DE3213064C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Klebemittel,
das im Stande ist, Polyester-Fasermaterial fest mit
Kautschuk zu verbinden und das eine hohe Beständigkeit
gegenüber Abbau bzw. Zerstörung während der
Anwendung bei hoher Temperatur besitzt.
Polyester-Materialien wie Polyethylenterephthalat und
ähnliche, die lineare Polymere mit Esterbindungen in
der Hauptkette sind, sind Nylon-Materialien und ähnlichem
überlegen in bezug auf den Erhalt stabiler,
dynamischer Eigenschaften, z. B. eine geringe Spannungsrelaxation,
geringe Kriechneigung und gute Erholung nach
dem Dehnen. Daher werden Polyester-Materialien sehr vorteilhaft
angewandt als Verstärkungsmaterialien für
Kautschukgegenstände wie Reifen, Bänder bzw. Riemen,
Luftkissen, Gummischläuche und ähnliches in Form von
Fäden, Garnen, Schnüren, Bändern, Kabeln, Corden, Leinwand
und ähnlichem.
Polyester besitzt jedoch eine dichte Hyperstruktur
und eine geringe Anzahl funktioneller Gruppen, und daher
kann Polyester-Material, wenn es als Verstärkungsmaterial
für diese Kautschukgegenstände verwendet werden
soll, nicht zufriedenstellend an den Kautschuk gebunden
werden, auch nicht mit Hilfe von RFL-Flüssigkeit, enthaltend Re
sorcin/Formaldehyd-Vorkondensat und Kautschuklatex, die
ein Klebemittel ist, das im Stande ist, Nylon, Rayon
und ähnliche Materialien fest an Kautschuk zu binden.
Um diesen Nachteil zu überwinden, ist ein Verfahren bekannt,
bei dem die Polyesteroberfläche mit Alkali oder
Amin behandelt wird, um die Anzahl aktiver Gruppen wie
-OH, -COOH, NR₂-Gruppen, bei denen R ein Wasserstoffatom
oder eine Alkylgruppe bedeutet, auf der Oberfläche
zu erhöhen, und der Polyester wird dann mit RFL behandelt.
Ferner ist ein Verfahren bekannt, bei dem
funktionelle Gruppen, die eine Bindungsfähigkeit mit
Wasserstoff besitzen oder im Stande sind, trimere
Bindungen zu erzeugen, in die Oberfläche des Polyesters
eingeführt werden mit Hilfe einer Isocyanat- oder einer
Epoxy-Verbindung, und der Polyester wird anschließend
mit RFL behandelt. Ferner sind verschiedene Klebemittel
bekannt, die bei diesen Verfahren angewandt werden.
Isocyanat- und Epoxy-Verbindungen besitzen jedoch eine hohe
Reaktionsfähigkeit und reagieren mit RF und Wasser, das
als Lösungsmittel für RFL angewandt wird. Es ist daher
schwierig, Isocyanat- oder Epoxy-Verbindungen in einem
einheitlichen flüssigen Klebemittelsystem
zu verwenden. Um diesen Nachteil zu beheben, muß die
Behandlung des Polyesters mit dem Klebemittel in zwei
Stufen durchgeführt werden. Bei dieser zweistufigen
Behandlung sind jedoch kompliziertere Anlagen und
eine größere Wärmemenge erforderlich, und eine derartige
zweistufige Behandlung ist ungünstig im Hinblick
auf den Verbrauch von Rohmaterialien und
Energie. Darüber hinaus führen Epoxy- und Isocyanat-Verbindungen
bei der Wärmebehandlung zu einer starken
Rauchentwicklung und sind daher im Hinblick auf die
Umweltverschmutzung und Beeinträchtigung der Bevölkerung
ungünstig. Ferner werden die Polyester-Fasern
durch eine Vorbehandlung mit einer
Epoxy- oder Isocyanatverbindung gehärtet, und es
ist schwierig, die Polyester-Fasern zu behandeln.
