DE1578011B1 - Abschussvorrichtung fuer raketengetriebene Geschosse - Google Patents

Abschussvorrichtung fuer raketengetriebene Geschosse

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DE1578011B1
DE1578011B1 DE19661578011 DE1578011A DE1578011B1 DE 1578011 B1 DE1578011 B1 DE 1578011B1 DE 19661578011 DE19661578011 DE 19661578011 DE 1578011 A DE1578011 A DE 1578011A DE 1578011 B1 DE1578011 B1 DE 1578011B1
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DE
Germany
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transport container
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launching device
lid
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Withdrawn
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DE19661578011
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English (en)
Inventor
Maxwell Norman Edgar
Grayson Lawrence Edwin
Schillreff George Herbert
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General Dynamics Corp
Original Assignee
General Dynamics Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
    • F41F3/07Underwater launching-apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/20Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles for disappearing guns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G1/00Arrangements of guns or missile launchers; Vessels characterised thereby

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschußvorrichtung für raketengetriebene Geschosse od. dgl., bestehend aus einem Stauraum mit einer diesen abschließenden Abdeckplatte, die um eine Achse schwenkbar ist, die parallel zur hinteren Schmalseite der Abdeckplatte hinter der abzuschießenden Rakete und unter deren Längsachse angeordnet ist, wobei die Abdeckplatte an ihrer Unterseite Einrichtungen zur Halterung und zum Abschuß des Geschosses aufweist und mit einer Schwenkantriebsvorrichtung ausgerüstet ist.
  • Aus der USA.-Patentschrift 2 568 455 ist eine Abschußvorrichtung für raketengetriebene Geschosse bekannt mit einem Kasten zur Aufnahme und zum Transport der Geschosse, mit einem Trägergestell in dem Kasten, auf dem die Geschosse gehalten und zum Abschuß in Schießstellung hochgeschwenkt werden, mit einem abnehmbaren Deckel und einer am hinteren Ende des Kastens an dessen Boden aasgelenkten Rückwand. Zur Vorbereitung des Schusses muß daher der Deckel abgenommen und auf die Seite gelegt werden, die Rückwand ist herunterzuklappen und das die Geschosse haltende Trägergestell muß hochgeschwenkt werden. Diese Vorgänge erfordern einen bestimmten Zeitaufwand. Die bekannte Abschußvorrichtung ist weiter ein in sich abgeschlossenes Gerät, das sich nicht integral in ein Land- oder Seefahrzeug einbauen läßt, wie es aus Kosten- und Raumgründen zweckmäßig wäre.
  • In diese Richtung geht ein Vorschlag gemäß deutscher Auslegeschrift 1299 541, nach dem die Abschußvorrichtung aus einem Stauraum mit einer diesen abschließenden Abdeckplatte besteht, die um eine Achse schwenkbar ist, die parallel zur hinteren Schmalseite der Abdeckplatte hinter der abzuschießenden Rakete und unter deren Längsachse angeordnet ist, wobei die Abdeckplatte an ihrer Unterseite Einrichtungen zur Halterung sowie zum Abschuß für das Geschoß aufweist und mit einer Schwenk-Antriebsvorrichtung ausgerüstet ist.
  • Diese Abschußvorrichtung ist als Teil eines Stauraumes in einem solchen angeordnet. Die Abdeckplatte erfüllt ihre übliche Abdeckfunktion und schließt den Stauraum und die Geschosse bei Nichtgebrauch nach außen ab. Zur Vorbereitung des Schusses wird sie hochgeschwenkt. Dabei werden gleichzeitig die an der Unterseite der Abdeckplatte gehaltenen Geschosse in Abschußstellung gebracht.
  • Im Vergleich zu der erstgenannten bekannten Abschußvorrichtung erfordert diese Abschußvorrichtung weniger zusätzlichen Raum und hat kurze Bedienungszeiten. Sie erfordert jedoch, daß sie in die Konstruktion des mit ihr zu bestückenden Land-oder Seefahrzeuges von Beginn an integral eingeplant wird oder ein bereits vorhandenes Fahrzeug umgebaut wird. Die Abdeckplatte muß sich in den Boden, das Deck oder eine andere Fläche des Fahrzeuges einordnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abschußvorrichtung dieser Art so auszubilden, daß sie ohne Umbau eines Schiffes oder sonstigen Fahrzeuges auf diesem angeordnet werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Abdeckplatte den Deckel eines wasserdichten Transportbehälters bildet und daß die Achse zum Verschwenken des Deckels im Bereich der an den Deckel aasgelenkten Hinterwand des Transportbehälters angeordnet ist. Hiermit wird die Möglichkeit geschaffen, daß die Abschußvorrichtung als in sich abgeschlossene und insbesondere für die Anordnung auf Schiffen wasserdichte Einheit auf Fahrzeuge aufgesetzt werden kann, ohne daß diese umgebaut werden müssen.
