DE3209401A1 - Unterwasserstart- und ablaufvorrichtung fuer torpedos - Google Patents

Unterwasserstart- und ablaufvorrichtung fuer torpedos

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/28Arrangement of offensive or defensive equipment
    • B63G8/32Arrangement of offensive or defensive equipment of torpedo-launching means; of torpedo stores or handlers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/08Rocket or torpedo launchers for marine torpedoes
    • F41F3/10Rocket or torpedo launchers for marine torpedoes from below the surface of the water

Description

  • "Unterwasserstart- und Ablaufvorrichtung für Torpedos"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterwasserstart- und Ahlallfvorrichtung gemäß dem Oberhegri ff von Anspruch 1.
  • Es ist allgemein bekannt, Torpedos aus Überwasserrohren oder aus beispielsweise in ein Unterseeboot integrierten Unterwasserablauf-oder Unterwasserdruckrohren abzuschießen. Diese Rohre weisen in ihrem Innenraum Führungs- und Gleitschienen sowie Halte- und/oder Zentriervorrichtungen fiir die Torpedos auf. Wegen der erheblichen mechanischen Belastungen der Rohre, die vorwiegend fiir drahtgelenkte Schwergewichtstorpedos vorgesehen sind, ist deren Einsatz nur in größeren Einheiten vorteilhaft. Insbesondere treten nachteiligerweise fiir kleine Schiffe und Unterseeboote erhebliche konstruktive Probleme heziiglich Raum, Stabilität usw. auf, riie den Einbau der eingangs genannten Rohre überaus problematisch werden lassen, wenn nicht gar verbieten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine trägerunahhängige IJnterwasserstart- und Ablaufvorrichtung fiir Torpedos zu schaffen, die eine unproblematische Anwendung hei kleinen Schiffen oder Unterseebooten, eine schnelle und einfache llmriistung von Handelsschiffen, Hilsschiffen, Minensuchern oder dergleichen, die im normalen Betriebsfall nicht zum Abschießen von Torpedos geeignet sind, sowie einen Einsatz nn stationären Anlagen, wie z.B.
  • Hafenanlagem, oder einen Einsatz an landgestützten Einheiten, beispielsweise an Amphibienfahrzeugen, ermöglicht.
  • I)ie Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 16 beschrieben.
  • Ein Vorteil. der Erfindung ist in dem kompakten Aufbau und in der weitgehend drucklosen Ausführung der Vorrichtung zu sehen, die keinen aufwendigen Mündungsklappenmechanismus erfordert. Nach dem Abschuß eines Torpedos, wobei der Torpedo das Ablaufrohr mit eigener Antriebskraft verlassen kann, bleibt das zugehörende Ablaufrohr geöffnet.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil besteht in der universellen Einsetzbarkeit der Vorrichtung, die durch strömungsgünstige Formgebung, durch mit Hilfe von Auftriebskörpern erreichter Gewichtsneutralität, durch eine Abwurfmöglichkeit der Vorrichtung von hewegl i chen Trägern zwecks Vergrößerung der Reichweite dieser Träger sowie zwecks Verbesserung des Energiehaushaltes des Trägers nach dem Abschuß der Torpedos rind durch die Anbringmöglichkeit an beliebigen Trägern bedingt ist. Bei der Verwendung von Allftriebskörpern wird zweckmäßigerweise nn,q (;ewi cht der Ahlaufrolire im Wasser neutralisiert, so daß nur noch die Wirkung des Torpedo-Untertriebes am verwendeten Träger berücksichtigt werden muß.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in einer schnellen und einfach- en Handhabung der Unterwasserstart- iind Ablaufvorrichtung sowie in einer leicht durchführbaren Nachrüstung bzw. Modernisierung von iffen, die bisher nicht ausreichend oder gar nicht fiir dn insatz von Torpedos ausgerüstet waren, zu sehen. Es besteht vorteilhafterweise die Möglichkeit, die Unterwasserstart- und Ablaufvorrichtung mit dem Torpedo in den Werkstätten hzw. Arsenalen zu komplettieren, zu priifen und als komplette Einheit ohne weitere Tests nn einen Träger zu montieren. Kurz vor bzw. nach der Montage wird die Einheit mit einer Inertflüssigkeit gefüllt. Ein Ausrichten der Vorrichtung entsprechend der lokalen Befestigungsmöglichkeiten des Tragers in bezug aiifKrängiing des Torpedos ist in den Werk stätten bzw. Arsenalen als auch vor Ort infolge einer drehbaren Anordnung der Torpedo-Halterung (Zentrierungsringen), oder durch Ausrichten des Ablaufrohres möglich. I)ie leichte Ausführung der Vorrichtung ermöglicht eine schnelle Anbringung an Schiffen oder Unterseebooten, ohne daß jene zuvor eingedockt bzw. sonstige aufwendige Maßnahmen getroffen werden miissen. Tn bestimmten Fällen (z.B. Ilnterseebooten mit abwerfbarem Kiel o.ä.) wird bei der Anbringung der Einsatz von Tauchern zum Einhängen in die unteren Befestigungspunkte u.U. vorteilhaft sein. Tn den übrigen Fällen ist ein einfaches Einschwimmen des Schiffes bzw. des Unterseebootes in den mit mehreren Vorrichtungen bestückten Gurt möglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigt: Figur 1 die Anbringung einer IJnterwasserstart- und Ablaufvorrichtung fiir Torpedos an einem Unterwasserfahrzeug in einer nicht maßstabgetreuen Ansicht.