Aufgrund dieser Tatsachen besitzen Kautschukgegenstände,
die mit Polyestern verstärkt sind, die ihrerseits
mit einem Klebemittel, enthaltend eine Epoxy-
oder Isocyanat-Verbindung, behandelt worden sind, eine
kurze Lebensdauer, und wenn die Kautschukgegenstände
unter starker Dehnung bzw. Verformung oder bei hoher
Temperatur angewandt werden, wird die Klebemittelschicht
schnell zerstört.
Es ist ferner ein Klebemittel für faserige Polyester-Materialien bekannt, mit
dem diese in einer Stufe in einem Bad behandelt werden
können, bei dem ein tricyclisches
Cokondensat verwendet wird, das erhalten
worden ist aus einem Resorcin-Derivat und einem Phenol-Derivat
in Kombination mit RFL (JP-AS 11 251/71) sowie ein
Klebemittel, bei dem ein methyloliertes Reaktionsprodukt
aus einem eine aktive Methylengruppe enthaltenden
p-substituierten Phenol (Oligomer) mit Resorcin in
Kombination mit RFL angewandt wird (JP-AS 39 567/72).
Diese Klebemittel besitzen jedoch noch keine ausreichende
Bindungsfestigkeit wie sie in der Kautschukindustrie
erforderlich ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Klebemittel zu
entwickeln, das durch eine einstufige Behandlung eine
hohe Klebefestigkeit ergibt, die auch während der Anwendung
bei hohen Temperaturen kaum zerstört wird,
und mit dessen Hilfe ein Polyester-Cord erhalten werden
kann, der eine gute Flexibilität besitzt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
das im Hauptanspruch gekennzeichnete Cokondensat.
Wenn die Anzahl der Kohlenstoffatome in den Substituenten R₁
und R₂ in den Alkoxyphenol-Derivaten der allgemeinen Formel I
über 3 bzw. 4 hinaus geht, besitzt das erhaltene
Cokondensat eine geringe Reaktionsfähigkeit
mit RF, oder die Affinität zu Polyester ist gering
und führt nicht zu einer ausreichend hohen Klebefestigkeit.
Als Verbindung der Formel I kommen z. B.
in Frage m-Methoxyphenol, m-Ethoxyphenol, m-Propoxyphenol,
m-Butoxyphenol, 3-Methoxy-5-methylphenol,
3-Methoxy-5-ethylphenol, 3-Methoxy-5-propylphenol u. ä.
Der obere Grenzwert für die Anzahl der Kohlenstoffatome
des Substituenten R in dem Resorcin-Derivat der
allgemeinen Formel II von 3 ist
erforderlich, damit das erhaltene Klebemittel eine
ausgezeichnete Klebefestigkeit ergibt, ähnlich wie
im Falle des Alkoxyphenol-Derivats der allgemeinen
Formel I. Als Verbindung der Formel II kommen u. a.
in Frage Resorcin, 5-Methylresorcin, 5-Ethylresorcin,
5-Propylresorcin u. ä.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Cokondensate
kann irgendeines der im Anspruch angegebenen Verfahren angewandt
werden, d. h. a) ein Verfahren, bei dem Wasser und ein
saurer Katalysator wie Salzsäure, Schwefelsäure, Oxalsäure
oder ähnliches zu einem Gemisch des m-Alkoxyphenol-Derivats
und Resorcin-Derivats zugegeben werden
und anschließend eine 37%ige Formaldehyd-Lösung zu
dem Reaktionssystem zugetropft wird, um das Cokondensat
in einer einstufigen Reaktion zu erhalten;
b) ein Verfahren, bei dem Formaldehyd vorher zu dem
m-Alkoxyphenol-Derivat in Gegenwart eines alkalischen
Katalysators wie NaOH, KOH oder ähnlichem zugegeben
wird und anschließend das Additionsprodukt mit einem
Resorcin-Derivat in einem sauren Medium umgesetzt
wird und c) ein Verfahren, bei dem das m-Alkoxyphenol-Derivat
und das Resorcin-Derivat in umgekehrter
Reihenfolge bei dem oben beschriebenen Verfahren angewandt
werden.