  • Der erfindungsgemäße Transportbehälter wird auf die Ladefläche oder das Deck eines Fahrzeuges aufgesetzt und z. B. durch Verschrauben befestigt. Auf dem Fahrzeug muß lediglich eine dem Grundriß des Transportbehälters entsprechende freie Fläche vorhanden sein. Weder zur Aufnahme und zum Befestigen dieses Transportbehälters noch für den Betrieb der Abschußvorrichtung, z. B. um die Geschosse in Schußrichtung hochzuschwenken, muß das Fahrzeug in irgendeiner Weise umgebaut werden. Somit können ältere Fahrzeuge mit geringem Kostenaufwand mit der Abschußvorrichtung bestückt oder für andere Zwecke bestimmte Fahrzeuge mit dem gleichen geringen Kostenaufwand auf Raketen umgerüstet werden.
  • Durch die Ausbildung als wasserdichter Transportbehälter eignet sich die erfindungsgemäße Abschußvorrichtung insbesondere zum Einbau auf kleinen Schiffen, z. B. Schnellbooten, die bei hoher Fahrt und rauhem Wetter ständig von Wasser überspült werden.
  • Die Anordnung der Schwenkachse des Deckels im Bereich der an diesen aasgelenkten Hinterwand des Transportbehälters stellt sicher, daß die Geschosse beim Hochschwenken des Deckels genügend weit angehoben und ihre Schußbahn über Aufbauten angehoben wird, die sich vor der Abschußvorrichtung auf dem Fahrzeug befinden können.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung sieht die Erfindung vor, daß der Deckel sich über etwa die Hälfte der Länge des Transportbehälters erstreckt, während die andere Hälfte mit zusätzlichen, beweglichen Deckelteilen versehen ist. Diese zusätzlichen, beweglichen Deckelteile können vor dem Hochschwenken abgenommen werden, so daß sich die Geschosse von oben überprüfen lassen. Ebenso werden damit Deckelteile aus dem Bereich der heißen Abgase des Raketenantriebes herausgenommen.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß zwei zusätzliche, bewegliche Deckelteile vorgesehen sind, die an gegenüberliegenden Längsseiten des Transportbehälters schwenkbar aasgelenkt sind. Dies ermöglicht ein Freilegen der Seiten der Geschosse. Die Vorteile sind entsprechend, wie sie vorstehend für die zusätzlichen, beweglichen Deckelteile geschildert wurden.
  • Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß der Deckel vom Transportbehälter ablösbar ist und auf seiner Oberseite mit Hubringen oder anderen geeigneten Vorrichtungen zum Tragen versehen ist. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, den Deckel und die an dessen Unterseite befestigten Einrichtungen zur Halterung der Geschosse aus dem beengten Raum des Transportbehälters herauszubringen. Dies ist vorteilhaft für die Nachladung und eine Wartung und überprüfung der Abschuß-Einrichtungen.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden eine Ausführungsform im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Fahrzeug, in der eine auf dem Fahrzeug montierte Ausführungsform der Erfindung in Einsatz- und in Ruhestellung dargestellt ist, F i g. 2 eine Seitenansicht des in F i g. 1 dargestellten Fahrzeuges, F i g. 3 eine Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung in Einsatzstellung, F i g. 4 eine Ansicht nach der Linie 4-4 in F i g. 3 und F i g. 5 eine Ansicht nach der Linie 5-5 in F i g. 3. Allgemein betrachtet, bezieht sich die Erfindung auf einen Geschoßkasten, der auf Land- und Wasserfahrzeugen anwendbar ist. Im einzelnen besteht der Startkasten aus einem wasserdichten Deckel, wobei entlang der inneren Oberseite dieses Deckels eine Schiene befestigt ist; diese Schiene wird zur Befestigung eines abschußbereiten Geschosses benutzt. Im Betrieb wird der Startkasten, bei dem das hintere Ende des das Geschoß tragenden Deckels in der vorliegenden Darstellung schwenkbar nahe dem hinteren Ende des Fahrzeuges montiert ist, durch diesem zugeordnete Betätigungsvorrichtungen auf den gewünschten Angriffswinkel angehoben, so daß das Geschoß hinsichtlich des Fahrzeuges, auf dem es montiert ist, nach vorne gerichtet wird.
