigsäure (2) eluiert.
Man erhält das erwartete Produkt in gereinigter Form. F = 1000C.
Acidometrie (ausgedrückt in Prozent der Theorie) : 100,4 ± 0,5.
NMR-Spektrum: mit der vorgeschlagenen Struktur übereinstimmend.
Analyse:
Berechnet: C 58,64 H 5,30 %
Gefunden : 58,6 5,4
Gefunden : 58,6 5,4
Pharmazeutische Formen
Beispiel 3: Tabletten
Man stellte Tabletten der folgenden Formulierung her:
: Γ:·: :··:·· Γ: .·" 32U081
(E)-4-(2,3,4-Trimethoxyphenyl)-4-oxo-2-butensäure 100 mg
Exzipient quantum satis für eine Tablette mit
einem Endgewicht von 300 mg
(Bestandteile des Exzipienten: Lactose, Getreidestärke, behandelte Stärke, Reisstärke, Magnesiumstearat, Talk).
Beispiel 4: Gelkapseln
Man stellte Gelkapseln der folgenden Formulierung her:
(E)-4-(2,3,4-Trimethoxyphenyl)-4-oxo-2-butensäure 100 mg
Exzipient quantum satis für eine Gelkapsel mit einem Endgewicht von 300 mg
(Bestandteile des Exzipienten: Talk, Magnesiumstearat, Aerosil).
1. Bestimmung der Antiulcusaktivität
Die verwendete Technik wird von SHAY et al in Gastroenterology,
5_, 43, (1945) beschrieben.
Die Technik von SHAY besteht darin, bei Ratten im Bereich des Magens durch Pylorus-Ligatur Geschwüre herbeizuführen.
Die Tiere werden mit Äther anästhetisiert. Man führt etwa 1 cm unterhalb des Sternums eine longitudinale Tnzision
durch, legt den glandulären Teil des Magens und den Duodenum frei und bringt einige mm unterhalb des Pylorus eine Ligatur
an. Die Muskelebene wird so wie sie ist belassen und die Haut wird mit zwei Klammern zusammengezogen.
Die Tiere erhalten unmittelbar darauf das Dxspersionsmedium oder die zu untersuchende Substanz auf buccalem Weg in
einem Volumen von 0,5 ml/100 g und werden bis zur Tötung durch carotidisches Ausblutenlassen, das etwa 16 Stunden nach
der Behandlung erfolgt, ohne Nahrung und ohne Getränk belassen.
32Ü081
Vor der Entnahme des Magens wird oberhalb der Kardia eine Ligatur
angebracht.
Man sammelt die Magenflüssigkeit, um deren pH zu messen.
Der Magen wird dann entlang der großen Kurvatur geöffnet,
mit physiologischem Serum gespült und auf einem Millimeterpapier ausgebreitet, um mit einer binocularen Lupe untersucht zu werden.
mit physiologischem Serum gespült und auf einem Millimeterpapier ausgebreitet, um mit einer binocularen Lupe untersucht zu werden.
Man bestimmt makroskopisch die Schwere der Lasionen, die bei
jedem Magen mit 0 bis 4 bewertet wird.
jedem Magen mit 0 bis 4 bewertet wird.
Man bestimmt für jede Gruppe der Ratten die durchschnittliche Intensität der Geschwüre und berechnet den Schutz, indem man
den mittleren Index der Gruppe ins Verhältnis setzt zu dem
mittleren Index der Vergleichsgruppe.
den mittleren Index der Gruppe ins Verhältnis setzt zu dem
mittleren Index der Vergleichsgruppe.
Man bestimmt gleichsfalls die pH-Werte der Magenflüssigkeit
für die behandelten Tiere und die Vergleichstiere.
für die behandelten Tiere und die Vergleichstiere.
Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Produkt von Beispiel |
Dosis (mg/kg) |
pH der Magenflüssigkeit behandelte Vergleichs- Tiere tiere |
2,7 | Geschwürbildung prozentualer Schutz in Bezug auf die Vergleichs tiere |
1 | 100 | 3,3 | 3,2 | 41 |
2 | 20 | 5,8 | 3,2 | 99 |
4 | 3,7 | 3,5 | 76 | |
0,8 | 3,1 | 17 |
2. Bestimmung der akuten Toxizität.
Man bestimmte die letale Dosis LD1-- der Derivate der Beispie-
32U081
le 1 und 2 nach oraler Verabreichung an Mäuse.