Entsprechend der Analyse der Molekulargewichtsverteilung
mit Hilfe eines Instruments, wie GPC oder ähnlichem,
besitzt das erfindungsgemäße m-Alkoxyphenol-
Derivat/Resorcin-Derivat/Formaledehyd-Cokondensat eine
Molekulargewichtsverteilung über einen bestimmten Bereich,
ähnlich einem Kondensat des anderen Hydroxybenzols
mit Formaldehyd. Erfindungsgemäß wird ein Cokondensat
mit einem Molekulargewicht innerhalb eines Bereichs
von 300 bis 600 verwendet. Wenn das Molekulargewicht
weniger als 300 oder mehr als 600 beträgt,
dringt das entstehende Klebemittel schlecht in den
Polyester ein und ergibt keine gute Festigkeit der
Verklebung (Haftfestigkeit). Das Molverhältnis vom
m-Alkoxyphenol-Derivat zu Resorcin-Derivat liegt vorzugsweise
im Bereich von 1/1 bis 1/3.
Das erfindungsgemäße Cokondensat wird mit dem Polyester-Fasermaterial
auf die folgende Weise verbunden
beim Verkleben des Fasermaterials mit Kautschuk. Das erfindungsgemäße
Cokondensat wird zusammen mit RFL angewandt,
das ein allgemein bekanntes vulkanisierbares
Klebemittel-Hilfsmittel ist. Das Cokondensat kann an
das Polyester-Fasermaterial sowohl ein- als auch
zweistufig aufgebracht werden, und es ist bevorzugt,
das Klebemittel vor der Behandlung des Fasermaterials
mit Wasser zu verdünnen.
Von den erfindungsgemäßen Cokondensaten lösen sich
Cokondensate von m-Alkoxyphenol mit einer Gesamtzahl
an Kohlenstoffatomen von nicht mehr als 2 in
den Substituenten, d. h. m-Methoxyphenol, m-Ethoxyphenol
oder 3-Methoxy-5-methylphenol mit Resorcin
und Formaldehyd in alkalischem Wasser. Cokondensate
der anderen m-Alkoxyphenole mit Resorcin und Formaldehyd
oder Cokondensate von m-Alkoxyphenol mit
Alkylresorcin und Formaldehyd, d. h. solche Cokondensate,
die eine größere Anzahl von Kohlenstoffatomen
in den Substituenten des Benzolrings aufweisen,
zeigen dagegen eine schlechtere Löslichkeit in alkalischem
Wasser.
Von den erfindungsgemäßen Cokondensaten wird ein
solches, das in alkalischem Wasser löslich ist, unter
Verwendung von Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Hydroxiden von Erdalkalimetallen, Ammoniumhydroxid
und/oder einem organischen Amin wie Monomethylamin
oder ähnlichem in Wasser gelöst und dann mit Wasser
verdünnt. Die am meisten bevorzugte alkalische
Substanz ist Ammoniumhydroxid.
Cokondensate mit einer geringen Löslichkeit in
Wasser können unter Verwendung eines gegebenenfalls
anionischen oberflächlichenaktiven Mittels mit
Hilfe einer Dispergiervorrichtung, wie einer Kugelmühle,
einer Sandmühle oder ähnlichem, dispergiert
werden. In diesem Falle ist es notwendig, daß das
oberflächenaktive Mittel in einer so geringen Menge
wie möglich angewandt wird, um eine gute Klebefestigkeit
des Cokondensats zu erreichen, soweit die Dispersion
nicht zerstört wird.
Bei der einstufigen Behandlung wird
eine wäßrige Dispersion des oben beschriebenen Cokondensats
mit RFL unter Bildung eines flüssigen
erfindungsgemäßen Klebemittels vermischt. Das Mischverhältnis
des Cokondensats zu RFL liegt im Bereich
von 25/100 bis 125/100 (bezogen auf das Gewichtsverhältnis
der Feststoffe). Wenn das Mischverhältnis
niedriger ist als die angegebene untere Grenze oder
höher als die obere Grenze, besitzt das erhaltene
flüssige Klebemittel nur eine geringe Klebekraft.
Das wie oben erhaltene flüssige Klebemittel-Gemisch (im
folgenden als Klebeflüssigkeit bezeichnet) wird mit
dem Polyester-Fasermaterial verbunden.