  • Die F i g. 1 und 2 zeigen ein Wasserfahrzeug 10, das von beliebiger Art oder Größe sein kann. Das Fahrzeug 10 ist mit einem allgemein mit 11 bezeichneten Aufbau versehen, der in herkömmlicher Weise die Steuervorrichtung aufnimmt. Auf dem Aufbau 11 ist eine Radaranlage 12 angeordnet, die in herkömmlicher Weise arbeitet. Auf dem Vorder- und Achterdeck sind Kanonen 13 und 14 angeordnet.
  • Auf dem Achterdeck des Fahrzeuges 10 sind zwei wasserdichte Abschußvorrichtungen 15 und 16 gemäß der Erfindung angeordnet, wobei die Abschußvorrichtung 15 in der Darstellung auf der Backbordseite und in Schließstellung dargestellt ist, während die andere 16 auf der Steuerbordseite sich in Öffnungs- oder Einsatzstellung befindet.
  • Die Abschußvorrichtungen 15 und 16 sind untereinander identisch und bestehen grundsätzlich aus einem Transportbehälter 17 mit drei Deckelteilen 18, 19 und 20. Die Deckelteile 18 und 19 bedecken etwa die vordere Hälfte des Transportbehälters 17 und sind (s. F i g. 1) um Scharniere 21 schwenkbar, die gemäß der Darstellung in den F i g. 3 und 5 am oberen Teil des Transportbehälters 17 befestigt sind. Der Deckel 20 ist über die Hinterwand 22 gegenüber dem Transportbehälter 17 nach oben und hinten schwenkbar, wobei die Hinterwand 22 am Deckel 20 befestigt oder mit diesem einstückig ist und um eine Achse 23 eines Lagers 24 schwenkbar ist, welches mit Bolzen 25 am Deck des Fahrzeuges 10 befestigt ist. Wenn sich der Deckel 20 gemäß der Darstellung bei 15 in F i g. 1 in seiner Schließstellung befindet, liegt die Hinterwand 22 gegen die Rückseite des Transportbehälters 17 an, der desgleichen am Deck des Fahrzeuges 10 über Laschen und Bolzen 26 od. dgl. befestigt ist. Der Transportbehälter 17 ist mit mehreren Verschluß- oder Klammergliedern 27 versehen (von denen nur zwei dargestellt sind), die zur Befestigung des Deckels 20 am Transportbehälter 17 dienen. Auch die Deckelteile 18 und 19 können nach Belieben mit Mitteln zur Befestigung derselben in der Schließstellung versehen sein. Gemäß der Darstellung in den F i g. 3 und 5 erstrecken sich mehrere Aussteifungsglieder 28 vom Transportbehälter 17 zu bestimmten Laschen 26. Der Deckel 20 ist auf seiner Unterseite mit einer schienenartigen Startanordnung versehen, die allgemein mit 29 bezeichnet ist. Die Startanordnung 29 weist Glieder 30 und 31 auf, die zur Halterung des auf ihnen montierten Geschosses 32 in Wirkverbindung stehen. Die besonderen Einzelheiten der Startanordnung bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und eine ins einzelne gehende Beschreibung derselben erscheint daher nicht nötig, mit Ausnahme der Tatsache, daß die Anordnung 29 mit dem Deckel 20 zum Transport, zur Lagerung und zum Start des Geschosses 32 zusammenwirkt.
  • Zwei hydraulische Schwenk-Antriebsvorrichtungen 33 sind mit einem Ende schwenkbar am Deck des Fahrzeuges 10 über Lager 34 befestigt, während das gegenüberliegende Ende derselben am Deckel 20 über Lager 35 angreift. Die Schwenk-Antriebsvorrichtungen werden von einer (nicht dargestellten) Quelle über einen (nicht dargestellten) Steuermechanismus mit Druckfluidum gespeist, um durch geeignete Handhabung des hydraulischen Steuermechanismus den Deckel 20 und das diesem zugeordnete Geschoß 32 in die gewünschte Stellung anzuheben oder den Deckel und das Geschoß abzusenken. Nicht dargestellt ist, daß die Deckelteile 18 und 19 mit Betätigungsmitteln zum Öffnen und Schließen derselben versehen sind, wobei diese Betätigungsmittel hydraulischer, mechanischer oder elektrischer Art sein oder aus einer Kombination dieser Arten bestehen können. Nach Belieben kann man die Deckelteile 18 und 19 auch von Hand öffnen und schließen. Die Schwenk-Antriebsvorrichtung 33 sind nur zur Erläuterung dargestellt und können verschiedener Art oder an verschiedenen Stellen der Abschußvorrichtungen 15 und 16 montiert sein, um den Deckel 20 anzuheben und abzusenken. Statt der dargestellten hydraulischen Vorrichtung können auch mechanische oder elektrische verwendet werden.