  • Figur 2 die Anbringung einer Spanngurteinrichtung mit zwei Ablaufrohren an einem Unterwasserfahrzeug im nicht maßstabgetreuen Schnitt und Figur 3 die Anbringung einer Spannungurteinrichtung mit insgesamt sechs Ablaufrohren an einem Unterwasserfahrzeug im Schnitt.
  • In Figur 1 ist das mittlere Teil eines Unterwasserfahrzeuges 1 mit zugehörendem Turm 2 skizzenhaft dargestellt. An dem llnterwasserfahrzeug ist mit hilfe von zwei Befestigungselementen 3 ein Ablaufrohr 4 derart mechanisch befestigt, daß das Ablaufrohr 4 parallel zur Mittelachse des Unterwasserfahrzeuges 1 liegt. I)ie mit einer wasserdichten lind widerstandsfähigen Verschlußkappe 5 versehene Austrittsöffnung des Ablaufrohres 4 zeigt zum Ileck des Unterwasserfahrzeuges 1, so daß ein im rnnenraum des Ablaufrohres 4 gelagerter Torpedo entgegengesetzt zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges 1 unter Ausnutzung eines geringen Strömungswiderstandes abgeschossen werden kann. Tn Fahrtrichtung des Fahrzeuges 1 ist das Ablaufrohr 4 hermetisch verschlossen und strömungsgünstig ausgebildet. Zur Verbesserung der Strömungsverhältnisse kann das Ablaufrohr 4 angesetzte Formkörper aufweisen, beispielsweise Flächelemente, die seitlich außen an dem Ablaufrohr angebracht und der Kontur des Unterwasserfahrzeuges 1 angepaßt sind. Auch ist es möglich, an den Ablaufrohren, den Formkörpern oder den Flächenelementen zeichnerisch nicht dargestellte Auftriebskörper vorzusehen, durch die das Gewicht des Ablaufrohres im Wasser neutralisiert wird.
  • Ilas Ablaufrohr 4 nimmt neben einem Torpedo auch dessen zugehörende Kasette auf. Weiterhin weist es eine druckfeste Sektion zur Aufnahme einer torpedospezifischen Elektronikeinheit und Startvorrichtung auf. I)ie Ii ektroni Icsekti on kann an dem Ablaufrohr 4 abgeflanscht oder zusammen mit dem Torpedo und zugehörender Kassette in dem Ablaufrohr 1 gelagert sein, wobei. ein Aufbau der Elektroniksektion aus drukfesten Segmenten (Hüllen) vorteilhaft ist. I)ie Elektronikeinheit knnn beispielsweise als Steuerungselektronik fiir Feuer-, Programmsteuerungs-, Kontroll- und besondere Torpedorversorgungseinrichtungen vorgesehen sein, so da'die Elektroniksektion und der Torpedo eine antarke einheit bilden lind mir über einfache Schnittstellen mit einem Lenkgerät zusammengeschaltet werden müssen.