Das so behandelte Fasermaterial wird mit
vulkanisierbarem, nicht-vulkanisiertem Kautschuk
zusammengebracht und die erhaltene Masse vulkanisiert,
wodurch der Kautschuk fest mit dem Polyester-Fasermaterial
verbunden wird. Als Methode, um die Klebeflüssigkeit
mit dem Polyester-Fasermaterial zu verbinden,
kann eine Methode angewandt werden, bei der
das Fasermaterial in die Klebeflüssigkeit eingetaucht
wird; eine Methode, bei der die Klebeflüssigkeit
aufgesprüht oder auf andere Weise auf das Fasermaterial
aufgebracht wird oder eine ähnliche Methode.
Diese Methoden können je nach dem Anwendungszweck
gewählt werden.
Nachdem die Klebeflüssigkeit mit dem Fasermaterial
verbunden worden ist, wird dieses wärmebehandelt, um
ein mit Klebemittel behandeltes Polyester-Fasermaterial
zu erhalten. Diese Wärmebehandlung wird bei einer Temperatur
nicht unter 200°C, vorzugsweise bei 220 bis 250°C,
durchgeführt. Der Grund dafür ist der folgende: das erfindungsgemäße
Klebemittel zeigt seine Haftfestigkeit,
nachdem es in die Polyester-Faser eindiffundiert ist.
Je höher die Behandlungstemperatur ist, um so bessere
Ergebnisse können erzielt werden. Wenn die Temperatur
niedriger als 200°C ist, diffundiert das Klebemittel
nur wenig in die Fasern ein. Wenn die Temperatur dagegen
höher als 250°C liegt, wird die Polyester-Faser
beschädigt bzw. zerstört, und die Festigkeit wird verringert,
und es kann kein zufriedenstellendes Ergebnis
erreicht werden. Bei der Behandlung mit einem üblichen
Klebemittel wird eine Trocknungsbehandlung bei einer
Temperatur von nicht mehr als 200°C durchgeführt, um
das Lösungsmittel vor der Wärmebehandlung zu entfernen.
Erfindungsgemäß kann diese Trocknungsbehandlung auch
vor der Wärmebehandlung durchgeführt werden.
Das erfindungsgemäß angewandte RFL wird auf die folgende
Weise hergestellt. Ein Gemisch aus Resorcin
und Formaldehyd in einem Mischungsverhältnis im Bereich
von 1,0/0,8 bis 1/7 (Molverhältnis) wird einige
Stunden in Gegenwart eines Alkalikatalysators (z. B.
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Ammoniumhydroxid,
Harnstoff, Thioharnstoff und ähnlichem) gereift.
Dieses Gemisch wird mit Kautschuk-Latex
in einem Mischverhältnis im Bereich von 1/100 bis
35/100 (Gewichtsverhältnis) vermischt und das erhaltene
Gemisch einige Stunden gereift. Wahlweise
werden Resorcin, Formaldehyd und Kautschuk-Latex
in dem oben angegebenen Mischverhältnis zusammengemischt
und gereift. Die Menge an Alkalikatalysator
wird so eingestellt, daß man ein RFL mit einem pH-Wert
im Bereich von 8,5 bis 12,0 erhält. Ein besonders
bevorzugter Katalysator ist Ammoniumhydroxid.
In diesem Falle ist es bevorzugt, zunächst ein Gemisch
aus Resorcin, Formaldehyd und Kautschuk-Latex herzustellen
und das Gemisch dann zu reifen. Als Kautschuk-Latex,
der in dem RFL angewandt wird, wird mindestens
ein Latex ausgewählt aus natürlichem Kautschuk-Latex
und synthetischen Kautschuk-Latices wie Styrol/Butadien/
Copolymer-Kautschuk-Latex, Styrol/Vinylpyridin/Butadien/
Copolymer-Kautschuk-Latex und ähnlichem angewandt. Die
Art des Kautschuk-Latex wird im allgemeinen bestimmt
in Abhängigkeit von der Art des zu bindenden Kautschuks.