  • Der Deckel 20 ist mit mehreren Hubringen 36 versehen, die an der Oberseite (s. F i g. 3 und 4) derselben befestigt sind, um die Handhabung des Deckels und des diesem zugeordneten Geschosses 32 während des Transportes und der Anordnung im Transportbehälter 17 zu erleichtern.
  • Das Geschoß 32 ist auf der Einrichtung 29 des Deckels 20 zum Transport des Geschosses von einem abgelegenen Lagerplatz zur Abschußvorrichtung 15 oder 16 gebrauchsfertig montiert, wobei der Deckel 20 von einem Kran oder einem anderen Hubfahrzeug mittels der Hubringe 36 getragen wird. Der Deckel 20 wird mit dem Transportbehälter 17 derart zum Fluchten gebracht, daß die Hinterwand 22 schwenkbar am Lager 24 befestigt werden kann und daß die Schwenk-Antriebsvorrichtungen 33 am Lager 35 befestigt werden können. Die Verbindungsmittel des Hubfahrzeuges mit den Hubringen 36 werden dann entfernt, und der Deckel 20 und das Geschoß 32 werden bei geöffneten vorderen Deckelteilen 18 und 19 mittels der Schwenk-Antriebsvorrichtungen 33 abgesenkt, bis der Deckel 20 auf den Transportbehälter 17 stößt, woraufhin die Deckelteile 18 und 19 geschlossen werden; auf diese Weise wird ein wasserdichter Transportbehälter für das Geschoß 32 geschaffen.
  • Auf ein Kommando hin werden die Deckelteile 18 und 19 geöffnet, und der Deckel 20 verschwenkt sich um den Zapfen 23, um das Geschoß 32 in seine Feuerstellung anzuheben, wie in F i g. 3 dargestellt. Die Abfeuerung des Geschosses 32 erfolgt mit Mitteln, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden und daher nicht dargestellt und beschrieben sind, wobei der Decke120 zurückbleibt und nach Belieben zur Aufnahme eines anderen Geschosses bereit ist oder vom Transportbehälter 17 abgenommen werden kann.
  • Die Starteinrichtung 29 wurde hier als schienenartige Starteinrichtung dargestellt; es sind jedoch auch andere Arten von Abschußvorrichtungen verwendbar.
  • Die beschriebene Vorrichtung bildet eine einfache und dennoch wirksame Einrichtung zum Transportieren, Lagern und Starten eines Geschosses. Die besondere Ausbildung des Deckels und der Deckelteile hängt von der Art des verwendeten Geschosses und den besonderen Anforderungen im einzelnen Anwendungsfalle ab.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Abschußvorrichtung für raketengetriebene Geschosse od. dgl., bestehend aus einem Stauraum mit einer diesen abschließenden Abdeckplatte, die um eine Achse schwenkbar ist, die parallel zur hinteren Schmalseite der Abdeckplatte hinter der abzuschießenden Rakete und unter deren Längsachse angeordnet ist, wobei die Abdeckplatte an ihrer Unterseite Einrichtungen zur Halterung und zum Abschuß des Geschosses aufweist und mit einer Schwenk-Antriebsvorrichtung ausgerüstet ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Abdeckplatte den Deckel (20) eines wasserdichten Transportbehälters (17) bildet und daß die Achse (23) zum Verschwenken des Deckels im Bereich der an den Deckel (20) angelenkten Hinterwand (22) des Transportbehälters angeordnet ist.
  2. 2. Abschußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) sich über etwa die Hälfte der Länge des Transportbehälters (17) erstreckt, während die andere Hälfte mit zusätzlichen, beweglichen Deckelteilen (18,19) versehen ist.
  3. 3. Abschußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusätzliche, bewegliche Deckelteile (18, 19) vorgesehen sind, die an gegenüberliegenden Längsseiten des Transportbehälters (17) schwenkbar angelenkt sind.
  4. 4. Abschußvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) vom Transportbehälter (17) ablösbar ist und auf seiner Oberseite mit Hubringen (36) oder anderen geeigneten Vorrichtungen zum Tragen versehen ist.
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