Die erhaltenen Ergebnisse sind die folgenden Produkt von Beispiel
LD50 (mg/kg
1 2
1 300
Claims (4)
1. Als Arzneimittel die Produkte der allgemeinen Formel 1
worin A und B gemeinsam eine Doppelbindung darstellen oder A ein Wasserstoffatom bedeutet und B einen Hydroxylrest bedeutet
und worin R ein Wasserstoffs.torn oder einen Alkylrest
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt, in den verschiedenen möglichen stereoisomeren Formen sowie die pharmazeutisch
verträglichen Alkali-, Erdalkali- oder Aminsalze der Produkte der Formel I, worin R ein Wasserstoffatom darstellt»
2. Als Arzneimittel die Produkte der Formel 1 gemäß Anspruch 1,
worin A und B zusammen eine Doppelbindung bilden,, in
ihren eis- oder trans-Formen scwie die pharmazeutisch verträglichen Alkali-, Erdalkali- oder Aminsalze dieser Produkte
■5er Formel I, worin R ein Wasserstoff atom bedeutet,
3. Als Arzneimittel die (E)-4-C2,3f4-TrimethoxyphenyX)=4=oxo-2-feufcensäure.
4. Pharmazeutische Zusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Wirkstoff zumindest ein Arzneimittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 enthalten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8107802A FR2504004A1 (fr) | 1981-04-17 | 1981-04-17 | Application a titre de medicaments de derives d'acides phenyl aliphatique carboxyliques |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3214081A1 true DE3214081A1 (de) | 1982-11-04 |
DE3214081C2 DE3214081C2 (de) | 1990-09-20 |
Family
ID=9257554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823214081 Granted DE3214081A1 (de) | 1981-04-17 | 1982-04-16 | Verwendung von phenyl-aliphatischen carbonsaeurederivaten als arzneimittel |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4436752A (de) |
JP (1) | JPS57183737A (de) |
CH (1) | CH652386A5 (de) |
DE (1) | DE3214081A1 (de) |
FR (1) | FR2504004A1 (de) |
GB (1) | GB2096896B (de) |
IT (1) | IT1147847B (de) |
NL (1) | NL8201580A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3239220A1 (de) * | 1981-10-22 | 1983-05-05 | Roussel-Uclaf, 75007 Paris | Zur verwendung als arzneimittel bestimmte monosubstituierte derivate der 4-phenyl-4-oxo-buten-2-saeure sowie diese enthaltende zusammensetzungen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3852245T2 (de) * | 1987-08-25 | 1995-04-20 | Grelan Pharmaceutical Co | Isoprenderivate und diese enthaltende Anti-Ulcus-Mittel. |
MTP1031B (en) * | 1987-12-24 | 1990-10-04 | Orion Yhtymae Oy | New use of cathecol-o-methyl transferase (comt) inhibitors and their physiologically acceptable salts and esters |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2047806A1 (en) * | 1970-09-29 | 1972-04-06 | Dr Karl Thomae GmbH, 7950 Biberach | 3-aroyl-acrylic acids - pharmaceutical intermediates prepd from acetophenones and glyoxylic acid derivs |
DE2103749A1 (en) * | 1971-01-27 | 1972-08-10 | Dr. Karl Thomae GmbH, 7951 Biberach | 3-acyl-acrylic acids prepn - from a ketone and glyoxylic acid (deriv) |
DE2116293A1 (de) * | 1971-04-02 | 1972-10-19 | Cassella Farbwerke Mainkur Ag, 6000 Frankfurt | Ketonderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE2501834A1 (de) * | 1974-01-17 | 1975-07-24 | Screen | Neue carbonsaeureverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende mittel |
DE3116414A1 (de) * | 1980-04-24 | 1982-04-01 | Roussel-Uclaf, 75007 Paris | "verwendung von substituierten derivaten der 4-phenyl-4-oxo-2-hydroxy-buttersaeure als arzneimittel" |
DE3116416A1 (de) * | 1980-04-24 | 1982-04-01 | Roussel-Uclaf, 75007 Paris | "verwendung von substituierten derivaten der 4-phenyl-4-oxo-2-butensaeure als arzneimittel" |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB588108A (en) | 1944-10-23 | 1947-05-14 | Roche Products Ltd | Manufacture of bacteriostatic substances |