Wenn das erfindungsgemäße Cokondensat in zwei Stufen
mit dem Polyester-Fasermaterial verbunden wird, wird
das Polyester-Fasermaterial in eine wäßrige Alkalilösung
oder wäßrige Dispersion des Cokondensats getaucht
oder in eine wäßrige Lösung enthaltend das Cokondensat
und ein organisches Lösungsmittel wie einen
Alkohol oder ähnliches (das organische Lösungsmittel
wird anstelle des oberflächenaktiven Mittels bei der
einstufigen Behandlung angewandt); das Fasermaterial
wird auf eine Temperatur von 220 bis 250°C erwärmt
und dann in die RFL-Flüssigkeit getaucht, um
das RFL mit dem Fasermaterial zu verbinden, und das
wie oben behandelte Fasermaterial wird erneut auf
eine Temperatur von 200 bis 250°C erhitzt. Bei der
zweistufigen Behandlung kann eine ausreichend hohe
Klebekraft des Cokondensats erreicht werden, wenn bei
der zweiten Wärmebehandlung auf eine Temperatur von
200 bis 250°C erhitzt wird, da das Cokondensat
während der ersten Wärmebehandlung vollständig in
das Polyester-Fasermaterial eindiffundiert ist.
Das aus dem erfindungsgemäßen Cokondensat oder aus
einem Gemisch des Cokondensats mit RFL gebildete
Harz ist sehr flexibel und führt daher nicht zu
einer Härtung des Cords. Da das Cokondensat eine
hohe Affinität zu Polyester-Fasermaterial besitzt
und sehr leicht darin eindringt, liegt eine große
Menge Cokondensat auf der Oberfläche des Polyester-Fasermaterials
fein verteilt vor. Da das Cokondensat
viele funktionelle Gruppen und eine hohe Reaktionsfähigkeit
besitzt, reagiert es ferner mit dem RF
in dem RFL unter Bildung eines Polymers mit vernetzter
Struktur, wodurch das Cokondensat sehr fest
an das Polyester-Fasermaterial gebunden wird. Daher
zeigt das Cokondensat eine hohe Klebekraft, verglichen
mit üblichen Klebemitteln.
Um die Klebekraft bzw. Haftfestigkeit des erfindungsgemäßen
Cokondensats zu erhöhen, kann dieses zusammen
mit Trägern angewandt werden, die angewandt werden bei
der Färbung von Polyester und die die Bindungskraft
zwischen den Molekülketten des Polyesters schwächen
und ein Eindringen von fremden Substanzen wie dem
Cokondensat und ähnlichem zwischen die Molekülketten
des Polyesters erleichtern oder zusammen mit Quellmitteln,
die leicht in den Polyester eindringen und
den Abstand zwischen den Molekülketten des Polyesters
erweitern. Als solche Träger können angewandt werden:
Benzoesäure, Methylbenzoat, Propylbenzoat, Salicylsäure,
Methylsalicylat, Acetophenon, Propiophenon,
Phenol, p-Chlorphenol, p-Nitrophenol, Monochlorbenzol,
Dichlorbenzol, Trichlorbenzol, Dibrombenzol
u. ä. Als Quellmittel können angewandt werden 3,5-
Xylol/Formaldehyd-Kondensat, t-Butylphenol/Kresol/Formaldehyd-Kondensat,
m-Methoxybenzoesäure/Formaldehyd-Kondensat,
t-Butylphenol/Formaldehyd-Kondensat,
1,1′-Bis-(2,4-dihydroxyphenyl)-disulfid u. ä. Das Verhältnis
des Cokondensats zu Träger oder Quellmittel
liegt vorzugsweise im Bereich von 100/15 bis 100/20
(Gewichtsverhältnis). Wenn der Träger oder das Quellmittel
wasserlöslich ist, werden sie direkt in Wasser
gelöst und angewandt. Wenn sie jedoch nicht wasserlöslich
sind, werden sie in Wasser in Gegenwart eines
geeigneten anionischen oberflächenaktiven Mittels dispergiert
und angewandt.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
erläutert. Dabei sind die Angaben "Teile" und "%" jeweils
auf das Gewicht bezogen.