  • rm Innenraum des Ablaufrohres 4 ist der dort gegebenenfalls mit FRihrungs- und Gleitschienen sowie mit ìlalte- bzw. Zentriervorrichtungen gehaltene Torpedo in einer Inertflüssigkeit gelagert, beispielsweise gereinigtes Wasser. Die Verschlußkappe 5 verhindert im geschlossenen Zustand ein Austreten der Inertflüssigkeit aus dem Tnnenraum des Ablaufrohres 4 hzw. ein Eindringen des das Unterwasserfahrzeuges 1 umgebenden Wassers in den Tnnenraum. Es ist somit eine langzeitseewasserfeste Lagerung des Torpedos sichergestellt. Die Verschlußkappe 5, die auch den Druckausgleich zwischen der Innertflüssigkeit und dem das Unterwasserfahrzeug 1 umgebenden Wasser ermöglicht, wird beim Austreten des Torpedos von diesem geöffnet. Ein Schließen der Verschlußkappe 5 nach dem Austritt des Torpedos ist nicht vorgesehen.
  • Anstelle des Unterwasserfahrzeuges 1 kommen auch andere Träger als Befestigtingselemente in Frage. Dieses können auch stationäre Träger, wie z.B. Fundamente sein. Weiterhin ist die Verwendung von anderen Befestigungseinrichtungen, beispielsweise von Spanngurteinrichtungen, Trageeinrichtungen zur Ausbringung des Ablaufrolires mit Hilfe von Winden, Kraneinrichtungen, Davids oder von Befestigungseinrichtungen zur Anhängung des Ablaufrohres an Kaimauern denkbar.
  • In Figur 2 sind am Umfang eines Unterwasserfahrzeuges 1 mit zugehörenden Turm 2 insgesamt zwei Ablaufrohre 6 angeordnet, und zwar befinden sich die Rohre im unteren Bereich des Fahrzeuges. Jedes Ahlaufrohr ist an einer Halteeinrichtung 7 angellracht, die mittels dreier Spannbänder 8, 9 und 10 einer Spannungurteinrichtung an dem Umfang des Unterwasserfahrzeuges 1 gehaltert sind. Hierbei sind die Spannbänder 8 und 10 zwischen dem Turm 2 und jeweils einer Halteeinrichtung 7 angeordnet, während sich das Spannband n zwischen beiden Halteeinrichtungen 7 befindet in den Zwischenräumen 11, die zwischen den Ablaufrohren (i und der zugeordneten Halteeinrichtung 7 entstehen, können zweckmäßigerweise die bereits erzçähnten Auftriebskörper zur Neutralisierung des Gewichtes der Ablaufrohre fi angeordnet werden.
  • Die in Figur 3 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von derjenigen aus Figur 2 dadurch, daß zwei Gruppen von jeweils drei Ablaufrohren 12 bzw. 13 ein Unterwasserfahrzeug 1 umgeben. Auch diese Ablaufrohre sind jeweils an einer Halteeinrichtung 14 angebracht, wohei die Halterungen der benachbart angeordneten Ahlaufrohre 12 hzw. 13 durch zeichnerisch nicht dargestellte mechanische Befestigungselemente untereinander verbunden sind. Die Auftriebkörper aufnehmenden Zwischenräume der Halteeinrichtungen 14 sind mit 15 bezeichnet. Auch in diesem Ausführungsbeispiel werden die beiden Gruppen der Ablaufrohre 12 bzw. 13 am Umfang des Unterwasserfahrzeuges 1 mittels einer Spanngurteinrichtung gehalten, deren Spannbänder mit 16, 17 und 18 bezeichnet sind. Insbesondere für dieses Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft, fiir die Ahlaufrohre 12 bzw.
  • 13 einer Gruppe eine gemeinsame Elektronikeinheit und Startvorrichtung vorzusehen.
  • I)ie in den Figuren 1 bis 3 beschriebenen Unterwasserstart- und Ablaufvorrichtungen lassen auch die Verwendung von Torpedos zu, die mit intellirrenten Zielsuchköpfen oder dergleichen ausgerüstet sind.
  • Auch können die heschriehenen Vorrichtungen vorteilhaft zur Sicherung von häfen, Hafenanlagen oder dergleichen verwendet werden.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Unterwasserstart- und Ablaufvorrichtung für Torpedos, vorzugsweise für drahtgelenkte Schwergewichtstorpedos, unter Verwendung von die Torpedos aufnehmenden Ablaufrohren, die mit Führungs- ulilit Gleitschienen sowie mit Halte- hzw. Zentriervorrichtungen fiir die Torpedos ausgeriistet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ablaufrohr (4, 6, 12, 13) die Kassette eines zugehbrenden Torpedos aufnimmt, eine druckfeste Sektion zur Aufnahme einer torpedospezifischen Elektronikeinheit und Startvorrichtung aufweist und tragerunabhängig an einem beliebigen Träger (1) befestigbar ist.
  2. 2. Unterwasserstart- und Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ablaufrohr (4, 6, 12, 1:3) eine wasserdichte und widerstandsfähige Verschlußkappe (5) aufweist, die im geschlossenen Zustand ein Austreten einer den im Ablaufrohr (4, 6, 12, 13) angeordneten Torpedo umgebenden Inertfliissigkeit verhindert und die beim Austreten des Torpedos aus dem Ablaufrohr (4, 6, 12, 13) von diefiern geöffnet wird.
  3. 3. Ilnterwasserstart- und Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedes Ablaufrohr (4, 6, 12, 13) jeweils eine druckfeste Elektroniksektion als Verlängerung angeflanscht ist.
  4. 4. Unterwasserstart- und Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine druckfeste Elektronikeinheit zusammen mi.t einem Torpedo und zugehörender Kassette in einem Ablaufrohr (4, 6, 12, 13) gelagert ist.
  5. 5. Unterwasserstart- und Ablaufvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Aufbau der Elektroniksektionen aus druckfesten To - Segmenten (Hüllen).
  6. 6. Unterwasserstart- und Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß hei einer Befestigung der Ablaufrohre (4, 6, 12, 13) an beweglichen Schwimmkörpern (1) die Austrittsöffnungen der Ablaufrohre (4, 6, 12, 13) entgegengesetzt zur Fahrtrichtung der Schwimmkörper (1) angeordnet sind, und daß die Ablaufrohre (4, 6, 12, 13) in Fahrtrichtung hermetisch verschlossen sind.
  7. 7. Unterwasserstart- und Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder fi, dadurch gekennzeichnet, dalS die Ahlaufrohre (4, 6, 12, 13) angesetzte Formkörper zur Verbesserung der Strommu niysverhältn i sse aufweisen.
  8. 8. Unterwasserstart- und Ablaufvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Verwendung von Flächenelementen als Formkörper, die seitlich außen nn den Ablaufrohren (4, 6, 12, 13) angebracht und der Kontur des verwendeten Trägers (1) angepaßt sind.
  9. 9. Unterwasserstart- und Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Ablaufrohren (4, 6, 12, 13) bzw. unter den Flächenelementen Auftriebskörper angeordnet sind, durch die das Gewicht der Ablaufrohre (4, 6, 12, 13) der Formkörper bzw. der Flächenelemente im Wasser neutralisiert wird.
  10. 10. Unterwasserstart- und Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, gekennzeichnet durch eine Spanngurteinrichtung (8, 9, 10 bzw. 16, 17, 18) zur Befestigung der Ablaufrohre (4, 6, 12, 13) an einem Träger.
  11. 11. Unterwasserstart- und Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Trageeinrichtung zur Ausbringung der Ablaufrohre (4, 6, 12, 13) mit hilfe von Winden, Kraneinrichtungen oder dergleichen.
  12. 12. Unterwasserstart- und Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung zur Anhängung der Ablaufrohre (4, fi, 12, 13) an Kaimauren, i)alhen, Fundamenten oder anderen stationären Trägern,
  13. 13. Unterwasserstart- und Ablaufvorrichtung nach einem der Anspriiche 1 bis 12, gekennzeichnet durch die Befestigung von mehreren Ablanfrohren (6, 12, 13) an einem Träger (1) nebeneinander.
  14. 14. Unterwasserstart- und Ablaufvorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine, fiir alle Ablaufrohre (6, 12, 13) gemeinsam vorgesehene Elektronikeinheit und Startvorrichtung.
  15. 15. Unterwasserstart- und Ablaufvorrichtung nach einem der Anspriiche 1 bis 14, gekennzeichnet durch die Anwendung der Vorrichtung zur Sicherung von Häfen, Hafenanlagen oder dergleichen.
  16. 16. Unterwasserstart- und Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch die Verwendung von Torpedos, die mit intelligenten Zielsuchknöpfen oder dergleichen ausgerüstet sind.
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