US2532579A (en) | 1946-08-06 | 1950-12-05 | Du Pont | Pest control compositions containing beta-acyl acrylates |
US2562208A (en) | 1947-04-14 | 1951-07-31 | Schering Corp | Fungistatic composition |
DE1282644B (de) | 1962-09-08 | 1968-11-14 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung von ungesaettigten ª€-Ketocarbonsaeureestern |
BE708617A (de) | 1966-12-30 | 1968-06-28 | ||
NL6717403A (de) * | 1966-12-30 | 1968-07-01 | ||
US3753997A (en) | 1971-06-07 | 1973-08-21 | A Ash | Trifluoromethly substituted-2,6-diphenyl-4-pyridyl carbinolamine antimalarials |
BE788749A (fr) | 1971-09-13 | 1973-03-13 | Takeda Chemical Industries Ltd | Acide 3-(benzoyl trisubstitue)-propionique et son procede de preparation |
US4017517A (en) | 1971-09-13 | 1977-04-12 | Takeda Chemical Industries, Ltd. | 2-(Trisubstituted benzoyl)-propionic acid and a method for the production thereof |
BE795893A (fr) | 1972-02-28 | 1973-06-18 | Unicler | Derives de (methylene dioxy-3,4 phenyl)-1 dimethyl-4,4 pentene-1, leur preparation et leur application en therrapeutique |
GB1392100A (en) | 1972-09-13 | 1975-04-23 | Beecham Group Ltd | Insecticides |
US3953463A (en) | 1974-03-06 | 1976-04-27 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | 2-Aryl-6-trifluoromethyl-4-pyridyl-carbinolamine antimalarials |
US3940404A (en) | 1974-03-06 | 1976-02-24 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | 2-Substituted phenyl-6-trifluoromethyl-4-pyridyl-carbinolamines |
-
1981
- 1981-04-17 FR FR8107802A patent/FR2504004A1/fr active Granted
-
1982
- 1982-04-14 US US06/368,209 patent/US4436752A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-04-15 NL NL8201580A patent/NL8201580A/nl not_active Application Discontinuation
- 1982-04-16 IT IT48241/82A patent/IT1147847B/it active
- 1982-04-16 DE DE19823214081 patent/DE3214081A1/de active Granted
- 1982-04-16 JP JP57062642A patent/JPS57183737A/ja active Granted
- 1982-04-16 CH CH2343/82A patent/CH652386A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1982-04-19 GB GB8211279A patent/GB2096896B/en not_active Expired
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2047806A1 (en) * | 1970-09-29 | 1972-04-06 | Dr Karl Thomae GmbH, 7950 Biberach | 3-aroyl-acrylic acids - pharmaceutical intermediates prepd from acetophenones and glyoxylic acid derivs |
DE2103749A1 (en) * | 1971-01-27 | 1972-08-10 | Dr. Karl Thomae GmbH, 7951 Biberach | 3-acyl-acrylic acids prepn - from a ketone and glyoxylic acid (deriv) |
DE2116293A1 (de) * | 1971-04-02 | 1972-10-19 | Cassella Farbwerke Mainkur Ag, 6000 Frankfurt | Ketonderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung |
FR2132354A1 (de) * | 1971-04-02 | 1972-11-17 | Cassella Farbwerke Mainkur Ag | |
DE2501834A1 (de) * | 1974-01-17 | 1975-07-24 | Screen | Neue carbonsaeureverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende mittel |
DE3116414A1 (de) * | 1980-04-24 | 1982-04-01 | Roussel-Uclaf, 75007 Paris | "verwendung von substituierten derivaten der 4-phenyl-4-oxo-2-hydroxy-buttersaeure als arzneimittel" |
DE3116416A1 (de) * | 1980-04-24 | 1982-04-01 | Roussel-Uclaf, 75007 Paris | "verwendung von substituierten derivaten der 4-phenyl-4-oxo-2-butensaeure als arzneimittel" |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3239220A1 (de) * | 1981-10-22 | 1983-05-05 | Roussel-Uclaf, 75007 Paris | Zur verwendung als arzneimittel bestimmte monosubstituierte derivate der 4-phenyl-4-oxo-buten-2-saeure sowie diese enthaltende zusammensetzungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL8201580A (nl) | 1982-11-16 |