In einen Reaktor, der mit Thermometer, Rührer, Rückflußkühler
und Tropftrichter versehen war, wurden 124 Teile
(1 Mol) m-Methoxyphenol, 0,62 Teile Oxalsäure und 248
Teile Aceton gegeben und 24,3 Teile 37%ige wäßrige
Formaldehyd-Lösung innerhalb einer Stunde unter
Rühren bei 60°C zu dem Gemisch zugetropft. Unmittelbar
nach vollständiger Zugabe wurden 62 Teile
(0,5 Mol) Resorcin und 0,31 Teile Oxalsäure zu dem
Gemisch gegeben und anschließend 39,2 Teile 37%ige
wäßrige Formaldehyd-Lösung innerhalb von zwei Stunden
erneut unter Rühren des Gemisches bei 60°C zugegeben
und weitere drei Stunden bei 60°C gerührt.
Dann wurden Aceton und Wasser von der Reaktionslösung
entfernt und der Rückstand in eine Destillationsvorrichtung
gegeben und nicht umgesetztes
m-Methoxyphenol und Resorcin unter vermindertem
Druck abdestilliert, wobei man ein m-Methoxyphenol/
Resorcin/Formaldehyd-Cokondensat erhielt.
Dieses wurde in Proben von 15 Teilen Feststoff
aufgeteilt, und 10,5 Teile 28%ige wäßrige
Ammoniumhydroxidlösung wurden jeweils zu dem
Cokondensat zugegeben, und weiter wurde Wasser zu
dem Gemisch zugegeben, um eine Gesamtmenge Gemisch
von 100 Teilen zu erhalten. Man erhielt eine wäßrige
Ammoniak-Lösung des m-Methoxyphenol/Resorcin/Formaldehyd-Cokondensats.
75 Teile dieser wäßrig ammoniakalischen
Lösung des Cokondensats wurden mit 100 Teilen
RFL mit der in Tabelle 1 angegebenen Zusammensetzung
vermischt, um eine Klebeflüssigkeit zu erhalten. Dieses
RFL war vorher durch 48 Stunden langes Altern eines
Gemisches der folgenden Zusammensetzung hergestellt
worden.
Teile
Wasser518,8
Resorcin 11,0
Formaldehyd (37%) 16,2
Ammoniumhydroxid (28%) 10,0
Vinylpyridin/Styrol/Butadien-Copolymer-latex (41%)244,0
Als Polyester-Fasermaterial wurde ein Polyethylenterephthalat-Reifencord
folgender Struktur angewandt:
1500 d/2, 40 Drehungen/10 cm, 40 Seil-Drehungen/10 cm.
Der Reifencord wurde in die oben angegebene Klebeflüssigkeit
getaucht, 1,5 Minuten bie 150°C getrocknet
und dann 2 Minuten an der Luft auf 240°C erhitzt.
Die Klebekraft des Klebemittels wurde bewertet mit
Hilfe einer Kautschukmasse der in Tabelle 2 angegebenen
Rezeptur.
Teile
Naturkautschuk80
Styrol/Butadien-Copolymer20
Ruß40
Stearinsäure 2
Erdöl-Weichmacher10
Fichtenholzteer 4
Zinkoxid 5
N-Phenyl-β-naphthylamin 1,5
2-Benzothiazyl-disulfid0,75
Diphenylguanidin 0,75
Schwefel 2,5
Die Klebekraft wurde folgendermaßen bestimmt. Der
mit der oben beschriebenen Klebeflüssigkeit behandelte
Cord wurde in die nicht vulkanisierte
Kautschukmasse mit der in Tabelle 2 angegebenen
Zusammensetzung eingebettet, und die Masse wurde
30 Minuten bei 145°C unter einem Druck von 19,6 daN/cm²
vulkanisiert. Dann wurde der Cord aus
dem Vulkanisat freigelegt und mit einer Geschwindigkeit
von 30 cm/min von dem Vulkanisat abgezogen, um
die Schälfestigkeit zu messen, die der Haftfestigkeit
(kg/Cord) des Klebemittels entspricht. Man erhielt
die in Tabelle 3 angegebenen Ergebnisse.
Die gleichen Klebeflüssigkeiten, wie in Beispiel 1
beschrieben, wurden auf die gleiche Weise hergestellt,
mit der Ausnahme, daß die Alkoxyphenolkomponente
des Alkoxyphenol/Resorcin/Formaldehyd-Cokondensats
(Beispiele 2 bis 5 und Vergleichsbeispiel 1) und
die Resorcinkomponente (Beispiel 6 bis 8 und Vergleichsbeispiel 2)
verändert wurden und die Haftfestigkeit
des Klebemittels auf die in Beispiel 1
beschriebene Weise bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 3 angegeben. In dieser
Tabelle ist die Menge (Gew.-Teile) der Alkoxyphenol-
bzw. Resorcinkomponente in Klammern unter der jeweiligen
Komponente angegeben.
Die in den Beispielen 3, 4, 7 und 8 und den Vergleichsbeispielen
1 und 2 erhaltenen Cokondensate
waren in alkalsichem Wasser unlöslich, und daher
wurden 15 Teile des Cokondensats mit 1,5 Teilen eines
anionischen oberflächenaktiven Mittels (Demol EP der
Kao Atlas Co.) und 83,5 Teile Wasser vermischt
und das entstandene Gemisch in eine Laborsandmühle
gegeben und mit hoher Geschwindigkeit zusammen
mit Glasperlen bewegt, um eine wäßrige Dispersion
enthaltend 15% des festen Cokondensats zu
erhalten.
Die gleiche Klebeflüssigkeit, wie in Beispiel 1 beschrieben,
wurde hergestellt unter Verwendung eines
Resorcin/Formaldehyd-Kondensats, das erhalten worden
war durch Umsetzung von Resorcin mit Formaldehyd in
Gegenwart eines sauren Katalysators, anstelle des
in Beispiel 1 angewandten m-Methoxyphenol/Resorcin/Formaldehyd-Cokondensats
und die Klebefestigkeit des
Mittels wurde auf die in Beispiel 1 angegebene Weise
bestimmt. Man erhielt die in Tabelle 3 angebenenen
Ergebnisse.
Ein Polyester-Reifencord mit der gleichen Drehstruktur
wie in Beispiel Polyester beschrieben, wurde mit dem gleichen
m-Methoxyphenol/Resorcin/Formaldehyd-Cokondensat und
RFL wie in Beispiel 1 beschrieben, in zwei Stufen
auf die folgende Weise behandelt. Der Polyester-Reifencord
wurde in die gleiche wäßrige ammoniakalische
Lösung von m-Methoxyphenol/Resorcin/Formaldehyd-Cokondensat,
wie in Beispiel 1 beschrieben, eingetaucht,
1,5 Minuten bei 150°C getrocknet und dann
2 Stunden an der Luft bei 240°C gehalten. Der so
behandelte Polyestercord wurde in das gleiche
RFL, wie in Beispiel 1 beschrieben, getaucht, eine
Minute bei 150°C getrocknet und dann eine Minute
an der Luft bei 240°C gehalten. Die Klebefestigkeit
des Mittels, in dem mit Klebemitteln behandelten
Cord wurde auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 1
beschrieben, bestimmt. Man erhielt die in Tabelle 3
angegebenen Ergebnisse.
Das Verfahren des Beispiels 9 wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, daß das gleiche m-Methoxyphenol/5-
Methylresorcin/Formaldehyd-Cokondensat wie in Beispiel 6
anstelle des m-Methoxyphenol/Resorcin/Formaldehyd-Cokondensats
verwendet wurde. Die Klebefestigkeit
des Klebemittels in dem erhaltenen mit
Klebemittel behandelten Cord wurde auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben bestimmt. Man
erhielt die in Tabelle 3 angegebenen Ergebnisse.
Es wurde das gleiche RFL wie in Beispiel 1 als
Klebeflüssigkeit angewandt, und die Klebefestigkeit
des RFL wurde wie in Beispiel 1 beschrieben
bestimmt.
Eine Klebeflüssigkeit bestehend aus einem Gemisch der
gleichen wäßrig ammoniakalischen Lösung von m-Methoxy
phenol/Resorcin/Formaldehyd-Cokondensat und RFL wie
in Beispiel 1 in einem unterschiedlichen Mischverhältnis
(Gewichtsverhältnis) bezogen auf die Feststoffe
wurde als Klebemittel angewandt und die Klebefestigkeit
des Klebemittels auf die in Beispiel 1 beschriebene
Weise bestimmt.
Der Einfluß des Mischverhältnisses von Cokondensat
zu RFL auf die Klebefestigkeit des erhaltenen Klebemittels
in den oben beschriebenen Beispielen 11 bis
14 und in den Vergleichsbeispielen 4 und 5 sind in
der folgenden Tabelle 4 angegeben.
Claims (3)
1. Als Klebemittel zum Verkleben von Polyester-Fasermaterial
mit Kautschuk geeignetes m-Alkoxyphenol(derivat)/
Resorcin(derivat)/Formaldehyd-Cokondensat mit einem Molekulargewicht
innerhalb des Bereichs von 300 bis 600 erhalten
durch Kondensieren eines Alkoxyphenol(derivats) der Formel I
in der R₁ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1
bis 3 Kohlenstoffatomen und R₂ eine Alkylgruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen bedeutet, mit einem Resorcin(derivat) der
Formel II
in der R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3
Kohlenstoffatomen bedeutet, zusammen mit Formaldehyd in Gegenwart
eines sauren Katalysators, unter Einhaltung eines
Molverhältnisses von I zu II, das im Bereich von 2/1 bis
1/4 liegt, nach
- a) einem einstufigen Verfahren, bei dem Wasser und ein saurer Katalysator zu einem Gemisch des m-Alkoxyphenol(derivat)s und Resorcin(derivat)s zugegeben werden und anschließend eine 37%ige Formaldehyd-Lösung zu dem Reaktionssystem zugetropft wird,
- b) einem Verfahren, bei dem Formaldehyd zu dem m-Alkoxyphenol(derivat) (I) in Gegenwart eines alkalischen Katalysators zugegeben und anschließend das Additionsprodukt mit dem Resorcin(derivat) (II) in einem sauren Medium umgesetzt wird, oder
- c) einem Verfahren, bei dem Formaldehyd zu dem Resorcin(derivat) (II) in Gegenwart eines alkalischen Katalysators zugegeben und anschließend das Additionsprodukt mit dem m-Alkoxyphenol(derivat) (I) in einem sauren Medium umgesetzt wird.
2. Verfahren zur Herstellung eines haftfähigen Polyester-Fasermaterials
durch
- A) einstufige Behandlung des Polyester-Fasermaterials mit einem Gemisch
aus
- A.1.) einer wäßrigen Alkalilösung oder wäßrigen Dispersion eines aus einem Phenol(derivat), Resorcin(derivat) und Formaldehyd hergestellten Cokondensats (A), und
- A.2.) einem Resorcin/Formaldehyd-Latex (B), der
- A.2.1.) durch Reifen eines Gemisches aus Resorcin und Formaldehyd in einem Molverhältnis von 1/0,8 bis 1/7 während einiger Stunden in Gegenwart eines Alkalikatalysators, Vermischen dieses Gemischs mit Kautschuklatex in einem Gewichtsverhältnis von 1/100 bis 35/100 und Reifen des erhaltenen Gemischs während einiger Stunden oder
- A.2.2.) durch Reifen einer Mischung aus Resorcin, Formaldehyd und Kautschuklatex in dem oben angegebenen Mischungsverhältnissen erhalten worden war,
- A.3.) in dem das Mischverhältnis von (A) zu (B) im Bereich von 25/100 bis 125/100 (bezogen auf das Gewichtsverhältnis der Feststoffe) liegt, und Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 200°C bis 250°C, oder
- B) zweistufige Behandlung durch Tauchen des Polyester-Fasermaterials in eine wäßrige Alkalilösung oder eine wäßrige Dispersion eines aus einem Phenol(derivat) Resorcin(derivat) und Formaldehyd hergestellten Cokondensats (A) und Erwärmen auf eine Temperatur von 220 bis 250°C und dann Eintauchen des Fasermaterials in den Resorcin/Formaldehyd-Latex (B) und erneutes Erhitzen des behandelten Fasermaterials auf eine Temperatur von 200 bis 250°C,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Cokondensat (A) ein Alkoxyphenol(derivat)/Resorcin(deri
vat)/Formaldehyd-Cokondensat nach Anspruch 1 verwendet wird.
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