CH652386A5 (fr) | 1985-11-15 |
IT1147847B (it) | 1986-11-26 |
GB2096896A (en) | 1982-10-27 |
FR2504004A1 (fr) | 1982-10-22 |
JPS57183737A (en) | 1982-11-12 |
IT8248241A0 (it) | 1982-04-16 |
JPH0323526B2 (de) | 1991-03-29 |
US4436752A (en) | 1984-03-13 |
FR2504004B1 (de) | 1983-07-18 |
GB2096896B (en) | 1985-01-30 |
DE3214081C2 (de) | 1990-09-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0396069B1 (de) | Salze des Azelastins mit verbesserter Löslichkeit | |
DE2549783C3 (de) | Triglyceride mit entzündungshemmender Wirkung | |
DE2015573A1 (de) | Ester von alpha-Aminomethyl-3-(hydroxy- oder hydroxymethyl)-4-hydroxybenzyl-alkoholen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0028765B1 (de) | Alkylharnstoffderivate zur Behandlung von Erkrankungen des Fettstoffwechsels; Verfahren zu deren Herstellung, deren Verwendung in Arzneimitteln zur Behandlung von Fettstoffwechselstörungen, diese enthaltende Arzneimittel, Verfahren zur Herstellung der Arzneimittel sowie einige Alkylharnstoffverbindungen | |
DE3116416C2 (de) | ||
EP0025192A2 (de) | Substituierte Oxirancarbonsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung und sie enthaltende Arzneimittel | |
AT390054B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen benzoylderivaten von aliphatischen carbonsaeuren | |
AT391689B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen 4-phenyl-4-oxo-2-butensaeurederivaten und von deren salzen | |
EP0006114B1 (de) | 7-Methoxy-5-oxo-5H-thiazolo(2,3-b)chinazolin-2-carbonsäure und deren pharmazeutisch verwendbare Salze. Verfahren zu deren Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel | |
DE2723051A1 (de) | N-(acyl)-p-amino-n'-(monosubstit.)- benzamide sowie diese enthaltende arzneimittel | |
DE3214081A1 (de) | Verwendung von phenyl-aliphatischen carbonsaeurederivaten als arzneimittel | |
DE3239189A1 (de) | Zur verwendung als arzneimittel bestimmte derivate der 4-phenyl-4-oxo-2-butensaeure und diese enthaltende zusammensetzungen | |
DE3116414C2 (de) | ||
DE1493083B1 (de) | Linolsaeureamide und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0030343B1 (de) | Substituierte 2-Amino-3,4-dihydropyridinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel | |
DE2428200A1 (de) | Essigsaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und diese derivate enthaltende arzneimittel | |
DE3718946A1 (de) | Neue derivate der 4-phenyl-4-oxo-2-butensaeure, verfahren zu deren herstellung, deren verwendung als arzneimittel und diese enthaltende zusammensetzungen | |
EP0002836B1 (de) | Acylhydrocarbylaminoalkansäuren, ihre Herstellung und Verwendung sowie sie enthaltende Arzneimittel | |
DE2535799B2 (de) | N'- [1 -(p-Chlorbenzoyl)-5-methoxy-2-methyl-3indolyl-acetoxy- alkyl] -N-(N-benzoyl- N',N'-di-npropyl-DL-isoglutaminyloxy- alkyl)-piperazine und diese enthaltene Entzündungen und Gelenksaffektionen hemmende Präparate | |
DE2412388A1 (de) | Dibenzothiophenderivate, verfahren zu deren herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
DE3239220C2 (de) | ||
DE2842418A1 (de) | Indol-verbindungen | |
DE3105122A1 (de) | Neue piperazin-verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
EP0036992B1 (de) | Verwendung von S-Benzyl-3-benzylthiopropionthioat in Arzneimitteln | |
AT390254B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen aminderivaten der 4-phenyl-4-oxo-2-butensaeure und von deren salzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KLINGSEISEN, |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |